DE3627940A1 - Tunnel-finisher - Google Patents
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F73/00—Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tunnel-Finisher
zum restaurierenden Bügeln von Kleidungsstücken,
bestehend aus einer an einen Dampferzeuger
angeschlossenen Dämpfkammer mit kammerseitigen
Dampfaustrittsöffnungen, einer sich daran
anschließenden an ein Warmluftgebläse angeschlossenen
Trockenkammer sowie einem Transportsystem, das die zu
bügelnden Kleidungsstücke von einer eingangsseitigen
Abgabestation durch die Dämpf- und die Trockenkammer
hindurch zu einer ausgangsseitigen Aufnahmestation
bewegt.
Kleidungsstücke erfahren während ihrer Herstellung
unerwünschte Oberflächenveränderungen, die nach
Abschluß der Näharbeiten beseitigt werden müssen.
Solche Oberflächenveränderungen können mittels
Dampfbügeln, bei dem auf das Kleidungsstück
gleichzeitig Wärme, Feuchte und Druck einwirken,
beseitigt werden.
In den letzten Jahren ist dazu übergegangen worden,
solche Oberflächenveränderungen durch Finishen zu
beseitigen. Finishen unterscheidet sich vom Dampfbügeln
dadurch, daß während des Dämpfens ein nur geringer
Druck auf das Kleidungsstück einwirkt. Außer dem
Glätten der Materialoberfläche sollen damit
unvermeidliche Veränderungen wie Preßglanz und Abdrücke
entfernt werden.
Von den zum Finishen geeigneten Geräten kommt dem
Tunnel-Finisher insofern eine besondere Bedeutung zu,
als er einen weitgehend automatischen Ablauf des
Finish-Vorgangs ermöglicht. Die Kleidungsstücke laufen
hier durch Lichtschranken oder Mikroschalter gesteuert
nacheinander durch einen Tunnel in Form von
hintereinander angeordneten Kammern, in denen die
Kleidungsstücke zunächst einem Wasserdampfschleier und
anschließend zum Trocknen und Glätten einem
Warmluftstrom ausgesetzt werden.
Wie die Praxis zeigt, ist das mit einem solchen
Tunnel-Finisher erreichbare Finish-Ergebnis abhängig
davon, wie stark die verdrückten Stellen der ihm
eingangsseitig zugeführten Kleidungsstücke sind und
welches Material zu ihrer Herstellung verwendet worden
ist. Stoffe aus Naturfasern, beispielsweise
Leinenstoffe oder Wollstoffe, lassen sich wesentlich
schwerer glätten als Stoffe aus synthetischen Fasern.
Um dem abzuhelfen, ist es, wie beispielsweise die
Literaturstelle Doris Klepser: "Restaurierendes Bügeln
mit Finish-Geräten", Band 56 Forschungsgemeinschaft
Bekleidungsindustrie e.V. Mevissenstr. 15, 5000 Köln 1,
Seite 26, 2. Abschnitt angibt üblich, stark verdrückte
Stellen der Kleidungsstücke zunächst mit Hilfe einer
Sprühpistole manuell zu befeuchten, bevor sie dem
Tunnel-Finisher zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen
Tunnel-Finisher der einleitend beschriebenen Art eine
weitere Lösung anzugeben, die im Hinblick auf ein
einwandfreies Finish-Ergebnis auch dann ohne eine
manuelle Vorbehandlung der dem Tunnel-Finisher
zuzuführenden Kleidungsstücke auskommt, wenn diese
Kleidungsstücke stark verdrückte Stellen aufweisen und
zwar unabhängig davon, ob es sich hierbei um Stoffe aus
Naturfasern oder synthetischen Fasern handelt.
