DE3621925C2 - - Google Patents

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DE3621925C2
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Shiyougo Yamatokoriyama Nara Jp Iwai
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Sharp Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
    • G03B27/6264Arrangements for moving several originals one after the other to or through an exposure station
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/23Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Vorlagenzuführeinheit für ein Duplex-Kopiergerät zur Herstellung von Duplex-Kopien von Simplex- oder Duplex-Vorlagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Vorlagenzuführeinheit ist bereits aus der DE 34 27 101 A1 bekannt. Sie enthält
  • - ein Vorlagenzuführ- und -ablagefach, das über einem Vorlagentransportband angeordnet ist, welches sich über einen Vorlagenabtasttisch erstreckt,
  • - einen Vorlagenzuführtransportweg, der das Vorlagenzuführ- und -ablagefach mit dem Vorlagentransportband auf dem Vorlagenabtasttisch verbindet,
  • - einen gesonderten Vorlagenrückführtransportweg, der benachbart zum Vorlagenzuführtransportweg verläuft und Transport- sowie Auswurfrollen aufweist,
  • - einen Vorlagenwende-Wegstutzen mit in Vor- und Rückwärtsrichtung antreibbaren Transportrollen, wobei der Vorlagenwende-Wegstutzen einerseits über eine verstellbare Ablenkeinrichtung und einen Verbindungsweg nahe des Vorlagenabtasttisches in den Vorlagenrückführtransportweg und andererseits über einen weiteren, vom Vorlagenwende-Wegstutzen abzweigenden Verbindungsweg vor den Auswurfrollen in den Vorlagenrückführtransportweg mündet, und
  • - eine Steuerung zum Steuern der Einheit.
Diese bekannte Vorlagenzuführeinheit kann in einer Betriebsart arbeiten, in der eine Vorlage zwischen Belichtungsvorgängen von beiden Vorlagenseiten vor dem Ausstoßen umgedreht wird.
Aus der nicht vorveröffentlichen DE 35 46 069 A1 geht eine weitere automatische Vorlagenzuführeinheit hervor, bei der beim Auftreten eines Papierstaus beim Kopieren einer Vorlage auf die Rückseite eines Duplex-Kopierpapierblatts Maßnahmen zur nachträglichen Anfertigung von Ersatzkopien automatisch eingeleitet werden. Dazu wird eine erste Vorlage nach dem Kopieren im Auswurfbereich der Vorlagenzuführeinheit zeitweise zwischengespeichert. Beim Auftreten eines Papierstaus im Gerät beim Kopieren der folgenden zweiten Vorlage wird diese in einen weiteren, zweiten Zwischenspeicher befördert und die erste Vorlage erneut dem Abtastbereich zugeführt, kopiert und abgefördert. Daraufhin wird die zweite Vorlage aus dem zweiten Zwischenspeicher zum Kopiertisch transportiert, so daß die entsprechenden Rückseitenkopien hergestellt werden können.
Ferner ist aus der EP 0 019 094 A1 eine automatische Vorlagenzuführeinheit für ein Duplex-Kopiergerät bekannt, die ebenfalls einen Zwischenspeicher besitzt, in dem bereits kopierte Vorlagen zeitweise abgelegt werden, um diese erneut einem Kopierprozeß zuführen zu können, wenn während des Duplex-Kopierens ein Papierstau auftritt. Dazu wird nach dem Beseitigen des Papierstaus die für die Vorderseite eines oder mehrerer Kopierpapierblätter bestimmte Vorlage aus dem Zwischenspeicher zur Bildübertragungsstation befördert und erneut kopiert. Die auf die Rückseite dieses Kopierpapierblatts gehörende zweite Vorlage wird dabei von der Bildübertragungsstation ebenfalls in den genannten Zwischenspeicher befördert und dort vorläufig abgelegt, so daß sie von dort nach Fertigstellung der Vorderseitenkopien der ersten Vorlage wieder der Bildübertragungsstation zugeführt werden kann, um die Rückseitenkopien herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorlagenzuführeinheit der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie in der Lage ist, gemäß der in der DE 35 46 069 A1 beschriebenen Weise zu arbeiten.
