DE2608550C2 - Anlage zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken in wäßrigen Lösungen - Google Patents
Anlage zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken in wäßrigen LösungenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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- C25D17/16—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
- C25D17/28—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk with means for moving the objects individually through the apparatus during treatment
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur chemischen oder/und elektrochemischen Behandlung von Werkle
stücken aus Metallen oder synthetischen Stoffen in wäßrigen Behandlungslösungen, wobei die Anlage sich
im wesentlichen aus einer Reihe von Wannen mit den einzelnen Behandlungslösungen und aus einer zu der
Wannenreihe parallel angeordneten, vornehmlich automatischen Transportvorrichtung mit Werkstück-Trägern
für den Transport der Werkstücke in waagerechter und senkrechter Richtung von einer Bchandlungssstation
zur nächsten zusammensetzt und wobei die Werkstück-Träger durch laufkatzenähnliche Transporteinheiten,
die in einem vorgegebenen, bestimmten Transportintervall entlang der Wannenreihe wirken,
bewegt und an Mitnahmevorrichtungen der Transporteinheiten über dei jeweiligen Behandlungsstation, je
nach Vorwahl ihres vornehmlich automatischen Trans-
JO portablaufes, an diese an- oder von diesen abgekuppelt
werden.
Die bei der chemischen bzw. elektrochemischen Behandlung von Werkstücken in Wannen mit offenen
Lösungsoberflächen entstehenden Gase und Dämpfe
J5 gefährden bei steigender Konzentration die Gesundheit
des Bedienungspersonals und führen zur Korrosion der Maschinen. Es ist im allgemeinen auch eine Geruchsbelästigung
festzustellen.
Das entscheidende Kriterium für die Menge der
■w entstehenden Gase und Dämpfe is; die Gesamtoberfläche
der in die Behandlungslösungen eintauchenden Werkstücke. Die Menge der durch das aufsteigende Gas
mitgerissenen Flüssigkeitsteilchen ist unabhängig von der Größe der freien Lösungsoberfläche. Darüber
■»5 hinaus ist die Verdunstung der an der Oberfläche der
Werkstücke haftenden und weiterhin gegebenenfalls verstärkt reagierenden Säuren oder Laugen beim
Herausholen der Werkstücke aus den Behandlungslösungen am größten.
Um eine Gesundheitsgefährdung des Bedienungspersonals auszuschließen, wurden im Zusammenhang mit
den Unfallverhütungsvorschriften Richtwerte über die maximal zulässigen Konzentrationen gefährlicher Gase
und Dämpfe, also gesundheitsschädlicher Stoffe, in der Luft des Arbeitsraumes festgelegt. Es ist daher
unerläßlich, geeignete Maßnahmen zu treffen, um entsprechende Betriebsbedingungen zu schaffen; die
mit gefährdenden Gasen und Dämpfen angereicherte Luft an der Anlage muß folglich entfernt werden.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse die freie Oberfläche der Behandlungslösungen in den
Wannen soweit abzudecken, daß es die Funktion der Anlage für die chemische bzw. elektrochemische
Behandlung der Werkstücke zuläßt. Beispiele für
f" Anlagen dieser Art sind die sogenannten Ring- oder
Karussellbäder (Dettner H. W. und Elze J.: Handbuch der Galvanotechnik. Band I, Teil 1. München: Carl
Hanser Verlag 1963, Seite 373, Bild 28). Das Ringbad ist,
bis auf eine Bedienungsöffnung (zum Ein- und Aushängen der Werkstück-Träger) vollständig abgedeckt.
Die in sich starre Abdeckung hat die Form einer Kuppel und die Bedienungsöffnung ist ortsfest. Unterhalb
der Abdeckungskuppel herrscht Unterdruck gegenüber der Umlauft des Betriebsraumes; dieser
entsteht durch den Anschluß eines Niederdruck-Ventilators an die Vorrichtung des Ringbades. Die Zuordnung
eines Transportsystems an das Ringbad, welches die Werkstück-Träger in senkrechter und waagrechter
Richtung von einer Behandlungsstation zur nächsten befördert, wird durch den geringen Abstand der
Abdeckungskuppel zur freien Lösungsoberfläche und durch das in sich starr zusammenhängende Gebilde der
Kuppel behindert Diese Tatsachen haben dazu geführt, daß die Ringbäder meistens nur aus einer Wanne mit
einer einzigen Behandlungslösung bestehen und somit nur einen Verfahrensschritt des Behandlungsprozesses
zulassen. Die verfahrensmäßig notwendigen Behandlungsteilfolgen der Werkstück-Träger vor ihrem
Einhängen in das Ringbad bzw. danach (Vor- und Nachbehandlungen) erfolgen somit räumlich getrennt
(siehe das genannte Bild der Literaturscelle). Die
räumliche Trennung verursacht erhebliche Mängel sowohl Verfahrens- als auch transporttechnischer Natur.
Um den bekannten Mängeln zu entgehen und insbesondere um die Verwendung neuzeitlicher, leistungsfähiger
Beförderungssysteme (beispielsweise mit laufkatzenähnlichen Transporteinheiten) zu ermöglichen,
ist man dazu übergegangen, entweder die sich bildenden Gas-Dampf-Luft-Gemische oberhalb der
freien Lösungsoberflächen durch die Anordnung leistungsstarker Absaugerahmen entlang der oder zwischen
den Wannen abzusaugen, oder aber die einzelnen Werkstück-Träger mit einer lokal wirkenden Abdekkungzu
versehen (siehe das Bild 193, Seite 641 der zuvor genannten Literaturstelle).
Die Abdeckbleche sind an sogenannten Trommeleinsätzen starr befestigt. Die Trommeln werden als Träger
für die behandelnden schüttfähigen Werkstücke eingesetzt. Die Abdeckbleche schirmen den Raum oberhalb
der freien Lösungsoberflächen örtlich ab. Absaugestege an den Stirnseiten der Wannen sorgen für den
erforderlichen Unterdruck in dem abgeschirmten Raum; die Gas-Dampf-Luft-Gemische sollen unterhalb
der Abdeckbleche zu den Saugschlitzen der Stege geführt werden.
Die zuerste genannte und bekannte Möglichkeit einer intensiven Absaugung hat notwendigerweise zur Folge,
große Luftmengen aus dem Betriebsraum absaugen und an die Außenluft bringen zu müssen. Die kontinuierlich
abgesaugten Luftmengen aus dem Betriebsraum sind durch temperierte Frischluft zu ersetzen. Dieser
Luftwechsel bedeutet — insbesondere während der kälteren Jahreszeit — einen enormen Verlust an
Wärmeenergie, und zwar sowohl für die Aufheizung der Frischluft als auch der wäßrigen Behandlungslösungen
(deren Betriebstemperatur oft gegen den Siedepunkt tendiert). Es bedarf keines besonderen Hinweises, daß
die Verdunstungsverluste der Lösungen (zufolge des über ihre freien Oberflächen verstärkt streichenden
Absauge-Luftstromes) exponential steigen und demnach mengenmäßig bedeutend sind.
Die zweite der zuvor genannten und bekannten Möglichkeit, den Werkstück-Tiäger mit einem lokal
wirkenden Abdeckblech auszurüsten hat den Nachteil, daß die freien Oberflächen der Behandlungslösungen
nur dann und dort wiiLsam abgedeckt werden, wenn
mehrere solcher Werkstück-Träger unmittelbar aneinandergereiht — und zwar lückenlos — zum Einsatz
kommen. Der verfahrenstechnische zeitliche sowie örtliche Behandlungsablauf in den Lösungen (Behasid-
-, liingsstationen) läßt diese Voraussetzung jedoch nur im
Ausnahmefall auftreten; die freien Oberflächen der Lösungen sind in der Regel nicht abgedeckt und die
entstehenden Gas-Dampf-Gemische gefährden folglich sowohl das Bedienungspersonal als auch die maschinelle
ίο Einrichtung des Betriebsraumes.
Es sind weitere Anlagen, beispielsweise zum Beizen oder zum Phosphatieren bekannt geworden, welche sich
im wesentlichen aus einer Reihe von Wannen mit den Behandlungslösungen und einem darüber verlaufenden
Transportmechanismus zusammensetzen. Es werden für die Beförderung des Behandlungsgutes im allgemeinen
Transportketten verwendet, an welchen in regelmäßigen Abständen Mitnahmevorrichtuiigen für die Werkstück-Träger
vorgesehen sind. Der Transportmechanis-
2u mus fortschrittlicherer Anlagen dieser Art verfügt über
eine Anzahl von an der Fahr*rhiene aneinandergereihter
Wagen mit eigenem Fahr- »tnd Hubmotor. Der Hubmotor bewirk* die Bewegung der Mitnahmevorrichtungen
in der Vertikalen. Mitnahmevorrichtung und Werkstück-Träger sind während des gesamten Transportab'aufs
untrennbar miteinander verbunden. Es lassen sich verschiedene Werkstück-Träger verwenden
und zwar Gestelle, Körbe, Trommeln oder auch hakenförmige Auslegarme für den Transport von
Drahtbunden. Der Transportmech?nismus und die gesamte Wannenreihe werden — um die entstehenden
Gas-Dampf-Gemische abzusaugen und um die Verdunstungssowie Wärmeverluste zu verringern — mit einer
durchgehenden Haube in der Art eines Tunnels
J5 ummantelt. Eine ständige Absaugung verhindert das
Austreten der gasförmigen Gemische aus dem Abdecktunnel in den Betriebsraum. Es ist offensichtlich, daß
Transportmechanismen dieser Art wenig Möglichkeiten zu einer Steuerung sowie Umsteuerung verschiedener
Behandlungsprogramme bieten, daß die Anlage sehr teuer in ihrem maschinellen Aufbau ist und eines großen
Pl Uzes bedarf, um aufgestellt werden zu können.
Ähnliche bekannte Anlagen, sogenannte Autoklaven, sind einen Schritt weiter gegangen und schließen das
•»5 gesamte Behandlungsgut der Werkstückt' in einem
flüssigkeits- und dampfdichten Zylinder ein, in welchen
abwechselungsweise und in der Reihenfolge der Verfahrensschritte die verschiedenen Behandlungslösungen
ein- und anschließend ausgepumpt werden. Die Anwendungsmöglichkeit dieser Behandlungsart in der
technischen Praxis ist — prinzipbedingt — beschränkt. Der erhebliche maschinelle Aufwand für den Zylinder,
die angeschlossenen Aggregate und die Steuerung der GesfiTtanlage haben zu Produktionskosten geführt,
Y) welche desgleichen einer Verbreitung dieses Systems
enge Grenzen gesetzt haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Entweichen der entstehenden Gas-Dampf-Gemische in
den Betriebsraum zu verhindern und dabei die Menge
feo der in diesem Zusammenhang zwingend aus dem Betriebsraum zu entfernenden Luftmenge auf ein
Minimum zu reduzieren sowie gleichzeitig den Einsatz eines leistungsfähigen BeförderungssyUems für den
Transport der Werkstück-Träger durch die Anlage,
h) vornehmlich mit laufkatzenähnlichen Transporteinheiten
ausgerüstet, zu e> möglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im Transportintervall befindlichen Wannen mit
einer in der Waagerechten liegenden, gegebenenfalls
verschiebbaren planenartigen Abdeckung abgedeckt sind, in der nur eine einzige Bedienungsöffnung
vorgesehen ist. welche sich unterhalb der Mitnahmevorrichtung der Transporteinheit befindet, sich synchron
mit dieser in der Waagrechten bewegt und das Heben oder Senken der einzelnen Werkstück-Träger in
die/oder aus den einzelnen Behandlungsstationen in den Wannen ermöglicht.
Rs wurde gefunden, daß die Abdeckwirkung der planenartigen Abdeckung mit der nach funktionullem
Bedarf verschiebbaren Bcdienungsöffnung nahezu total
ist: es genügt, den Unterdruck unter der erfindungsgemäßen
Abdeckung auf cm solches Limit zu begrenzen,
daß nur ein sanftes Einströmen der Luft aus dem Retriebsraum
gewährleistet und folglich ein Austreten der entstehenden Gas-Dampf-Gemische in den Betriebsraum
vollständig verhindert wird. Es gelingt ;ils<
< eine Losung des gestellten Problems, bei der durch eine
kleinstmöglich abgeführte l.tiftmenge ein sehr hoher
Wirkungsgrad an I.liftreinheit im Betnebsraum um cm
Minimum .in Verlust von Wärmeenergie erreicht wird.
Die in der Waagrechten erfolgende Wege der Bedienungsöffnung in der Abdeckung und jene der
zugeordneten Transporteinheit sind synchron: die Bedienungöffnung ist somit nicht ortsfest wie etwa bei
den bekannten Ringbändern angeordnet, sondern sie wandert funktionsabhängig, d. h jeweils nach Bedarf
von einer Behandliingsstation zur rv listen und zwar
gemeinsam mit der Transporteinli welcher sie
zugeordnet ist. Die Bedienungsoffnung b^ , ..In sonnt
das gesamte Wirkungsintervall der ihr /ugenn'r·-ten
Transporteinheit. Diese Tatsache ermöglicht sowu , die Durchfuhrung verschiedener Programme fur die chemische
bzw. elektrochemische Behandlung der Werkstükke als auch die jederzeitige Uirprograrnmierung
existierender Behandlungsablaufe. Die ortsunabhängige Redienungsöffnung läßt ferner die visuelle Prüfung der
Werkstücke an jeder Station ihres Behandlungsproz.esses
sowie die vorrichtungstechnische Wartung der Anlage an jedem Ort zu.
Der Unterdruck in dem von der erfindungsgemäßen
■\bdeckung und den freien Oberflächen der Behandlungslösungen
eingeschlossenen Raum wird im allgemeinen durch einen Niederdruck-Ventilator erzeugt:
die Saugschlitze sind zwischen der Abdeckung und den freien Oberflächen vorgesehen. Sieht der Behandlungsprozeß beispielsweise das chemische Glänzen von
Kupfer und seinen Legierungen in Gemischen von Salpeter-. Phosphor-, Essigsäure und Wasser vor. so
enthalten die abzusaugenden Gas-Dampf-Gemische Stickoxyde. Der für die Absaugung erforderliche
Unterdruck wird in solchen Fällen bei fortschrittlichen Anlagen mittels eines (Hochdruck-JInjektors erzeugt,
welcher als Teil einer gesonderten, aber angeschlossenen
Vorrichtung zur Absorption der Stickoxyde wirkt.
Die erfindungsgemaße Abdeckung hat die Eigenschaften
einer Plane: sie kann folglich beliebig oft ein- oder ausgerollt werden. Die planenartige Ab^ct-^g
kann aus zwei Teilen bestehen, wobei sich je ein Γ in
jeder Seite der zugeordneten Transporteinheit befi.. Jet.
Die Abdeckung gleitet in diesem Fall relativ zu den freien Lösungsoberflächen, welche er bedeckt
Es wurde ferner gefunden, daß der motorische Antrieb der Transporteinheit (sein Antriebsmotor für
seine Fortbewegung in der Waagrechten) zweckmäßigerweise den motorischen Antrieb für die waagrechte
Verschiebungsbewegung der Bedienungsoffnung oder der Abdeckung bildet.
Es ist festzustellen, daß die Werkstück-Träger meistens sogenannte Gestelle. Körbe oder Trommeln
sind. Die Werkstücke hängen an den Gestellen oder befinden sich — sofern sie schüttfähig sind — in den
Körben rider Trommeln. Werkstück-Träger und Werkstücke nehmen die Temperatur der Behandlungslösung
an und ihre Oberflächen sind mit einem Film oder mit Tropfen der Lösung benetzt, wenn sie — zum
Weitertransport nach dem vollzogenen Verfahrensschritt zur nächsten Behandlungsstation — aus der
Lösung herausgehoben werden. Die benetzten Oberflächen geben durch Verdunstung und durch die weiter
reagierenden Lösungen auf den Oberflächen der Werkstücke Gase und Dämpfe an die Umgebung ab.
Der unter der erfindungsgemäßeti Abdeckung herrschende Unterdruck erfaßt jedoch nicht mehr den
Bereich, in welchem sich die herausgehobenen Teile befinden.
Um eine möglichst vollständige Absaugung der entstehenden Gas-Dampf -Gemische zu erzielen, sieht
eine bevorzugte Ausführung der Erfindung vor. die Transporteinheit mit einer eigenen Abdeckung zu
verkleiden, welche sowohl das Entweichen der von den herausgehobenen Werkstück-Trägern verdunstenden
als auch der — gegebenenfalls — durch die Bedienungsöffnung in der Abdeckung aufsteigenden Gas-Dampf
Gemische in den umgebenden Betriebsraum völlig ausschließt.
Es entspricht einer Ausgestaltung der Erfindung, die
Verkleidung der Transporteinheil aus einem Stück mit der Abdeckung, d. h. aus einer durchgehenden Plane zu
gestalten, welche sich somit gleichzeitig über mehrere Wannen und — als Verkleidung — über die Transporteinheit
erstreckt. Die erfindungsgemäße Abdeckung führt in diesem Fall keine Relativbewegung mehr
gegenüber den freien Lösungsoberflächen aus. welche sie bedeckt. Die Plane der Abdeckung erstreckt sich von
einem ortsfesten Befestigungspunkt (an einem der Enden der Wannenreihe) waagrecht über eine oder
mehrere Behandlungsstationen in den Wannen bis zu der dem Intervall zugeordneten Transporteinheit, steigt
dann vertikal an deren lotrechte Seitenflanke — als Verkleidung — hinauf und wird, das Fahrgestell der
Transporteinheit regelrecht umhüllend, wieder auf deren Verkleidung — bis zur Abdeckungsebene heruntergeführt,
hier rechtwinkelig umgelenkt und als Abdeckung wiederum waagrecht über eine oder mehrere Behandlungsstationen
geführt. Die Abdeckungspia!.>. h,u bei
dieser Gestaltung (im Seitenriß) näherungsweise die Form eines Hufeisens. Die Umlenkung der Abdeckungsplane
um und über das Fahrgestell der Transporteinheit erfolgt über Umlenkrollen. Bewegt sich die Transporteinheit
entlang der Wannenreihe, so gleitet sie gewissermaßen unter der Abdeckungsplane hinweg,
wobei sich die Abdeckungspiane gegenüber den Wannen, auf denen sie aufliegt und sie somit bedeckt,
nicht verschiebt. Der Gleitweg wird lediglich von der Transporteinheit und — synchron — von der der
Transporteinheit zugeordneten Bedienungsöffnungen in der erfindungsgemäßen Abdeckung durchgeführt.
