DE362165C - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Waescheklammern und aehnlichen runden Holzgegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Waescheklammern und aehnlichen runden Holzgegenstaenden

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DE362165C DEJ20381D DEJ0020381D DE362165C DE 362165 C DE362165 C DE 362165C DE J20381 D DEJ20381 D DE J20381D DE J0020381 D DEJ0020381 D DE J0020381D DE 362165 C DE362165 C DE 362165C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/24Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of household utensils, e.g. spoons, clothes hangers, clothes pegs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/02Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock for turning-machines with a single working-spindle
    • B23B13/021Feeding device having intermittent movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
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Description

  • Verfahren und Maschine zur Herstellung von Wäscheklammern und ähnlichen runden Holzgegenständen. Zur Herstellung von runden Holzgegenständen kommen Maschinen in Anwendung, bei welchen ein runder Stab mit Hilfe einer Klemmvorrichtung absatzweise in ein Rohr eingeschoben und am anderen Ende abgedreht und entsprechend einer vorgeschriebenen Länge abgeschnitten wird. Diese Maschinen arbeiten in der Weise, daß die Arbeitsvorgänge nacheinander erfolgen, wodurch Zeitverlust entsteht. lach der Erfindung werden in einem einzigen Arbeitsgange gleichzeitig mehrere Bearbeitungsweisen auf verschiedenen Stellen des Arbeitsgutes ausgeführt. So wird zur Herstellung von Wäscheklammern in einem einzigen Arbeitsgange gleichzeitig mit dem Abdrehen einer Wäscheklammer eine vorher bearbeitete Klammer vom Stabe abgetrennt, während bei einer dritten, vor der letzten abgeschnittenen und von ihr mit vorgeschobenen Klammer ein Längsschnitt in ihrer Mittelebene durch eine entsprechend gestaltete Kreissäge ausgeführt wird.
  • Der Vorschub des rohen Holzstabes kann in einer längsverschieblichen Hülse ausgeführt werden, die an ihrem vorderen kegelförmig gestalteten Ende geschlitzt ist und kurz vor Beendigung der Vorschubbewegung durch einen Hohlkegel zusammengedrückt wird.
  • Die Kreissäge zum Erzeugen des Längsschlitzes in der `'Wäscheklammer ist vor dem Rohr gelagert, während das Schneidwerkzeug zum Abtrennen des teilweise bearbeiteten Werkstückes rechtwinklig zur Längsrichtung sich zu bewegen vermag und nach erfolgtem Schnitte wieder aus der Bahn des Werkstückes heraustritt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Seitenansicht der Maschine, von der jedoch zur besseren Darstellung einzelne Teile fortgelassen sind, Abb. 2 den Grundriß der Maschine, Abb.3 in vergrößertem Maßstabe den Längsschnitt der Zuführungsvorrichtungen für die Werkstücke, wobei in strichpunktierten Linien eine zweite Stellung desselben bei Beginn des Zuführungshubes zur Darstellung gebracht ist, während bei der in vollen Linien gezeigten Stellnug das Werkstück freigegeben ist und die Vorrichtung ihre Rückwärtsbewegung zu beginnen vermag, Abb. 4 die Endansicht der Zuführungsvorrichtung, Abb.5 in vergrößtertem Maßstabe einen drehbaren Greiferkopf, Abb. 6 in Hauptlinien einen Teil der Maschine mit den Werkstücken in verschiedenen Bearbeitungsstufen, Abb. 7 den Querschnitt eines Teiles der Maschine mit dem Schneidwerkzeug und zugehörigen Teilen, Abb. 8 den vorderen Teil des Schneidwerkzeuges zur Darstellung der eigenartigen Form der Schneidkante mit einem Teil des Werkstückes, Abb. 9 die untere Kante des Schneidwerkzeuges, Abb. io das Schneidwerkzeug im Schnitt und Abb. i i einen Teil der Maschine im Schnitt, der dazu dient, das @@'erkstück bei der Bearbeitung mit dem Schneidwerkzeug festzuhalten.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist an einem Gestell 2 oben ein Arbeitsbett 3 angebracht und unterhalb dieses Bettes eine Welle 4 drehbar gelagert, auf derem Ende eine Riemenscheibe 6 sitzt. Auf der Welle 4 befinden sich vier verschiedene Hubscheiben 7, 8, 9 und i i, die weiter unten näher besprochen werden.
