DE3322820C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3322820C2 DE3322820C2 DE3322820A DE3322820A DE3322820C2 DE 3322820 C2 DE3322820 C2 DE 3322820C2 DE 3322820 A DE3322820 A DE 3322820A DE 3322820 A DE3322820 A DE 3322820A DE 3322820 C2 DE3322820 C2 DE 3322820C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- value
- parameter
- values
- determined
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektronischen
Steuerung der Zusammensetzung eines einer Brennkraftmaschine
Luft-Kraftstoff-Gemisches nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, ein an eine Brennkraftmaschien zu lieferndes
Luft-Kraftstoff-Gemisch abzumagern, um dadurch den Wirkungsgrad
bei der Verbrennung zu vergrößern und um daher den
Kraftstoffverbrauch zu verringern.
Bei der Abmagerung des Gemisches treten jedoch die folgenden
Probleme auf: Ein Dreiwegekatalysator, der üblicherweise
verwendet wird, um die Bestandteile HC, CO, NO x in den von
der Brennkraftmaschine emittierten Auspuffgasen abzuscheiden,
zeigt einen maximalen Wirkungsgrad der Umwandlung dieser
Bestandteile, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des
Gemischs einen Wert aufweist, der gleich einem stöchiometrischen
Mischungsverhältnis ist. Aus diesem Grunde wird im allgemeinen
in einer Brennkraftmaschine, die einen derartigen Dreiwegekatalysator
in dem Auspuffrohr aufweist, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des Gemischs durch eine Rückkopplungsschleife,
die auf das Ausgangssignal eines in dem Auspuffsystem
angeordneten O₂-Sensors anspricht, auf das stöchiometrische
Mischungsverhältnis gesteuert. Wenn diese auf dem
Ausgangssignal des O₂-Sensors basierende Rückkopplungssteuerung
ausgeführt wird, wenn die Brennkraftmaschine in
einem das Gemisch abmagernden Betriebsbereich arbeitet, in
dem das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Gemischs auf einen
Wert gesteuert wird, der magerer ist als das stöchiometrische
Mischungsverhältnis, fällt jedoch der Wirkungsgrad der Umwandlung
bwz. Umsetzung des Dreiwegekatalysators ab. Außerdem
kann eine Verschlechterung der Emissionscharakteristiken
eintreten, wenn der das Gemisch abmagernde Betrieb in einem
Betriebsbereich der Brennkraftmaschine ausgeführt wird, in
dem Stickstoffoxide NO x in großen Mengen erzeugt werden.
Zudem verursacht die Abmagerung des Gemischs einen Abfall
der Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine, was nachteilig
ist, wenn die Brennkraftmaschine in einem Betriebszustand,
wie beispielsweise einer plötzlichen Beschleunigung und bei
weit geöffneten Drosselventil, arbeitet, der ein großes
Ausgangsdrehmoment erfordert. Eine Abmagerung der Mischung
wurde dann eine Verschlechterung der Antriebsleistung bewirken.
Um die Möglichkeit der Verschlechterung der Emissionscharakteristiken
und der Antriebsleistung der Brennkraftmaschine
zu vermeiden, die durch die Abmagerung des Gemischs
bewirkt wird, die den Kraftstoffverbrauch beschränken soll,
wurde in der DE-OS 28 22 229 vorgeschlagen, ein Steuersystem
für das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in einer geschlossenen
Schleife zu betreiben, um eine Rückkopplungssteuerung des
Luft-Kraftstoff-Verhältnisses des Gemischs auszuführen, um ein
stöchiometrisches Mischungsverhältnis zur erreichen, wenn die
Drehzahl der Brennkraftmaschine, von der angenommen wird,
daß sie der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, innerhalb
eines vorbestimmten Bereiches liegt. Dagegen wird dieses
System in einer offenen Schleife betrieben, um das Luft-Kraftstoff-Gemisch
auf einen Wert einzustellen, der magerer ist
als das stöchiometrische Mischungsverhältnis, wenn die
Drehzahl der Brennkraftmaschine außerhalb des obengenannten,
vorbestimmten Bereiches liegt.
Da dieses vorgeschlagene Verfahren sich jedoch nur auf die
Geschwindigkeit des Fahrzeuges oder die Drehzahl der Brennkraftmaschine
verläßt, um die Steuerung des Betriebes in der
geschlossenen Schleife oder in der offenen Schleife auszuwählen,
um das Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu steuern, wird
es unmöglich, alle Betriebscharakteristiken der Brennkraftmaschine,
einschließlich dem Kraftstoffverbrauch, den Emissionscharakteristiken
und der Antriebsleistung gleichzeitig
zufriedenstellend zu realisieren.
Aus der DE-OS 30 27 297 geht ein Verfahren der eingangs
genannten Art hervor, bei dem die folgenden Schritte ausgeführt
werden:
- 1. Festlegen von Grundwerten entsprechend einer Brennstoffeinspritzmenge für ein stöchiometrisches Gemisch in Abhängigkeit von einem mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine im Zusammenhang stehenden ersten Parameter und einem mit der zugeführten Ansaugluftmenge in Zusammenhang stehenden zweiten Parameter;
- 2. Festlegen von Korrekturwerten zur Korrektur der Grundwerte in Abhängigkeit von weiteren Betriebszuständen insbesondere einem mit der Temperatur der Maschine in Zusammenhang stehenden dritten Parameter;
- 3. Ermitteln der Ist-Werte des ersten und zweiten Parameters;
- 4. Auswählen des den im Schritt 3 ermittelten Istwerten entsprechenden Grundwerts;
- 5. Ermitteln des Ist-Werts des dritten Parameters;
- 6. Auswählen des dem im Schritt 5 ermittelten Ist-Wert entsprechenden Korrekturwerts; und
- 7. Korrigieren des im Schritt 4 ausgewählten Grundwerts durch den im Schritt 6 ausgewählten Korrekturwert.
Die Betriebszustände einer Brennkraftmaschine können in eine
Vielzahl von verschiedenen Betriebsbereichen unterteilt
werden, die durch Werte der Maschinenbetriebsparameter, wie
beispielsweise der Drehzahl der Brennkraftmaschine und dem
Druck im Ansaugrohr bestimmt werden. Es ist daher notwendig,
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Gemischs in diesen verschiedenen
Betriebsbereichen auf entsprechende unterschiedliche
passende Werte zu steuern. Außerdem muß der Bereich
dieser verschiedenen Betriebsbereiche, in denen die Abmagerung
des Gemischs ausgeführt werden kann, in Abhängigkeit
von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges und der Temperatur
der Brennkraftmaschine variieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß
Betriebsbereiche der Brennkraftmaschine, in denen die Abmagerung
des Gemischs gefordert wird. In Abhängigkeit von den
Betriebszuständen der Brennkraftmaschine genau unterscheidbar
sind, so daß eine Begrenzung des Kraftstoffverbrauchs
erreicht werden kann, ohne daß die Antriebsleistung und die
Emissionscharakteristiken der Brennkraftmaschine verschlechtert
werden.
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs bereits erwähntes
Verfahren gelöst, das durch die in den kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet
ist.
Der wesentliche Vorteil besteht darin, daß bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren eine Begrenzung des Kraftstoffverbrauchs
erreicht werden kann, ohne daß die Antriebsleistung
und die Emissionscharakteristiken der Brennkraftmaschine
verschlechtert werden.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer beispielhaften
Gesamtanordnung des Steuersystemes
zur Kraftstoffversorgung, das im Zusammenhang
mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren anwendbar ist.
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das beispielhaft den
Innenaufbau der elektronischen Steuereinheit
der Fig. 1 zeigt.