Verkleidung der Transporteinheit und Abdeckung bestehen somit aus einem planenartigen Stück, d. h„ aus
einem einzigen durchgehenden Bauelement.
; Die planenartige Abdeckung erstreckt sich im allgemeinen über mehrere Wannen. Die Abdeckung ist an ihren, vorzugsweise nicht an der Transporteinheit befestigten Enden mittels entsprechender Vorrichtung
; Die planenartige Abdeckung erstreckt sich im allgemeinen über mehrere Wannen. Die Abdeckung ist an ihren, vorzugsweise nicht an der Transporteinheit befestigten Enden mittels entsprechender Vorrichtung
elastisch gespannt.
Der Transportm'vhanismn·; der mn ('et1 F~rfι»■·: 1 ='μ
merkmalen gekennzeichneten Anlage kann -ich v>u<
aus einer a's auch ans mehreren in fiinkil
Abhängigkeit voneinander wirkenden, vornohml'i ι
automatisch gesicnerien Transporteinheiten /"sam
mensetzcn. leder einzelner Transporteinheit i" ein
clf'iniertes Wirktingsit tervall /ugeordnct.
Pin Aiisführungsbeispiel der F.rfin:!ii:i;i iM in de,
Zeichnung dargestellt und \v■ rcJ im !Olgendfn na. i'
Aufbau sowie Wirkungsweise näher beschrieben. Ls zeigt die
K i g. 1 den Längsschnitt durch eine Aiilaiic /ui
chemischen bzw elektrochemischen Heh.in'.'lime m·
schüttfähigen Werkstücken η Frommelr1 wohc ι·.
Anlage im wesentlichen n■ ιs .||ir Wanncnreihi·. ('■
F ransporieinheit. der: WerkMir.+.-Trägern ι Γ γο-ιϊπκί;.;
und der planenartigen Abdeckung bc-ieh':
! i g. 2 einen Querschnitt im Neitcnriti der m Fig. 1
wiedergegebenen Anlage nach der Lrfindung.
Fi g. i einen Längsschnitt durch die \nl:>i:e naih de:
(■ig. 1. jedoch nut einer 'levor/tigten Anführung dv
erfinclupiTsgcmäßei1 Abdeckung.
D' chemisch bzw. elektrochemisch /u behandelnden schüiifä'higen Werkstücke befinden sich in den «rypnc!·'
sehen Trommeln 1, wiche ι^ντ eine perforiere
Waniliitif.' verfugen und um ihre Swiiir.etrie ■« h^e
rotieren. Die Trommeln I wer'!er, in eier Reihen folgt iii
vorgeschriebenen Verfahrensschnite in dir liehund
liingslosungen 2a. 2l· und 2cgetaucht Die Lösungen 2.ι
2Ί und 2c sind in den Wannen i enthalten: lit mehrfachen waagrecht untereinander parallel i'mis'l·
zeichneten Geraden im oberen Bereich der Wanner geben symbolisch die freien Oberflächen der üehaiui
lungslösungen wieder.
Die Trommel I wird in de- F i g. i als in d..r
Behandlungslösung 2b eingetaucht dargestellt Dit
strichpunktierte Darstellung der gleichen Trommel 1 oberhalb der freien Lösungsoberfläche deutet die
gehobene Position des Werkstück-Trägers, d h. der Trommel 1 an: die Trommel I wurde aus der
Behandlungslösung herausgehoben, um zur nächsten Behandlungsstatiop. beispielsweise von der Lösung 26
zur Lösung 2c befördert zu werden. Der Hubvorgang wird durch den (nicht eingezeichneten) Hubmotor der
Transporteinheit 4 bewerkstelligt.
