DE3635750C2 - Fluorhaltige Verbindung, Verfahren zu deren Herstellung, sowie deren Verwendung - Google Patents

Fluorhaltige Verbindung, Verfahren zu deren Herstellung, sowie deren Verwendung

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Description

Die Erfindung betrifft fluorhaltige Verbindungen und deren Herstellung und Verwendung. Sie betrifft insbesondere neue Chlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoate, deren Herstellung sowie deren Verwendung.
2-Trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropen ist eine interessante Verbindung, die als Monomer zur Herstellung von verschiedenen Polymeren geeignet ist. Bei der Copolymerisation von beispielsweise mit Vinylidenfluorid erhält man ein Vinylidenfluorid/2-Trifluormethyl-3,3,3- trifluorpropen-alternierendes Copolymer mit guter Wärmebeständigkeit (japanische Patentveröffentlichung Nr. 28 210/1984). Baut man sie beispielsweise als Monomereinheit in Ethylen/Tetrafluorethylen-Copolymerprodukte, dann erzielt man eine merkliche Verbesserung der physikalischen Eigenschaften (japanische Patentveröffentlichung Nr. 25 806/1984).
Für die Herstellung des 2-Trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropens ist ein Verfahren bekannt, bei dem Hexafluoraceton und Essigsäureanhydrid oder Keten einer Pyrolyse unterworfen werden (japanische Patentveröffentlichung Nr. 35168/1983). Dieses Verfahren ist jedoch technisch wenig vorteilhaft, weil Hexafluoraceton als Ausgangsmaterial sehr teuer ist und man für die Pyrolyse sehr drastische Bedingungen benötigt. Bekannt ist auch ein Verfahren, bei dem Octafluorisobutylniedrigalkylether dehydrofluoriert wird und der dabei entstehende Heptafluorisobutenylniedrigalkylether dann zu Hexafluorisobutylniedrigalkylether reduziert wird, worauf der letztere dann sulfatiert wird, unter Ausbildung von Hexafluorisobutylniedrigalkylsulfat, welches anschließend mit einer Base behandelt wird, unter Erhalt von 2-Trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropen (japanische Patentveröffentlichung Nr. 6133/1982). Dieses Verfahren benötigt ganz offensichtlich zahlreiche Stufen und macht die Verwendung von zahlreichen Reagenzien und Vorrichtungen erforderlich.
Gründliche Untersuchungen haben nun zu dem Ergebnis geführt, daß 2-Trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropen einfach und wirtschaftlich aus Monochlormethyl-3- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat hergestellt werden kann, welches neu und leicht herstellbar ist, z. B. aus Methyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat oder 1-Chlormethoxy-1,1-difluor-2-trifluormethyl-3,3,3- trifluorpropan.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein technisch vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung von 2-Trifluormethyl- 3,3,3-trifluorpropen in hoher Ausbeute und mit niedrigen Kosten zur Verfügung zu stellen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, neue fluorhaltige Verbindungen zur Verfügung zu stellen, d. h. Chlormethyl-2-trifluormethyl- 3,3,3-trifluorpropanoate, die als Zwischenprodukte bei der Herstellung von 2-Trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropen geeignet sind. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Verfahren zur Herstellung der neuen fluorhaltigen Verbindungen aufzuzeigen.
Die neuen fluorhaltigen Verbindungen der vorliegenden Erfindung haben die allgemeine Formel (I)
(CF3)2CHCO2CClX1X2 (I)
worin X1 und X2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder ein Chloratom bedeuten. Spezielle, in die obige Formel eingeschlossene Verbindungen sind Monochlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat, Dichlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat und Trichlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat.
Die fluorhaltigen Verbindungen (I) kann man herstellen, indem man Methyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat mit Chlor unter Bestrahlung mit Licht in Berührung bringt. Monochlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat, eine der fluorhaltigen Verbindungen (I), kann man auch herstellen, indem man 1-Chlormethoxy-1,1-difluor-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropan in Gegenwart eines sauren Katalysators hydrolysiert.
Die Umsetzung von Monochlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3- trifluorpropanoat mit einem Amin ergibt 2-Trifluormethyl- 3,3,3-trifluorpropan.
