DE2519305A1 - Verfahren zum herstellen von alpha,beta-ungesaettigten thiolestern - Google Patents
Verfahren zum herstellen von alpha,beta-ungesaettigten thiolesternInfo
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Description
Patentanwälte
Dr. Llcicr F. Mori
Dr.-Hans-A. Brauns 3°· April 1975
8 München öo, Fitriianauarefr. 2g IR-2124
PENNWALT CORPORATION
Pennwalt Building, Three Parkway, Philadelphia, Pa. 19102,
V.St.A.
Verfahren zum Herstellen von α,β-ungesättigten
Thiolestern
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Synthetisieren von α,ß-ungesättigten Thiolestern, insbesondere
ein Verfahren zum Herstellen eines a,ß-ungesättigten Thiolesters auf, dem Wege über die Reaktion eines α,β-ungesättigten
Carbonsaurehalogenids oder -anhydride mit einem Mercaptan in Gegenwart einer katalytisch wirksamen Menge von
bestimmten Halogeniden, Sulfaten und Oxiden ausgewählter Elemente. Die Verwendung der von der vorliegenden Erfindung umfassten
Katalysatoren führt zu einer verhältnismässig schnellen
Reaktion, durch welche sich der Thiolester in hoher Ausbeute bildet, wobei Nebenprodukt- und Abfallbese'itigungsprobleme
gemildert werden. Die guten Ergebnisse und Vorteile des Verfahrens sind in Anbetracht der Lehren des Standes der Technik,
die unten zusammengestellt werden, unerwartet.
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In der US-PS 2 445 142 wird die Umsetzung von Anhydriden von
gesättigten, organischen, einbasischen Säuren mit tertiären, aliphatischen Mercaptanen in Gegenwart von Zinkchlorid unter
Bildung von Thiolestern des Mercaptans beschrieben. In J. Am. Chem. Soc., 22.» (1951) wird auf Seite 2857 von Bachmann und
Carlson die Umsetzung von Thiophenol mit Acetylchlorid (ein
gesättigtes, organisches Säurechlorid) in Gegenwart von AIuminiumchlorid
zur Gewinnung des Thiolesters beschrieben. Die US-PS 2 389 153 lehrt, dass bei der Umsetzung von Acrylylchlorid
mit Äthylmercaptan in Gegenwart von Zinkchlorid das Produkt nicht Äthylthiolacrylat, sondern Trithioorthoacrylat
ist. Schleppnik und Zienty (J. Org. Chem., 29, (1964), Seite 1910) erhielten, wenn sie Acrylylchlorid (ein a,ß-ungesättigtes
Säurechlorid) mit Äthylmercaptan bei erhöhter Temperatur (50° C) in Gegenwart von Zinkchlorid als Katalysator und
Kupfer(I)-chlorid als Polymerisationsinhibitor umsetzten, ein kompliziertes Gemisch, das nur eine Spur des gewünschten Thiolacrylate
enthielt. In einem anderen Versuch ohne Katalysator setzten sie Äthylmercaptan mit Crotonylchlorid (ein oc,ß-ungesättigtes
Säurechlorid) bei höheren Temperaturen (50 bis I5O0 C) um und erhielten ebenso viel unerwünschtes Additionsprodukt wie Thiolester. Weiterhin setzten Mukalyama et al.
(Chem. Lett., 4, (1973), Seite 355) α,ß-ungesättigte Carbonylester
mit Äthylmercaptan in Gegenwart von 1SlGl2, um und erhielten
anstatt der ungesättigten Thiolester Additionsprodukte in guter Ausbeute.
Die Schwierigkeit, die bei der Herstellung von cc,ß-ungesättigten
Thiolestern auftritt, wird weiterhin durch die Arbeiten von Zienty, Vineyard und Schleppnik (J. Org. Chem., 27*
(1962), Seite 3140) aufgezeigt, die früher die basenkatalysierte Reaktion von Thiolen (Mercaptanen) mit ct,ß-ungesättigten
Garbonsäureanhydriden untersucht hatten. Es wurde sogar unter den bevorzugten Bedingungen keine Esterbildung angetroffen.
Sumrell, Harn und Hornbaker (J. Am. Chem. Soc, 80,
(1958), Seite 2509) untersuchten die basenkatalysierte Umsetzung
von Natriummercaptiden (aus Benzolthiol und Alkylmercap-
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tanen) mit Acrylyl- oder Methacrylylchlorid und erhielten
anstelle des gewünschten Thiolesters viel von dem Additionsprodukt (Umsetzung an der Doppelbindung). Schliesslich lehrten
Corey und Beames (J. Am. Chem. Soc., ^S, (1973)» Seite 5829)
ein Verfahren zum Herstellen von Thiolestern, das die Verwendung des stark pyrophoren Reaktanten Trimethylaluminium erforderlich
macht.
