DE3635525A1 - Abgeschlossene anlage vornehmlich zum beizen und/oder zur chemischen oberflaechenbehandlung von werkstuecken - Google Patents

Abgeschlossene anlage vornehmlich zum beizen und/oder zur chemischen oberflaechenbehandlung von werkstuecken

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DE3635525A1 DE19863635525 DE3635525A DE3635525A1 DE 3635525 A1 DE3635525 A1 DE 3635525A1 DE 19863635525 DE19863635525 DE 19863635525 DE 3635525 A DE3635525 A DE 3635525A DE 3635525 A1 DE3635525 A1 DE 3635525A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Beizen und/oder zur chemischen Oberflächenbehandlung schüttfähiger Massen­ teile in, mit Perforationen versehenen Tauchkörben oder Tauchtrommeln oder auch von einzelnen, meistens an so­ genannten Gestellen befestigten Werkstücken, bestehend im wesentlichen aus einer Reihe von Wannen, beinhaltend die verschiedenen Behandlungslösungen oder das Wasser zum Spülen, sowie dem zugehörigen Transportmechanismus mit Werkstück-Trägern für die Beförderung der zu be­ handelnden Werkstücke in horizontaler und vertikaler Richtung von einer Behandlungsstation der besagten Anlage zur nächsten.
Die Bezeichnung "Werkstück" wird zur Kennzeichnung aller Arten von metallischen Teilen verwendet, die in solchen Anlagen oberflächenbehandelt werden. Sind die Werkstücke schüttfähige Massenteile, so erfolgt ihre Behandlung in zylindrischen Körben oder prismatischen Trommeln (im allgemeinen um ihre Längsachse rotierenden Be­ hältern) mit perforierten Mänteln, welche in die einzelnen Behandlungslösungen eintauchen.
Handelt es sich dagegen um größere Werkstücke nicht schüttfähiger Natur, so werden diese an einem soge­ nannten Gestell (an einem entsprechenden Rahmen oder einer astförmigen Vorrichtung) während ihrer Behandlungsdauer befestigt. Große einzelne Werkstücke hingegen werden unmittelbar am Träger der Transport­ einheit festgemacht.
Guß-, Halbzeug- und Fertigteile aus Kupfer oder Kupfer­ legierungen (Messing) sind bei der Formgebung vielfach hohen Temperaturen ausgesetzt. Die dabei auf ihren Oberflächen gebildeten, aus Oxyden bestehenden Schich­ ten müssen vor ihrer Weiterverwendung entfernt wer­ den. Derartige Schichten beseitigt man meistens durch Säuren, nachdem die Werkstücke zuvor vorzugsweise mit organischen Lösemitteln oder alkalischen Reinigungs­ mitteln entfettet worden sind. Diese sogenannten Buntmetalle auf Kupferbasis werden mit Säuren hoher Konzentration (allgemein Brennen genannt) behandelt. In der Praxis unterscheidet man Vorbeizen (Vorbrennen) und Glanzbeizen (Glanzbrennen). Durch die Vorbeize (Vorbrenne) entsteht eine metallisch reine und oxydfreie, aber meist unschöne und miß­ farbige Oberfläche. Es erfolgt aus diesem Grunde anschließendes Glanzbeizen (Glanzbrennen) in be­ sonderen Säuregemischen, um eine glänzende und gleichmäßig aussehende Oberfläche zu erhalten. Diese Wirkung läßt sich aber nur dann erzielen, wenn die Oberfläche der Werkstücke stärker angegriffen wird. Die hierfür verwendeten Behandlungslösungen enthalten starke Oxydationsmittel.
Als wesentlicher verfahrenstechnischer Nachteil des Beizens von Buntmetallen ist die dabei entstehen­ de intensive Entwicklung äußerst giftiger nitroser Gase (Stickoxyde). Das sowohl aus den Beizlösungen aufsteigende Gas als auch die spontane und heftige Gasentwicklung an den Oberflächen der Werkstücke durch das daran noch anhaftende Säuregemisch (nach dem Verlassen der Behandlungslösungen) gefährden die Gesundheit des Bedienungspersonals und führen zur Korrosion der maschinellen Vorrichtungen und Ein­ richtungen des Betriebsraumes.
Um den strengen, welche exakte Richtwerte vorschreiben, Unfallverhütungsvorschriften zu entsprechen, müssen die entweichenden Gase gänzlich reduziert werden.
Die Gase entstehen nicht kontinuierlich in konstanten Mengen, sondern explosionsartig in den wenigen Sekun­ den nachdem die zu behandelnden Werkstücke aus den Beizlösungen herausgehoben werden. Saugt man die Gase ab, so hat die Saugwirkung hinreichend groß zu sein, um die plötzlich entstehenden braun-roten Wolken an nitrosen Gasen schnell und vollständig zu erfassen. Es ist daher naheliegend, daß der Absaugvorgang un­ vermeidlicherweise sehr erheblichen Mengen an Raumluft mit erfaßt, die gemeinsam mit den giftigen Gasen ab­ geführt werden. Man hat größenordnungsmäßig mit einigen Tausend Kubikmetern je Stunde an Raumluft zu rechnen.
Die abgesaugte Gas-Luft-Gemische dürfen aber nicht unmittelbar ins Freie geleitet werden, ohne zuvor - entsprechend den gesetzlich vorgeschriebenen Maximal­ werten - vollständig neutralisiert worden zu sein. Es ist offensichtlich, daß in dem Gas-Luft-Gemisch volumenmäßig der Anteil der abgesaugten Luft aus dem Betriebsraum jenen an Gasen um ein Vielfaches übertrifft. Der erforderliche apparative und ver­ fahrenstechnische Aufwand, um das abgesaugte Gemisch nach verschiedenen strömungsmechanischen und chemischen Methoden neutralisieren zu können, ist er­ fahrungsgemäß außerordentlich groß.
Die intensive Absaugung der nitrosen Gase hat not­ wendigerweise auch die Absaugung großer Luftmengen aus dem Betriebsraum zur Folge, die anschließend gemeinsam an die Außenluft gebracht werden müssen. Die kontinuierlich aus dem Betriebsraum abgesaugte Luft muß zwangsläufig durch temperierte Frisch­ luft ersetzt werden. Dieser Luftwechsel bedeutet - insbesondere während der kälteren Jahreszeit - einen enormen Verlust an teuerer Wärmeenergie.
Es bedarf ferner keines besonderen Hinweises, daß die Verdunstungsverluste der wäßrigen Behandlungs­ lösungen (deren Betriebstemperatur insbesondere jene der Entfettungslösungen oft gegen den Siede­ punkt tendiert) zufolge des über ihre freien Oberflächen verstärkt streichenden Absauge-Luft­ stromes exponential steigen.
Es ist bekannt, die abziehenden Gas-Luft-Gemische durch turmförmige, mit Ringen oder ähnlichen Kör­ pern vollständig gefüllten Behälter in vertikaler Richtung zu führen. Während des Durchströmens des gasförmigen Mediums wird eine neutralisierende Flüssigkeit (im Gegenstromprinzip) herunterge­ rieselt. Die benetzten Füllkörper bilden dabei eine möglichst große absorptionsaktive Reaktionsfläche. Da der mengenmäßige Anfall der nitrosen Gase und ihr Gehalt meist sehr unterschiedlich ist, muß die Wirkungsweise solcher Anlagen als unzuverlässig bezeichnet werden.
Um eine möglichst weitgehende Absorption der nitrosen Gase zu erreichen, kann das Durchleiten des Gas-Luft- Gemisches mehrere Male wiederholt werden, wobei man gleichzeitig die Einwirkungszeiten verlängert. Ein sol­ ches Verfahren erfordert aber eine wesentliche Ver­ größerung der Apparatur und verteuert ihre Durch­ führung.