Die fluorhaltigen Verbindungen (I) erhält man, indem man Methyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat mit Chlor unter Bestrahlung mit Licht in Berührung bringt. Diese Chlorierung kann man in der flüssigen oder in der Gasphase durchführen. Als Lichtquelle für die Chlorierung kann man eine Quecksilberdampflampe, eine Xenonlampe oder dergleichen verwenden. Die Temperatur für die Chlorierung liegt im allgemeinen bei etwa 0 bis 400°C und vorzugsweise bei etwa 0 bis 90°C. Der Druck kann Normaldruck oder ein leicht erhöhter Druck sein.
Das als Ausgangsprodukt verwendete 2-Trifluormethyl-3,3,3- trifluorpropanoat kann man beispielsweise herstellen, indem man 1-Methoxy-1,1-difluor-2-trifluormethyl-3,3,3- trifluorpropan in Gegenwart eines sauren Katalysators (z. B. Schwefelsäure, Fluorschwefelsäure, Trifluormethansulfonsäure) hydrolysiert.
Von den fluorhaltigen Verbindungen (I) kann man Monochlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat auch herstellen, indem man 1-Chlormethoxy-1,1-difluor- 2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropan in Gegenwart eines sauren Katalysators hydrolysiert. Die Hydrolyse wird in Gegenwart von Wasser und irgendeinem Oxid (z. B. Siliciumdioxid) unter Verwendung eines sauren Katalysators (z. B. Schwefelsäure, Fluorschwefelsäure, Trifluormethansulfonsäure) gewöhnlich bei einer Temperatur von etwa 20 bis 200°C während eines Zeitraums von etwa 0,5 bis 50 Stunden durchgeführt. Die verwendete Wassermenge kann von 1 bis 10 Mol pro 1 Mol 1-Chlormethoxy-1,1-difluor-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropan variieren. Die Menge des verwendeten sauren Katalysators liegt im Bereich von 0,0001 bis 2 Mol pro 1 Mol 1-Chlormethoxy-1,1-difluor-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropan.
Die Ausgangsverbindung 1-Chlormethoxy-1,1-difluor-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropan kann man beispielsweise herstellen, indem man 1-Methoxy-1,1-difluor-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropan unter Bestrahlung mit Licht chloriert.
Die so hergestellten fluorhaltigen Verbindungen (I), Monochlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat, werden mit einem Amin umgesetzt unter Erhalt von 2-Trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropen in hohen Ausbeuten.
Als Amin kann man Triethylamin, Tripropylamin, Tributylamin, Pyridin, Picolin, Tetramethylethylendiamin, Diazabicycloundecen, Diethylamin, Dibutyalamin, Propylamin, Butylamin, Ethylendiamin und dergleichen verwenden. Die Menge des Amins liegt im allgemeinen bei 1,0 bis 20,0 Mol pro 1 Mol der fluorhaltigen Verbindung. Die Umsetzung läuft bei einer Temperatur von etwa 30 bis 200°C, vorzugsweise etwa 50 bis 150°C, während eines Zeitraums von etwa 0,5 bis 10 Stunden, vorzugsweise etwa 1 bis 5 Stunden, ab.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen ausführlich erläutert.
Beispiel 1
In einem 200 ml-Vierhals-Pyrexkolben, der mit einem Kühler und einem Rohr zum Einspritzen von Chlor ausgerüstet ist, wurden 105 g (500 mmol) Methyl-2-trifluormethyl- 3,3,3-trifluorpropanoat vorgelegt. Chlor wurde in den Kolben aus dem Rohr in einer Rate von 44,8 ml/Minute (2,0 mmol/Minute) unter Bestrahlung mit einer 75 W Hochdruck-Quecksilberdampflampe eingespritzt. Die Umsetzung wurde 6,5 Stunden bei 72°C durchgeführt. Dann wurde das Reaktionsgemisch fraktioniert destilliert, unter Erhalt von Monochlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3- trifluorpropanoat (Siedepunkt 120°C) (37,5 g), Dichlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat (Siedepunkt 125°C) (64,0 g) und Trichlormethyl-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat (Siedepunkt 147°C) (1,5 g). Nicht-umgesetztes Methyl-2-trifluormethyl-3,3,3- trifluorpropanoat wurde nicht gewonnen.
Beispiel 2
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde Methyl-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat (105 g, 500 mmol) vorgelegt. Chlor wurde in den Kolben in einer Rate von 22,4 ml/Minute (1,0 mmol/Minute) unter Bestrahlen mit einer 75 W Hochdruck-Quecksilberdampflampe eingespritzt. Die Umsetzung wurde 7 Stunden bei 70°C durchgeführt. Dann wurde das Reaktionsgemisch fraktioniert destilliert, unter Erhalt von 71,4 g Monochlormethyl-2-trifluormethyl- 3,3,3-trifluorpropanoat und 13,2 g Dichlormethyl-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat. Gleichzeitig wurden auch 19,7 g nicht-umgesetztes 2-Trifluormethyl- 3,3,3-trifluorpropanoat wiedergewonnen.
Beispiel 3
In einem 1 Liter-Vierhalskolben, der mit einem Thermometer, einem Kühler und einem Rührer ausgerüstet war, wurden 276,6 g (1,04 mol) 1-Chlormethoxy-1,1-difluor-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropan und 50,8 g (0,85 mol) Siliciumdioxid vorgelegt und konzentrierte Schwefelsäure (60 g, 0,61 mol) wurden tropfenweise unter Rühren zugegeben. Die Umsetzung wurde 21 Stunden bei 110°C durchgeführt, Dann wurde das Reaktionsgemisch destilliert, wobei man 192,9 g Monochlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat erhielt.
