DE363632C - Wiederholvorrichtung fuer Sprechmaschinen - Google Patents
Wiederholvorrichtung fuer SprechmaschinenInfo
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- DE363632C DE363632C DEA27359D DEA0027359D DE363632C DE 363632 C DE363632 C DE 363632C DE A27359 D DEA27359 D DE A27359D DE A0027359 D DEA0027359 D DE A0027359D DE 363632 C DE363632 C DE 363632C
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/08—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
- G11B3/095—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record
- G11B3/0952—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means
- G11B3/0955—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means using mechanical means for detecting the end of the recording
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AMlI. NOVEMBER 1922
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 363632 -KLASSE 42 g GRUPPE 7
(A 27359 IX'i42g)
Frank H. Adaras in Cleveland, Ohio, V. St. A.
Wiederholvorachtung für Sprechmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1915 ab.
Für diese Anmeldung .ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 31. August 1914 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf Repetiervorrichtungen für Sprechmaschinen, und zwar
insbesondere für eine Sprechmaschine mit sich drehender Platte. Es sind bereits Repetiervorrichtungen
dieser Art bekannt, bei welcher die Achse des Plattenträgers eine mit Gewinde
versehene Stange trägt, mit der zwecks Anhebens der Schalldose eine an einem Führungsarm
angebrachte, durch einen Stift der Schalldose verschiebbare Zunge oder Klaue selbsttätig
in Eingriff gebracht werden kann.
Der Zweck der Erfindung ist nun, eine Repe-
Der Zweck der Erfindung ist nun, eine Repe-
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tiervorriclitung zu schaffen, bei welcher auch
das Senken der Schalldose selbsttätig erfolgt, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß das
Gewinde zwecks Hebens und Senkens der Schalldose steigend und fallend ausgebildet ist
und an dem Führungsarm zwei abwechselnd von der Schalldose einschaltbare Klauen angeordnet
sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind: ίο Abb. ι eine Draufsicht auf eine Sprechmaschine
mit sich drehender Platte gemäß der Erfindung,
Abb. 2 ein senkrechter Schnitt bzw. Aufriß der Repetier- und Anhaltevorrichtung,
Abb. 3 eine Ansicht von unten,
Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt und
ao Abb. 6 und 7 Einzeldarstellungen.
ao Abb. 6 und 7 Einzeldarstellungen.
Auf der Zeichnung stellt 1 das Gehäuse, 2 den sich in bekannter Weise um eine senkrechte
Acnse drehenden und die Platte 3 tragenden Tisch dar. 5 ist die Nadel der Schalldose
4, welche selbst einen Teil des Schalltrichters 6 bildet. Eine Brems- oder Anhaltevorrichtung
8 gebräuchlicher Bauart ist ebenfalls vorgesehen.
Ein an einer horizontalen, in einem Lagerbock ΐοέ angeordneten Achse ioa gelagerter
Führungsarm 10 erstreckt sich vom Umfang nach innen über den Drehtisch bzw. die Platte
und sein inneres Ende reicht bis zum Mittelpunkte des Tisches bzw. der Platte. Der Führungsarm
liegt für gewöhnlich im wesentlichen wagerecht und befindet sich unter und nahe der Schalldose 4. Der Führungsarm 10 ist nach
der Nadel 5 zu zweckmäßig um einen mit der senkrechten Achse des Schallrohres 6 zusammenfallenden
Mittelpunkt gekrümmt. Das innere Ende des Führungsarmes 10 ist heb- und senkbar,
und der Arm arbeitet bei Aufwärtsdrehung mit einer Rolle ix zusammen, die sich mit der
Schalldose 4 bewegt, so daß diese samt dem U-förmigen Rohr 7 aufwärts um die Achse 7"
geschwungen wird.
Die den Führungsarm hebende und senkende Vorrichtung 13 ist beweglich am oberen, vorspringenden
Ende der Drehspindel 2a mit genügend
Reibung angebracht, um beide Teile gleichmäßig zu bewegen. Die Stange 13 ruht
mit einem runden Unterteil auf der Mitte der Spielplatte und ihr aufwärts sich erstreckender
Teil 13* ist mit sich kreuzendem rechts- und
linksgängigem Gewinde I3C und x$d ausgerüstet.
Eine mit dem Gewinde 13°, 13* zusammenarbeitende
Klinke 14 ist an einer senkrechten Achse am inneren Ende des Führungsarmes 10 j
angelenkt. Die Klinke besitzt zwei einander, gegenüberliegende, um die Stange 13 greifende
Klauen 14^ und 14*. Wenn die Klinke nach der
einen Richtung schwingt, greift die Klaue 14* in das hebende Gewinde I3C ein und hebt den
Führungsarm, während bei der Schwingung der Klinke in entgegengesetzter Richtung die Klaue
146 in das senkende Gewinde 13^ eingreift und
den Führungsarm senkt. Eine Feder I4C ist,
• wie Abb. 3 zeigt, einerseits an der Klinke 14,
anderseits an einem vorspringenden Teil ioa
des Führungsarmes 10 angebracht und hält die
Klauen 14" und 14* in Eingriff mit dem be-
! treffenden Gewinde.
! In seiner Ruhelage liegt der Führungsarm wagerecht und die beiden Finger 14" und 14*
ruhen auf dem Unterteil 13" der Hebe- und
; Senkvorrichtung 13 (Abb. 1), wobei das Ende
; des Fingers 14* in der ringförmigen Nut I3C
am unteren Teil des Zylinders 13* ruht oder leerläuft und das Ende des Fingers 14« sich,
wie dargestellt, an der einen Seite des Zylinders
, befindet. Sobald die Nadel das Ende der Tonrille auf der Sprechplatte erreicht, greift dieser
oder ein anderer sich mit der Schalldose bewegender Teil in eine Spiralrille, einen Anschlag
oder eine Führung ein, die eine viel steilere Neigung hat, als die Tonrille, so daß irgendein
\ mit der Schalldose sich bewegender Teil in die
, Klinke eingreift bzw. diese verstellt und dadurch den Finger 14" der Klinke 14 mit dem
hebenden Gewinde in Eingriff bringt. Gemäß
! der in Abb. 1 dargestellten Ausführungsform weist die Platte eine kurze und ziemlich steile
spiralförmige Nut 3a auf, deren äußeres Ende
j sich in der Nähe desEndes derSpiralrille befindet.
Die Anordnung ist hier so getroffen, daß die
■ Nadel, sobald das Stück zu Ende gespielt ist, : in diese Nut eingreift, wodurch sie und mit ihr
■ die Schalldose und das Schallrohr einwärts nach
der Mitte der Platte bewegt werden und hierdurch die Klinke verstellt wird. Die Ver-
! stellung erfolgt durch einen in Abb. 2 und 6 ! veranschaulichten, von dem inneren Ende
' einer Klammer 12 sich abwärts erstreckenden ! Arm oder Finger 16. Die Klammer 12 liegt
hinter der Schalldose und der Nadel und kommt : bei der Einwärtsbewegung der ersteren mit
; einem sich nach rückwärts erstreckenden Fortsatz 14* der Klinke 14 in Eingriff. Durch die
nun erfolgende schwingende Bewegung der Klinke greift der Finger 14** in das hebende
Gewinde 13^, wodurch der Führungsarm an-
: gehoben wird und mit der Rolle 11 in Eingriff
kommt. Die Nadel wird von der Platte abgehobenjind das U-Rohr um die Achse ηα gedreht.
Infolge der Schwerkraft kehren das SchaUrohr und die von ihm getragenen Teile in die Anfangsstellung zurück.
Der Finger 14* der Klinke 14 bewegt sich
weiter in der Spiekille empor, bis er das obere Ende der Nut erreicht, worauf die Klinke durch
einen Daumen 13/ am oberen Ende des Zylin-
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ders 13* in ihre vorherige Stellung zurückgedreht
wird und das senkende Gewinde den Finger 14^ aus der hebenden Nut aushebt. Der
Führungsarm wird dann gesenkt, bis er, wie vorher, auf dem Unterteil 13s (Abb. 1 und 2) aufruht.
Wenn das Schallrohr in der obenerwähnten Weise auswärts bewegt wird, stößt es gegen
einen als Anschlag ausgebildeten Hebel 17, der bei χηα auf der Unterseite des Führungsarmes 10
angrenzend an den Umfang des Drehtisches angelenkt ist. Der Hebel 17 ist mit zwei Schultern
17* und I7C versehen, von denen jede auswärts
in die Bahn der Nadel bewegt werden kann, um mit dieser in Eingriff zu kommen, wenn das Schallrohr nach auswärts schwingt.
Die Schultern 17* und χη° sind in einem solchen
Abstande angeordnet, daß sie für zwei normale Größen von Spielplatten, nämlich 30 und 25 cm,
dienen können.
Der Hebel 17 dient auch dazu, in Verbindung mit dem Brems- oder Anschlagglied 8 das Instrument
selbsttätig anzuhalten, wenn das Stück beendet bzw. wenn eine Wiederholung des Stückes nicht gewünscht wird. In letzterem
Falle wird der Hebel 17 z. B. in eine solche Lage geschwungen, daß das Ende der Schulter 17c
gerade unter dem Ende des Fingers 8* liegt, wenn dieser Finger so gedreht ist, daß er die
Brems- oder Anhaltevorrichtung 8C von dem Umfange des Drehtisches wegbewegt. Da,
wenn das Stück zu Ende gespielt und der Führungsarm gehoben ist, das Ende der Schulter
I7C sich unter dem Finger 8* befindet,
kommt sie mit dem Finger 8* in Eingriff und
übt auf diesen eine Daumenwirkung aus, durch welche die Bremse oder das Anhalteglied 8
selbsttätig eingerückt wird.
Der Hebel 17 kann in jeder seiner drei Stellungen
durch Reibung zwischen dem Hebel und der Führungsstange gehalten werden, jedoch wird er in dem vorliegenden Falle in ah1 en
Stellungen durch eine Zunge ιηά gehalten,
welche, wie Abb. 3 und 4 zeigen, in an der Unterseite der Führungsstange vorgesehene
Nuten I7e eingreift. In Abb. 7 ist eine Nut 18
in einem Glied 19 dargestellt, welche spiralförmig nach auswärts von dem Unterteil der
hebenden und senkenden Vorrichtung läuft und mit 20 bezeichnet ist. Wie hier dargestellt, ist
das Glied 19 an dem Unterteil so angelenkt, daß es nach auswärts in jede beliebige Stellung
gedreht werden kann, wo es in jeder Stellung durch Reibung gehalten werden kann, oder
man kann, wie in Abb. 7 punktiert dargestellt, .iinen Zapfen oder irgendeinen anderen vorspringenden
Teil 21 anwenden, welcher in eine geeignete Öffnung der Spielplatte einspringt.
Die Nut kann mit irgendeinem geeigneten, mit dem Schallrohr sich bewegenden Teil in Eingriff
kommen, vorzugsweise jedoch mit einem sich von dem U-Rohr 7 abwärts erstreckenden Arm,
wie z. B. dem Arm 16, welcher dazu dient, die Klinke 14 zu schwingen.
Claims (4)
1. Wiederholvorrichtung für Sprechmaschinen mit sich drehender Platte und einer
von der Achse des Plattenträgers getragenen Gewindestange, mit deren Gewinde ein an
einem Führungsarm angebrachter Teil selbsttätig zwecks Anhebens der Schalldose in
Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange nicht
nur das Hubgewinde (13°) sondern auch zum Senken ein fallendes Gewinde (13^) hat, in
das am Ende des Hubes selbsttätig ein Leitteil eingeschaltet wird.
2. Wiederholvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von einem
schwenkbar am Führungsarm (10) sitzenden Klauenpaar (14^ 14*) die eine Klaue (i4a)
am Ende des Steighubes selbsttätig aus dem Hubgewinde (i3c) ausgeschaltet und die
andere Klaue (14*) mit gleicher Bewegung
in das Senkgewinde (13^) eingeschaltet wird.
3. Wiederholvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung
der Klauen (14*, 14*) durch eine sich an die
Sprechfurche anschließende Furche (3a) veranlaßt
wird, indem ein Stift (16) an der Dose oder dem Dosenträger beim Durchlaufen der
Schallfurche (3s) die Klauen (14s, 14*) gegenüber
dem Führungsarm (10) verstellt.
4. Wiederholvorrichtung nach den Ansprüchen ι bzw. ι bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Rücklauf der Schalldose zum Anfang der Sprechfurche, bevor der Führungsarm (10) sinkt, die Sprechdose auf
einen Hebel (17) trifft, der entweder als Anschlag zur Wiederholung des Vortrages
oder als Zwischenglied zum Einschalten der Bremse (8) eingestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US363632XA | 1914-08-31 | 1914-08-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE363632C true DE363632C (de) | 1922-11-11 |
Family
ID=21888194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA27359D Expired DE363632C (de) | 1914-08-31 | 1915-09-14 | Wiederholvorrichtung fuer Sprechmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE363632C (de) |
GB (1) | GB191512457A (de) |
-
1915
- 1915-08-30 GB GB191512457D patent/GB191512457A/en not_active Expired
- 1915-09-14 DE DEA27359D patent/DE363632C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191512457A (en) | 1916-08-30 |
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