Die Trommel 1 ist an der Mitnahmevorrichtung 5 angekuppelt worden.
Die Transporteinheit 4 verfügt desgleichen über einen (ebenfalls nicht eingezeichneten) Fahrmotor, um
die waagrechten Wege zwischen den verschiedener Behandlungsstationen 2a. 2b. 2c zurücklegen zu können.
Die Transporteinheit 4 fährt auf den Schienen 6.
Die Wannen 3 werden mit der erfindungsgemäßen Abdeckung 7 abgedeckt. Die Abdeckung 7 der F i g. 7
besteht aus den beiden Teilen 7a und 7b. Der Teil 7a deckt die Wanne mit der Lösung 2a, der Teil Tb jene mit
der Lösung 2c ab.
Die Fig. 2 zeigt, daß auf dem oberen Rand der Wannen 3, d. h. auf den flachen oberen Randversteifungen
8 die Absaugestege 9 — und zwar nur einseitig — aufgesetzt sind. Auf der gegenüberliegenden Randversteifung
8 der Wannen 3 ist eine Blende 10 befestigt. Absaugesteg 9 und Blende 10 haben die gleiche Höhe.
Die planenartige Abdeckung 7 verläuft parallel zu den freien Lösurigsoberflacher. und erstreckt sich, wie in
F i g. 1 wiedergegeben, sowohl entlang der Wannenlänge als auch — wie im Querschnitt der F i g. 2
wiedergegeben
von einem Wannenrand /um
n. d. h . wie im FaHc des Ausführung^.
Beispiels dargestellt, vom Absaiigsteg9zur Blende 10
Die crfindiingsgemäUe Abdeckung 7. die freien
l.ösiingsoberflächcn sowie rlie über das Niveau der
freien Lösunirsoherflächen hinaufraeenden Seitenwänile
der Wannen λ mil de·' Stirnseiten der aufgesetzten 'Xnsai'Bi'Megc 4"-OWiC den Blenden lOMdcn einen in sich
geschlossenen Raum, /wischen der Abdeckung 7 und
Jen frei'-n l.ösiingsoberflächen sind die Saiigschlitze 11
vorgesehen. Die Luft wird aus dem in sich geschlossenen R.mm abgesaugt und damit auch die aus den
Bchandlungslösungen 2;i. 2h >md 2l· aufsteigenden
Gas I Jampi-f iemiv he evakuiert. Die in den lit· I. 2
•ind i oberhalb der Lösungsoberflächen eingc/eichne
'en !'feile versinnbildlichen die Strömung der entstehenden
Gas- Dampf Luft -Gemische /u den Saugschlit/en
Il Die Gemische werden durch die Schlitze 11 in den
Absauecstcgen 9 entfernt; in dem in sich ceschlossenen
Raum entsteht ein wirksamer Unterdrück gegenüber dr-m Luftdruck des Betriebsraumes.
Fs genügt, den I 'nterdrtick unter der erfindungsgemäilen
Abdeckung 7 auf einen solchen niedrigen Gren/weri zu halten, dall nur ein sanftes liinstronien
der Luft aus dem Betnebsraum (zwischen den oberen
Kanten der Absaugestege 9 sowie der Blenden 10 und den darauf aufliegenden seitlichen Bereichen der
Abdeckung 7) gewährleistet und folglich ein Austreten der entstandenen Gas-Dampf-Gemische aus der Anlage
in den Hetriebsraum vollständig verhindert wird. F.s gelingt also, du:jIi eine klcinstmöglich abgeführte
Lufimengc einen hohen Wirkungsgrad an Luftreinheit im [ktriebsrmim und ein Minimum an Verlust von
Wärmeenergie zu erreichen. Die Anlage ist somit vom
Betriebsraum »luftdicht« isoliert.
Die geringe aus dem Betriebsraum an die Außenluft abgeführte Luftmenge vermindert desgleichen entscheidend
die Problematik und insbesondere den Aufwand für die Reinigung dieser Luft sowohl quantitativ als auch
qualitativ.
Die planenartige Abdeckung 7 besteht im wesentlichen
aus einem dichten Gewebe synthetischer F'asern. welches mit einer Schicht aus einem kautschuk-ähnlichen.
chemisch, thermisch sowie mechanisch gegen die Kondensate i'nd Dämpfe der Behandlungslösungen
widerstandfähigen synthetischen Stoff überzogen wird.