Bei einer anderen bekannten Bauart wird die absorbieren­ de Neutralisationsflüssigkeit mit Hilfe einer Pumpe aus einem Sammelbehälter durch eine Druckleitung zu Düsen geführt und durch diese mit höherem Druck in Düsenrohre zerstäubt (Injektorsystem). Es entsteht dabei ein Vakuum im Beizraum, welches gleichzeitig die nitrosen Gase und die Luft aus dem Betriebsraum anzieht und zu einer innigen Berührung mit der zerstäubten Absorptions­ flüssigkeit zwingt. Unter Nutzung der entstehenden sehr großen effektiven Reaktionsfläche werden die giftigen Bestandteile des Gas-Luft-Gemisches intensiv und relativ rasch entzogen. Es hat sich jedoch heraus­ gestellt, daß das besagte Verfahren trotz seiner ver­ besserten Wirkung nicht die notwendige Kontinuität zu gewähren vermag, die für eine hinreichende Ab­ sorption des Gasanteiles bei den unvermeidlichen verfahrenstechnischen Stoßbelastungen notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Ent­ weichen des entstehenden Gas-Luft-Gemisches aus einer Anlage zum Beizen und/oder chemischen Oberflächen­ behandlung in den Betriebsraum zu verhindern und dabei die Menge der in diesem Zusammenhang zwingend aus dem Betriebsraum abzusaugenden und gemeinsam mit dem Gas- Luft-Gemisch zu entfernenden Luftmenge auf ein Minimum zu reduzieren, sowie gleichzeitig den Einsatz einer solchen mit einem Transportmechanismus für die Be­ förderung der zu behandelnden Werkstücke ausgerüsteten Anlage funktionsfähig sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die besagte Anlage in einer länglichen, im Grundriß rechteckigen und in sich weitgehend luftdicht abgeschlossenen Kabine befindet, in deren Innenraum ein Unterdruck gegenüber dem, die Kabine umgebenden atmosphärischen Luftdruck des Betriebsraumes erzeugt wird.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß die Abdeck­ wirkung der die Anlage umhüllenden Kabine praktisch total ist; es genügt, den Unterdruck innerhalb der Kabine auf ein solches Limit zu begrenzen, daß nur ein sanftes Einströmen der Luft aus dem Betriebsraum in den Innenraum der Anlagenkabine gewährleistet und folg­ lich ein Ausströmen der entstehenden Gase in den Be­ triebsraum vollständig verhindert wird. Es gelingt folglich, die Lösung des gestellten Problems erfindungs­ gemäß zu optimieren; durch eine kleinstmöglich abge­ führte Luftmenge wird ein höchster Wirkungsgrad an Luftreinheit im Betriebsraum und ein Minimum an Ver­ lust von Wärmeenergie erreicht. Der apparative und verfahrenstechnische Aufwand für die Neutralisation der in hoher Konzentration abgeführten giftigen Gase wird gleichzeitig drastisch herabgesetzt.
Auf der gefundenen Basis ist im Gegensatz zum Stand der Technik nicht die Neutralisierung der mit großen Men­ gen an angesaugter Luft aus dem Betriebsraum verdünnten Gase das anzustrebende Ziel, sondern die Erfassung und Neutralisierung der entstehenden Gase in möglichst kon­ zentrierter Form, das heißt in ihrem Entstehungszustand.
Das System arbeitet demnach unter einem sparsamen, drastisch reduzierten Einsatz an Energie im Vergleich zu allen bekannten Vorrichtungen und Verfahren.
Es hat sich bei der praktischen Anwendung der Er­ findung herausgestellt, daß die Absorption der Gase in der Neutralisierungsanlage um so langsamer und unvollständiger abläuft, je verdünnter das Gas vor­ liegt. Überraschenderweise verläuft die Reaktion nach der Erfindung rasch und gleichmäßig im gesamten gasförmigen Medium, man benötigt einen geringeren Raum hierzu und es ist kein besonderer, weder ver­ fahrens- noch vorrichtungsmäßiger Aufwand notwendig, um zur selben Zeit auch die Einwirkungszeiten ent­ sprechend nach Bedarf zu verlängern.
