DE555981C - Wassermangelsicherung an gasbeheizten Badeoefen - Google Patents

Wassermangelsicherung an gasbeheizten Badeoefen

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DE555981C
DE555981C DEB140371D DEB0140371D DE555981C DE 555981 C DE555981 C DE 555981C DE B140371 D DEB140371 D DE B140371D DE B0140371 D DEB0140371 D DE B0140371D DE 555981 C DE555981 C DE 555981C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Wassermangelsicherung an gasbeheizten Badeöfen Die Erfindung betrifft eine Wassermangelsicherung an gasbeheizten Badeöfen, die nicht ständig, sondern nur während des Abzapfens von Wasser unter dem Druck der Wasserleitung steht. Die bekannten Wassermangel-Sicherungen dieser Art arbeiten in Abhängigkeit vom Wasserdruck, so daß j e nach dessen Größe ein größerer oder kleinerer Staudruck zur Bewegung der 'Membran auftritt, die naturgemäß bei hohen Staudrücken stark beansprucht wird. Um nun bei allen praktisch vorkommenden Wasserdrücken eine Schonung der Membran und einen rechtzeitigen Abschluß des Gasventils bei der geringstzulässigen Wassermenge zu erzielen, ist nach der Erfindung eine Einstellschraube zwecks Regelung des Staudrucks vorgesehen, die so eingestellt werden kann, daß kurz vor der Erreichung der geringstzulässigen Wassermenge das Gasventil durch seine Feder geschlossen wird. Die Verstellung dieser Einstellschraube übt keinen Einfluß auf die Durchflußmenge des Wassers aus; diese wird vielmehr durch eine Wasserdrosselschraube geregelt.
  • Die Erfindung besteht darin, dal3 die vor und hinter der Wasserdrosselschraube liegenden Teile des Waserzuflußkanals - durch einen mittels einer Einstellschraube im Querschnitt regelbaren Umlaufkanal verblinden sind, von dem vor der Einstellschraube der Staudruckkanal zur Membran oder zu einem Kolben abzweigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Langschnitt durch die Wassermangelsicherung nebst Gasventil dargestellt.
  • In dem Batteriegehäuse i ist in bekannter Weise das unter dem Druck der Feder stehende Gasventil 3 untergebracht, das durch eine Membran .4 oder durch einen Kolben gesteuert wird. Der Wasserzuflaß erfolgt von der Leitung 5 aus über die Wasserdrosselschraube 6 nach dem Kanal 7 und von diesem in den Flüssigkeitserhitzer. Je nach Einstellung der Wasserdrosselschraube 6 fließt durch den Badeofen mehr oder weniger Wasser. Vor der Drosselschraube 6 zweigt eine Bohrung oder ein Kanal 8 ab, der über eine Staudruckkammer 9 oder auch unmittelbar mit einer Bohrung io verbunden ist, deren Mündungsquerschnitt durch eine Einstellschraube i i geändert werden kann. Die Bohrung io ist mit einem Kanal 1z verbunden, der hinter der Wasserdrosselschraube 6 in den Kanal 7 mündet. Die Bohrungen und Kanäle 8, io und 1a bilden daher einen Umlaufkanal von der Staudruckseite vor der Wasserdrosselschraube 6 nach der Fließdruckseite hinter dieser. Der Querschnitt dieses Umlaufkanals ist mit Hilfe der Stellschraube i i regelbar. Von der Bohrung io zweigt vor der Staudruckreglerschraube i i ein zur Membran führender Staudruckkanal 13 ab. Die Einstellschraube i i wird in jedem einzelnen Falle so eingestellt, daß kurz vor Erreichung der geringstzulässigen Wassermenge in der Leitung 7 das Gasventil .4 durch die Feder :2 geschlossen wird. .
  • Die Wirkungsweise -der Wassermangelsicherung ist folgende: Je nach dem vorhandenen Druck in der Wasserleitung 5 und j e nach Stellung der Drosselschraube 6 fließt eine bestimmte Menge Wasser durch den Kanal ? in den Badeofen. Durch den entstehenden Stau fließt ein Teil des Wassers durch die Bohrung 8, über die Bohrung io durch die Leitung 13 zur Kammer über der Membran 4 und biegt diese aus, so daß sich das Gasventil 3 öffnet. Je nach Stellung der Einstellschraube i i fließt ein Teil des Staudruckwassers durch die Bohrung io und den Kanal 12 nach der Fließdruckseite ab. Durch Verstellen der Schraube i i kann demnach der Druck des Wassers in dem Kanal 13 so eingestellt werden, daß bei sinkender Wassermenge durch dementsprechende Verminderung der Staudruck so gering ist, daß er die Spannung der Schließfeder 2 des Gasventils 3 nicht mehr zu überwinden vermag. Bei hohen Wasserdrücken wird die Schraube herausgeschraubt, so daß viel Wasser durch den ihm bequemen Weg, die Kanäle i o, 12, abfließt und der Staudruck nur eine solche Höhe erreicht, daß er bei Minderung der Wassermenge auf ihre zulässig geringste Größe nicht mehr auf die Membran wirkt. Bei niederen Wasserdrücken hingegen wird die Schraube hineingeschraubt, da ein verminderter Staudruck nicht ausreichen würde, das Gasventil zu öffnen.

Claims (1)

  1. DATENTANSPRUCH: Wassermangelsicherung an gasbeheizten Badeöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die vor und hinter der Wasserdrosselschraube (6) liegenden Teile des Wasserzuflußkanals (7) durch einen mittels einer Einstellschraube (ii) im Querschnitt regelbaren Umlaufkanal (8, 9, io, 12) verbunden sind, von dem vor der Einstellschraube (i i) der Staudruckkanal (13) zur Membran (4) oder zu einem Kolben abzweigt, der das Gasventil (3) betätigt.
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