Ein solcher Stoff ist beispielsweise ein Fluorelastomer. Das elastisch beschichtete Gewebe der Abdeckung 7 ist
ferner gegen mechanische Biege- und Zugbeanspruchungen dauerfest.
Die über den Wannen 3 mit den Behandlungslösungen 2a, 2b sowie 2c liegenden Abdeckung 7 besteht —
gemäß der F i g. 1 — aus zwei Teilen 7a und 7b: ein Ende jedes Teiles 7a oder 7b ist am Fahrgestell der
Transporteinheit 4 fixiert. Die Abdeckungsteile 7a und 7b erstrecken sich entlang der Wannenreihe 3 und
lagern auf den Gleitrollen 13. Ihre nicht am Fahrgestell befestigten Enden befinden sich in den Spannrollen 14.
Bewegt sich die Transporteinheit 4 mit der Bedienungsöffnung 12 entlang der Anlage, so gleiten die
Abdeckungsteile 7a sowie 7b über die Gleitrollen 13. Die Spannrollen 14 sorgen dafür, daß die Abdeckungsteile
7a und 7b stets straff gespannt die Wannen 3 abdecken.
Die Station 15 ist die Belade- und Entladestelle der
Anlage. Die Werkstück-Träger, d.h. die Trommein i werden mit den zu behandelnden Werkstücken auf das
Gerüst 23 der Station 15 aufgeschoben (aufgesetzt): die
Transporteinheit 4 holt den Werkstii·. k- Tr.iger von der
Station 15 ab und befördert ihn — entsprechend de:r.
Behandlungsverfahren — nach einem vorgegebenen
/eit-Weg-Diagramm durch die gesamte Anlage. Die
solcher Art chemisch bzw. elektrochemisch behandelten Werkstücke werden gemeinsam mit ihrer Trommel I zu
der Be- und F.ntlade>tation 15 zurückbefördert und aus
der Trommel I entleert.
Um möglichsf vollständig die Absaugung der Gas-Dampf-Gemische sicher zu stellen, welche durch
die Bedieniingsöffnung 12 der Abdeckung 7 oder durch
Verdunstung an dem. aus der Behamllungslösung
herausgehobenen Werkstück Präger 1 in den Betriebsraum entweichen könnten, wird das Fahrgestell der
I ransporteinheil 4 entsprechend verkleidet. Die vier Verkleidungsbleche 16 und 17 erfüllen diesen /weck.
Du· Iransporteinheit 4 besitzt außerdem das Dachelement
18 zur Vervollständigung der Verkleidung.
Die F i g. 3 z.eisrt eine bevorzugte Ausführung der
enindtingsgcrnaüen Abdeckung 7. Die über die Wannen
mit den Lösungen 2... 2b und 2c durchgehend verlaufende Abdeckung 7 isl im Punkt Λ der Anlage
ortsfest arretiert. Die Lagerung der Abdeckung 7 enth mg
tier Anlage wirJ ourch die Gleitrollen Ii gesichert. Die
planenartige Abdeckung 7 umhüllt das Fahrgestell der Iransporteinheit 4; die Abdeckung wird mittels der
I 'mlenkrollen 19 um das Fahrgestell geführt und durch .lis Gewicht 2(1 str.ifl gespannt. Bewegt sich ιΐκ
: raiisporieinheit 4 entlang der Wannenreihe λ. so
■'eilet si·.; unter der Abdeckung 7 hinweg, wobei sich die Mideckimgsplane gegenüber den Wannen 3. auf denen
sie aufliegt, nicht verschiebt. Der Gleitweg wird somit
nur von der Transporteinheit 4 und — synchron — von der der Transporteinheit 4 zugeordneten Bedienungsöffnung
12 in der Abdeckung 7 durchgeführt.
Die abgesaugten Gas-Dampf-Gemische werden von
dem Niederdruck-Ventilator 21 angesaugt und über die Sammelleitung 22 - gegebenenfalls nach Entgiftung
■:tI Neutralisation durch Absorption bzw. chemische Reaktion — an die Aiißenluft befördert.
Die Frfindiing sprich' \nn einer Beförderung der
Werkstück I rager entlang der Anlage durch laufkat-/enahtilichc
Transporteinheiten; sie schließt iedoch nicht ■ ·■ Anwendung der erlindungsgeinäßen Abdeckung 7
t-.'i manuell betriebenen Anlagen, d.h. bei solchen
Anlagen aus. die über keinen motorisch betriebenen I r.insportmechaiusmus verfugen
Ms chemische bzw. elektrochemische Prozesse sind i'ii Oberflächenbehandlungen von Werkstücken aus
Metallen oder synthetischen Stoffen in wäßrigen i jsungen zu verstehen, so wie diese beim Beizen.
