DE3626070A1 - Flachstrickmaschine - Google Patents
FlachstrickmaschineInfo
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- DE3626070A1 DE3626070A1 DE19863626070 DE3626070A DE3626070A1 DE 3626070 A1 DE3626070 A1 DE 3626070A1 DE 19863626070 DE19863626070 DE 19863626070 DE 3626070 A DE3626070 A DE 3626070A DE 3626070 A1 DE3626070 A1 DE 3626070A1
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/88—Take-up or draw-off devices for knitting products
- D04B15/90—Take-up or draw-off devices for knitting products for flat-bed knitting machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine,
vorzugsweise einen Flachstrickautomaten, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Unter partiellem Stricken ist der Fall verstanden,
daß beim Stricken eines Gestricks zeitweise an
einer oder mehreren Stellen nicht über die volle
Breite des Gestrickes gestrickt wird, sondern nur
über einen oder mehrere Teilabschnitte seiner
Maximalbreite, um so zeitweise verkürzte
Maschenreihen zu stricken, die dem Gestrick bei der
späteren Anwendung eine bessere Anpassung an
dreidimensionale Körperteile oder Gegenstände
geben. Bspw. wird beim Stricken der Gestricke für
Strümpfe oft für die Fersenteile partielles
Stricken durchgeführt, insbesondere beim Stricken
der Fersenteile von Kompressionsstrümpfen, in die
elastische Schußfäden mit eingelegt werden, ferner
für Knieschützer, Krägen oder dgl., um nur einige
Beispiele zu nennen.
Partiell gestrickte Bereiche von Gestricken neigen
dazu, sich beim Stricken wulstförmig auszubeulen
und es müssen deshalb beim partiellen Stricken
besondere Maßnahmen getroffen werden, um die in
partiellem Stricken befindlichen Bereiche des
Gestrickes zu spannen.
Hierzu ist es bekannt, an
das Gestrick stellenweise Gewichte mittels Haken
anzuhängen. Dies ist jedoch umständlich und das
Einstechen der Haken kann auch unter Umständen das
Warenbild beeinträchtigen.
Es ist ferner für partielles Stricken eine
Abzugsvorrichtung bekannt (DE-AS 26 50 630), die zu
der normalen, das Gestrick stets auf voller Breite
spannenden, angetriebenen Hauptabzugswalze noch
eine stationär angeordnete, zur Rotation antreib
bare Hilfswalze aufweist, an die mindestens zwei
kürzere Druckwalzen andrückbar sind, von denen jede
quer zur Vorschubrichtung des Gestrickes
lageverstellbar ist und beim partiellen Stricken
zum Spannen des betreffenden in partiellem Stricken
befindlichen Bereiches des Gestrickes einen Bereich
des Gestrickes an die ständig angetriebene
Hilfsabzugswalze drückt. Diese
Hilfsspannvorrichtung reibt jedoch am Gestrick, ist
verschleißempfindlich und das Warenbild kann
beeinträchtigt werden.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, bei
einer Flachstrickmaschine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 die Spannvorrichtung so auszubilden,
daß sie beim partiellen Stricken das Gestrick sanft
und sicher so spannt, daß ein einwandfreies
Warenbild entstehen kann und die Strickwerkzeuge
beim partiellen Stricken einwandfrei stricken
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in
Anspruch 1 angegebene Flachstrickmaschine gelöst.
Diese erfindungsgemäße Flachstrickmaschine kann
eine oder mehrere Hubklemmvorrichtungen aufweisen.
Es ist zweckmäßig, vorzusehen, daß die
Hubklemmvorrichtung in ihrer obersten Hubstellung
sich so nahe wie möglich an der Abschlagkante
befindet, an der die Maschenreihen gestrickt
werden.
Indem die Hubklemmvorrichtung das Gestrick beim
Spannen jeweils klemmt und danach wieder freigibt
und in ihre Ausgangsstellung zurückfährt und dann
einen neuen Vorwärtshub unter Klemmen des
Gestrickes beginnen kann, gelingt sicheres,
günstiges Spannen des Gestrickes beim partiellen
Stricken, so daß die Strickwerkzeuge einwandfrei
stricken können, es nicht zum störenden Verziehen
des Gestrickes und nicht zur Beeinträchtigung des
Warenbildes kommt. Auch wird das Gestrick, weil bei
seinem Spannen keine gleitende Reibung der
Hubklemmvorrichtung infolge des jeweiligen Klemmens
stattfindet, das Gestrick geschont und läßt sich so
sanft spannen. Auch wird das Gestrick zwischen zwei
dem Spannen dienenden Vorwärtshüben der
Hubklemmvorrichtung jeweils wieder von ihr
freigegeben, während ihre Klemmglieder in die
Ausgangsstellungen nach oben zurückbewegt werden,
so daß hierdurch sich störendes Verziehen der Ware
beim partiellen Stricken sicher vermeiden läßt.
Auch besteht nicht die Gefahr des Abreißens von
Maschen beim partiellen Stricken. Auch wird infolge
des immer wieder erneuten Klemmens und Spannens des
Gestrickes und die dann wieder erfolgende Freigabe
des Gestrickes durch die Klemmvorrichtung während
deren Rückwärtshub gleichmäßiger Abzug der partiell
gestrickten Bereiche beim Stricken erreicht.
In ihrer obersten Stellung können die Klemmglieder
der Klemmvorrichtung zweckmäßig so nahe wie möglich
an die Abschlagkante der Maschine herangeführt
sein.
Es können eine einzige oder vorzugsweise mehrere
Hubklemmvorrichtungen vorgesehen sein. Wenn mehrere
Hubklemmvorrichtungen vorgesehen sind, so werden
diese nebeneinander angeordnet. Bevorzugt kann die
Klemmvorrichtung der Hubklemmvorrichtung schmaler
als die Arbeitsbreite der Maschine sein, und zwar
insbesondere dann, wenn sie nur dem Spannen beim
partiellen Stricken dienen soll. In diesem Fall ist
dann eine Hauptabzugsvorrichtung vorhanden, die dem
normalen Abzug des Gestrickes dient. Eine solche
Hauptabzugsvorrichtung kann in größerem Abstand von
der Abschlagkante und zwischen dieser
Hauptabzugsvorrichtung und der Abschlagkante können
dann die Klemmglieder der mindestens einen
Hubklemmvorrichtung angeordnet sein. Wenn eine
Hauptabzugsvorrichtung vorgesehen ist, kann diese
von herkömmlicher Bauart sein, bspw. eine
angetriebene, stationär angeordnete Abzugswalze
aufweisen, die sich über die volle Arbeitsbreite
der Maschine erstreckt. Unter Arbeitsbreite der
Maschine ist die maximale Breite verstanden, auf
der die Maschine entlang der Abschlagkante stricken
kann.
Wenn die Klemmvorrichtung oder -vorrichtungen
schmaler, vorzugsweise erheblich schmaler sind,
als der Arbeitsbreite der Maschine entspricht, kann
bevorzugt vorgesehen sein, daß die
Hubklemmvorrichtung oder -vorrichtungen parallel
zur Abschlagkante verfahrbar sind, um sie jeweils
in optimale Stellung relativ zu partiell zu
strickenden Bereichen des betreffenden Gestrickes
bringen zu können und in der jeweils eingestellten
Querstellung dieser Hubklemmvorrichtung dient sie
dann beim Stricken des betreffenden, von ihr zu
spannenden, in partiellem Stricken befindlichen
Bereiches des Gestrickes dessen Spannen.
Es ist jedoch auch in manchen Fällen möglich und
zweckmäßig, daß die Hubklemmvorrichtung oder
-vorrichtungen allein dem Spannen des Gestrickes
auch dann dienen, wenn kein partielles Stricken,
sondern normales Stricken über die volle Breite des
jeweiligen Gestrickes stattfindet. In diesem Fall
kann bevorzugt vorgesehen sein, daß eine einzige
Hubklemmvorrichtung vorhanden ist, deren
Klemmvorrichtung sich über die Arbeitsbreite der
Maschine erstreckt und also sowohl dem Spannen des
Gestrickes beim normalen Stricken als auch beim
partiellen Stricken in gleicher Weise dient. Dies
ist deshalb möglich, weil die Hubklemmvorrichtung
das Gestrick für ihren jeweiligen Rückwärtshub
jeweils wieder freigibt und dann wieder in
Abzugsrichtung spannt, wobei es beim jeweiligen
Stricken einer Maschenreihe gespannt ist und das
Gestrick sich bei dem jeweiligen Rückwärtshub der
Hubklemmvorrichtung wieder ganz oder weitgehend
entspannen kann.
Wenn eine einzige Hubklemmvorrichtung vorgesehen
ist, deren Klemmvorrichtung sich über die
Arbeitsbreite der Maschine erstreckt, dann kann
dennoch auch eine zusätzliche
Hauptabzugsvorrichtung vorgesehen sein, die also
mindestens eine sich über die Arbeitsbreite der
Maschine erstreckende angetriebene, stationär
angeordnete Abzugswalze aufweisen kann und das
Gestrick während der Rückwärtshübe der
Hubklemmvorrichtung gespannt hält.
Wenn die Hubklemmvorrichtung oder -vorrichtungen
nur dazu vorgesehen sind, beim partiellen Stricken
die in partiellem Stricken befindlichen Bereiche
der Gestricke zu spannen, dann benötigt diese
Maschine natürlich zusätzlich noch eine
Hauptabzugsvorrichtung. Es kann dabei vorgesehen
sein, daß diese Hauptabzugsvorrichtung ständig in
Betrieb ist. In vielen Fällen ist es jedoch auch
zweckmäßig, vorzusehen, daß beim partiellen
Stricken nur mindestens eine
Hubklemmvorrichtung dem Spannen des Gestrickes
dient und die Hauptabzugsvorrichtung außer Wirkung
gesetzt ist, bspw. durch Verschieben der
Abzugswalze in eine unwirksame Stellung.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß die Klemm
vorrichtung mit vorbestimmter, auf das Gestrick ein
wirkender Kraft ihre Vorwärtshübe durchführen kann und
die Anzahl der pro Vorwärtshub durchgeführten Hübe
des Schlittens der Flachstrickmaschine konstant oder
verstellbar ist. Dies kann vorzugsweise so vorgesehen
sein, daß beim partiellen Stricken
die Anzahl der Schlittenhübe pro Vorwärtshub der
Klemmvorrichtung programmiert verstellbar ist, wozu
die Flachstrickmaschine eine
Programmsteuervorrichtung aufweisen kann, die für
unterschiedliche Gestricke unterschiedlich
programmiert werden kann. Dies ermöglicht optimales
Spannen des Gestrickes während des partiellen
Strickens.
Allgemein ist zu sagen, daß die Hübe der
Klemmvorrichtung der Hubklemmvorrichtung relativ
klein sein können. Und zwar kann bevorzugt
vorgesehen sein, daß der Antrieb der
Hubklemmvorrichtung so ausgebildet ist, daß der
jeweilige Vorwärtshub der Klemmvorrichtung sich
über n Schlittenvorbeigänge erstreckt, wo n eine
ganze Zahl 1, 2, . . . ist, und so nach jedem n-ten
Vorbeigang des Schlittens der Flachstrickmaschine
an die Klemmvorrichtung dann einen Rückwärtshub
durchführt, der vor Beginn des jeweils nächsten
Vorbeiganges des Schlittens an ihr bereits wieder
beendet ist. Der Rückwärtshub kann also bevorzugt
beginnen, während noch der Schlitten sich
weiterbewegt oder wieder zurückbewegt. Wichtig ist,
daß die Hubklemmvorrichtung, wenn sie in Wirkung
ist, den von ihr zu spannenden Bereich des
Gestrickes während des Vorbeigangs des Schlittens
an ihr gespannt hält, damit die Strickwerkzeuge
diesen partiell zu strickenden Bereich sicher
stricken könen.
n ist eine ganze Zahl, 1, 2, . . . n. n kann in vielen
Fällen zweckmäßig konstant und in anderen Fällen
besonders vorteilhaft auch verstellbar sein.
Bevorzugt kann n maximal 10, besonders zweckmäßig 1
bis 4 betragen.
Wenn n bspw. 8 beträgt, dann bedeutet dies, daß ein
Vorwärtshub der Klemmvorrichtung während acht
Vorbeigängen des Schlittens an der
Hubklemmvorrichtung stattfindet und dann ein
Rückwärtshub anschließt.
Wenn die Flachstrickmaschine noch eine
Hauptabzugsvorrichtung aufweist, kann diese
besonders zweckmäßig eine angetriebene Walze
aufweisen, die sich über die Arbeitsbreite der
Maschine erstreckt und an die Druckwalzen
angedrückt sind. Ggf. kann sie jedoch auch andere
Bauart aufweisen. Wenn beim partiellen Stricken nur
die mindestens eine Hubklemmvorrichtung dem Spannen
des Gestrickes dient und keine
Hauptabzugsvorrichtung vorhanden ist oder diese
während des partiellen Strickens außer Funktion
gesetzt ist, dann können sich die im partiellen
Stricken befindlichen Bereiche des Gestrickes beim
jeweiligen Rückwärtshub der betreffenden
Hubklemmvorrichtung bzw. -vorrichtungen wieder
vollständig oder weitgehend entspannen, was günstig
ist.
Wenn gleichzeitig zwei oder mehrere partielle
Bereiche eines Gestrickes gestrickt werden, können
zweckmäßig jedem gleichzeitig zu strickenden
partiellen Bereich jeweils eine Hubklemmvorrichtung
zugeordnet sein.
Die Hubklemmvorrichtung kann so ausgebildet sein,
daß sie beim Rückwärtshub das Gestrick völlig
freigibt oder, daß sie beim Rückwärtshub das
Gestrick noch schwach gespannt hält. Zu letzterem
Zweck kann bevorzugt die Maßnahme nach Anspruch 10
vorgesehen sein. In diesem Fall kann auch beim
Rückwärtshub der Klemmvorrichtung das Gestrick mit
geringer Spannung gehalten werden, wenn die an den
Rückwärtshüben nicht teilnehmenden Bänder oder
dgl., zwischen denen das Gestrick sich befindet, an
dieses Gestrick noch leicht angedrückt sind und so
völliges Entspannen des Gestrickes verhindern.
Besonders günstig für das Spannen ist es, wenn die
Hubklemmvorrichtung mit vorbestimmter, vorzugsweise
einstellbarer Spannkraft ihre Vorwärtshübe
durchführt. Dies kann bspw. zweckmäßig dadurch
erfolgen, indem die Klemmvorrichtung mittels einer
pneumatischen oder hydraulischen
Kolben-Zylinder-Einheit oder mittels eines
konstantes Drehmoment erzeugenden Elektromotors,
oder dgl., zu ihren Vorwärtshüben angetrieben wird.
Sie hält dann bei diesen Vorwärtshüben konstante
Spannkraft aufrecht und der Vorschub des Gestrickes
erfolgt unter dieser konstanten Spannkraft. Diese
Spannkraft kann ggf. auch in ihrer Stärke während
des Vorwärtshubs variiert werden, da man problemlos
den pneumatischen oder hydraulischen Druck des
Druckfluidums von Zylinder-Kolben-Einheiten in
gewünschter Weise zeitlich oder in Abhängigkeit der
Kolbenstellung variieren kann. Dies ermöglicht also
auch unter ungünstigen Umständen optimale
Spannkräfte auf die im partiellen Stricken
befindlichen Bereiche des Gestrickes auszuüben.
Es kann jedoch in manchen Fällen auch zweckmäßig
vorgesehen sein, die Vorwärtshübe der
Hubklemmvorrichtung mit vorbestimmter, vorzugsweise
einstellbarer Geschwindigkeit durchzuführen. Dies
kann insbesondere dann vorgesehen sein, wenn die
Hübe relativ kurz sind, also vorzugsweise nur eine
oder einige wenige Maschenreihen während des
jeweiligen Vorwärtshubes gestrickt werden. Die
Größe des Vorwärtshubes kann vorzugsweise
verstellbar sein, bevorzugt mittels einer
Programmsteuervorrichtung programmierbar
verstellbar sein.
Wenn die Klemmvorrichtung mit vorbestimmter,
vorzugweise einstellbarer Geschwindigkeit ihren
jeweiligen Vorwärtshub durchführt, kann dies
bevorzugt mittels eines hydraulischen
Arbeitszylinders erfolgen, dessen
Kolbengeschwindigkeit genau eingestellt werden
kann. Jedoch kommen auch andere Antriebe in Frage,
bspw. Elektromotoren, angetriebene Hebelgetriebe
usw..
Bevorzugt kann die Klemmvorrichtung insgesamt zwei
zusammenwirkende Klemmglieder aufweisen. Doch kann
sie ggf. auch mehr als zwei Klemmglieder aufweisen,
bspw. mehrere zusammenwirkende Paare von
Klemmgliedern oder auf der einen Seite des
Gestrickes ein Klemmglied, bspw. einen Klemmbacken
und auf der anderen Seite mehrere Klemmglieder,
bspw. mehrere Träger mit Stempeln, aufblasbaren
Druckkissen oder dgl., welche gemeinsam oder
wahlweise einzeln oder gruppenweise zum Klemmen des
Gestrickes aktivierbar sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch die
Nadelbetten und eine Hubklemmvorrichtung
einer nicht in weiteren Einzelheiten
dargestellten Flachstrickmaschine gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 die Hubklemmvorrichtung nach Fig. 1,
wobei jedoch ihre Klemmvorichtung in
eine tiefere Stellung gewandert ist und
für den Rückwärtshub geöffnet ist,
Fig. 3 eine schaubildliche Schrägansicht einer
Abzugsvorrichtung mit zwei
Hubklemmvorrichtungen nach Fig. 1 und 2,
wobei noch einige weitere Einzelheiten
dargestellt sind,
Fig. 4 eine schematische, ausschnittsweise,
vergrößerte Ansicht einer der beiden
Hubklemmvorrichtungen nach Fig. 3, wobei
jedoch ein Klemmglied anstelle eines
Stempels einen aufblasbaren Schlauch
aufweist und das Gestell etwas geändert
ist,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Hubklemm
vorrichtung gesehen entlang der
Schnittlinie 5-5 der Fig. 2 in
vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 und 2 sind zwei Nadelbetten einer Flachstrick
maschine mit 19 bezeichnet, in deren Nuten, wie 11, dem
Stricken entlang der Abschlagkante 12 dienende Nadeln 13
angeordnet sind, die durch einen nicht dargestellten,
an einem beweglichen Schlitten befestigtes Strickschloß in
üblicher Weise zum Stricken von Maschenreihen eines
Gestricks 15 bewegt werden.
Ein in der Herstellung befindliches Gestrick 15
wird normalerweise in an sich bekannter Weise durch
eine ein angetriebenes Walzenpaar 16 aufweisende
Hauptabzugsvorrichtung 17 über seine Breite und
Länge gleichmäßig gespannt gehalten, welches
Walzenpaar 16 sich über die Arbeitsbreite dieser
Flachstrickmaschine erstreckt und in Fig. 2 in
unwirksamem Zustand voll ausgezogen dargestellt
ist.
Dem Spannen des Gestrickes 15 beim partiellen
Stricken, wenn also die gestrickten Maschenreihen
kürzer als die Breite des Gestrickes sind, dienen
dagegen zwei Hubklemmvorrichtungen 20, die in
gleicher Höhe nebeneinander angeordnet sind. Je
nach Zweckmäßigkeit kann beim partiellen Stricken
die Hauptabzugsvorrichtung 17 in Tätigkeit bleiben
oder außer Wirkung gesetzt sein. Zu diesem Zweck
können bspw. die beiden Walzen des Walzenpaares 16
an schwenkbaren Hebeln 19 drehbar gelagert sein,
mittels denen sie aus den in Fig. 2 strichpunktiert
dargestellten Arbeitsstellungen in unwirksame
Stellungen in Richtung der Pfeile D nach außen
verschwenkt werden können. Auch andere
Möglichkeiten bestehen.
Die beiden Hubklemmvorrichtungen 20 sind gleich
ausgebildet.
Jede Hubklemmvorrichtung 20 weist einen Wagen 23
auf. Diese beiden Wagen 23 sind an einer ortsfest
angeordneten Schiene 24 geradlinig parallel zur
Abschlagkante 12 verfahrbar, die sich oberhalb der
Hauptabzugsvorrichtung 17 parallel zur
Abschlagkante 12 erstreckt. Die beiden Wagen 23
sind zu ihrer Lageverstellung jeweils gegensinnig
zueinander verfahrbar, indem der eine Wagen 23 an
die obere Bahn und der andere Wagen 23 an die
untere Bahn eines von einem Motor 14 antreibbaren
endlosen Zahnriemens 14′ angekuppelt sind.
Hierdurch können sie in jeweils gewünschte
Stellungen für das Spannen von partiell zu
strickenden Bereichen des Gestrickes 15 gebracht
werden. Während des partiellen Strickens können
dann diese Wagen 23 in der jeweils eingestellten
Stellung verbleiben oder auch sogar während des
partiellen Strickens, falls gewünscht, verfahren
werden. Dieses Querverstellen der beiden Wagen 23
kann motorisch, vorzugsweise programmiert, oder
gewünschtenfalls auch handgesteuert erfolgen. Der
einzelne Wagen 23 weist zu seiner fahrbaren
Lagerung einen in eine Nut der Schiene 24
eingreifenden Vorsprung an einem starren Gestell 26
auf, welcher Vorsprung mittels linearen Wälzlagern
in der Schiene 24 beweglich gelagert ist (Fig. 3).
An diesem Gestell 26 ist eine vorzugsweise
pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit 22 als
Antriebsvorrichtung einer Klemmvorrichtung 34 der
betreffenden Hubklemmvorrichtung 20 angeordnet,
deren Zylinder mit 25 bezeichnet ist und deren
vertikale Kolbenstange 31 in Richtung des
Doppelpfeiles A Hubbewegungen parallel zur
Bewegungsrichtung des Gestrickes 15 ausführen kann,
von denen die Hübe in Aufwärtsrichtung auf die
Abschlagkante 12 zu verlaufen und rasch jeweils
zwischen dem Stricken von zwei aufeinanderfolgenden
Maschenreihen durchgeführt werden, während die in
Vorschubrichtung des Gestrickes 15 erfolgenden,
vertikal nach unten führenden Hübe der Kolbenstange
31 mit konstanter, vorzugsweise einstellbarer Kraft
erfolgen, so daß sich die Geschwindigkeit dieser in
Abwärtsrichtung erfolgenden Hübe dem Stricktempo
selbsttätig anpasst.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Abwandlung des
Gestells 26 der Fig. 3 weist dieses parallel zur
Kolbenstange 31 noch eine der Geradführung einer
Gabel 30 dienende Führungssäule 29 auf.
Die Kolbenstange 31 trägt die Klemmvorrichtung 34,
die zwei Klemmglieder 21, 21′ aufweist, zwischen
denen sich die beiden Bahnen 36 von zwei endlosen
Bändern 33, 33′ befinden. Diese beiden Bahnen 36
befinden sich zu beiden Seiten des Gestrickes 15.
Die Klemmglieder 21, 21′ dienen dem Klemmen des
betreffenden, sich zwischen den beiden Bahnen 36
befindlichen Breitenabschnittes des Gestrickes 15
während des betreffenden partiellen Strickens und
dem Spannen dieses Gestrickbereiches und dem
Abziehen während des partiellen Strickens. Diese
Klemmvorrichtung 34 weist eine starre, fest an dem
oberen Ende der Kolbenstange 31 angeordnete,
zweizinkige Gabel 30 auf, deren beide Zinken 35,
35′ sich parallel zur Abschlagkante 12 durch die
Innenräume der zwei endlosen Bänder 33, 33′ hindurch
erstrecken und über sie zu beiden Seiten etwas
überstehen. Der eine Zinken 35′ bildet als
Klemmglied 21′ einen starren Klemmbacken, oder an
ihn ist ein Klemmbacken, vorzugsweise ein schwach
elastischer Klemmbacken fest angeordnet, an den die
beiden einander benachbarten, zueinander parallelen
Bahnen 36 der zwei endlosen Bänder 33, 33′ dadurch
zum Einklemmen des zwischen ihnen befindlichen
Gestrickbereiches angedrückt werden können, indem
am Zinken 35 ein bewegliches Klemmorgan 27
angeordnet ist, das dem klemmenden Andrücken der
beiden Bahnen 36 an den starren Klemmbacken 35′
dient. Dieses Klemmorgan 27 kann bspw. ein durch
einen Hubmagneten gegen Rückstellfedermittel
bewegbarer Stempel 27 oder ein anderes Klemmorgan
sein. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4
weist dieses Klemmglied 21 als Klemmorgan einen
aufblasbaren Schlauch oder Druckkissen 37 auf, der
bzw. das direkt auf die betreffende, ihm
benachbarte Bahn 36 des betreffenden Bandes 33
drücken kann oder, wie in Fig. 5 dargestellt, noch
eine starre Platte 37′ trägt, die durch das
jeweilige Aufblasen des Schlauches 37 bzw.
Druckkissen die beiden Bahnen 36 und das zwischen
ihnen befindliche Gestrick 15 an den Klemmbacken
21′ zum Einklemmen des Gestrickes andrückt. Diese
Klemmvorrichtung 34 führt beim partiellen Stricken
durch die Kolben-Zylinder-Einheit 22 bewirkte
Hubbewegungen aus, von denen die Abwärtshübe
(=Vorwärtshübe) dem Spannen des im partiellen
Stricken befindlichen Bereiches des Gestrickes 15
während des Strickens der betreffenden, verkürzten
Maschenreihen und so auch dem Abziehen des
Gestrickes bzw. des betreffenden Gestrickbereiches
dienen. Die nach oben in die Ausgangsstellung nach
Fig. 1 zurückführenden Rückwärtshübe der
Klemmvorrichtung 34 erfolgen dagegen bei
stillstehenden Bändern 33, 33′, wobei das
Klemmorgan 27 bzw. 37 außer Wirkung gesetzt ist.
Wenn das Klemmglied 21 den Schlauch 37 aufweist,
bedeutet dies, daß dann der Schlauch druckluftfrei
ist, also keinen Druck mehr auf die Bahnen 36
ausübt. Wenn das Klemmglied 21 den Stempel 27
aufweist, dann befindet sich dieser beim jeweiligen
Rückwärtshub in seiner klemmunwirksamen
zurückgezogenen Stellung, desgleichen, wenn die
Hubklemmvorrichtung abgeschaltet ist.
Die beiden endlosen Bänder 33, 33′ sind mittels am
Gestell 26 stationär angeordneten, nicht
angetriebenen, drehbar gelagerten Umlenkwalzen
39, 39′ umgelenkt und geführt. Den Umlenkwalzen 39
sind nicht dargestellte Rücklaufgesperre
zugeordnet, so daß sich die am Gestrick 15 zur
Anlage kommenden Bahnen 36 der Bänder 33, 33, nur
in Vorschubrichtung (Pfeil E) des Gestrickes 15 und
damit nur in Richtung der vertikal nach unten
führenden Vorwärtshübe der Klemmvorrichtung 34
gemäß den Pfeilen B bewegen können und hierzu durch
die Vorwärtshübe der Klemmvorrichtung 34
angetrieben werden.
Infolge dieser Bänder 33, 33′ kommen die Glieder
21, 21′ der Klemmvorrichtung 34 nicht direkt zur
Anlage an das Gestrick, so daß sie bei ihren
Rückwärtshüben (gemäß den Pfeilen C, Fig. 2) keine
nach oben zur Abschlagkante 12 führenden Kräfte auf
das Gestrick ausüben können. Die Bänder 33, 33′
können dies ebenfalls nicht, da sie sich, wie
erwähnt, nur in Vorschubrichtung des Gestrickes
bewegen können.
Die Breite der Bänder 33, 33′ entspricht der Länge
des klemmwirksamen Bereichs der betreffenden
Klemmvorrichtung 34. Die Breite der Bänder 33, 33′
ist in diesem Ausführungsbeispiel erheblich kleiner
als die Arbeitsbreite der Flachstrickmaschine.
Die Arbeitsweise der dargestellten Abzugsvor
richtung ist wie folgt.
Solange normal über die volle Breite des Gestrickes
15 gestrickt wird, können die beiden
Hubklemmvorrichtungen 20 ausgeschaltet sein. Sie
stehen dann still, die Schläuche 37 sind drucklos
bzw. die Stempel 27 zurückgezogen (Fig. 2) und das
Gestrick 15 gleitet zwischen den ihnen benachbarten
Bahnen 36 der Bänder 33, 33′ ohne oder mit
schwacher Berührung hindurch, gezogen von der
Hauptabzugsvorrichtung 17.
Wenn ein Bereich des Gestrickes 15 partiell zu
stricken ist, wird eine der beiden
Hubklemmvorrichtungen 20 für das Spannen und
Abziehen dieses Bereiches eingesetzt. Wenn
gleichzeitig zwei im Abstand nebeneinander
vorgesehene Bereiche des Gestrickes partiell zu
stricken sind, dann werden diese beiden Bereiche
durch die beiden Hubklemmvorrichtungen 20 während
des partiellen Strickens gespannt und abgezogen.
Es werden also je nachdem, ob ein oder zwei
partielle Bereiche zu stricken sind, nur eine oder
beide Hubklemmvorrichtungen 20 zum Spannen und
Abziehen der im partiellen Stricken befindlichen
Bereiche eingesetzt. Dazu wird die betreffende
Hubklemmvorrichtung unter den partiell zu
strickenden Bereich gefahren, falls sie sich nicht
bereits schon hier befand.
Zum Spannen und Abziehen des Gestrickes während des
partiellen Strickens wird die betreffende
Hubklemmvorichtung 20 bzw. beide
Hubklemmvorrichtungen 20 aktiviert, d.h.
eingeschaltet.
Diese Aktivierung sieht vor, daß die betreffende
Klemmvorrichtung 34 zu Hubbewegungen angetrieben
wird, wobei bei den Abwärtshüben, d.h. den
Vorwärtshüben der Klemmvorrichtungen 34 das
Gestrick 15 zwischen die Bahnen 36 der beiden
Bänder 33, 33′ eingeklemmt und so zusammen mit
diesen Bahnen 36 schlupffrei an diesen Bahnen
anliegend mit durch die betreffende
Kolben-Zylinder-Einheit 22 bestimmter Kraft nach
unten bewegt wird. Zu diesem Zweck wird für die
Abwärtshübe der Schlauch 37 jeweils aufgeblasen.
Für die Rückwärtshübe der Klemmvorrichtung 34 wird
dagegen die Druckluft aus dem Schlauch 37
abgelassen. Die Rückwärtshübe erfolgen so rasch,
daß jeder Rückwärtshub während der Zwischenzeit
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorbeigängen des
Schlittens erfolgt. Die Rückwärtshübe können dabei
vorzugsweise so rasch erfolgen, daß für sie die
Strickgeschwindigkeit nicht verringert werden muß.
Der jeweilige Vorwärtshub der Klemmvorrichtung 34
kann sich über eine jeweils vorbestimmte,
vorzugsweise einstellbare Anzahl n von
Schlittenvorbeigängen erstrecken, vorzugsweise kann
n 1 bis 4 betragen, ggf. jedoch auch größer sein.
Diese Hubbewegungen der Klemmvorichtung 34 setzen
sich so lange fort, so lange partiell gestrickt
wird. Ggf. können sie sich auch nach Beendigung des
partiellen Strickens noch über einige Zeit
fortsetzen, während über die volle Breite des
Gestrickes wieder normal gestrickt wird und die
Hauptabzugsvorrichtung 17 ggf. wieder in Tätigkeit
gesetzt ist. Hierdurch lassen sich die Auswirkungen
der partiell gestrickten Bereiche beim jeweils
anschließenden wieder normalen Stricken auf die an
der Abschlagkante vorliegende Spannkraft des
Gestrickes verringern, da die partiell gestrickten
Bereiche, wenn sie die Hauptabzugsvorrichtung noch
nicht oder nicht vollständig passiert haben, auch
nach Beendigung des partiellen Strickens noch
ungleichmäßige Spannung des Gestrickes an der
Abschlagkante bewirken können. Es kann deshalb
bevorzugt vorgesehen sein, daß die Arbeit der
Hubklemmvorrichtungen auch nach der jeweiligen
Beendigung des partiellen Strickens noch einige
Zeit andauert bis die Hauptabzugsvorrichtung wieder
gleichmäßige Spannung an der Abschlagkante
herbeiführen kann und dann werden die Hub
klemmvorrichtungen 20 wieder ausgeschaltet.
In diesem Ausführungsbeispiel weist die
Klemmvorrichtung 34 nur ein einziges, die
Klemmkraft ausübendes aktives Klemmglied auf,
nämlich einen Stempel 27 oder einen Schlauch 37,
welcher die beiden Bahnen 36 und das zwischen ihnen
befindliche Gestrick an den ein ein passives
Klemmglied bildenden Klemmbacken 35′ andrückt, der
durch den Zinken 35′ gebildet ist. Es ist jedoch
auch möglich, an beiden Zinken 35, 35′ aufblasbare
oder sonstige aktive Klemmglieder, wie
Klemmstempel, aufblasbare Schläuche, aufblasbare
Kissen oder dgl. anzuordnen.
Man kann in vielen Fällen die Bänder 33, 33′ auch in
Fortfall kommen lassen, insbesondere dann, wenn die
Klemmglieder 21, 21′ für die Rückwärtshübe so weit
geöffnet werden können, daß sie das Gestrick 15
dabei nicht auf die Abschlagkante 12 zu
zurückbewegen.
Claims (21)
1. Flachstrickmaschine, vorzugsweise
Flachstrickautomat, welche eine Spannvorrichtung
zum Spannen des jeweils in Herstellung
begriffenen Gestrickes aufweist, die auch zum
Spannen des Gestrickes bei partiellem Stricken
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannvorrichtung mindestens eine
Hubklemmvorrichtung (20) aufweist, die eine
Klemmvorrichtung (34) zum Klemmen des Gestrickes
(15) aufweist, welche mittels einer
Antriebsvorrichtung (22) zu Hubbewegungen
antreibbar ist, wobei die in Vorschubrichtung
des Gestrickes (15) erfolgenden Vorwärtshübe
unter Klemmen und Spannen des betreffenden
Bereichs des Gestrickes und die Rückwärtshübe
unter Freigabe des Gestrickes durch die
Klemmvorrichtung durchführbar sind.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorwärtshübe der
Klemmvorrichtung (34) mit vorbestimmter,
vorzugsweise einstellbarer Kraft durchführbar
sind, die sie auf das Gestrick zu dessen Spannen
ausübt.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorwärtshübe der
Klemmvorrichtung (34) mit vorbestimmter,
vorzugsweise einstellbarer Geschwindigkeit
durchführbar sind.
4. Flachstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Hubbewegungen
der Klemmvorrichtung verstellbar ist.
5. Flachstrickmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Hubbewegungen der
Klemmvorrichtung und die die von ihr ausübbaren
Spannkräfte bewirkende Antriebsvorrichtung (22)
mindestens eine pneumatische oder hydraulische
Kolben-Zylinder-Einheit aufweist.
6. Flachstrickmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Klemmglied
(21) der Klemmvorrichtung (34) einen zu den
Hubbewegungen antreibbaren Träger (35) aufweist,
an dem mindestens ein dem Klemmen des Gestrickes
dienendes, mit ihm bewegbares Klemmorgan (27, 37)
angeordnet ist.
7. Flachstrickmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmorgan mindestens
einen zum Klemmen des Gestrickes pneumatisch
aufweitbaren Schlauch (37), Kissen oder dgl.
aufweist.
8. Flachstrickmaschine nach Anspruch 6 oder 7
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Klemmorgan ein zu Klemmbewegungen antreibbarer
Stempel (27) ist.
9. Flachstrickmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Klemmglied (21′) der
Klemmvorrichtung (34) einen fest angeordneten
Klemmbacken bildet oder aufweist.
10. Flachstrickmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem
Klemmglied (21, 21′) der Klemmvorrichtung (34)
der Hubklemmvorrichtung (20) und dem
Bewegungsweg des Gestrickes (15) mindestens
eine Bahn (36) eines Bandes (33, 33′), eines
Gurtes, einer Fadenschar oder dgl. angeordnet
ist, vorzugsweise zu beiden Seiten dieses
Bewegungsweges zwischen ihm und den
Klemmgliedern (21, 21′) der Klemmvorrichtung (34)
solche Bahnen (36) angeordnet sind, welche Bahn
bzw. Bahnen (36) nur an den Vorwärtshüben der
Klemmvorrichtung (34) teilnehmen und direkten
Kontakt des oder der betreffenden Klemmglieder
mit dem Gestrick verhindern.
11. Flachstrickmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Bahn
durch ein durch Umlenkorgane, vorzugsweise
Umlenkwalzen, umgelenktes, endloses Band
(33, 33′), Gurt, Fadenschar oder dgl. gebildet
ist.
12. Flachstrickmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine einzige
Hubklemmvorrichtung vorgesehen ist, bei der der
klemmwirksame Bereich der Klemmvorrichtung sich
vorzugsweise über die Arbeitsbreite der
Flachstrickmaschine erstreckt, wobei diese
Hubklemmvorrichtung vorzugsweise die
Abzugsvorrichtung für die Gestricke allein
bilden kann.
13. Flachstrickmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine
Hubklemmvorrichtung (20) vorgesehen ist, bei der
der klemmwirksame Bereich der Klemmvorrichtung
(34) sich nur über einen Teil der Arbeitsbreite
der Flachstrickmaschine erstreckt.
14. Flachstrickmaschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
Hubklemmvorrichtungen (20) zum partiellen
Spannen unterschiedlicher Gestrickbereiche
vorgesehen sind.
15. Flachstrickmaschine nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung
(34) mindestens einer Hubklemmvorrichtung,
vorzugsweise die gesamte betreffende
Hubklemmvorrichtung, parallel zur Abschlagkante
(18) der Flachstrickmaschine verfahrbar ist.
16. Flachstrickmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (34)
der Hubklemmvorrichtung im Betrieb nach jedem
n-ten Vorbeigang des Schlittens der
Flachstrickmaschine einen Rückwärtshub
durchführt, der vor Beginn des jeweils nächsten
Vorbeiganges des Schlittens an ihr bereits
wieder beendet ist.
17. Flachstrickmaschine nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß n konstant ist.
18. Flachstrickmaschine nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß n verstellbar ist,
vorzugsweise programmiert verstellbar ist.
19. Flachstrickmaschine nach Anspruch 16, 17 oder
18, dadurch gekennzeichnet, daß n maximal 10,
vorzugsweise 1 bis 4 beträgt.
20. Flachstrickmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung außer
der mindestens einen Hubklemmvorrichtung (20)
auch noch eine Hauptabzugsvorrichtung (17)
aufweist, deren Abstand zur Abschlagkante (18)
konstant ist und die in Vorschubrichtung der
Gestricke hinter der oder den
Hubklemmvorrichtungen angeordnet ist, welche
Hauptabzugsvorrichtung vorzugsweise für
partielles Stricken außer Wirkung setzbar ist.
21. Flachstrickmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rückwärtshub der
Klemmglieder (21, 21′) der Klemmvorrichtung (34)
möglichst nahe an die Abschlagkante (18)
heranführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626070 DE3626070A1 (de) | 1986-08-01 | 1986-08-01 | Flachstrickmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626070 DE3626070A1 (de) | 1986-08-01 | 1986-08-01 | Flachstrickmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626070A1 true DE3626070A1 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6306487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626070 Withdrawn DE3626070A1 (de) | 1986-08-01 | 1986-08-01 | Flachstrickmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626070A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0841422A2 (de) * | 1996-11-06 | 1998-05-13 | Shima Seiki Mfg., Ltd. | Strick-Abzugsvorrichtung an einer Flachstrickmaschine |
CN108642695A (zh) * | 2018-07-04 | 2018-10-12 | 宁波慈星股份有限公司 | 一种针织机的牵拉装置 |
-
1986
- 1986-08-01 DE DE19863626070 patent/DE3626070A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0841422A3 (de) * | 1996-11-06 | 1999-04-21 | Shima Seiki Mfg., Ltd. | Strick-Abzugsvorrichtung an einer Flachstrickmaschine |
EP1323856A1 (de) * | 1996-11-06 | 2003-07-02 | Shima Seiki Mfg., Ltd. | Gestrick-Abzugsvorrichtung an einer Flachstrickmaschine |
CN108642695A (zh) * | 2018-07-04 | 2018-10-12 | 宁波慈星股份有限公司 | 一种针织机的牵拉装置 |
CN108642695B (zh) * | 2018-07-04 | 2023-09-12 | 宁波慈星股份有限公司 | 一种针织机的牵拉装置 |
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