Gemäss der Lehre des US-PS 3 544 663 können bestimmte fluorierte,
α,ß-ungesättigte Thiolester durch Umsetzen von Methacrylylchlorid
mit dem passenden Mercaptan in Gegenwart von Pyridin oder Triäthylamin hergestellt werden. Bei der Anpassung an
eine kommerzielle !Fertigung hat dieses Verfahren den schwerwiegenden Nachteil, dass es die»Abtrennung und Beseitigung
von grossen Volumina des Aminhydrochlorids erforderlich macht. Diese Schritte verursachen auch Ausbeuteverluste. Ausserdem
verursacht das basische Amin die Addition des Mercaptans an die Doppelbindung, so dass sich höher siedende Bestandteile
bilden, wodurch die Ausbeute weiter erniedrigt wird und zusätzliche Abtrennungsprobleme auftreten. Das entstehende Nebenprodukt
der Reaktion kann in Abhängigkeit von den Reaktionsbedingungen und dem speziellen α,ß-ungesättigten Säurechlorid
in einer Ausbeute von 10 % oder mehr vorliegen (vgl. auch Sumrell, Harn und Hornbaker, ibidem).
Gemäss der vorliegenden Erfindung stellt man einen a,ß-ungesättigten
Thiolester her, indem man ein α,ß-ungesättigtes
Carbonsaurehalogenid oder -anhydrid mit einem Mercaptan in Berührung mit einer katalytisch wirksamen Menge einer Verbindung,
ausgewählt aus der folgenden Klasse, umgesetzt: Chloride und Bromide von Eisen, Zinn·, Aluminium, Bor, Titan, Vanadium,
Zirconium, Mangan, Chrom, Antimon, Indium, Tantal, ■ Tellur, Wismut, Quecksilber, Phosphor und Silicium; die Fluoride von
Bor und Antimon; die Sulfate von Eisen; und die Oxide von Eisen und Zinn.
Im allgemeinen kann die Umsetzung bei Temperaturen im Bereich
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von etwa 10° C bis 250° C, jedoch vorzugsweise von etwa 10° C
bis 100° C, wünschenswerterweise in der flüssigen Phase im Gemisch mit einem Lösungsmittel oder mit einem Überschuss
an dem α,ß-ungesättigten Carbonsäurehalogenid-oder -anhydrid-Reaktanten,
der auch als Lösungsmittel dient, durchgeführt werden. Das Molverhältnis des Säurereaktanten zu dem Mercaptanreaktanten
kann über einen weiten Bereich, beispielsweise von etwa 1 : 1 bis etwa 30 : 1 und vorzugsweise von etwa 1 : 1
bis etwa 7 : 1, variieren. Geeignete Lösungsmittel, wenn solche verwendet werden, sind im typischen Falle Halogenkohlenstoff
verbindungen, wie Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Tetrachloräthan, Trichlorfluormethan und
Trifluortrichloräthan, und Äther, wie bis-Dichloräthyläther
und bis-Trichloräthyläther.
Die Eatalysatorkonzentration kann über einen weiten Bereich variieren, ist aber im allgemeinen von der Grössenordnung von
etwa 0,001 bis 1 Mol je Mol des Mercaptanreaktanten und liegt
üblicherweise im Bereich von etwa 0,01 bis 0,25 Mol je Mol
Mercaptan. Die bevorzugtesten Katalysatoren sind unter dem Gesichtspunkt der Erzielung guter Ergebnisse bei massigen Temperaturen
von beispielsweise etwa 10 bis $0 C und in Gegenwart
von Lösungsmitteln FeCT, und FeBr,. In Abwesenheit von
Lösungsmittel, aber bei Anwendung eines Überschusses an dem Carbonsäurehalogenid- oder -anhydrid-Reaktanten sind die bevorzugten
Katalysatoren FeCT,, FeBr, und SnCl^,. Zusätzlich zu
diesen genannten bevorzugten Arten wurde gefunden, dass bei erhöhten Temperaturen (d. h. 50 bis 250° C) AICl,, Fe3O5, SnO
und Fe^CSO^), besonders wirksame Katalysatoren sind. In manchen Fällen kann es erwünscht und zweckmässig sein, den Katalysator
als Ablagerung auf einem inerten, festen Träger, beispielsweise Aluminiumoxid oder Siliciumoxid oder Ton, zu verwenden.
