DE3622090C1 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C18/00—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating
- C23C18/16—Chemical coating by decomposition of either liquid compounds or solutions of the coating forming compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating; Contact plating by reduction or substitution, e.g. electroless plating
- C23C18/31—Coating with metals
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein alkalisches
außenstromloses Kupferbad enthaltend Kupfersalz,
Reduktionsmittel, Netzmittel, Alkalihydroxid und Komplexierungsmittel.
Derartige alkalische außenstromlose
Kupferbäder sind in den verschiedensten Zusammensetzungen
bekannt. Sie neigen jedoch alle mehr oder weniger
zu unkontrollierten Ausfällungen von Kupfer durch Disproportionierung
der bei der Reduktion entstehenden
Kupfer(I)-Verbindungen zu Kupfer und Kupfer(II)-Verbindungen
Aus der DE-OS 21 24 331 ist bekannt, derartige Kupferbäder
durch geringe Mengen kovalenter Quecksilberverbindungen
zu stabilisieren. Als Reduktionsmittel werden
Formaldehyd, ein Boran oder Hydrazin verwendet. Als
weitere Stabilisierungsmittel werden zweiwertige Schwefelverbindungen
und Cyanidverbindungen genannt. Die
Verwendung von Cyanidverbindungen zur Stabilisierung
ist bekannt und üblich seit Bekanntwerden der DE-PS 15 21 439
in der ebenfalls als Reduktionsmittel Alkaliborhydride
und Aminoborane verwendet werden. Als Komplexierungsmittel
werden hierin vor allem Diethyltriaminpentaessigsäure,
HEDTA und DEPTA verwendet. In der
Einleitung der DE-PS 25 21 439 ist ausführlich zusammengestellt,
in welcher Weise bereits versucht worden
ist, stabile und wirksame außenstromlose Kupferbäder
herzustellen. Dazu hat offensichtlich der Zusatz einer
geringen Menge einer Cyanverbindung wesentlich beigetragen.
Aus der DE-PS 25 05 958 sind neutrale und saure Verkupferungslösungen
bekannt, bei denen wasserlösliche Komplexe
bildende Komplexbildner für Kupfer(I)-Ionen zur
Anwendung kommen.
Diese Lösungen sind in erster Linie dafür gedacht, äußere
fotografische Keimbilder zu Kupfermustern zu verstärken.
Sie können daher eingesetzt werden für reprographische
Zwecke sowie für die Herstellung gedruckter
Verdrahtungen, die nachher auf elektrolytischem Wege
weiter überzogen werden sollen.
Der Cyanidgehalt von alkalischem außenstromlosen Kupferbädern
ist nicht unproblematisch, da insbesondere
bei unbeabsichtigtem Ansäuern Blausäure freigesetzt
werden kann. Ein weiteres Problem stellt inzwischen
Formaldehyd dar, da es in Verdacht geraten ist, ebenfalls
gesundheitsschädlich zu sein.
Die Erfindung hat sich somit die Aufgabe gestellt, ein
alkalisches außenstromloses Kupferbad zu entwickeln,
das auf alle Fälle cyanidfrei ist und darüber hinaus
vorzugsweise auch kein Formaldehyd enthält.
Nach intensiven Untersuchungen wurde festgestellt, daß
die Aufgabe überraschenderweise gelöst werden kann
durch ein alkalisches außenstromloses Kupferbad enthaltend
- a) 2 bis 12 g/l Kupfersalz
- b) 100 bis 1000 mg/l eines Reduktionsmittels aus der Gruppe Natriumborhydrid, Dimethylaminoborhydrid und Formaldehyd
- c) 1 bis 20 mg eines vorzugsweise fluorierten Netzmittels
- d) Alkalihydroxid, um den pH-Wert auf 11 bis 14 einzustellen und
- e) als Komplexierungsmittel 6 bis 50 g/l N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)- ethylendiamin sowie
- f) 50 mg bis 3 g/l eines Thioalkohols oder einer Thiocarbonsäure und
- g) 0,1 bis 200 mg eines Gallium-, Indium- und/oder Thalliumsalzes enthält
Dieses neue Kupferbad kann somit formaldehydfrei oder
auch mit Formaldehyd zur Anwendung kommen. Auf alle
Fälle enthält es kein Cyanid. Entscheidend ist, daß es
als Komplexierungsmittel das N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin enthält, eine geringe Menge
eines Gallium-, Indium- und/oder Thalliumsalzes sowie
einen Thioalkohol oder eine Thiocarbonsäure.
Als Thioalkohol oder Thiocarbonsäure kommen insbesondere
in Frage: 2,2-Thiodiethanol, Thioglycolsäure, Mercaptobernsteinsäure,
Thioessigsäure, Thiodiglycolsäure,
3,3-Thiodipropionsäure, 2-Mercaptopropionsäure und 2-
Mercaptobenzoesäure. Die Thiocarbonsäuren können gewünschtenfalls
auch in Form ihrer Ester eingesetzt werden,
da unter den alkalischen Bedingungen die Ester
rasch zu den Säuren verseift werden. Ein gut handhabbarer
und daher leicht einsetzbarer Ester ist z. B. der
Thioglycolsäure-ethylester.
Die Menge an Kupfersalz ist nicht besonders kritisch.
Vorzugsweise wird sie im Bereich von 4 bis 6 g/l gewählt.
Auch die Menge des Reduktionsmittels ist nicht
kritisch. Vorzugsweise werden Mengen zwischen 100 und
500 mg/l eingesetzt. Die Menge des Netzmittels ist
ebenfalls nicht kritisch. Vorzugsweise werden jedoch
fluorierte Netzmittel eingesetzt wie Perfluorcarbonsäuren,
Perfluorsulfonsäuren und perfluorierte Amine. Sie
sind auch bei den hohen pH-Werten wirksam und stabil.
Als Komplexierungsmittel wurden eine Reihe anderer Komplexierungsmittel
untersucht, ergaben jedoch wesentlich
schlechtere Ergebnisse.
Die Verwendung des N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)
-ethylendiamin ist somit erfindungswesentlich. Die Menge
sollte insbesondere in dem Bereich zwischen 6 und 50
g/l liegen.
Auch der Zusatz von 0,1 bis 200 mg eines Gallium-, Indium-
und/oder Thalliumsalzes ist erfindungswesentlich.
Unterhalb der Grenze von 0,1 mg tritt die verbessernde
Wirkung noch nicht ein. Höhere Mengen als 200 mg sind
unnötig und aus Gründen der Kosten und der Toxizität
auch unerwünscht.
Als dritte erfindungswesentliche Komponente sind die
Thioalkohole oder Thiocarbonsäuren anzusehen. Sie tragen
wesentlich zur Wirksamkeit und Stabilisierung des
neuen Kupferbades bei.
Die aus den erfindungsgemäßen Bädern abgeschiedenen
Kupferniederschläge besitzen eine helle Kupferfarbe.
Sie sind insbesondere geeignet, um Bohrungen in Leiterplatten
zu metallisieren. Hierbei wird das nicht leitende
Basismaterial üblicherweise mit Palladiumchlorid
aktiviert. Die mit Palladium bekeimte Oberfläche wird
in 15 bis 20 Minuten mit Kupfer so dicht abgedeckt, daß
der sogenannte Durchlichttest voll erfüllt wird. Entscheidend
ist, daß die mit dem erfindungsgemäßen Kupferbad
erzielten Kupferschichten eine optimale Haftfestigkeit
und Funktionsfähigkeit aufweisen für die anschließend
aufgebrachten metallischen Verstärkungen.
Einige typische Ausführungsformen des neuen alkalischen
außenstromlosen Kupferbades sind in den nachfolgenden
Beispielen näher erläutert:
Ein alkalisches außenstromloses Kupferbad enthält folgende
Bestandteile:
Kupfersulfat 4 g/l
Mercaptobernsteinsäure250 mg/l
N,N,N',N'-Tektrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 6 g/l Natriumborhydrid300 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l fluoriertes Netzmittel 10 mg/l
ethylendiamin 6 g/l Natriumborhydrid300 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l fluoriertes Netzmittel 10 mg/l
Ein weiteres Kupferbad besteht aus:
Kupfersulfat 4 g/l
Thioessigsäure150 mg/l
N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 8 g/l Natriumborhydrid150 mg/l Thalliumnitrat 2 mg/l fluoriertes Netzmittel 5 mg/l
ethylendiamin 8 g/l Natriumborhydrid150 mg/l Thalliumnitrat 2 mg/l fluoriertes Netzmittel 5 mg/l
Ein weiteres Kupferbad besteht aus:
Kupfersulfat 6 g/l
Thioglycolsäure500 mg/l
N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 18 g/l Thalliumnitrat 5 mg/l fluoriertes Netzmittel 25 mg/l Natriumborhydrid500 mg/l
ethylendiamin 18 g/l Thalliumnitrat 5 mg/l fluoriertes Netzmittel 25 mg/l Natriumborhydrid500 mg/l
Ein weiteres Kupferbad besteht aus:
Kupfersulfat 4 g/l
N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l 2-Mercaptopropionsäure350 mg/l Galliumoxid 50 mg/l Natriumborhydrid650 mg/l pH = 12,40
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l 2-Mercaptopropionsäure350 mg/l Galliumoxid 50 mg/l Natriumborhydrid650 mg/l pH = 12,40
Ein weiteres Kupferbad besteht aus:
Kupfersulfat 4 g/l
N,N,N'N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l 2-Mercaptopropionsäure300 mg/l Natriumborhydrid600 mg/l pH = 12,3
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l 2-Mercaptopropionsäure300 mg/l Natriumborhydrid600 mg/l pH = 12,3
Ein weiteres Kupferbad besteht aus:
Kupfersulfat 4 g/l
N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Indiumsulfamat 60 mg/l 2-Mercaptobenzoesäure300 mg/l Natriumborhydrid500 mg/l pH = 12,45
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Indiumsulfamat 60 mg/l 2-Mercaptobenzoesäure300 mg/l Natriumborhydrid500 mg/l pH = 12,45
Ein weiteres Kupferbad besteht aus:
Kupfersulfat 4 g/l
N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l 3,3'-Thiodipropionsäure250 mg/l Natriumborhydrid300 mg/l pH = 12,30
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l 3,3'-Thiodipropionsäure250 mg/l Natriumborhydrid300 mg/l pH = 12,30
Ein weiteres Kupferbad besteht aus:
Kupfersulfat 4 g/l
N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l Mercaptobernsteinsäure250 mg/l Natriumborhydrid300 mg/l pH = 12,3
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l Mercaptobernsteinsäure250 mg/l Natriumborhydrid300 mg/l pH = 12,3
Ein weiteres Kupferbad besteht aus:
Kupfersulfat 4 g/l
N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 12 mg/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l 2,2'-Thiodiethanol300 mg/l Natriumborhydrid300 mg/l pH = 12,30
ethylendiamin 12 mg/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l 2,2'-Thiodiethanol300 mg/l Natriumborhydrid300 mg/l pH = 12,30
Ein weiteres Kupferbad besteht aus:
Kupfersulfat 4 g/l
N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxypropyl)-
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l Thioglycolsäure360 mg/l Natriumborhydrid300 mg/l pH = 12,50
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l Thioglycolsäure360 mg/l Natriumborhydrid300 mg/l pH = 12,50
Ein weiteres Kupferbad besteht aus:
Kupfersulfat 4 g/l
N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l Thioglycolsäure 80 mg/l Natriumborhydrid650 mg/l pH = 12,35
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l Thioglycolsäure 80 mg/l Natriumborhydrid650 mg/l pH = 12,35
Ein weiteres Kupferbad besteht aus:
Kupfersulfat 4 g/l N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l Thioessigsäure (Kaliumsalz)300 mg/l Natriumborhydrid900 mg/l pH = 12,30
Kupfersulfat 4 g/l N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l Thioessigsäure (Kaliumsalz)300 mg/l Natriumborhydrid900 mg/l pH = 12,30
Ein weiteres Kupferbad besteht aus:
Kupfersulfat 4 g/l
N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Indium (als Indiumsulfamat) 50 mg/l Thioglycolsäureethylester350 mg/l Natriumborhydrid700 mg/l
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Indium (als Indiumsulfamat) 50 mg/l Thioglycolsäureethylester350 mg/l Natriumborhydrid700 mg/l
Ein weiteres Kupferbad besteht aus:
Kupfersulfat 4 g/l
N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)-
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l Thioglycolsäure150 mg/l Natriumborhydrid300 mg/l pH = 12,40
ethylendiamin 12 g/l fluoriertes Netzmittel 20 mg/l Thalliumnitrat 10 mg/l Thioglycolsäure150 mg/l Natriumborhydrid300 mg/l pH = 12,40
Mit sämtlichen Bädern wurden ausgezeichnete, festhaftende,
gleichmäßig dicke und helle Kupferniederschläge
erzielt, die allen Anforderungen genügten.
Claims (2)
- Alkalisches außenstromloses Kupferbad enthaltend
- a) 2 bis 12 g/l Kupfersalz
- b) 100 bis 1000 mg/l eines Reduktionsmittels aus der Gruppe Natriumborhydrid, Dimethylaminoborhydrid und Formaldehyd
- c) 1 bis 20 mg eines vorzugsweise fluorierten Netzmittels
- d) Alkalihydroxid, um den pH-Wert auf 11 bis 14 einzustellen und
- e) 6 bis 50 g/l N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxipropyl)- ethylendiamin als Komplexierungsmittel,
- dadurch gekennzeichnet, daß es
- f) 50 mg bis 3 g/l eines Thioalkohols oder einer Thiocarbonsäure und
- g) 0,1 bis 200 mg eines Gallium-, Indium- und/oder Thalliumsalzes enthält.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863622090 DE3622090C1 (de) | 1986-07-02 | 1986-07-02 |
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Also Published As
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