Die automatische Vorlagenzuführeinheit nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Steuereinheit
  • - die Auswurfrollen im Vorlagenrückführtransportweg bei Durchgang einer ersten kopierten Vorlage anhält,
  • - bei Feststellen eines Kopierpapierstaus beim Kopieren einer zweiten Vorlage auf die Rückseite eines bereits einseitig mit dem Bild der ersten Vorlage versehenen Kopierpapierblatts den Kopiervorgang unterbricht,
  • - nach Beseitigen des Kopierpapierstaus auf erneuten Kopierbefehl hin das Vorlagentransportband und die Transportrollen im Vorlagenwende-Wegstutzen sowie die Ablenkeinrichtung zum Ablegen der zweiten Vorlage im Vorlagenwende-Wegstutzen ansteuert,
  • - die Auswurfrollen im Vorlagenrückführtransportweg und das Vorlagentransportband zum Fördern der zeitweise angehaltenen ersten Vorlage zum Vorlagenabtasttisch antreibt und die Ablenkeinrichtung entsprechend umlenkt,
  • - nach dem Kopieren der ersten Vorlage das Vorlagentransportband und die Transportrollen im Vorlagenrückführtransportweg zum Abfördern der ersten Vorlage in Richtung auf das Vorlagenzuführ- und -ablagefach hin in Drehung versetzt und
  • - daraufhin die Transportrollen im Vorlagenwende-Wegstutzen und das Vorlagentransportband zum Rückführen der zweiten Vorlage auf den Vorlagenabtasttisch antreibt und die Ablenkeinrichtung entsprechend einstellt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1(A) bis 1(C) Flußdiagramme zur Erläuterung der Betriebsweise eines elektrophotographischen Kopiergeräts, das mit einer automatischen Vorlagenzuführeinheit ausgestattet ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die mit dem elektrophotographischen Kopiergerät verbindbare Vorlagenzuführeinheit,
Fig. 3 einen Querschnitt sowohl durch die Vorlagenzuführeinheit als auch durch das Gehäuse des elektrophotographischen Kopiergeräts und
Fig. 4(A) bis 4(H) weitere solcher Querschnitte zur Erläuterung unterschiedlicher Betriebzustände.
In der Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das gesamte elektrophotographische Kopiergerät mit zugehöriger Vorlagenzuführeinheit für den sog. Duplex-Kopierbetrieb dargestellt, bei dem auf beiden Seiten eines Kopierpapierblatts Kopien erzeugt werden. Das elektrophotographische Kopiergerät besteht aus einem Gehäuse 1, an dessen oberer Seite ein Vorlagenabtasttisch 2 angeordnet ist. Oberhalb des Vorlagenabtasttisches 2 befindet sich eine Vorlagenzuführeinheit 32, durch die die zu kopierenden Vorlagen zum Vorlagenabtasttisch 2 zwecks Anfertigung von Kopien geführt werden können. Die Vorlagenzuführeinheit 32 ist in der Lage, eine zu kopierende Vorlage so umzukehren, daß statt der Vorderseite die Rückseite auf dem Vorlagenabtasttisch 2 zu liegen kommt.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Vorlagenzuführeinheit 32. Zu ihr gehören unter anderem ein Vorlagenwende-Wegstutzen 48, auf dem die Bewegungsrichtung der Vorlage umgekehrt wird, ein Verbindungsweg 47 zwischen dem Vorlagenwende-Wegstutzen 48 und dem Vorlagenabtasttisch 2 sowie ein weiterer Verbindungsweg 45 zwischen dem Vorlagenwende-Wegstutzen 48 und einem Vorlagenzuführ- und -ablagefach 33. Mit Hilfe einer verschwenkbaren Ablenkeinrichtung bzw. Klaue 44 läßt sich entweder der Verbindungsweg 47 oder ein Vorlagenrückführtransportweg 42 öffnen oder verschließen. Eine weitere Ablenkeinrichtung bzw. Klaue 46 dient dazu, entweder den Verbindungsweg 47 oder den weiteren Verbindungsweg 45 zu öffnen oder zu verschließen. In der Nähe des Vorlagenwende-Wegstutzens 48 befinden sich zwei Transportrollen bzw. Walzen 49, mit deren Hilfe sich die Bewegungsrichtung einer zu kopierenden Vorlage umkehren läßt.
