DE3633590A1 - Magnetscheibe und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Magnetscheibe und verfahren zu deren herstellungInfo
- Publication number
- DE3633590A1 DE3633590A1 DE19863633590 DE3633590A DE3633590A1 DE 3633590 A1 DE3633590 A1 DE 3633590A1 DE 19863633590 DE19863633590 DE 19863633590 DE 3633590 A DE3633590 A DE 3633590A DE 3633590 A1 DE3633590 A1 DE 3633590A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic
- reinforcing material
- powder
- paint
- disc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/74—Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum
- G11B5/82—Disk carriers
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/62—Record carriers characterised by the selection of the material
- G11B5/68—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent
- G11B5/70—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer
- G11B5/708—Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by addition of non-magnetic particles to the layer
Landscapes
- Magnetic Record Carriers (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetscheibe, ins
besondere auf das Gefüge der Magnetschicht einer Magnet
scheibe zur Verbesserung der elektrischen Eigenschaften
der Magnetscheibe und der Festigkeit der Magnetschicht.
Um die Festigkeit der in einer Magnetscheibe enthaltenen
Magnetschicht zu erhöhen, wurde bisher eine große Menge
von Verstärkungsmaterial in die Magnetschicht eingemischt.
Weiter wurde bisher eine große Menge flüssigen Schmiermittels
auf die Magnetschicht aufgebracht, um deren Schädigung
zu vermeiden.
Fig. 1 zeigt das Gefüge der in einer herkömmlichen Magnet
scheibe enthaltenen Magnetschicht. Gemäß Fig. 1 werden
Magnetpulver (und zwar magnetische Teilchen) 2 und ein
Verstärkungsmaterial 4 in ein Bindemittel 3 eingemischt,
und das Verstärkungsmaterial 4 wird gleichmäßig im Binde
mittel 3 verteilt. Jedoch werden aufgrund der am Verstärkungs
material 4 angesammelten elektrischen Ladung die magneti
schen Teilchen 2 durch das Verstärkungsmaterial 4 angezogen,
und so ist die Verteilung der magnetischen Teilchen unge
ordnet. Als Ergebnis wird ein Rauschen in einem von der
Magnetscheibe wiedergegebenen Signal erzeugt, und daher
verschlechtern sich die elektrischen Eigenschaften der
Scheibe. Infolgedessen wurde ernsthaft untersucht, die
Menge des in der Magnetschicht enthaltenen Verstärkungs
materials zu verringern, ohne deren Festigkeit zu senken.
Solche Techniken sind beispielsweise in der (am 9. 12. 1982
offengelegten) JP-A-57-200935 beschrieben.
Indessen wird im Fall, wo eine große Menge flüssigen Schmier
mittels auf die Magnetschicht aufgebracht wird, ein Magnet
kopf mit der Magnetschicht verklebt und kann beschädigt
werden. Um den Abrieb oder die Schädigung des Magnetkopfes
infolge der Gleitbewegung des Magnetkopfes auf der Magnet
schicht zu vermeiden, ist es erforderlich, ein flüssiges
Schmiermittel zu verwenden. Demgemäß ist es erforderlich,
daß die Magnetschicht einen derartigen Aufbau bzw. ein
derartiges Gefüge aufweist, daß der Magnetkopf, auch wenn
eine große Menge flüssigen Schmiermittels auf die Magnet
schicht aufgetragen wird, niemals mit der Magnetschicht
verklebt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetscheibe
zu entwickeln, die ausgezeichnete elektrische Eigenschaften
hat und von hoher Festigkeit der in der Scheibe enthaltenen
Magnetschicht ist.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird,
ist eine Magnetscheibe mit einem Substrat und einer durch
Aufbringen eines durch Einmischen von Magnetpulver und
eines Verstärkungsmaterials in ein Bindemittel hergestellten
Magnetanstrichs darauf gebildeten Magnetschicht, mit dem
Kennzeichen, daß die Magnetschicht mit Rillen versehen
ist und daß das Verstärkungsmaterial in den Rillen erhalten
ist. Dank dieses Aufbaus und der Konzentration des Ver
stärkungsmaterials in den Rillen läßt sich eine große
Menge des Verstärkungsmaterials in die Magnetschicht unter
Erhöhung deren Festigkeit einmischen, ohne die elektrischen
Eigenschaften der Magnetscheibe zu verschlechtern.