Fig. 3 ein Diagramm, das einen
Gemischabmagerungs-Betriebsbereich der Maschine
zeigt, der eingestellt wird, wenn die
Temperatur TW der Maschine kleiner ist als
ein vorbestimmter Wert TWLS,
Fig. 4 ein Diagramm, das
Gemischabmagerungs-Betriebsbereiche der Maschine zeigt, die
eingestellt werden, wenn die Geschwindigkeit
V des Fahrzeugs gleich oder kleiner
als ein vorbestimmter Wert VLS ist,
Fig. 5 ein Diagramm, das
Gemischabmagerungs-Betriebsbereiche der Maschine zeigt, die
eingestellt werden, wenn die Geschwindigkeit
V des Fahrzeuges größer als der vorbestimmte
Wert VLS ist und einen
Gemischabmagerungs-Betriebsbereich, der
eingestellt wird, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit
Ne der Maschine größer ist
als ein vorbestimmter Wert NZ und
Fig. 6 einen Datenflußplan, der zeigt, wie die
Gemischabmagerungs-Betriebsbereiche
unterschieden werden und wie der
Wert eines Koeffizienten KLS
eingestellt wird.
In Fig. 1 ist die gesamte Anordnung eines Steuersystems
zur Brennstoffeinspritzung bei Brennkraftmaschinen
dargestellt, die im Zusammenhang mit dem vorliegenden
Verfahren anwendbar ist. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet
eine Brennkraftmaschine, bei der es sich beispielsweise
um eine vierzylindrige Maschine handeln kann. Ein Ansaugrohr
2, in dem ein Drosselventil 3 vorgesehen ist,
ist mit der Maschine 1 verbunden. Das Drosselventil 3 ist
mit einem Sensor 4 (R TH-Sensor) für die Öffnung des
Drosselventils verbunden. Dieser Sensor 4 ermittelt die
Ventilöffnung des Drosselventiles und wandelt diese in
ein elektrisches Signal um, das an eine elektronische
Steuereinheit 5 (ECU) angelegt wird.
Brennstoffeinspritzventile 6 sind in dem Ansaugrohr 2
an einem Ort zwischen der Maschine 1 und dem Drosselventil
3 angeordnet. Die Zahl der Brennstoffeinspritzventile
entspricht den Zylindern der Maschine 1. Jedes Brennstoffeinspritzventil
ist an einem Ort angeordnet, der
geringfügig stromaufwärts von einem Einlaßventil (nicht
dargestellt) eines entsprechenden Zylinders der Maschine 1
liegt. Die Kraftstoffeinspritzventile 6 sind mit einer
nicht dargestellten Kraftstoffpumpe verbunden. Außerdem
sind sie derart mit der elektronischen Steuereinheit 5
elektrisch verbunden, daß ihre Brennstoffeinspritzperioden
oder ihre Brennstoffeinspritzmengen durch Signale
gesteuert werden, die von der elektronischen Steuereinheit
5 geliefert werden.
Andererseits steht ein Sensor 8 für den absoluten Druck
(PBA-Sensor) über eine Leitung 7 mit dem Inneren des Ansaugrohrs
2 an einem Ort in Verbindung, der unmittelbar
stromabwärts von dem Drosselventil 3 liegt. Der Sensor 8
für den absoluten Druck kann den absoluten Druck in dem
Ansaugrohr 2 ermitteln. Er legt ein elektrisches Signal
an die elektronische Steuereinheit 5 an, das den ermittelten
absoluten Druck anzeigt. Ein Sensor 9 für die Temperatur
der Ansaugluft (TA-Sensor) ist in dem Ansaugrohr
2 an einem Ort angeordnet, der stromabwärts von dem Sensor
8 für den absoluten Druck liegt. Der Sensor 9 ist
ebenfalls elektrisch mit der elektronischen Steuereinheit
5 verbunden, um an diese ein elektrisches Signal anzulegen,
das die ermittelte Temperatur der Ansaugluft anzeigt.
Ein Sensor 10 für die Temperatur der Maschine (TW-Sensor),
der aus einem Thermistor oder dergleichen bestehen kann,
ist an dem Hauptkörper der Maschine 1 in der Umfangswand
eines Zylinders der Maschine 1 eingebettet, dessen Inneres
mit Kühlwasser gefüllt ist. Ein elektrisches Ausgangssignal
vom Sensor 10 wird an die elektronische Steuereinheit
5 geliefert.
Ein Sensor 11 für die Drehzahl der Maschine,
der im folgenden als Ne-Sensor bezeichnet wird,
und ein Sensor 12 zur Unterscheidung der Zylinder sind
gegenüber einer nicht dargestellten Nockenwelle der
Maschine 1 oder einer ebenfalls nicht dargestellten Kurbelwelle
angeordnet. Der Sensor 11 kann einen Impuls bei
einem besonderen Kurbelwinkel der Maschine 1 immer dann erzeugen,
wenn sich die Kurbelwelle der Maschine 1 durch
180°, beispielsweise nach der Erzeugung jedes Impulses
eines die Position des oberen Totpunktes anzeigenden
Signales (TDC-Signal), dreht. Der Sensor 12 kann einen
Impuls bei einem besonderen Kurbelwinkel eines besonderen
Zylinders der Maschine 1 erzeugen. Die obengenannten,
durch die Sensoren 11 und 12 erzeugten Impulse werden an
die elektronische Steuereinheit 5 angelegt.
Ein Dreiwegekatalysator 14 ist in einem sich von dem Hauptkörper
der Maschine 1 aus erstreckenden Auspuffrohr 13
angeordnet, um Bestandteile HC, CO und NOx auszuscheiden,
die in den Auspuffgasen enthalten sind. Ein O₂-Sensor 15
ist in das Auspuffrohr 13 an einem Ort eingeführt, der
stromaufwärts von dem Dreiwegekatalysator 14 liegt, um
die Konzentration des Sauerstoffes in den Auspuffgasen
zu ermitteln und um ein elektrisches Signal an die
elektronische Steuereinheit 5 zu liefern, das den ermittelten
Wert anzeigt.
Mit der elektronischen Steuereinheit 5 sind außerdem ein
Sensor 16 zur Ermittlung des Atmosphärendruckes (PA), ein
Startschalter 17 zur Betätigung des nicht dargestellten Starters der Maschine
1 und als Versorgungsquelle eine Batterie
18 verbunden, um jeweils an die elektronische Steuereinheit
5 ein den ermittelten Atmosphärendruck anzeigendes
elektrisches Signal, ein die Ein-Ausschalt-Positionen
des Startschalters 17 anzeigendes Signal und eine Versorgungsspannung
zu liefern.
Außerdem ist mit der elektronischen Steuereinheit 5 ein
Sensor 19 für die Geschwindigkeit des Fahrzeuges verbunden,
der aus einem Schalter für die Geschwindigkeit des
Fahrzeuges besteht, um an die elektronische Steuereinheit
5 ein die Geschwindigkeit eines Fahrzeuges (nicht dargestellt),
in das die Maschine eingebaut ist, anzeigendes
Signal zu liefern.
Die elektronische Steuereinheit 5 arbeitet in Antwort
auf die obengenannten verschiedenen Betriebsparameter
betreffende Signale, um Betriebszustände der Maschine 1 zu
bestimmen, die Betriebsbereiche mit Gemischabmagerung
einschließen. Außerdem berechnet die
elektronische Steuereinheit 5 unter Verwendung der unten angegebenen
Gleichung die Brennstoffeinspritzperiode der
Brennstoffeinspritzventile
6 entsprechend den bestimmten Betriebszuständen
der Maschine 1 und legt entsprechende Antriebssignale an
die Brennstoffeinspritzventile 6.