Glänzen. Oxydieren. Phosphatieren. Metallisieren oder insbesondere beim Galvanisieren verfahrenstechnisch
angewendet werden.
Hierzu ? Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Anlage zur chemischen oder/und elektronischen
Behandlung von Werkstücken aus Metallen oder synthetischen Stoffen in wäßrigen Behandlungslösungen,
wobei die Anlage sich im wesentlichen aus einer Reihe von Wannen mit den einzelnen
Behandlungslösungen und aus einer zu der Wannenreihe parallel angeordneten, vornehmlich automatischen
Transportvorrichtung mit Werkstück-Trägern für den Transport der Werkstücke in waagerechter
und senkrechter Richtung von einer Behandlungsstation zur nächsten zusammensetzt und wobei die
Werkstück-Träger durch laufkatzenähnliche Transporteinheiten, die in einem vorgegebenen, bestimmten
Transportintervall entlang der Wannenreihe wirken bewegt und an Mitnahmevorrichtungen der
Transporteinheiten über der jeweiligen Behandlungsstation, je nach Vorwahl ihres vornehmlich
automatischen Transportablaufes, an diese an- oder von diesen abgekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die irn Transporiiniervai!
befindlichen Wannen (3) mit einer in der Waagrechten liegenden, gegebenenfalls verschiebbaren planenartigen
Abdeckung (7) abgedeckt sind, in der nur eine einzige Bedienungsöffnung (12) vorgesehen
ist, welche sich unterhalb der ,Mitnahmevorrichtung (5) der Transporteinheit (4) befindet, sich synchron
mit dieser in der Waagrechten bewegt und das Heben oder Senken der einzelnen Werkstück-Träger
(Trommel 1) in die/oder aus den einzelnen Behandlungsstationc··''.
in den Wannen (3) ermöglicht.
2. Anlage nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zwischen der Abdeckung (7) mit der funktionsabhängig verschiebbaren Bedienungsöffnung
(12) und den freien Oberflächen der darunter in den Wannen (3) befindlichen Behandlungslösungen
(2a, 2b, 2c) eingeschlossenen Raum ein Unterdruck gegenüber dem, die Anlage umgebenden Luftdruck
des Betriebsraumes besteht, wobei der Unterdruck über Saugschlitze (11) hergestellt wird, welche sich
zwischen der Abdeckung (7) und den freien Oberflächen der Behandlungslösungen befinden.
3. Anlage nach den Ansprüchen I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die planenartige Abdeckung (7)
aus zwei Teilen (7a, 7Λ,) besteht, wobei sich je ein Teil
(7a, 7b)&n jeder Seite jeder einzelnen Transporteinheit
(4) befindet.
4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb der
Transporteinheiten (4) den motorischen Antrieb für die waagrechte Verschiebebewegung der Bedienungsöffnung
(12) oder der Abdeckung (7) bildet.
5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinheit (4) mit
einer eigenen Abdeckung (16, 17, 18) verkleidet ist, welche das Entweichen der von den herausgehobenen
Werkstück-Trägern (Trommel 1) als auch der durch die Bedienungsöffnung (12) in der Abdeckung
aufsteigenden Gas-Dampf-Gemische in den umgebenden Belriebsraum verhindert,
6. Anlage nach den Ansprüchen I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die die Wannen (3) abdeckende
Abdeckung (7) und die Verkleidung der zugeordneten Transporteinheit (4) oder die Verkleidungen
der zugeordneten Transporteinheiten aus einem einzigen durchgehenden planenartigen Bauelelement
bestehen.
7. Anlage nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile (7a, 7tyder
Abdeckung (7) mittels entsprechender Vorrichtungen (14,20) elastisch gespannt sind.
8. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung der
Anlage aus einer oder aus mehreren, in funktioneller Abhängigkeit voneinander wirkenden, vornehmlich
automatisch gesteuerten Transporteinheiten (4) besteht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2608550A DE2608550C2 (de) | 1976-03-02 | 1976-03-02 | Anlage zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken in wäßrigen Lösungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2608550A DE2608550C2 (de) | 1976-03-02 | 1976-03-02 | Anlage zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken in wäßrigen Lösungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2608550A1 DE2608550A1 (de) | 1977-09-08 |
DE2608550C2 true DE2608550C2 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=5971317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2608550A Expired DE2608550C2 (de) | 1976-03-02 | 1976-03-02 | Anlage zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken in wäßrigen Lösungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1976
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---|---|
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