Der α,β-ungesättigte Carbonsäure-Eeaktant kann ein Halogenid,
d. h. ein Säurechlorid, -fluorid oder -bromid, vorzugsweise ein Chlorid, oder das Anhydrid der Säure, die 1 bis 30 Kohlen-
_ 4 _
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IR-2124
stoffatome aufweist, mit linearer, verzweigter oder cyclischer
Konfiguration sein. Die Säurehalogenide können in situ in dem
Reaktionsmedium vor dem Einführen des Mercaptans und des Katalysators
hergestellt werden, indem der ungesättigte Carbonsäurereaktant mit einem Halogenierungsmittel, wie ThionylChlorid
oder Oxalylchlorid, umgesetzt wird. Typisch für die ungesättigten Carbonsäurereaktantenvorläufer der erfxndungsgemasse hergestellten
Thiolester sind die folgenden.
CH2
O I
3)CCl
CH2=CHCCl
C6H5CH=CHCCl
CHxJCH-C(CHx)CBr
G C
? (0H5)2C-GHCP
CH2C-C-CIq
(CH2)n-C-Cl (wobei η eine ganze Zahl
von Ί bis 20 ist)
Cl
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fl
,C-Cl
ΓΎ
CH2=C-C-Cl
6H5
(worin η eine ganze Zahl von 1 bis 20 ist)
CH2=C-C-Cl CCl,
?■
C-F
CH2=C-C-Cl
(worin η eine ganze Zahl von Λ bis 20 ist)
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•iH-2124
Cl
Cl
Bevorzugte Carbonsäurereaktanten sind unter dem Gesichtspunkt
des Preises, Verfügbarkeit und der hervorragenden Nützlichkeit der Thiolesterprodukte die Säurechloride und Anhydride der
Acrylsäure und Methacrylsäure.
Das für die Umsetzung geeeignete Mercaptan variiert in breitem Umfang in der Struktur; umfasst sind acyclische (lineare und
verzweigte) und cyclische Mercaptane mit 1 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen und Aryl- und Alkarylmercaptane mit 6 bis etwa
20 Kohlenstoffatomen, die sämtlich verschiedene Substituenten,
wie Fluor-, Chlor- und Bromatome, und Hydroxy-, Cyan-, Nitro-, Alkoxy-, Ester-, Äther-, Sulfid-, SuIfoxid- und Sulfonsäuregruppen
enthalten können. Dimercaptane sind ebenfalls in dem Verfahren brauchbar. Repräsentative Mercaptane sind im typischen
lalle solche Verbindungen wie
C8H17SH
(CH,),C-SH
CCl5CH2CH2SH
- 7 -ß$9B46/1079
HSCH2CH2SH HOCH2CH2SH
HSCH2CH2OCH2Ch2SH
-CH2CH2SH
CH5
rTV
S H
HS
SH
Cl-/ Γ ^ VCH2SH
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IR-2124-
Q\-CH2SH
CH
>-SH
CH,
CH2SH
HS
'■ ' CH
Br
\ -SH
\ -SH
Br
5 ^
Cl
HS-/ Cl'
Cl
CH.