TOUT=(Ti-TDEC)×(KTA×KTW×KAFC×KPA×KWOT×KO₂×KLS)
+TACC×(KTA×KTWT×KAFC)+-TV (1)
+TACC×(KTA×KTWT×KAFC)+-TV (1)
Dabei stellt Ti einen Grundwert der Ventilöffnungsperiode
für die Brennstoffeinspritzventile 6 dar, der aus der
Drehzahl Ne der Maschine 1 und dem absoluten
Druck PBA des Ansaugrohres 2 bestimmt wird. TDEC und TACC
stellen Korrekturwerte dar, die jeweils bei der Verlangsamung
der Maschine 1 und der Beschleunigung der Maschine 1
anwendbar sind. KTA bezeichnet einen von der Temperatur
der Ansaugluft abhängigen Korrekturkoeffizienten. KTW bezeichnet
einen Koeffizienten zur Gemischanreichung.
KAFC stellt einen Koeffizienten zur Gemischanreicherung
dar, der nach einem Brennstoffabschaltungsbetrieb anwendbar
ist. KPA bezeichnet einen vom Atmosphärendruck abhängigen
Korrekturkoeffizienten. KWOT stellt einen Koeffizienten
zur Anreicherung des Luft-Kraftstoff-Gemischs
dar, der bei weit geöffnetem Drosselventil 3 anwendbar ist.
K 0₂ stellt einen Korrekturkoeffizienten für die von der
Sauerstoffkonzentration abhängige Rückkopplungssteuerung
dar, der einen in Antwort auf die tatsächliche Sauerstoffkonzentration
in den Auspuffgasen variablen Wert
aufweist. KLS bezeichnet einen
Koeffizienten zur Gemischabmagerung. Der Wert des Korrekturkoeffizienten
KLS wird in Abhängigkeit von den anzuwendenden Arten der
die Abmagerung des Gemischs betreffenden Betriebsbereiche auf zwei
verschiedene Werte XLS 1 und XLS 2 eingestellt, wie dies
später erläutert werden wird.
Die elektronische Steuereinheit 5 liefert Steuersignale
an die Brennstoffeinspritzventile 6, um diese mit einem
Tastverhältnis zu öffnen, das einen Wert der in der oben
angegebenen Weise berechneten Brennstoffeinspritzperiode
TOUT entspricht.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines in der elektronischen Steuereinheit
5 der Fig. 1 angeordneten Kreises. Ein Ausgangssignal
von dem Ne-Sensor 11 wird an einen Wellenformer
501, in dem seine Impulse geformt und dann an
eine Zentralprozessoreinheit 503 (CPU) als TDC-Signal
und an einen Me-Wert-Zähler 502 weitergeleitet werden. Der Me-Wertzähler
502 zählt das Zeitintervall zwischen einem vorangehenden
Impuls des TDC-Signales und einem gegenwärtigen
Impuls dieses Signales, wobei dieses Signal vom Ne-Sensor
11 an dem Zähler 502 angelegt wird. Der gezählte Wert Me
entspricht daher dem reziproken Wert der tatsächlichen
Drehzahl Ne der Maschine 1. Der Me-Wert-Zähler
502 liefert den gezählten Wert Me an die Zentralprozessoreinheit
503 über einen Datenbus 510.
Die Spannungspegel der jeweiligen Ausgangssignale von
dem Sensor 8 für den absoluten Druck (PBA) des Ansaugrohres
2, dem Sensor 10 für die Kühlwassertemperatur der
Maschine 1, dem O₂-Sensor und dem Sensor 19 für die Geschwindigkeit
des Fahrzeuges usw. werden durch eine
Pegelverstelleinheit 504 sukzessive auf einen vorbestimmten
Spannungspegel verschoben und über einen Multiplexer
505 an einen Analog-Digital-Wandler 506 angelegt. Der
Analog-Digital-Wandler 506 wandelt analoge Ausgangsspannungen
von den obengenannten verschiedenen Sensoren sukzessive
in digitale Signale um. Die sich ergebenden digitalen
Signale werden sukzessive über den Datenbus 510
an die Zentralprozessoreinheit 503 angelegt.
Mit der Zentralprozessoreinheit 503 sind außerdem über
den Datenbus 510 ein Festwertspeicher 507 (ROM), ein
Speicher 508 mit wahlfreiem Zugang (RAM) und ein Steuerkreis
509 verbunden. Der Speicher 508 speichert zeitweise
verschiedene berechnete Werte von der Zentralprozessoreinheit
503. Der Festwertspeicher 507 speichert das in
der Zentralprozessoreinheit 503 ausgeführte Steuerprogramm
und Karten von Grundwerten Ti einer Brennstoffeinspritzperiode für
die Brennstoffeinspritzventile 6 und von vorbestimmten
Werten von Korrekturkoeffizienten usw. Die Zentralprozessoreinheit
503 führt das in dem Festwertspeicher 507 gespeicherte
Steuerprogramm aus, um die Kraftstoffeinspritzperiode
TOUT für die Kraftstoffeinspritzventile 6 in Antwort
auf die verschiedenen Signale der Betriebsparameter
der Maschine zu berechnen. Die Zentralprozessoreinheit
liefert die berechneten Werte der Kraftstoffeinspritzperiode
über den Datenbus 510 an den Steuerkreis 509. Der
Steuerkreis 509 liefert Steuersignale an die Kraftstoffeinspritzventile
6, um diese zu steuern, die den obengenannten
berechneten TOUT-Wert entsprechen.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen aufgezeichnete Betriebsbereiche
zur Gemischabmagerung gemäß einer Ausführungsform
des vorliegenden Verfahrens. Gemäß dem vorliegenden
Verfahren besteht ein Betriebsbereich, in dem der obengenannte
Koeffizient KLS für den
Betrieb mit Gemischabmagerung anzuwenden ist, aus einer Mehrzahl von unterteilten
Bereichen von denen jeder durch vorbestimmte
Werte der Drehzahl Ne der Maschine 1 und
des absoluten Druckes PBA des Ansaugrohres 2 bestimmt ist.
Bei welchem der unterteilten Bereiche eine Gemischabmagerung
tatsächlich ausgeführt werden soll, wird in
Abhängigkeit von der Geschwindigkeit V des Fahrzeuges, in
dem die Maschine 1 eingebaut ist, und der Temperatur der
Maschine 1, beispielsweise der Kühlwassertemperatur TW der
Maschine 1, bestimmt. Der Wert des Koeffizienten KLS wird
in Abhängigkeit von den Arten der tatsächlich angewendeten
unterteilten Bereiche auf verschiedene Werte,
beispielsweise auf XLS 1 und XLS 2, eingestellt.
