DE362601C - Kegelraederumlaufgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kegelraederumlaufgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE362601C
DE362601C DEH81372D DEH0081372D DE362601C DE 362601 C DE362601 C DE 362601C DE H81372 D DEH81372 D DE H81372D DE H0081372 D DEH0081372 D DE H0081372D DE 362601 C DE362601 C DE 362601C
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DE
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gear
brake
motor vehicles
bevel gear
control shaft
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DEH81372D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2716/00Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices
    • F16H2716/02Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices the control being mechanical

Description

  • Kegelräderumlaufgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Gegenstand der Erfindung ist ei.n ibesend'ers für Kraftfahrzeuge ;bestimmtes Kegelräder-Umlaufgetrseibe derjenigen Art, ;bei welcher durch wailifiveises Bremsen einzelner Getriebeteile die verschiedenen Übersetzungen erzielt werden.
  • Von anderen derartigen Getrieben unterscheidet sich das neue vor allem dadurch, .daß mittels des Schalthebels für den Vorwärtsgang Stufe für Stufe eingeschaltet werden kann, während andererseits vont irgendeiner beliebigen Stufe des Vorwärtsganges unmittelbar zum Rückwärtsgang übergegangen wer--den kann, ohne @daß idie dazwischenliegenden Stufen einbeschaltet ,werden müssen.
  • :Als Ausführungsbeispiel .des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung ein Getriebe mit drei verschiedenen ;Sohalt.stufen für Vorwärtsgang und einer,Stufe für Rückwärtsgang schematisch, dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein-en Schnitt durch das Getriebe nach -dessen Hauptachsen.
  • Der Übersichtlichkeit wegen ist die Steuerwelle ebenfalls in jener Schnittebene liegend dargestellt, obwohl dies natürlich keineswegs notwendig ist.
  • LNbb. 2 zeigt in ,kleinerem Maßstab unter Weglassung alles Nebensächlichen einen Querschnitt :durch die Steuereinrichtung für einen Verwärtsg eng.
  • Abb. 3 ist eine entsprechende Därstelllung für `die Steuereinrichtung für den Rückwärtsgang.
  • Auf der Antriebswelle i des Getriebes ist :das Kegelrad 2 fest aufgekeilt. Mit ihm steht ein System von Kegelrädern 3 im Eingriff, die auf senkrecht zur Achse ,der Antriebswelle i stehenden Zapfen drehbar sind.
  • Diese Zapfen bilden zusammen einen Stern, der mit seiner Nabe lose auf der Antriebswelle i läuft. Außen auf den Zapfen 4 i:st :die Getrie#bebremsschesbe 5 .mit einem Zahnkranz 6 befestigt, der die Leistung unterentsprechender Untersetzung durch das Zahnrad 7 auf die angetriebene Welle ß überträgt. Dieses Zahnrad 7 kann gegebenenfalls als Tellerrad des Differentialgetriebes ausgebildet sein.
  • Die um die Zapfen 4 'drehbaren Kegelräder besitzen außer den, zwei in Eingriff stehenden Zahnkränzen 3 noch je .einen weiteren Zahnkranz 30 mit geringerer Zähnezahl.
  • ,Mit diesen äußeren Zahnkränzen steht einerseits das auf der Antriebswelle i lose sitzende Kegelrad 9 in Eingriff, dessen Nabe die Bremsscheibe io trägt, anderseits das Kegelrad i i mit Bremsscheibe 3.1.
  • Mit den Kegelzahnkränzen 3 steht außer dem Antriebskegelrad 2 noch ein Kegelrad 12 ' in Eingriff, auf dessen Nabe die Bremsscheibe 13 befestigt ist. a ,Diese Bremstrommel 13 ist .innen als. die eine Häufte einer Kupplung (z. B. Lamellenkupplüng) 14 ausgebildet, während,die andere Kupplungshälfte von :der Mitnehmerscheibe 15 getragen wird, die-auf der Antriebswelle i lyefestigt ist. Zum Ein- und Ausrücken dient die Seheibe 16, an welcher das Joch des Schalthebels' 32 angreift.
  • @DieAnordnun,g ist ziweckniäßig so getroffen, daß die Zahnräder bzw. die Zahnkränme je paarweise :unter sich gleich sind, und daß die gleichachsigen Bremstrommeln alle gleichen Durchmesser haben.
  • Zur Steuerung des Getriebes dient die der Antriebswelle i parallele @Sahal'twelle 33 mit einer Scheibe 34 und einem auf ihr liegenden Banal', Kette o. dgl'. 35, das an einem Punkt mit der Scheiibe 34 fest veribunden ist und mittels eines Schalthebels hin wund her gezogen werden kann, so,daß die Scheibe@34 und damit die Schaltwelle 33 nach der einen oder anderen Richtung .mehr oder weniger gedreht werden kann.
  • Auf der Schaltwelle 33 sitzen die den einzelnen Bremstrommeln zugeordneten Daumen 21, welche mit Bremshebeln 22 zusammenwirken .können, an welchen die Bremsbänder 34 angehängt sind. Diese Bremsbänder umschlingen die Bremsscheiben über einen genügend' großen Teil ihres Umfanges und sind mit ihrem anderen Ende an einer Spannvorrichtung 35 :befestigt, die von außerhallb des Gletriebegeihäuses zu bedienten ä;st.
  • Wird die Schaltwelle 33 im Sinne dies in Abb.22 eingezeicahneten Pfeiles gedreht, so hebt -der Daumen 2-1 das ihm zuggekehrte Ende des um den Zapfen 36 ,drehbaren Hebels 22 an und zieht dabei dös Bremsbaud 34 auf der zugehörigen Bnemascheiibe -so fest, daß diese zum Stillstand kommt. Dabei legt sich der Kopf dies Br:emshebelis 22 ,in die als Rast wirlaendeVertiefutb37 de!sDaumienis2i,so@d'aß:dier die Schaltvorrichtung Benützende den Eintritt der Bremsstellung wahrnimmt und diese Stel- Jung selbsttätig erhalten bleibt, bis die Schaltwelle 33 weiter oder zurückgedreht wird. Bei Weiterdrehung läßt der Daumen 2 i wieder den Hebel 22 los, so daß dieser unter der Einwirkung zweier Federn. :24 bzw. 25 eine Gleichgewichtslage einnimmt, .bei welcher .die Bremstrommel unter dem @remsband frei beweglich ist.
  • :Bei Rückwärts:drehung der Schaltwelle 33 können die unter dem Daumen 21 befindlichen Bremsh ebel 22 nach unten ausweichen. Dabei tritt keine Bremsung, sondern im Gegenteil eine etwas vermeihrte Lüftung der Bremse ein.
  • Nahe ,der Endstellung der Schaltwellfe 33 kommt der Daumen 38 ,zur Wirkung, der von der anderen Seite her auf !einen Bnemsbeb-el 39 einwirkt, welcher, um den Zapfen 4o drehbar, an dem Bremsband für die Bremstrommel io des Rückwärtsganges angreift.
  • Mit dieser Einrichtung kann für den Vorwärtsgang Stufe für Stufe eingeschaltet. werden, während- @es möglich ist, von irgend@eiazer bAubigen Stufe ,des Vorwäntsganges unmittelbar zum Rückwärtsgang überzugehen, ohne daß die @däzwischenklegenden Geisohwindigkeitsstufen eingeschaltet ,werden.
  • Wird beispielsweise die Bremsscheibe io mittels des Hebels 39 und des Daumens 58 festgestellt, so drehen sich Jie Zapfen4 und mit ihnen rdie Schreibe 5 und Idas Zahnrad 6, während sich der Zahnkranz 30 auf dem nun stillstehenden Zahnrad 9 abwälzt, in einer Richtung, die der Drehrichtung der Antriebswelle 1 entgegengesetzt gerichtet ist. Die Welle 8 Wird somit im Sinne des Rückwärtsganges angetrieben.
  • Wird -dagegen die Brematromme131 festgehalten, so drehen sich -die Zapfen und damit wieder das Zahnrad 6 unter Ahwälzung der Kegelräder 30 auf .dem Kegelrad i i im Sinne der Drehrichtung der Antriebswelle i mit der kleinsten Geschwindigkeit entsprechend, der Planetenbewegung und dem Unterschied der Zähnezahl der Kregelräder 3 und 30. Diese Schaltstellung dient für den ersten Vorwärts-Wird nun, während, die übrigen Bremsscheiben freigegeben sind, die Bremstrommel 13 festgehalten, so :dz,dhen sich .die Zapfen ,4 und das Zahnrad 6 mit der halben Umdrehungszahl in gleichem Drehsinn wie die Antriebswelle, !da sich .nun die Kegelräder 3 auf dem stillstehenden Kiegelrad@ 12 von gleicher Zähnezahl wie das Antri,6bskegel:rad 2 abwälzen. Dliese Einstellung wird für .den zweiten Vorwärtsgang benutzt.
  • Wird aber die Scheibe 13 durch die Kupplung 14 mit der Antriebswelle i fest verbunden, indem der Hebel- 32 mittels der auf der Welle 33 sitzenden: Kurventrommel 41 entsprechend' verschoben wird, so kann sich keines der auf den Zapfen 4 gelagerten Kegelräder mehr drehen und es läuft das. ganze Getriebe als starres Ganzes mit der gleichen Umdrehungsznhl wie die Antriebswelle um. Damit ist -der sdhnetliste (drütfie)Gang eingeschaltet.
  • Bei diesem am meisten benutzten Gang stehen nur noch die Zahnräder 6 und 7 arbeitend im Eingriff und es hat die Kupplung 14 nur die halbe Leistung zu übertragen, weil eile andere Hälfte durch das in sich in Ruhe befindliche .und rmit der Welle i umlaufende Getriebe übertragen wird.
  • Das Getriebe wird besonders. klein und leicht, wenn, wie gezeichnet, .das Zahnrad 6 im Vergleich zum Zahnrad 7 recht klein gehalten wird. Dies ist .dadurch ermöglicht, daß das Zahnrad 6 auf der entsprechend klein gehaltenen Nabe -der iScheilb:e 5 untergebracht wird, welche auf der als Einschnürung anzusehenden Nabe des Kegelrades .9 zwischen dem Zahnkranz dieses Kegelrades und der Bremstrommel 10 angeoTdnet ist. Es steht natürlich. nichts im Wege, falls mehr als .drei GeschnvindfigkeitsstuIen für den Vorwärtsgang und ein Rückwärtsgang verlangt wird, die um die Zapfen. 4 ,drehbaren Rädier mit mehr als zwei Zahnkränzen zu versehen. Ebenso ist es möglich, bei diesen Kegelrädern mit den Zahnkränzen allein auszukommen und die Zahnkränze 30 wegzulassen, wenn nur zwei Übersetzungsstufen für den Vorwärtsgang nötig sind un@dl kein Rückwärtsgang.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Kegelräderum#laufgetriebe, insbesondere ,für Kraftfahrzeuge, bei welchem durch wahlweises Bremsen. einzelner Getriebeteile die verschiedenen Übersetzungen erzielt :werden dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bremsanzuggl.ieder ihrer gemeinsamen Steuerwelle derart zugeordnet sind; daß bci Bewegung der Steuerwelle in einer bestimmten Richtung die Einzelbremsen (nach entsprechendem Totgang) zunächst angezogen, dann fesbgeste1lt, dann wieder losgelassen werden, bei Bewegung der Steuerw@ellie in der anderen Richtung jedoch unter Zurückweichen .der Bremsanzubgglieder von eüner beliebigen Stufe des Vorwärtsganges bis zur Leerlaufsbellung oder darüber, hinaus bis. zum Rückwärtsgang übergegangen werden kann, ohne daß die ;dazwischenliegenden Stufen eingeschaltet werden.
DEH81372D Kegelraederumlaufgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE362601C (de)

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