DE3620416A1 - Modularsystem zur herstellung von kleinem elektrischem material - Google Patents
Modularsystem zur herstellung von kleinem elektrischem materialInfo
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Description
Die Erfindung umfaßt ein Modul zum Tragen von Mechanismen.
Es enthält eine hohle Basis zur Aufnahme und Unterbringung
des Mechanismus, welche die Besonderheit aufweist, allein,
d. h. einheitlich und gemeinsam zu sein, gleich welcher
Mechanismus aufgenommen wird: Schalter, Drucktaster, Unterbrecher,
Kreuzung, Sicherung, Kontrollampe, Steckdose oder
dergleichen.
Eines der Merkmale dieses Moduls ist, daß es quaderförmig ist,
mit rechtwinkligem Grundriß, mit Abmessungen innerhalb der
nötigen Toleranzen gleich in Länge und Breite:
1.1 M = 71 - mm
1.2 M/3 = a y und
1.3 M/3 2 = b
woraus sich die Modularität der Erfindung ergibt, da folglich
1.4 2 a = b
wobei hierdurch die Lage des Trägermoduls gleichwohl senkrecht
wie waagerecht bezüglich der Längsachse des Moduls
gestattet wird bei Einzel- oder paarweisen Anlagen. Auch
ist die Montage ohne Kontinuierlichkeitslösung nach drei
aufeinanderfolgenden Mechanismen möglich.
Mit der Anwendung von
1.3 M/3 2 = b und 1.5 M/2 = a 1
wird ein neues Mechanismenträgermodul definiert, vielseitig
für die Platte dreipoliger Geräte.
Eine weitere charakteristische Einzelheit des Moduls gemäß
Erfindung ist, daß der Körper längs aufgeteilt ist in zwei
symmetrische Abschnitte, die ihrerseits wiederum in je drei
Schächte aufgeteilt sind, Zellen, Abteile, die bezüglich
der Achsen x und y sein können.
a) Die äußeren gleich und symmetrisch untereinander
b) Die mittleren gleich und symmetrisch untereinander
c) Alle untereinander gleich und symmetrisch.
a) Die äußeren gleich und symmetrisch untereinander
b) Die mittleren gleich und symmetrisch untereinander
c) Alle untereinander gleich und symmetrisch.
In jedem der Schächte oder Zellen befinden sich die zu
diesem Zweck gemäß Erfindung entworfenen Metallkontakte.
Ein weiteres Merkmal des Moduls gemäß der Erfindung ist, daß
in jeden symmetrischen Abschnitt folgende Kombinationen von
Mechanismen einverleibt werden können:
d) ein einpoliger Unterbrecher
e) ein einpoliger Drucktaster
f) ein Schalter
und zwar jeder mit oder ohne Leuchtanzeige, und unter Kombination oder Verwendung eines Moduls (das aus zwei symmetrischen Abschnitten besteht) wäre es möglich, darin folgende Mechanismen unterzubringen:
g) zwei Schalter oder Zwischenschalter
h) einen zweipoligen Unterbrecher
i) einen zweipoligen Schalter
k) eine Kreuzung
l) Serie (Reihe)
m) doppelten Unterbrecher
n) doppelte Drucktaste
o) Unterbrecher plus Schalter
p) Unterbrecher plus Drucktaste
q) Schalter plus Drucktaste
jeweils mit oder ohne Leuchtanzeige
r) eine Steckdose einfach oder mehrfach, mit oder ohne Schutz gegen Fremdkörper
s) Sicherung
t) Mechanismus mit Schloß
d) ein einpoliger Unterbrecher
e) ein einpoliger Drucktaster
f) ein Schalter
und zwar jeder mit oder ohne Leuchtanzeige, und unter Kombination oder Verwendung eines Moduls (das aus zwei symmetrischen Abschnitten besteht) wäre es möglich, darin folgende Mechanismen unterzubringen:
g) zwei Schalter oder Zwischenschalter
h) einen zweipoligen Unterbrecher
i) einen zweipoligen Schalter
k) eine Kreuzung
l) Serie (Reihe)
m) doppelten Unterbrecher
n) doppelte Drucktaste
o) Unterbrecher plus Schalter
p) Unterbrecher plus Drucktaste
q) Schalter plus Drucktaste
jeweils mit oder ohne Leuchtanzeige
r) eine Steckdose einfach oder mehrfach, mit oder ohne Schutz gegen Fremdkörper
s) Sicherung
t) Mechanismus mit Schloß
Die vorbeschriebene Modularität definiert die Funktionsabmessungen
der Träger und Halteelemente der Mechanismusträgermoduln.
Dieses Trägerelement, genannt Platte oder Rahmengestell,
besitzt eine Form regelmäßiger Abmessungen, deren Rechen-
oder Entwurfbasis für die Öffnungen zur Aufnahme der
Mechanismenträgermoduln ihr Standard- und gemeinschaftliches
Maß ist, wobei einfache, doppelte oder dreifache Öffnungen
für einen oder zwei Moduln pro Öffnung entworfen werden
können und die sich in senkrechter oder waagerechter
Stellung gegenüberstehen können. Der Abstand zwischen den
Achsen zweier aneinanderliegender Öffnungen, in dieser Form
entworfen, ist gleich dem gewählten Modul "M".
Auch ist eine fortlaufende Öffnung möglich, um bis acht
Moduln aneinanderzureihen.
Ein weiteres Merkmal der Platte oder Rahmengestells ist,
daß die gleichen Zentrierungen und Schrauben benutzt werden
können zur Befestigung mit Schraubenmutter oder Schraubenklaue.
Die Ausbildung, Struktur und Merkmale der Schächte oder
Zellen der Mechanismenträgermoduln gemäß Erfindung gestatten
eine doppelte Klemmenanschlußfunktion: einmal durch elastisches
Petzen und zum anderen in traditioneller Art
mittels Bolzen und Mutter.
Hierzu versieht die Erfindung jeden Schacht oder jede Zelle
mit Metallkontakten, die Klemmanschlußformen gestatten.
Ein weiteres Detail der Erfindung ist, daß die Klemmanschlußmittel
des elastischen Petzens aus einem, allen
Kontakten gleichen Querschnitten gemeinsamem Element
bestehen, um sie zusammen und gleichzeitig zu lösen. Es
handelt sich um eine Leiste, die das Modul längs durchquert,
durch jeden Kontakt führt und entsprechend durch
die Federn, indem zentrale in diesen vorgesehene Zweige
durchschritten werden, wobei ein Zahn der Leiste jeweils
mit einer der Federn übereinstimmt, um sie gemeinsam bei
einem alleinigen Druck der Leiste niederzudrücken.
Eine weitere Einzelheit ist, daß diese Leiste nach der
Erfindung vorzugsweise an jedem Ende des Moduls hervorragt,
so daß sich eine reversible Funktion ergibt.
Eine doppelte Anordnung des Klemmanschlusses durch
Schrauben ist möglich, indem die Schiebeleiste weggelassen
wird und in jedem der Schächte oder Zellen die aus Bolzen
gebildeten Klemmen angeordnet sind, welche die seitlichen
Zellen an den Enden des Moduls angreifen und die mittleren
unten in einer typischen Schräganordnung.
Ein weiteres Detail der Kontakte nach der Erfindung ist,
daß sie aus Metallkästchen zusammengesetzt sind, die in die
Zellen eingelassen sind unter Ausnutzung des elastischen
Moments des Materials, aus dem sie hergestellt sind.
Die Kontakte sind in doppelter Ausführung entwickelt worden;
eine für Unterbrecher, die andere für Stecker.
Bei jeder der Ausführungen sind zwei Modelle für Steckdosen
und drei Modelle für die Unterbrecher vorgesehen; ein einfacher,
dazu bestimmt, in die Zellen an jedem Außenende
eingelassen zu werden und ein spezieller bzw. unterschiedlicher,
der in die zentralen Zellen kommt.
Eine weiteres Detail der Kontakte für Stecker nach der Erfindung
ist, daß jeder Kontakt eine spezielle und originelle
Ausführung aufweist, um in einer einzigen Zusammensetzung
jede Kombination von Steckern der genormten nach internationaler
Homologierung zu erzielen, d. h. eine Kombination
zweier einfacher Kontakte für Stecker (die untereinander
gleich sind) und ein weiterer Kontakt für Spezialstecker
sind gesichert für Stifte vom
Typ 1) einfach (Zylinderstift von 4 Ø und 4,8 Ø 19 mm c/c)
2) einfach (Zylinderstift von 4 Ø und 4,8 Ø 19 und 26 mm c/c)
3) einfach (Planstifte)
4) kombiniert mit versetztem Erdanschluß
5) kombiniert mit axialem Erdanschluß
Typ 1) einfach (Zylinderstift von 4 Ø und 4,8 Ø 19 mm c/c)
2) einfach (Zylinderstift von 4 Ø und 4,8 Ø 19 und 26 mm c/c)
3) einfach (Planstifte)
4) kombiniert mit versetztem Erdanschluß
5) kombiniert mit axialem Erdanschluß
Kontakte für Unterbrecherschalter:
a) Einfache: ein Hohlkörper in Kasten- und Würfelform, auf einer Basis offen und auf der anderen mit einem festen Kontaktklotz versehen
b) Spezielle: ist in gleicher Weise ausgebildet, jedoch mit einem Bügel versehen, an welchen die Kontakthalterwippe für bewegliche oder verschiebbare Kontakte angelenkt ist.
a) Einfache: ein Hohlkörper in Kasten- und Würfelform, auf einer Basis offen und auf der anderen mit einem festen Kontaktklotz versehen
b) Spezielle: ist in gleicher Weise ausgebildet, jedoch mit einem Bügel versehen, an welchen die Kontakthalterwippe für bewegliche oder verschiebbare Kontakte angelenkt ist.
Kontakte für Stecker:
a) Einfache: besitzen einen Hohlkörper in Kastenformat und Würfelform nach oben zulaufend mit einem Profil in Form aufeinanderfolgender regelmäßiger Wellungen in dreifachem abnehmenden Fortschreigen.
b) Spezielle: begrenzt durch eine zentrale, fast kreisrunde Gabel, nämlich interne Pratzen zweier Schleifen, die eine doppelte Kurve in gegenläufigem Sinne beschreiben und mit geradem Auslauf.
a) Einfache: besitzen einen Hohlkörper in Kastenformat und Würfelform nach oben zulaufend mit einem Profil in Form aufeinanderfolgender regelmäßiger Wellungen in dreifachem abnehmenden Fortschreigen.
b) Spezielle: begrenzt durch eine zentrale, fast kreisrunde Gabel, nämlich interne Pratzen zweier Schleifen, die eine doppelte Kurve in gegenläufigem Sinne beschreiben und mit geradem Auslauf.
Eine Steckerplatte ist eine Deckplatte oder Auflage, welche
diese Kontakte abdeckt. Die Platte weist Löcher in einer
Anordnung auf, um als Steckdose bei einer der vorgenannten
Fassungen 1 bis 5 zu dienen oder sie weist eine Lochanordnung
auf, um eine doppelte und/oder bis fünffache Verwendung
von Steckern zu gestatten.
Eine weitere Einzelheit der Erfindung ist die wahlweise
Anordnung eines Verteilerelementes oder einer Anzapfung
für eine anzeigende oder sonstige Einheit.
Das Mechanismenträgermodul hat zwischen der Längsaufteilung
der Abschnitte je eine senkrechte Führung für eine gedruckte
Schaltplatte, die mit Kontakten versehen ist, welche den
Anschlußpunkt außerhalb der mehrwertigen Metallkontakte verlegen,
die in den Zellen des Moduls untergebracht sind.
Das erlaubt, das Modul mit einer leichten Umwandlung von
Mechanismen auszurüsten, d. h. Mechanismen ohne Anzeige in
Mechanismen mit Leuchtanzeige oder zum Austausch, wenn das
Lämpchen durchbrennt.
Gemäß der Erfindung verfügt das Modul über eine wahlweise
Leuchtanzeige, mehrwertig, die derart angebracht wird, daß
eine oder zwei in ein Ende des Moduls eingeführt werden,
exzentrisch zur Verteilerplatte und tangierend mit einer
Seite.
Eine weitere Einzelheit der Anzeige nach der Erfindung ist,
daß sie wie eine Rohrhülse aus isolierendem Material ausgebildet
ist, äußerlich mit je einer Metallmuffe versehen
und an den Enden mit Pratzen und daß sie an verschiedenen
Punkten der Kontaktplatte jeweils unabhängig voneinander
Kontakt nehmen kann.
Zwischen der Steckplatte und den mehrwertigen Steckkontakten
wird ein Schutzschieber montiert gegen Stecker, um
einen unzweckmäßigen oder unabsichtlichen Zugang zu verhindern
und als Schutz gegen Rost, Feuchtigkeit u. a.
Eines der Merkmale des Schutzes gemäß Erfindung ist, daß er
aus einer Schieberplatte besteht mit zurückziehbarer Wirkung,
die ständig in geschlossener Stellung ist aufgrund einer
Querverschiebung durch je eine Feder, die an den Enden des
Schiebers angebracht sind, welcher von zwei symmetrischen
Profilen an den Vorsprüngen der zentralen Zellen des Moduls
geführt wird und der an beiden Enden kippbar ist.
Diese Enden verfügen erfindungsgemäß unten über Nasen, Naben
oder zapfen, die Waben, Blindlöchern oder Vertiefungen
gegenüberstehen, in welche die Nasen einrasten, wenn der
Schutz aus dem Niveau gerät und somit seine Bewegung verhindern,
wodurch vermieden wird, daß die Steckdosenlöcher
offen bleiben.
Das kann der Fall sein, wenn eine der Mündungen angegangen
wird oder mit Fremdkörpern, die nicht die gewöhnlichen und
genormten Steckerstöpsel sind.
Nach dem beschriebenen Klemmenanschlußsystem wird ein mehrfaches
Unterbrecher-Schaltersystem in das einzige Modul,
ohne dieses irgendwie abzuwandeln, eingebaut sowie gemeinsame
Teile für alle möglichen Kombinationen innerhalb der
bei diesem Typ üblichen Auswahl, in industriellem und/oder
Haushaltsbereich.
Ein Unterbrecher nach der Erfindung besteht im wesentlichen
aus einem in der oberen und inneren Kontur des Moduls untergebrachten
Teil, das die Form eines doppelten Keils hat, nach
außen hin abfallend und am Scheitelpunkt eine feststehende
oder unbewegliche Querachse, welche die Breite des Moduls
quer umfaßt.
Auf dieser Achse wird eine Taste in vierkantigem Format
(doppelt) oder aber es werden auch zwei einfache Tasten
angeordnet versehen mit einer oder zwei automatischen Wippausrüstungen.
Gemäß der Erfindung dient als Verankerung zwischen der
Taste und der Wippachse ein Schuh, der eine gemischte rechteckig-
dreieckige Form aufweist; der Scheitelpunkt der zweiten
ist von zwei Nasen abgeschlossen, die als Anschlag für die
Wippbewegung der Taste dienen. Dieser Schuh ist mit einer
Mittelanzapfung versehen, um mit der Wippachse zu spielen
und wird an der Falle projiziert und abgeschlossen, welche
die Wippe, welche die freien Kontakte des Mechanismus trägt,
steuert.
Auf dem Modul selbst kann unter Einsatz von bei Unterbrechern
üblichen Kontakten ein Unterbrecher mit Schalter
zusammengestellt werden, mittels Einschaltung eines
speziellen Deckels, der als Unterlage eines Schlosses
dient auf dessen der Einführung des Schlüssels entgegengesetzter
Seite eine Betätigung der Wippe in zylindrischer
Form angeordnet wird, welche in diametraler Richtung zwei
Aufnahmen aufweist für die Lagerteile, welche Betätigung
durch Drehung um 90° über eine der beiden Wippen gleitet
und so den Unterbrecher betätigt, wenn die Einrastung freigegeben
ist.
Dieses Verankerungssystem der Tasten auf dem Teil besitzt
Abmessungscharakteristika "c", welche in dem bereits beschriebenen
Modul "M" aufgehen
c = M/6
was die Montage jeder Art von Tasten ermöglicht, die modulmäßig
dimensioniert sind, zur Betätigung von darin untergebrachten
Unterbrechern oder in einem anderen Mechanismenträgermodul
wobei mit diesem System die Zusammenstellung
einpoliger, zwei-, drei- und vierpoliger Unterbrecher möglich
ist. Es ist möglich, eine größere Anzahl Unterbrecher
mit Tasten größerer Abmessung zu betätigen.
Eine umfassende Beschreibung der Merkmale der Erfindung
erfolgt unter Bezugnahme auf Zeichnungen, die der Beschreibung
beigefügt sind, in welchen schematisch und lediglich
beispielhaft die bevorzugten Einzelheiten der Erfindung
dargestellt sind.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine schematische Ansicht in seitlichem Aufriß
und schematisch im Querschnitt des Mechanismenträgermoduls.
Fig. 1A ist eine schematische Ansicht im Aufriß der Fig. 1.
Fig. 2 ist eine Längsansicht im Schnitt des Moduls ohne
Rahmen und ohne Taster.
Fig. 3 ist ein Aufriß teilweise im Schnitt eines Moduls
für mehrere polyvalente Stecker.
Fig. 3A ist ein Detail in seitlichem Aufriß eines der
Steckerkontakte.
Fig. 3B ist eine Draufsicht des Steckermoduls, teilweise
im Schnitt.
Fig. 3C ist eine mit 3B übereinstimmende Ansicht, jedoch
ohne Schnitt, wobei der einziehbare Schutz sichtbar
ist.
Fig. 4 ist ein Seitenaufriß längs im Schnitt einer Kontroll-
oder Anzeigelampe.
Fig. 4A ist ein frontaler Aufriß im Querschnitt der vorausgegangenen
Fig. 4.
Fig. 4B ist eine Grundrißansicht bezüglich Fig. 4 (mit
Deckel).
Fig. 4C ist die gleiche Ansicht wie zuvor mit Deckel.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht längs im Schnitt eines
doppelten Unterbrechers mit Schalter.
Fig. 6 ist der Grundriß bezüglich der Fig. 5.
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht des Grundrisses einer
mehrwertigen Steckdose.
Fig. 8 ist die gleiche Ansicht der mehrwertigen Steckdose
nach Fig. 7 mit seitlichem Erdanschluß.
Fig. 9 ist die gleiche Ansicht wie Fig. 1 eines dreifachen
Mechanismenträgermoduls.
Fig. 9A ist eine schematische Ansicht in Draufsicht des
besagten Moduls.
Fig. 10 ist der seitliche Aufriß eines Mechanismenträgermoduls
mit Tasten.
Fig. 10A ist ein schematischer Grundriß bezüglich der vorhergehenden
Figur.
Die in den Fig. 2 bis 8 dargestellten Bauteile sind
modulartig konzipiert und dazu ausgelegt, in modularen
Gehäusen, Aufnahmen oder dergleichen gemäß den
Fig. 1, 1A, 9, 9A, 10, 10A aufgenommen zu werden.
In bezug auf diese Zeichnungen und mit den darin genannten
Referenzen werden nunmehr die einzelnen Zusammenstellungen
und Bestandteile der Erfindung beschrieben.
Der in den Abb. 1 und 1A dargestellte Modul für
Mechanismen, "M" ist ein hohler Grundkörper 26, der in
Abteile 27 aufgeteilt ist für zweipositionelle und mehrwertige
Kontakte, mit Buchten für die Kontrollampen 28,
einem Einschnitt oder einer Trennung 29 (Abb. 1A) für
einen Verteiler; Klinken 30 zum Einrasten an jedem Ende
und seitlichen Aufnahmen (Sitze) 31 oben für das Gelenk
der Wippen der Schalter.
Ein Beispiel der Verwendung des Moduls M in seiner Ausführung
als Schalter (Unterbrecher) ist dargestellt in
den Abb. 2 und 2A. In jedem der Abteile oder
Zellen 27 sind ambivalente Kontakte 2, 6 und 12 untergebracht
für die Schalter und Kontakte 14 und 15 für
Stecker (Abb. 3), ausgerüstet mit Mitteln zur Befreiung
der Kontakte. Es handelt sich dabei um eine Leiste 3,
welche durch die Feder 4 geht, so daß ein Zahn 3 a mit
jeder Feder zusammentrifft, um sie zusammen niederzudrücken,
sei es an einem oder anderen Ende 3 b der besagten
Leiste; eine doppelte Klemmdurchführung ist möglich
mittels Schrauben, indem die Schiebeleiste 3 weggelassen
wird und in jedem der Abteile bzw. Zellen 27 die Bolzen
oder Stifte 5 angeordnet werden, welche die seitlichen
Zellen an den Enden des Moduls M angreifen und die mittleren
von unten 5 a, in einer typischen Schräganordnung.
Die Kontakte sind in doppelter Version entwickelt;
zwei Module für die Steckdosen 14 und 15 (Abb. 3) und
drei Module für die Schalter 2, 6, 12 (Abb. 2); ein
einfacher Kontakt, dazu bestimmt, in die jeweils äußeren
Zellen 2, 12, 14 eingelassen zu werden und ein anderer
spezieller oder unterschiedlicher zur Aufnahme in den
mittleren Zellen 15, 6. Jeder Kontakt ist speziell und
originell entworfen, um in einer einzigen Kombination
jede der international genormten zu erzielen, so daß eine
Kombination von zwei einfachen Kontakten 14 für Stecker
(gleich untereinander) und ein weiterer spezieller für
Stecker 15 für Stöpsel jeder Art sichergestellt ist.
Die einfachen Kontakte 14 haben einen hohen Körper,
der nach oben projiziert kasten- und würfelförmig ist,
mit einem Profil in Form regelmäßiger, aufeinanderfolgender
Wellungen in dreifachen abnehmendem Abstand nach
außen, und der Spezialkontakt 15 ist von einer zentralen,
fast kreisförmigen Gabel begrenzt, zusammengesetzt aus
zwei Schleifen, die eine Doppelkurve in entgegengesetzter
Richtung beschreiben und gerade auslaufen.
Die Kontakte sind von einer Deckplatte 16 (Abb. 3) abgedeckt,
die Öffnungen in entsprechender Anordnung aufweist,
um als Stecker in irgendeiner der international
genormten Ausführungen zu dienen.
Intern ist ein wahlweiser Verteiler 13 (Abb. 2) angeordnet,
für eine signalisierende, 11, anzeigende oder
sonstige Ergänzung, die in je einer senkrechten Führung
13 a gehalten ist für einen Einschub oder eine gedruckte
Schaltplatte 13, ausgerüstet mit Kontakten, die den Schaltpunkt
außerhalb der mehrwertigen Metallkontakte verlegen.
Die Leuchtanzeige 11 wird montiert, indem ein oder zwei
an nur einem Ende des Moduls exzentrisch zum Verteiler
angeordnet sind und diese seitlich beim Einführen berühren.
Die Anzeige 11 ist als eine rohrförmige Hülle aus Isoliermaterial
11 b ausgebildet, die außen mit je einer
Metallmuffe an den Außenenden 11 a und 11 c versehen ist,
mit Federschenkeln 11 d, die an verschiedenen Punkten
des Einschubs Kontakt herstellen können, jeweils unabhängig
voneinander.
Zwischen der Steckerplatte 16 (Abb. 3) und den polyvalenten
Steckkontakten 14 und 15 wird ein Schutzschieber
17 gegen den Stecker eingelassen, um unangemessenen
oder versehentlichen Zugang oder eine Benutzung zu
verhindern und gegen Schwankungen, Feuchtigkeit u. a.
zu schützen.
Der Schutzschieber 17 ist eine Schieberplatte, zurückziehbar,
ständig in geschlossener Stellung auf Grund
einer Querverschiebung, die von je einer Feder 23 (Abb. 3C)
hervorgerufen wird, welche an den Enden des Schiebers
angebracht sind; der Schieber wird von zwei symmetrischen
Profilen 17 a an den Vorsprüngen der zentralen Zellen des
Moduls geführt und ist an beiden Enden kippbar.
An diesen Enden sind Nasen, Naben oder Stifte 17 b vorgesehen,
die Vertiefungen, Blindlöchern oder Ausbuchtungen
18 gegenüberstehen, in welche die Nasen 17 b einrasten,
wenn der Schutzschieber 17 aus dem Niveau gebracht wird,
so daß dessen Bewegung verhindert und vermieden wird,
daß die Einstecklöcher 16 a des Schalters offen bleiben.
Auf einem Modul mit einem Deckel 16 analog dem Schutz
gegen Stecker (Abb. 4 bis einschließlich 4c) wird eine
Kontroll-, Anzeige- oder Signallampe angebracht, versehen
mit Halteschenkeln und einem Kontakt 19 für einen
Schmelzeinsatz 19 a, so daß die Schenkel eine Schelle in
Form eines Druckclips beschreiben, mit einem verlängerten
Ende alternativ in Kontakt mit den Klemmen 14. In diesem
Falle besitzt der Deckel 16 eine Linse oder einen Speckstein
19 b, welcher das Licht des Piloten reflektiert
oder durchscheinen läßt.
Auf dem gleichen Modul (Abb. 5 und 6) bei Anwendung gewöhnlicher
Kontakte 2, 6, 9, 12 für Schalter, kann ein
Schalter (Unterbrecher) mit Hahn, also ein Unterbrecher
mit Schalter durch den Einschluß eines Spezialdeckels
zusammengestellt werden, der als Unterlage für ein
Schloß 23 dient, an dessen dem Eingang des Schalters (Hahns)
gegenüberliegendem Teil ein Betätiger der Wippe 9 in zylindrischer
Form 24 angeordnet werden kann, der in diametraler
Richtung zwei Aufnahmen für die Kippteile 7 b
besitzt und der durch Drehung um 90° über eine oder
beide Wippen gleitet -9-, und auf diese Weise den Unterbrecher
betätigt, wenn die Einrastung aufgehoben ist.
Es ist auch ein Unterbrecher gemäß Abb. 2 und 2A möglich,
der im wesentlichen aus einem Teil 7 besteht, der in der
oberen und inneren Kontur des Moduls untergebracht ist,
welcher die Form eines Doppelkeils besitzt, der nach
außen (Enden) ausläuft, die Querachse 7 a ist am Scheitelpunkt
feststehend bzw. unbeweglich, und erstreckt sich
quer zur Breite des Moduls. Auf dieser Achse ist eine
Taste 8 angeordnet in vierkantiger (doppelter) Form,
oder es sind zwei einfache Tasten angeordnet, die mit
einer oder zwei automatischen Kippausrüstungen 9 versehen
sind; als Verankerung zwischen der Taste 8 und
der Kippachse 7 a dient ein Schuh 7 c, der eine gemischte
Form (rechteckig/dreieckig) aufweist, abgeschlossen an
der zweiten (Kippautomatik?) an deren Scheitelpunkt zwei
Nasen 21 vorgesehen sind, die als Anschluß für die Kippbewegung
der Taste 8 dienen.
Besagter Schuh 7 c ist mit einer Mittelanzapfung versehen
zum Spiel um die Kippachse und er ist projiziert und abgeschlossen
an die Falle 7 b, welche die Wippe 9, die die
freien Kontakte des Mechanismus trägt, steuert.
Das Schema der Mechanismenträgermodule für die einzelne
oder aneinanderliegende Montage (Fig. 10 und 10A) mit Angaben
für die Zentrierung zur Zusammenfügung aller Arten
von Tasten 8 auf den Elementen 7 besitzt Dimensionscharakteristika
c, welche in dem bereits beschriebenen Modul "M"
aufgehen c = M/6, wodurch die Montage jeder Art von Tasten
möglich ist, welche nach dem Modul dimensioniert sind zur
Betätigung von Unterbrechern in dem gleichen oder in
einem anderen Modul, so daß mit diesem System die Zusammenstellung
einpoliger, zweipoliger, drei- und vierpoliger
Unterbrecher ermöglicht wird. Es ist möglich,
eine höhere Anzahl von Unterbrechern mit Tasten größerer
Abmessung zu betätigen.
Nachdem entsprechend die Beschaffenheit der Erfindung
beschreiben worden ist, wird zu entsprechenden Zwecken
festgestellt, daß die Erfindung nicht auf die genauen
Details dieser Darstellung beschränkt bleibt, sondern
ganz im Gegenteil die Änderungen eingeführt werden können,
die als angemessen erachtet werden, sofern sie nicht
die wesentlichen Merkmale der Erfindung abwandeln, die
nachstehend beansprucht werden.
Claims (23)
1. Einheitliches Modulsystem zur Herstellung von kleinen
elektrischen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich zusammensetzt aus einem Modul, welcher die
Mechanismen trägt, der einen hohlen Grundkörper aufweist
zur Entgegen- und Aufnahme des Mechanismus, der
die Besonderheit besitzt, einzig zu sein und allen
gemeinsam, der eine regelmäßige Ausbildung besitzt
mit genormten Abmessungen, welche in der größeren Einheit
des Moduls aufgehen, wobei das System definiert
ist durch
ferner einer doppelten Klemmschaltung,
welche die doppelte Funktion des Klemmens
durch Petzen (4) oder anhand von Stiften bzw. Schrauben
(5, 5 a) zuläßt, zweipositionellen und polyvalenten
Kontakten, bestehend aus Kontakten für Unterbrecher-
Umschalter (2, 6, 12) und Kontakten für Stecker (14, 15),
einer Steckplatte als Abdeckung (16), einen internen
Verteiler (13), einer polyvalenten Leuchtanzeige (11),
die nach Wunsch eingebaut werden kann und orientierbar
ist, einem Schutz gegen Stecker bzw. gegen das Einstecken,
unsachgemäßen oder unbeabsichtigten Zugang
oder gegen Benutzung (17), einen Kippunterbrecher-Umschalter
mit kurzer Wegstrecke und minimalem Oberflächengefälle
der Taste, einen Unterbrecher mit Schalter
einschließlich eines Spezialdeckels, und Mitteln
zur Zusammenfügung oder Montage für sämtliche Tasten.
2. System nach Anspruch 1, welches gemeinsame genormte
Rahmen oder Gestelle (22) enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß diese eine regelmäßige Ausbildung bestizen
mit genormten Abmessungen, welche in den größeren
Abmessungen des Moduls (M) aufgehen und eine
Standard- und allgemeine Abmessung aufweisen, um der
Länge und der Breite der Aufnahmen des Moduls, der die
Mechanismen trägt, zu entsprechen.
3. System nach Anspruch 1, das eine Standardabmessung
besitzt, um die Öffnungen der Rahmen oder Gestelle (22)
auszubilden, dadurch gekennzeichnet, daß eine, zwei
oder mehrere Öffnungen vorgesehen sind zur kombinierten
Unterbringung von zwei, vier, sechs oder mehr Mechanismenträgermodulen,
welche beliebig in waagerechter oder
senkrechter Stellung zusammengebaut werden können.
4. System nach Anspruch 1 oder 2, das ein einziges und
gemeinsames Mechanismenträgermodul gleich für welchen
Mechanismus enthält, dadurch gekennzeichnet, daß er
eine quaderförmige Ausbildung aufweist, rechteckig im
Grundriß ist mit Abmessungen innerhalb der notwendigen
und zweckentsprechenden Toleranzen in Länge und Breite
zu den feststehenden für die Lücke des Moduls wie
sie folgende Gleichung dargestellt:
1.2) M/3 = a und 1.3) M 2/3 = bwobei M die Modulardimension des Systems darstellt,
a = die Abmessung der Breite und
b = die Abmessung der Länge des Rechtecks.
a = die Abmessung der Breite und
b = die Abmessung der Länge des Rechtecks.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das ein
Mechanismenträgermodul enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß es längs in zwei symmetrische Abschnitte aufgeteilt
ist, jeweils wieder unterteilt in drei Abteile oder
Zellen, wobei a) die jeweils außenliegenden untereinander
gleich und symmetrisch sind; b) alle untereinander
gleich und symmetrisch sind und c) alle gleich
und symmetrisch untereinander sind in bezug auf die
Achsen x - y.
6. System nach Anspruch 4 oder 5, das einen Mechanismenträgermodul
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in
ein halbes einfaches Modul die Zusammenstellungen folgender
Mechanismen paßt: ein einpoliger Unterbrecher,
ein einpoliger Drucktaster, ein Umschalter, alle mit
oder ohne Leuchtanzeige und in ein Modul kombinierend
oder zusammen folgende Mechanismen eingebaut werden:
zwei Um- oder Zwischenschalter, ein zweipoliger Unterbrecher,
ein zweipoliger Taster, ein zweipoliger Umschalter,
eine Kreuzung, Serie, doppelter Unterbrecher,
doppelter Taster, Unterbrecher plus Umschalter, Unterbrecher
plus Drucktaste, Umschalter plus Drucktaste,
jeweils mit oder ohne Leuchtanzeige, eine einfache oder
mehrwertige Steckdose mit oder ohne Schutz gegen Fremdkörper,
Schmelzeinsatz, optische Signalgebung, Schließmechanismen.
7. Ein System nach Anspruch 1, das einen doppelten Klemmanschluß
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile
oder Zellen der Mechanismenträger eine doppelte
Klemmfunktion haben, und zwar einmal einer elastischen
Klammerung (4) und zum anderen mittels Stiften (5, 5 a),
die sich auf zweiwertigen Metallkontakten aufbauen
(2, 6, 12) zum Klemmanschluß mittels Klammer oder Stift
(Bolzen), wobei sie mit Mechanismen zur simultanen
Freigabe (3) und geschlossenen Freigabe der Klammerklemmen
versehen sind.
8. Ein System nach Anspruch 7, das einen Freigabemechanismus
für die Klemmung der Klammern enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einer Leiste (3) besteht,
welche längs jeden Abschnitt des Moduls durchquert,
durch jeden Kontakt zwischen zentralen Rillen hindurchgeht
und jeweils einen Zahn oder Vorsprung der
Leiste (3 a) mit jeeils einem Federschenkel (4) des
Kontaktes zur Übereinstimmung bringt, um sie zusammen
und gleichzeitig in einem oder zwei Gängen niederzudrücken.
9. System nach Anspruch 1 und 7 das bipositionelle und
zweiwertige Kontakte aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus Metallkästchen bestehen, die in die Zellen
eingebaut werden unter Nutzung des elastischen Momentes
(Paars) des Materials, und zwar in dreifacher Version
nämlich für Unterbrecher (2, 6, 12), für Stecker (14, 15)
und für Schmelzeinsätze und Signalgeber (19).
10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9 das Metallkontakte
für Unterbrecher und Stecker enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Ausführung aus zwei Modulen
für die Steckdosen besteht und aus drei für die Unterbrecher;
ein einfaches zum Einbauen in die Zelle an
jedem äußeren Ende und ein spezielles oder anders ausgeführten,
das die mittleren Zellen besetzt.
11. System nach den Ansprüchen 9 und 19, welches Kontakte
für Unterbrecher enthält, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich zusammensetzung aus einem einfachen Kontakt (2),
integriert durch einen quaderförmigen hohlen Körper
in Kastenformat, der an einer Grundfläche offen ist
und an der anderen mit einem fixen Kontaktklotz (2 a)
und mit einem Spezialkontakt (6) versehen gleicher
Ausbildung ist, jedoch mit einem Bügel (6 a) versehen
ist, an welchem die Wippe (9), die bewegliche oder
verschiebbare Kontakte trägt, angelenkt ist.
12. System nach Anspruch 9 oder 10, welches Kontakte für
Stecker enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es einen
einfachen Kontakt (14) aufweist, der in einem hohlen
quaderförmigen Körper in Kastenformat integriert ist
und nach oben projeziert, das Profil regelmäßiger aufeinanderfolgender,
im Durchmesser abnehmender Wellen
aufweist, sowie einen Spezialkontakt (15), der analog
durch eine zentrale fast kreisförmige Gabel begrenzt
ist in Form von Federschenkeln in zwei Schleifen in
entgegengesetzter Anordnung mit geradem Ende.
13. System nach Anspruch 9 und 12, das Kontakte für einen
mehrwertigen Stecker enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zusammenstellung jede Kombination von genormten
Steckern (nach internationaler Homologierung) erfaßt,
wobei eine Kombination von zwei Kontakten (einfachen)
und eines Spezialkontaktes für Stecker einfache
Stöpsel mit Zylinderstift von 4 und 4,8 Ø mm mit Abstand
zwischen den Stiftachsen von 19 und 26 mm ermöglicht
sowie Stecker mit flachen Stiften, wobei eine
versetzte Erdleitung (5 mm) und eine axiale Erdanschlußleitung
kombiniert sind, die durch eine gewöhnliche
Steckerplatte abgedeckt sind.