Soll ein Doppelseiten-Kopierbetrieb in Verbindung mit einer Mehrzahl von zu kopierenden Vorlagen durchgeführt werden, die in dem Vorlagenzuführ- und -ablagefach 33 übereinandergestapelt angeordnet und auf beiden Seiten bedruckt sind, so wird jede der beidseitig bedruckten Vorlagen von dem Vorlagenzuführ- und -ablagefach 33 zum Vorlagenabtasttisch 2 transportiert. Ohne einen Kopiervorgang durchzuführen, wird dann zunächst die Vorlage über den Verbindungsweg 47 zum Vorlagenwende-Wegstutzen 48 und weiter über den weiteren Verbindungsweg 45 und den Vorlagenrückführtransportweg 42 zum Vorlagenabtasttisch 2 geführt. Sodann wird ein Kopiervorgang durchgeführt, bei dem die Rückseite der Vorlage kopiert wird. Nach Anfertigung einer Kopie von der Rückseite der beidseitig bedruckten Vorlage wird diese über den Verbindungsweg 47, den Vorlagenwende-Wegstutzen 48, den weiteren Verbindungsweg 45 und den Vorlagenrückführtransportweg 42 wieder zum Vorlagenabstandtisch 2 geführt, so daß jetzt die Vorderseite der Vorlage auf dem Vorlagenabtasttisch 2 aufliegt. Ein bereits auf einer Seite mit einer Kopie versehenes Kopierpapierblatt wird erneut einem Kopiervorgang unterworfen, um nun das Bild des Vorderseite der zu kopierenden Vorlage aufzunehmen, nachdem die Bewegungsrichtung des Kopierpapierblatts umgekehrt worden ist. Das Bild der Vorderseite der zu kopierenden Vorlage wird also auf die noch freie Seite des Kopierpapierblatts kopiert. Die oben genannten Vorgänge können automatisch wiederholt werden, um jeweils auf beiden Seiten eines Kopierpapierblatts Kopien zu erzeugen, die den beiden Seiten jeweils einer zu kopierenden Vorlage entsprechen.
Im folgenden wird der Aufbau des elektrophotographischen Kopiergeräts anhand der Fig. 3 näher beschrieben. Unterhalb des Vorlagenabtasttisches 2 befindet sich ein optisches System 3, mit dessen Hilfe eine auf dem Vorlagenabtasttisch 2 liegende Vorlage zwecks Anfertigung einer Kopie optisch abgetastet werden kann. Eine Photoempfängertrommel 6 ist unter dem optischen System 3 angeordnet und von mehreren Stationen umgeben, beispielsweise von einer Belichtungsstation, einer Entwicklerstation, und dergleichen. Mit dem Gehäuse 1 des elektrophotographischen Kopiergeräts sind an der rechten Seite in Fig. 3 Papierkassetten 13 und 14 verbunden. Durch Papieraufnahmerollen 15 und 16 läßt sich jeweils ein einzelnes Blatt Kopierpapier in das Gehäuse 1 einziehen. An der linken Seite des Gehäuses 1 befinden sich Papierausgaberollen 27 zur Ausgabe der angefertigten Kopien. Zur Bildung eines Kopierpapiertransportwegs 7 von den Papieraufnahmerollen 15, 16 zur Papierausgabestation sind innerhalb des Gehäuses Papiertransportrollen 17, ein Transportband 18 sowie Fixierrollen 19 angeordnet. Mit der Papierausgabestation ist ein Sortierer 4 gekoppelt, der eine Mehrzahl von Fächern 30 aufweist, in die in gewünschter Weise angefertigte Kopien einsortiert werden können.
Unterhalb des Kopierpapiertransportwegs 7 ist ein Zwischenträger 21 angeordnet. Der Zwischenträger 21 und der Bereich des Kopierpapiertransportwegs 7 hinter den Fixierrollen 19 sind über einen sogenannten Duplex-Kopierweg 23 miteinander verbunden. Dagegen sind der Zwischenträger 21 und der Bereich des Kopierpapiertransportwegs 7 vor den Papiertransportrollen 17 (in Transportrichtung gesehen) über einen Duplex-Rücklaufweg 24 miteinander verbunden. Eine weitere Klaue 20 befindet sich im Bereich der Einmündung des Duplex-Kopierwegs 23 in den Kopierpapiertransportweg 7. Diese Klaue 20 läßt sich wahlweise so verschwenken, daß sie entweder den Duplex-Kopierweg 23 oder den weiteren Kopierpapiertransportweg 7 in Richtung der Papierausgaberollen 27 freigibt.
Die Fig. 1(A) bis 1(C) zeigen ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise des elektrophotographischen Kopiergeräts für den Fall, daß zwei Vorlagen mit jeweils nur einer Bildseite nacheinander eingezogen werden, wobei die beiden Bildseiten auf jeweils unterschiedliche Seiten nur eines einzigen Kopierpapierblatts kopiert werden.
