DE3624972A1 - Aufnahmeteil fuer einen druckknopf oder haken - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahmeteil für einen Druckknopf oder Haken gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Ein solches Aufnahmeteil ist an einem Trägermaterial, wie Stoff oder Leder, befestigt und kann mit einem Einsteckteil, welches an einer anderen Stelle befestigt ist, durch Ein­ stecken lösbar verbunden werden. Bisher wird bei Druckknöp­ fen die Halterung durch eine Feder bewirkt. Da jedoch diese aus Metall besteht, ist es technisch schwierig, die Befesti­ gungskraft der für den Haken verwendeten Feder genau festzu­ legen. Es ist auch schwierig, einen Metalldraht in die vor­ gegebene Form einer Feder für einen Druckknopf zu bringen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufnahmeteil für einen Druckknopf oder Haken anzugeben, welches in der Lage ist, fest an einem Trägermaterial, beispielsweise einem Kleidungsstück oder Ledermaterial oder ähnlichem, be­ festigt zu werden und bei dem ein federndes Teil durch ein­ fache Änderung seiner Federkonstante den Eigenschaften des Trägermaterials leicht angepaßt und bei sichererer Halterung das Einsteckteil leicht eingesteckt werden kann.

Diese Aufgabe wird bei einem Aufnahmeteil für einen Druck­ knopf oder Haken durch in dem Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst.

Wenn eine elastische Scheibe aus Kunstharz statt einer Me­ tallfeder in dem Druckknopf verwendet wird, hat dies zwar den Vorteil, daß eine solche Scheibe leicht mit gleichmäßiger Dicke hergestellt werden kann, es ist andererseits jedoch schwierig, die entsprechende Haltekraft einzustellen. Wenn das Material der Scheibe verstärkt wird, um eine höhere Federkonstante zu erreichen, wird das Einsteckteil zu hart, um das Einsteckteil bequem in die Öffnung der Scheibe ein­ drücken zu können. Andererseits läßt sich der Druckknopf zu leicht lösen, wenn die Materialstärke der Scheibe zum leichten Eindrücken des Einsteckteils verringert wird. Wenn jedoch erfindungsgemäß das Einpaßteil aus Kunstharz herge­ stellt und einstückig gegossen wird, kann die Größe der Fe­ derkraft durch bloßes Auswechseln der Gußform leicht defi­ niert werden. Auch durch eine geeignete Materialwahl eines Kunstharzes mit relativ hoher Formstabilität können die funk­ tionellen Erfordernisse bezüglich des Trägermaterials und der Haltekraft leicht erfüllt werden.

Wenn das Einpaßteil eine ebene Oberfläche hat, kann es schwie­ rig sein, beim Eindrücken des Einsteckteils die richtige Po­ sition gegenüber der Öffnung in dem Einpaßteil zu finden. Wenn jedoch der obere Rand des Einpaßteils schräg zur Ein­ steckrichtung des Einsteckteils geneigt ist, wird der Einsteckteil beim Einstecken in die Öffnung hineingeführt.

Nach einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Abschrä­ gung des Einpaßteils durch eine Vertiefung gebildet sein. Dabei ist das Einpaßteil als solches schräg nach innen geneigt, so daß dem Einstecken des Einsteckteils eine kleinere Feder­ kraft entgegengesetzt wird als dem Abziehen des Einsteckteils aus dem Einpaßteil.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der­ Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht, die eine Ausführungsform der Er­ findung zeigt;

Fig. 2 ein Schnittbild entlang der Linie A-A der Ausfüh­ rungsform von Fig. 1;

Fig. 3 ein Schnittbild eines Druckknopfes nach der Ausfüh­ rungsform von Fig. 1;

Fig. 4 eine Draufsicht, die eine abgewandelte Ausführungs­ form der Fig. 1 zeigt;

Fig. 5 ein Schnittbild entlang der Linie B-B des Ausfüh­ rungsbeispiels, welches in Fig. 1 gezeigt ist;

Fig. 6 ein Schnittbild, das ein Aufnahmeteil zeigt, welchem eine andere abgeänderte Ausführungsform der Fig. 1 zugrundeliegt;