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Magnetscheibe sind
in den Unteransprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem das im Patentanspruch
5 gekennzeichnete Verfahren zur Herstellung der Magnet
scheibe.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in
den Unteransprüchen 6 und 7 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert;
darin zeigen:
Fig. 1 das schon erläuterte schematische Diagramm
zur Veranschaulichung des Aufbaus der in
einer herkömmlichen Magnetscheibe enthaltenen
Magnetschicht;
Fig. 2a ein schematisches Diagramm zur Veranschauli
chung des Zustands der in einem Ausführungs
beispiel einer Magnetscheibe gemäß der
Erfindung enthaltenen Magnetschicht zu
einem Zeitpunkt unmittelbar nach dem Aufbringen
eines Magnetanstrichs auf ein Substrat;
Fig. 2b ein schematisches Diagramm zur Veranschau
lichung des Zustands der Magnetschicht
der Fig. 2a zu einem Zeitpunkt, nachdem
die Magnetschicht einer magnetischen Aus
richtungsbehandlung unterworfen wurde;
Fig. 3a einen Grundriß zur Veranschaulichung einer
magnetischen Ausrichtungsvorrichtung;
Fig. 3b eine Seitenansicht der magnetischen Aus
richtungsvorrichtung nach Fig. 3a;
Fig. 3c die Anordnung von Magneten längs der Umfangs
richtung der Magnetscheibe nach den
Fig. 3a und 3b;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm zur Erklärung
des Verhaltens der magnetischen Teilchen
zu einer Zeit, wenn die Magnetschicht nach
Fig. 2b der magnetischen Ausrichtungsbehandlung
unterworfen wird;
Fig. 5a ein Mikrophoto, das das Gefüge der Magnet
schicht nach Fig. 2b zeigt;
Fig. 5b eine vergrößerte Darstellung zur Veranschau
lichung eines Teils des Mikrophotos nach
Fig. 5a;
Fig. 5c einen Schnitt nach der Linie Vc-Vc in Fig. 5a;
und
Fig. 6 eine graphische Darstellung zur Veranschau
lichung der Lebensdauer von Magnetscheiben
gemäß der Erfindung und des Rauschabstands
der von den Magnetscheiben wiedergegebenen
Signale sowie zur Veranschaulichung der
Lebensdauer herkömmlicher Magnetscheiben
und des Rauschabstands der von den herkömm
lichen Magnetscheiben wiedergegebenen Signale.
Ein Ausführungsbeispiel einer Magnetscheibe gemäß der
Erfindung wird nun anhand der Fig. 2a bis 5c erläutert.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Hauptober
fläche eines Substrats 11 mit dem in der (am 28. 8. 1982
veröffentlichten) JP-B-57-40556 offenbarten Magnetanstrich
beschichtet. Dieser Magnetanstrich wird in der folgenden
Weise hergestellt. 45 Gewichtsteile Epoxyharz werden in
230 Gewichtsteilen Cyclohexanon zum Erhalten einer gewünsch
ten Lösung aufgelöst. Dann werden 100 Gewichtsteile Magnet
pulver (und zwar γ-Fe₂-O₃) und 10 Gewichtsteile α-Al₂O₃
in die obige Lösung eingemischt, und die so erhaltene
Mischung wird in einer Kugelmühle sieben Tage geknetet,
um das magnetische Pulver zu verteilen. Danach werden
der obigen Mischung 45 Gewichtsteile Phenolharz und 350
Gewichtsteile 2,5% Vinylharz enthaltendes Cyclohexanon
zugesetzt, um den Magnetanstrich zu erhalten. Im stabilen
Zustand dieses Magnetanstrichs ist das magnetische Pulver
so verteilt, daß es eine Vielzahl gleichartiger Haufen
bildet, deren jeder einige Zehner von magnetischen Teilchen
enthält.
Wenn der Magnetanstrich auf ein Aluminiumsubstrat 11 durch
Rotationsüberzugstechniken aufgebracht wird, werden die
jeweils Zehner von magnetischen Teilchen 12 enthaltenden
Haufen voneinander durch die Zentrifugalkraft getrennt,
ohne zerstört zu werden, wie in Fig. 2a gezeigt ist. So
bildet sich eine Lücke zwischen benachbarten Haufen, und
ein Verstärkungsmaterial 14 gelangt in die Lücke.
Eine Magnetscheibe, die in der vorstehend erwähnten Weise
gebildet wurde, wird einer magnetischen Ausrichtungsbe
handlung unterworfen. Fig. 3a und 3b sind Auf- bzw. Seiten
ansichten einer magnetischen Ausrichtungsvorrichtung,
und Fig. 3c zeigt die Anordnung von Magneten 15 längs
der Umfangsrichtung der Magnetscheibe nach den Fig. 3a
und 3b. Gemäß Fig. 3a bis 3c wird eine Magnetscheibe 17
auf einer Spindel 16 montiert, und vier Paare von Dauer
magneten 15 werden zu beiden Seiten der Magnetscheibe
17 so angeordnet, daß ein rechter Winkel zwischen benach
barten Paaren gebildet wird und jeder Magnet 15 von der
Magnetscheibe 17 einen Abstand von 1,5 mm aufweist. Im
einzelnen werden die Magnete 15 so angeordnet, daß N-
und S-Pole der Magnetscheibe 17 abwechselnd in deren Umfangs
richtung zugewandt sind, d. h. daß die der Magnetscheibe
17 zugewandten Magnetpole in der Reihenfolge NS/NS-NS/NS
in der Umfangsrichtung der Magnetscheibe angebracht werden.
Dann läßt man die Spindel 16 mit 10 bis 40 U/min rotieren,
so daß die Magnetscheibe 17 in einer durch den Pfeil 18
angedeuteten Richtung rotiert, um die magnetische Ausrichtungs
behandlung der Magnetscheibe 17 durchzuführen.
Fig. 4 zeigt den Zustand der magnetischen Teilchen 12,
nachdem die Magnetscheibe 17 der magnetischen Ausrichtungs
behandlung unterworfen wurde. Wie oben erwähnt, sind die
Magnete 15 so angeordnet, daß die der Magnetscheibe 17
zugewandten Magnetpole in der Reihenfolge NS/NS-NS/NS
in der Umfangsrichtung der Magnetscheibe 17 angebracht
sind. Demgemäß sind Magnete an beiden Seiten jeweils der
Punkte oder Lagen A und B von untereinander entgegenge
setzter Polarität, und daher werden magnetische Teilchen
12 an jedem der Punkte A und B keiner abstoßenden Kraft
unterworfen, sondern durch die Magnete angezogen. Das
heißt, daß an jedem der Punkte A und B ein aus magnetischen
Teilchen 12 und einem Bindemittel 13 bestehender Haufen
gestreckt wird. Gestreckte Haufen von magnetischen Teilchen
12 werden miteinander verkettet, so daß sie ein Band bilden,
und die durch die Rotationsüberzugstechniken gebildete
Lücke wird zu einer Rille 19. Fig. 2b zeigt den Zustand
der Magnetschicht, die der magnetischen Ausrichtungsbe
handlung unterworfen wurde.
Fig. 5a ist ein Mikrophoto der Magnetschicht des vorliegenden
Ausführungsbeispiels, die in der vorstehend erläuterten
Weise gebildet wurde. Das Mikrophoto der Fig. 5a wurde
mit einem Abtastelektronenmikroskop mit 2000facher Vergröße
rung erhalten. Weiter ist Fig. 5b eine vergrößerte Dar
stellung eines Teils des Mikrophotos nach Fig. 5a, und
Fig. 5c ist eine Schnittdarstellung nach der Linie Vc-Vc
der Fig. 5a. In den Fig. 5a bis 5c entspricht eine Richtung
von oben nach unten des Papiers einer Radialrichtung der
Magnetscheibe. Man ersieht aus den Fig. 5a bis 5c, daß
sich das Verstärkungsmaterial 14 in den Rillen 19 konzen
triert, d. h. in der Ansammlung der magnetischen Teilchen
(also des Magnetpulvers) 12 kaum existieren kann, und
daher wird die Ansammlung des Magnetpulvers durch das Ver
stärkungsmaterial 14 nicht ungeordnet. Dies gilt, da keine
Rührwirkung zum Mischen des Verstärkungsmaterials mit
dem Magnetpulver auftritt, und daher gelangt das Ver
stärkungsmaterial 14 in jede Rille 19 in einem Zustand,
in dem das Verstärkungsmaterial 14 zwischen benachbarten
Magnetpulverbändern laminiert ist.
Um das Auftreten von Bit-Fehlern zu verhindern, ist es
erforderlich, die Breite der Rille 19 nicht größer als
10% einer Spurbreite von 30 bis 40 µm zu machen, d. h.
die Breite der Nut 19 in einem Bereich von 1 bis 2 µm
zu machen. Weiter sollte, um eine verläßliche Magnetschicht
zu bilden, die Tiefe der Rille 19 in einem Bereich von
50 bis 100% der Dicke der Magnetschicht sein. Beim vorliegen
den Ausführungsbeispiel wird der Al₂O₃-Gehalt des Magnet
anstrichs gleich 10% des Fe₂O₃-Gehalts gemacht. Jedoch
ist der Al₂O₃-Gehalt auf einen solchen Wert nicht beschränkt,
sondern kann gleich oder weniger als 20% des Fe₂O₃-Gehalts
gemacht werden.
Fig. 6 zeigt Eigenschaften von Magnetscheiben gemäß Ausfüh
rungsbeispielen der Erfindung und solche herkömmlicher
Magnetscheiben. In Fig. 6 ist die Lebensdauer von Magnet
schichten für die Magnetscheibe in einem Hochgeschwindig
keits-Gleitbewegungstest (welche Lebensdauer eine Zeit
dauer vom Beginn des Tests bis zu der Zeit, wenn die Schicht
bricht, bedeutet) auf der Ordinate aufgetragen, und der
Rauschabstand eines Signals, das von der Magnetscheibe
wiedergegeben wird, ist auf der Abszisse aufgetragen.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die Nutzlebensdauer
von Magnetscheiben gemäß der Erfindung etwa 3mal länger
als die herkömmlicher Magnetscheiben, und der Rauschab
stand von Signalen, die von den Magnetscheiben gemäß der
Erfindung wiedergegeben werden, ist etwa um 1,5 dB größer
als der von Signalen, die von den herkömmlichen Magnet
scheiben wiedergegeben werden.
Wie oben erwähnt, existiert gemäß diesem Ausführungsbeispiel
das Verstärkungsmaterial nicht in der Ansammlung von magneti
schem Pulver, sondern befindet sich in den Rillen. Daher
kann dem Magnetanstrich eine große Menge von Verstärkungs
material zugesetzt werden, so daß die Festigkeit der Magnet
schicht erheblich gesteigert wird, ohne die elektrischen
Eigenschaften der Magnetscheibe zu beeinträchtigen. Weiter
fließt das auf die Magnetschicht aufgetragene flüssige
Schmiermittel in die Rillen. Daher tritt, auch wenn eine
große Schmiermittelmenge auf die Magnetschicht aufgebracht
wird, kein Kleben eines Magnetkopfes an der Magnetschicht
auf. In einem Fall, wo der Magnetkopf in Berührung mit
der Magnetschicht kommt, verringert das Vorhandensein
der Rillen die Kontaktfläche zwischen dem Magnetkopf und
der Magnetschicht, so daß die Wärmeentwicklung aufgrund
des Reibungswiderstands verringert wird. Außerdem dienen
die Rillen zur Aufnahme etwa abgeriebener Splitter, wenn
der Magnetkopf in Berührung mit der Magnetschicht kommt.
Wie im Vorstehenden beschrieben wurde, wird erfindungs
gemäß eine Magnetscheibe zur Verfügung gestellt, die ausge
zeichnete elektrische Eigenschaften hat und von hoher
Festigkeit der Magnetschicht ist.
