DE3621235A1 - Kantenschutzwinkel aus flexiblem gittergewebe - Google Patents

Kantenschutzwinkel aus flexiblem gittergewebe

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DE3621235A1 DE19863621235 DE3621235A DE3621235A1 DE 3621235 A1 DE3621235 A1 DE 3621235A1 DE 19863621235 DE19863621235 DE 19863621235 DE 3621235 A DE3621235 A DE 3621235A DE 3621235 A1 DE3621235 A1 DE 3621235A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kantenschutz­ winkel aus flexiblem, in Putze, Klebemörtel od. dgl. einbettbaren Gittergewebe zum Armieren von Putzecken, der zwei sich längs einer Profilkante erstreckende Profilschenkel besitzt, bei denen es sich um entlang einer Knickzone unter Ausbildung der Profilkante abgewinkelte Teile eines Gittergewebestreifens handelt.
Bei einem bekannten Kantenschutzwinkel dieser Art, der in dem DE-Gebrauchsmuster 83 02 657 beschrieben und insbesondere- zum Bewehren und Ausrichten von Mauer-, Trockenbau- und Vollwärmeschutzkanten bestimmt ist, handelt es sich um einen Materialstreifen aus Glasfaser-Gittergewebe oder Glasfasergelege, der mit einer etwa in seiner Längsmitte verlaufenden Soll-Knickzone versehen ist.
Kantenschutzwinkel der hier in Rede stehenden Art dienen bekanntlich zur Armierung von Putzecken. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung werden derartige Kanten­ schutzwinkel lagerichtig im Bereich von Bauwerksecken angebracht, etwa angedübelt oder angemörtelt, um danach mit ihrer Profilkante eine Abzugskante für den aufzu­ bringenden Putz zu bilden.
Da sich bei dem vorbekannten Kantenschutzwinkel aus Glasfasergittergewebe oder Glasfasergewebe die beim Abstreichen eines Putzauftrags als Abzugskante dienende Profilkante durch Abknicken der sich beidseitig einer vorbestimmten Soll-Knickzone erstreckenden Profil­ schenkel ergibt, ist der Kantenschutzwinkel labil und somit die Profilkante als Abzugskante für ein Richtscheit nur bedingt geeignet. Von als Eckarmierungen dienenden Kantenschutzwinkeln muß indessen eine präzise Führung eines zum Abstreichen aufgetragenen Putzes einzusetzenden Richtscheites gefordert werden.
Allen technischen Erfordernissen der Praxis genügende Kantenschutzwinkel sind in Form metallischer Walz­ profile bekannt. Diese Kantenschutzwinkel sind jedoch außerordentlich kostenaufwendig, so daß ein Bedürfnis nach kostengünstigeren Lösungen besteht. Die insoweit unternommenen Versuche, Kantenschutzwinkel aus Glas­ faser-Gittergewebestreifen mit in deren Längsmitte verlaufenden Soll-Knickzonen zum Abkanten der Profil­ schenkel herzustellen, waren indessen bisher nicht voll befriedigend.
Durch die Erfindung soll daher ein aus flexiblem Gittergewebe bestehender Kantenschutzwinkel geschaffen werden, der hinsichtlich seiner Brauchbarkeit gegenüber vorbekannten Kantenschutzwinkeln dieser Art verbessert ist und insbesondere eine Profilkante besitzt, die eine den Erfordernissen genügende präzise Führung eines Richtscheites beim Abstreichen aufgetragenen Putzes ermöglicht.
Gelöst ist diese Aufgabe bei einem Kantenschutzwinkel der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art dadurch, daß die Profilschenkel durch einen längs der Profilkante in den an letztere angrenzenden Bereichen auf das Gittergewebe aufgespritzten Streifen aus extrudiertem Kunststoff in ihrer Winkellage zuein­ ander fixiert sind.
Bei der Erfindung handelt es sich somit, wie beim Stande der Technik, um einen Kantenschutzwinkel mit zwei längs einer Soll-Knickzone eines Gittergewebe­ streifens abgewinkelten Profilschenkeln, wobei aller­ dings die Winkellage der Profilschenkel durch den längs der Profilkante in den an letztere angrenzenden Bereichen auf das Gittergewebe aufgespritzten Kunst­ stoffstreifen fixiert sind und mithin eine präzise Profilkante ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Profilkantenausbildung wird bei gleich­ zeitig hinreichender Fixation der sich von der Profil­ kante forterstreckenden Profilschenkel erreicht, wenn der längs der Profilkante in Form eines Streifens auf­ gespritzte extrudierte Kunststoff das Fasermaterial des Gittergewebes unter Ausbildung einer im wesent­ lichen glatten Profilkante zumindest zum Teil umschließt.
Wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung der längs der Profilkante auf das Gittergewebe auf­ gespritzte Streifen aus extrudiertem Kunststoff die Profilschenkel im Abstand von der Profilkante mit­ einander verbindet, wird eine besonders formstabile und den beim Abstreichen aufgetragenen Putzes mittels eines Richtscheites auftretenden Beanspruchungen hinreichend widerstehende Profilkante erreicht.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Profil­ schenkel in ihren Winkellagen fixierenden Streifen aus auf das Gittergewebe aufgespritztem extrudiertem Kunststoff ein in Längsrichtung der Profilkante ver­ laufendes Versteifungsprofil verbunden bzw. in den Kunststoffstreifen eingebettet ist.
Zweckmäßigerweise kann bei dieser Ausgestaltung sich das Versteifungsprofil rückseitig von der Profilkante erstrecken. Es kann aber auch ein Versteifungsprofil im Bereich der die Profilkante bildenden Knickzone zwischen den beiden Profilschenkeln angeordnet und durch Einbettung in einen aufgespritzten Streifen aus extrudiertem Kunststoff mit dem Gittergewebe verbunden sein, wodurch eine vorteilhafte Aussteifung des Kantenschutzwinkels erreicht wird.
Eine weitere Verbesserung der Aussteifung des Kanten­ schutzwinkels und eine besonders präzise Ausbildung der Profilkante können erreicht werden, wenn ein sich in Parallellage im Abstand von der Profilkante erstreckendes Versteifungsprofil vorgesehen und in­ folge Einbettung in einen aufgespritzten Streifen aus extrudiertem Kunststoff mit beiden Profilschenkeln fest verbunden ist.
Insbesondere bei einer Ausbildung der Profilkante nach der zuletzt genannten Ausgestaltung gelingt es in einfacher Weise, außenseitig auf diese ein längslaufendes U-förmiges Kunststoffprofil aufzusetzen, womit ein aus einem Gittergewebestreifen hergestellter Kantenschutzwinkel geschaffen ist, der in gleicher Weise wie die bekannten Kantenschutzwinkel aus ge­ walzten Metallprofilen eine völlig glatte Abzugskante aufweist und allen bei bestimmungsgemäßer Verwendung auftretenden Forderungen genügt.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Profilschenkel mit quer zur Längserstreckung der Profilkante verlaufenden und bis an den die Profil­ schenkel in ihrer Winkellage zueinander fixierenden Streifen aus aufgespritztem Kunststoff heranreichenden Verstärkungsrippen versehen sind. Derartige Verstärkungs­ rippen führen zu einer durchaus erwünschten Aussteifung der aus Gittergewebe bestehenden und daher material­ bedingt labilen Profilschenkel.
Im einfachsten Falle können die Verstärkungsrippen aus auf das Gittergewebe aufgespritzten Streifen aus extrudiertem Kunststoff bestehen. Es können aber auch mit den Profilschenkeln quer zur Längserstreckung der Profilkante verlaufende Versteifungsprofile fest verbunden bzw. in aufgespritzte Verstärkungsrippen aus extrudiertem Kunststoff eingebettet sein.
Zweckmäßigerweise handelt es sich bei den mit dem Gittergewebe verbundenen Versteifungsprofilen um langgestreckte Kunststoffprofile, beispielsweise um Stäbe mit Kreisquerschnitt oder Rechteckquerschnitt.
Anhand der beigefügten Zeichnung sollen nachstehend zwei Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Kanten­ schutzwinkels mit einem längs einer Knickzone zwischen den Profilschenkeln zwecks Ausbildung einer Profilkante und Fixation der Profilschenkel auf das Gittergewebe aufgespritzten Streifen aus extrudiertem Kunststoff,
Fig. 2 in einem Ausschnitt gemäß II aus Fig. 1 eine vergrößerte stirnseitige Ansicht des Profilkantenbereichs des Kantenschutzwinkels,
Fig. 3 einen Schitt gemäß der Schnittlinie III-III. in Fig. 1 durch eine quer zur Längserstreckung der Profilschenkel verlaufende Verstärkungs­ rippe,
Fig. 4 in einer Ansicht wie in Fig. 1 eine Ausführungs­ form, bei der die Profilschenkel durch quer zu diesen verlaufende Versteifungsprofile und die sich längs der Knickzone zwischen den Profil­ schenkeln erstreckende Profilkante durch zwei im Abstand voneinander verlaufende Versteifungs­ profile verstärkt sind,
Fig. 5 in einem Ausschnitt gemäß V in Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht wie in Fig. 2 und
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 4 durch eine der quer zur Längserstreckung der Profilschenkel verlaufenden Verstärkungs­ rippen.
Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Kantenschutzwinkel 10 erstrecken sich beidseitig einer Profilkante 11 unter Einschluß eines Winkels von höchstens 90° zwei Profilschenkel 12, 12′ entlang. Die Profilschenkel bestehen aus Glasfaser-Gittergewebe mit etwa quadratischen Maschen, die durch jeweils im Abstand voneinander verlaufende Schuß- und Kettfäden gebildet sind. An­ stelle eines Gittergewebes mit etwa quadratischen Maschen könnte ebenso gut ein anderes Gittergewebe verwendet werden.
Der Kantenschutzwinkel 10 ist aus einem Gittergewebestreifen hergestellt, indem entlang einer sich etwa in der Längsmitte des Streifens erstreckenden Knickzone die beiden Randzonen des Gittergewebestreifens als Profilschenkel 12, 12′ unter Einschluß des bereits erwähnten Winkels von höchstens 90° abgewinkelt sind. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die Knickzone von einem in Richtung der Längserstreckung des Kantenschutzwinkels verlaufenden Schußfaden ge­ bildet, während die Kettfäden des Gittergewebes quer zur Längserstreckung des Kantenschutzwinkels verlaufen.
Im Bereich der Knickzone ist, wie Fig. 2 am besten veranschaulicht, ein Streifen 14 aus extrudiertem Kunststoff auf das Gittergewebe gespritzt, der die Kett- und Schußfäden des Gittergewebes umschließt und auf der von den Profilschenkeln 12, 12′ entfernten Seite die glatt ausgeführte Profilkante 11 bildet. Die sich unmittelbar an die Knickzone anschließenden Abschnitte der Profilschenkel sind bei 15, 15′ eben­ falls von dem aufgespritzten Streifen 14 aus extrudiertem Kunststoff eingeschlossen, wodurch die beim Abwinkeln der Profilschenkel 12, 12′ hergestellte Winkellage fixiert ist.
Ferner sind die Profilschenkel 12, 12′ mit quer zu ihren Längserstreckungen und im Abstand voneinander verlaufenden Verstärkungsrippen 16 versehen, bei denen es sich um aufgespritzte Streifen aus extru­ diertem Kunststoff handelt, die bis an den der Aus­ bildung der Profilkante 11 und der Fixation der Winkel­ lage der Profilschenkel 12, 12′ dienenden Streifen 14 heranreichen. Die Verstärkungsrippen 16 der beiden Profilschenkel 12, 12′ können gegeneinander versetzt sein, beispielsweise um das halbe Teilungsmaß zwischen benachbarten Verstärkungsrippen. Die Ausbildung einer derartigen Verstärkungsrippe 16 in Form eines aufge­ spritzten Kunststoffstreifens veranschaulicht insbe­ sondere Fig. 3.
Der in den Fig. 4 bis 6 veranschaulichte Kantenschutz­ winkel 20 ist ebenfalls aus Gittergewebe hergestellt, bei dem jedoch verstärkte Kettfäden eingesetzt sind und jeweils drei Schußfäden unmittelbar benachbart in Längsrichtung des Kantenschutzwinkels verlaufen. Auch in diesem Falle könnte ein beliebiges anderes Gittergewebe verwendet werden.
Ebenso wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 sind die Profilschenkel 22, 22′ entlang einer etwa in der Längsmitte eines Gittergewebestreifens verlaufenden Knickzone unter Einschluß eines Winkels von höchstens 90° abgewinkelt und dann in ihren Winkel­ lagen fixiert. Die Knickzone bildet dabei die Profil­ kante 21 des Kantenschutzwinkels, die rückseitig mittels eines mit dem Gittergewebe verbundenen Ver­ steifungsprofils 14 hinterlegt ist. Verbunden ist dieses Versteifungsprofil 14 mit dem Gittergewebe durch Einbettung in einen rückseitig im Bereich der Knickzone eingespritzten Streifen 15 aus extrudiertem Kunststoff.
Die an die Profilkante 21 angrenzenden Abschnitte der Profilschenkel 22, 22′verlaufen im wesentlichen parallel zueinander und sind im Abstand von dem die Profilkante hinterlegenden Versteifungsprofil 25 über ein zu letzterem parallel verlaufendes Versteifungs­ profil 28 miteinander verbunden, das in einen weiteren im genannten Bereich auf das Gittergewebe aufgespritzten Streifen 29 aus extrudiertem Kunststoff eingebettet ist. Im Anschluß an dieses zweite Versteifungsprofil 28 verlaufen die angrenzenden Abschnitte der Profil­ schenkel unter Einschluß eines Winkels von höchstens 90° divergierend zueinander.
Die Profilschenkel 22, 22′ selbst sind wiederum, wie bei der oben erläuterten ersten Ausführungsform, mit quer zur Längserstreckung des Kantenschutzwinkels und im Abstand voneinander verlaufenden Verstärkungs­ rippen 26 versehen, bei denen es sich bei dieser Ausführungsform jedoch um außenseitig auf die Profil­ schenkel aufgesetzte und durch Einbettung in auf das Gittergewebe aufgespritzte Streifen 27 aus extru­ diertem Kunststoff mit den Profilschenkeln verbundene Versteifungsprofile 30 handelt. Die Anordnung eines derartigen Versteifungsprofils zeigt insbesondere die Schnittansicht nach Fig. 6. Ergänzend zu den quer zur Längserstreckung der Profilschenkel 22, 22′ verlaufenden Verstärkungsrippen 26 in Form auf­ gesetzter Versteifungsprofile 30 sind außenseitig auf die Profilschenkel noch diagonal verlaufende Verstärkungsrippen 26′ aufgesetzt, die ebenfalls aus in aufgespritzte Streifen aus extrudiertem Kunst­ stoff eingebetteten Versteifungsprofilen bestehen.

Claims (12)

1. Kantenschutzwinkel aus flexiblem, in Putze, Klebe­ mörtel od. dgl. einbettbaren Gittergewebe zum Armieren von Putzecken, der zwei sich längs einer Profilkante erstreckende Profilschenkel besitzt, bei denen es sich um entlang einer Knickzone unter Ausbildung der Profilkante abgewinkelte Teile eines Gittergewebestreifens handelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschenkel (12, 12′; 22, 22′) durch einen längs der Profilkante (11, 21) in den an letztere an­ grenzenden Bereichen auf das Gittergewebe aufgespritzten Streifen (14, 24) aus extrudiertem Kunststoff in ihrer Winkellage zueinander fixiert sind.
2. Kantenschutzleiste nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der längs der Profilkante (11, 21) in Form eines Streifens (14, 24, 29) aufgespritzte extrudierte Kunststoff das Fasermaterial des Gitter­ gewebes unter Ausbildung einer im wesentlichen glatten Profilkante umschließt.
3. Kantenschutzwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längs der Profilkante (21) auf das Gittergewebe aufgespritzte Streifen (29) aus extrudiertem Kunststoff die Profilschenkel (22, 22′) im Abstand von der Profilkante miteinander ver­ bindet.
4. Kantenschutzwinkel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Profil­ schenkel in ihren Winkellagen fixierenden Streifen (24, 29) aus auf das Gittergewebe aufgespritztem extrudierten Kunststoff ein in Längsrichtung der Profilkante verlaufendes Versteifungsprofil (25, 28) verbunden bzw. in den aufgespritzten Kunststoff­ streifen eingebettet ist.
5. Kantenschutzwinkel nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich das Versteifungsprofil (24, 28) rückseitig von der Profilkante (21) erstreckt.
6. Kantenschutzwinkel nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Versteifungsprofil im Bereich der die Profilkante (21) bildenden Knickzone zwischen den beiden Profilschenkeln (22, 22′) angeordnet und durch Einbettung in einen aufgespritzten Streifen 24) aus extrudiertem Kunststoff mit dem Gittergewebe verbunden ist.
7. Kantenschutzwinkel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit beiden Profilschenkeln (22, 22′) ein sich in Parallellage im Abstand von der Profilkante (21) erstreckendes Versteifungsprofil (28) fest verbunden bzw. in einen aufgespritzten Streifen (29) aus extrudiertem Kunststoff eingebettet ist.
8. Kantenschutzwinkel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschenkel (12, 12′; 22, 22′) mit quer zu ihren Längserstreckungen verlaufenden Verstärkungsrippen (16, 26) versehen sind, die bis an den die Profilschenkel in ihrer Winkellage zueinander fixierenden Streifen (14, 24, 29) aus aufgespritztem Kunststoff heranreichen.
9. Kantenschutzwinkel nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstärkungsrippen (16) aus auf das Gittergewebe aufgespritzten Streifen aus extru­ diertem Kunststoff bestehen.
10. Kantenschutzwinkel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungsrippen (26) mit den Profilschenkeln (22, 22′) quer zu deren Längser­ streckung verlaufende Versteifungsprofile (30) fest verbunden sind.
11. Kantenschutzwinkel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Profilschenkeln (22, 22′) fest verbundenen Versteifungsprofile (30) in auf das Gittergewebe aufgespritzte Streifen (27) aus extrudiertem Kunststoff eingebettet sind.
12. Kantenschutzwinkel nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den mit dem Gittergewebe verbundenen Versteifungsprofilen (24, 28, 30) um langgestreckte Kunststoffprofile handelt.
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