Fig. 7 ein Schnittbild, welches die Funktion des Ausfüh­ rungsbeispiels verdeutlicht, welches in Fig. 6 ge­ zeigt ist;

Fig. 8 ein Schnittbild, welches einen Haken zeigt, dem eine weitere Ausführungsform zugrundeliegt;

Fig. 9 eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels von Fig. 8;

Fig. 10 ein Schnittbild eines Druckknopfes, dem eine wei­ tere Ausführungsform zugrundeliegt;

Fig. 11 eine Draufsicht der Ausführungsform von Fig. 10;

Fig. 12 ein Schnittbild des Einsteckteiles, welches der Aus­ führungsform von Fig. 10 zugrundeliegt;

Fig. 13 ein Schnittbild, welches die Ausführungsform von Fig. 10 zeigt;

Fig. 14a bis 14c Draufsichten, die noch weitere Ausführungs­ formen zeigen und

Fig. 15 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform.

In Fig. 3 ist ein Schnitt eines Druckknopfes 10 gezeigt, dem die Ausführungsform von Fig. 1 zugrundeliegt. Der Druckknopf 10 oder Haken enthält ein Aufnahmeteil 16, welches in einer frei verbindbaren-lösbaren Weise mit einem Einsteckteil 12, das einen Einpaßkopf 14 hat, einsteckbar ist.

Das Aufnahmeteil 16 hat ein Halteteil 18, welches an einem Haltematerial A, wie beispielsweise Stoff, Ledermaterial oder ähnlichem, angebracht ist, sowie ein konvexes Einpaß­ teil 20, welches sich vom oberen Innenrand des Halteteiles 18 nach innen erstreckt. Das Aufnahmeteil 16 und das Halte­ teil 18 bestehen aus elastischem Kunstharz, wie beispiels­ weise Polyacetal, und sind in einem Stück gegossen.

Das dünne, konvexe Einpaßteil 20, welches sich am oberen Rand des Halteteiles 18 neben der Vertiefung 22 befindet, ragt von dem Halteteil 18 zur Mitte der Vertiefung 22 hin­ ein und ist so geformt, wie es Fig. 1 zeigt. Die Einpaßteile 20 sind durch zwischen jedem Einpaßteil 20 ausgebildete Einschnitte 24 geteilt.

Ein Öffnung 26 zum Einpassen des Einpaßkopfes 14 des Ein­ steckteiles 12 in frei verbindbarer und lösbarer Weise ist im wesentlichen in der Mitte des Einpaßteiles 20 ausgebildet. Der Rand des Einpaßteiles 20 bei der Öffnung 26 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, kreisbogenförmig.

Der obere Rand 20 a des Einpaßteiles 20 ist in der Aufnehm­ richtung des Einpaßkopfes 14 des Einsteckteiles 12 geneigt, damit, wenn der Einpaßkopf 14 des Einsteckteiles 12 aufge­ nommen wird, diese an dem oberen Rand 20 a des Einpaßteiles 20 abgleitet und weiter in die Öffnung 26 rutscht.

Das Einpaßteil 20 ist zungenförmig ausgebildet und durch Ein­ schnitte in schmale Abschnitte aufgeteilt. Wenn somit der Einpaßkopf 14 in die Öffnung 26 eingepaßt wird, wird jedes Einpaßteil 20 in Eindrückrichtung des Einsteckteiles 12 ge­ bogen und in radialer Richtung des Aufnahmeteils aufgrund des eingesteckten Einpaßkopfes 14 bewegt, dabei ein wenig in radialer Richtung geöffnet und aufgrund der Breite der Einschnitte 24 ein wenig vergrößert. Auf diese Weise wird die Kontaktfläche zwischen dem Einpaßkopf 14 und dem Ein­ paßteil 20 des Aufnahmeteiles 16 vergrößert und die Spann­ kraft erhöht.

Zudem sind bei dieser Ausführungsform das Einpaßteil 20 und das Halteteil 18 tellerförmig ausgebildet, so daß, wenn der Einpaßkopf 14 aufgesteckt ist, jedes konvexe Einpaßteil 20 ein wenig in radialer Richtung des Aufnahmeteiles 16 geöff­ net wird, wobei die Rückhaltekraft des Aufnahmeteiles 16 ge­ genüber dem Einsteckteil 12 erhöht wird.