Schritt n1:
Zunächst muß das elektrophotographische Kopiergerät den Betriebsbereitschaftszustand einnehmen. Dies wird in Schritt n1 geprüft. Ist der Betriebsbereitschaftszustand eingenommen worden, so wird nachfolgend Schritt n2 erreicht.
Schritt n2:
In diesem Schritt werden Daten eingegeben, beispielsweise über die Anzahl anzufertigender Kopien, die Papiergröße, die Vergrößerung, usw.
Schritt n3:
In Schritt n3 wird die Betriebsart ausgewählt. Hier wird festgelegt, ob Kopien nur auf einer Seite eines Kopierpapierblatts oder auf beiden Seiten eines Kopierpapierblatts (Duplex-Betriebsart) erzeugt werden sollen. Die jeweilige Dateneingabe in den Schritten n2 und n3 erfolgt durch den Benutzer. Auch kann festgelegt werden, daß auf beiden Seiten eines Kopierpapierblatts Kopien von unterschiedlichen Vorlagen erzeugt werden sollen.
Schritt n4:
In diesem Schritt wird überprüft, ob die Kopierstarttaste betätigt worden ist.
Schritt n5:
Es wird festgestellt, ob zuvor die Duplex-Betriebsart eingestellt worden ist.
Schritt n50:
Wurde in Schritt n5 festgestellt, daß die Duplex-Betriebsart nicht eingestellt worden ist, so wird nachfolgend Schritt n50 erreicht. Es können jetzt z. B. Kopien auf nur einer Seite eines Kopierpapierblatts hergestellt werden, wobei die Vorlagenzuführeinheit 32 lediglich zum Einziehen der zu kopierenden Vorlagen in bekannter Weise dient. Eine eingezogene Vorlage kann z. B. auf eine Mehrzahl von Kopierpapierblättern jeweils einmal kopiert und dann ausgegeben werden.
Schritt n6:
Dieser Schritt wird ausgeführt, wenn die Duplex-Betriebsart eingestellt worden ist. In diesem Schritt n6 wird die Vorlagenzuführeinheit 32 so angesteuert, daß durch sie jede Vorlage nach Anfertigung einer vorgegebenen Anzahl von Kopien umgekehrt bzw. zurückgeführt wird. Die unterste Vorlage von mehreren im Vorlagenzuführ- und -ablagefach 33 übereinandergestapelt angeordneten Vorlagen wird zum Vorlagenabtasttisch 2 transportiert. Jede Vorlage liegt in dem Vorlagenzuführ- und -ablagefach 33 mit ihrer Vorderseite nach oben. Die folgenden zwei Prozesse sind getrennt, und zwar abhängig von der in Schritt n2 eingegebenen Anzahl der Vorlagen oder der Anzahl der Vorlagen, die zuvor bei einer Vorlagenrückführung aller auf in dem Vorlagenzuführ- und ablagefach 33 liegenden Vorlagen vor Durchführung eines tatsächlichen Kopiervorgangs erfaßt worden ist. Ist die Anzahl der Vorlagen ungerade, so wird die unterste Vorlage des Vorlagenstapels auf die Vorderseite eines Kopierpapierblatts kopiert. Diese Vorlage wird also nicht für den Duplex-Kopierbetrieb herangezogen. Vielmehr wird in diesem Fall eine Betriebsart automatisch eingestellt, bei der nur eine normale Kopie auf einer Seite eines Kopierpapierblatts erzeugt wird. Ist die Anzahl der Vorlagen gerade, so wird die unterste Vorlage des Vorlagenstapels auf die Rückseite eines Kopierpapierblatts kopiert. In diesem Fall wird der Doppelseiten-Kopierbetrieb durchgeführt, um sowohl die unterste bzw. letzte Vorlage als auch die vorletzte Vorlage zu kopieren. Im folgenden wird angenommen, daß die Anzahl der im Vorlagenzuführ- und -ablagefach 33 liegenden Vorlagen gerade ist.
Wie bereits oben in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben, liegt jede Vorlage des Vorlagenstapels auf der Vorlagenzuführ- und -ablagefach 33 mit ihrer Vorderseite nach oben, so daß die Rückseite jeweils einer Vorlage auf die Vorderseite eines Kopierpapierblatts kopiert wird. Die Rückseite einer Vorlage wird daher im folgenden als "Frontseitendokument" bezeichnet, während die Vorderseite der Vorlage als "Rückseitendokument" bezeichnet wird.
