DE922371C - OElbrenneranlage, vorzugsweise zur Fahrzeugbeheizung - Google Patents

OElbrenneranlage, vorzugsweise zur Fahrzeugbeheizung

Info

Publication number
DE922371C
DE922371C DEH12505A DEH0012505A DE922371C DE 922371 C DE922371 C DE 922371C DE H12505 A DEH12505 A DE H12505A DE H0012505 A DEH0012505 A DE H0012505A DE 922371 C DE922371 C DE 922371C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
pump
overflow
behind
burner system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH12505A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Riedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Original Assignee
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH filed Critical Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Priority to DEH12505A priority Critical patent/DE922371C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE922371C publication Critical patent/DE922371C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Ölbrenneranlage, vorzugsweise zur Fahrzeugbeheizung Es sind Fahrzeugheizungen bekannt, bei denen der Wärmeträger (Luft, Wasser oder Dampf) durch einen Ölbrenner beheizt wird. Der Ölbrenner arbeitet in der Weise, daß das mit der erforderlichen Luftmenge vermischte Öl einem Zerstäuber zugeführt und das zerstäubte Gemisch verbrannt wird. Die Dosierung der dem Zerstäuber in der Zeiteinheit zuzuführenden Ölmenge geschieht mit Hilfe einer Dosierungspumpe, der meistens noch eine das Öl einem Hauptvorratsbehälter entnehmende Förderpumpe vorgeschaltet ist. Der verhältnismäßig geringe Brennstoffbedarf, der zur Fahrzeugbeheizung benötigt wird, bringt es mit sich, .daß an die Dosierungspumpe hohe Anforderungen bezüglich der Konstanz der von ihr ,in der Zeiteinheit gelieferten Ölmenge gestellt werden müssen. Bei den für die Dosierungspumpe in Frage kommenden und üblichen rotierenden Pumpensystemen treten hierbei die unvermeidlichen Undichtigkeiten der Pumpe, die sogenannten Quetschverluste, sehr störend in Erscheinung, weil diese Verluste den geförderten Mengen größenordnungsmäßig gleichkommen, und vor allem, weil sie nicht konstant sind. Eine Schwankung der Brennstoffzufuhr beim Ölbrenner hat aber bekanntlich zur Folge, daß der Brenner entweder bei zu fettem Gemisch qualmt oder daß seine Heizleistung bei zu magerem Gemisch unter dem Sollwert bleibt. Beides ist besonders bei Fahrzeugheizungen nachteilig und daher unerwünscht. Da die Quetschverluste in der Dosierungspumpe bei gegebenem Pumpensystem von verschiedenen Faktoren abhängen, die sich der gleichzeitigen Beherrschung entziehen, nämlich von der Zähigkeit des Öles, also der Temperatur, insbesondere davon, ob sich zwischen den Dichtungsflächen ein die Dichtigkeit erhöhender geschlossener Ölfilm bildet bzw. ob ein bestehender Ölfilm beispielsweise durch Ersehütterungen oder durch Schwankungen der Pumpendrehzahl abreißt oder erhalten bleibt, so erscheint zunächst eine genügende Konstanz der von der Dosierungspumpe in der Zeiteinheit gelieferten Ölmenge kaum erreichbar.
  • Die Erfindung beruht nun auf der Feststellung, daß die Quetschverluste in der Dosierungspumpe klein und vor allem auch genügend konstant gehalten werden können, wenn der Öldruck vor der Dosierungspumpe dem Öldruck hinter der Dosierungspumpe gleich ist. Es wirddaher vorgeschlagen, Mittel vorzusehen, die die Öldrücke vor und hinter der Dosierungspumpe gleich groß halten.
  • Bei den für die Fahrzeugbeheizung gebräuchlichen ölbrenneranlagen läßt sich der Erfindungsgedanke in verschiedener Weise verwirklichen. Bei Anlagen, bei denen die Dosierungspumpe das Öl aus einem mit einer Überlaufeinrichtung versehenen Zwischenbehälter schöpft,der meist zur Vorwärmung des Öles dient und durch eine Förderpumpe ständig aus einem Hauptvorratsbehälter bis zum Überlauf nachgefüllt wird, kann man beispielsweise in den Brennstoffweg hinter der Dosierungspumpe eine zweite Überlaufeinrichtung einschalten, deren Überlaufhöhe gleich derjenigen der im Zwischenbehälter angeordneten Überlaufeinrichtung ist.
  • Die Erfindung sei an diesem Ausführungsbeispiel an Hand der Abb. i näher erläutert, die das Schema einer aus Hauptvorratsbehälter, Zwischenbehälter, Förder- und Dosierungspumpe gebildeten Ölbrenneranlage, unter Weglassung des Mischkompressors und des Zerstäubers, dargestellt.
  • In dem Zwischenbehälter i befindet sich ein bekanntes, Förder- und Dosierungspumpe in sich vereinigendes Pumpenaggregat 2, in welchem ein rotierender Doppelkolben um die senkrecht zur Zeichenebene stehende Achsei umläuft und sich gleichzeitig in radialer Richtung hin und her bewegt, wobei er die halbkreisförmigen Nuten q., 5, 6 und 7 überstreicht. Die Anordnung ist so getroffen, daß dabei von der Nut q. -in die Nut 6 und von der Nut 5 in die Nut 7 Öl geschafft wird. Die Nuten q. und 6 bilden zusammen mit .dem Doppelkolben die Förderpumpe.. Die Nut q. ist an die Leitung 8 angeschlossen. Bei einer Halbdrehung des Doppelkolbens gelangt das Öl aus dem Hauptvorratsbehälter 9 über die Leitung 8 in die Nut q.. Das in q. befindliche Öl wird bei der nächsten Halbdrehung des Doppelkolbens in die Nut 6 .geschafft, von wo aus es über die Leitung ro in den Zwischenbehälter i gelangt. Die Dosierungspumpe wird aus den Nuten 5 und 7 zusammen mit dem Doppelkolben gebildet. Bei der ersten Halbdrehung des Doppelkolbens gelangt Öl vom Zwischenbehälter i über die Leitung i i in die Nut 5 und von dort bei der nächsten Halbdrehung des Doppelkolbens in die Nut 7, an die die Leitung 12 angeschlossen ist. Bei den bekannten Anlagen führte nun die Leitung 12 unmittelbar zum Mischkompressor, wo das Öl mit Luft vermischt und dann dem Zerstäuber zugeleitet wurde. Der Lehre der Erfindung entsprechend ist nun aber zwischen Pumpensystem und Mischkompressor das Überl,aufrohr 13 eingeschaltet, das in gleicher Höhe endigt wie das Überlaufrohr 1q., in welchem das vom Förderteil der Pumpe ständig zuviel geförderte Öl in den Hauptvorratsbehälter 9 zurückfließt. In dem Zwischenbehälter i und der Leitung 12 und damit auch vor der Dosierungspumpe (Nut 5) .und hinter der Dosierungspumpe (Nut 7) herrscht somit derselbe Öldruck, der .durch die Höhen der beiden Flüssigkeitssäulen in den Überlaufrohren 13 und 14 gegeben ist. Da der Druck in 5 und 6 infolge Anwendung der Erfindung stets gleich dem Druck in 7 ist, so können beispielsweise zwischen 6 und 7 keine Quetschverluste auftreten.
  • Damit nun der an die Leitung 15 angeschlossen zu denkende Mischkompressor oder eine ähnliche, einen Unterdruck erzeugende Einrichtung den Öldruck in der Leitung 12 nicht durch Saugwirkung beeinflussen kann, ist der das ÜberlaufrQhr umgebende Mantel 16, der Überlaufraum, in zweckmäßiger Weise durch Öffnungen 17 mit der äußeren Atmosphäre verbunden.
  • In den Fällen, in denen der Hauptvorratsbehälter 9 wesentlich höher liegt als der Zwischenbehälter i, das überlaufrohr i¢ also einen beträchtlichen Höhenunterschied überbrückt, würde sich bei dieser Ausführungsform auch eine beträchtliche Länge für das überlaufrohr 13 ergeben, was sich in baulicher Hinsicht sehr störend auswirken kann. An Stelle des Überlaufrohres 13 wird man dann zweckmäßiger ein anderes Mittel benutzen,, um den Öldruck vor und hinter .der Dosierungspumpe gleich groß zu halten, z. B. ein selbsttätiges Regelventil, das in den Brennstoffweg hinter der Dosierungspumpe (Leitung 12) eingeschaltet ist, die Drücke vor und hinter der Dosierungspumpe vergleicht und den Durchlaß der Leitung 12 entsprechend einem etwaigen überwiegen des vor der Dosierungspumpe herrschenden Druckes so weit abdrosselt, bis Druckgleichheit herrscht. Hierfür geeignete Regelventile sind an sich bekannt. Ihre Ausbildung für den vorliegenden Fall ist an Hand der Abb. 2 schematisch dargestellt. In einer Druckdose i9 befindet sich eine den Dosenraum in zwei Teile teilende Membran :2o. Der Raum 21 auf der einen, Membranseite istdurch eine entsprechende Leitungsverbindung 25 dem Öldruck vor der Dosierungspumpe ausgesetzt, während der Raum 22 auf der anderen,Membranseite unter dem Öldruck hinter der Dosierungspumpe steht. Durch den Raum 22 strömt das bei 12, eintretende Öl in die Leitung 23 und von dort zum Mischkompressor. Die Membran 2o betätigt das Drosselventil 24 in dem Sinn, daß beim Ansteigen des Druckes im Raumei der Durchlaß kleiner wird, so daß der Druck im Raum 22 ebenfalls ansteigt, so lange, bis Druckgleichheit herrscht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ölbrenneranlage, vorzugsweise zur Fahrzeugbeheizung, bei der das Öl dem Zerstäuber über eine Dosierungspumpe zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Öldrücke vor und hinter der Dosierungspumpe gleich groß halten.
  2. 2. Ölbrenneranlage, bei der die Dosierungspumpe das Öl aus einem mit einer Überlaufeinrichtung versehenen Zwischenbehälter schöpft, der durch eine Förderpumpe ständig aus dem Hauptvorratsbehälter bis zum Überlauf nachgefüllt wird, nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in den Brennstoffweg hinter der Dosierungspumpe eine zweite überlaufeinrichtung eingeschaltet ist, deren Überlaufhöhe gleich derjenigen der im Zwischenbehälter angeordneten überlaufeinrichtung ist.
  3. 3. Ölbrenneranla:ge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum hinter dem zweiten Überlaufrohr durch Öffnungen mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung steht.
  4. 4. Öl:brenneranlage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in den Brennstoffweg hinter der Dosierungspumpe ein selbsttätiges Regelventil eingeschaltet ist, das die Drücke vor und hinter der Dosierungspumpe vergleicht und seinenDurchlaß entsprechend einem Überwiegen des vor -der Dosierungspumpe herrschenden Druckes drosselt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 544 404.
DEH12505A 1952-05-13 1952-05-13 OElbrenneranlage, vorzugsweise zur Fahrzeugbeheizung Expired DE922371C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH12505A DE922371C (de) 1952-05-13 1952-05-13 OElbrenneranlage, vorzugsweise zur Fahrzeugbeheizung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH12505A DE922371C (de) 1952-05-13 1952-05-13 OElbrenneranlage, vorzugsweise zur Fahrzeugbeheizung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE922371C true DE922371C (de) 1955-01-13

Family

ID=7147008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH12505A Expired DE922371C (de) 1952-05-13 1952-05-13 OElbrenneranlage, vorzugsweise zur Fahrzeugbeheizung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE922371C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE544404C (de) * 1930-07-02 1932-02-18 Luigi Morara Speisevorrichtung fuer OElfeuerungsanlagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE544404C (de) * 1930-07-02 1932-02-18 Luigi Morara Speisevorrichtung fuer OElfeuerungsanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH645163A5 (de) Heb- und dosierpumpe.
DE922371C (de) OElbrenneranlage, vorzugsweise zur Fahrzeugbeheizung
DE2703685A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe
DE1300647B (de) Vorrichtung mit einem heizbaren Gehaeuse, das eine Speicherkammer aufweist, aus der ein entkarbonisiertes Kaffeegetraenk abgezogen werden kann
DE1805908A1 (de) Regelsystem fuer eine Ausstroemvorrichtung fuer vergastes Kohlensaeure-Fluessiggas
DE3226974C2 (de)
DE717398C (de) Kochendwassererhitzer
DE893133C (de) Verfahren und Duese zum kontinuierlichen Einspritzen verschieden grosser Brennstoffmengen, insbesondere fuer Strahltriebwerke
DE1803066C3 (de) Kontinuierlich arbeitende Kraftstoffeinspritzanlage für mehrzylindrige gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen
DE2431674C2 (de) Mischventil für Verbrennungsanlagen u.dgl.
DE2559157B2 (de) Druckregler in der Brennstoffzuleitung zwischen einer Brennstoff-Förderpumpe und dem Schwimmerventil eines Vergasers für Brennkraftmaschinen
DE568163C (de) In einem Luftzufuehrungsrohr axial eingebauter Druckzerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe
DE529069C (de) Mischvorwaermer zur Speisung von Dampfkesseln mit heissem Wasser, dessen Mischkammer mit einer Verteilungskammer hydraulisch verbunden ist
DE370899C (de) Regelung der Brennstoffzufuehrung fuer Verbrennungskraftmaschinen
AT53918B (de) Schmiervorrichtung mit Förderung der Schmierflüssigkeit durch einen Druckmittelstrom.
DE1246320B (de) Kraftstoffbehaelteranlage fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Gasturbinen
DE959099C (de) Vorrichtung zum Betrieb einer Vergleichsheizflaeche bei Kesseln oder beheizten Waermeverbrauchern, insbesondere Zwangdurchlaufkessel
EP0181434B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zumessen kleiner und kleinster Flüssigkeitsmengen zu einem Verbraucher
DE3303915A1 (de) Regelvorrichtung fuer einen oelbrenner
DE3446937C2 (de)
DE735713C (de) Brenner fuer Gasturbinenanlagen
DE362440C (de) Selbsttaetiger Gasflammenregler
DE571717C (de) Vorrichtung zum Foerdern von Fluessigkeiten, insbesondere zum Foerdern von Spinnfluessigkeiten fuer kuenstliche Seide, unter Verwendung einer Messpumpe
DE445499C (de) Flachbrenner fuer fluessige Brennstoffe
DE545728C (de) Vorrichtung zum Regeln der Auslaufmenge einer unter konstantem Druck stehenden Fluessigkeit in Abhaengigkeit von einer Druckaenderungen bewirkenden Variablen