Da das Einpaßteil 20 in Einsteckrichtung des Einpaßkopfes 14 ein wenig geneigt ist und sich an das Halteteil 18 an­ schließt, rastet der Einpaßkopf 14 beim Einschieben des Ein­ steckteiles 12 leicht ein, wobei, wenn die Verbindung gelöst wird, ein Widerstand auftritt, der die Rückhaltekraft gegen­ über dem Einsteckteil 12 bildet.

Das Aufnahmeteil 16 ist verschiebbar mit dem Halteteil 18 in einem Gehäuseteil 28 befestigt, um den Aufnahmeteil 16 an dem Trägermaterial A anzubringen.

Das Befestigungsteil 30 des Gehäuseteiles 28, welches das Halteteil 18 hält, ist dazu so ausgeführt, daß ein Zwischen­ raum zwischen dem oberen Rand 16 a und dem an der Außenseite befindlichen Rand 16 b des Aufnahmeteiles 16 und der Innen­ fläche des Befestigungsteiles 30 entsteht.

Der Aufnahmekörper 28 hat einen Halterand 34, der durch Ab­ biegen eines Randbereiches erzeugt wird, der sich von einem rohrförmigen Randbereich 32 weg erstreckt und ein wenig dünner als dieser ausgebildet ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Eine Stufe 36 am oberen Randbereich des Halteteiles 18 wird durch den bezeichneten Halterand 34 festgehalten. Wenn das gesamte Halteteil 18 im wesentlichen darin eingerastet ist und durch das Befestigungsteil 30 festgehalten wird, ent­ steht ein Zwischenraum zwischen der Haltekante 34 und der Stufe 36 und zwischen dem rohrförmigen Randbereich 32 und der Kante 16 b des Randbereiches.

Wenn der Einpaßkopf 14 in das Aufnahmeteil 16 eingesteckt ist, neigt die ebene Unterseite des Halteteiles 18 dazu, auf dem ebenen Boden des Befestigungsteils 30 zu rutschen, und das Halteteil 18 wird ein wenig innerhalb des Befestigungs­ teils 30 ausgedehnt, um das Einsteckteil 12 festzuhalten.

Weil in dieser Ausführung die höchste Fläche des rohrförmi­ gen Randbereiches 32 und der Halterand 34 des Gehäuseteils 28 derart geformt sind, daß sie höher als die höchste Fläche des Aufnahmeteils 16 liegen, kommt ein Bügeleisen beim Bü­ geln lediglich mit dem rohrförmigen Randbereich 32 und dem Halterand 34 des Gehäuseteils 28 in Berührung und nicht di­ rekt mit dem Aufnahmeteil 16. Auf diese Art und Weise wird das Aufnahmeteil 16 kaum deformiert, obwohl es aus einem Material hergestellt ist, welches eine relativ niedrige Hitze­ widerstandsfähigkeit aufweist.

Um das Aufnahmeteil 16 am Festhaltematerial A anzubringen, wird das Gehäuseteil 28, das das Aufnahmeteil 16 festhält, mit einem gesonderten Fixierungsteil 38 zusammengefügt, wo­ bei das Trägermaterial A zwischen den Teilen eingeklemmt wird.

Fig. 4 und 5 zeigen eine abgeänderte Ausführung der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1, wobei Fig. 4 eine Draufsicht und Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 4 dar­ stellt.

In einem Aufnahmeteil 50 sind Einschnitte 54 vorgesehen, die ein konvexes Einpaßteil 52 unterteilen und an dem Grundab­ schnitt 54 a neben dem Halteteil 56 bogenförmig ausgebildet und so geformt sind, daß sie die Kräfte beim Eindrücken und Herausziehen des Einpaßkopfes des Einsteckteiles regeln können.

Fig. 6 und 7 zeigen Schnitte einer weiteren abgeänderten Aus­ führung der Ausführungsform von Fig. 1. Ein Gehäuseteil 62, welches ein Aufnahmeteil 60 umschließt, hat an seinem hin­ teren Teil eine Öffnung 62 a zur schwenkbaren Lagerung des Gehäuseteils 72. Ein rundes Lagerteil 68 ist an einem Hals­ teil 66 eines Fixierungsteils 64 befestigt, so daß das Trä­ germaterial A dazwischen eingeklemmt wird. Das Gehäuseteil 62 sitzt mit seiner Öffnung 62 a frei beweglich auf dem Lager­ teil 68, um eine Verbindung mit dem Fixierungsteil 64 her­ zustellen.

Auf diese Weise kann das Gehäuseteil 62, wie in Fig. 7 ge­ zeigt, am Halsteil 66 verschwenkt werden, so daß, wenn der Einpaßkopf 72 des Einsteckteiles 70 eingesteckt wird, das Einstecken des Einsteckkopfes 72 in die Öffnung 76 des Auf­ nahmeteils 60 erleichtert wird.

Bei dieser Ausführungsform wird das konvexe Einpaßteil läng­ lich in Richtung auf die Öffnung zu ausgebildet, um eine zweifacher Feder-Haken-Konstruktion auszubilden. Es kann aber auch eine ring-haken-artige Konstruktion verwendet wer­ den.

Die Fig. 8 und 9 zeigen einen Schnitt bzw. eine Draufsicht eines Druckknopfes, bei dem eine abgewandelte Ausführungs­ form eines Aufnahmeteils 80 benutzt wird.

Das Aufnahmeteil 80 weist ein Halteteil 82 auf, welches einen rechteckigen Querschnitt hat, wobei sich ein dünnes, konve­ xes Einpaßteil 86 von dem Halteteil 82 an der oberen Kante des Randbereiches auf der Seite eines Hohlraumes 84 in Richtung zum Mittelpunkt des Halteteils 82 erstreckt (Fig. 8). Das Einpaßteil 86 ist im wesentlichen viereckig ge­ formt und sein oberer Rand 86 a ist in Richtung einer Öffnung 88 oder in der Einsteckrichtung des Einpaßkopfes 92 des Einsteckteiles 90 schräg ausgebildet. Der Einpaßkopf 92, der einen größeren Durchmesser als die Öffnung 88 aufweist, ist in einer solchen Weise geformt, daß er an der oberen Kan­ te des Einpaßteiles 86 abgleitet, so daß er in der Mitte des Einpaßteiles 86 positioniert wird und leichter in dem Ein­ steckteil 90 einsteckbar ist.

Die Fig. 10 bis 13 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel von einem Druckknopf. Ein Aufnahmeteil 100 weist ein konve­ xes Einpaßteil 104 auf, welches sich vom oberen Ende eines Halteteiles 102 weiter nach oben erstreckt. Die obere Kante des Einpaßteiles 104 ist angeschrägt, um das Einstecken des Einsteckteiles 106 zu erleichtern. Ein Einpaßkopf 108 des Einsteckteiles 106 kann daher so eingesteckt werden, wie es oben bei den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben ist.

Das Einpaßteil 104 ist in kleine Abschnitte mit dazwischen­ liegenden Einschnitten 110 aufgeteilt und in einer solchen Weise geformt, daß das Einpaßteil 104, wenn der Einpaßkopf 108 des Einsteckteiles 106 in die Öffnung 112 eingesetzt wird, in Einsteckrichtung des Einsteckteils 106 sowie radial zu dem Aufnahmeteil 100 gebogen wird.

Das Einsteckteil 106 hat einen zylindrischen Fixierungszap­ fen 116 an einem Fixierungsteil 114, welcher in einen Fixie­ rungsschlitz 109 des Einpaßkopfes 108 eingepreßt ist und welcher zusammengedrückt werden kann, um das Trägermaterial A am Einpaßkopf 108 zu halten.

An einem Gehäuseteil 118, das das Aufnahmeteil sowie das Einsteckteil 106 hält, ist ein Fixierungsschlitz 124 ausge­ bildet, welcher eine Öffnung aufweist, in die ein Fixierungs­ teil 120 eingefügt ist. Wenn der Fixierungszapfen 122 des Fixierungsteils 120 in den Fixierungsschlitz 124 des Gehäuse­ teils 118 eingedrückt und darin zusammengepreßt ist, wird das Fixierungsteil 120 an dem Gehäuseteil 118 gehalten, wobei das Aufnahmeteil 100 an dem Trägermaterial A fixiert wird.

Die Fig. 14A bis 14C sind Draufsichten, die weitere Ausfüh­ rungsformen zeigen. Bei diesen Ausführungsformen erstreckt sich ein Einpaßstück 132 des konvexen Einpaßteiles 130 vom Rand seitlich der Öffnung 134 in Richtung zum Mittel­ punkt der Öffnung, um den Einpaßkopf des Einsteckteiles punktförmig zu berühren, und es ist in Draufsicht im wesent­ lichen kreisbogenförmig geformt. Wenn der Einpaßkopf des Einsteckteiles in die Öffnung 134 des Aufnahmeteiles ein­ gedrückt wird, funktioniert das Zusammenstecken glatt, und auch bei kleinen Erschütterungen wird die Verbindung nicht gelöst.

Fig. 15 zeigt noch eine weitere Ausführungsform, wobei ein Einpaßstück 136 am Innenbereich neben dem Halteteil 138 breiter als die Spitze an der Öffnung 134 ausgebildet ist. Andererseits sind die Einschnitte 140 bei dem Halteteil 138 ausgeweitet, so daß die Federkraft des Einpaßstückes 136 in Einsteckrichtung des Einsteckteiles verringert wird.

Wenn, wie in den Fig. 14A und 14B gezeigt ist, eine ungerade Anzahl von das Einpaßstück 136 unterteilenden Einschnitten 140 vorgesehen ist, die eine ungerade Zahl von Einpaßstücken 132 bilden, kann eine höhere Haltekraft erreicht werden als bei einem Aufnahmeteil, welches eine gerade Anzahl von Ein­ paßteilen besitzt, und zwar auch dann, wenn das Aufnahmeteil so gegossen ist, daß es eine verhältnismäßig rauhe Kontakt­ fläche an dem Einpaßkopf des Einsteckteiles aufweist.

Als Material für das Aufnahmeteil des Druckknopfes kann ein elastisches Kunstharz, beispielsweise Polyamid, Polypropylen oder dergleichen gewählt werden. Weiterhin kann durch Ände­ rung der Fläche oder des Querschnittes oder der Anzahl der Einschnitte des konvexen Einpaßteiles die Federkraft nach den jeweiligen Anwendungsfällen variiert werden.

Claims (8)

1. Aufnahmeteil für einen Druckknopf oder Haken, gekennzeichnet durch

• - ein Halteteil (18; 56; 82; 102; 138), welches an einem Träger­ material befestigt ist,
• - ein konvexes Einpaßteil (20; 52; 86; 104; 130), welches sich zur Mitte des Halteteiles erstreckt und eine mittige Öffnung (26; 76; 88; 134) zur Aufnahme eines Einpaßkopfes (14; 72; 92; 108) eines Einsteckteiles (12; 70; 90; 160) hat, wobei der obere Rand (20 a; 86 a) des Einpaßteiles schräg zur Einsteckrichtung des Einpaßkopfes ausgebildet ist, und wobei das Halteteil und das Einpaßteil aus elastischem Kunstharz hergestellt und in einem Stück gegossen sind.

2. Aufnahmeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil eine Vertiefung (22; 84) zur Aufnahme des Einpaß­ kopfes (14; 92) aufweist.

3. Aufnahmeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stufe (36) an der Oberseite des Halteteiles (18) an dessen äußerem Randbereich vorgesehen ist, und daß die Stufe (36) durch einen Halterand (34) eines Befestigungsteiles (30) gehalten wird.

4. Aufnahmeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (20 a) des Einpaßteiles (20) in den oberen Rand (16 a) des Halteteiles übergeht.

5. Aufnahmeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einpaßteil (20; 52; 104) Zungen aufweist, die sich vom Halteteil (18; 56; 102) aus gesehen nach innen erstrecken.

6. Aufnahmeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einpaßteil (86) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und sich vom Halteteil (82) aus gesehen nach innen erstreckt.

7. Aufnahmeteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konvexe Einpaßteil Einpaßstücke aufweist, welche durch Einschnitte (140) gebildet sind, die sich von der Durchgangs­ öffnung (134) in Richtung zum Halteteil erstrecken.

8. Aufnahmeteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um eine ungerade Anzahl von Einschnitten (140) han­ delt.