I. Frontseitendokument-Kopierbetrieb
Schritt n7:
In diesem Schritt wird ein Blatt Kopierpapier aus einer Kopierpapierkassette eingezogen und der Kopierstation zugeführt.
Schritt n8:
Eine Kopieroperation wird ausgeführt. Zu dieser Zeit ist die Klaue 20 in Gegenuhrzeigerrichtung (CCW) so bewegt worden, daß sie den Duplex-Kopierweg 23 freigibt (Schritt n9). Das Blatt Kopierpapier wird dann mit dem Bild des Frontseitendokuments zum Zwischenträger 21 transportiert (Schritt n10).
Schritt n11:
Hier wird geprüft, ob die gewählte Anzahl von Kopien angefertigt worden ist. Ist dies nicht der Fall, so wird nachfolgend wieder Schritt n7 erreicht, so daß die Schritte n7 bis n10 erneut durchlaufen werden.
Im Vorangegangenen wurde der Frontseitendokument-Kopierbetrieb beschrieben. In dem Zwischenträger 21 befindet sich also jetzt ein einzelnes Blatt Kopierpapier, das auf einer Seite eine Kopie trägt, die dem Frontseitendokument (Rückseite der Vorlage) entspricht.
II. Rückseitendokument-Kopierbetrieb
Schritt n12:
Wurde in Schritt n11 festgestellt, daß die voreingestellte Anzahl von Vorlagen kopiert worden ist, so wird nachfolgend Schritt n12 erreicht. In diesem Schritt wird das Frontseitendokument in die Mitte des Vorlagenrückführtransportweges 42 geführt, das vorher auf dem Vorlagenabstandstisch 2 lag.
Schritt n13:
In Schritt n13 wird das Rückseitendokument, das momentan an unterster Position in dem Vorlagenzuführ- und -ablagefach 33 (Träger) liegt, in Richtung des Vorlagenabtasttisches 2 transportiert, und zwar über den Vorlagenzuführtransportweg 38. Das Kopierpapierblatt mit dem Bild des Frontseitendokuments wird aus dem Zwischenspeicher 21 abgerufen und den Papiertransportrollen 17 über den Duplex-Rücklaufweg 24 zugeführt, und zwar mit Hilfe eines Transportbands 25 und einer am Transportband 25 anliegenden Papierzufuhrrolle 26. Transportband 25 und Papierzufuhrrolle 26 befinden sich am Eingang des Zwischenspeichers 21. In diesem Fall bewegt sich also das Kopierpapierblatt in entgegengesetzter Richtung.
Schritt n15:
In diesem Schritt wird ein Kopiervorgang durchgeführt.
Schritt n16:
Es wird festgestellt, ob während des Kopiervorgangs ein Papierstau aufgetreten ist.
Schritt n17:
Ist kein Papierstau aufgetreten, so wird in Schritt n17 die Klaue 20 in Uhrzeigerrichtung (CW) gedreht, um den Kopierpapiertransportweg 7 in Richtung der Papierausgabestation zu öffnen, so daß das auf beiden Seiten mit Kopien versehene Blatt Kopierpapier zum Sortierer 4 geführt und schließlich in eines der Fächer 30 einsortiert werden kann.
Schritt n19:
In diesem Schritt n19 wird festgestellt, ob die gewählte Anzahl der Kopien angefertigt worden ist. Wenn nicht, wird nachfolgend wiederum Schritt n14 erreicht.
Im Vorangegangenen wurde der Rückseitendokument-Kopierbetrieb beschrieben. Das Bild des Rückseitendokuments wird auf die noch freie Seite des bereits einseitig mit einer Kopie versehenen Kopierpapierblatts kopiert, das zu diesem Zweck aus dem Zwischenspeicher 21 herausgenommen und der Kopiervorrichtung zugeführt wird. Das Kopierpapierblatt wird schließlich dem Sortierer 4 zugeführt, wenn es an seinen beiden Seiten Kopien trägt.
Schritt n20:
Dieser Schritt wird gewählt, nachdem in Schritt n19 festgestellt worden ist, daß die vorbestimmte Anzahl von Kopien angefertigt worden ist. In Schritt n20 wird das Frontseitendokument, das sich innerhalb des Vorlagenrückführtransportweges 42 befindet, zum oberen Bereich des Vorlagenzuführ- und -ablagefachs 33 hin ausgegeben.
Schritt n21:
In Schritt n21 wird das auf dem Vorlagenabtasttisch 2 liegende Rückseitendokument ebenfalls zum oberen Bereich des Vorlagenzuführ- und -ablagefachs 33 hin ausgegeben, und zwar über den Vorlagenrückführtransportweg 42.
Schritt n22:
Hier wird festgestellt, ob noch eine unkopiertes Vorlage im Vorlagenzuführ- und -ablagefach 33 vorhanden ist. Ist dies der Fall, so erfolgt ein Rücksprung zu Schritt n6, um den Doppelseiten-Kopiervorgang zu wiederholen.
Schritt n23:
Dieser Schritt wird durchlaufen, wenn in Schritt n16 festgestellt worden ist, daß ein Papierstau aufgetreten ist. Nach Beseitigung des Papierstaus muß der Benutzer den Kopierschalter erneut betätigen, so daß Schritt 23 angewählt wird.
In Schritt n23 wird die Klaue 44 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht. Dagegen wird in Schritt n24 die Klaue 46 in Uhrzeigerrichtung gedreht. In Schritt n25 werden die Umkehrrollen 49 eingeschaltet. Durch diese drei Schritte wird erreicht, daß das sich auf dem Vorlagenabtasttisch 2 befindliche Rückseitendokument in Richtung zum Vorlagenwende- Wegstutzen 48 transportiert werden kann.
Schritt n27:
Hier wird überprüft, ob das Rückseitendokument den Vorlagenwende-Wegstutzen 48 erreicht hat bzw. in ihm geschützt ist. Ist das nicht der Fall, so wird erneut Schritt n23 angesteuert.
Schritt n28:
Dieser wird nach dem Schritt n27 erreicht, wenn das Rückseitendokument im Vorlagenwende-Wegstutzen 48 geschützt ist. In Schritt n28 wird die Klaue 44 in Uhrzeigerrichtung gedreht, um den Vorlagenrückführtransportweg 42 zu öffnen.
Schritt n29:
Das Frontseitendokument, das sich zu diesem Zeitpunkt im Vorlagenwende-Wegstutzen 42 befindet, wird zum Vorlagenabtasttisch 2 transportiert.
Schritt n30:
Es wird ein Blatt Kopierpapier angezogen.
Schritt n31:
Das Frontseitendokument wird kopiert.
Schritt n32:
Die Klaue 20 wird in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, um den Weg zum Doppelseiten- bzw. Duplex-Kopierweg 23 freizugeben. Das Kopierpapierblatt wird dann in den Zwischenspeicher 21 übertragen.
Schritt n34:
Die Schritte n30 bis n33 werden wiederholt, um eine zusätzliche Kopie anzufertigen, die durch den Papierstau verlorenging. In Schritt n34 wird festgestellt, ob die zusätzliche Kopie angefertigt worden ist.
Schritt n35:
Dieser Schritt wird ausgeführt, um das Frontseitendokument vom Vorlagenabtasttisch 2 in die Mitte des Vorlagenrückführtransportwegs 42 zu transportieren.
Schritt n36:
Die Klaue 44 wird in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht.
Schritt n37:
Die Rollen 49 werden in Rückwärtstransportrichtung gedreht. Durch die Schritte n36 und n37 wird somit erreicht, daß das Rückseitendokument vom Vorlagenwende-Wegstutzen 48 wiederum zum Vorlagenabtasttisch 2 transportiert wird. Anschließend erfolgt ein Rücksprung zu Schritt n14.
In den Fig. 4(A) bis 4(H) sind jeweils Querschnitte durch das elektrophotographische Kopiergerät und die Vorlagenzuführeinheit dargestellt, um unterschiedliche Betriebszustände genauer erläutern zu können.
Fig. 4(A):
Im folgenden sei angenommen, daß vor Beginn des Kopierprozesses vier Vorlagen 101 bis 104 übereinandergestapelt auf im Vorlagenzuführ- und -ablagefach 33 angeordnet sind. Sie weisen Bilder auf jeweils einer Seite auf, die nach oben gerichtet sind.
Fig. 4(B):
Wenn die unterste der vier Vorlagen 104 über den Vorlagenzuführtransportweg 38 zum Vorlagenabtasttisch 2 transportiert wird, wird gleichzeitig ein Blatt Kopierpapier 201 zur Kopierstation transportiert, so daß ein Kopiervorgang durchgeführt werden kann. Dieser Schritt entspricht dem Schritt n8 in Fig. 1(A), in dem der Frontseitendokument- Kopierbetrieb durchgeführt wird.
Fig.4(C):
Nach Anfertigung der voreingestellten Anzahl von Kopien von der vierten Vorlage 104 wird die vierte Vorlage 104 im Vorlagenrückführtransportweg 42 abgelegt. Als nächstes wird die dritte Vorlage 103 zum Vorlagenabtasttisch 2 transportiert. Synchron mit der Bewegung der dritten Vorlage 103 wird das Kopierpapierblatt 201, das auf einer Seite das Bild der Vorlage 104 trägt, aus dem Zwischenspeicher 21 herausgenommen und wieder zur Kopierstation transportiert. Die dritte Vorlage 103 wird dann auf die Rückseite des Kopierpapierblatts 201 kopiert. Dieser Schritt entspricht dem Schritt n15 in Fig. 1(B), in dem ein Rückseitendokument- Kopierbetrieb durchgeführt wird.
Fig. 4(D):
Nachdem das Mehrfachkopieren beendet ist, wird das Kopierpapierblatt 201 zum Sortierer 4 ausgegeben. Die Vorlagen 103 und 104 werden ferner im oberen Bereich des Vorlagenzuführ- und -ablagefachs 33 abgelegt. Als nächstes wird die zweite Vorlage 102 zum Vorlagenabtasttisch 2 transportiert, damit von ihr eine Kopie angefertigt werden kann. Dieser Schritt entspricht dem Schritt n8, der ausgehend vom Schritt n22 in Fig. 1(B) und nach Durchlaufen der Schritte n6 und n7 in Fig. 1(A) wieder erreicht wird.
Fig. 4(E):
Nachdem Mehrfachkopien der zweiten Vorlage 102 anfertigt worden sind, wird sie zum Vorlagenrückführtransportweg 42 transportiert und dort abgelegt. Anschließend wird die erste Vorlage 101 zum Vorlagenabtasttisch 2 transportiert. Ein Kopierpapierblatt 202, das bereits auf einer Seite das Bild der zweiten Vorlage 102 trägt, wird vom Zwischenspeicher 21 zur Kopierstation transportiert, damit auf der noch freien Seite eine Kopie der ersten Vorlage 101 erzeugt werden kann. Im folgenden sei jedoch angenommen, daß das Kopierpapierblatt 202 im Bereich des Transportbands 18 eingeklemmt ist. In diesem Fall wird nach dem Schritt n16 in Fig. 1(B) der Schritt n23 in Fig. 1(C) erreicht.
Fig. 4(F):
Das eingeklemmte Kopierpapierblatt wird entfernt. Die erste Vorlage 101 wird vom Vorlagenabtasttisch 2 zum Vorlagenwende-Wegstutzen 48 transportiert. Dies erfolgt in den Schritten n24 bis n27 der Fig. 1(C).
Fig. 4(G):
Die zweite und im Vorlagenrückführtransportweg 42 abgelegte Vorlage 102 wird zum Vorlagenabtasttisch 2 transportiert, so daß von ihr eine Kopie auf einem Kopierpapierblatt 203 angefertigt werden kann, das aus der Kopierpapierkassette eingezogen worden ist. Dieser Schritt entspricht dem Schritt n31 in Fig. 1(C) zur Anfertigung einer zusätzlichen Kopie.
Fig. 4(H):
Nach Anfertigung der zusätzlichen Kopie wird die zweite Vorlage 102 im Vorlagenrückführtransportweg 42 wiederum abgelegt. Die geschützte bzw. zwischengespeicherte erste Vorlage 101 wird dann vom Vorlagenwende-Wegstutzen 48 zum Vorlagenabtasttisch 2 transportiert, damit auch auf der zweiten Seite des Kopierpapierblatts 203 eine Kopie angefertigt werden kann, nachdem das Kopierpapierblatt 203 nach Durchlaufen des Zwischenspeichers 21 gewendet worden ist. Dieser Schritt entspricht dem Schritt n15 in Fig. 1(B) nach Durchlaufen des Schritts n38 in Fig. 1(C).
Wie oben beschrieben, wird das Frontseitendokument während der Anfertigung einer Kopie vom Rückseitendokument in einer Position gehalten, aus der es leicht zum Vorlagenabtasttisch 2 zurücktransportiert werden kann. Erfolgt ein Papierstau, während das Rückseitendokument kopiert wird, so wird das Rückseitendokument, das sich gegenwärtig auf dem Vorlagenabtasttisch 2 befindet, auf im Vorlagenwende-Wegstutzen 48 vorübergehend abgelegt, so daß das Frontseitendokument, das im Vorlagenrückführtransportweg 42 abgelegt ist, zurück zum Vorlagenabtasttisch 2 transportiert werden kann. Nachdem das Frontseitendokument nach Positionierung auf dem Vorlagenabtasttisch 2 nochmals kopiert worden ist, wird es wiederum im Vorlagenrückführtransportweg 42 abgelegt, so daß anschließend das sich im Vorlagenwende-Wegstutzen 48 befindende Rückseitendokument wieder zum Vorlagenabtasttisch 2 gebracht werden kann. Auf diese Weise läßt sich ein einfacher Doppelseiten-Kopierbetrieb bzw. Dupelx-Kopierbetrieb durchführen. Tritt ein Kopierpapierstau auf, während das Rückseitendokument kopiert wird, so läßt sich anschließend das Frontseitendokument automatisch zurück zum Vorlagenabtasttisch 2 führen. Es braucht daher nicht von Hand aus dem Dokumentenstapel herausgesucht zu werden.

Claims (2)

  1. Automatische Vorlagenzuführeinheit für ein Duplex-Kopiergerät zur Herstellung von Duplex-Kopien von Simplex- oder Duplex-Vorlagen mit
    • - einem Vorlagenzuführ- und -ablagefach (33), das über einem Vorlagentransportband (39) angeordnet ist, welches sich über einen Vorlagenabtasttisch (2) erstreckt,
    • - einem Vorlagenzuführtransportweg (38), der das Vorlagenzuführ- und -ablagefach (33) mit dem Vorlagentransportband (39) auf dem Vorlagenabtasttisch (2) verbindet,
    • - einem gesonderten Vorlagenrückführtransportweg (42), der benachbart zum Vorlagenzuführtransportweg (38) verläuft und Transport- sowie Auswurfrollen aufweist,
    • - einem Vorlagenwende-Wegstutzen (48) mit in Vor- und Rückwärtsrichtung antreibbaren Transportrollen (49), wobei der Vorlagenwende-Wegstutzen einerseits über eine verstellbare Ablenkeinrichtung (44) und einen Verbindungsweg (47) nahe des Vorlagenabtasttisches (2) in den Vorlagenrückführtransportweg (42) und andererseits über einen weiteren, vom Vorlagenwende-Wegstutzen abzweigenden Verbindungsweg (45) vor den Auswurfrollen in den Vorlagenrückführtransportweg (42) mündet, und
    • - einer Steuerung zum Steuern der Einheit,
  2. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
    • - die Auswurfrollen im Vorlagenrückführtransportweg (42) bei Durchgang einer ersten kopierten Vorlage anhält,
    • - bei Feststellen eines Kopierpapierstaus beim Kopieren einer zweiten Vorlage auf die Rückseite eines bereits einseitig mit dem Bild der ersten Vorlage versehenen Kopierpapierblatts den Kopiervorgang unterbricht,
    • - nach Beseitigen des Kopierpapierstaus auf erneuten Kopierbefehl hin das Vorlagentransportband (39) und die Transportrollen (49) im Vorlagenwende-Wegstutzen (48) sowie die Ablenkeinrichtung (44) zum Ablegen der zweiten Vorlage im Vorlagenwende-Wegstutzen (48) ansteuert,
    • - die Auswurfrollen im Vorlagenrückführtransportweg (42) und das Vorlagentransportband (39) zum Fördern der zeitweise angehaltenen ersten Vorlage zum Vorlagenabtasttisch (2) antreibt und die Ablenkeinrichtung (44) entsprechend umlenkt,
    • - nach dem Kopieren der ersten Vorlage das Vorlagentransportband (39) und die Transportrollen im Vorlagenrückführtransportweg (42) zum Abfördern der ersten Vorlage in Richtung auf das Vorlagenzuführ- und -ablagefach (33) hin in Drehung versetzt und
    • - daraufhin die Transportrollen (49) im Vorlagenwende-Wegstutzen (48) und das Vorlagentransportband (39) zum Rückführen der zweiten Vorlage auf den Vorlagenabtasttisch (2) antreibt und die Ablenkeinrichtung (44) entsprechend einstellt.
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