DE3628628A1 - Verfahren und einrichtung zur adaption der gemischsteuerung bei brennkraftmaschinen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur adaption der gemischsteuerung bei brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung
des Hauptanspruchs und einer Einrichtung nach der Gattung
des Anspruchs 5. Gemischzumeßsysteme so auszubilden, daß
die Dosierung oder Zumessung des Kraftstoffs über sogenannte
lernende Regelsysteme erfolgt, ist bekannt
(DE-OS 28 47 021; GB-PS 20 34 930 B). Ein solches lernendes
Regelsystem enthält in einem permanentaktiven Schreib-Lese-Speicher
beispielsweise Werte für die Einspritzung, die
beim Betrieb der Maschine zur Verfügung stehen. Durch die
Bildung solcher Kennfelder ergibt sich eine schnell reagierende
Vorsteuerung für die Einspritzmenge oder generell
für die Kraftstoffzumessung oder auch für andere, möglichst
schnell sich ändernden Betriebsbedingungen anzupassende
Betriebsparametern der Brennkraftmaschine, etwa Zündzeitpunkt,
Abgasrückführrate u. dgl. Lernende Regelsysteme können
beispielsweise so ausgebildet sein, daß die einzelnen Kennfeldwerte
betriebskenngrößenabhängig korrigiert und in den
jeweiligen Speicher eingeschrieben werden.
Hierbei ist schon vorgeschlagen worden (Patentanmeldung
P 35 05 965.6) durch eine adaptive Vorsteuerung sowohl
strukturell bestimmte Bereiche eines Grundkennfeldes als
auch über einen globalen Faktor jeden aus dem Kennfeld gewonnenen
Steuerwert multiplikativ im Sinne einer Verschiebung
aller Kennfeld-Stützstellen zu beeinflussen.
Vorgeschlagen worden ist ferner (Patentanmeldung P 34 08 215.9),
die im Kennfeld gespeicherten und in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen
der Brennkraftmaschine angewählten Werte
entsprechend dem Lernvorgang so zu verändern, daß nicht nur
lediglich ein einziger vorgegebener Kennfeldwert, sondern
auch die in seiner Umgebung liegenden jeweiligen Kennfeldwerte
in Abhängigkeit zur Änderung des jeweils betroffenen Wertes
zusätzlich manipuliert werden.
Um bei der Vorsteuerung ein Lernverfahren einführen zu können,
benötigt man zusätzlich zu den Betriebskenngrößen, die das
Kennfeld aufspannen, beispielsweise also Drosselklappenstellung
und Drehzahl, eine Istwertangabe über den tatsächlichen
Betriebszustand der Brennkraftmaschine, wobei als Istwert
üblicherweise der Regelfaktor oder die Stellgröße eines
λ-Reglers ausgewertet wird. Diese Stellgröße des λ-Reglers
beeinflußt daher im Sinne eines adaptiven Lernens den Vorsteuerbereich
und dient gleichzeitig als rückgeführter Istwert
bei der aktuellen Regelung der Gemischsteuerung unter
Zugrundelegung der gegebenenfalls durch das adaptive Lernen
veränderten Vorsteuerwerte aus dem Kennfeldbereich.
Üblicherweise wird dabei so vorgegangen, daß der vom λ-Regler
herausgegebene Korrekturfaktor gemittelt, geeigneten
Randbedingungen unterworfen und dann sowohl in ein das
Grundkennfeld überlagerndes strukturelles Kennfeld (Strukturadaption)
als auch in einen globalen Faktor (Globaladaption)
eingearbeitet wird. Die Einarbeitung erfolgt jeweils bei
Verlassen eines um jede Kennfeld-Stützstelle definierten
Einzugsbereichs (Adaptionsfläche).
In Verbindung mit den adaptiven Lernvorgängen im Vorsteuerbereich
bei der Gemischsteuerung von Brennkraftmaschinen
ist es ferner bekannt, den Bereich der Tankentlüftungssteuerung
bei solchen Brennkraftmaschinen dadurch zu berücksichtigen,
daß die Tankentlüftung nur für bestimmte
Betriebszustände der Brennkraftmaschine zugelassen und während
dieser Zeit der Adaptionsvorgang für die Kennfeldauswertung
unterbrochen, d. h. die Gemischadaption verboten
wird (siehe auch Bosch "Motronic" - Technische Beschreibung
C 5/1, August 1981; DE-OS 28 29 958).
Der Grund hierfür liegt darin, daß ein Kraftstoffdämpfe
bis zu einer bestimmten Maximalmenge speichernder, dem
Kraftstofftank zugeordneter Aktivkohlefilter notwendigerweise
während des Motorbetriebs gespült oder regeneriert
werden muß, was durch Verbindung mit dem von der Brennkraftmaschine
im Ansaugbereich entwickelten Unterdrucks geschieht.
Hierdurch ergibt sich aber auch ein zusätzliches, auf diese
Tankentlüftung zurückzuführendes Kraftstoff-Luftgemisch,
welches als nicht gemessenes Gemisch die normalerweise mit
hohem Berechnungsaufwand sehr exakt erstellte Kraftstoffzumeßmenge
- bei einer Kraftstoffeinspritzanlage beispielsweise
die Dauer des Einspritzsteuerbefehls t i - und die sich
hierdurch ergebende, der Brennkraftmaschine insgesamt zugeführte
Kraftstoffmenge verfälscht. Die als Istwertgeber eingesetzte
λ-Sonde wertet aber die Gesamtmenge des im Verhältnis
zur Luftmenge und pro Zeiteinheit zugeführten Kraftstoffs
aus, so daß bei der lernenden Adaption im Vorsteuerbereich
die auf einem gemittelten Wert des λ-Sondensignals
beruht, Verfälschungen eingeführt werden, wenn die Gemischadaption
während der Tankentlüftungsphasen nicht verboten
wird.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich bei einer
Brennkraftmaschine auch noch andere Fehlereinflußquellen ergeben,
die zu einer ungewollten und insofern verfälschenden
Verschiebung in der Gemischadaption (Strukturadaption und/oder
Globaladaption) führen können, so daß sich die Aufgabe
vorliegender Erfindung dahingehend ergibt, dafür zu sorgen,
daß beim adaptiven Lernen im Vorsteuer-Kennfeldbereich eine
Unterbrechung der Gemischadaption immer dann vorgenommen
wird, wenn nicht beherrschbare, sich aber auf eine Ausgangssignaländerung
des Istwertbildners (λ-Sonde) auswirkende
Einflüsse von transientem Charakter ergeben.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs bzw. Anspruchs 5 und hat den
Vorteil, daß die stabile Kennfeldstruktur im Vorsteuerbereich
durch ein Lernverbot für Gemischadaption aufrechterhalten
bleibt, welches dann einsetzt, wenn eine negative
Drosselklappenänderung ein bestimmtes Ausmaß überschreitet.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß bei bestimmten Betriebszuständen,
beispielsweise bei längeren (Autobahn)Fahrten
im oberen Lastbereich, also bei vergleichsweise weit
geöffneter Drosselklappe und entsprechend geringem, von
der Brennkraftmaschine erzeugtem Unterdruck eine Kraftstoffansammlung
etwa in Nischen und Ecken der Einspritzeinheit
auftritt, was für sich gesehen während der Fahrt selbst ohne
Bedeutung ist, da sich dieser Vorgang über einen längeren
Zeitraum erstreckt. Gelangt die Brennkraftmaschine jedoch
aus diesem Betriebszustand in einen unteren Teillastbereich,
dann werden die angesammelten Kraftstoffmengen durch den
Unterdruck im Saugrohr angesaugt, was notwendigerweise zu
einer Überfettung des Gemisches führt. Dementsprechend ergibt
sich eine Abmagerung durch die Wirkung des λ-Reglers,
eine entsprechende Reaktion durch Auswertung der gemittelten
Stellgröße des λ-Reglers und eine Abmagerung der Lernfaktoren
der Vorsteuerung. Durch das durch die vorliegende
Erfindung sichergestellte Verbot der Gemischadaption während
eines solchen Vorgangs wird vermieden, daß die hier jeweils
beteiligten Kennfeldwerte eine bleibende Änderung erfahren,
was sonst dazu führen würde, daß beim späteren
Durchfahren dieser Bereiche mit kleinen Änderungen des
Drosselklappenwinkels eine zu magere Gemischeinstellung
resultieren würde.
Vorteilhaft ist ferner, daß die Berücksichtigung der Vorgänge
im Bereich der Drosselklappe und deren Einbeziehung
zur Ermittlung von Gemischadaptionsverboten ohne größeren
Aufwand erfolgen kann, da beispielsweise durch Setzen eines
entsprechenden Flags bei einer mikroprozessorgesteuerten
Einspritzanlage dann, wenn sich eine bestimmte negative
Änderungsgeschwindigkeit der Drosselklappe ergeben hat,
hieraus für einen vorgegebenen Zeitraum bzw. bis zum Unterschreiten
bestimmter Schwellwerte eine Verbotsdauer für die
Gemischadaption abgeleitet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
Erfindung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt anhand von Diagrammen bei a)
den Verlauf der Drosselklappenstellung über der Zeit, bei b)
die negative Änderungsgeschwindigkeit der Drosselklappenposition
über der Zeit und bei c) das Ausmaß der negativen Änderungsgeschwindigkeit
(entsprechend starker Drosselklappenabfall
pro Zeiteinheit), jeweils mit Schwellwertangaben für
entsprechende Eingriffe.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, eine
Abmagerung der Lernfaktoren, beispielsweise Struktureller
Faktor aus dem Kennfeld für adaptive Gemischänderungen und
Globaler Faktor für multiplikative Gemischänderungen durch
ein Verbot der Gemischadaption dann zu verhindern, wenn
sich nach langen gleichmäßigen Fahrten im oberen Lastbereich
und schnellem Übergang in einen unteren Teillastbereich
eine zusätzliche Kraftstoffmehrmenge aufgrund geometrischer
Gegebenheiten und des entsprechenden Saugrohr-Unterdruckanstiegs
ergibt, die zwar vom λ-Regler als Istwertbildner
für den Regelvorgang der Gemischversorgung erfaßt,
jedoch nicht, jedenfalls nicht zu diesem Zeitpunkt,
durch entsprechende Berechnung des jeweiligen Kraftstoffbedarfs
zugemessen worden ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst kurz
auf einige grundsätzliche Möglichkeiten der lernenden Adaption
im Vorsteuerbereich eingegangen, wobei auch darauf
hingewiesen wird, daß die in der Zeichnung oder in den nachfolgenden
Ausführungen angegebenen Funktionsabläufe lediglich
dazu dienen, funktionelle Grundwirkungen zu veranschaulichen
und spezielle Funktionsabläufe in einer möglichen
Realisierungsform (üblicherweise entsprechende Programmgestaltungen
bei einem Mikrorechner oder Mikroprozessor) anzugeben.
Es versteht sich, daß die einzelnen Funktionsblöcke,
Komponenten und Realisierungsmöglichkeiten der Erfindung in
analoger, digitaler oder auch hybrider Technik aufgebaut sein
können, oder vorzugsweise auch, ganz oder teilweise zusammengefaßt,
entsprechende Bereiche von programmgesteuerten digitalen
Systemen oder von Programmen sein können. Der Fachmann
ist jederzeit in der Lage, mit Hilfe von Programmexperten,
die ihm zur Verfügung stehen, die entsprechenden Funktionsabläufe,
Befehle und Wirkungen in eine geeignete Programmsprache
umzusetzen, so daß diese Schritte als nicht mehr erläuterungsbedürftig
angesehen und auch auf die zusätzliche
Darstellung von Flußdiagrammen bei Anwendung etwa durch
Mikroprozessoren als für das Verständnis vorliegender Erfindung
entbehrlich ausgegangen wird.
Für die Bildung einer Einspritzzeit (oder einer sonstigen
Angabe der einer Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraftstoffmenge
bei Anwendung bei Vergasern o. dgl.) wird im Normalbetrieb
ein Einspritzzeit-Kennfeld zugrundegelegt, welches
vorzugsweise drehzahl-drosselklappenstellungsabhängig ist
und über eine vorgegebene Anzahl von Drehzahl- und Drosselklappen-Signal-Stützstellen
aufgespannt ist. In numerischen
Werten können beispielsweise 15 Drehzahl- und 15 Drosselklappen-Signal-Stützstellen
vorgesehen sein. Dieses Grundeinspritz-Kennfeld
kann dann beispielsweise auf ein spezielles
Fahrzeug eines jeweiligen Fahrzeugtyps ausgelegt sein
und kann dann einmal durch ein strukturelles Kennfeld überlagert
werden, welches, ebenfalls nur als Beispiel angenommen,
8 Drehzahl- und 8 Drosselklappen-Signal-Stützstellen
haben kann. Diese stellen eine Teilmenge aus den 15×15
Stützstellen des Einspritzzeit-Kennfeldes dar. Zur Adaption
von Randbedingungen, die durch multiplikativ auf die Gemischbildung
insgesamt auswirken (beispielsweise Umgebungs-Druckunterschiede
durch Höhe, Temperatur, Alterung von Aggregaten
u. dgl.) kann ferner ein sogenannter Globaler Faktor
dienen.
Um zu verhindern, daß sich durch die weiter vorn erläuterten
Vorgänge eine Abmagerung dieser Lernfaktoren Struktureller
Faktor und Globaler Faktor ergibt, wird durch Auswertung der
Drosselklappenposition sowie deren Änderungsgeschwindigkeiten
und Vergleich mit Schwellwerten eine Gemischadaption
verboten, also die weitere Verarbeitung der gemittelten
Stellgrößen des λ-Reglers für den Lernvorgang im Vorsteuerbereich
unterbrochen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und der nachfolgenden
Erläuterungen werden zunächst die folgenden Abkürzungen angegeben:
α LL Drosselklappenwinkel im Leerlaufα obL DK-Winkel im oberen Lastbereich
Δα SchAd Δα-Schwelle für Gemischadaptiont VerAd Verbotszeit für Gemischadaption
-dα/dtnegative Änderungsgeschwindigkeit des
Drosselklappenwinkels.
-Δα′Differenzwert des DK-Winkels
Der Kurvenverlauf bei a) in der Zeichnung zeigt den Winkel
oder Wegverlauf der Drosselklappenstellung über der Zeit;
aus diesem Wegverlauf läßt sich durch Differenzieren lediglich
bei Änderungen der Drosselklappenstellung in negativer
Richtung die im Diagramm bei b) der Zeichnung aufgetragene
Größe ermitteln, die die negative Änderungsgeschwindigkeit
der Drosselklappe betrifft.
In diesem Zusammenhang ist ein Schwellwert eingeführt, der
im Diagramm von b) angegeben ist und bei dessen Unterschreiten
die Bildung des sogenannten Δα′-Werts einsetzt.
Es gilt also, daß zunächst der Zeitpunkt t₁ zu bestimmen
ist, der sich durch die in der nachfolgend angegebenen Formel
ergebende Schwellwertüberschreitung ermittelt.
Ab diesem Zeitpunkt t₁ wird der Kurvenverlauf im Diagramm
bei c) bestimmt, und zwar nach der folgenden Formel:
Δα′=α (t)- a (t₁)
Zu jedem nachfolgenden Zeitpunkt, wobei das Zeitraster für
die Bearbeitung bei Δ t = 10 ms liegen kann, wird der Δα′-Wert
bestimmt und erst wenn dieser Wert bei Durchlaufen eines
hinreichend großen Δα einen vorgegebenen Schwellwert entsprechend
nachfolgender Formel überschreitet,
|-Δα′||-Δα SchAd |
wird, zum Zeitpunkt t₁′ für eine vorgegebene Dauer die Verbotszeit
t VerAd für die Gemischadaption eingeleitet.
Wird zu einem späteren Zeitpunkt t₂, der sich aus dem Verlauf
der negativen Änderungsgeschwindigkeit im Diagramm b)
ergibt, die
-Schwelle wieder überschritten, dann wird
die Bildung des Δα′-Wertes wieder gelöscht, so daß sich der
im Diagramm bei c) zum Zeitpunkt t₂ gezeigte abrupte Kurvenabfall
ergibt.
Die Verbotszeit t VerAd für die Gemischadaption kann zu diesem
Zeitpunkt t₂ wieder beendet werden; es ist aber auch
möglich, daß die Gemischadaption noch für eine weitere,
sich anschließende Zeitdauer verboten bleibt. Diese Zeitdauer
kann durch Zeitablauf oder drehzahlabhängig zu einem
beliebigen Zeitpunkt t₃ im Diagramm c) beendet sein.
Dieser gesamte Steuerungsablauf des Gemischadaptionsverbots
kann vollkommen als Software niedergelegt sein, wenn unter
Zugrundelegung eines Mikroprozessors gearbeitet wird; an
Komponenten sind erforderlich ein Drosselklappenweggeber
sowie ein Differenzbildner, der den Kurvenverlauf
des Diagramms b) erstellt sowie entsprechende Komparatoren,
die unter Zugrundelegung der genannten Schwellwerte zunächst
die Bildung des Δα′-Werts einleiten bzw. aus dem Verlauf
dieses gebildeten Werts und dessen an einem weiteren Komparator
durchgeführten Vergleichs mit dem Schwellwert
-Δα′ SchAd den Beginn der Verbotszeit festlegen, beispielsweise
als Steuersignal an einen (relaisbetätigten) Schalter,
der die Zuführung der sich ändernden, gemittelten Stellgröße
vom λ-Regler zum Vorsteuerbereich dann für den Verbotszeitraum
unterbricht.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
Claims (5)
1. Verfahren zur Adaption der Gemischsteuerung bei Brennkraftmaschinen,
wobei ein von Betriebsgrößen (Drosselklappenstellungswinkel
α, Drehzahl n) der Brennkraftmaschine
aufgespanntes Kennfeld eine für die zuzuführende
oder einzuspritzende Kraftstoffmenge maßgebende Vorsteuergröße
herausgibt, die durch mindestens eine adaptiv veränderbare
Korrekturgröße (Strukturelle Adaption, Globale
Adaption) beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die negative Änderungsgeschwindigkeit
des Drosselklappenstellungswinkels
(a ) erfaßt und mit einem vorgegebenen
Schwellwert
verglichen wird und daß
bei Überschreiten des Schwellwertes eine das Ausmaß der
Drosselklappenänderung angebende Größe (Δα ′) so ausgewertet
wird, daß bei Überschreiten eines zugeordneten
Schwellwerts die Gemischadaption im Vorsteuerbereich für
einen vorgegebenen Zeitraum verboten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildung des bei Schwellwertüberschreitung den Verbotszeitraum
für die Gemischadaption einleitenden Δα ′-Werts
durch fortlaufende Differenzbildung nach der folgenden
Formel Δα ′=α (i)-α (t₁) ab dem Zeitpunkt (t₁)
erfolgt, zu welchem die negative Änderungsgeschwindigkeit
ihren zugeordneten Schwellwert überschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbot der Gemischadaption im Vorsteuerbereich
aus dem Mittelwert der λ-Reglerstellgröße bei Unterschreiten
der negativen Änderungsgeschwindigkeit
zugeordneten
Schwellwertgröße beendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Adaptionsverbot zu einem vorgegebenen Zeitraum
nach Überschreiten des Schwellwerts der negativen Änderungsgeschwindigkeit
(drehzahlabhängig) aufgehoben wird.
5. Einrichtung zur Adaption der Gemischsteuerung bei Brennkraftmaschinen,
wobei ein von Betriebsgrößen (Drosselklappenstellungswinkel
α, Drehzahl n) der Brennkraftmaschine
aufgespanntes Kennfeld eine für die zuzuführende
oder einzuspritzende Kraftstoffmenge maßgebende Vorsteuergröße
herausgibt, die durch mindestens eine adaptiv veränderbare
Korrekturgröße (Strukturelle Adaption, Globale
Adaption) beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausgangssignal eines Drosselklappenstellungsgebers
zur Ermittlung der negativen Änderungsgeschwindigkeit des
Drosselklappenwinkels erfaßt und einem Differenzierglied
zugeführt wird, daß der Ausgang des Differenziergliedes
mit der negativen Änderungsgeschwindigkeit
einem schwellwertvergleichenden Komparator zugeführt ist
und daß Mittel vorgesehen sind, die zum Zeitpunkt der
Schwellwertüberschreitung durch die negative Änderungsgeschwindigkeit
das Ausmaß der Drosselklappenwinkeländerung
erfassen und bei Überschreiten eines vorgegebenen
Schwellwertes durch Unterbrechen oder Umschalten der Verbindung
des λ-Reglerausgangs mit dem Vorsteuerbereich
die Gemischadaption verhindern.
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