14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, das mehrwertige
Steckerkontakte enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine seitliche Herausführung des Erdanschlusses
(20) aufweist, daß in einem doppelten Modul die Ausbildung
der genormten europäischen Basis hinzugefügt
wird (zwei Pole plus seitlichem Erdanschluß).
15. System nach den Ansprüche 1 bis 13, welches Mechanismen
mit Schalter enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein
spezieller Deckel (25) vorgesehen wird, der als Träger
oder Unterlage für ein Schloß dient, das an der der
Einführung des Schalters gegenüberliegenden Seite einen
Betätiger für die Wippe (9) aufweist, der mit Aufnahmen
versehen ist, welche von Fallen besetzt sind,
die durch Drehung um 90 Grad über eine oder zwei Wippen
rutschen, welche den Unterbrecher betätigen, sobald
die Einrastung freigegeben ist.
16. System nach den Ansprüchen 1 und 13, das für alle
Kombinationen eine gemeinsame Steckplatte (16) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Abdeckplatte
besteht, welche mit Löchern (16 a) in derartiger
Stellung versehen ist, daß sie als Stecker
bei einer, zwei, drei, vier oder fünf der Ausführungen
nach Anspruch 13 dient.
17. System nach Anspruch 1, welches einen internen Verteiler
(13) aufweist für eine signalgebende, anzeigende
oder sonstige Ergänzung (11), dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem Einschub oder einer gedruckten Schaltplatte
besteht, die mit Linealkontakten versehen ist,
welche den Schaltpunkt außerhalb der mehrwertigen Metallkontakte
verlegen, mit welchen sie auf beiden Seiten
in Kontakt steht, da sie innerhalb des Moduls zwischen
beiden Abschnitten eingesetzt ist und von je
einer Führung (13 a) senkrecht geführt wird, welche in
besagter Trennung vorgesehen sind.
18. System nach Anspruch 1 und 16, das eine polyvalente
Leuchtanzeige (11) enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß er von einer rohrförmigen Hülse aus Isoliermaterial
gebildet ist, die außen mit je einer Metallmuffe (11 a,
11 c) versehen ist, wobei an den äußeren Enden, welche
radial über Stromerzeuger-Kontaktschenkel verfügen,
flache Profile vorgesehen sind, welche Kontakte mit
einer Seite der Ableitungseinschübe herstellen.
19. System nach Anspruch 1, das einen Schutz (17) gegen
Einstecken, unsachgemäßen Zugang oder Benutzung enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer rückziehbaren
Schieberplatte besteht, die ständig Schließ-
Stellung einnimmt aufgrund einer von Federn ausgelösten
Querverschiebung, die an den Enden des Schiebers angebracht
sind, die in zwei symmetrischen Profilen (17 a)
in den Vorsprüngen der zentralen Zellen des Moduls
und an den Außenseiten geführt werden, wobei sie als
kippbar und/oder ausnahmsweise auch einrastbar ausgebildet
sind.
20. System nach einem der Ansprüche 1 bis 19, welches
einen Schutz mit kippbaren und/oder einrastbaren
Enden, dadurch gekennzeichnet, daß er je eine Nase
oder Stift (17 b) an jedem Ende aufweist, die Ausbuchtungen
oder Blindlöchern (18) gegenüberstehen,
die im Modul in der Art von Einrastungen ausgeführt
sind, in welchen der Schutz eingreift, wenn er aus
seinem Niveau gerät, wodurch eine Bewegung verhindert
und das eventuelle Öffnen der Steckkontakte unmöglich
gemacht wird.
21. System nach Anspruch 1, das einen Unterbrecher-Umschalter
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß er aus
einem Teil oder Element besteht, das der oberen und
inneren Kontur des Moduls angepaßt ist und die Form
eines Doppelkeils (7) aufweist, wobei am Scheitelpunkt
eine unbewegliche Querachse (7 a) angeordnet ist,
auf welcher eine Taste (8) vierkantiger Form (doppelt)
oder zwei einfache Tasten angeordnet sind, die mit einer
bzw. zwei automatischen Kippausrüstungen (9) versehen
sind.
22. System nach einem der Ansprüche 1 bis 21, das ein
Element aufweist, welches eine Taste trägt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Axialachse des Wippvorgangs (7 a)
auf der kontaktführenden Wippe des Schuhs dieser Halterung
(Unterlage) ihren Drehpunkt (7 b) im weitesten Abstand
von der Wippspitze hat, so daß die Kippbewegungen
der Taste (8) einen geringsten Abweichungswinkel ( )
beschreiben.
23. System nach den Ansprüchen 1, 21 und 22, das Mittel
zur einzelnen oder aneinanderliegenden Zusammenfügung
für Tasten jeder Art besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß sie bestimmte Abmessungen aufweisen (c) c = M/6,
die in der größeren Einheit des Moduls (M) aufgehen,
wobei für die beliebige Betätigung im gleichen oder
einem anderen Mechanismenträgermodul einpolige, zweipolige,
drei-, vier- oder mehrpolige Unterbrecher mit
Tasten (8) größeren Ausmaßes untergebracht sind.
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