Claims (7)
1. Magnetscheibe (17) mit einem Substrat (11) und einer
durch Aufbringen eines durch Einmischen von Magnetpulver
(12) und eines Verstärkungsmaterials (14) in ein Binde
mittel (13) hergestellten Magnetanstrichs darauf gebilde
ten Magnetschicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetschicht mit Rillen (19) versehen ist und
daß das Verstärkungsmaterial (14) in den Rillen (19) gehalten ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetschicht mit Rillen (19) versehen ist und
daß das Verstärkungsmaterial (14) in den Rillen (19) gehalten ist.
2. Magnetscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite jeder Rille (19) nicht mehr als 10% der Breite einer Informationsspur ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite jeder Rille (19) nicht mehr als 10% der Breite einer Informationsspur ist.
3. Magnetscheibe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe jeder Rille (19) im Bereich von 50 bis 100% der Dicke der Magnetschicht ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe jeder Rille (19) im Bereich von 50 bis 100% der Dicke der Magnetschicht ist.
4. Magnetscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge des im Magnetanstrich enthaltenen Ver stärkungsmaterials (14) nicht mehr als 20 Gew.% der Menge des im Magnetanstrich enthaltenen Magnetpulvers (12) ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge des im Magnetanstrich enthaltenen Ver stärkungsmaterials (14) nicht mehr als 20 Gew.% der Menge des im Magnetanstrich enthaltenen Magnetpulvers (12) ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Magnetscheibe nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem man auf ein Sub
strat (11) einen Magnetanstrich aufbringt, der durch
Einmischen von Magnetpulver (12) und eines Verstärkungs
materials (14) in ein Bindemittel (13) hergestellt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine magnetische Ausrichtungsbehandlung für den Magnetanstrich durchführt, bei der eine Mehrzahl von Magneten (15) in nur geringem Abstand vom Substrat (11) und unter abwechselnder Anordnung der S- und N-Pole in der Umfangsrichtung des Substrats (11) angebracht wird und man dann das Substrat (11) rotieren läßt.
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine magnetische Ausrichtungsbehandlung für den Magnetanstrich durchführt, bei der eine Mehrzahl von Magneten (15) in nur geringem Abstand vom Substrat (11) und unter abwechselnder Anordnung der S- und N-Pole in der Umfangsrichtung des Substrats (11) angebracht wird und man dann das Substrat (11) rotieren läßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetanstrich hergestellt wird, indem man ein Epoxyharz in Cyclohexanon zum Erhalten einer gewünsch ten Lösung löst, γ-Fe₂-O₃-Pulver und α-Al₂-O₃-Pulver in die Lösung einmischt, diese Mischung knetet und dieser Mischung danach ein Phenolharz und eine Lösung eines Vinylharzes in Cyclohexanon zusetzt.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetanstrich hergestellt wird, indem man ein Epoxyharz in Cyclohexanon zum Erhalten einer gewünsch ten Lösung löst, γ-Fe₂-O₃-Pulver und α-Al₂-O₃-Pulver in die Lösung einmischt, diese Mischung knetet und dieser Mischung danach ein Phenolharz und eine Lösung eines Vinylharzes in Cyclohexanon zusetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die magnetische Ausrichtungsbehandlung mittels einer magnetischen Ausrichtungsvorrichtung durchführt, in der vier Paare von Dauermagneten (15) radial derart angeordnet werden, daß zwischen benachbarten Paaren ein Winkel von 90° gebildet wird und S- und N-Pole der an der magnetischen Ausrichtungsvorrichtung mon tierten Magnetscheibe (17) abwechselnd in der Umfangs richtung der Magnetscheibe (17) zugewandt sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß man die magnetische Ausrichtungsbehandlung mittels einer magnetischen Ausrichtungsvorrichtung durchführt, in der vier Paare von Dauermagneten (15) radial derart angeordnet werden, daß zwischen benachbarten Paaren ein Winkel von 90° gebildet wird und S- und N-Pole der an der magnetischen Ausrichtungsvorrichtung mon tierten Magnetscheibe (17) abwechselnd in der Umfangs richtung der Magnetscheibe (17) zugewandt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60220043A JPS6280827A (ja) | 1985-10-04 | 1985-10-04 | 磁気デイスク |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3633590A1 true DE3633590A1 (de) | 1987-04-16 |
