DE3634232C2 - Kämmvorrichtung für Puppenhaar - Google Patents
Kämmvorrichtung für PuppenhaarInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kämmen von
Puppenhaar nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie geht von einer
vorbenutzten Puppenkämmvorrichtung mit zwei benachbart
und im wesentlichen übereinander angeordneten Kämmwalzen
aus. Hier mußten die Puppenköpfe einzeln von Hand vor diese
Kämmwalzen gehalten werden, sodaß die Haare zwischen die
Kämmwalzen eingezogen und gekämmt wurden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zu schaffen, mit deren Einsatz das Haar an mehreren
Puppenköpfen gleichzeitig und gleichmäßig gekämmt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Dabei kann als Kammzinkenträger ein Band dienen,
das mit eingenieteten Alustiften bestückt über zwei von
einander beabstandet angeordnete Walzen geführt und vorzugs
weise mittels Elektroantrieb bewegt ist. Die Vorrichtung kann
jedoch auch mehrere, als Kammzinkenträger dienende dornen
bestückte Walzen aufweisen, die synchron bewegt hintereinander
angeordnet und am Traggestell gelagert sind.
Die Vorteile dieser Anordnung bestehen hauptsächlich darin,
daß sie es ermöglicht, das Haar an mehreren Puppenköpfen
gleichzeitig zu kämmen, wodurch gegenüber dem bisherigen
Ordnen des Haares an jedem einzelnen Puppenkopf mit Hilfe
eines Kammes von Hand ein gleichmäßiges und von der aus
führenden Person unabhängiges Kämmergebnis erzielt und durch
die mögliche gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Puppenhaar
schöpfe auch eine wirtschaftlichere Arbeitsweise erreicht
wird. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist in erster Linie
die Bewegung der Kammzinkenträger mittels Elektroantrieb vor
gesehen, aber selbstverständlich kann die Nutzung der er
findungsgemäßen Vorrichtung statt des Elektroantriebes auch
durch Bewegen der
Walzen über einen Handhebel erfolgen und
ist somit auch dann einsetzbar, wenn ggfs. vorübergehend
kein elektrischer Strom zur Verfügung steht.
Zur Lagesicherung der Puppenköpfe gegenüber den Kammzinken
trägern ist zwischen ihrer Auflage und der Kämmvorrichtung
eine Reihe nach oben ragender Zinken vorgesehen, die eine
rechenförmige Halterung der Puppenköpfe gegenüber dieser
Kämmvorrichtung bilden und eine unerwünschte Änderung der
Lage der Puppenköpfe verhindern. Zur Unterstützung dieser
Funktion sollen die auf einer Leiste angeordneten Zinken der
rechenförmigen Halterung in Richtung der Mittelachse der
Puppenkopfauflage gebogene Endabschnitte aufweisen, mit denen
sie die Puppenköpfe an ihrer der Kämmvorrichtung zugewandten
Seite umfassen.
Zur Erweiterung der Arbeitsmöglichkeiten mit der erfindungs
gemäßen Vorrichtung liegt es auch im Sinne der Erfindung, die
rechenförmige Halterung der Puppenköpfe zusammen mit ihrer
Auflage gegenüber den Kammzinkenträgern verschiebbar anzuord
nen.
Die erfindungsgemäße Anordnung soll noch dahingehend vorteil
haft ausgestaltet sein, daß die Tragwalzen mit dem Kämmband
bzw. die dornenbestückten Walzen in unterschiedlichem Abstand
von den Puppenköpfen arretierbar gehaltert sind, wobei die
Tragwalzen der Kämmbänder bzw. die Kammzinkenträger mit ihre
Lageänderung bewirkenden Druckzylinder mechanisch verbunden
sein können, die dazu dienen, die Kämmvorrichtung in Arbeits
stellung bzw. Ruhestellung zu bringen. Die Veränderung des
Abstandes zwischen den Kammzinkenträgern und den Puppenhaar
schöpfen dient u.a. auch dazu , daß ihr Anstellwinkel gegen
über der Haarauflage geändert werden kann, um die Intensität
des Kämmvorganges bei Bedarf, beispielsweise abhängig von
der Faserart, aus dem der Puppenhaarschopf besteht, variieren
zu können.
Die Kämmvorrichtung nach der Erfindung kann sowohl mit einem
einzigen, die gesamte Arbeitsbreite umfassenden Kammzinken
träger betrieben werden, oder auch mit mehreren nebeneinander
angeordneten Kämmbändern bzw. dornenbestückten Walzen, wobei
gegebenenfalls auch eine unterschiedliche Anzahl, Anordnung
und/oder Stärke der als Kammzinken dienenden Aluminiumstifte
oder anderen Dorne vorgesehen sein kann.
Um Verletzungen des Bedienungspersonals auszuschließen und
auch den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, sind erfindungs
gemäß die Kammzinkenträger durch einen übergreifenden schalen
förmigen Deckel geschützt, so daß nur ihr mit dem Puppenhaar
in Berührung kommender Bereich freiliegt. An diesem Deckel
ist auch eine Griffstange befestigt, mit der seine Lage und,
soweit konstruktionsmäßig vorgesehen, gleichzeitig die Stel
lung der Kämmvorrichtung variiert werden kann.
Im praktischen Einsatz bewährt hat sich eine in der Weise
ausgestaltete erfindungsgemäße Kämmvorrichtung, die ein Trag
gestell mit einem darunter angeordneten Tragrahmen für das
Antriebsaggregat der Kammzinkenträger aufweist, deren An
triebsübertragungselemente von einem seitlich neben dem Trag
gestell vorgesehenen Schutzgehäuse umschlossen sind und deren
Stromversorgung in einem Gerätekasten untergebracht ist, der
unterhalb der über den Beinrahmen des Traggestells nach vorn
überstehenden Ablage für die Puppenköpfe angeordnet ist und
an seiner Frontplatte Bedienungselemente zum Ein- und Aus
schalten der maschinellen Kämmvorrichtung und zur Regelung
ihrer Geschwindigkeit aufweist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der nachstehenden Beschreibung in den Figuren
dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei
zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Gesamtansicht eines Ausführungs
beispieles der Erfindung mit umlaufenden bandförmigen
Kammzinkenträgern;
Fig. 2 die Seitenansicht eines Teiles dieser Anordnung,
Fig. 3 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit dornenbe
stückten Walzen, und
Fig. 4 eine Puppenhaarkämmvorrichtung mit verschiebbar ange
ordneter Auflagefläche für die Puppenköpfe.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum Kämmen von
an Puppenköpfen 1 befestigten Haarschöpfen 2 weist zur Be
arbeitung der Puppenhaare bandförmige Träger 3 auf, die mit
Dornen 4 bestückt sind, welche die Funktion von Kammzinken
haben. Die Verteilung der Dorne 4 auf ihrem Trägerband 3 kann,
wie dargestellt, reihenweise oder auch ungeordnet über die Ober
fläche des Trägerbandes 3 verteilt sein. Als besonders geeig
net haben sich Aluminiumstifte für diese Dorne 4 erwiesen,
die beispielsweise in die Trägerbänder 3 eingenietet sind.
Selbstverständlich soll die Erfindung nicht auf diesen Dorn
werkstoff und die erwähnte Art ihrer Befestigung beschränkt
sein.
Zur Halterung der mit Dornen 4 bestückten Kämmbänder 3 dienen
zwei mit Abstand voneinander angeordnete Transport- und
Tragwalzen 5, 6, die auf einem Traggestell 7 gelagert und im
dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines elektrischen
Antriebsaggregates 8 in Bewegung versetzt werden, das auf
einem einen Teil des Traggestelles 7 bildenden Rahmen 9 ge
lagert und über ausrückbare Antriebsübertragungselemente mit
der Tragwalze 6 in Verbindung steht, wobei diese Einrichtungen
zur Übertragung der Bewegung der Motorwelle des Antriebs
aggregates 8 auf die Tragwalze 6 von einem seitlich neben dem
Traggestell 7 angeordneten Schutzgehäuse 10 umschlossen sind.
Anstelle dieser oben beschriebenen, über Transport- und Trag
walzen geführten Kämmbänder kann die Puppenkämmvorrichtung,
wie in Fig. 3 dargestellt, auch mit Hilfe dornenbestückter Walzen
28, 29, 30 betrieben werden, die über entsprechende Verbindungs
elemente 31 synchron bewegt hintereinander angeordnet und an
einem Traggestell gehaltert sind.
Sowohl bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2, als auch nach
dem in Fig. 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist an der Oberseite des Traggestelles 7 eine
vorzugsweise aus Edelstahl bestehende Auflage 11 für die Puppen
köpfe 1 und die daran befestigten Haarschöpfe 2 vorgesehen.
Diese Auflage 11 besteht aus zwei Teilen, und zwar aus einer
Mulde 12 für mehrere nebeneinander anzuordnende Puppenköpfe 1
und aus einer an den Längsrand 13 dieser Mulde anschließenden
ebenen Platte 14 als Auflagefläche für das Langhaar 15 am Puppen
kopf 1.
Zur Festlegung der Puppenköpfe 1 während des Kämmvorganges dient
eine rechenförmige Halterung 16, die von einer Reihe nach oben
ragender Zinken 17 gebildet wird, die auf einer Leiste 18 am
Rand 13 zwischen der Auflagemulde 12 und der Auflageplatte 14
befestigt sind. Ihre freien Endabschnitte 19 sind in Richtung
der Mittelachse dieser Mulde 12 gebogen und umgreifen damit
die Rückseite der Puppenköpfe, womit sie auch die Zugwirkung
der Kämmvorrichtung auf die Befestigung des Haarschopfes 2 am
Puppenkopf 1 begrenzen. Die Muldenform für die Auflage der Pup
penköpfe ermöglicht es, verschiedene Schräglagen zu wählen.
Obwohl die rechenförmige Halterung 16 im allgemeinen dazu aus
reicht, die Puppenköpfe während ihrer Bearbeitung festzuhalten
und die beliebige Anordnung auch unterschiedlich großer Puppen
köpfe erlaubt, kann abweichend von den dargestellten Ausführungs
beispielen auch eine bedarfsweise zu verwendende zusätzliche
Befestigungsmöglichkeit, beispielsweise in Form von Stiften,
vorgesehen sein, auf die der Puppenhals aufsteckbar ist.
Es liegt jedoch auch im Sinne der Erfindung, anstatt der starren
rechenförmigen Halterung 16 eine wie in Fig. 4 dargestellte be
wegliche Puppenkopfauflage und -halterung vorzusehen, bei der
die Puppenkopfauflage 35 zusammen mit den daran befestigten,
den Haarschopf umgreifenden Zinken 36 in Pfeilrichtung hin und
her bewegbar angeordnet ist, so daß die gesamte Leiste mit
den Puppenköpfen 1 zusammen von der Kämmvorrichtung wegbewegt
werden und damit das Haar aus dem Eingriffsbereich der Kamm
zinkenträger gebracht werden kann.
Ergänzend sei noch bemerkt, daß bei dem Ausführungsbei
spiel nach Fig. 4 anstelle der dargestellten
Kämmbänder dornenbestückte Walzen, wie in Fig. 3 angedeutet,
Verwendung finden können.
Um die Haarschöpfe 2 der Puppenköpfe 1 mit dem Kämmband 3 bzw.
den dornenbestückten Walzen 28, 29, 30 in Berührung zu bringen,
wird die Kämmeinrichtung aus ihrer Ruhestellung in die Arbeits
stellung gebracht. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ge
schieht dies dadurch, daß die das Kämmband 3 tragende Walze 5
in Richtung der Auflageplatte 14 bewegt wird, was beispiels
weise mit Hilfe eines Hebels 20 bewirkt werden kann. Sofern
ein entsprechendes Ineinandergreifen der für die Verstellung
der Kämmwalze 5 erforderlichen Teile vorgesehen ist, kann die
Lageänderung auch mit Hilfe der Griffstange 21 vorgenommen
werden, die an dem die Kämmstifte schützenden Deckel 22 ange
bracht ist. Diese Änderung des Anstellwinkels zwischen Kämmband
walze 5 und Auflageplatte 4 dient dazu, die Intensität des
Kämmvorganges zu variieren, was aus Gründen unterschiedlicher
Haarfülle und verschiedenartigen Fasermaterials, aus dem der
Haarschopf gebildet wird, von Nutzen sein kann.
Um die erfindungsgemäße Puppenkämmvorrichtung in Arbeitsstellung
zu bringen, können die Kammzinkenträger auch mit Hilfe in den
Figuren nicht dargestellter automatisch betätigter Druckzylin
der aus ihrer Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt
bewegt werden.
Während die Fig. 1 vier nebeneinander angeordnete, in gleicher
Weise bestückte Kämmbänder 3 zeigt, kann statt dessen auch
die Tragwalze 5 ein einziges, über ihre gesamte Breite sich
erstreckendes Kämmband 3 führen. Es liegt jedoch auch im Sinne
der Erfindung, mehrere in unterschiedlicher Anordnung mit
Dornen 4 bestückte Kämmbänder 3 auf der Walze 5 angeordnet
vorzusehen und entsprechend der Dorndichte, ihrer Abmessungen
und ggfs. auch der Wahl ihres Werkstoffes entsprechend Puppen
haarschöpfe unterschiedlichen Materials zu bearbeiten oder auch
das Puppenhaar zunächst mit Hilfe eines relativ groben Kämm
bandes und anschließend mit feinerer, etwa bürstenartiger Band
ausbildung zu bearbeiten.
Die Erfindung soll selbstverständlich auch nicht auf die Anzahl
der im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dargestellten dornenbe
stückten Walzen sowie der Anordnung ihrer Dorne beschränkt sein.
Im Rahmen der Erfindung soll es auch liegen, die Auflagemulde
12 für die Puppenköpfe 1 zusammen mit der Auflageplatte 14
für die Haarschöpfe 15 unterschiedlicher Länge sowie die da
zwischenliegende Halteleiste 18 für die Zinken 17 der rechen
förmigen Halterung 16 einstückig auszubilden.