Ausgehend von einem Tunnel-Finisher der einleitend
beschriebenen Art, wird diese Aufgabe gemäß der
Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch
eine generelle Feuchtebehandlung der zu finishenden
Kleidungsstücke vor ihrer Bedämpfung in der
eingangsseitigen Dämpfkammer des Tunnel-Finishers das
gewünschte einwandfreie Finish-Ergebnis unabhängig von
Stoffart und Zustand der Ware ohne zusätzliche manuelle
Hilfen gewährleistet werden kann. Durch die dem Dämpfen
vorgeordnete Befeuchtung der Kleidungsstücke läßt sich
insbesondere erreichen, daß die Feuchtigkeit länger auf
den Stoff einwirkt und durch ihr tieferes Eindringen in
die Faser der gewünschte Entspannungsgrad des Gewebes
gerade bei Naturfaserstoffen wesentlich verbessert
wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Tunnel-Finishers nach
dem Patentanspruch 1 sind in den weiteren
Patentansprüchen 2 bis 12 angegeben.
In der Zeichnung bedeuten die der näheren Erläuterung
der Erfindung dienenden Figuren
Fig. 1 die schematische Darstellung eines
Tunnel-Finishers mit einer vorgeordneten
Befeuchtungskammer
Fig. 2 eine Variante des Tunnel-Finishers nach Fig. 1
Fig. 3 die schematische Darstellung einer
Befeuchtungskammer in ihrer Sicht von oben
Fig. 4 die schematische Darstellung der
Sprühdüsenanordnung bei einer Befeuchtungskammer
Fig. 5 die schematische Darstellung der kombinierten
Anordnung von Sprühdüsen und Luftöffnungen bei einer
Befeuchtungskammer
Fig. 6 die schematische Darstellung der kombinierten
Anordnung von Sprühdüsen, Luftöffnungen und
Dampföffnungen bei einer Befeuchtungskammer
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte
Tunnel-Finisher TF in modularer Aufbauweise besteht aus
der Hintereinanderanordnung einer Befeuchtungskammer
BK, einer Dämpfkammer DK und zwei Trockenkammern TK,
einem Transportsystem TS, einer Abgabestation AS 1, die
zu bearbeitende Kleidungsstücke KS über das
Transportsystem TS an die eingangsseitige Kammeröffnung
KO mit den Klapptüren KT der Befeuchtungskammer BK
abgibt, einer Aufnahmestation AS 2, der über das
Transportsystem TS gefinishte Kleidungsstücke KS vom
Ausgang der in Durchlaufrichtung zweiten Trockenkammer
TK zugeführt werden, sowie einer Prozessorsteuerung PS,
die die Luft-, Feuchtigkeits- und Dampfzufuhr sowie die
Fördergeschwindigkeit des Transportsystems TS im
Arbeitsablauf des Tunnel-Finishers automatisch regelt.
Die Trockenkammern TK enthalten jeweils ein
Warmluftgebläse mit einer Einstellvorrichtung für die
Temperatur der Warmluft, die hierbei von oben nach
unten in der Kammer entlang der zu trocknenden
Kleidungsstücke strömt. An der Oberseite der
Dämpfkammer DK und der Befeuchtungskammer BK ist
jeweils eine Magnetventilanordnung MA vorgesehen, über
die mittels der Prozessorsteuerung PS die Dampfzufuhr
in der Dämpfkammer DK gesteuert wird. Der
Magnetventilanordnung MA der Dämpfkammer DK wird dabei
der erforderliche Wasserdampf von einem nicht
dargestellten Dampferzeuger über die Dampfleitung DL
zugeführt. In gleicher Weise wird die
Magnetventilanordnung MA für die Sprühdüsen in der
Befeuchtungskammer BK von der Prozessorsteuerung PS
gesteuert. Diese Magnetventilanordnung MA ist
ihrerseits an eine Flüssigmediumleitung FML und eine
Preßluftleitung PL angeschlossen. Die Preßluft dient
hierbei der Verwirbelung des Flüssigmediums, wobei das
Flüssigmedium und die Preßluft in geeigneter Weise
vermischt über die Magnetventile hinweg den Sprühdüsen
zugeführt werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Variante eines
Tunnel-Finishers TF entsprechend Fig. 1 ist die
Befeuchtungskammer BF der Dämpfkammer DK nicht
unmittelbar vorgeordnet, sondern hiervon abgesetzt
aufgestellt und ausgangsseitig mit der Eingangsseite
der Dämpfkammer DK über den Förderabschnitt FA des
Transportsystems TS verbunden. Auf diese Weise wird
erreicht, daß die von der Abgabestation AS 1 über die
Kammern hinweg zur Aufnahmestation AS 2 geförderten
Kleidungsstücke KS nach ihrer Befeuchtung in der
Befeuchtungskammer BK zeitverzögert der Dampfeinwirkung
in der Dämpfkammer DK ausgesetzt werden. Diese
Zeitverzögerung ist dabei durch die durch die
Fördergeschwindigkeit des Transportsystems TS gegebene
Förderzeit über den Förderabschnitt FA hinweg bestimmt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Feuchtigkeit,
die die Kleidungsstücke KS beim Durchlauf durch die
Befeuchtungskammer BK erhalten haben, ausreichend Zeit
erhält, tief genung in die Gewebefasern einzudringen.
Dies ist vor allem bei Stoffen aus Naturfasern wichtig,
weil dadurch der mit Hilfe der Befeuchtung
beabsichtigte Effekt der Gewebeentspannung eine größere
Wirksamkeit entfalten kann und damit das gewünschte
einwandfreie Glättungsergebnis fördert.
Die Einsicht von oben in eine Befeuchtungskammer BK
zeigt Fig. 3. Das Kleidungsstück KS wird beim
Durchgang durch die Kammer von auf beiden Seiten
angeordneten Sprühdüsen SP befeuchtet. Die Sprühdüsen
sind hierbei, wie die Fig. 4 zeigt, rasterartig über
die zur Durchlaufrichtung der Kleidungsstücke KS
paralellen Kammerwände verteilt angeordnet. Die
Sprühdüsen selbst können wenigstens teilweise, wie in
Fig. 4 durch Doppelpfeile angedeutet ist, in der Höhe
verstellbar ausgeführt sein.
Wie Fig. 3 noch weiter erkennen läßt, kann eine
Befeuchtungskammer BK auch mit einem Gebläse G
ausgerüstet sein, mit dessen Hilfe Luft über
zusätzliche Luftöffnungen in die Kammer eingeblasen
werden kann. Ein entsprechendes Raster von Sprühdüsen
SP und Luftöffnungen Lo zeigt in schematischer Form die
in Fig. 5 dargestellte Befeuchtungskammer BK.
Das in der Befeuchtungskammer BK gegebenenfalls
vorgesehene Gebläse G entsprechend Fig. 3, kann auch
zusätzlich mit einer Heizeinrichtung für die Blasluft
ausgerüstet sein. Hiervon wird zweckmäßig dann Gebrauch
gemacht, wenn, wie das die Befeuchtungskammer BK nach
Fig. 6 erkennen läßt, eine Kombination von Sprühdüsen
SP, Luftöffnungen Lo und Dampfaustrittsöffnungen Da
vorgesehen sind. Eine solche Art der Befeuchtung, bei
der gleichzeitig flüssiges Medium, Luft und Wasserdampf
auf die durch die Befeuchtungskammer BK hindurch
geführten Kleidungsstücke KS einwirken, stellt einen
sehr intensiven Befeuchtungsvorgang dar, der die
Möglichkeit gibt, das gewünschte Glättungsergebnis auch
bei sehr stark verdrückten Kleidungsstücken KS aus
Naturfasergeweben schnell und sicher zu erreichen.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Dämpfkammer DK
und die Befeuchtungskammer BK dadurch in einer
Kammereinheit zusammen zu fassen, daß die Dämpfkammer
DK kammerseitig neben Dampfaustrittsöffnungen Da
zusätzlich mit über eine Magnetventilanordnung MA an
eine Flüssigmediumleitung FML und eine Preßluftleitung
PL angeschlossenen Sprühdüsen SP in geeigneter Anzahl
und Anordnung versehen wird. Beispielsweise könnte hier
von einer kombinatorischen Anordnung von Sprühdüsen SP
und Dampfaustrittsöffnungen Da entsprechend der
kombinatorischen Anordnung von Sprühdüsen SP und
Luftöffnungen Lo nach Fig. 5 Gebrauch gemacht werden.
Üblicherweise wird als Flüssigmedium Wasser verwendet
werden, das zweckmäßig auf eine einen schnellen
Befeuchtungsvorgang begünstigende Temperatur erwärmt
ist. Anstelle von Wasser kann aber auch eine geeignete
chemische Flüssigkeit oder ein zum Wasser
hinzugegebener lösbarer chemischer Zusatz zur Anwendung
kommen, der die Entspannung des Stoffgewebes fördert
und auch beim Trocknen der Kleidungsstücke weitgehend
rückstandsfrei verdunstet.
Die Magnetventile der Magnetventilanordnung MA sind
zweckmäßig jeweils mehreren Gruppen von Sprühdüsen SP
zugeordnet, so daß mit Hilfe der Prozessorsteuerung PS
nach Fig. 1 jede dieser Sprühdüsengruppen für sich
gesteuert werden kann. Beispielsweise können die
Sprühdüsen SP nach den Fig. 4 bis 6 jeweils in
zueinander parallelen Zeilen zu Gruppen zusammengefaßt
werden. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise
die unteren Sprühdüsenzeilen abzuschalten, wenn dies
die kurze Länge der zu besprühenden Kleidungsstücke
zuläßt. In entsprechender Weise läßt sich auch mit den
in Fig. 6 dargestellten Dampföffnungen DA verfahren.
Tunnel-Finisher der vorliegenden Art können überall
dort mit Vorteil zum Einsatz kommen, wo große Zahlen
gleichartiger Kleidungsstücke eines restaurierenden
Bügelvorgangs bedürfen. Diese Voraussetzungen sind
gegeben bei der Herstellung von Kleidungsstücken im
Zuge ihrer Endbearbeitung sowie zur Wiederherstellung
einer intakten Materialoberfläche für die
verkaufsfördernde Präsentation von zwischengelagerten
Kleidungsstücken im Großhandel und in Warenhäusern.
- Bezugszeichenliste: TFTunnel-FinisherTSTransportsystemFaFörderabschnittDKDämpfkammerTKTrockenkammerBKBefeuchtungskammerKoKammeröffnungKTKlapptürAS 1AbgabestationAS 2AufnahmestationKSKleidungsstückSDSprühdüseDaDampfaustrittsöffnungLoLuftöffnungGGebläsePSProzessorsteuerungMAMagnetventilanordnungDLDampfleitungPLPreßluftleitungFMLFlüssigmediumleitung
Claims (12)
1. Tunnel-Finisher zum restaurierenden Bügeln
von Kleidungsstücken, bestehend aus einer
an einen Dampferzeuger angeschlossenen Dämpfkammer
mit kammerseitigen Dampfaustrittsöffnungen,
einer sich daran anschließenden an ein Gebläse
angeschlossenen Trockenkammer mit kammerseitigen
Luftöffnungen sowie einem Transportsystem,
das die zu bügelnden Kleidungsstücke von
einer eingangsseitigen Abgabestation durch
die Dämpf- und die Trockenkammer hindurch
zu einer ausgangsseitigen Aufnahmestation
bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfkammer
(DK) eine an eine Flüssigmediumleitung (FML)
angeschlossene Befeuchtungskammer (BK) vorgeordnet
ist, deren Sprühdüsen (SD), in einer die
gleichmäßige Durchfeuchtung der durchlaufenden
Kleidungsstücke (KS) mit dem flüssigen Medium
in möglichst kurzer Zeit gewährleistenden
Anzahl und Anordnung, von wenigstens zwei
einander gegenüberliegenden Seiten auf die
durchlaufenden Kleidungsstücke ausgerichtet
sind.
2. Tunnel-Finisher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befeuchtungskammer
(BK) die Dämpfkammer (DK) und die Trockenkammer
(TK) jeweils als modulare Baueinheit gestaltet
sind, die in beliebiger Anzahl ein- und mehrfach
hintereinander zu einer Gesamt-Kammeranordnung
zusammenfügbar sind.
3. Tunnel-Finisher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Ausgang der Befeuchtungskammer (BK) und dem
Eingang der Dämpfkammer (DK) ein Förderabschnitt
(Fa) des Transportsystems (TS) vorgesehen
ist dessen Länge für eine Förderzeit festgelegt
ist, die einer gewünschten Einwirkzeit der
Feuchtebehandlung der Kleidungsstücke (KS)
vor der nachfolgenden Dämpfbehandlung entspricht.
4. Tunnel-Finiher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befeuchtungskammer (BK) zur Erzielung einer
zusätzlichen Umluftwirkung kammerseitig weiterhin
mit an ein Gebläse (G) angeschlossenen Luftöffnungen
(Lo) versehen ist.
5. Tunnel-Finisher nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befeuchtungskammer
(BK) kammerseitig weiterhin mit an einen Dampferzeuger
angeschlossenen Dampfaustrittsöffnungen versehen
ist.
6. Tunnel-Finisher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfkammer (DK) und die
Befeuchtungskammer (BK) dadurch in einer
Kammer-Baueinheit verwirklicht sind, daß die
Dämpfkammer (DK) kammerseitig neben den
Dampfaustrittsöffnungen (Da) zusätzlich mit an eine
Füssigmediumleitung (FML) angeschlossenen Sprühdüsen
(SD) in geeigneter Zahl und Anordnung versehen ist.
7. Tunnel-Finisher nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfkammer (DK)
kammerseitig neben den Dampfaustrittsöffnungen (Da)
und den Sprühdüsen (SD) zur Erzielung einer
zusätzlichen Umluftwirkung weiterhin mit an ein
Gebläse (G) angeschlossenen Luftöffnungen (Lo)
versehen ist.
8. Tunnel-Finisher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sprühdüsen (SD) wenigstens teilweise in der
Kammerhöhe verstellbar sind.
9. Tunnel-Finisher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sprühdüsen (SD) hinsichtlich ihrer Aktivierbarkeit
einzeln oder in Gruppen steuerbar ausgeführt sind.
10. Tunnel-Finisher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die
Luft-, Feuchtigkeits- und Dampfzufuhr sowie die
Fördergeschwindigkeit des Transportsystems (TS) im
Arbeitsablauf automatisch regelnde Prozessorsteuerung
(PS) vorgesehen ist.
11. Tunnel-Finisher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von den
Sprühdüsen (SD) abgegebene, die Kleidungsstücke (KS)
anfeuchtende flüssige Medium Wasser ist.
12. Tunnel-Finisher nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von den
Sprühdüsen (SD) abgegebene, die Kleidungsstücke (KS)
anfeuchtende flüssige Medium eine das Stoffgewebe
der Kleidungsstücke entspannende, leicht
verdunstende chemische Flüssigkeit ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863627940 DE3627940A1 (de) | 1986-08-18 | 1986-08-18 | Tunnel-finisher |
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DE19863627940 DE3627940A1 (de) | 1986-08-18 | 1986-08-18 | Tunnel-finisher |
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DE3627940A1 true DE3627940A1 (de) | 1988-03-10 |
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ID=6307611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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