  • Die Hubscheibe 7 ist mit einer Kurvennut 12, versehen, in die ein am unteren Ende eines Hebels 14 angebrachter Stift 13 eingreift, der an einem Zapfen 16 am Maschinengestell drehbar gelagert ist. Das obere Ende des Hebels 14 ist gabelförmig ausgebildet, und in den Schenkeln dieser Gabel sind Schlitze 17 vorgesehen, in die Stifte 18 eingreifen, die an einem Gleitring i9 sitzen. Der Ring i9 vermag sich in einer Ringnut 21 einer Muffe 22 innerhalb bestimmter Grenzen in der Längsrichtung zu verschieben, wobei in den Ring i9 eingeschraubte Stellschrauben 23 die Längsbewegung einstellbar zu begrenzen vermögen.
  • An dem Ring i9 sind Ansätze 24 angebracht zur Aufnahme von Verbindungszapfen 26 für kurze Stangen 27, die mit ihren äußeren Enden durch Stifte 28 mit Greiferhebeln 29 in Verbindung stehen. Letztere sind etwa in ihrer Mitte an den Ring 22 durch Stifte 31 drehbar befestigt.
  • Die Muffe 22 ist an dem äußeren Ende eines in der Längsrichtung verschiebbaren inneren Rohres 32 befestigt, durch das das gedübelte Werkstück 33 zugeführt wird. Dieses Rohr ist für gewöhnlich durch die Druckfedern 30 nach außen gedrückt, deren innere Enden gegen einen Ring 35 drücken, der an einem äußeren drehbaren Rohr 38 befestigt ist, während die äußeren Enden der Federn gegen einen Ring 40 drücken, der frei drehbar auf dem Rohr 32 angebracht ist.
  • Das innere Gleitrohr wird von einer drehbaren Greifhülse 34 umgeben, deren inneres Ende bei 36 geschlitzt ist und eine kegelförmige Spitze 37 besitzt. Letztere kann gegen eine Innenkegelfläche 41 gedrückt werden (wie weiter unten näher beschrieben ist), so da15 der geschlitzte Teil der drehbaren Greifhülse sich an das Werkstück zu legen vermag, um dieses rechtzeitig in Drehung zu versetzen. Die besprochene Greifhülse 34 wird von dem äußeren drehbaren Rohr 38 umgeben, das in Kugellagern 39 gelagert ist, die auf dem Bett der Maschine vorgesehen sind. Auf dem äußeren drehbaren Rohr sitzt eine Riemenscheibe 45 oder ein anderes Triebrad, mit dessen Hilfe das Rohr in Drehung versetzt wird. Das äußere Rohr 38 besitzt noch Ansätze 43, an denen mit Stiften 44 kleine Winkelhebel 43 drehbar befestigt sind. Die inneren Arme 46 dieser Winkelhebel greifen in Schlitze 47 des äußeren Rohres ein und vermögen das äußere Ende der Greifhülse 34 zu erfassen. Die äußeren Arme 48 der genannten Winkelhebel werden von einer Kegelfläche 49 einer drehbaren und verschiebbaren Muffe 5 i erfaßt, die zusammen mit dem äußeren Rohr sich drehen kann und auch in der Längsrichtung verschiebbar ist.
  • Die Muffe 5 i besitzt eine Ringnut 52, in die Stifte 54 an dem gegabelten oberen Ende 56 eines zweiten Hebels 57 einzugreifen vermögen, dessen unteres Ende eine in die Kurvennut 59 der Hubscheibe 8 eingreifende Rolle 58 trägt: An einem auf dem Bett der Maschine stehenden Bock 61 ist eine Führung 62 vorgesehen für ein quer verschiebliches Schneidwerkzeug 63. Die untere Schneidfläche dieses Werkzeuges entspricht in der Endansicht der Form des Kopfes und des Halses der Wäscheklammer 6o (Abb.9) oder irgendeiner anderen Form, die dem Werkstück gegeben werden soll.
  • Die vordere oder Schneidkante dieses Schneidwerkzeuges (Abb. 8) ist gezähnt, entsprechend der Form, die der Wäscheklammer gegeben werden soll, und zwar soll die Schneidkante einen größeren schrägen Teil 64 erhalten, der von einer Seitenkante des Werkzeuges nach hinten greichtet ist und die Abstufung a der Klammer erzeugen soll. An diesen schrägen Teil schließen sich die Teile 67 und 68 an, die die beiden Seitenteile des runden Kopfes b erzeugen sollen, und an den Teil 68 noch ein kleinerer, schräger Teil 69 nach der anderen Seitenfläche des Werkzeuges, um den kegelförmigen Teil c zu bilden, an welchem die Klammer von dem Werkstück abgetrennt werden soll. Wird ein so gestaltetes Werkzeug gegen das Werkstück bei dessen Umdrehung vorwärts bewegt, so trennt der größere schräge Teil 64 von den Holz so viel ab, daß der Absatz a entsteht. Ehe j edoch hierbei der engste Teil erreicht wird, beginnen auch die Teile 67 und 68 und der schräge Teil 69 einen Einschnitt in das Holz, um den Kopf b und den kegelförmigen Teil c zu bilden. Es entsteht also bei diesem Vorgang ein Schnitt, der von der äußeren Umfläche des Werkstückes nach dessen Mitte hin vordringt, anstatt von dem engsten Teil des Halses a nach dem äußeren Teil des Kopfes b hin und von dem Kopf nach außen an dem schrägen Teil c entlang; wie es der Fall sein würde, wenn die schräge Kante 64 in gerader Richtung quer über das Messer sich erstrecken würde. Dieses Verfahren eines einwärts geführten Schnittes durchweg vermeidet jedes Bestreben der Schneidkante, unter die Holzfasern zu greifen, wenn der Kopf der Klammer gebildet wird, wodurch dessen Krone abgeschnitten werden, könnte. Die Wirkung ähnelt sehr einem von Hand ausgeführten Schnitt mit einem Taschenmesser.
  • An dem äußeren Ende des quer beweglichen Schneidwerkzeuges ist ein quer sich erstreckender Stift 71 angebracht, der in den Schlitz 72 eines Armes 73 eingreift. Unten ist dieser Arm oder Hebel 73 an einer Längswelle oder an einem Zapfen 74 befestigt. An dieser Welle greift ein Hebel 76 an, dessen unteres Ende eine die Hubscheibe 9 erfassende Rolle 77 trägt.
  • An der Welle 74 ist noch ein zweiter nach oben gerichteter Arm 78 befestigt, der mit seinem oberen Ende gabelförmig ausgebildet ist und eine Welle 79 trägt, die durch eine geeignete Schnur- oder Riemenscheibe 81 angetrieben wird. Diese Welle trägt eine Zerteilungssäge 82, die sich quer über das Werkstück zu bewegen vermag, um eine teilweise gebildete Wäscheklammer oder einen Pflock abzutrennen.
  • In der Nähe des gleitenden achneidwerkzeuges ist auf dem Bock 61 eine rohrförmige Führung 83 vorgesehen, deren zylindrische Innenfläche 84 als Führung für einen Pflock oder eine Klammer dient. Auf einem zweiten Bock 88 ist eine ähnliche rohrförmige Führung 86 vorgesehen, deren zylindrische Innenfläche 87 gleichfalls als Führung für ein Werkstück dienen kann und mit der zylindrischen Fläche 84 gleichgerichtet ist. Zwischen den beiden Führungsstücken 86 und 83 ist eine Lücke 89 vorhanden, durch die die Abtrennungssäge 82 durchgreift.
  • Auf dem Bett 3 befindet sich vor dem Führungsrohr 86 ein weiterer Bock 9i, der eine feste Zangenbacke 92 trägt, die mit der beweglichen Zangenbacke 93 zusammenarbeitet. Diese bewegliche Zangenbacke 93 sitzt auf einem vierten drehbaren Zwischenhebel 94, der bei 96 am Maschinengestell gelagert ist und unten eine die Hubscheibe i i erfassende Rolle 97 trägt.
  • Am Maschinengestell oder an einer besonderen nach innen sich erstreckenden Konsole ist ein fünfter Hebel 99 drehbar geslagert, dessen unteres Ende durch einen Stift ioi mit einer Stange io2 verbunden ist, die mit ihrem anderen Ende durch einen Stift ioß mit dem erstgenannten Zwischenhebel 14 in Verbindung steht.
  • Das obere Ende des fünften Zwischenhebels trägt eine Welle io4, auf der eine Riemen-oder Schnurscheibe io6 und eine Kreissäge 107 sitzen. Diese Kreissäge wird dem Ende des- Pflockes oder der Wäscheklammer genähert, um den Einschnitt in sie auszuführen, während sie von der beschriebenen Klemme oder Zange festgehalten wird. Zu beiden Seiten der Kreissäge befinden sich mehrere Schneidwerkzeuge io8, die sich mit der Säge mitbewegen, während der Einschnitt ausgeführt wird. Durch diese Messer tob wird an dem Pflock oder der Wäscheklammer die Er@ceiterung des Einschnittes ausgeführt, wie aus Abb. io ersichtlich ist. Die Messer io8 können an der Nabe iog der Kreissäge durch schwalbenschwanzförmige Vorsprünge i i i befestigt werden, die an den Messern vorgesehen sind und in entsprechende Vertiefungen an der Nabe eingreifen. Wie aus Abb. 6 ersichtlich ist; sind die Schneidkanten der Messer so gestaltet, daß sie die Wäscheklammer unter einem Winkel erfassen, so daß der Schnitt allmählich von dem äußeren Ende des Messers nach dessen innerem Ende zu ausgeführt wird und somit das zu entfernende Holzstückchen glatt abgeschnitten und nicht etwa abgerissen werden kann.
  • An der Nabe der Kreissäge sind neben den Messern io8 seitliche Scheiben 112 (Abb. io) vorgesehen, die die Wäscheklammer zwischen sich aufnehmen und führen, wenn diese von den sich drehenden oder sich kreisenden Messern bearbeitet wird. Dadurch wird jedem Bestreben vorgebeugt, das Holz beim Schneiden zu spalten. Es mag hier erwähnt werden, daß diese Scheiben jedoch kein unbedingtes Erfordernis sind.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Das gedübelte Werkstück wird in das innere Gleitrohr 32 eingeführt, bis das innere Ende mit der rechten Seite des Werkzeuges 63 (Abb.1, 2 und 6) abschneidet. Das gleitende Rohr 32 befindet sich hierbei in der äußersten Stellung, wie in Abb. i und 2 in vollen Linien und in Abb. 3 in punktierten Linien angedeutet ist, wobei die Greifhebel 29 nach außen von dem Werkzeug ab geöffnet sind, wie in vollen Linien in Abb. 3 gezeigt ist. Wird die Maschine angelassen und die Hubwelle 4 gedreht, so veranlaßt der Stift 13 in der Nut 12 der Hubscheibe 7 ein Ausschwingen des Hebels 14 nach rechts, so daß das obere Ende nach links sich bewegt (Abb. i). Dadurch wird der Gleitring i9 (Abb. 3) in der ringförmigen Nut 21 der Muffe 22 nach links bewegt, bis die Stellschraube 23 an der linken Wandung der Nut anschlägt. Diese geringe Bewegung des Ringes i9 v eranlaßt die inneren Enden der Hebel ä9, sich einwärts zu bewegen und das Werkstück zu erfassen. Durch Drehen an der Schraube 23 kann der Hub des Ringes i9 in der Nut 21 geändert werden, um, je nach Bedarf, das Werkstück mit größerer oder geringerer Kraft zu erfassen. Sobald die Schraube 23 gegen die linke Wandung der Nut 21 anschlägt, veranlaßt der Hebel 14. eine Verschiebung des Rohres 32 nach links (Abb. i), wobei die Greifhebel und das Werkstück mitgenommen und letzteres um die Länge eines Pflockes oder eine; Wäscheklammer vorwärts bewegt wird. Die Hubscheibe 7 veranlaßt nun den Hebel 14, sich in entgegengesetzter Richtung zu bewegen, wodurch die Greifhebel sich wieder öffnen und das Werkstück freigeben. Der - Ring i9 erfaßt die rechte Wand der Nut 21, und das Rohr 32 wird wieder nach außen an dem Werkstück entlang bewegt. In dem Augenblick, in dem das Werkstück von den Greifhebeln freigegeben wird, wird es von dem geteilten Ende des dr ehharen Rohres 34 dadurch erfaßt, daß die äußere kegelförmige Fläche 37 der Spitze gegen die innere Kegelfläche 41 des äußeren drehbaren Rohres 38 entlang gleitet. Der Druck der Fläche 37 gegen die Fläche 41 wird durch die Hubscheibe 8 herbeigeführt, die das obere Ende des Zwischenhebels und mithin die Muffe 51 nach rechts bewegt (Abb. i), "so daß die Arme 48 der Winkelhebel 43 an der Kegelfläche 49 in die Höhe gleiten. Die inneren Arme 46 dieser Winkelhebel erfassen somit das äußere Ende des Rohres 34 und drücken die Kegelfläche 37 an dem anderen Ende gegen die innere Fläche 41, wodurch das gespaltene Ende des Rohres 34 gegen das Werkstück angedrückt wird. Infolge der Reibung der Fläche 41 und der Winkelhebel an der Hülse wird das Werkzeug mit dem sich drehenden Rohr 38 zusammen in Drehung -versetzt. Während dieser Drehbewegung wird das Schneidwerkzeug 63 unter einem rechten Winkel zu der Längsrichtung bewegt, so daß die schneidende Kante in Berührung mit der Umfläche des Werkstückes gelangt, und hierbei den Kopf und den Hals der Wäscheklammer, wie oben beschrieben ist, bildet. Zur gleichen Zeit, in der diese Seitenbewegung ausgeführt wird, bewegt sich auch die Abtrennungssäge 82 durch die Lücke 89 zwischen den Rohrteilen 83 und 86, die das Werkstück während dieser Zeit festhalten. Die seitliche Bewegung des Schneidwerkzeuges 63 und der Abtrennungssäge 82 wird durch die Kurvenscheibe 9 herbeigeführt, dadurch, daß diese auf das untere Ende des Hebels 76 einwirkt und die Arme 73 und 78 entsprechend bewegt. Bewegt sich das `Werkzeug 63 rückwärts, so wird das Werkstück von der Greifhülse 34 freigegeben, worauf es nochmals durch die Greifhebel 29 einen Vorschub erhält, bis der gebildete Kopf des Pflockes an der Säge 82 vorbeigelangt ist. Das Werkstück wird dann von den Greifhebeln freigegeben und wieder erfaßt, während die Hebel sich rückwärts bewegen, worauf eine Drehung unter Vermittlung des geteilten Rohres 34 erfolgt. Das Schneidwerkzeug und die Abtrennungssäge bewegen sich gleichzeitig gegen das Werkzeug nach innen, wobei die Säge die Klammer oder den Pflock von dem Werkstück dicht hinter dem Kopf abtrennt (Abb. 6), während das Schneidwerkzeug den Kopf und den Hals des nächstfolgenden Pflockes bildet.
  • Die absatzweise Vorwärtsbewegung der Greifhebel veranlaßt den Vorschub der abgetrennten Pflöcke oder Klammern durch die Führung 86 _nach der Kreissäge 107 hin. Gleichzeitig mit dem - Abschneiden eines Pflockes von dem Werkstück (Abb. 6) wird das vorher abgetrennte Werkstück von den langen 92 und 93 der dritten Greifvorrichtung erfaßt, wobei die bewegliche Zangenbacke 93 unter Vermittlung der Hubscheibe z i gegen das untere Ende des Hebels 94. bewegt wird: In dem so festgehaltenen Zustande des Pflockes wird <las obere Ende des Hebels 99 unter Vermittlung der ersten Hubscheibe 7 und der Verbindungsstange io2 nach rechts bewegt (Abb. i), so claß die Kreissäge in das En(le der von den Zangenbacken 92 und 93 erfaßten Klammer eindringt und bis zu der gewünschten Tiefe einen Schnitt erzeugt. Gleichzeitig wird durch die Schneidwerkzeuge io8 der Einschnitt mit einer Erweiterung versehen wie aus Abb. I I deutlich ersichtlich ist. Die Kreissäge bewegt sich dann nach ihrer ursprünglichen Stellung zurück, und die bewegliche Zangenbacke 93 hebt sich unter Vermittlung der Rolle 97, die den Teil 9o der Nut in der Hubscheibe i i erfaßt, von der festen Zangenbacke 92 ab. Dadurch vermag die gebildete Wäscheklammer von den Zangenbacken durch die öffnung 95 im Maschinenbett frei nach unten zu fallen, und zwar in einen hierzu bereitgestellten Behälter. Sobald die erste `Wäscheklammer heruntergefallen ist, schließen sich die Zangenbacken 92 und 93 teilweise wieder, um den nächstfolgenden Pflock bei dessen Vorschub zu erfassen und zu führen. Hierauf wird entsprechend der Gestaltung der Hubscheibe i i die bewegliche Zangenbacke 93 fest gegen den neu eingeschobenen Pflock gedrückt und hält diesen fest, bis er, wie oben beschrieben ist, gleichfalls einen Einschnitt zur Bildung einer Wäscheklammer erhält.
  • Aus dem Obigen ergibt sich, daß die Pflöcke oder Wäscheklammern oder- andere Gegenstände ununterbrochen von einem runden oder sonstwie glatt bearbeiteten Werkstück hergestellt werden, während dieses nur in Absätzen durch die Maschine vorgeschoben wird, wobei die hergestellten Gegenstände bei dem jeweiligen Vorschub abgeworfen werden. Die ganze Arbeitsweise der Maschine ist eine selbsttätige.

Claims (2)

  1. PATENT -ANspRÜcHE: i. Verfahren zur Herstellung von Wäscheklammern, bei dem ein runder, absatzweise auf die gewünschte Länge zu zerlegender Stab, in einem Rohr liegend, durch eine Klemmvorrichtung erfaßt, vorgeschoben und nach erfolgtem Vorschub durch Abdrehen geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem einzigen Arbeitsgange gleichzeitig mit dem Abdrehen einer Wäscheklammer (6o) eine vorher bearbeitende Klammer (6oa) vom Stabe (33) abgetrennt wird, während bei einer dritten, vor der letzteren abgeschnittenen und von ihr mit vorgeschobenen Klammer (60b) der Längsschlitz in ihrer Mittelebene durch eine entsprechend gestaltete Kreissäge (io7) ausgeführt wird.
  2. 2. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des rohen Rundstabes (33) in einer längsverschieblichen Hülse (34) erfolgt, die an ihrem vorderen kegelförmig gestalteten Ende (37) geschlitzt ist und beim letzten Teil der Vorschubbewegung durch einen Hohlkegel (4i) zusammengedrückt wird, der an der von der Hauptwelle aus angetriebenen Hohlwelle (38) sitzt und durch in letzterer gelagerte Winkelhebel (d.6) bewegt wird, die durch einen achsial verschieblichen Kegel (5i) verstellt werden, während zum Vorschieben des Werkstückes zwei einander gegenüber an einem das Werkstück umschließenden Gleitrohr (32) gelagerte Greifhebel (29) vorhanden sind, deren Klemm- oder Auslösebewegung durch einen mit den Hebeln (29) in Verbindung stehenden, auf dem Gleitrohr (32) ° zwischen Anschlägen (22) beweglichen und durch Stellschrauben (23) verstellbaren Schieber (i9) erfolgt, der nach Erfassen des Werkstückes durch die Hebel (29) bei dessen Vorschub das Gleitrohr mitnimmt und bei der Rückwärtsbewegung zunächst die Greifhebel auslöst und darauf erst das Gleitrohr um die Länge einer Wäscheklammer zurückführt.
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