W
CH
- SH
Cl
Cl
Cl Cl
Cl
CH2SH
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-A Λ-CH2SH
Bi/ ^
Eine bevorzugte Gruppe von Mercaptanreaktanten sind die fluo rierten Alkylthiole, beispielsweise diejenigen der folgenden
Strukturen:
EfCH2SH
RfCH2CH2SH
Rf(CH2)nSH (hierbei ist η 3 bis 10)
RfSO2N(R)(CH2)mSH (hierbei ist m 2 bis 6)
RfCON(R)(CH2)mSH (hierbei ist m 2 bis 6)
Rf
Hierbei bedeuten R Wasserstoff oder Niedrigalkyl und Rf eine
Perfluoralkyl-, Monochlorperfluoralkyl- oder Perfluorisoalkoxyalkylgruppe
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, beispielsweise
F(CF2)n (hierbei ist η 1 bis 20;
z. B. C6P15, C8 )
(CP3)2CP(CP2)m (hierbei ist m 1 bis 17)
(CF2Cl)(CP3)CP(CP2)m (hierbei ist m 1 bis 17)
z. B. (CP5)2CP(CF2)2
(cp5)2cp(cp2)4
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CTO(CP2)m (hierbei ist m 1 bis 17)
Besonders bevorzugte Mercaptane aus dieser Gruppe sind diejenigen,
die durch die Formel R^(CH2) SH dargestellt werden,
in der y eine ganze Zahl von 1. bis 10, vorzugsweise 2 oder 3j
bedeutet und R^. 6 bis 14 Kohlenstoffatome aufweist. Besonders
bevorzugte Mercaptane sind diejenigen, bei.denen R^ für
(CF3)2CF(CF2)m steht, in der m 3 bis 10 ist. Andere nützliche
Mercaptane sind diejenigen, die sich von den Tetrafluoräthylen-Oligomeren
ableiten, die in der GB-PS 1 082 127 beschrieben sind, und Mercaptane, die sich von Polyperfluorpropylenoxid-Derivaten
ableiten, wie sie in der US-PS 2 912 018 beschrieben sind.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten, ungesättigten
Thiolester sind nach dem Fachmann bekannten Methoden zu polymeren Massen polymerisierbar, die als Überzüge, Klebstoffe,
Entformungsmittel, Schmiermittelzusätze, Weichmacher
und flammenhemmende Mittel nützlich sind. Die fluorhaltigen Arten sind besonders nützlich für die Herstellung von fluorhaltigen
Polymeren, die damit behandelten oder modifizierten Substraten wasser- und ölabstossende Eigenschaften verleihen.
Durch die folgenden Beispiele wird das erfindungsgemässe Verfahren
in Bezug auf die Umsetzung von repräsentativen Mercaptanen mit repräsentativen und bevorzugten α,ß-ungesättigten
Carbonsäure-Derivaten in Gegenwart von unter die Erfindung fallenden "Katalysatoren veranschaulicht.
Ein 1 Liter-Kolben, der mit einem Rührer,Kühler, Zugabetrichter
und Stickstoff atmosphäre ausgestattet ist, wird mit 250 g
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IR-2124- s· ,.
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Methylenchlorid, 54,0 g (0,517 MoI) Methacrylylchlorid und
3»7O 6 (0,0228 MoI) Eisen(III)-chlorid beschickt. Dann werden
250 g (0,472 Mol) (CF5)2CF(CF2)6CH2CH2SH im Verlauf von
30 Minuten, während welcher Zeitspanne HGl entwickelt wird, bei 20 bis 25° C zugetropft." Das Keaktionsgemisch wird mit
Wasser, das Zitronensäure enthält, zur Entfernung von Eisen-(Ill)-salzen
usw. gewaschen. Der als Produkt erhaltene Ester
mit der Strukturformel (CF^)2CF (CF2)6CH2CH2SC^rC=CH2 wird aus
CH5
der gewaschenen Methylenchloridschicht durch Abstreifen unter vermindertem Druck isoliert. Man erhält 277 g (90-%ige Ausbeute;
Sp. 83° C/0,1 mm Hg). Das rohe Produkt ist für die meisten Zwecke ohne weitere Reinigung zufriedenstellend, weil
es weniger als 1 Gew.% an hoch siedenden Anteilen enthält. Das
Ultrarotspektrum ist identisch mit demjenigen einer Probe des
Thiolesters, der früher gemäss der in der US-PS 3 544- 663 beschriebenen
Methode auf dem Triäthylaminweg hergestellt wurde.
Im wesentlichen nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 wird
mit Methacrylylchlorid umgesetzt. Es
bildet sich in etwa der gleichen Ausbeute der Thiolester
2 (Sp 74° C/0,3 mm Hg).
CHx 3
Beispiel 3
(CF,)2CF(CF2)qCH2CH2SH wird nach der Arbeitsweise des Beispiels
1 mit Methacrylylchlorid umgesetzt. Es bildet sich in ähnlicher
Ausbeute der Thiolester (CF^)2CF(CF2^CH2CH2SCC=CH2 (Sp 105°C/
0,1 mm Hg).
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IR 2124 ·,,'>' ' I .: "
In einen mit einem Magnet rührer und Stickstof fatmosphäre ausgestatteten
Erlenmeyer-Kolben werden 24,3 g (0,233 Mol) Methacrylylchlorid
und 0,64 g (0,0048 Mol) Aluminiumchlorid gegeben. Dann werden 20,0 g (0,0378 Mol) (CF3)2CF(CF2)6CH2CH2SH
im Verlauf von 30 Minuten zugesetzt, während die Temperatur
bei 40 bis 45° C gehalten wird. Die Analyse des Reaktionsgemisches
zeigt an, dass sämtliches Mercaptan reagiert hat und dass sich das gewünschte Produkt, nämlich (CF^)2CF(CF2),--
It
CH2CH2SC-C=CH2, in nahezu quantitativer Ausbeute gebildet hat.
CH3
Es ist nur durch 1 % hochsiedender Nebenprodukte verunreinigt. Beispiel 5
In einen wie in Beispiel 1 ausgestatteten Kolben werden 200 g Methylenchlorid, 3,08 g (0,20 Mol) Methacrylsäureanhydrid und
2,0 g (0,0124 Mol) Eisen(III)-chlorid gegeben. 106 g (0,200 Mol) (CF3)2CF (CF2)6CH2CH2SH werden im Verlauf von 30 Miauten bei
35° C zugetropft. Beim Aufarbeiten wie in Beispiel 1 erhält man in 77%iger Ausbeute das Thiolesterprodukt
(CF3)2CF(CF2)6CH2CH2SCtC=CH2, das 0,6 Gew.% Verunreinigungen
enthält.
Beispiel 6
In einen gerührten 1-Liter-Reaktor aus rostfreiem Stahl, der
mit einem Wasserdampfmantel, einen Turbinenrührer (100 U/Minute)
und einem Rückflusskühler mit Rücklauf leitung, die an eine regelbare Vakuumquelle angeschlossen ist, ausgestattet ist,
werden 0,40 g (0,00247 Mol) Eisen(III)-chlorid, 0,20 g N1H-Diphenyl-p-phenylendiamin
(Polymerisationsinhibitor) und 530 g (5,07 Mol) Methacrylylchlorid gegeben. Der Reaktordruck wird
auf ein Vakuum von 508 mm Quecksilber (20 inches) einreguliert,
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und Wasserdampf wird in den Mantel derart eingelassen, dass
sich eine Reaktortemperatur von 48,9° G ergibt. Wenn der Eückfluss beginnt, werden 530 g (1,0 Mol)
GHpCHoSH im Verlauf von 30 Minuten zugegeben. Nach dieser Zugabe
wird die Rückflussleitung aus dem Reaktor in ein Auffanggefäss umgelegt und die Reaktortemperatur so schnell wie möglich
auf 160,0° C. erhöht, um überschüssiges Methacrylylchlorid
durch Destillation zu entfernen. Danach wird der Reaktor schnell abgekühlt und das Produkt herausgenommen und im wesentlichen,
wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet. Man er-
hält das Thiolmethacrylatprodukt (CFx)2GF(CFg)6CH2CH2SO-C-CH2
CHx
in 95%igei" Ausbeute. Es ist zu etwa 97 % rein und enthält weniger
als 1 % an hochsiedenden Bestandteilen.
In einen kontinuierlichen 8-Stufen-Reaktor, der mit Beschikkungsguttanks,
Entfeuchterkolonne, Umlaufgetriebepumpe, Verdampfer, Kühler, Manometer und Regler ausgestattet ist, werden
1500 g (14,4 Mol) Methacrylylchlorid gefüllt. Der Verdampfermantel wird mit Wasserdampf (43,4 kg/cm ; 80 psi) erhitzt,
und Kühlwasser wird in den Kühlermantel eingespeist. Das Vakuum in dem System wird auf 635 mn* (25 inches) Quecksilber
eingestellt, und die Umlaufpumpe wird so eingestellt, dass sie 13»6 kg/Stunde (30 lbs/hr.) Methacrylylchlorid pumpt.
Zinn(IV)-chlorid-Katalysator wird in die erste Reaktorstufe mit einer Geschwindigkeit von 45 g /Stunde eingemessen und
die CQi1^QCH2CH2SH-ZUfUhT wird auf 2,27 kg/Stunde einreguliert.
In ungefähr 6 Minuten beginnt Produkt sich'in dem Produktauffanggefäss
anzusammeln. Das Methacrylylchlorid-Produktgemisch wird kontinuierlich durch den Verdampfer geleitet, und das
nicht-umgesetzte Material wird abgestreift und im Kreislauf zurückgeführt. Der Produktstrom enthält etwa 83 % an dem gewünschten
Produkt · Durch Entfernen von überschüssigem Meth-
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acrylylchlorid im Vakuum und anschliessendes Aufarbeiten" im wesentlichen
gemäss Beispiel 1 erhält' man das Thiolesterprodukt
, das zu 97 % rein ist und weniger
als 1 Gew.% an hochsiedenden Bestandteilen enthält.