Zur Erleichterung ihres praktischen Einsatzes bildet die
erfindungsgemäße Kämmvorrichtung eine transportable Ein
heit, bestehend aus dem Traggestell 7 in Form eines Tisches
mit Auflageplatte 14, auf dessen Rahmen sich die vorzugs
weise stufenweise verstellbare Lagerung der Trag- und Trans
portwalzen 5 und 6 für die Kämmbänder 3 abstützt und der
zwischen Auflageplatte 14 und seiner Aufstellfläche eine
Abstützungs- und Befestigungseinrichtung 9 für das Antriebs
aggregat 8 aufweist, dessen Steuerungsmittel in einem Geräte
kasten 23 untergebracht und über an dessen Frontplatte 24
vorgesehene Bedienungselemente 25 ein- und ausschaltbar bzw.
regelbar sind. Die muldenförmige Auflage 12 für die Puppen
köpfe 1 ragt nach vorn über den Beinrahmen 26 des Traggestells
7 hinaus. Sie wird durch an der Seite des Gestells 7 befestigte
Wangen 27 und ggfs. zusätzlich durch Auflegen auf den Geräte
kasten 23 abgestützt.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Kämmen von Puppenhaar mit mindestens einem
drehbar angeordneten Träger, der mit als Kammzinken
dienenden Dornen zum Kämmen von am Puppenkopf befestigten
Haarschöpfen bestückt ist, wobei die Kammzinkenträger und deren Antriebselemente
an einem Traggestell gehaltert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß
das Traggestell eine Auflage (11) für mehrere Puppenköpfe (1)
aufweist, daß die vorzugsweise aus Edelstahl hergestellte
Auflage (11) aus einer Mulde (12) für mehrere, in einer
Reihe nebeneinander anzuordnende Puppenköpfe (1) und einer
an den Längsrand (13) der Mulde (12) anschließenden
ebenen Platte (14) zur Auflage des ausgebreiteten Langhaares
(15) besteht, das von oberhalb dieser Platte (14)
angeordneten dornenbestückten Trägern (3, 28, 29, 30) gekämmt
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kammzinkenträger aus einem Band (3) besteht, das über
zwei voneinander beabstandet angeordnete Walzen (5, 6)
geführt und vorzugsweise mittels Elektroantrieb bewegt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie mehrere, als Kammzinkenträger dienende, dornenbestückte
Walzen (28, 29, 30) aufweist,
die synchron bewegt hintereinander angeordnet und
am Traggestell (7) gelagert sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auflage
der Puppenköpfe (1) und der Kämmvorrichtung (3,
28, 29, 30) eine Reihe nach oben ragender Zinken
(17) angeordnet ist, die eine rechenförmige
Halterung (16) der Puppenköpfe (1) gegenüber den
rotierenden Kammzinkenträgern (3, 28, 29, 30)
bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (17) in
Richtung der Mittelachse der Puppenkopfauflage
gebogene Endabschnitte (19) aufweisen und auf
einer Leiste (18) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die rechenförmige
Halterung (16) der Puppenköpfe (1) zusammen mit
ihrer Auflage (12) gegenüber den Kammzinkenträgern
(3, 28, 29, 30) verschiebbar angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwalzen (5, 6)
mit dem Kämmband (3) bzw. die dornenbestückten
Walzen (28, 29, 30) in unterschiedlichem Abstand
von den Puppenköpfen (1) arretierbar gehalten sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragwalzen (5, 6) der Kämmbänder (3)
bzw. die Kammzinkenträger (28, 29, 30) mit ihre
Lageänderung bewirkenden Druckzylindern mechanisch
verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kammzinkenträger
(3, 28, 29, 30) nebeneinander angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammzinkenträger
(3, 28, 29, 30) durch einen übergreifenden schalenförmigen
Deckel (22) geschützt sind, an dem eine
Griffstange (21) zur Lageverstellung befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Traggestell
(7) mit einem Auflagetisch, einem darunter
angeordneten Tragrahmen (9) für das Antriebsaggregat
(8) der die Kämmbänder (3) bewegenden Transportwalzen
(5, 6) bzw. die dornenbestückten Walzen
(28, 29, 30) aufweist, deren Antriebsübertragungselemente
von einem seitlich neben dem Traggestell
(7) vorgesehenen Schutzgehäuse (10) umschlossen
sind und daß die Stromversorgung in einem Gerätekasten
(23) untergebracht ist, der unterhalb der
über den Beinrahmen (26) des Traggestells (7)
nach vorn überstehenden Ablage (12) angeordnet ist
und an seiner Frontplatte (24) Bedienungselemente
(25) zum Ein- und Ausschalten der maschinellen
Kämmvorrichtung und zur Regelung ihrer Geschwindigkeit
aufweist.
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