Im Betriebsbereich mit Gemischabmagerung, d. h. in den
unterteilten Bereichen, wird die Steuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
in einer offenen Schleife ausgeführt,
wobei der Wert des in der obengenannten Gleichung (1) angewendeten
Korrekturkoeffizienten K 0₂ auf 1 eingestellt wird,
während der Grundwert Ti für die Ventilöffnungsperiode durch
andere Korrekturkoeffizienten, wie beispielsweise dem
Koeffizienten KLS zur Gemischabmagerung, korrigiert
wird, um die Ventilöffnungsperiode für die Brennstoffeinspritzventile
6 zu steuern. Andererseits wird im Rückkopplungssteuerbereich
der Maschine 1 die Steuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
in einer geschlossenen Schleife
bewirkt, wobei der Wert des Korrekturkoeffizienten KLS auf
1 eingestellt wird, während gleichzeitig das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des Gemischs oder die Ventilöffnungsperiode
auf ein stöchiometrisches Mischungsverhältnis in
einem Rückkopplungsbetrieb gesteuert wird, der auf den
Wert des Korrekturkoeffizienten K 0₂ anspricht, der in
Antwort auf Änderungen des Ausgangs vom 0₂-Sensor 15
variiert wird.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform
umfaßt der Betriebsbereich mit Gemischabmagerung
erste bis vierte unterteilte Bereiche, wie
dies in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist. Der erste Bereich
I ist als ein Bereich definiert, in dem die
Drehzahl Ne der Maschine 1 größer ist als ein erster
vorbestimmter Wert NLS 0 (z. B. 950 Umdrehungen pro Minute)
und in dem der absolute Druck PBA im Ansaugrohr 2 kleiner
ist als ein erster vorbestimmter Wert PBALSO (z. B. 250 mmHg)
(Fig. 3). Wenn die Temperatur TW der Maschine 1 kleiner ist
als ein vorbestimmter Wert TWLS (z. B. 70°C) wird eine
Gemischabmagerung nur dann bewirkt, wenn die Maschine
1 in dem ersten Bereich I arbeitet. In diesem ersten Bereich
I wird der Wert des Koeffizienten KLS
auf den vorbestimmten Wert XLS 1 (z. B. 0,9)
eingestellt. Wenn die Wassertemperatur TW der Maschine 1
kleiner ist als der obengenannte Wert TWLS (70°C),
wenn die Gemischabmagerung bewirkt wird, wenn
die Maschine 1 in einem Bereich einer mittleren oder hohen Geschwindigkeit
bzw. Last arbeitet, ist es schwierig, in den
Zylindern der Maschine 1 eine Zündung mit den Funken der Zündkerzen
der Maschine 1 zu erreichen. Aus diesem Grunde wird
erfindungsgemäß, wenn die Temperatur der Maschine 1 unterhalb
des vorbestimmten Wertes TWLS liegt, der Bereich zur
Gemischabmagerung auf den ersten Bereich I beschränkt,
bei dem es sich um einen Bereich einer niedrigen
Last handelt, in dem ein Zünden selbst bei einer niedrigen
Temperatur sicher erfolgen kann.
Der zweite Bereich II ist als ein Bereich definiert, in dem
die Drehzahl Ne der Maschine 1 größer ist
als ein zweiter vorbestimmter Wert NLS 1 (z. B. 1150 Umdrehungen
pro Minute), der größer ist als der erste vorbestimmte
Wert NLS 0, und in dem der absolute Druck PBA
des Ansaugrohrs 2 kleiner ist als ein zweiter vorbestimmter
Wert PBALS 1 (z. B. 400 mmHg), der größer ist als der
erste vorbestimmte Wert PBALS 0 (Fig. 4). Wenn die Geschwindigkeit
V des Fahrzeuges kleiner ist als ein vorbestimmter
Wert VLS (z. B. 45 km/h) und wenn die Kühlwassertemperatur
der Maschine 1 gleich oder größer ist als
der obengenannte vorbestimmte Wert TWLS, wird eine
Gemischabmagerung sowohl in diesem zweiten Bereich II
als auch in dem ersten Bereich I ausgeführt. In diesem
zweiten Bereich wird der Wert des Koeffizienten KLS auch
auf denselben Wert XLS 1 wie in dem ersten Bereich I eingestellt.
Der erste vorbestimmte Wert NLS 0 der
Drehzahl Ne der Maschine 1, der im ersten Bereich
I angewendet wird, wird auf einen Wert eingestellt,
der geringfügig größer ist als eine mögliche obere Grenze
der Leerlaufdrehzahl, die in der Größenordnung
von 950 Umdrehungen pro Minute liegt. Der zweite vorbestimmte
Wert NLS 1, der im zweiten Bereich II angewendet
wird, wird auf einen Wert eingestellt, der geringfügig
größer ist als der erste vorbestimmte Wert NSL 0 und der
in der Größenordnung von 1150 Umdrehungen pro Minute
liegt. Der erste und der zweite vorbestimmte Wert PBALS 0
und PBALS 1 des absoluten Drucks des Ansaugrohrs 2, die
jeweils in dem ersten Bereich I und in dem zweiten Bereich II
angewendet werden, werden auf Werte eingestellt, die der
absolute Druck PBA des Ansaugrohrs 2 niemals bei einer
plötzlichen Beschleunigung oder einem weit geöffneten Drosselventil
3 annehmen kann, wenn die Drehzahl
Ne der Maschine 1 größer ist als der erste bzw. zweite
vorbestimmte Wert NLS 0, NLS 1. Beispielsweise werden diese
Werte jeweils auf 250 mmHg und 400 mmHg eingestellt. Der
Grund für die Einstellung des jeweils ersten und zweiten
vorbestimmten Wertes der Drehzahl Ne
der Maschine 1 und des absoluten Druckes PBA des Ansaugrohrs
2 auf die obengenannten Werte liegt darin, daß eine
Verschlechterung der Antriebsleistung der Maschine 1 infolge
der Gemischabmagerung, während die Maschine 1 plötzlich
aus dem Leerlaufzustand beschleunigt wird, um ein
Fahren des Fahrzeuges aus seiner Standposition einzuleiten,
verhindert werden soll. Durch die Anordnung der obengenannten
vorbestimmten Werte für die Drehzahl der Maschine
1 und den absoluten Druck des Ansaugrohres 2 kann
sich der Betrieb der Maschine 1 zu einem höheren Geschwindigkeitsbereich
verschieben, ohne daß der Bereich mit
Gemischabmagerung durchlaufen wird, wenn die Maschine
1 aus dem Leerlaufzustand beschleunigt wird, um das
Fahren des Fahrzeuges aus seiner Standposition einzuleiten.
Dadurch wird die gewünschte Antriebsleistung der
Maschine 1 sichergestellt. Insbesondere weil der zweite
vorbestimmte Wert NLS 1 der Drehzahl Ne
der Maschine 1 auf einen Wert (1150 Umdrehungen pro Minute)
eingestellt wird, der geringfügig größer ist als der erste
vorbestimmte Wert NLS 0 (950 Umdrehungen pro Minute),
kann sicher vermieden werden, daß die Maschine 1 in den
zweiten Bereich II im Verlaufe ihrer Beschleunigung eintritt.
Andererseits wird der vorbestimmte Wert VLS für die
Geschwindigkeit der Maschine 1 auf einen Wert eingestellt,
der einer oberen Grenze des gewöhnlichen Geschwindigkeitsbereiches
eines Fahrzeuges entspricht, der angewendet
wird, wenn das Fahrzeug in einer
Stadt fährt. Dies erfolgt deshalb, weil beim
Fahren in einer Stadt die Fahrgeschweindigkeit
des Fahrzeugs nicht so hoch ist und weil
eine große Anzahl von Fahrzeugen in den Straßen fahren,
weshalb der Betrag der Emission von Stickstoffoxiden in
den Auspuffgasen der Maschine 1 verringert
werden soll. Aus diesem Grunde wird in einem
Zwischenlastbereich, in dem ein eher großer Bereich von Stickstoffoxiden
von der Maschine 1 emittiert wird, während
das Fahrzeug in der Stadt fährt, z. B. in einem Bereich,
in dem der absolute Druck des Ansaugrohrs 2 400 mmHg
übersteigt, eine Gemischabmagerung nicht ausgeführt.
Stattdessen wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des Gemischs in einem Rückkopplungsbetrieb in Antwort
auf die Sauerstoffkonzentration in den Auspuffgasen
auf ein stöchiometrisches Mischungsverhältnis gesteuert,
wobei die Sauerstoffkonzentration durch den O₂-Sensor
der Fig. 1 ermittelt wird. Auf diese Weise wird ein
maximaler Wirkungsgrad bei der Umwandlung der Bestandteile
NO x durch den Dreiwegekatalysator 14 der Fig. 1
erreicht.
Der dritte Bereich III wird als ein Bereich definiert,
in dem die Drehzahl Ne der Maschine 1
größer ist als ein dritter vorbestimmter Wert NLS 2
(z. B. 1300 Umdrehungen pro Minute), der größer ist
als der obenerwähnte zweite vorbestimmte Wert NLS 1,
und in dem der absolute Druck PBA des Ansaugrohrs 2
kleiner ist als ein dritter vorbestimmter Wert PBALS 2
(z. B. 600 mmHg), der größer ist als der obenerwähnte
zweite vorbestimmte Wert PBALS 1 (Fig. 5). Wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist als der vorbestimmte
Wert VLS und wenn die Wassertemperatur TW der Maschine 1
größer ist als der obengenannte, vorbestimmte Wert TWLS,
wird eine Gemischabmagerung auch in diesem dritten
Bereich III, wie auch in dem ersten Bereich I und dem zweiten
Bereich II ausgeführt. Die Fahrzeuggeschwindigkeit
kann gewöhnlich den vorbestimmten Wert VLS überschreiten,
wenn das Fahrzeug außerhalb einer Stadt
fährt, wo die meisten Fahrzeuge mit hohen Geschwindigkeiten
fahren. Während des Fahrens außerhalb einer Stadt,
ist es daher wünschenswert, daß die
Gemischabmagerung ausgeführt wird, um den Kraftstoffverbrauch
zu verringern. Im Hinblick darauf wird bei dem
vorliegenden Verfahren an Gemischabmagerung auch in dem
dritten Bereich III ausgeführt, in dem der absolute Druck
PBA des Ansaugrohrs 2 größer ist als der zweite vorbestimmte
Wert PBALS 2 (400 mmHg) und kleiner ist als der
dritte vorbestimmte Wert (600 mmHg), wobei der absolute
Druck PBA des Ansaugrohrs 2 gewöhnlich in diesem Bereich
liegt, wenn das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit
fährt. In diesem dritten Bereich III wird der Wert des
Koeffizienten KLS auf den Wert XLS 2 eingestellt, der sich
von dem Wert XLS 1 unterscheidet, der in dem ersten Bereich
I und in dem zweiten Bereich II angewendet wird.
Der Wert XLS 2 wird auf einen Wert (z. B. 0,8) eingestellt,
der kleiner ist als der Wert XLS 1. Dies erfolgt
deshalb, weil in vielen Fällen, wenn die Maschine 1 in
diesem dritten Bereich III arbeitet, das Fahrzeug beispielsweise
außerhalb einer Stadt mit
einer hohen Geschwindigkeit fährt und weil daher das
Gemisch um ein größeres Ausmaß
abgemagert werden sollte, als in den anderen Bereichen
die Gemischabmagerung, um die Charakteristiken
des Brennstoffverbrauchs der Maschine 1 zu verbessern.
Wenn es jedoch gewünscht wird, eher die Antriebsleistung
als den Brennstoffverbrauch
zu verbessern, während die Maschine 1 in diesem dritten
Bereich III fährt, kann der Grad der Gemischabmagerung
kleiner sein als in den anderen
Bereichen mit Gemischabmagerung. Zu diesem Zweck wird der Wert XLS 2
auf einen Wert eingestellt, der größer ist als der Wert
XLS 2.
Der vierte Bereich IV wird als ein Bereich bestimmt, in
dem die Drehzahl Ne der Maschine 1 größer
ist als ein vierter vorbestimmter Wert NZ, der in einen
Hochgeschwindigkeitsbereich der Maschine 1 (z. B. 4000 Umdrehungen
pro Minute oder größer) fällt und in dem der
absolute Druck PBA des Ansaugrohrs 2 kleiner ist als der
obengenannte erste vorbestimmte Wert PBALS 0 (Fig. 5).
Fig. 5 zeigt außerdem einen fünften Bereich V, in dem
die Gemischabmagerung verhindert wird und in dem
die Drehzahl Ne der Maschine 1 gleich
oder größer ist als der obengenannte vierte vorbestimmte
Wert NZ und in dem der absolute Druck PBA des Ansaugrohrs
2 größer ist, als der erste vorbestimmte Wert PBALS 0.
Wenn die Gemischabmagerung auch in diesem fünften
Bereich V ausgeführt würde, würde die Temperatur der
Auspuffgase derart ansteigen, daß ein Brennen des Katalysatorbettes
des Dreiwegkatalysators verursacht werden würde.
Aus diesem Grunde sollte eine Gemischabmagerung
nicht ausgeführt werden, wenn die Maschine 1 in diesem fünften Bereich
V arbeitet, um eine befriedigende Antriebsleistung
der Maschine 1 sicherzustellen und um die Maschine 1 zu
schützen. Andererseits ist eine Gemischabmagerung
wünschenswert, wenn die Maschine 1 in dem vierten Bereich
IV arbeitet, bei dem es sich um einen Bereich einer niedrigen
Last handelt und der gewöhnlich beim Betrieb
der Maschine 1 durchlaufen wird, wenn diese von einem hohen
Geschwindigkeitsbereich verlangsamt wird, um die Emissionscharakteristiken
der Maschine zu verbessern. In diesem
vierten Bereich IV wird der Wert des Koeffizienten KLS auf
den Wert XLS 1 eingestellt.
Wie dies in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, sind die
obengenannten vorbestimmten Werte NLS 0 bis NLS 2 und NZ und PBALS 0 bis
PBALS 2 der Drehzahl der Maschine 1 und des
absoluten Druckes des Ansaugrohrs 2 jeweils mit einem
Hysteresisabstandsbereich versehen. Dies bedeutet, daß jeder
der vorbestimmten Werte NLS 0 bis NLS 2 und NZ der Drehzahl
Ne der Maschine 1 mit einem Hysteresisabstandsbereich
von ±50 Umdrehungen pro Minute und
jeder der vorbestimmten Werte PBA 0 bis PBA 2 des absoluten Druckes
PBA des Ansaugrohrs 2 mit einem Hysteresisabstandsbereich von ±5 mmHg,
zwischen der Zeit, zu der die Maschine 1 in den jeweiligen
Gemischabmagerungsbereich eintritt und
der Zeit, in der die Maschine 1 diese Bereiche verläßt,
versehen ist. In den Fig. 3 bis 5 ist der jeweils niedrigere
Wert jedes vorbestimmten Hysteresisganzwertes mit einem Buchstaben
L bezeichnet, während der jeweils höhere Wert
mit einem Buchstaben H bezeichnet ist. In den Figuren
zeigen die Pfeile an, wie diese unterschiedlichen Werte
im Zusammenhang mit den Bereichen
mit Gemischabmagerung zwischen dem Eintritt des Maschinenbetriebes in diese
Bereiche und dem Verlassen
dieser Bereiche angewendet werden. Wenn die Maschine 1
beispielsweise in den ersten Bereich I eintritt werden
der vorbestimmte Wert NLS 0 der Drehzahl
der Maschine 1 auf 1000 Umdrehungen pro Minute und der
vorbestimmte Wert PBLS 0 des absoluten Druckes des Ansaugdruckes
auf 245 mmHg eingestellt. Wenn dagegen die
Maschine 1 den ersten Bereich I verläßt, werden NLS 0 auf
900 Umdrehungen pro Minute und PBLS 0 auf 255 mmHg eingestellt.
Durch das Vorsehen dieser Hysteresisabstände
können feine Schwankungen in der Drehzahl
Ne der Maschine 1 oder in dem absoluten Druck des
Ansaugrohrs 2 in der Nähe der Ränder zwischen benachbarten
Bereichen mit Gemischabmagerung im wesentlichen
kompensiert werden, um einen stabilen Betrieb der Maschine 1
sicherzustellen.
In der dargestellten Ausführungsform sind auch der vorbestimmte
Wert TWLS der Wassertemperatur TW der Maschine 1 und
der vorbestimmte Wert VLS der Geschwindigkeit V des Fahrzeuges
mit Hysteresisabstandsbereichen versehen. Beispielsweise
ist der vorbestimmte Wert TWLS der Wassertemperatur TW der
Maschine 1 mit einem Hysteresisabstand von ±1°C versehen
und ist der vorbestimmte Wert VLS der Geschwindigkeit
V des Fahrzeuges mit einem Hysteresisabstand versehen,
der der Differenz zwischen der Einschaltposition und der
Ausschaltposition eines Geschwindigkeitsschalters des Fahrzeuges
entspricht, der als ein Sensor 19 für die Geschwindigkeit
des Fahrzeuges verwendet wird. Dabei entspricht
diese Differenz der Natur bzw. dem Aufbau dieses Schalters.
Die Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm einer Subroutine zur
Steuerung der Gemischabmagerung, die dazu dient,
die obenbezeichneten Betriebsbereiche der Maschine 1 zur
Gemischabmagerung zu unterscheiden und den Wert
des das Gemisch abmagernden Koeffizienten KLS einzustellten.
Zuerst wird beim Schritt 1 zur Unterscheidung
des Hochgeschwindigkeitsbereiches der Maschine 1 bestimmt,
ob die Drehzahl Ne der Maschine 1 kleiner
ist als der vorbestimmte Wert NZ oder nicht. Wenn die
Antwort "Ja" lautet, wird beim Schritt 2 bestimmt, ob
der absolute Druck PBA des Ansaugrohrs 2 kleiner ist als
der erste vorbestimmte Wert PBALS 0 oder nicht, um
den ersten Bereich I mit Gemischabmagerungen zu
unterscheiden. Wenn die Antwort auf die Frage beim
Schritt 2 "Ja" lautet, wird beim Schritt 3 bestimmt,
ob die Drehzahl Ne der Maschine 1 kleiner
ist als der erste vorbestimmte Wert NLS 0 oder nicht. Wenn
die Antwort "Nein" lautet, d. h. wenn die Drehzahl
Ne der Maschine 1 gleich oder größer ist als
der erste vorbestimmte Wert NLS 0, wird angenommen, daß
die Maschine 1 im ersten Bereich
I mit Gemischabmagerung arbeitet. Beim Schritt 4 wird daher der Koeffizient
KLS auf den Wert XLS 1 eingestellt. Wenn andererseits die
Antwort auf die Frage des Schrittes 3 "Ja" lautet, d. h.
wenn die Maschine 1 in einem Leerlaufbereich arbeitet,
ist eine Korrektur der Ventilöffnungsperiode der Kraftstoffeinspritzventile
6 durch den Korrekturkoeffizienten
KLS nicht erforderlich. Dementsprechend wird der Wert
des Korrekturkoeffizienten KLS beim Schritt 5 auf 1 eingestellt.
Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 2
"Nein" lautet, d. h. wenn der absolute Druck PBA des Ansaugrohrs
2 größer ist als der erste vorbestimmte Wert
PBLS 0, wird dann beim Schritt 6 bestimmt, ob die Wassertemperatur
TW der Maschine 1 gleich oder größer ist als
der vorbestimmte Wert TWLS oder nicht. Wenn die Antwort
"Ja"lautet, wird angenommen, daß die Maschine 1 nicht
in irgendeinem der vorbestimmten
Bereiche mit Gemischabmagerung arbeitet. Dementsprechend wird der Wert
des Koeffizienten KLS beim Schritt 5 auf 1 eingestellt.
Wenn die Antwort auf die Frage beim Schritt 6 "Ja" lautet,
wird bestimmt, ob die Maschine 1 in dem zweiten die
Bereich II mit Gemischabmagerung arbeitet oder nicht.
Dies bedeutet, daß das Programm jeweils zu den Schritten
7 und 8 fortschreitet, um zu bestimmen, ober der absolute
Druck PBA des Ansaugrohrs 2 kleiner ist als der zweite
vorbestimmte Wert PBALS 1 oder nicht und ob die
Drehzahl Ne der Maschine 1 größer ist als der
zweite vorbestimmte Wert NLS 1 oder nicht. Wenn beide
Antworten auf die Fragen bei den Schritten 7 und 8 "Ja"
lautet, schreitet das Programm zum Schritt 4 fort, um
den Wert des die Gemischabmagerung bestimmenden Koeffizienten KLS
auf den Wert XLS 1 einzustellen. Wenn beim Schritt 8 bestimmt
wird, daß die Drehzahl Ne der
Maschine 1 kleiner ist als der zweite vorbestimmte Wert
NLS 1, wird angenommen, daß die Maschine 1 nicht in irgendeinem
der Bereiche mit Gemischabmagerung arbeitet.
Aus diesem Grunde wird der Wert des Koeffizienten KLS
beim Schritt 5 auf 1 eingestellt. Wenn andererseits die
Antwort auf die Frage beim Schritt 7 "Nein" lautet, wird
eine Bestimmung durchgeführt, die die Möglichkeit des
Betriebes mit Gemischabmagerung in dem dritten Bereich
III betrifft. Dies bedeutet, daß der Schritt 9
ausgeführt wird, um zu bestimmen, ob der Sensor 9 für
die Geschwindigkeit des Fahrzeuges, der durch einen Geschwindigkeitsschalter
des Fahrzeuges gebildet wird,
sich in einer geöffneten oder in einer geschlossenen Position
befindet. Wenn die Antwort "Nein" lautet, d. h.
wenn die Geschwindigkeit V des Fahrzeuges gleich oder
kleiner als der vorbestimmte Wert VLS (45 km/h) ist,
wird beim Schritt 5 der Wert des Koeffizienten KLS auf
1 eingestellt. Wenn die Antwort "Ja" lautet, werden
die Schritte 10 und 11 ausgeführt, bei denen bestimmt
wird, ob der absolute Druck PBA des Ansaugrohrs 2 kleiner
ist als der dritte vorbestimmte Wert PBALS 2 oder nicht
und ob die Drehzahl Ne der Maschine 1
größer ist als der dritte vorbestimmte Wert NLS 2 oder
nicht. Wenn beide Antworten auf die Fragen bei den
Schritten 10 und 11 "Ja" lauten, wird der Wert des Koeffizienten
KLS auf den Wert XLS 2 eingestellt, um eine
Gemischabmagerung in dem dritten Bereich III beim
Schritt 12 zu bewirken. Wenn keine der Antworten auf
die Fragen bei den Schritten 10 und 11 "Ja" lautet, wird
der Wert des Koeffizienten KLS beim Schritt 5 auf 1 eingestellt.
Wenn andererseits die Antwort auf die Frage beim Schritt 1
"Nein" lautet d. h. wenn bestimmt wird, daß die
Drehzahl Ne der Maschine 1 größer ist als der
vorbestimmte Wert NZ, wird beim Schritt 13 bestimmt,
ob der absolute Druck PBA des Ansaugrohrs 2 kleiner als
der erste vorbestimmte Wert PBALS 0 ist oder nicht. Wenn
die Antwort "Ja" lautet, wird angenommen, daß die Maschine
1 in dem vierten Bereich
IV mit Gemischabmagerung arbeitet. Dementsprechend wird der Wert des Koeffizienten
KLS auf den Wert XLS 1 beim Schritt 14 eingestellt.
Wenn dagegen die Antwort "Nein" lautet, wird
angenommen, daß die Maschine 1 in dem obenerwähnten fünften
Bereich V der Fig. 5 arbeitet. Der Wert des Koeffizienten
KLS wird beim Schritt 15 auf 1 eingestellt, um den
Betrieb mit Gemischabmagerungen zu verhindern.
In der obigen Beschreibung sind zur Einfachheit
der Erläuterung nur Vergleiche mit den Grundwerten allein
angegeben, obwohl beim Eintritt bzw. Austritt aus den jeweiligen Bereichen I bis IV die bereits erwähnten Hysteresisabstandsbereiche berücksichtigt werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur elektronischen Steuerung der Zusammensetzung
eines einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug zuzuführenden
Luft-Kraftstoff-Gemischs in Abhängigkeit von Betriebszuständen
der Maschine
mit folgenden Schritten:
- 1. Festlegen von Grundwerten entsprechend einer Brennstoffeinspritzmenge für ein stöchiometrisches Gemisch in Abhängigkeit von einem mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine im Zusammenhang stehenden ersten Parameter (Ne) und einem mit der Last der Maschine in Zusammensetzung stehenden zweiten Parameter (PBA);
- 2. Festlegen von Korrekturwerten zur Korrektur der Grundwerte in Abhängigkeit von weiteren Betriebszuständen, insbesondere einem mit der Temperatur der Maschine in Zusammenhang stehenden dritten Parameter;
- 3. Ermitteln der Ist-Werte des ersten und zweiten Parameters;
- 4. Auswählen des den im Schritt 3 ermittelten Istwerten entsprechenden Grundwerts (Ti);
- 5. Ermitteln des Ist-Werts des dritten Parameters;
- 6. Auswählen des dem im Schritt 5 ermittelten Ist-Wert entsprechenden Korrekturwerts;
- 7. Korrigieren des im Schritt 4 ausgewählten Grundwerts durch den im Schritt 6 ausgewählten Korrekturwert,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- 8. Festlegen von mehreren Betriebsbereichen (I, II, III)
der Brennkraftmaschine, die jeweils einem Niedriglastbereich
entsprechen und jeweils durch vorgegebene Werte
der ersten und zweiten Parameter begrenzt sind,
wobei ein erster Betriebsbereich (I) einen Bereich umfaßt, in dem bei Zuführung eines mageren Gemischs eine sichere Zündung des Gemischs auch dann erfolgt, wenn der Wert (TW) des im Schritt 5 ermittelten dritten Parameters niedriger ist als ein vorbestimmter Wert (TWLS), und der oberhalb des Leerlaufbereichs liegt,
wobei ein zweiter Betriebsbereich (II) einen unteren Grenzwert (NLS 1) des ersten Parameters (Ne) aufweist, der oberhalb des unteren Grenzwerts (NLS 0) des ersten Betriebsbereichs (I) liegt, sowie einen unteren Grenzwert (PBLS 0) des zweiten Parameters (PBA), der dem oberen Grenzwert (PBLS 0) des ersten Betriebsbereichs (I) entspricht, und
wobei ein dritter Betriebsbereich (III) einen unteren Grenzwert (NLS 2) des ersten Parameters (Ne) aufweist, der oberhalb des unteren Grenzwerts (NLS 1) des zweiten Betriebsbereichs (II) liegt, sowie einen unteren Grenzwert (PBLS 1) des zweiten Parameters (PBA), der dem oberen Grenzwert des zweiten Betriebsbereichs (II) entspricht; - 9. Ermitteln des Ist-Werts (V) eines mit der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs in Zusammenhang stehenden vierten Parameters;
- 10. Feststellen, ob die im Schritt 3 ermittelten Ist-Werte (Ne, PBA) im ersten Betriebsbereich (I) liegen;
- 11. Feststellen, ob die im Schritt 3 ermittelten Ist-Werte (Ne, PBA) im zweiten Betriebsbereich (II) liegen und gleichzeitig der im Schritt 5 ermittelte Ist-Wert (TW) ≧ einen vorgegebenen Wert (TWLS) ist;
- 12. Feststellen, ob die im Schritt 3 ermittelten Ist-Werte (Ne, PBA) im dritten Betriebsbereich (III) liegen und gleichzeitig sowohl der im Schritt 5 ermittelte Ist-Wert (TW) ≧ einem vorgegebenen Wert (TWLS) ist als auch der im Schritt 9 ermittelte Ist-Wert (V) größer als ein vorgegebener Wert (VLS) ist;
- 13. Korrigieren des im Schritt 4 ausgewählten Grundwerts (Ti) durch einen eine Abmagerung bewirkenden Korrekturwert (KLS), wenn in einem der Schritte 10-12 die abgefragte Bedingung als zutreffend festgestellt wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Abmagerung bewirkende Korrekturwert (KLS) in
den verschiedenen Betriebsbereichen (I, II, III) unter
schiedliche Werte (XLSi) annimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei den Grenzwerten bzw. bei den vorbestimmten Werten
des ersten Parameters (NLSi) und/oder des zweiten Parameters
(PBLSi) und/oder des dritten Parameters (TWLS) und/oder
des vierten Parameters (VLS) Hysterese-Abstände vorgesehen
sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Parameter die Drehzahl der Maschine und der
zweite Parameter der absolute Druck im Ansaugrohr
stromabwärts des Drosselventils ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite und dritte Betriebsbereich (II, III) einen
oberen Grenzwert (Nz) des ersten Parameters (Ne) aufweisen,
oberhalb dessen bei Zuführung eines mageren Gemischs die
Temperatur der Auspuffgase der Brennkraftmaschine zu hohe
Werte im Hinblick auf einen Katalysator für die Auspuffgase
annehmen kann.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- 14. Festlegen eines vierten Betriebsbereiches (IV), der durch einen oberen Grenzwert (PBLS 0) des zweiten Parameters (PBA) und einen unteren Grenzwert (NZ) des ersten Parameters (Ne) begrenzt ist, oberhalb dessen bei Zuführung eines mageren Gemisches die Temperatur der Auspuffgase der Maschine zu hohe Werte in Hinblick auf einen Katalysator für Auspuffgase annehmen kann;
- 15. Feststellen, ob die im Schritt 3 ermittelten Istwerte des ersten und zweiten Parameters (Ne, PBA) im vierten Betriebsbereich (IV) liegen, und ob der im Schritt 5 ermittelte Istwert des dritten Parameters (TW) einem gegebenen Wert (TWLS) ist und ob gleichzeitig der beim Schritt 9 ermittelte Istwert (V) des vierten Parameters größer als ein vorgegebener Wert (VLS) ist; und
- 16. Korrigieren des im Schritt 4 ausgewählten Grundwerts (Ti) durch einen eine Abmagerung bewirkenden Korrekturwert (KLS), wenn die im Schritt 15 abgefragten Bedingungen als zutreffend festgestellt wurden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Abmagerung bewirkende Korrekturwert (KLS)
in den verschiedenen Betriebsbereichen (I, II, III,
IV) unterschiedliche Werte (XKSi) annimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57109197A JPS59539A (ja) | 1982-06-25 | 1982-06-25 | 車輌用内燃エンジンの混合気の空燃比制御方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3322820A1 DE3322820A1 (de) | 1983-12-29 |
DE3322820C2 true DE3322820C2 (de) | 1988-05-05 |
Family
ID=14504073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833322820 Granted DE3322820A1 (de) | 1982-06-25 | 1983-06-24 | Steuerverfahren fuer das luft/kraftstoff-verhaeltnis einer verbrennungsmaschine fuer fahrzeuge in betriebsbereichen kleiner lasten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4526153A (de) |
JP (1) | JPS59539A (de) |
DE (1) | DE3322820A1 (de) |
FR (1) | FR2529255B1 (de) |
GB (1) | GB2125188B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0635844B2 (ja) * | 1983-06-15 | 1994-05-11 | 本田技研工業株式会社 | 内燃エンジンの燃料供給制御方法 |
JPS603455A (ja) * | 1983-06-21 | 1985-01-09 | Honda Motor Co Ltd | 内燃エンジンの燃料供給制御方法 |
JPS60233326A (ja) * | 1984-05-07 | 1985-11-20 | Toyota Motor Corp | スワ−ル制御弁付内燃機関の制御装置 |
JPS6114443A (ja) * | 1984-06-29 | 1986-01-22 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の空燃比制御装置 |
US4712522A (en) * | 1984-08-27 | 1987-12-15 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Method and apparatus for controlling air-fuel ratio in internal combustion engine |
JPH0674761B2 (ja) * | 1985-01-25 | 1994-09-21 | スズキ株式会社 | 燃料噴射制御方法 |
JPS61229941A (ja) * | 1985-04-04 | 1986-10-14 | Mazda Motor Corp | エンジンの燃料制御装置 |
JPS61247868A (ja) * | 1985-04-25 | 1986-11-05 | Mazda Motor Corp | エンジンの点火時期制御装置 |
JPS6293437A (ja) * | 1985-10-21 | 1987-04-28 | Honda Motor Co Ltd | 車輌用内燃エンジンの混合気の空燃比制御方法 |
JPS62174546A (ja) * | 1986-01-29 | 1987-07-31 | Nippon Carbureter Co Ltd | エンジンの空燃比制御方法 |
JPH0672563B2 (ja) * | 1986-04-28 | 1994-09-14 | マツダ株式会社 | エンジンのスロツトル弁制御装置 |
JPS62261634A (ja) * | 1986-05-09 | 1987-11-13 | Nissan Motor Co Ltd | 内燃機関の制御装置 |
JPH0765524B2 (ja) * | 1986-06-19 | 1995-07-19 | マツダ株式会社 | エンジンの空燃比制御装置 |
JP2638793B2 (ja) * | 1987-01-14 | 1997-08-06 | 日産自動車株式会社 | 空燃比制御装置 |
JPS63251805A (ja) * | 1987-04-08 | 1988-10-19 | Hitachi Ltd | エンジンの状態別適応制御方式 |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507139C2 (de) * | 1975-02-19 | 1984-08-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung einer die Annäherung an eine vorgegebene Magerlaufgrenze angebenden Meßgröße beim Betrieb einer Brennkraftmaschine |
US4170201A (en) * | 1977-05-31 | 1979-10-09 | The Bendix Corporation | Dual mode hybrid control for electronic fuel injection system |
JPS6060019B2 (ja) * | 1977-10-17 | 1985-12-27 | 株式会社日立製作所 | エンジンの制御方法 |
JPS6011220B2 (ja) * | 1978-12-06 | 1985-03-23 | 日産自動車株式会社 | 燃料噴射装置 |
JPS55109738A (en) * | 1979-02-16 | 1980-08-23 | Nissan Motor Co Ltd | Control device for stopping fuel supply |
FR2452002A1 (fr) * | 1979-03-22 | 1980-10-17 | Sibe | Perfectionnements aux dispositifs de carburation pour moteurs a combustion interne |
US4385596A (en) * | 1979-07-19 | 1983-05-31 | Nissan Motor Company, Limited | Fuel supply control system for an internal combustion engine |
JPS5618036A (en) * | 1979-07-19 | 1981-02-20 | Nissan Motor Co Ltd | Fuel controller |
FR2467985B1 (fr) * | 1979-10-19 | 1985-06-07 | Psa Gie Rech Dev | Controleur electronique de regulation du rapport air/carburant du melange fourni a un moteur a combustion interne |
DE3008349A1 (de) * | 1980-03-05 | 1981-09-17 | Walter 1000 Berlin Schmidt | Elektronisch geregelte brennstoff-gemischsteuerung fuer otto-motore |
JPS5741441A (en) * | 1980-08-27 | 1982-03-08 | Hitachi Ltd | Warming-up correcting device for air fuel ratio controller |
JPS5746044A (en) * | 1980-09-01 | 1982-03-16 | Toyota Motor Corp | Air fuel ratio controller of internal combustion engine |
JPS57137633A (en) * | 1981-02-20 | 1982-08-25 | Honda Motor Co Ltd | Fuel feed controller of internal combustion engine |
US4385611A (en) * | 1981-04-01 | 1983-05-31 | The Bendix Corporation | Fuel injection system with fuel mapping |
JPS57210137A (en) * | 1981-05-15 | 1982-12-23 | Honda Motor Co Ltd | Feedback control device of air-fuel ratio in internal combustion engine |
JPS5813131A (ja) * | 1981-07-15 | 1983-01-25 | Nippon Denso Co Ltd | 空燃比の制御方法 |
GB2116333B (en) * | 1982-03-01 | 1987-01-14 | Honda Motor Co Ltd | Fuel supply control system for internal combustion engines |
-
1982
- 1982-06-25 JP JP57109197A patent/JPS59539A/ja active Granted
-
1983
- 1983-06-22 US US06/506,671 patent/US4526153A/en not_active Expired - Lifetime
- 1983-06-24 FR FR8310524A patent/FR2529255B1/fr not_active Expired
- 1983-06-24 GB GB08317255A patent/GB2125188B/en not_active Expired
- 1983-06-24 DE DE19833322820 patent/DE3322820A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2125188A (en) | 1984-02-29 |
US4526153A (en) | 1985-07-02 |
JPH0448932B2 (de) | 1992-08-10 |
FR2529255B1 (fr) | 1987-01-30 |
DE3322820A1 (de) | 1983-12-29 |
JPS59539A (ja) | 1984-01-05 |
GB8317255D0 (en) | 1983-07-27 |
FR2529255A1 (fr) | 1983-12-30 |
GB2125188B (en) | 1986-08-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3330070C2 (de) | Verfahren zur Steuerung des Luft/Kraftstoffverhältnises eines einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeuges zuzuführenden Luft/Kraftstoff-Gemisches | |
DE3322820C2 (de) | ||
DE3423144C2 (de) | Verfahren zum Steuern der Zufuhr von Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine bei Beschleunigung | |
DE3226537C2 (de) | Verfahren zur Regelung des Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses bei einer Brennkraftmaschine | |
DE19749154C2 (de) | Regeleinrichtung für einen Verbrennungsmotor mit Direktreinspritzung | |
EP0760056B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer brennkraftmaschine | |
DE3410403C2 (de) | Verfahren zum Steuern der einer Brennkraftmaschine nach Beendigung einer Kraftstoffabsperrung zugeführten Kraftstoffmenge | |
DE3433525C3 (de) | Verfahren zum Regeln der einer Verbrennungskraftmaschine nach dem Anlassen zugeführten Kraftstoffmenge | |
DE19640403A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung | |
DE19630944A1 (de) | Motor-Kraftstoffzufuhr-Steuervorrichtung | |
DE4033500A1 (de) | Steuervorrichtung fuer die kraftstoffeinspritzmenge von alkoholmotoren | |
DE3218250C2 (de) | ||
DE60009188T2 (de) | Vorrichtung und Steuerverfahren für einen Verbrennungsmotor | |
DE3330071A1 (de) | Verfahren zur kontrolle der kraftstoffzufuhr zu einer brennkraftmaschine nach beendigung einer kraftstoffabsperrung | |
DE4243085C2 (de) | Steuersystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE3329891C2 (de) | Verfahren zur elektronischen Steuerung der einer Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraftstoffmenge | |
DE3422384A1 (de) | An verschiedene maschinen mit unterschiedlichen betriebscharakteristiken und steuerungen fuer diese maschinen anpassbares verfahren zur steuerung der kraftstofflieferung an brennkraftmaschinen | |
DE3418387C2 (de) | ||
DE4417802B4 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Motorleistung oder der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs | |
DE3248745C2 (de) | ||
DE19780910C2 (de) | Regeleinheit für eine Verbrennungskraftmaschine mit Zylindereinspritzung | |
DE3438465A1 (de) | Verfahren zur steuerung der betriebsgroesse einer einrichtung zur steuerung des betriebes einer brennkraftmaschine | |
DE3318779C2 (de) | ||
DE19522659C2 (de) | Kraftstoffzufuhrsystem und Kraftstoffzufuhrverfahren für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE4192105C1 (de) | Anordnung für eine Steuerung der Zündverstellung bei einer Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |