DE3621936A1 - Verfahren zur herstellung eines kohlenstoff-graphit-bauteils fuer eine elektrochemische zelle sowie vorprodukt zur verwendung in diesem verfahren - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines kohlenstoff-graphit-bauteils fuer eine elektrochemische zelle sowie vorprodukt zur verwendung in diesem verfahrenInfo
- Publication number
- DE3621936A1 DE3621936A1 DE19863621936 DE3621936A DE3621936A1 DE 3621936 A1 DE3621936 A1 DE 3621936A1 DE 19863621936 DE19863621936 DE 19863621936 DE 3621936 A DE3621936 A DE 3621936A DE 3621936 A1 DE3621936 A1 DE 3621936A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sheet
- resin
- cellulose fibers
- carbon
- pore structure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/71—Ceramic products containing macroscopic reinforcing agents
- C04B35/78—Ceramic products containing macroscopic reinforcing agents containing non-metallic materials
- C04B35/80—Fibres, filaments, whiskers, platelets, or the like
- C04B35/83—Carbon fibres in a carbon matrix
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/86—Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
- H01M4/96—Carbon-based electrodes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/02—Details
- H01M8/0289—Means for holding the electrolyte
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/50—Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
- Inert Electrodes (AREA)
- Ceramic Products (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Kohlenstoff-Graphit-
Bauteile eines Typs, wie sie in elektrochemischen Zellen
wie beispielweise Brennstoffzellen-Kraftwerken verwendet
werden. Obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere für
eine Verwendung in Phosphorsäure-Brennstoffzellen-Kraft
werken gemacht wurde, ist sie ohne weiteres auch auf
irgendeinem anderen Gebiet verwendbar, auf dem Kohlenstoff-
Graphit-Bauteile verwendet werden.
Brennstoffzellen-Kraftwerke erzeugen dadurch elektrische
Energie, daß sie in einer oder mehreren elektrochemischen
Zellen einen Brennstoff und ein Oxidationsmittel elektro
chemisch verbrauchen. Das Oxidationsmittel kann reiner
Sauerstoff oder eine Mischung aus sauerstoffhaltigen Ga
sen, beispielsweise Luft, sein. Der Brennstoff kann Wasser
stoff sein.
Jede Brennstoffzelle weist im allgemeinen Elektroden zur
Aufnahme der Gase, nämlich eine Anode für den Brennstoff
und eine Kathode für das Oxidationsmittel, auf. Die
Kathode ist in einem Abstand von der Anode angeordnet.
Zwischen diesen Elektroden ist eine mit dem Elektolyten
gesättigte Matrix angeordnet. Jede Elektrode weist ein
Elektroden-Trägerelement auf, auf dem auf der Seite, die
der Elektrolyt-Matrix zugekehrt ist, eine Katalysator
schicht angeordnet ist. In einigen Fällen ist auf der
anderen Seite des Trägerelements eine Elektrolyt-Speicher
platte angeordnet, die in der Lage ist, durch kleine Po
ren dem Trägerelement Elektrolyt zuzuführen. Diese Elekrolyt-
Speicherplatten können Durchgangskanäle oder Durch
gangsöffnungen hinter dem Trägerelement für die Zuführung
eines gasförmigen Reaktanten wie des gasförmigen Brenn
stoffs an die Anode oder des gasförmigen Oxidationsmittels
an die Kathode aufweisen. Beispielsweise können diese Ka
näle zwischen parallelen Rippen auf der Trägerelement
seite der Elektrolyt-Speicherplatte ausgebildet sein. Eine
weitere annehmbare Konstruktion besteht darin, das Elektroden-
Trägerelement sowohl als Elektrolyt-Speicherplatte
und als Elektroden-Trägerelement zu verwenden, wobei auf
der dem Trennelement oder Separator zugekehrten Seite der
Platte Kanäle ausgebildet sind. Eine Separatorplatte auf
der anderen Seite der Elektrolyt-Speicherplatte bildet
eine Sperre gegen einen Verlust des Elektrolyten und ver
hindert eine Durchmischung des gasförmigen Brennstoffs
und des gasförmigen Oxidationsmittels in angrenzenden Zel
len.
Im allgemeinen wird ein Stapel aus Brennstoffzellen und
Separatorplatten zur Durchführung der elektrochemischen
Reaktion verwendet. Als Ergebnis der elektrochemischen
Reaktion erzeugt der Brennstoffzellen-Stapel elektrische
Energie, ein Reaktionsprodukt und Abwärme. Zur Entfernung
der Abwärme aus dem Brennstoffzellen-Stapel erstreckt sich
ein Kühlsystem durch den Stapel. Das Kühlsystem weist ein
Kühlmittel sowie Leitungen für das Kühlmittel auf, die
in dem Stapel angeordnet sind. Mit Hilfe von Kühler
haltern wird Wärme von den Brennstoffzellen auf die Lei
tungen und von den Leitungen auf das Kühlmittel übertragen.
Der Kühler-Halter muß elektrisch und thermisch leitfähig
sein und kann gasdurchlässig sein. Ein Beispiel für einen
derartigen Kühler-Halter ist in der US-PS 42 45 009
(Guthrie) mit dem Titel "Poröser Kühlmittelrohr-Halter
für einen Brennstoffzellen-Stapel" gezeigt.
Alternativ dazu kann der Kühler-Halter auch gasundurch
lässig sein. Ein Beispiel für einen derartigen Kühler
Halter ist in der US-PS 39 90 913 (Tuschner) mit dem Ti
tel "Phosphorsäure-Wärmeübertragungsmaterial" beschrieben.
Dabei dient der Kühler-Halter sowohl als Kühler-Halter als
auch als Separatorplatte.
Die Separatorplatten verhindern die Mischung des Brenn
stoffgases, wie Wasserstoff, das auf der einen Seite der
Platte vorliegt, mit einem Oxidationsmittel, wie Luft,
das auf der anderen Seite der Platte vorliegt. Die Separa
torplatten sind daher für Gase wie Wasserstoff hochundurch
lässig und elektrisch hochleitfähig, um den elektrischen
Strom durch den Brennstoffzellen-Stapel hindurchzuleiten.
Außerdem müssen die Separatorplatten auch die stark
korrodierende Atmosphäre tolerieren, die von dem in der
Brennstoffzelle verwendeten Elektrolyten gebildet wird.
Ein Beispiel für einen solchen Elektrolyten ist heiße
Phosphorsäure. Zusätzlich müssen die Separatorplatten
wie die Kühler-Halter insbesondere im Hinblick auf ihre
Biegefestigkeit sehr fest sein, die ein Maß für die Fähig
keit der Separatorplatte ist, hohe Druckbelastungen, eine
unterschiedliche thermische Ausdehnung der aneinander an
liegenden Bauteile und zahlreiche thermische Zyklen ohne
Rißbildung oder Bruch auszuhalten.
Ein Beispiel für ein Verfahren zur Herstellung von Sepa
ratorplatten für elektrochemische Zellen wird in der
US-PS 43 60 485 (Emanuelson et al.)beschrieben, wobei
die Offenbarung dieses Patents durch ausdrückliche Bezug
nahme die vorliegende Beschreibung ergänzt. Bei dem dort
beschriebenen Verfahren wird die Separatorplatte dadurch
hergestellt, daß man eine Mischung aus vorzugsweise 50%
eines Graphitpulvers hoher Reinheit und 50% eines ver
kohlbaren, thermisch härtenden Phenolharzes in die ge
wünschte Form bringt und dann graphitiert. Insbesondere
wird dabei eine gute durchmischte Mischung aus dem geeigne
ten Harz und dem Graphitpulver beschrieben. Die Mischung
wird dann in einer Form verteilt. Der Formling wird unter
Druck und erhöhter Temperatur verdichtet, um das Harz
zu schmelzen und teilweise zu härten und die Platte aus
zubilden.
Eine Elektrolyt-Speicherschicht, wie sie üblicherweise
in einer Elektrolyt-Speicherplatte und als Elektroden-
Träger verwendet wird, muß Anforderungen erfüllen, die
sich von denen an eine Separatorplatte unterscheiden.
Diese Schichten oder Platten gleichen Volumenveränderungen des Elektrolyten während des Betriebs der Brennstoffzelle aus. Beispiele für derartige Elektrolyt-Speicherschichten sind in den US-PSen 37 79 811; 39 05 832; 40 35 551; 40 38 463; 40 64 207; 40 80 413; 40 64 322; 41 85 145 und 43 74 906, die alle der Anmelderin gehören, beschrie ben. Verschiedene dieser Patente zeigen die Nutzung der Elektolyt-Speicherschicht als Elektroden-Trägerelement. Diese Trägerelemente bzw. Trägermaterialien erfüllen zahl reiche funktionelle Anforderungen. Beispielsweise dient das Trägerelement als Träger für die Katalysatorschicht und ermöglicht den Durchtritt der gasförmigen Reaktanten durch allein oder in Kombination mit einer Elektrolyt- Speicherplatte einen Elektrolyt-Speicherbehälter bilden, um Veränderungen des Säurevolumens auszugleichen, zu denen es infolge von Veränderungen der Betriebsbedingungen der Zelle und der Verdampfung des Elektrolyten kommt. Die Kan ten des Trägerelements müssen dabei häufig auch noch als Flüssigkeitsdichtung dienen, die ein Entweichen der gas förmigen Reaktanten und des Elektrolyten aus der Zelle verhindern. Zusätlich zu den obigen Anforderungen muß das Trägermaterial auch ein guter elektrischer und thermischer Leiter sein und eine geeignete strukturelle Festigkeit und eine lange Lebensdauer aufweisen.
Diese Schichten oder Platten gleichen Volumenveränderungen des Elektrolyten während des Betriebs der Brennstoffzelle aus. Beispiele für derartige Elektrolyt-Speicherschichten sind in den US-PSen 37 79 811; 39 05 832; 40 35 551; 40 38 463; 40 64 207; 40 80 413; 40 64 322; 41 85 145 und 43 74 906, die alle der Anmelderin gehören, beschrie ben. Verschiedene dieser Patente zeigen die Nutzung der Elektolyt-Speicherschicht als Elektroden-Trägerelement. Diese Trägerelemente bzw. Trägermaterialien erfüllen zahl reiche funktionelle Anforderungen. Beispielsweise dient das Trägerelement als Träger für die Katalysatorschicht und ermöglicht den Durchtritt der gasförmigen Reaktanten durch allein oder in Kombination mit einer Elektrolyt- Speicherplatte einen Elektrolyt-Speicherbehälter bilden, um Veränderungen des Säurevolumens auszugleichen, zu denen es infolge von Veränderungen der Betriebsbedingungen der Zelle und der Verdampfung des Elektrolyten kommt. Die Kan ten des Trägerelements müssen dabei häufig auch noch als Flüssigkeitsdichtung dienen, die ein Entweichen der gas förmigen Reaktanten und des Elektrolyten aus der Zelle verhindern. Zusätlich zu den obigen Anforderungen muß das Trägermaterial auch ein guter elektrischer und thermischer Leiter sein und eine geeignete strukturelle Festigkeit und eine lange Lebensdauer aufweisen.
Ein Material, das häufig als Speicherschicht in Brenn
stoffzellen mit einem Phosphorsäure-Elektrolyten verwendet
wird, ist aus Kohlenstoffasern hergestellt, die mittels
eines Harzes wie beispielweise eines Phenolharzes an
einander gebunden wurden und zur Umwandlung des Harzes und
der Kohlenstoffasern in Graphit erhitzt wurden. Alternativ
dazu können Kohlenstoff- oder Graphitfasern mit Hilfe ei
nes Pyrolysegraphits aneinander gebunden werden, wobei
man eine Menge der Fasern in einer zersetzlichen Kohlen
wasserstoffatmosphäre (z. B. Mathan) unter solchen Be
dingungen anordnet, unter denen der Kohlenwasserstoff in
Kohlenstoff und Wasserstoff zerfällt. Der Kohlenstoff
(nunmehr Pyrolysegraphit) scheidet sich auf den Fasern
ab. Diese beiden Materialien sind im Handel erhältlich
und werden allgemein als Kohlenstoffpapiere bezeichnet.
Ein weiteres für eine Verwendung in Brennstoffzellen,
beispielsweise in Kaliumhydroxid-Brennstoffzellen, vorge
schlagenes Material wird in der US-PS 40 64 207 (DeCres
cente et al.) mit dem Titel "Poröse Kohlenstoff-Brennstoffzellenelektroden-
Trägermaterialien und Verfahren
ihrer Herstellung" beschrieben. Es wird vorgeschlagen,
das Trägermaterial aus irgendeinem billigen Material her
zustellen, das als Filament verfügbar ist und unter Er
zeugung von Kohlenstoffasern pyrolysiert werden kann.
Beispiele für solche Filamente sind Filamente,
die aus Acrylnitrilpolymeren oder aus natürlich vorkommen
den Zellulosefasern, beispielweise Reyon, bestehen. Die
verkohlbaren Filamente werden gleichmäßig auf einem ebenen
Träger verteilt, um einen Faserfilz zu bilden. Danach
wird ein Harzbindemittel aufgebracht, üblicherweise durch
Aufsprühen. Anschließend wird der Filz durch Erhitzen py
rolysiert.
Obwohl somit bereits zahlreiche Verfahren zur Herstellung
von Bauteilen, wie beispielsweise undurchlässigen Platten
und Speicherschichten von Elektroden und Elektrolyt-
Speicherplatten, existieren, bemühen sich Wissenschaftler
und Ingenieure weiterhin um die Entwicklung von Materialien
und Verfahren zur Herstellung von Materialien für diese
Bauteile, die deren Hochgeschwindigkeits-Massenproduktion
ermöglichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zu
grunde, ein einfach durchführbares, effektives Verfahren
zur Herstellung hochwertiger Materialien für Bauteile von
elektrochemischen Zellen sowie ein Vorprodukt für ein sol
ches Verfahren zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch
1 und ein Vorprodukt gemäß Patentanspruch 12 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den jeweiligen Unter
ansprüchen zu entnehmen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit ein Kohlenstoff-
Graphit-Bauteil mit einer geregelten Porenstruktur,
das für eine Verwendung in elektrochemischen Zellen geeig
net ist, aus einer Mischung von Zellulosefasern und einem
verkohlbaren Harz hergestellt. Die Erfindung beruht teil
weise auf der Erkenntnis, daß die vorteilhaften Eigenschaf
ten von Zellulosefasern, die eine zeitgemäße Hochgeschwin
digkeits-Papierherstellung ermöglichen, für die Herstellung
von Kohlenstoff-Graphit-Bauteilen bzw. -materialien für
elektrochemische Zellen besonders vorteilhaft sind.
Im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung bedeutet dabei
der Begriff "Zellulosefasern" Zellulosefasern von dem Typ,
der für die Papierherstellung geeignet ist, und derartige
Zellulosefasern sind im allgemeinen nicht-modifizierte
Zellulosefasern, wie sie nach dem Zellstoffaufschluß und
dem Bleichen erhalten wurden, wobei sie noch durch eine
mechanische Verarbeitung der Fasern in Holländern oder
Refinern aufbereitet wurden. Die mechanische Aufbereitung
der Zellulosefasern umfaßt das Trennen, Brechen, Zerfasern,
Fibrillieren und Schneiden der Zellstoffasern, wie in der
McGraw-Hill Encyclopedia of Science and Technology 5th
Ed. 1982) beschrieben ist, wobei auf das dort niedergeleg
te allgemeine Fachwissen ausdrücklich Bezug genommen wird.
Durch die mechanische Aufbereitung nehmen die Fasern Was
ser auf und quellen, werden flexibler und geschmeidiger.
Ihre Fähigkeit, sich beim Trocknen aneinander zu binden,
ist stark erhöht, und zwar teilweise infolge einer Modifi
zierung der Faseroberflächen und teilweise infolge der Er
zeugung neuer Oberflächenbereiche. Derartige Zellulosefa
sern umfassen keine Zellulosefasern wie Reyon (Kunstseide)
oder Acetat, die für eine Papierherstellung ungeeignet
sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit zuerst ein
Blatt mit einer geregelten Porenstruktur erzeugt, das aus
Zellulosefasern und einem verkohlbaren thermisch härtenden
Harz besteht, dann wird das gebildete blattartige Vorpro
dukt auf einen ersten Temperaturbereich erhitzt um die
Zellulosefasern und das Harz zu verkohlen, wonach das er
haltene Blattprodukt auf einen zweiten Temperaturbereich
erhitzt wird, um die verkohlten Zellulosefasern und das
Harz zu graphitieren.
Gemäß einer Ausführungsform enthält das Blatt ein relativ
reines Kohlenstoffpulver, das während der Erzeugung der
Blattstruktur von den Zellulosefasern getragen und in der
richtigen Verteilung und Lage gehalten wird.
Ein primäres Merkmal der vorliegenden Erfindung sind so
mit die Zellulosefasern, die mit einem verkohlbaren,
thermisch härtenden Harz vermischt sind. Ein weiteres Merk
mal ist die Struktur der Zellulosefasern, die Fibrillen
aufweisen, die wie Haken von der Hauptfaser abstehen. Ein
weiteres Merkmal ist die Neigung der Zellulosefasern, sich
aneinander zu binden, wenn sie aus einer wäßrigen Suspen
sion getrocknet werden. Ein weiteres Merkmal ist bei einer
Ausführungsform das relativ reine Kohlenstoffpulver, das
in der Mischung vorliegt.
Ein Grundvorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß zeitgemäße Papierherstellungstechniken zur Herstellung
eines Blattmaterials für eine elektrochemische Zelle an
gewandt werden können, was auf der Fähigkeit der Zellu
losefasern beruht, sich mit anderen Zellulosefasern zu
verbinden und die Kohlenstoffteilchen zu tragen und deren
Lage zu bestimmen, wenn sie vorhanden sind. Ein weiterer
Vorteil liegt in der Festigkeit und Gleichförmigkeit der
fertigen Struktur, die sich bei einer Ausführungsform da
durch ergibt, daß das Harz in der Lösung selektiv zu den
zahlreichen Kontaktpunkten wandert, die von den Fibrillen
und Mikrofibrillen gebildet werden, und sich an diesen
Stellen abscheidet. Ein Vorteil ist die Streifheit der
Struktur nach der Verkohlung, die darauf beruht, daß das
verkohlte Harz die verkohlten Zellulosefasern sowie, wenn
sie vorhanden sind, die Kohleteilchen miteinander verbin
det. Ein Vorteil sind die Verminderung des Verziehens und
der Schrumpfung sowie die verbesserten elektrischen, mecha
nischen und thermischen Eigenschaften, die auf der Anwesen
heit des Graphits beruhen.
Die obigen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden in der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung
näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine elektrochemische
Zelle, die eine Speicherschicht und eine an einen
Kühler-Halter angrenzende Separatorplatte umfaßt.
Dabei zeigt die einzige Figur einen Querschnitt durch einen
Teil eines Brennstoffzellenstapels 6. Der Brennstoffzellenstapel
6 enthält eine oder mehrere Brennstoffzellen,
die durch die Brennstoffzelle 8 repräsentiert werden, sowie
Kühler-Halter, die durch den einzigen Kühler-Halter 10
repräsentiert werden, die in bestimmten Abständen zwischen
Sätzen von Brennstoffzellen angeordnet sind. Die
Kühler-Halter enthalten Leitungen 11 für ein Kühlmittel.
Jede Brennstoffzelle enthält eine Matrix 12 für den Elektrolyten,
die zwischen einer Anode 14 und einer Kathode 16 angeordnet
ist. Die spezielle gezeigte Zelle verwendet als
Elektrolyten Phosphorsäure. Eine Elektrolyt-Speicherplatte
18 grenzt an die Anode 14 an, und eine Elektrolyt-Speicherplatte
20 an die Kathode 16. Bei einer alternativen Konstruktion
können die Elektrolyt-Speicherplatten durch Gasseparatorplatten
ersetzt sein.
Die Anode 14 weist eine Katalysatorschicht 22 sowie eine
poröse Speicherschicht 24 auf. Die Katalysatorschicht ist
an die Speicherschicht gebunden und wird von Katalysatorteilchen
gebildet, die mit Hilfe eines hydrophoben Materials
wie beispielsweise Polytetrafluorethylen aneinander
gebunden sind. Ein derartiger Katalysator ist Platin auf
einem Kohleteilchen-Träger. Die Speicherschicht ist bei
dieser Ausführungsform ebenfalls ein Elektroden-Trägerelement,
da sie die Katalysatorschicht abstützt.
Die poröse Elektrolyt-Speicherplatte 18 weist Rippen 26
und einen Kantenbereich 28 auf. Die Rippen weisen einen
Abstand voneinander auf, so daß Durchgangskanäle 29 für
den Brennstoff zwischen ihnen freigelassen werden. Durch
diese Durchgangskanäle 29 zwischen der Speicherschicht und
der Elektrolyt-Speicherplatte und somit der Katalysatorschicht
22 wird ein geeigneter Brennstoff, wie beispielsweise
Wasserstoff, hindurchgeleitet.
Infolge der Kapillaren in den porösen Strukturen, die
Kapillarkräfte entwickeln, kommt es innerhalb der Zelle
zu einer Elektrolytbewegung. Je kleiner die Poren sind,
desto größer ist die Kapillarkraft und die Fähigkeit zur
Zurückhaltung der Flüssigkeit. Der Elektrolyttransfer
zwischen der Matrix 12 und sowohl der Elektrolyt-Speicherplatte
18 und der Speicherschicht 24 erfolgt direkt durch
die Poren der Katalysatorschicht 22, die teilweise hydrophil
ist. Die Katalysatorschicht kann dabei Löcher aufweisen,
um diesen Flüssigkeitstransfer zu fördern.
Bei diesem Beispiel einer Brennstoffzelle weist die Kathode
16 ebenfalls eine Speicherschicht 30 sowie eine Katalysatorschicht
32 auf. Die Katalysatorschicht ist an die
Speicherschicht gebunden. In vielen Anwendungsfällen kann
eine Speicherschicht nur an einer Seite der Zelle vorgesehen
sein.
Ähnlich wie die Elektrolyt-Speicherplatte 18 an der Anode
weist auch die Elektrolyt-Speicherplatte 20 an der Kathode
eine Vielzahl von Rippen auf, die anhand einer einzigen
Rippe 34 dargestellt sind, wobei diese Rippen unter Bildung
von Durchgangskanälen 38 für das Oxidationsmittel
voneinander entfernt sind. Diese Durchgangskanäle erstrecken
sich im allgemeinen senkrecht zu den Durchgangskanälen
29. Ein Oxidationsmittel, beispielsweise der
Sauerstoff der Luft, strömt durch diese Durchgangskanäle
zwischen der Speicherschicht und der Elektrolyt-Speicherplatte
und somit durch die Speicherschicht zu der Katalysatorschicht.
Zur Trennung der aneinandergrenzenden
Brennstoffzellen werden eine Separatorplatte 39 a mit einem
Kantenbereich 40 a und eine Separatorplatte 39 b mit einem
Kantenbereich 40 b verwendet. Die Separatorplatten verhindern
eine Mischung des Wasserstoffs, der durch die
Durchgangskanäle 29 strömt, mit dem Sauerstoff der Luft,
die durch die Durchgangskanäle 38 strömt. Die Separatorplatten
sind dabei für ein Gas wie Wasserstoff hochundurchlässig
und außerdem elektrisch hochleitfähig, um einen
Elektronenfluß durch den Stapel zu ermöglichen. Separatorplatten
verhindern ferner einen Austritt des Elektrolyten
aus den Speicherschichten innenhalb der Zelle.
Bei dem gezeigten Beispiel weisen dei Speicherschichten
jeweils einen Umfangs-Dichtungsbereich auf. Beispielsweise
weist die Speicherschicht 24 einen Umfangs-Dichtungsbereich
41 auf, die Speicherschicht 30 einen Umfangss-Dichtungsbereich
42 und die Kantenbereiche 28 und 36 der Elektrolyt-
Speicherplatten bilden ebenfalls Umfangs-Dichtungsbereiche.
Diese Dichtungsbereiche sind imprägniert, beispielsweise
mit dem Material, aus dem die Matrix 12 hergestellt ist,
damit das gesamte Volumen dieser Bereiche im wesentlichen
vollständig mit dem Elektrolyten gefüllt bleibt, solange
die Matrix 12 mit dem Elektrolyten gefüllt ist. Dadurch werden
Flüssigkeitsdichtungen gebildet, indem die Dichtungbereiche
zwischen dem Kantenbereich 40 a der oberen Gasseparatorplatte
und dem Kantenbereich 40 b der unteren Gasseparatorplatte
sandwichartig angeordnet sind. Diese Flüssigkeitsdichtungen
sind an den Oberflächen 45, 46, 48, 50,
52 und 54 ausgebildet. Sie werden auf die in der US-PS
38 67 206 (Trocciola et al.) mit dem Titel "Naßdichtung für
Brennstoffzellen mit einem flüssigen Elektrolyten" des
Anmelders der vorliegenden Anmeldung beschriebene Weise
ausgebildet.
Wie gezeigt ist, sind die Bauteile die die elektrochemische
Zelle bilden, plattenartige Strukturelemente, die
eine solche Formgebung aufweisen, daß sie für ihre spezielle
Verwendung geeignet sind.
Elektroden-Trägerelemente oder -substrate wurden erfolgreich
unter Einsatz von Massenproduktionstechniken der
Papierherstellung hergestellt. Dabei besteht ein Weg darin,
eine Mischung zu erzeugen, die eine geregelte Porenstruktur
aufweist und die aus Zellulosefasern und einem verkohlbaren,
in Wasser dispergierbaren thermisch härtenden Harz
gebildet ist, beispielsweise Bendix V1129, erhältlich von
der Bendix Company, Troy, New York. Wenn Kohlenstoffpulver
zugesetzt wird, führt das zu keiner Veränderung der Verfahrensschritte.
Somit werden die gleichen Schritte durchlaufen,
wenn Kohlenstoff anwesend ist oder nicht. Die
Mischung kann mechanisch hergestellt werden oder dadurch,
daß man eine sehr verdünnte wäßrige Suspension erzeugt, die im
wesentlichen aus Zellulosefasern, einem relativ reinen
Kohlenstoffpulver (soweit vorhanden) und Phenolharz in
Form einer Aufschlämmung besteht. Bestimmte Naßfestigkeits-
Bindemittel wie beispielsweise andere verkohlbare
Harze sowie pH-Puffer können in geringeren Mengen vorhanden
sein und verändern die Grundeigenschaften der Mischung
nicht.
Nachdem die Suspension hergestellt wurde, wird der pH
der Suspension eingestellt, um das Harz gleichmäßig aus
dem Wasser auf die Zellulosefasern und Kohlenstoffteilchen
auszufällen. Die Struktur der Zellulosefasern bedeutet
ein besonderen Vorteil, wenn sie zusammen mit dem Harz in
Suspension zur Anwendung kommt. Die Zellulosefasern weisen
feine Fibrillen auf, die unter einem optischen Mikroskop
sichtbar sind. Das Elektronenmikroskop zeigt, daß diese
Fibrillen aus noch feineren Mikrofibrillen oder micellaren
Strängen zusammengesetzt sind. Es wird angenommen, daß
die Mikrofibrillen aus zahlreichen nahezu parallelen
Zellulosefasern-Molekülen bestehen, die an bestimmten Stellen
so exakt geordnet sind, daß sie kristalline Bereiche
bilden, die Kristallite oder Micellen genannt werden.
Außerdem können weniger geordnete Zellulosefaserketten
sogar miteinander verschlungen sein. Die zahlreichen Kontaktpunkte
dieser Fibrillen und Mikrofibrillen miteinander
und den Graphitteilchen ziehen selektiv das suspendierte
Harz an und bewirken, daß das Harz selektiv zu den zahlreichen
Kontaktpunkten wandert und an diesen Stellen
ablagert. Das führt zu einer gleichmäßigen Durchsetzung
des Harzes mit den Graphitteilchen und Zellulosefasern.
Nachdem die Suspension aus Zellulosefasern, Graphitteilchen
und abgeschiedenem Harz erzeugt wurde, können zur Erzeugung
der Blattstruktur moderne Papierherstellungstechniken
verwendet werden. Diese Techniken sind von dem Typ,
wie er beschrieben wird in Halpern "Paper Manufacture"
(Noyes Publishers 1975) und Loeber "Supplement to E.J.
Labarre′s Dictionary and Encyclopedia of Paper and Papermaking"
(Swets Publishing Service, vertrieben von Swets
North America, Lewiston, New York ISBN 90-265-10038-6),
wobei der Offenbahrungsgehalt dieser Fachbücher zur Ergänzung
der vorliegenden Beschreibung heranzuziehen ist.
Bei diesen bekannten Techniken wird die Aufschlämmung
üblicherweise auf einem nicht bewegenden kontinuierlichen
Drahtband oder Gitter oder alternativ dazu auf einer Reihe
von sich drehenden zylindrischen Filtern abgelagert. Der
Zylinder oder das Netz halten die Aufschlämmung, trennen
das Wasser von der Aufschlämmung und bilden ein nasses
Blatt. Das nasse Blatt wird kontinuierlich von dem Bandgitter
oder dem Filter abgenommen und als solches unterstützt
von einem Wollfilz oder einem anderen Mittel zur
nächsten Bearbeitungsstation transportiert. Dabei wird
das nasse Blatt zur Entfernung des Wassers durch eine Reihe
von Walzen geführt. Das Wasser wird mechanisch bis zu
einem gewissen Grad ausgepreßt, und das restliche Wasser
wird dann durch Verdampfung entfernt, wenn das Blatt über
eine Reihe von Dampf beheizten zylindrischen Trocknern
läuft.
Die in dem Blatt in Form eines Kohlenstoffpulvers vorliegenden
Kohlenstoffteilchen sind relativ rein. Ein Kohlenstoff
sehr hoher Reinheit des Typs, wie er in Separatorplatten
verwendet wird, ist zur Herstellung befriediger
Bauteile nicht erforderlich.
Bei den Separatorplatten ist eine Verunreinigung jedes
Materials außer Kohlenstoff, das schmilzt, verdampft, sich
zersetzt oder entweder mit dem Kohlenstoff, dem Harz bei
seiner Zersetzung oder dem verkohlten Harz wechselwirkt
oder das sich während der Verkohlung oder Graphitierung
der Platte entzündet. Diese Typen von Verunreinigungen
führen zu Hohlräumen oder Nadellöchern in der fertigen
Platte.
Andere Verunreinigungen, die sowohl für Separatorplatten
als auch Speicherschichten bedeutsam sind, sind solche
Fremdmaterialien, die in dem Bauteil zurückbleiben und
die chemisch oder elektrisch nicht mit der Brennstoffzellen-
Umgebung verträglich sind, was zu einer höheren Korrosionsgeschwindigkeit
oder einer Verschmutzung des Elektrolyten
und schließlich des Brennstoffzellen-Katalysators
führt. Die schädlichsten Verunreinigungen sind Blei, Kupfer,
Wismuth, Silber, Cadmium, Quecksilber und Arsen. Die Gesamtmenge
dieser Verunreinigungen sollte etwa 100 ppm und
vorzugsweise weniger als 20 ppm nicht überschreiten. Andere
weniger schädliche Verunreinigungen umfassen Silicium,
Eisen, Natrium und Kalium.
Bei Separatorplatten darf die Gesamtmenge aller Verunreinigungen
in dem Graphitpulver 1500 ppm und vorzugsweise
900 ppm nicht überschreiten, da eine zu hohe Gesamtmenge
zu einer zu porösen Platte führt, und zwar infolge der
Verflüchtigung dieser Verunreinigungen während der Wärmebehandlung.
Ungeachtet dieser Ausführungen können keinerlei
Mengen von Verunreinigungen toleriert werden, die Teilchen
von mehr als etwa 254 µm bilden, da diese Teilchen zu großen,
unannehmbaren Fehlern in den fertigen Platten führen würden.
Diese Verunreinigungen werden in der US-PS 43 60 485
(Emanuelson et al.) mit dem Titel "Verfahren zur Herstellung
von verbesserten Separatorplatten für elektrochemische
Zellen" diskutiert, wobei auf die Offenbarung in diesem
US-Patent ausdrücklich Bezug genommen wird.
Die Verwendung von Kohlenstoffpulver, darunter Graphitpulver,
führt zu beträchlichen Vorteilen bei Elektroden
und anderen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Bauteilen. Die Anwesenheit eines Kohlenstoffpulvers
vermindert ein Verziehen und Schrumpfen beim Brennen. Dabei
sind das Verziehen und die Schrumpfung selbstverständlich
geringer, wenn Graphit an Stelle von amorpheren Kohlenstofformen
verwendet wird. Außerdem sind Ausschußverluste
infolge von Brennfehlern geringer als die Ausschußverluste
bei anderen Formulierungen. Auch die elektrischen
und thermischen Eigenschaften sind im Vergleich mit Zellulosefaser-
Phenolharz-Zusammensetzungen ohne Kohlenstoff
verbessert.
Bei der Anwendung moderner Papierherstellungstechniken
zur Herstellung des blattartigen Vorprodukts übernehmen
die Zellulosefasern die wichtige Funktion, das thermisch
härtende Harz sowie, soweit vorhanden, das Kohlenstoffpulver
zu tragen und in der richtigen Lage zu fixieren.
Die Zellulosefasern neigen auch dazu, sich miteinander zu
verbinden, was dem blattartigen Vorprodukt während der
Arbetsschritte vor dem Härten des thermisch härtenden
Harzes die erforderliche Form und Kohäsion verleiht. Bei
einigen Konstruktionen kann das Harz aufgesprüht oder
durch Tauchen aufgebracht werden, wenn das nasse Blatt
bzw. die nasse Bahn nach der Flüssigkeitsentfernung weitergeleitet wird.
Bei der Herstellung undurchlässiger Kühler-Halter oder
Separatorplatten weist das blattartige Vorprodukt wenigstens
20 bis 80 Gew.-% Graphitpulver auf, während der Rest
der Zusammensetzung entweder Zellulosefasern oder annähernd
gleiche Mengen von Zellulosefasern und dem verkohlbaren,
thermisch härtenden Harz sind. Innerhalb dieses Bereichs
wurden blattartige Vorprodukte mit etwa 35 bis 45 Gew.-%
Graphitpulver und dem Rest von etwa gleichen Gewichtsteilen
Zellulosefasern und organischen Harzen untersucht,
und sie erwiesen sich als völlig befriedigend. Die Mengen
gelten dabei als etwa gleich, wenn der Unterschied zwischen
den Mengen geringer ist als 10 Gew.-% des Nicht-Kohlenstoff-
Rests. Eine Probe, die sehr viel weniger Kohlenstoffpulver
enthielt, wurde zur Herstellung eines Trägerelements
für eine Elektrode verwendet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
noch weiter erläutert.
Ein Probenmaterial wurde nach den Angaben des Anmelders
für diesen nach herkömmlichen Papierherstellungstechniken,
wie sie für die Herstellung von Filterpapier angewandt
werden, in einem Produktiosdurchgang von Filtration
Sciences, Watertown, N.Y. hergestellt. Der Mischung aus
Zellulosefasern und Phenolharz wurden etwa 5 Gew.-% relativ
reines Kohlenstoffpulver zugesetzt. Dieser Kohlenstoff
muß nicht zugesetzt werden, liegt jedoch dann, wenn er
zugesetzt wird, im Bereich von etwa 5 bis 20 Gew.-%, wobei
der Bereich von 5 bis 20 Gew.-% bevorzugt ist. Der
Kohlenstoff wird zugesetzt, um die prozentuale Kohlenstoffausbeute
zu erhöhen, wobei die Zellulose etwa 30% Kohlenstoff
liefert. Das Kohlenstoffpulver wurde von der Asbury
Graphite Corporation, Asbury, New Jersey, geliefert. Von
diesem A-99 Pulver werden typischerweise 100% als Siebdurchgang
durch ein 0,045 mm Sieb erhalten, und 70% durch
ein 0,020 mm Sieb. Die Teilchengröße des Kohlenstoffpulvers
liegt im Bereich von 19 µm bis 40 µm, wobei außerhalb dieser
Grenzen Spurenmengen feststellbar sind, und die mittlere
Teilchengröße beträgt 25 bis 30 µm. Als Bindemittel wurde
ein thermisch härtendes verkohlbares Phenolharz verwendet.
Ein für befriedigend angesehenes Harz ist das Phenolharz
Reichhold 24-655, erhältlich von Varcum Chemical, a
Division of Reichhold Chemicals, Inc., Niagara Falls,
New York. Es können auch chemisch äquivalente Harze verwendet
werden, und die Verwendung eines speziellen Harzes
kann auch durch die Berücksichtigung des jeweiligen speziellen
Typs der Papierherstellungsmaschinen sowie der
Vertrautheit des Herstellers mit speziellen Harzen erforderlich
werden.
Das blattartige Vorprodukt, das die Zellulosefasern, relativ
reine Kohlenstoffteilchen sowie das teilweise gehärtete
verkohlbare thermisch härtende Phenolharz enthielt,
wurde auf die gewünschte Größe zugeschnitten. Das blattartige
Vorprodukt der gewünschten Größe wurde zur Verkohlung
des Phenolharzes und der Zellulosefasern erhitzt.
Ein typischer Verkohlungs-Arbeitsgang für große Volumina
bestände dabei darin, allmählich die Blattstruktur 36 h von
Umgebungstemperatur auf etwa 1 000°C (typischerweise auf
eine Temperatur im Bereich von 800 bis 1 100°C) zu erhitzen,
wobei das allmähliche Erhitzen erforderlich ist, um
in dem Ofen starke thermische Gradienten zu vermeiden und
es den Gasen, die während der Verkohlung gebildet werden,
zu ermöglichen, zu entweichen, da verschiedene flüchtige
Stoffe bei verschiedenen Temperaturen austreten. Das Material
wird bei dieser Temperatur üblicherweise etwa 6 h
gehalten, und man läßt es allmählich innerhalb eines Zeitraums
von bis zu 72 h auf Umgebungstemperatur abkühlen.
Bei dem Erhitzen wird das gesamte ungehärtete Harz ausgehärtet,
und es bewirkt die Verkohlung der Zellulosefasern
und des verkohlbaren Harzes, wobei wenigstens 30 Gew.-%
des Harzes und der Zellulosefasern in Kohlenstoff umgewandelt
werden. Nach der Verkohlung des blattartigen Vorprodukts
bindet das verkohlbare Harz die verkohlten
Zellulosefasern und die Graphitteilchen aneinander, wodurch
die Blattstruktur ihre strukturelle Integrität behält.
Nach der Verkohlung wurde das Blatt auf einen zweiten,
höheren Temperaturbereich erhitzt, um den Kohlenstoff zu
graphitieren, der während des Verkohlungsschritts gebildet
wurde. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß man
das Blatt allmählich innerhalb eines Zeitraums von 48 h
von Umgebungstemperatur auf eine Temperatur von etwa
2 600 bis 2 900°C erhitzt. Nachdem das Blatt bei dieser
Temperatur einen kurzen Zeitraum (bis zu 3 h) in einer
inerten oder reduzierenden Atmosphäre gehalten wurde, wird
es allmählich auf Umgebungstemperatur abgekühlt.
Das erhaltene Substrat wies die folgenden Eigenschaften
auf: Druckfestigkeit-34,5 bar; Biegesteifigkeit-86,90 bar;
thermische Leitfähigkeit durch die Fläche-1,504 kcal/h.m.°C;
mittlere Porengröße-22-25 µm; Korrosionspotenial-mehr als
1,150 mV. Das Substrat erfüllte die ihm zugedachte Aufgabe
in der dafür typischen Umgebung. Obwohl die Porengröße
geringer war als gewünscht, lag sie im gewünschten Bereich
von 20 bis 30 µm. Tabelle I zeigt, daß eine Brennstoffzellenelektrode,
die unter Verwendung dieses Substrats hergestellt
worden war, sich befriedigend verhielt.
Diese spezielle Brennstoffzelle wurde als 5,08 cm × 5,08 cm-
Testzelle mit einem Katalysator aus Platin auf Kohlenstoff
ausgeführt. Die Testzelle wurde etwa 1 100 h betrieben.
Wie in Tabelle I gezeigt ist, betrug die Spannungsabgabe
bei Beendigung des Dauerbetriebs 620 mV. Ein Vergleich
von Untersuchungswerten bei einem Betrieb von
120 h und bei Betriebsende ergab, daß beide Leistungsverluste
innerhalb normaler Grenzen lagen. Nach 1 100 h unter
Standardtestbedingungen konnten keine Korrosionsschäden
am Substrat festgestellt werden.
Obwohl die Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels
erläutert wurde, ist es für den Fachmann selbstverständlich,
daß zahlreiche Veränderungen der Bedingungen,
Konstruktionsmerkmale und Materialien möglich sind, ohne
daß der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung eines Kohlenstoff-Graphit-
Bauteils, das für eine Verwendung in einer elektrochemischen
Zelle, insbesondere als Speicherschicht für den Elekrolyten
und als Elektroden-Trägerelement, geeignet ist,
gekennzeichnet durch die Schritte
- Ausbilden eines blattartigen Vorproduktes aus einer Mischung aus Zellulosefasern und einem verkohlbaren, thermisch härtenden Harz mit einer geregelten Porenstruktur,
- Erhitzen des blattartigen Vorprodukts mit der geregelten Porenstruktur auf einen ersten Temperaturbereich, um die Zellulosefasern und das thermisch härtende Harz zu verkohlen wobei das verkohlte Harz die verkohlten Zellulosefasern aneinander bindet, und
- Erhitzen des Blatts mit der geregelten Porenstruktur auf einen zweiten, höheren Temperaturbereich, um die verkohlten Zellulosefasern und das Harz zu graphitieren.
gekennzeichnet durch die Schritte
- Ausbilden eines blattartigen Vorproduktes aus einer Mischung aus Zellulosefasern und einem verkohlbaren, thermisch härtenden Harz mit einer geregelten Porenstruktur,
- Erhitzen des blattartigen Vorprodukts mit der geregelten Porenstruktur auf einen ersten Temperaturbereich, um die Zellulosefasern und das thermisch härtende Harz zu verkohlen wobei das verkohlte Harz die verkohlten Zellulosefasern aneinander bindet, und
- Erhitzen des Blatts mit der geregelten Porenstruktur auf einen zweiten, höheren Temperaturbereich, um die verkohlten Zellulosefasern und das Harz zu graphitieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Ausbildens des blattartigen Vorprodukts
den Schritt der Herstellung einer Mischung aus im wesent
lichen den Zellulosefasern, dem Harz und 5 bis 20 Gew.-%
gereinigten Kohlenstoffteilchen umfaßt, wobei die Zellulo
sefasern während des Schritts des Ausbildens des blatt
artigen Vorprodukts als Träger für die gereinigten Kohlen
stoffteilchen dienen und deren Anordnung festlegen, und
daß der Schritt des Erhitzen des Blatts mit der geregelten
Porenstruktur zum Graphitieren der Zellulosefasern und
des Harzes auch ein Graphitieren der Kohlenstoffteilchen
bewirkt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
daß die Mischung, die im wesentlichen aus Zellulosefasern,
dem thermisch härtenden Harz und 5 bis 20 Gew.-% Kohlen
stoffteilchen besteht, etwa gleiche Gewichtsmenge der
Zellulosefasern und des Harzes enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß der Schritt des Ausbildens des blattartigen Vorprodukts
den Schritt der Herstellung einer Aufschlämmung aus Zellu
losefasern, der Ablagerung der Aufschlämmung auf einer
sich kontinuierlich bewegenden Oberfläche zur Entfernung
der Flüssigkeit aus der Aufschlämmung unter Bildung eines
nassen Blattes sowie der kontinuierlichen Entfernung des
Blattes von der Oberfläche umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Blatt zum Zeitpunkt seiner Entfernung von der sich
kontinuierlich bewegenden Oberfläche naß ist, daß die Auf
schlämmung aus einer Suspension von Zellulosefasern und
dem Harz hergestellt wird und daß es außerdem den Schritt
der Ablagerung des Harzes auf den Zellulosefasern vor der
Ablagerung der Zellulosefasern auf der kontinuierlich be
wegenden Oberfläche umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Ausbildens des blattartigen Vorpro
dukts den Schritt der gleichförmigen Ablagerung einer zu
sätzlichen Harzmenge auf dem nassen Blatt umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt der Ablagerung einer zusätlichen Harzmen
ge auf dem Blatt den Schritt des Aufsprühens des Harzes
auf dieses Blatt umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, daurch gekennzeichnet,
daß die Stufe des Ausbildens eines blattartigen Vorprodukts
die Stufe des Erhitzens des blattartigen Vorproduktsunter
Aushärtung des thermisch härtenden Harzes umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
daß der Schritt des Ausbildens eines blattartigen Vorpro
dukts den Schritt der Einwirkung von Druck auf das blatt
artige Vorprodukt vor der Aushärtung des thermisch härtenden
Harzes umfaßt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Harz ein Phenolharz ist.
11. Verfahren nach einem der Ansrüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Elektrode
an das blattartige Kohlenstoff-Graphit-Bauteil mit der
geregelten Porenstruktur eine Katalysatorschicht gebundenen
wird.
12. Blattartiges Vorprodukt für ein Kohlenstoff-Graphit-
Bauteil, das insbesondere als Speicherschicht einer elektro
chemischen Zelle geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
es blattförmig ist und im wesentlichen aus Zellulosefasern
und aus 30 bis 55 Gew.-% eines verkohlbaren, thermisch
härtenden Phenolharzes besteht und eine geregelte Porenstruk
tur aufweist.
13. Vorprodukt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß es außerdem 5 bis weniger als 20 Gew.-% gereinigte
Kohlenstoffteilchen enthält.
14. Vorprodukt nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Porenstruktur des Kohlenstoff-
Graphit-Bauteils nach der Verkohlung und Graphitierung
eine mittlere Porengröße von 20 bis 30 µm aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75171385A | 1985-07-02 | 1985-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3621936A1 true DE3621936A1 (de) | 1987-01-08 |
Family
ID=25023165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863621936 Withdrawn DE3621936A1 (de) | 1985-07-02 | 1986-06-30 | Verfahren zur herstellung eines kohlenstoff-graphit-bauteils fuer eine elektrochemische zelle sowie vorprodukt zur verwendung in diesem verfahren |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS627617A (de) |
CA (1) | CA1244305A (de) |
DE (1) | DE3621936A1 (de) |
FR (1) | FR2584535A1 (de) |
GB (1) | GB2177387B (de) |
NL (1) | NL8601505A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4670300A (en) * | 1985-07-03 | 1987-06-02 | International Fuel Cells Corporation | Carbon-graphite component for an electrochemical cell and method for making the component |
JPH0311556A (ja) * | 1989-06-07 | 1991-01-18 | Fuji Electric Co Ltd | 燃料電池の電解質リザーバ構造 |
US5300124A (en) * | 1993-03-31 | 1994-04-05 | International Fuel Cells Corporation | Method for forming a laminated electrolyte reservoir plate |
US5558955A (en) * | 1994-10-07 | 1996-09-24 | International Fuel Cells Corporation | Cathode reactant flow field component for a fuel cell stack |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB642744A (en) * | 1947-08-08 | 1950-09-13 | India Rubber Gutta Percha & Te | Improvements in or relating to porous pots for primary electric cells |
US3174895A (en) * | 1960-09-07 | 1965-03-23 | Union Carbide Corp | Graphite cloth laminates |
GB1069625A (en) * | 1962-12-04 | 1967-05-24 | Borden Chemical Company U K Lt | Improvements in or relating to the manufacture of synthetic resin articles reinforced with fibrous material |
GB1092271A (en) * | 1963-05-22 | 1967-11-22 | Eisler Paul | Improvements relating to electrode structures for electrochemical systems |
GB1075226A (en) * | 1964-12-03 | 1967-07-12 | Ship Carbon Company Of Great B | Resin carbonisation |
FR1493696A (fr) * | 1966-07-20 | 1967-09-01 | Lorraine Carbone | Procédé de fabrication de stratifiés en textiles de carbone et de graphite |
US3539446A (en) * | 1967-12-29 | 1970-11-10 | Rochester Paper Co | Oil filter paper including phenolic resin and chrome oxide and method for making same |
DE2104680A1 (de) * | 1971-02-02 | 1972-08-10 | Sigri Elektrographit Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffkörpern |
FR2143654B1 (de) * | 1971-06-26 | 1974-07-26 | Sigri Elektrographit Gmbh | |
US4041116A (en) * | 1973-05-15 | 1977-08-09 | Great Lakes Carbon Corporation | Method for the manufacture of carbon-carbon composites |
JPS5318603B2 (de) * | 1973-07-10 | 1978-06-16 | ||
GB1421672A (en) * | 1973-08-24 | 1976-01-21 | Atomic Energy Authority Uk | Carbon composites |
US4064207A (en) * | 1976-02-02 | 1977-12-20 | United Technologies Corporation | Fibrillar carbon fuel cell electrode substrates and method of manufacture |
GB1522280A (en) * | 1976-06-01 | 1978-08-23 | Hollingsworth & Vose Co | Filter medium and method of making same |
JPS5354193A (en) * | 1976-10-28 | 1978-05-17 | Philips Nv | Manufacture of carbon materials |
DE2828918C2 (de) * | 1977-07-16 | 1982-07-15 | Aisin Chemical Co. Ltd., Kariya, Aichi | Verfahren zur Herstellung eines Reibungsmaterials auf Papierbasis |
US4360485A (en) * | 1980-08-25 | 1982-11-23 | United Technologies Corporation | Method for making improved separator plates for electrochemical cells |
JPS60122711A (ja) * | 1983-12-08 | 1985-07-01 | Oji Paper Co Ltd | 多孔質炭素板の製造方法 |
JPS60189168A (ja) * | 1984-03-06 | 1985-09-26 | Toshiba Corp | 燃料電池電極用多孔質板 |
JPS60231470A (ja) * | 1984-04-16 | 1985-11-18 | 昭和電工株式会社 | 緻密な炭素材の製造法 |
-
1986
- 1986-06-09 GB GB8613977A patent/GB2177387B/en not_active Expired
- 1986-06-10 NL NL8601505A patent/NL8601505A/nl not_active Application Discontinuation
- 1986-06-24 JP JP61149334A patent/JPS627617A/ja active Pending
- 1986-06-27 CA CA000512660A patent/CA1244305A/en not_active Expired
- 1986-06-30 DE DE19863621936 patent/DE3621936A1/de not_active Withdrawn
- 1986-06-30 FR FR8609457A patent/FR2584535A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL8601505A (nl) | 1987-02-02 |
FR2584535A1 (fr) | 1987-01-09 |
GB2177387B (en) | 1989-07-19 |
JPS627617A (ja) | 1987-01-14 |
GB2177387A (en) | 1987-01-21 |
CA1244305A (en) | 1988-11-08 |
GB8613977D0 (en) | 1986-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007012718B4 (de) | Herstellung eines acrylfasergebundenen Kohlefaserpapiers als Gasdiffusionsmedium für eine Brennstoffzelle | |
DE3640108C2 (de) | ||
DE3622395A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kohlenstoff-graphit-bauteils fuer eine elektrochemische zelle sowie vorprodukt zur verwendung in diesem verfahren | |
DE2333473C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kohlenstoffaser-Flächengebildes | |
DE3235240C2 (de) | ||
DE3247799C2 (de) | Brennstoffzellenelektrodensubstrat und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP1114475B1 (de) | Gasdiffusionsstruktur senkrecht zur membran von polymerelektrolyt-membran brennstoffzellen | |
DE60319031T2 (de) | Kohlenstofffaser-Elektrodensubstrat für elektrochemische Zellen | |
DE3632651C2 (de) | ||
DE3638856A1 (de) | Poroese platte fuer eine elektrochemische zelle und verfahren zu deren herstellung | |
EP0864548A2 (de) | Mit Graphikurzfasern verstärkter Siliciumcarbidkörper | |
CH657479A5 (de) | Elektrodensubstrat fuer eine elektrochemische zelle. | |
DE10151134B4 (de) | Diffusionsschicht für eine Brennstoffzelle und ein Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE3512866A1 (de) | Elektroden-substrat fuer brennstoffzellen | |
DE3339756C2 (de) | ||
EP4016667B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer gasdiffusionslage | |
DE102007012495B4 (de) | Verfahren zum herstellen eines diffusionsmediums | |
DE2305105A1 (de) | Poroeses heizelement | |
DE3623881A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kohlenstoff-graphit-bauteils fuer eine elektrochemische zelle sowie nach diesem verfahren herstellbare kohlenstoff-graphit-speicherschicht | |
DE3235241C2 (de) | ||
DE3132596A1 (de) | Kohlenstoff-verbundkoerper und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3524604C2 (de) | ||
DE10130347A1 (de) | Brennstoffzellenseparator und Polymerelektrolytbrennstoffzelle | |
DE19835253A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle | |
DE3335638C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |