AT97879B - Verfahren zur Herstellung von Flaschenkapseln mit Korkeinlage. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Flaschenkapseln mit Korkeinlage.

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Charles Edward Mc Manus
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Charles Edward Mc Manus
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von   Flaschenkapseln mit Korkeinlage.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Flaschenkapseln mit Korkeinlage. Bis jetzt war es allgemein üblich, die in die Metallkapsel eingelegte Korkscheibe, welche den dichten Abschluss der Flasche zu bewirken hat, mit Klebstoff zu befestigen, wobei die Korkscheibe jedoch vorher mit einem allseitigen Waehsüberzug versehen wurde und daher die Verwendung eines besonderen Klebstoffes nötig machte. Trotzdem blieb die Verbindung von Kapsel und Korkscheibe eine unvollkommene. Nach der Erfindung wird lediglich nur die der Flasche zugekehrte Oberfläche der Korkscheibe mit einem Wachsüberzug versehen.

   Die unmittelbar mit der Kapsel in Berührung tretende   Korkfläche   kann also eine bessere Verbindung mit der Kapsel eingehen, da sie keinen Wachsüberzug aufzuweisen hat und der Klebstoff an der   rauhen Korkfläche   viel besser anhaftet. Das Wachs kann mit einem Bleichmittel versetzt werden, damit die unter der Wachsschicht liegende Korkfläche blank bleibt. Das gegebenenfalls mit einem Bleichmittel versetzte Wachs wird auf die Oberfläche des Korkes aufgetragen, nachdem die Korkscheibe beim vorherigen Einbringen von Klebstoff in die Kapsel eingeführt worden ist. Zuletzt wird das Ganze der bekannten gleichzeitigen Druck-und Wärmebehandlung unterworfen. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 im Schnitt eine nach dem neuen Verfahren fertiggestellte Kapsel. 



  Fig. 2 zeigt schematisch die einzelnen Arbeitsgänge bei der Herstellung einer Kapsel. 



   Die Metallkapsel a besitzt einen gewölbten Boden   a1,   an den sich der zylindrische Rand   a2   ansetzt. 



  Die in die Kappe einzuführende Scheibe b kann aus natürlichem Kork oder Kunstkork hergestellt werden, indem Korkabfälle od. dgl. und ein geeignetes Bindemittel zu einer homogenen Masse von gleicher Elastizität wie ein natürlicher Kork vereinigt werden. Die Scheibe wird vorerst nicht mit Wachs überzogen, so dass also beim Einbringen in die Metallkapsel ihre dem Boden   a1   zugekehrte Seite blank und trocken bleibt. Der zwischen Kapsel a und Korkscheibe b befindliche Klebstoff c wird z. B. flüssig in die Kapsel eingebracht (siehe Fig. 2, I) oder er kann auch vor der Herstellung der eigentlichen Blechkapsel auf die noch unbearbeitete Blechtafel aufgetragen werden. Schliesslich kann auch ein auf beiden Seiten mit Klebstoff versehener Papierstreifen zur Verbindung der Korkseheibe mit der Kapsel Verwendung finden.

   Hierauf wird die Korkscheibe in die Kapsel eingebracht (Fig. 2, II). Auf der innerhalb der Kapsel frei liegenden Oberfläche der Scheibe b wird dann eine dünne Wachsschicht d zum Abschliessen der Poren aufgetragen (Fig. 2, III). Zweckmässig wird Zerasinwachs, mit einem Bleichmittel versetzt, angewendet. 



  Das Bleichmittel bewirkt ein Blankhalten der   Korkfläche,   vermeidet also ein Verfärben des Korkes. 



  Nachdem das Wachs auf die Oberseite der Scheibe b aufgebracht wurde, wird das Ganze bestimmte Zeit einer gleichmässigen   Wärme- und Druckbehandlung unterworfen   (Fig. 2, IV), wodurch die Wachsmasse geschmolzen und gleichmässig über die ganze Oberfläche der Scheibe b verteilt und der Klebstoff gezwungen wird, eine feste Verbindung zwischen   Korkscheibe   und Metallkapsel zu vermitteln. Hierauf wird die Kapsel der Einwirkung der Luft oder eines andern Kühlmittels ausgesetzt, damit der Klebstoff seine Verbindung noch weiterhin festigen kann und die auf der Korkoberfläche lagernde Wachsmasse erhärtet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Flaschenkapseln mit Korkeinlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Korkeinlage nur auf der oberen, frei liegenden Fläche mit einem Wachsüberzug (d) versehen wird. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Oberfläche der Korkscheibe (b) aufgetragene Wachsschicht mit einem Bleichmittel versetzt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das gegebenenfalls mit einem Bleichmittel versetzte Wachs auf die Oberfläche der Korkscheibe aufgetragen wird, nachdem diese bei vorherigen Einbringen von Klebstoff in die Blechkapsel eingeführt worden ist, worauf das Ganze schliesslich einer gleichzeitigen Druck- und Wärmebehandlung unterworfen wird. EMI2.1
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