Beispiel 4
In einem 1 Liter-Vierhalskolben, der mit einem Thermometer, einem Kühler und einem Rührer ausgerüstet war, wurden 276,6 (1,04 mol) 1-Chlormethoxy-1,1-difluor-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropan und 18,7 g Wasser (1,04 mol) vorgelegt und dazu wurden unter Rühren tropfenweise 74,8 g (0,76 mol) konzentrierte Schwefelsäure gegeben. Die Umsetzung wurde 20 Stunden bei 110°C durchgeführt. Dann wurde das Reaktionsgemisch destilliert, wobei man 187,8 g Monochlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3- trifluorpropanoat erhielt.
Beispiel 5
In einem 1 Liter-Vierhalskolben, der mit einem Thermometer, einem Kühler und einem Rührer ausgerüstet war, wurden 276,6 g (1,04 mol) 1-Chlormethoxy-1,1-difluor-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropan, Siliciumdioxid und 70,0 g (0,70 mol) Fluorschwefelsäure vorgelegt. Die Umsetzung wurde 21 Stunden bei 110°C durchgeführt. Dann wurde das Reaktionsgemisch destilliert, wobei man 190,3 g Monochlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat erhielt.
Beispiel 6
In einem 100 ml-Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Tropftrichter und einem Thermometer ausgerüstet war, wurden 19,3 g (244 mmol) Pyridin vorgelegt und auf 70°C erwärmt. 4,88 g (20 mmol) Monochlormethyl-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat wurden unter Rühren tropfenweise zugegeben. Die Umsetzung wurde bei der gleichen Temperatur wie oben 2 Stunden unter Rühren weitergeführt. Das am oberen Ende des Kühlers austretende Gas wurde mit einer alkalischen Lösung gewaschen, mit Aluminiumoxid getrocknet und gekühlt. Die erhaltene Flüssigkeit wurde destilliert, wobei man 2,30 g 2-Trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropen (Siedepunkt 14°C) in einer Ausbeute von 70% erhielt.
Beispiel 7
In einem 100 ml-Vierhalskolben, der mit einem Kühler, einem Tropftrichter und einem Thermometer ausgerüstet war, wurden 20,0 g (198 mmol) Triethylamin vorgelegt und auf 60°C erwärmt. 4,88 g (20 mmol) Monochlormethyl-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat wurden tropfenweise unter Rühren zugegeben. Die Umsetzung wurde bei der gleichen Temperatur wie oben während 2,5 Stunden unter Rühren durchgeführt. Das am oberen Ende des Kühlers austretende Gas wurde mit einer alkalischen Lösung gewaschen, mit Aluminiumoxid getrocknet und gekühlt. Die erhaltene Flüssigkeit wurde destilliert, wobei man 2,36 g 2-Trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropen in einer Ausbeute von 72% erhielt.
Beispiel 8
In einen 100 ml-Vierhalskolben, der mit einem Kühler, einem Tropftrichter und einem Thermometer ausgerüstet war, wurden 20,0 g (108 mmol) Tributylamin vorgelegt und auf 65°C erwärmt. 4,88 g (20 mmol) Monochlormethyl-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat wurden tropfenweise unter Rühren zugegeben. Die Umsetzung wurde bei der gleichen Temperatur wie oben während 3 Stunden unter Rühren durchgeführt. Das am oberen Ende des Kühlers austretende Gas wurde mit einer alkalischen Lösung gewaschen, über Aluminiumoxid getrocknet und gekühlt. Die erhaltene Flüssigkeit wurde destilliert, wobei man 2,49 g 2-Trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropen in einer Ausbeute von 76% erhielt.

Claims (8)

1. Neue fluorhaltige Verbindungen der allgemeinen Formel (I) (CF3)2CHCO2CClX1X2 (I)worin X1 und X2, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder ein Chloratom bedeuten.
2. Monochlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat.
3. Dichlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat.
4. Trichlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat.
5. Verfahren zur Herstellung einer fluorhaltigen Verbindung der allgemeinen Formel (I) (CF3)2CHCO2CClX1X2 (I)gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Methyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat mit Chlor unter Bestrahlung mit Licht in Berührung bringt.
6. Verfahren zur Herstellung von Monochlormethyl-2- trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropanoat, dadurch gekennzeichnet, daß man 1-Chlormethoxy-1,1-difluor-2-trifluormethyl-3,3,3- trifluorpropan in Gegenwart eines sauren Katalysators hydrolysiert.
7. Verfahren zur Herstellung von 2-Trifluormethyl-3,3,3-trifluorpropen, dadurch gekennzeichnet, daß man Monochlormethyl-2-trifluormethyl-3,3,3-trifluor­ propanoat bei einer Temperatur von 30 bis 200°C mit einem Amin umsetzt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei 50 bis 150°C durchgeführt wird.
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