DE362440C - Selbsttaetiger Gasflammenregler - Google Patents

Selbsttaetiger Gasflammenregler

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DE362440C
DE362440C DEB91955D DEB0091955D DE362440C DE 362440 C DE362440 C DE 362440C DE B91955 D DEB91955 D DE B91955D DE B0091955 D DEB0091955 D DE B0091955D DE 362440 C DE362440 C DE 362440C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/32Time-controlled igniting mechanisms or alarm devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Gasflammenregler. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reigeln der Größe der Gasflamme, um die Temperatur des durch die Gasflamme zu erhitzenden Mediums stets in gleicher nach Wunsch zu bestimmenden Höhe zu erhalten. Dies wird dadurch erreicht, daß der Querschnitt einer vom Gas durchströmten Öffnung der gewünschten Temperatur entsprechend durch einen Ausdehnungskörper besonderer Bauart geregelt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und- es ist Abb. r ein Längsschnitt durch die Vorrichtung und Abb.2 eine Ansicht der Vorrichtung. Die Vorrichtung setzt sich aus einem mit Gewinde b versehenen Kopf a und dem an diesem angeschraubten Rohr c zusammen, welches in dem auf eine vorher bestimmte und konstante Temperatur zu erwärmenden Medium (Flüssigkeit, fester Körper, Gas usw.) eingetaucht ist: Eine Scheidewand d trennt die Vorrichtung in zwei Kammern, und zwar in die Kammer a' und die Kammer c'.
  • Die Scheidewand d ist mit Gewinde e versehen, durch welches ein. Hohlkörper f mit kelchförmig erweitertem Ende gehalten wird. Dieser ist mit Öffnungen g ausgerüstet, durch welche die beiden Kammern a' und c' miteinander in Verbindung stehen. Zwei Rohre h und i für das Zuströmen und Abströmen des Gases münden in die Kammern c' und a'. Das durch das eine Rohr i. zuströmende und durch das andere Rohr h ausströmende Gas muß durch den Raum zwischen dem Rand: des Kelches f und der Oberfläche des Deckels j hindurchstreichen. Dieser Raum ist durch Längsverschiebung des Deckels j in seiner Größe veränderlich. Die Längsverschiebung des Druckes wird durch einen in eine mit Flüssigkeit gefüllte rohrförmige Kammer k eintauchenden Hohlkörper gesteuert, welcher die in der in Abb. i dargestellte Querschnittsform hat, diese befähigt ihn, sich j e nach der Temperatur der Flüssigkeit auszudehnen oder zusammenzuziehen und dadurch die Platte j zu verstellen. Der unten auf einem Klotz in festgelegte Ausdehnungskörper l trägt am gegenüberliegenden Ende eine Stange n, welche durch die Scheibe o geführt wird. Der Deckel j ist unter Zwischenfügung einer in teleskopartig ineinander verschiebbaren Büchsen gelagerten Ausgleichfeder n' an dem freien Ende der Stangen angeordnet. Die Feder W hat das Bestreben, den Deckel j von der Stangen zu entfernen, doch kann der Deckel die Stange nicht verlassen, da er durch einen Anschlag gehalten wird. Durch Verschrauben des Körpers f kann der Abstand zwischen den Teilen f und j verstel'lit werden.
  • Diese Drehung kann z. B. mittels einer Kappe p vorgenommen werden, die mit einer geeigneten Gradeinteilung r versehen ist, an der ein Zeiger q das Maß der Verstellung erkennen läßt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Temperaturregler wird in das durch die Gasflamme auf eine bestimmte und konstante Temperatur zu erwärmende Medium eingetaucht. Das die Erwärmung hervorbringende Gas strömt durch die Rohre h. oder i zum Brenner. Bei einer bestimmten Temperatur des zu erhitzenden Mediums ruft die in der Kammer k enthaltene Flüssigkeit eine entsprechende Ausdehnung der Kammern L und infolgedessen eine bestimmte Längsverschiebung des Deckels j hervor. Das Rohr f ruht, wenn der Brenner nicht gespeist wird, also nicht brennt, auf dem Deckel auf; durch Drehung kann das Rohr oben zurückgezogen werden, so daß Gas zwischen f und j hindurch zum Gasaustrittsrohr und Brenner gelangen kann. Erwärmt sich nun z. B. das Wasser, in das der Apparat eintaucht, dann wird der Durchgangsraum zwischen dem Rohr f und dem Deckel g für das nach dem Brenner gelangende Gas allmählich kleiner, so daß auch die Flamme kleiner wird und die Temperatur nicht steigt, üm schließlich bei der gewünschten Temperatur ungefähr gleich Null zu werden. Der Brenner brennt alsdann, da eine kleine N ut s z. B. an dem offenen Teil des Rohres f vorgesehen ist, die nur eine geringe Gasmenge durchströmen läßt, mit kleiner Flamme. Diese Temperatur wird selbsttätig aufrechterhalten, denn in dem Augenblick, wo sie sinkt, zieht sich der Ausdehnungskörper zusammen und gibt die Rohröffnung mehr frei, so daß eine größere Menge Gas zugelassen wird, wodurch die Flamme stärker brennt und die Temperatur wieder auf die richtige Höhe gebracht wird. Derselbe Vorgang wiederholt sich dauernd.
  • Es ist ersichtlich, daß, da diese konstante Temperatur durch den Durchgangsquerschnitt zwischen dem Rohr f und dem Deckel j, d. h. durch die Entfernung, um welche das Rohr zurückgezogen wurde, :bestimmt wird, die gewünschte Temperatur erzielt werden kann, die durch die Gradeinteilung angedeutet wird.
  • Die kleine Ausgleichfeder n dient dazu, eine Verletzung des Ausdehnungskörpers zu vermeiden. Diese könnte z. B. dadurch verursacht werden, daß durch zur starkes Niederschrauben des Körpers f auf den Aus'dehnungskörper dieser mit Gewalt zusammengepreßt würde, was durch die zwischengeschaltete Feder verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Gasflammenregler mit einem in einem Gehäuse untergebrachten, ein Absperrorgan beeinflussenden Ausdehnungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse durch eine Scheidewand (d) eine Einlaßkammer (ä) sowie eine Ausgangskammer (c') für das Gas gebildet ist, die beide 'durch eine von außen verstellbare, gegen die zweite Kammer (c') offene und mit der ersten Kammer (a') durch Bohrungen (g) in Verbindung stehende Röhre (f) verbunden sind, deren der zweiten Kammer (c) zugeekhrtes Ende durch das von dem Ausdehnungskörper (P beeinflußte Absperrorgan (j) geöffnet und geschlossen werden kann. a. Gasflammenregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (j) unter Einschaltung einer in einer Hülse eingekapselten und geführten Schraubenfeder (n') elastisch mit dem Ausdehnungskörper verbunden ist.
DEB91955D 1918-12-11 1919-12-12 Selbsttaetiger Gasflammenregler Expired DE362440C (de)

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