DE3633590C2 DE3633590C2 (de) | 1991-02-14 |
Family
ID=16745028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863633590 Granted DE3633590A1 (de) | 1985-10-04 | 1986-10-02 | Magnetscheibe und verfahren zu deren herstellung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6280827A (de) |
KR (1) | KR910004633B1 (de) |
CN (1) | CN86106834A (de) |
DE (1) | DE3633590A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2841426A1 (de) * | 1977-09-22 | 1979-03-29 | Hitachi Ltd | Verfahren zur herstellung eines magnetischen aufzeichnungsmediums |
DE3341205A1 (de) * | 1982-11-15 | 1984-05-17 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Magnetscheibe und verfahren zu deren herstellung |
-
1985
- 1985-10-04 JP JP60220043A patent/JPS6280827A/ja active Granted
-
1986
- 1986-10-02 CN CN198686106834A patent/CN86106834A/zh active Pending
- 1986-10-02 DE DE19863633590 patent/DE3633590A1/de active Granted
- 1986-10-04 KR KR1019860008308A patent/KR910004633B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2841426A1 (de) * | 1977-09-22 | 1979-03-29 | Hitachi Ltd | Verfahren zur herstellung eines magnetischen aufzeichnungsmediums |
DE3341205A1 (de) * | 1982-11-15 | 1984-05-17 | Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo | Magnetscheibe und verfahren zu deren herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR910004633B1 (ko) | 1991-07-08 |
JPS6280827A (ja) | 1987-04-14 |
CN86106834A (zh) | 1987-04-08 |
JPH0518175B2 (de) | 1993-03-11 |
KR870004409A (ko) | 1987-05-09 |
DE3633590C2 (de) | 1991-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4142052C2 (de) | Magnetaufzeichnungsmedium | |
DE3601848A1 (de) | Magnetisches aufzeichnungsmedium und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3707096A1 (de) | Magnetkopftragfluegel zur verwendung mit einem magnetischen aufzeichnungstraeger | |
DE2008325A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Streifens für magnetische Aufzeichnungen | |
DE2941446C2 (de) | ||
DE2440920A1 (de) | Anordnung zur herstellung eines magnetischen aufzeichnungstraegers mit magnetischer vorzugsrichtung | |
DE1931003C3 (de) | Magnetkopf für ein Magnetspeichergerät | |
DE2841426C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums | |
DE2905037C2 (de) | Magnetisches Material für Magnetaufzeichnungsmedien | |
DE4123744A1 (de) | Gleitstueck fuer einen fliegenden magnetkopf | |
DE3633590C2 (de) | ||
DE3424651A1 (de) | Magnetwandlerkopf | |
DE19983378B3 (de) | Dünnfilmmagnetkopf, Verfahren zur Herstellung desselben und Magnetspeichervorrichtung | |
DE3146932A1 (de) | "magnetoresistiver wandler zum auslesen eines aufzeichnungstraegers mit hoher informationsdichte" | |
DE1953459A1 (de) | Magnetisches Aufzeichnungsmedium | |
DE3940098A1 (de) | Duennfilm-magnetkopf mit in einem substrat versenkten teilen sowie verfahren zu dessen herstellung | |
DE1449373A1 (de) | Anordnung zur magnetischen Aufzeichnung und Abtastung elektrischer Signale | |
DE2459541A1 (de) | Verfahren zur herstellung magnetischer aufzeichnungsplatten | |
DE3812658C2 (de) | Magnetisches Aufzeichnungsmedium und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3212907C2 (de) | Magnetband sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3010976C2 (de) | Magnetischer Aufzeichnungsträger | |
DE3603954A1 (de) | Verfahren zum ausrichten einer magnetscheibe durch ein magnetfeld | |
DE2416005A1 (de) | Lauufwerk fuer endlose baender | |
DE2357517A1 (de) | Verfahren zur herstellung starrer aufzeichnungstraeger mit kreisfoermiger magnetischer vorzugsrichtung | |
DE3239306A1 (de) | Abtastsystem mit senkrecht-magnetisierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |