DE3637280C1 - Device for filling cheese curds into cheese moulds - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfüllen von
Käsebruch in einzelne Käseformen mittels einer Dosier
trommel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Um Käsebruch von einem chargenweise oder kontinuierlich
arbeitenden Käsebruchbereiter in einzelne Käseformen
abzufüllen, ist es in der Praxis bekannt, die aus dem
Käsebruchbereiter ausfließende Käsemasse über Schütt
rinnen den einzelnen Käseformen zuzuleiten. Um die in
die Käseform einzufüllende Käsemasse vorher zu portio
nieren, ist eine Einrichtung zum Abfüllen von Käsebruch
mittels einer Dosiertrommel bekanntgeworden
(DE-B-21 06 777). Diese Dosiertrommel weist mehrere auf
den Walzenumfang verteilte Reihen von Dosierkammern auf.
Ein stationäres Trommelband umschließt diese Dosier
trommel, um die gefüllten Dosierkammern während der
Drehung der Dosiertrommel nach außen abzuschließen.
Das Trommelband ist flüssigkeitsdurchlässig und auch
die Dosierkammern weisen gelochte Wände zum Entmolken
des Käsebruches während des Dosiervorganges auf. In
den Böden der Dosierkammern verschiebbar gelagerte
Dosierkolben sind durch einen Getriebenocken so steuer
bar, daß sie in der Einfüllstellung auf eine gewünschte
Füllhöhe in den Dosierkammern einstellbar sind. In den
weiteren Drehstellungen der Dosiertrommel sind diese
Dosierkolben jedoch frei beweglich. Mit dieser bekannten
Abfülleinrichtung wird eine weitgehende Entmolkung des
Käsebruches während des Portionierungsvorganges ange
strebt. Da aber der Molkeablauf sehr unterschiedlich
erfolgt, weichen die in die Käseformen abgefüllten
Käsebruchmengen sowohl volumenmäßig und in ihrer Kon
sistenz voneinander ab, so daß keine gewichts- und
formgleichen Käsestücke zu erreichen sind. Weil der
Käsebruch vertikal in die Dosierkammern und auch in
die Käseformen hineinfällt, werden dabei die Käsebruch
stücke beschädigt und teilweise sogar zerstört.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Abfüllvorrichtung für Käsebruch zu schaffen, mit der
portions- und weitgehend gewichtsgleichen Käsebruchmengen
unter schonender Behandlung des Käsebruches fortlaufend
in schrittweise bewegte Käseformen abgefüllt werden
können.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung nach dem Ober
begriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale dieses Patentanspruches
gelöst.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in
Unteransprüchen beansprucht.
Die erfindungsgemäße Abfüllvorrichtung ermöglicht die
Überführung von gleichmäßigen Mengen von Käsebruch von
einem kontinuierlich austragenden Transportband in
schrittweise bewegte Käseformen. Dabei gewährleistet
die Dosiertrommel mit ihren auf vorbestimmte Dosier
mengen einstellbaren und in Schrägstellung aufnehmenden
und abgebenden Dosierkammern eine besonders schonende
Behandlung des Käsebruches. Die während des Dosier
trommelumlaufes steuerbaren Dosierkolben sind nicht
nur auf verschiedene Füllmengen einstellbar, sondern
sie können den Käsebruch beim Füllvorgang auch ab
fangen und in die Dosierkammern hineinziehen, bzw.
beim Entleervorgang ihn schonend aus den Dosierkammern
ausschieben. Die erfindungsgemäße Ausbildung der
Dosiertrommeln sowie deren Zusammenbau zu einem Aggregat
ermöglicht ohne größeren Aufwand eine Anpassung an
unterschiedliche Formenkästen oder auch den Austausch
der Dosiertrommeln mit anderen Dosierkammern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels, das auch in der Zeichnung schematisiert
dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Abfüll
vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine mehrere Dosier
trommeln umfassende Vorrichtung und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Steuermechanismus
für die Dosierkammern.
Die dargestellte Abfüllvorrichtung wird von einer
Bruchzuführung 1, beispielsweise ein Austragband eines
kontinuierlich arbeitenden Käsebruchbereiters, gespeist.
Ein Auffangtrichter 2 schließt sich daran an, der den
Käsebruch auf voller Breite des Austragbandes aufnimmt
und sammelt, so daß sich dieser auch bei ungleichmäßiger
Anlieferung im Auffangtrichter gleichmäßig verteilt.
Ein Schrägboden 3 dieses Trichters gewährleistet einen
selbständigen Zulauf des Käsebruches zu einem Trichter
rohr 4, das durch mittels Federn 5 abgestützte Abdich
tungsorgane 7 nach außen und gegenüber einem statio
nären Trommelband 10 abgedichtet ist. Dieses Trommel
band umschlingt eine Dosiertrommel 12 im unteren Bereich
und ist mittels Haltestangen 13 in Stellung gehalten.
Im Trommelband ist eine dem Trichterrohr 4 gegenüber
liegende Füllöffnung 14 ausgebildet, an die sich eine
rohrförmige Dosierkammer 15 anschließt, die in gerader
Verlängerung zum Trichterrohr 4 angeordnet ist. Ein
Dosierkolben 16 ist mittels einer Kolbenstange 17 in
dieser von einem Rohrstutzen 18 gebildeten Dosierkammer
verschiebbar und auf eine bestimmte Füllmenge einstellbar,
wie dies nachfolgend noch näher beschrieben wird. Um
180° versetzt ist eine weitere Dosierkammer 20 in der
Dosiertrommel vorgesehen, die in gleicher Weise wie die
Dosierkammer 15 mit einem Dosierkolben 21 und einer
Kolbenstange 22 ausgebildet ist. Während sich die Dosier
kammer 15 in der Füllstellung befindet, ist die Dosier
kammer 20 in der Entleerstellung angeordnet. Für einen
selbständigen Zu- und Ablauf des Käsebruches sind die
Dosierkammern entsprechend schräg ausgerichtet. Befindet
sich der Dosierkolben 16 der zu füllenden Dosierkammer
zur Aufnahme von Käsebruch in vorgeschobener Stellung,
so ist der Dosierkolben 21 der anderen Dosierkammer 20
in einer Rückzugstellung, die die aufzunehmende Dosier
menge bestimmt. In der Entleerstellung weist das sta
tionäre Trommelband 10 wiederum eine der Dosierkammer
zugeordnete Entleeröffnung 24 auf, die zu einer Ablauf
schütte 25 führt, die zum Ableiten des dosierten Käse
bruches auf einer Käseform 27 aufsitzt und mit einem
Gleitblech 26 versehen ist, wodurch ein schrittweiser
Vorschub der Käseformen dieser Längsreihe mittels eines
Transporteurs 28 möglich ist. Wie aus Fig. 2 zu sehen ist,
besteht eine Dosiertrommel 12 aus einem Trommelzylinder 29
und einem Trommelsteg 30. Zur Aufnahme der meist im
Querschnitt rechteckigen bzw. quadratischen Dosierkammern
15, 20 sind Trommelzylinder und -steg entsprechend
ausgeschnitten. Sind mehrere solcher Dosiertrommeln 12
zu einer Baueinheit zusammengeschlossen, dann sind
sämtliche Trommelstege mittels Zugstangen 31 und
Distanzhülsen 32, die auf den Trommelumfang gleichmäßig
verteilt sind, miteinander verbunden.
Um die gefüllte Dosierkammer 15 in die Entleerstellung
zu bringen, wird die Dosiertrommel um 180° gewendet.
Dabei wird auch die inzwischen entleerte Dosierkammer 20
in die Füllstellung gebracht. Dazu können die Zug
stangen 31 mit ihren Enden in beiderseits des Trommel
satzes angeordneten Drehrädern 33 gelagert sein, die auf
Stützrollen 34 aufgesetzt sind. Dadurch sind die Dosier
trommeln in genauer Stellung gehalten und drehbar. Der
Antrieb der Drehräder und damit der Dosiertrommeln kann
ebenfalls von diesen Stützrollen abgeleitet sein. Die
beiden Dosierkolben 16, 21 werden gleichzeitig bewegt,
und zwar gegenläufig zueinander, wird der Dosierkolben 16
in der Füllstellung von der äußersten Vorschubstellung
(Fig. 1) bis in die vorbestimmte Dosierstellung zurück
gezogen und der sich in der Dosierkammer 20 noch in die
ser Dosierstellung befindliche Dosierkolben 21 in die Ent
leerstellung vorgeschoben. Füllen und Entleeren der Dosier
kammern werden also immer gleichzeitig vollzogen.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist die Anzahl der Dosier
trommeln 12 der Anzahl der in einem Formenkasten oder
einer Blockform zusammengefaßten Käseformen 27 angepaßt.
Sind, wie beim Ausführungsbeispiel, sechs nebeneinander
liegende Käseformen zu füllen, dann umfaßt die Abfüll
vorrichtung auch sechs Trichterrohre 4, Dosiertrommeln 12
und Ablaufschütten 25. Die Trichterrohre sind an einem
gemeinsamen Auffangtrichter 2 angesetzt. Den Dosier
trommeln ist zweckmäßig je ein Trommelband 10 zugeordnet.
Die Ablaufschütten können zu einem Ablaufblech mit einer
entsprechenden Rinnenzahl und einem durchgehenden Gleit
blech zusammengefaßt sein. In eine große Käseform können
auch zwei oder mehrere Schütten führen.
Ein in Fig. 2 ersichtlicher vorteilhafter Antriebs- und
Steuermechanismus zum Betätigen der Dosierkolben 16, 21
sowohl zum Einstellen der Dosiermenge als auch zum
Füllen und Entleeren der Dosierkammern ist in Fig. 3
im Schema dargestellt. Dazu sind an den freien Enden
der Kolbenstangen 17, 22 Trägerprofile 35, 36 (Fig. 1)
befestigt, an denen wiederum die Schubstangen 37, 38
angreifen. Diese Schubstangen sind etwa parallel zu den
Kolbenstangen angeordnet und sie tragen an ihren leicht
gekröpften Enden die Steuerrollen 39, 40. Wenn, wie Fig. 1
zeigt, sich die Steuerrolle 39 in der Füllstellung,
also mit dem bis zur Füllöffnung 14 vorgeschobenen Dosier
kolben 16 am Rand der Dosiertrommel befindet, greift sie,
wie aus Fig. 3 zu sehen ist, in eine aus einem äußeren
Kulissenstein 41 und einem inneren Kulissenanschlag 42
bestehende Kulisse 43 ein. Mit einem Kurbeltrieb 44 wird
diese Steuerrolle 39 mit der Kulisse 43 durch die Kurbel
stange 45 in diejenige Stellung gezogen, die dem ge
wünschten Dosiervolumen entspricht (Fig. 3 gestrichelte
Stellung). Gleichzeitig mit der Steuerrolle 39 wird der
Dosierkolben 16 nach innen bewegt. Der Kurbeltrieb ist
mit seinem Kurbelkreis so ausgelegt, daß seine Scheitel
punkte der äußersten Füllstellung und der äußersten
Dosierstellung entsprechen. Zur Änderung des Dosier
volumens braucht somit nur der Schaltwinkel geändert zu
werden. Ein weiterer Kurbeltrieb 50 greift über seine
Kurbelstange 51 an einem Schwenkhebel 52 an, der die
Steuerrolle 40 des Dosierkolbens 21 betätigt und von der
in Fig. 3 dargestellten Dosierstellung in die äußerste
Entleerstellung verschiebt (gestrichelt). Der Kurbel
kreisdurchmesser des Kurbeltriebes 50 ist kleiner, da die
erforderliche Bewegungsübersetzung über den Schwenkhebel
52 erreicht wird.
Wird nach dem Füllen und Entleeren der Dosierkammern die
Dosiertrommel um 180° gedreht, dann wird die Steuerrolle
39 aus der in Dosierstellung befindlichen Kulisse 43 be
wegt, worauf sie sich eine Position zwischen ihrer inneren
und äußeren Endlage entlang der Kurbelstange 45 sucht.
Die Kulisse 43 selbst geht nach dem Austreten der Steuer
rolle 39 sofort wieder in die äußere Endlage zurück, be
reit, um die nächste Steuerrolle 40 aufzunehmen. Bei die
ser Drehbewegung läuft die Steuerrolle 40 über eine halb
kreisförmige, stationäre Scheibe 58 in die Kulisse 43 ein.
Auch der Schwenkhebel 52 geht sofort nach dem Entfernen
der Steuerrolle 40 in seine innere Endlage zurück. Dieser
Vorgang wiederholt sich fortlaufend.
Sind nur eine oder wenige Dosiertrommeln 12 zusammenge
faßt, dann können die Antriebe für die Dosierkolben 16, 21
durch nur einseitig vorhandene Steuerrollen 39, 40 aus
reichen. Bei mehreren Dosiertrommeln ist aber ein doppel
seitiger Antrieb zweckmäßig. In diesem Falle sind die in
Fig. 3 dargestellten Steuerorgane auf beiden Seiten des
Trommelsatzes vorgesehen und greifen an beiden Enden der
Trägerprofile 35, 36 zur Betätigung aller Dosierkolben an.
Um aber die Antriebsmotore für die Kurbeltriebe 44 bzw. 50
auf eine Einheit zu beschränken, sind zur Übertragung
der Steuerbewegungen die Transmissionsstangen 65, 67 vor
gesehen.
Zur Anzeige des Dosierkolbenhubes kann noch ein Meßstab 60
mit der Kulisse 43 in Verbindung stehen (Fig. 3), der mit
einer elektronischen Meßeinrichtung 61 ausgerüstet ist.
Damit wird das Einstellen vorbestimmter Dosiermengen so
wie die Kontrolle erleichtert.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel mit den zwei Dosierkammern, sondern
es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Dosierkammern
in einer Dosiertrommel unterzubringen. Sofern das Füllen
und Entleeren stets gleichzeitig erfolgen soll, werden
die Dosierkammern paarweise einander zugeordnet sein.
Die Drehbewegung wird bei mehreren Dosierkammern dann
auf entsprechende Drehwinkel reduziert. Die Dosier
trommeln können auch geschlossene Seitenwandscheiben auf
weisen, zwischen denen die Dosierkammern untergebracht
sind. Anstelle der Kurbeltriebe zur Betätigung der Dosier
kolben können auch hydraulisch oder mittels Druckluft
betätigte Druckzylinder vorgesehen sein. Anstelle der
im Ausführungsbeispiel gezeigten Dosierkammern mit ein
stellbarem Kammerboden, beispielsweise in Form eines
Dosierkolbens, können auch im Füllvolumen nicht ver
änderbare Dosierkammern verwendet werden, wenn damit
nur eine bestimmte Käsesorte hergestellt werden soll.
Um auch eine solche Vorrichtung für verschiedene Dosier
volumen einsetzbar zu machen, brauchen nur die Dosier
kammern austauschbar in die Dosiertrommel eingebaut zu
sein. In diesem Fall ist auch ein Austausch mit Dosier
kammern mit anderer Querschnittsgröße oder -form möglich.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Abfüllen von Käsebruch in einzelne
Käseformen, mit einem Auffangtrichter für den abzufüllen
den Käsebruch, einer um eine zur Abfüllrichtung etwa
senkrechte Querachse drehbaren Dosiertrommel mit minde
stens zwei gegenüberliegenden, nach außen offenen
Dosierkammern zur Aufnahme vorbestimmter Käsebruch
mengen, einem diese Dosierkammern während ihrer Dreh
bewegung von der Füll- in die Entleerstellung umschließen
den stationären Trommelband mit Füll- und Entleer
öffnungen, in den Dosierkammern zur Einstellung der
Füllmenge verschiebbaren Dosierkolben sowie einem
unter der Dosiertrommel schrittweise bewegbaren Transpor
teur zur Bereitstellung der zu füllenden Käseformen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiertrommel (12)
einem schräggestellten Trichterrohr (4) des Auffang
trichters (2) zugeordnet ist, die in der Dosiertrommel
ausgebildeten Dosierkammern (15, 20) in der Füllstellung
in gerader Verlängerung zum Trichterrohr (4) angeordnet
und die in den Dosierkammern (15, 20) verschiebbaren
Dosierkolben (16, 21) zur Unterstützung des Füll- und
Entleervorganges steuerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Entleerstellung eine stationäre Ablaufschütte
(25) mit der im Trommelband (10) ausgebildeten Entleer
öffnung (24) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dosierkammern (15, 20) in das Innere
der Dosiertrommel (12) abstehende Rohrstutzen (18) sind,
deren Böden von den Dosierkolben (16, 21) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dosierkolben (16, 21) zum Füllen bzw.
Entleeren der Dosierkammern (15, 20) bis zur Füll- bzw.
Entleeröffnung (14 bzw. 24) vorschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dosierkolben (16, 21) über Kol
benstangen (17, 22) und Schubstangen (37, 38) mit Steuer
rollen (39, 40) in Verbindung stehen, an denen zur Be
tätigung der Füllbewegung und Dosierung der Füllmenge
ein Kurbeltrieb (44) sowie für die Betätigung der Ent
leerbewegung ein weiterer Kurbeltrieb (50) nacheinander
angreifen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Betätigen der Dosierkolben (16) in der Füll
stellung eine Kulisse (43) für die Steuerrolle (39)
vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dosiertrommel (12) aus einem
Trommelsteg (30) und einem diesen Trommelsteg umgebenden
Trommelzylinder (29) besteht und die Dosierkammern (15, 20)
in Ausschnitten dieser Teile eingesetzt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trichterrohr (4) gegenüber dem
Trommelband (10) durch abgefederte Abdichtungsorgane (7),
die die Füllöffnung (14) umgeben, abgedichtet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dosiertrommel (12) über seitliche
Drehräder (33) auf Stützrollen (34) gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dosiertrommeln
(12) zu einem Trommelsatz zusammengefaßt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosiertrommeln (12) durch Zugstangen (31) mit
Distanzhülsen (32), die auf den Trommelumfang gleich
mäßig verteilt sind, miteinander verbunden sind.
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