DE362527C - Fortschaltrolle fuer Kinematographen mit auswechselbaren Schaltkraenzen - Google Patents

Fortschaltrolle fuer Kinematographen mit auswechselbaren Schaltkraenzen

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DE362527C
DE362527C DEF46969D DEF0046969D DE362527C DE 362527 C DE362527 C DE 362527C DE F46969 D DEF46969 D DE F46969D DE F0046969 D DEF0046969 D DE F0046969D DE 362527 C DE362527 C DE 362527C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Es ist bereits bekannt, die Fortschaltrollen für die Bildbänder von Kinematographen mehrteilig auszubilden und mit am Rollenkörper auswechselbar befestigten Schaltkränzen zu versehen, um bei Benutzung von Bildbändern mit verschieden eingeteilter Lochung sowie schließlich auch bei Abnutzung der Schaltkränze einen und denselben Rollenkörper unter Auswechslung der Schaltkränze verwenden zu können. '
Man hat mit zylindrischen Tragflächen für das Bildband vereinigte Schaltkränze bereits auswechselbar am Rollenkörper befestigt. Mit der Auswechselung von verhältnismäßig breiten zylindrischen Tragflächen nach Abnutzung der mit ihnen vereinigten in der achsialen Richtung schmalen Schaltverzahnung würde jedoch gegenüber der Auswechselung einer ganzen Schaltrolle keine wesentliche Ersparnis erreicht, da die Tragflächen für das Bildband den wesentlichsten Teil der Außenfläche der Rolle bilden, so daß der nach der Entfernung der auswechselbaren Tragflächen verbleibende Teil der Rolle im wesentlichen nur aus der Rollennabe besteht. Eine derartige Anordnung weist ebenso wie eine aus einem Stück hergestellte Fortsehaltrolle den Nachteil auf, daß die schmalen Schaltzähne aus einem verhältnismäßig breiten zylindrischen Kranz herausgearbeitet werden müssen, was die Herstellung sehr verteuert.
Um die Nachteile zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, die Schaltzähne als gesonderte Körper zwischen aneinandergesetzten Flanschscheiben einzuspannen. Die einzeln eingesetzten Zähne sind jedoch kaum mit der erforderlichen Genauigkeit in die richtige Lage zu bringen. Das sichere Festspannen der einzelnen verhältnismäßig kleinen Zähne ist auch kaum mit der erforderlichen Sicherheit zu erreichen. Schließlich ist das Bearbeiten der zur Aufnahme der Zähne dienenden Nuten einerseits und der Zahnkörper anderseits derart, daß diese Teile beim Zu-
sammensetzen ohne weiteres ihre richtige Lage einnehmen, eine außerordentlich schwierige Aufgabe.
Die erwähnten Nachteile und Schwierigkeiten werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß die Schaltkränze als dünne Scheiben von einer der achsialen Abmessung der Schaltzähne entsprechenden Dicke ausgebildet und beiderseits zwischen ίο mit äußeren zylindrischen Tragflächen für das Bildband versehenen Randscheiben der Bildbandrolle gefaßt werden.
Die neue Anordnung hat den Vorzug, daß die Zähne an den Scheiben durch Querfräsen leicht, genau und sauber hergestellt werden können, daß die gefrästen Flächen nicht als Tragflächen für den Film dienen, dieser vielmehr durch beiderseits der dünnen Zahnscheiben vorgesehenen, vollkommen zylindrisch abgedrehten Scheiben getragen wird. Die Tragfläche bleibt also zylindrisch, während sie bei den aus dem Rollenkörper oder aus breiten Scheiben herausgefrästen Schaltzähnen ein Vielkant ist, außerdem bildet die Schaltfläche j edes Schaltzahnes mit der zylindrischen Tragfläche genau den gewünschten Winkel, und es findet nicht das unerwünschte, stetige Übergehen der Zahnfläche in die Tragfläche statt. Diese beiden Eigenschaften finden sich allerdings auch bei den Rollen mit einzeln eingesetzten Schaltzähnen, doch erfordern diese eine weniger einfache Arbeitsweise. Die neue Anordnung ermöglicht es ferner, die Tragscheiben aus Aluminium oder irgendeinem Weichmetall herzustellen, während der Zahnkranz aus widerstandsfähigem Material, beispielsweise Stahl, hergestellt und auch leicht gehärtet werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Schaltrolle in Abb. ι in vergrößertem Maßstabe in Seitenansicht, in
Abb. 2 in Endansicht dargestellt. Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Rollenkörper,
Abb. 4 eine Ansicht von der Stirnseite des Rollenkörpers nach Abnehmen des Zahnringes und des Außenflansches,
Abb. 5 und 6 entsprechende Ansichten des Treibzahnringes bzw. des äußeren Flanschringes.
Der Körper der Schaltrolle besteht aus der Hohlachse 1, die innen die übliche auf den | Treibdorn der Rolle passende schlank kegelförmige Bohrung hat und nahe ihren beiden äußeren Enden zwei mit dem Körper der Hohlachse aus einem Stück bestehende Rollenflanschen 2 hat. Zwischen der Außenseite dieser Flanschen 2 ist je ein flacher Zahnring 3 zwischen dieser Fläche und einem äußeren Flanschning 4 mittels Schrauben 5 auswechselbar befestigt.
Die Außenflächen der Flanschen 2 und der beispielsweise an dem zylindrischen abgedrehten äußeren Ende der Hohlzapfen mittels ihrer mittleren Bohrung genau zentrierten Außenflanschen 4 sind genau zylindrisch und auf den gleichen Durchmesser bearbeitet, so daß der Film beim Umlaufen um die Rolle von diesen Randflächen unter gleichmäßiger ■ Stützung getragen wird. Der Körper des Zahnkranzes wird vorzugsweise durch einen abgesetzten äußeren Vorsprung 6 der Rollenflanschen 2 zentriert und beispielsweise auf ihm in der genau richtigen Umfangsstellung durch eine an die beiden Vorsprünge 6 angearbeitete Mitnehmerfläche 7 gehalten. Dementsprechend hat die mittlere Durchbrechung der Zahnkränze die Form einer einerseits geradlinig abgeschnittenen Kreisfläche. Die Befestigungsschrauben haben vorzugsweise ihr Gewinde in den durch die äußeren Vorsprünge verstärkten Teilen der Rollenflanschen 2. Statt durch die dargestellten Mittel kann die Umfangsstellung der auswechselbaren Zahnkränze auch durch Mitnehmerstifte oder andere Mittel gesichert werden. Die Außenflanschen 4 können statt der Befestigung mittels Schrauben auch selbst mit Gewinde beiderseits auf die Rollenachse aufgeschraubt sein.
Statt die Zahnkränze durch unrunde in entsprechende unrunde Löcher der Kränze genau passende Zentrierungsnaben mit dem Körper der Schaltrolle in der Umfangsrichtung zu verbinden, kann man bei zylindrischer Ausbildung der Zentrierungsflächen diese Umfangsverbindung auch durch die Befestigungsschrauben selbst oder durch Verbohren und Einziehen einer besonderen Mitnehmerschraube bewirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: v
    Fortschaltrolle für das Bildband von Kinematographen mit am Rollenkörper auswechselbar befestigten Schaltkränzen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltkränze als dünne Scheiben von einer der achsialen Abmessung der Zähne entsprechenden Dicke ausgebildet und beiderseits zwischen mit äußeren zylindrischen Tragflächen für das Bildband versehenen Randscheiben der Bildbandrolle gefaßt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEF46969D 1920-06-09 1920-06-09 Fortschaltrolle fuer Kinematographen mit auswechselbaren Schaltkraenzen Expired DE362527C (de)

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