In einen 1-Liter-Dreihalsrundkolben, der mit einem mechanischen
Rührer, Zugabetrichter, Destillationsaufsatz und Stickstoffeinlass-Auslassrohr
ausgestattet ist, werden 132 g (1,09 Mol) Thionylchlorid, 0,1 g Kupfer(I)-chlorid und 0,5g Dimethylformamid
(DMF) gefüllt. Dann werden 86 g (1,0MoI) Methacrylsäure
im Verlauf von 1 Stunde zugegeben; dadurch ergibt . sich eine Chlorwasserstoff- und Schwefeldioxidentwicklung.
Dann wird die Temperatur rasch auf 90° C erhöht, und zwischen 90 und 98° C wird ein Vorlauf abgenommen. Das Reaktionsgemisch
wird rasch abgekühlt, und es werden 455 g Methylenchlorid
und danach 4,32 g (0,0266 Mol) Eisen(III)-chlorid gegeben. Dann werden über 30 Minuten hin 455 g (0,860 Mol) CqF1QCH2CH2SH
zugegeben, was die Entwicklung von Chlorwasserstoff verursacht. Über dem Reaktionsgemisch hält man einen schwachen Stickstoffstrom
aufrecht, um die Entfernung von Chlorwasserstoff zu unterstützen. Das Reaktionsprodukt wird im wesentlichen, wie in
Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet, und das Produkt, nämlich
der Thiolester (CF3)2Ci1(CF2)6CH2CH2SC-C=CH2 wird in 96%iger
Ausbeute gewonnen. Ähnliche Ergebnisse erhält man, wenn man N-Methyl-2-pyrrolidon, Hexamethylphosphorsäureamid, Triäthylamin
oder Pyridin anstelle von DMF bei der Reaktion unter Herstellung des Säurechlorids verwendet.
In einen Erlenmeyer-Kolben, der mit einem Magnetrührer und'
Stickstoffatmosphäre ausgestattet ist, werden 4,3 g (0,0412 Mol)
- 15 509846/1079
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CrotonylChlorid, 20 g Methylenchlorid und 0,19 g (0,00117 Mol)
Eisen(III)-chlorid gegeben. Dann werden im Verlauf von JO Minuten
20 g (0,0$78 Mol) CqF^qCH2CH^3H hinzugefügt. Während der
Reaktion entwickelt sich kontinuierlich Chlorwasserstoff. Nach der Zugabe wird das Reaktionsgemisch wie in Beispiel 1 aufgearbeitet.
Man erhält 20,5 g (Ausbeute: 88,7 %) Produkt
(GF3)2CP(CP2)6CH2CH2SC-CH=CH-CH5; ηψ «= 1 ,3740.
Analyse:
Berechnet für C15P1QHqSO: C 30,50; H 1,50; F 60,40; S 5,36 %
Gefunden: C 30,0; H 1,8; F 59,5; S 5,2 %
Beispiel 10
In einen Erlenmeyer-Kolben, der mit einem Magnetrührer ausgestattet
ist, werden unter einer Stickstoffatmosphäre 4,1 g
(0,0412 Mol) Acrylylchlorid, 20 g Methylenchlorid und 0,19 g
(0,00117 Mol) Eisen(III)-chlorid gegeben. Dann werden im Verlauf von 30 Minuten 20 g (0,0378 Mol) CqF1QCH2CH2SH hinzugefügt.
Die Umsetzung wird bei 10 bis 25° C durchgeführt. Die
Ausbeute an dem Esterprodukt, nämlich (CF^)2CF(CF2)6CH2CH2SC-CH=CH2,
beträgt 52 % (Sp - 94° C/0,8 mm Hg).
Analyse:
Berechnet für C14F19H7SO: C 28,77; H 1,20; F 61,82; S 5,48 %
Gefunden: C 28,9; H 1,3 ; F 64,5; S 5,3 %
Wenn man das Methylenchloridlösungsmittel zu Gunsten eines 500% gen Überschusses an Acrylylchlorid fortlässt, erhält man
eine vergleichbare Ausbeute an cem Esterprodukt.
Wenn man Zinkchlorid anstelle des Eisen(III)-chlorid-Katalysators
bei dem Herstellungsverfahren verwendet, erhält man nur
eine Esterproduktausbeute von 11 %.
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In diesen Beispielen werden nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 41,2 mMol Me thacrylyl Chlorid bei 25° C 5 Minuten lang mit
37 »9 mMol Octylmercaptan im Gemisch mit 20 g Methylenchloridlösungsmittel und 2,72.mMol eines Metallchlorids als Katalysator
umgesetzt. Die Ergebnisse der Herstellungsverfahren einschliesslich
der Ausbeuten an dem gewünschten Esterprodukt, dem
n-Octylthiolmethacrylat (CQH^r7SC-C=CHp), sind unten zusammengestellt:
CH,
Beispiel Nr. | Katalysator | Esterausbeute | ι ■ |
11 | FeCl3 | 51 % | |
12 | SnCl4 | 49 % | |
13 | ZnCl2 | 33 % | |
Beispiel 14 |
Nach der Methode der Beispiele 11 bis 13 werden 238 mMol Methacrylylchlorid
mit 37 mMol Äthylmercaptan in Gegenwart von 4,31 mMol FeCl, als Katalysator zur Herstellung von Äthylthiolmethacrylat
(Ausbeute: 82 %), das nur 2,4 % an hochsiedenden
Bestandteilen enthält, umgesetzt.
Nach der Methode der Beispiele 11 bis 13 werden 238 mMol Methacrylylchlorid mit 37 mMol t-Butylmercaptan in Gegenwart
von 4,06 mMol FeCl, zu t-Butylthiolmethacrylat (Ausbeute: 61 %),
das nur 3»6 % an hochsiedenden Bestandteilen enthält, umgesetzt.
4,4 mMol SnCl^ werden bei dem Verfahren des Beispiels 15 anstelle
von FeCl, verwendet. Die Ausbeute an dem t-Butylthiolmeth-
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acrylat beträgt 66 %. Die Verunreinigung an hochsiedenden Bestandteilen
beträgt nur 3» 3 %·
Nach der Arbeitsweise der Beispiele 11 bis 13 werden 240 mMol
Methacrylylchlorid mit 36 mMol Isobutylmercaptan in Gegenwart von 4,06 mMol FeCl5 umgesetzt. Die Ausbeute an Isobutylthiolmethacrylat
beträgt 78 %. Der Gehalt an hochsiedenden Bestandteilen
beträgt nur 1,7 %·
In einen wie in Beispiel 1 ausgerüsteten Kolben werden 250 g
Methylenchlorid, 54,0 g (0,517 Mol) Methacrylylchlorid und
3»7O 6 (0,0228 Mol) Eisen(III)-chlorid gefüllt. Dann werden
253 S (0,472 Mol) (CE2Gl)CF5CF(GF2)6CH2CH2SH bei 20 bis 25° C
im Verlauf von 30 Minuten, während welcher Zeitspanne HCl entwickelt wird, tropfenweise zugegeben. Die Umsetzung wird
durch Zugabe von Methanol und Entfernung restlichen Eisens mit einem Eisenaustauschharz ("Amberlite IRA1^OO" - Rohm & Haas Co.)
beendet. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abgestreift. Man erhält das Esterprodukt
in hoher^Ausbeute.
CHx Beispiel 19
In einen wie in Beispiel 1 ausgerüsteten Kolben werden 250 g
Methylenchlorid, 54,0 g (0,517 Mol) Methacrylylchlorid und 3,70 g (0,228 Mol) Eisen(III)-chlorid eingefüllt. Dann werden
180 g (0,472 Mol) F(CF2)6CH2CH2SH bei 20 bis 25° C im Verlauf
von 1/2 Stunde, während welcher Zeitspanne HCl entwickelt wird, tropfenweise zugegeben. Das Produkt wird, wie in Beispiel 1 beschrieben,
isoliert. Man erhält das Esterprodukt 0
Il
-C=CHp in hoher Ausbeute.
CH,
5 - 18 -
509846/107 9
-IR-2124
Beispiel 20
Nach der Arbeitsweise des'Beispiels 1 werden 0,24 Mol Methacrylylchlorid
mit dem Mercaptan (CPOgCFCCI^gCHgCHgSH
(0,038 Mol) bei 45° C umgesetzt. Der Katalysator ist dabei
Fe-(SOy,),·3HpO (0,0022 Mol). Man erhält das Esterprodukt
* 2 ^ 0
(CF5)2CF(Ci1 2)6CH2CH2SC-C=CH2 in 90%iger Ausbeute.
CH,
3
3
Die Arbeitsweise des Beispiels 20 wird mit der Abänderung befolgt, dass eine gleiche Menge an SnO anstelle des Eisen-(Ill)-sulfats
als Katalysator verwendet wird. Die Ausbeute an Ester beträgt wiederum 90 %.
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 20 werden 4,8 Mol Methacrylylchlorid
bei 50° C mit 1 Mol des Mercaptans in Gegenwart
von 0,0066 Mol Fe2O, als Katalysator umgesetzt. Die Ausbeute
an dem Esterprodukt beträgt 91 %·
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 20 werden 0,041 Mol Methacrylylchlorid
bei 25° C mit 0,038 Mol des Mercaptans in Gegenwart von 0,0012 Mol ΡβρΟ, im Gemisch mit 20 g Methylenchloridlösungsmittel
umgesetzt. Die Ausbeute an dem Esterprodukt beträgt 60 %.
Es wird im wesentlichen die Arbeitsweise des Beispiels 4 befolgt, und die Reaktionen werden bei 25° (
der folgenden Katalysatoren durchgeführt.
- 19 -509846/1079
folgt, und die Reaktionen werden bei 25° C unter Verwendung
IR-2124 | -A | von Methacrylyl- | bis 29 | 2519305 |
Katalysator Molverhältnis | chlorid zu | Verhältnis von | ||
Beispiel | C9F19CH2CH2SH | Thiole st er zu ho- | ||
Nr. | - 5:1 | siedenden Bestan | ||
5:1 | teilen in dem Produkt |
|||
ZrCl4 | 5:1 | 32,6:1 | ||
24 | HgCl2 | 5:1 | 27,3:1 | |
25 | SiCl4 | 42,2:1 | ||
26 | PClx | 11,5:1 | ||
27 | e 1 e 28 | |||
B e i s ρ i | ||||
Es wird im wesentlichen die Arbeitsweise des Beispiels 4 befolgt,
nur dass der Katalysator der Mischung nach der Zugabe des Mercaptai-3 zugesetzt wird und dass die Reaktionstemperatur
25° C beträgt.
Beispiel Nr.
Katalysator Molverhältnis
von Säurechlorid
zu Mercaptan
28 29
TiCl4 CrClx
5:1 5:1
Verhältnis von Thiolester zu hochsiedenden Bestandteilen
im Nebenprodukt
1,92:1 8,9:1
- 20 -
509846/1079
Claims (11)
- Pennwalt Corporation jtf j ^PatentansprücheVerfahren zum Herstellen von α,ß-ungesättigten Thiolestern auf dem Wege über die Umsetzung eines ct,ß-ungesättigten Carbonsäurechlorids, -fluoride, -bromids oder -anhydride mit einem Mercaptan, dadurch gekennzeichnet, dass man die genannte Umsetzung mit den Reaktanten im Kontakt mit einer katalytisch wirksamen Menge einer Verbindung durchführt, die aus der Gruppe Chloride und Bromide von Eisen, Zinn, Aluminium, Bor, Titan, Vanadium, Zirconium, Mangan, Chrom, Antimon, Indium, Tantal, Tellur, Vismut, Quecksilber, Phosphor und Silicium, die Fluoride des Bors und Antimons, die Sulfate des Eisens und die Oxide des Eisens und Zinns ausgewählt ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator FeCl,, FeBr* oder SnCl^ ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Reaktion etwa 10 bis 50° C beträgt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator AlCl5, Fe2O5, SnO oder Fep(SO^), ist und dieReaktions temperatur im Bereich von 50 C bis 250° C liegt.
- 5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den α,ß-ungesättigten Carbonsäurereaktanten aus der Gruppe Acrylylchlorid, Methacrylylchlorid, Acrylsäureanhydrid und Methacrylsaureanhydrid auswählt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mercaptan die Struktur R^(CHo)nSH aufweist, in der η eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist und Rf Perfluoralkyl, Monochlorp erfluoralkyl oder Perfluorisoalkoxyalkyl mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet.- neue Seite 21 -509846/1079»icf£DIR-2124-
- 7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass η 2 oder 3 ist und R~ 6 bis 14- Kohlenstoff atome enthält.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator FeCl,, FeBr, oder SnCl^ ist.
- 9- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator AlCl,, Fe5O5, SnO oder Fe2(SO^), ist.
- 10.' Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mercaptan dadurch gekennzeichnet ist, dass η 2 ist und R£ (CF,)2CF(CF2)m bedeutet, wobei m eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator FeCl,, FeBr, oder SnCl2, ist.- 22 -509846/1079
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