Der Unterdruck in der Kabine kann gegenüber dem um­ gebenden atmosphärischen Luftdruck des Betriebsraumes auf verschiedene Weise hergestellt werden, im allge­ meinen durch ein Gebläse oder einen Ventilator. Sieht der Behandlungsprozeß aber das chemische Glänzen von Kupfer und seinen Legierungen in Gemischen von Sal­ peter-, Phosphor-, Essigsäure und Wasser vor, so ent­ halten die dabei entstehenden Gas-Luft-Gemische Stick­ oxyde. Der für die Absaugung erforderliche Unterdruck in der Kabine wird in solchen Fällen vorzugsweise mittels eines (Hochdruck-)Injektors erzeugt, welcher als Teil einer gesonderten aber angeschlossenen Vor­ richtung zur Neutralisierung der Stickoxyde wirksam ist.
Die Werkstücke hängen an Gestellen oder befinden sich - sofern sie schüttfähig sind - in Körben oder Trommeln. Die in sich geschlossene Kabine hat meistens nur an einer ihrer beiden Stirnseiten eine Ein- bzw. Aus­ trittsöffnung, durch welche die zu behandelnden Werk­ stücke zu der in der Kabine befindlichen Anlage ge­ führt werden. Die Öffnung ist mit einem schürzenähn­ lichen Vorhang geschlossen, der sich aus biegsamen Streifen eines synthetischen Materials zusammensetzt. Die Streifen sind mit einem ihrer Enden an der Ober­ seite der Ein- bzw. Austrittsöffnung befestigt und hängen lose herunter. Schlüpft der Werkstück-Träger durch den besagten Vorhand in die Kabine hinein, so schmiegen sich die einzelnen Streifen entsprechend der Raumform des Trägers an diesen an und dichten den Bereich der Ein- bzw. Austrittsöffnung weitgehend luftdicht ab. Die Wahl des synthetischen Materials für die Vorhangstreifen hängt von der chemischen Zu­ sammensetzung der Gase ab, die von den in der Kabine befindlichen Behandlungslösungen herrühren.
Die Kabine ist entlang einer ihrer Längsseiten am oberen Teil mit Klappfenstern versehen. Die Fenster­ scheiben sind aus einem transparenten Kunststoff, um die Werkstücke an jeder Station ihres Behandlungspro­ zesses visuell prüfen zu können.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht vor, den Transportmechanismus für die Beförderung der zu behandelnden Werkstücke ebenfalls im Innenraum der Kabine anzuordnen. Eine solche Vorrichtung besteht grundsätzlich aus den beweglichen Transporteinheiten, den sogenannten Laufwagen und ihren ortsfesten Schienen, der sogenannten Laufwagenbahn. Die Erfindung schlägt eine waagrechte geradlinige Schiene der Laufwagenbahn vor, die kreisrunden Querschnitts ist.
Der Laufwagen übernimmt mit seinen Werkstück-Trägern die zu behandelnden Werkstücke außerhalb der Kabine und gleitet entlang der Bahn in den Innenraum, um an den verschiedenen Behandlungsstationen der in der Kabine untergebrachten Wannenreihe durch Schwenken (in Ebenen senkrecht zur Längsachse der kreisrunden Bahnschiene und um deren Mittelpunkt) die zu behandelnden Werkstücke in die verschiedenen Behandlungslösungen einzutauchen bzw. aus diesen herauszuheben.
Der Laufwagen hat die Raumform eines Winkels von an­ nähernd 120°, dessen Scheitel in der Längsachse der Lauf­ wagenbahn liegt und dessen beide Schenkel etwa gleich lang sind. Am Ende des innerhalb der Kabine befind­ lichen Schenkels werden die Werkstück-Träger mit den zu behandelnden Werkstücken befestigt, und das andere Ende des außerhalb der Kabine befindlichen zweiten Schenkels dient der vornehmlich manuellen Bedienung des Laufwagens.
In Abhängigkeit von dem Gewicht der zu behandelnden Werkstücke kann der außerhalb der Kabine befindliche Antriebs- sowie Steuerarm des Laufwagens - beispiels­ weise teleskopartig - entsprechend verlängert oder ver­ kürzt werden. Dieses funktionelle Anpassen des Hebel­ armes kompensiert das Drehmoment, welches durch das Ge­ wicht der zu behandelnden Werkstücke entsteht und er­ leichtert somit im erheblichen Maße die manuelle Be­ dienung des Laufwagens.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den folgenden Figuren nach Aufbau und Wirkungs­ weise näher beschrieben. Es zeigt die
Fig. 1 die Vorderansicht der in einer weitgehend luftdicht abgeschlossenen Kabine unterge­ brachten Anlage zur chemischen Oberflächen­ behandlung von Werkstücken, wobei die be­ sagte Anlage im wesentlichen aus einer Wannen­ reihe, einer Transporteinheit und der dazuge­ hörigen Schienenbahn besteht,
Fig. 2 eine Ansicht im Grundriß der in Fig. 1 wiedergegebenen Vorrichtung nach der Erfin­ dung und
Fig. 3 eine Seitenansicht der gleichen in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung.
Die zu behandelnden schüttfähigen Werkstücke befin­ den sich in den zylindrischen Körben 12, die über eine perforierte Wandung verfügen. Die Körbe 12 werden in der Reihenfolge der vorgeschriebenen Verfahrensschritte in die Behandlungslösungen B 1, B 2, B 3 und B 4 getaucht. Die Lösungen B 1, B 2, B 3 und B 4 sind in den Wannen (5) enthalten.
Die längliche, im Grundriß rechteckige Kabine 1 umhüllt die Wannenreihe 5 allseitig. Eine der beiden zueinander parallelen Stirnwände 1 a und 1 b des prismatischen Ge­ häuses verfügt über eine Ein- und Austrittsöffnung 4, durch welche die Werkstücke in den Innenraum der Ka­ bine 1 eingeführt werden. Diese Öffnung 4 ist mit einem schürzenartigen Vorhang 7 aus losen, von deren Oberseite herunterhängenden Streifen geschlossen. Die einzelnen Streifen können aus einem dichten Gewebe synthetischer Fasern bestehen, welche mit einer Schicht aus einem kautschuk-ähnlichen, chemisch, thermisch und mechanisch gegen Kondensate und Gase der Behandlungslösungen wider­ standsfähigen synthetischen Stoff überzogen sind. Ein solcher Stoff ist beispielsweise ein Fluorelastomer. Das beschichtete Gewebe 7 ist ferner dauerfest gegen mechanische Biegebeanspruchungen.
An jener Stirnseite 1 a der Kabine 1, in welcher sich die Ein- und Austrittsöffnung 4 befindet, wird eine Ablage angeordnet, die als Belade- und Entladestation 10 der Anlage Verwendung findet. Der Korb 12 wird an dieser Stelle mit den zu behandelnden Werkstücken gefüllt; der Laufwagen 8 holt den Korb 12 von der Station 10 ab und befördert ihn - entsprechend dem Behandlungsverfahren - nach einem vorgegebenen Zeit-Weg-Diagramm durch die gesamte Anlage. Die solcher Art chemisch behandelten Werkstücke werden vom Laufwagen 8 mit dem Korb 12 zur Be- und Entladestation 10 zurückbefördert und dort aus dem Korb 12 entleert.
An der gegenüberliegenden Stirnseite 1 b befindet sich der Ansaugstutzen 14 zu einem Gebläse 2, einem Niederdruck- Ventilator oder einem Hochdruck-)Injektor, um den er­ forderlichen Unterdruck innerhalb der Kabine 1 herstellen zu können. Die durch den Stutzen 14 angesaugten Gas-Luft- Gemische werden nach Neutralisierung durch Absorption bzw. chemische Reaktionen an die Außenluft geleitet.
Die Rückwand 1 c der Kabine 1 ist in sich eben und voll­ ständig geschlossen.
Der Boden 1 d bildet gemeinsam mit den beiden Stirnseiten 1 a sowie 1 b, der Rückwand 1 c und dem unteren Teil der Vorderseite 1 e einen großen, rechteckigen Be­ hälter, in welchem die einzelnen Wannen 5 austauschbar eingesetzt werden und der im allgemeinen mit Spülwasser gefüllt wird. Der Bereich dieses Kabinen-Unterteiles, ge­ kennzeichnet mit Sp, kann eine Spülstation bilden. Das Spülwasser umhüllt alle Wannen 5 und erfüllt gleich­ zeitig die Funktion eines Kühlsystems, um gegebenenfalls die entstehende Reaktionswärme aus den Behandlungs­ lösungen B 1, B 2, B 3 und B 4 abzuführen.
Das Klappfenster 6 hat im geschlossenen Betriebszustand eine geneigte Lage, um die Beobachtung der Behandlungs­ vorgänge in den einzelnen Wannen 5 zu erleichtern und eine unbehinderte Wartung zu ermöglichen. Die Fig. 3 zeigt das Klappfenster 6 in seinen beiden Betriebs­ stellungen. Die transparenten Scheiben des Klappfensters 6 können aus einem durchsichtigen Polyvynilchlorid, Poly­ acrylglas oder beheiztem Naturglas bestehen.
Die Kabine 1 wird mit der fest mit der Rückwand 1 c und den beiden Seitenwänden 1 a sowie 1 b verbundenen Decke 1 f nach oben abgeschlossen.
Alle Wände der Kabine 1 werden aus einem synthetischen Material hergestellt. Es mögen als Beispiele ver­ schiedene Thermoplaste, vorzugsweise Polyolefine wie Polypropylen oder Polyäthylen oder auch Polyvynilchloride, genannt sein. Eine bevorzugte Ausführung der Kabine nach der Erfindung sieht vor, deren Wände aus Thermoplasten mit glasfaserverstärkten Kunstharzen zu armieren. Die mechanischen Eigenschaften der Kabine 1 sind dann mit jenen von Metallen zu vergleichen, es werden jegliche korrodierende Konstruktionselemente vermieden und folg­ lich praktisch unbegrenzte Haltbarkeit erreicht.
Der Laufwagen holt den Korb 12 mit den zu behandelnden Werkstücken von der Beladestation 13 ab und gleitet auf der schienenförmigen Laufbahn 9 entlang der in der Kabine 1 befindlichen Anlage. Die Schiene 9 verläuft parallel zur Wannenreihe 5 knapp oberhalb der Wannen­ rand-Versteifungen, und zwar innerhalb der Kabine 1.
Der Mittelteil des Laufwagens 8 umfaßt ringförmig die stangenähnliche Schiene 9 kreisrunden Querschnitts. Vom Mittelteil des Laufwagens 8 gehen strahlenförmig zwei etwa gleich lange Arme aus, welche die Schenkel eines Winkels von etwa 120° bilden. Der Scheitel des Winkels liegt in der Längsachse der Schienenbahn 9. Der sich innerhalb der Kabine 1 bewegende Arm 3 des Lauf­ wagens 8 hat die Funktion eines Werkstück-Trägers 3, der zweite Arm hingegen befindet sich stets außerhalb der Kabine 1 und erfüllt die Funktion einer Antriebs- und Steuerstange, einer Lenkstange 11 also zur manuellen Betätigung des Laufwagens 8.
Der Laufwagen 8 hat zwei Aufgaben zu erfüllen; erstens den Korb 12 mit den Werkstücken entlang der Schiene 9 zu befördern und zweitens; an den einzelnen Stationen 5 den Korb 12 in die verschiedenen Behandlungslösungen B 1, B 2, B 3 sowie B 4 zu tauchen und anschließend nach abgelaufener Behandlungszeit den Korb 12 aus diesen wieder herauszu­ heben. Der zweite Vorgang erfolgt durch eine Schwenkbewegung des Laufwagens 8 um die Schiene 9 als Drehmittelpunkt.
Das Gewicht des Korbes 12 und der darin befindlichen Werk­ stücke bilden eine Last, welche in Abhängigkeit von ihrer Entfernung zu der Schiene 9 ein mechanisches Drehmoment zur Folge hat. Die besagte Entfernung und das Gewicht der Werkstücke verändern sich ständig. Um das variable Dreh­ moment der Last kompensieren zu können, ist - beispiels­ weise - die Länge der Lenkstange 11 beliebig einstellbar. Das Ende der Lenkstange 11 hat die Gestalt eines Handgrif­ fes, mittels dessen sich der Laufwagen 8 in einfacher Weise manuell betätigen läßt. Die Länge der Lenkstange 11 kann teleskopartig eingestellt werden.
Entlang der Bahnschiene 9 ist ein Schlitz in der Vorderwand 1 e der Kabine 1 eingelassen, der es der Lenkstange 11 des Laufwagens 8 möglicht macht, die Längsbewegung entlang der Wannenreihe 5 zu vollziehen. Dieser Schlitz in der Vorder­ wand 1 e ist durch eine flexible Abdeckung 16 aus einem synthetischen Material ähnlich den Streifen des Vorhangs 7 an der Ein- und Austrittsöffnung 4 verschlossen. Die Ab­ deckung 16 hat einzelne trapezförmige Ausnehmungen 17 in den Bereichen entsprechend den Wannen 5 mit den Behandlungs­ lösungen B 1, B 2, B 3 und B 4, um das Senken und Heben der Körbe 12 in die betreffenden Behandlungslösungen vornehmen zu können. Der Hebe- und Senkvorgang ist in der Fig. 3 sinn­ bildlich dargestellt.
Die einzelnen Stellen, an denen die entstehenden Gase aus dem Innenraum der Kabine 1 in die Umluft des Betriebsraumes entweichen können, sind die Ein- und Austrittsöffnungen 4 sowie der Bereich des von der Abdeckung 16 verschlossenen Schlitzes in der Vorderwand 1 e der Kabine 1. Dem Innen­ raum der Kabine 1 wird durch den Ansaugstutzen 14 stets Luft entzogen und durch Zufluß aus dem Betriebsraum ersetzt. Dieser Zustand hat ein Einströmen von Luft in die Kabine 1 durch die beiden zuvorgenannten kritischen Bereiche 4 und 16 zur Folge, welches folgerichtig ein Ausströmen der Gase in den Betriebsraum vollständig ausschließt. Die Luftentnahme aus dem Innenraum der Kabine 1 kann auf ein solches Mindestmaß beschränkt werden, daß die Strömungs­ richtung der Luft aus dem Betriebsraum mit Sicherheit auf den Innenraum der Kabine 1 hinweist. Es ist demnach er­ findungsgemäß möglich, bei einem Minimum an Luftverbrauch aus dem Betriebsraum, die giftigen Gase fast unverdünnt zu erfassen und in der Folge restlos zu absorbieren.
Eine vielseitig anwendbare Variante des beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles stellt eine Kabine 1 dar, deren Schlitz mit der zugehörigen Abdeckung 16 nicht in deren Vorderwand 1 e, sondern in der Decke 1 f angeordnet ist. In diesem Fall stehen die Klappfenster 6 senkrecht. Der Laufwagen 8 bewegt sich sowohl oberhalb als auch außerhalb der Kabine 1, indem die Körbe 12, bei­ spielsweise am Ende eines Kettenzuges mit motorischem An­ trieb befestigt, eine lotrechte Senk- und Hebebewegung vollziehen. Diese Variante der Erfindung bietet die Mög­ lichkeit, den Transport der zu behandelnden Werkstücke durch die Wannenreihe 5 innerhalb der in sich abgeschlos­ senen und praktisch luftdichten Kabine 1 weitgehendst zu mechanisieren oder auch zu automatisieren.

Claims (14)

1. Anlage zum Beizen und/oder chemischen Oberflächen­ behandlung in wäßrigen Lösungen von schüttfähigen Massenteilen enthalten in mit Perforation ver­ sehenen Tauchkörben/Tauchtrommeln oder von einzelnen, meistens an sogenannten Gestellen befestigten Werksstücken, bestehend im wesent­ lichen aus einer Reihe von Wannen beinhaltend die verschiedenen Behandlungslösungen oder das Wasser zum Spülen, und aus einem, parallel zur Wannen­ reihe zugeordneten Transportmechanismus mit Werkstück-Trägern für die Beförderung der zu be­ handelnden Werkstücke in horizontaler und verti­ kaler Richtung von einer Behandlungsstation oder besagten Anlage zur nächsten, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die besagte Anlage in einer länglichen, im Grundriß rechteckigen und in sich weitgehend luftdicht abgeschlossenen Kabine (1) befindet, in deren Innenraum ein Unterdruck gegenüber dem, die Kabine (1) umgebenden atmosphärischen Luftdruck des Betriebsraumes erzeugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Unterdruck innerhalb der Kabine (1) durch Absaugung der Luft aus dem Innenraum der Kabine (1) erzeugt wird.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugen der Luft aus dem Innenraum der Kabine (Kammer) beispiels­ weise durch ein Gebläse (2), durch einen Venti­ lator (2) oder vorzugsweise durch einen Nieder- oder Hochdruckinjektor (2) erfolgt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ein- sowie Aus­ trittsöffnung (4) für die, in den Innenraum der Kabine (1) zu befördernden Werkstück-Träger (3) an einer der beiden oder an beiden, senk­ recht zur Längsachse der Kabine (1) stehenden Stirnseiten der Kabine (1) vorgesehen ist/sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer der beiden Längsseiten der Kabine ( 1), vorzugsweise oberhalb der Wannenränder der, die Behandlungs­ lösungen enthaltenden Wannen (5), eine oder mehrere, im Betriebszustand geschlossene Klappfenster (6) aus einem transparenten Werkstoff zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und/oder Austrittsöffnung (4) der Kabine (1) mit einem schürzenähnlichen Vorhang (7) aus flexiblen Streifen, vorzugsweise aus einem synthetischen Material, verschlossen wird, indem die be­ sagten Streifen mit einem ihrer beiden Enden an der Oberseite der besagten Öffnung (4) befestigt werden.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport­ mechanismus für die Beförderung der zu be­ handelnden Werkstücke in der Kabine (1) grund­ sätzlich aus einem Laufwagen (8) und aus einer, vorzugsweise innerhalb der Kabine (1) angeordneten, waagrechten und schienenförmigen Bahn besteht, auf welcher der Laufwagen (8) entlang der die Behandlungslösungen enthaltenden Wannenreihe (5) gleitet.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (9) der Laufwagenbahn die Form einer gradlini­ gen Stange (9) kreisrunden Querschnitts hat.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jener Stirnseite der Kabine (1) an welcher sich die Ein- und/oder Austrittsöffnung (4) befindet, eine passende Ein­ richtung (10) in der Form einer Ablage zum Be- und Entladen des Laufwagens (8) mit den, in der Kabine (1) zu behandelnden Werkstücke angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (8) in erster Annäherung die Raumform eines Winkels von etwa 120° mit zwei Schenkeln (3, 11) hat, dessen Scheitel in der geradlinigen Schiene (9) der Laufwagenbahn zentriert ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der sich stets innerhalb der Kabine (1) bewegende Schenkel (3) des Laufwagens (8) als Tragarm (3) für die durch die Kabine (1) zu befördernden Werk­ stücke ausgestattet und der dazugehörige zweite, sich stets außerhalb der Kabine (1) bewegende Schenkel (11) des Laufwagens (8) als Antriebs- sowie Steuerarm des manuell oder motorisch be­ tätigten Laufwagens (8) ausgestattet ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (8) so­ wohl eine Gleitbewegung entlang der Laufschiene (9) als auch eine Rotationsbewegung um die Längs­ achse der Laufwagenschiene (9) mit der Längsachse als Drehmittelpunkt auszuführen vermag.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs- sowie Steuerarm (11) des Laufwagens (8) in seiner, auf den Drehmittelpunkt des Laufwagens (8) bezogene Länge als Hebelarm eines Gegendrehmomentes variabel verstellbar ist, um die entstehenden Drehmomente durch die verschiedenen Gewichte der zu behandelnden Werkstücke am Tragarm (3) des Laufwagens (8) zu kompensieren.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Werkstück- Trägern (3) Körbe (12) oder Trommeln (12) mit perforierten Wandungen oder sogenannte Gestelle (12) angeordnet sind.
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