DE3618892A1 - Vorrichtung und verfahren zum arbeiten auf auf eine vorratsrolle gewickeltem stoff - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum arbeiten auf auf eine vorratsrolle gewickeltem stoff

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DE3618892A1
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    • A41H43/005Cloth spreading or piling apparatus in view of its cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
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Description

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen und Verfahren zum Arbeiten auf Flachmaterial und behandelt im besonderen Verbesserungen an Vorrichtungen und Verfahren zum Durchführen einer wiederholenden, größenabhängigen Ar­ beitstätigkeit auf Stoff, der auf eine Vorratsrolle gewickelt ist und von dieser zugeführt wird.
Die Stoffe, von denen diese Erfindung handelt und die Wolle, Baumwolle und synthetische Materialien einschließen, ent­ halten Fasern, die eine durch faserige Oberflächenvorsprün­ ge o. ä. gekennzeichnete, ausgeprägte Oberflächenstruktur aufweisen, die die Tendenz haben, an Vorsprüngen benachbar­ ter Fasern oder Fäden im Stoff oder Gewebe hängenzubleiben oder sich zu verhaken. Solche Eigenschaften sind für einen Stoff normalerweise erwünscht und verhindern das gegensei­ tige Verschieben der das Gewebe bildenden Fäden innerhalb der Gewebestruktur, wodurch der Zusammenhalt der Struktur aufrechterhalten wird.
Bei der Herstellung von Artikeln aus derartigem Stoff ist es üblich, den Stoff zwecks bequemer Handhabung und Lagerung auf Rollen oder Bolzen aufzuwickeln. Jedoch wird der Stoff beim Aufwickeln auf Rollen oder Bolzen unvermeidlich Streck­ kräften unterworfen, was in Zug-, Druck-, Biege-, Scher- und Verdrehbelastungen innerhalb der Körper der den Stoff bildenden Fäden resultiert. Weiterhin haben benachbarte Oberflächenvorsprünge an jedem Faden oder jeder Faser die Tendenz, sich miteinander oder mit den Oberflächenvorsprün­ gen benachbarter Fäden oder Fasern zu verhaken oder zu ver­ flechten, und widerstehen dem Abklingen der Belastungen innerhalb des aufgewickelten Stoffs, wenn dieser von der Rolle oder dem Bolzen abgewickelt wird. Genauer gesagt, benachbarte verflochtene Oberflächenvorsprünge auf der ge­ krümmten Innenseite jeder Faser des aufgewickelten Stoffs, die im aufgewickelten Stoff aufeinander zusammengedrückt sind, widerstehen einer Trennung unter Spannung, wenn das Tuch von der Vorratsrolle abgewickelt wird, während benach­ barte verflochtene Oberflächenvorsprünge auf der gekrümmten Außenseite der Fasern, die im aufgewickelten Stoff gespannt sind, zueinander gedrückt werden und ebenso einer Trennung Widerstand leisten, wenn der Stoff gerade gerichtet und tan­ gential von Vorratsrolle S abgewickelt wird. Die internen Restspannungen innerhalb der Fasern und die zusätzlich durch das Verhaken der Oberflächenvorsprünge erzeugten Spannungen leisten dem Entspannen oder Schrumpfen des gespannten Stoffs Widerstand. Daher ist ein Kriechen nur eine Frage der Zeit, wenn die dieses Phänomen verantwortlichen Spannungen weg­ genommen werden, etwa beim Abwickeln oder Spannen des Stoffs, und der Stoff wird sich entspannen und langsam in seine nor­ malisierten oder spannungslosen Abmessungen übergehen.
Ein akzeptiertes Verfahren zum Entspannen von aufgewickel­ tem Stoff ist es, den Stoff abzuwickeln, das Material auf eine Abstützfläche aufzuspannen und genügend Zeit zum Ent­ spannen oder Schrumpfen auf die geeignete Größe zu erlauben. Erst dann können Schneid-, Bedruck- oder andere größenab­ hängige Tätigkeiten am Material durchgeführt werden. Diese Wartezeiten können jedoch in teuren Maschinen-Stillstands­ zeiten resultieren. Weiterhin werden die Kosten für die Stoffverarbeitung durch die Bereitstellung eines Spezial­ tischs während der Stillstandszeit, wenn der Stoff sich ent­ spannt, durch Zusatzgeräte und erhöhten Platzbedarf weiter erhöht. Die vorliegende Erfindung betrifft die ebenerwähn­ ten Probleme.
Eine Vorrichtung zum Arbeiten auf auf eine Vorratsrolle gewickeltem Stoff umfaßt Mittel, die eine Abstützfläche de­ finieren, auf die der Stoff gespannt wird, einen Stoff-Span­ ner zum Tragen der Vorratsrolle und zur Bewegung in einer und der dazu entgegengesetzten Richtung längs der Abstütz­ fläche abgestützt, Mittel zum Bewegen des Stoffspanners in einer und der dazu entgegengesetzten Richtung längs der Abstützfläche, Mittel zum Abrollen von Stoff von der Vorrats­ rolle und auf die Abstützfläche, wenn der Spanner sich längs der Abstützfläche bewegt, ein sich quer erstreckendes Vib­ rationsglied, angeordnet zwischen der Vorratsrolle und der Abstützfläche, zum Eingriff mit einem zugeordneten Teil des Stoffs, wenn der Stoff von der Vorratsrolle abgewickelt wird auf die Abstützfläche, Mittel zum Vibrieren des Glieds in Eingriff mit dem Stoff, wenn der Stoff von der Vorratsrol­ le abgewickelt wird auf die Abstützfläche, ein Instrument zum Durchführen einer größenabhängigen Arbeitstätigkeit am auf die Abstützfläche gespannten Stoff und Mittel zum Bewe­ gen des Instruments längs und quer zur Abstützfläche und in Arbeitsbeziehung mit dem auf die Abstützfläche gespannten Stoff. Der auf eine Vorratsrolle gespannte Stoff wird von der Rolle abgewickelt und auf die Abstützfläche gespannt. Ein zwischen der Vorratsrolle und der Abstützfläche angeord­ neter Teil des Stoffs wird vibriert, während der Stoff von der Vorratsrolle abgewickelt und auf die Abstützfläche zum Entspannen und Normalisieren des Stoffs gespannt wird. Eine größenabhängige Arbeitstätigkeit wird unverzüglich auf dem gespannten Stoff durchgeführt.
Fig. 1 ist ein etwas schematischer, fragmentarischer Axial­ schnitt durch einen Faden, der einen Teil des auf eine Vorratsrolle aufgewickelten Stoffs darstellt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die zur Durchführung der Verfahren der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
Fig. 3 ist eine etwas schematische, fragmentarische Seiten­ ansicht der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung.
In der Zeichnung und in der folgenden Beschreibung wird die Erfindung unter Bezug auf eine Vorrichtung zur Durchfüh­ rung einer größenabhängigen Tätigkeit auf auf eine Vorrats­ rolle aufgewickeltem Stoff dargestellt und beschrieben. Der Stoff, der z. B. aus Baumwolle, Wolle oder einem synthe­ tischen Material bestehen kann, umfaßt ein Gewebe aus ge­ webten Fasern oder Fäden, die durch ausgeprägte Oberflächen mit unregelmäßig geformten Vorsprüngen gekennzeichnet sind, die z. B. eine faserige Struktur haben können. Diese Ober­ flächenvorsprünge haben die Tendenz, sich zu verhaken oder verflechten oder auf sonstige Weise an benachbarten, glei­ chen Vorsprüngen derselben oder benachbarter Fäden anzu­ haften, und in Fig. 1 ist ein Teil eines typischen Fadens, der einen Teil eines Stoffs bildet, in etwas schematischer Weise dargestellt und mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 versehen. Wenn ein derartiger Faden, wie gezeigt, in einem Aufwickel- oder Aufspulvorgang gebogen wird, entste­ hen Druck- oder Zugkräfte innerhalb des Körpers des Fadens auf entgegengesetzten Seiten seiner Mittelachse auf eine in der Technik wohlbekannte Art. Zusätzliche Spannungen entstehen oder können entstehen in jedem Faden des Gewebes wegen der auf den Stoff während des Aufwickelvorgangs aufge­ brachten Zugkraft. Weiterhin entstehen Spannungen um die Außenfläche jedes Fadens wegen des Verhakens oder Anhaftens der Oberflächenvorsprünge am Faden an sich selbst oder an den Oberflächenvorsprüngen an anderen Fäden im Gewebe. Als Ergebnis dieser Spannungen tritt normalerweise eine temporäre Längung des Stoffgewebes auf, wenn das Gewebe auf eine Rolle oder einen Bolzen gewickelt wird. Die Vor­ richtung und die Verfahren der vorliegenden Erfindung betref­ fen in erster Linie das Bewirken einer sofortigen Entspan­ nung oder Abbau dieser Spannungen zur Normalisierung des Stoffs, so daß größenabhängige Tätigkeiten, wie z. B. Schneiden von Musterstücken oder Kennzeichnungen, sofort auf dem Stoff durchgeführt werden können, wenn er von der Vorratsrolle abgewickelt wird, und ohne ernsthaftes Risiko von Kriechen, was in Abmessungsänderungen im Material resul­ tieren könnte, wodurch ernste Fehler in der Größe und/ oder Form der Fertigteile bewirkt werden können.
Wendet man sich nun zu Fig. 2 und 3, so ist eine typische Vorrichtung gemäß der Erfindung und zur Durchführung der Verfahren der Erfindung allgemein durch Bezugszeichen 12 bezeichnet. Die dargestellte Vorrichtung 12 ist insbeson­ dere zur Durchführung größenabhängiger Tätigkeiten auf Stoff geeignet, bezeichnet mit dem Buchstaben F und aufge­ wickelt auf Vorratsrolle S. Genauer gesagt, Vorrichtung 12 ist geeignet zum Spannen einer Übereinanderlagerung von Stoff und zum Schneiden eines oder mehrerer Musterstücke aus der Übereinanderlagerung, die aus einer einzigen Stoff­ lage oder einer Vielzahl von Stofflagen oder -schichten in einer vertikalen Stapelung bestehen kann. In der Zeich­ nung und in der folgenden Beschreibung wird Vorrichtung 12 mit Bezug auf eine Stoffübereinanderlagerung dargestellt und beschrieben, die eine einzige zu schneidende Stoff­ schicht umfaßt, die im folgenden als gespannter Stoff be­ zeichnet wird. Der Ausdruck "gespannter Stoff", wie hier benutzt, sollte jedoch so verstanden werden, daß er ebenfalls eine Stoffübereinanderlagerung einschließt, die aus einer Vielzahl von einzelnen Schichten oder Lagen in vertikaler Stapelung besteht, und modizifierte Formen der Vorrichtung oder des Verfahrens, die im folgenden weiter beschrieben werden, werden für das Erzeugen und Verarbeiten von Mehr­ fach-Schicht-Übereinanderlagerungen von entspanntem oder normalisiertem, gespanntem Stoff geeignet angesehen.
Die dargestellte Vorrichtung 12 ist insbesondere zum Schnei­ den eines einzelnen Teils oder Musterstücks oder einer Viel­ zahl zusammengesetzter Teile oder Musterstücke aus gespann­ tem Stoff geeignet und umfaßt einen Tisch 14, der eine Ab­ stützfläche 16 definiert, auf die eine Stoffübereinander­ lagerung gespannt wird. Ein Haupt-Schlitten, mit 18 bezeich­ net, überbrückt Tisch 16 und ist zur Bewegung in einer und der dazu entgegengesetzten Richtung relativ zum Tisch abge­ stützt. Ein Schneidkopf, bezeichnet mit 20 und auf dem Haupt- Schlitten zur Bewegung mit diesem und relativ zu diesem in Schneideingriff mit der Übereinanderlagerung abgestützt, reagiert auf Positioniersignale von einem numerischen oder rechnergesteuerten Steuergerät, bezeichnet mit Ziffer 22. Das Schneidwerkzeug umfaßt eine Drehschneide oder ein Schneidrad 22, das in Schneideingriff mit Abstützfläche 16 zusammenwirkt und sich in Schneideingriff mit der Übereinan­ derlagerung entlang einer Linie wie z. B. der mit 26 be­ zeichneten bewegen kann, die wie gewünscht entweder gerade oder gekrümmt beim Schneiden einer gegebenen Komponente oder eines Musterstücks aus der Übereinanderlagerung sein kann.
Ein Paar von am Tischrahmen an entgegengesetzten Seiten der Abstützfläche montierten Bahnen 28, 28 tragen den Haupt- Schlitten. Der Tisch weist auch ein Paar von Längsschienen 30, 30 auf, in fester Lage an entgegengesetzten Seiten der Abstützfläche neben und parallel zu den Bahnen montiert.
Schlitten 18 ist zur Bewegung in einer und der dazu entge­ gengesetzten Richtung längs der Abstützfläche 16 durch eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Rollen abgestützt, die zwecks Rolleingriff mit den Ober- und Seitenflächen der Bahnen angeordnet sind. Ein reversierbarer Antriebsmotor 32 am Schlitten treibt einen zugehörigen Ritzel in Eingriff mit einer der Schienen 30, 30 an und bewegt den Schlitten längs des Tischs oder in einer durch Pfeil X angezeigten Richtung in Reaktion auf vom Steuergerät 22, das elektrisch mit dem Schlitten verbunden ist, empfangene Steuersignale.
Schneidkopf 20 wird auf dem Schlitten abgestützt zur seit­ lichen Bewegung zu Abstützfläche 16 durch eine (nicht darge­ stellte) Führungsstange, die sich quer zum Schlitten über der Abstützfläche erstreckt, und durch eine (nicht darge­ stellte) Leitspindel, auf dem Schlitten in paralleler Aus­ richtung mit der Führungsstange abgestützt und angetrieben durch einen weiteren reversierbaren Antriebsmotor 34. An­ triebsmotor 34 treibt Schneidkopf 20 in einer seitlichen Richtung an, wie durch Pfeil Y angezeigt, in Reaktion auf vom Steuergerät 22 empfangene Signale. Vorzugsweise ist Schneidrad 24 zur Drehung um eine vertikale Achse in einer durch den Pfeil (Theta) in Fig. 2 angezeigten Richtung an­ geordnet und wird um diese Achse durch einen dem Schneid­ kopf 20 zugeordneten Antriebsmotor 35 in Reaktion auf dem Schneidkopf vom Steuergerät 22 zugeführte Signale angetrie­ ben. Somit kann Schneidrad 24 so programmiert werden, daß es sich in Schneideingriff mit einer Übereinanderlagerung von auf Tisch 14 gespanntem Stoff und entlang irgendeinem vorher festgelegten Weg zum Schneiden eines Musterstücks wie dem mit P in Fig. 2 bezeichneten aus der Übereinander­ lagerung bewegt. Schneidkopf 20 ist vorzugsweise auch zur vertikalen Bewegung relativ zu Haupt-Schlitten 18 angeord­ net, so daß Schneidrad 24 aus seiner normalen Schneidposi­ tion in eine höhere Position angehoben werden kann, in der es oberhalb der Übereinanderlagerung angeordnet ist.
Vorrichtung 12 beinhaltet weiterhin einen mit 36 bezeichne­ ten Stoffspanner, der zum Aufnehmen und Tragen der Vorrats­ rolle S geeignet ist. Der dargestellte Stoffspanner 36 um­ faßt einen Spannschlitten 37, zum Rolleingriff mit und auf Bahnen 28, 28 durch Rollen 38, 38 (zwei davon gezeigt) ab­ gestützt, die auf der Ober- und der Seitenfläche der Bahnen laufen. Der Stoffspanner wird durch einen reversierbaren Motor 40 angetrieben, der einen mit einer der Schienen 30, 30 in Eingriff befindlichen Ritzel 42 trägt und der Steuer­ signale vom Steuergerät 22 empfängt, um den Spannschlitten in einer oder der dazu entgegengesetzten Richtung relativ zu Tisch 14 zu bewegen. Ein mit 44 in Fig. 2 bezeichneter und auf Spannschlitten 37 montierter Abwickelmechanismus stützt die Stoff- oder Vorratsrolle S zur Drehung um eine Achse ab, die sich quer zur Abstützfläche erstreckt. Ein wei­ terer Antriebsmotor, der Teil des Abwickelmechanismusses ist, empfängt Steuersignale vom Steuergerät 22 und treibt die Antriebsrolle beim Abwickeln von der Rolle in einem linearen Verhältnis, das im wesentlichen dem Verhältnis entspricht, in dem der Stoff auf die Abstützfläche gelegt oder gespannt wird.
Wenigstens eine Zuführrolle wird auf dem Stoffspannerschlit­ ten zur Drehung um eine zur Achse der Vorratsrolle parallele Achse abgestützt, vorzugsweise jedoch, und wie gezeigt, enthält die Vorrichtung 12 eine Vielzahl von Zuführrollen 48, 48. Die Zuführrollen werden in Zeitbeziehung zur Vorrats­ rolle S und zueinander von einem Antriebsmechanismus 50 angetrieben und arbeiten so, daß eine frei hängende Schleife abgewickelten Stoffs F in einem Durchhangzustand in einem Durchhangbereich zwischen den Zuführrollen aufrechterhalten wird, wie bei R in Fig. 3 angezeigt.
Die sich längs erstreckenden Fäden des Stoffs F im Bereich R können wegen des Gewichts des Stoffs in der frei hängen­ den Schleife unter etwas Zugspannung sein, jedoch ist der Betrag dieser Belastung vernachlässigbar klein verglichen zu dem Betrag an Belastung, dem die Fäden beim Aufwickeln auf die Vorratsrolle S ausgesetzt sind. Ein Sensor, wie der mit 52 bezeichnete Fotosensor, kann z. B. eine Fotozelle, eine Fotoröhre, einen Fototransistor o. ä. enthalten, wie bei 54 angezeigt, und eine Lichtquelle 55 ist vorzugsweise über einen Verstärker 56 mit dem Steuergerät 22 verbunden, welches Steuersignale an den Antriebsmechanismus zum Steuern des Abwickelns des Stoffs liefert, wobei eine frei durch­ hängende Schleife von Stoff F zu jeder Zeit im Bereich zwi­ schen den Zuführrollen 48, 48 aufrechterhalten wird.
Weiterhin und in Übereinstimmung mit der Erfindung ist ein Mittel zum Vibrieren abgewickelten Stoffs F zwischen der Vorratsrolle S und der Abstützfläche 16 vorgesehen, um eine Anregung eines bestimmten Teils des Stoffs zu bewirken, be­ vor der Stoff auf die Abstützfläche gespannt wird. Die auf­ gebrachte Vibration baut die Restspannungen im Stoff ab und bewirkt die schnelle Rückkehr des Materials in seinen ent­ spannten bzw. normalisierten Zustand. In der dargestellten Ausführungsform 12 wird diese Vibrierbewegung durch ein Vib­ rierglied oder einen länglichen Stab 58 aufgebracht, der vom Stoffspanner 36 getragen wird. Der Stab erstreckt sich quer zum Spannerschlitten 39 und im wesentlichen über die ge­ samte Breite des Schlittens an seinem Abgabeende, so daß abgewickelter Stoff von Vorratsrolle S über die Oberfläche des Stabs 58 läuft, wenn der Spannerschlitten sich relativ zu Abstützfläche 16 bewegt, um Stoff F auf diese Fläche zu spannen. Somit ist der Stab in der Lage, einen zugeordneten Teil des Stoffgewebes zu erfassen und ihn entlang seiner gesamten Breite zu vibrieren.
Diverse Antriebsmittel können zum Aufbringen der Vibration auf Stab 58 vorgesehen sein. Der Stab kann beispielsweise von einer Vielzahl von elektromagnetischen Hochfrequenz­ wandlern betrieben werden, die gemeinsam nach der Lehre des US-Patents 29 49 707 VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM SCHLEIFEN UND POLIEREN VON FLACHGLAS von Staelin, erteilt am 23. August 1960, arbeiten, welches Patent hier als Refe­ renz als Teil der vorliegenden Offenbarung herangezogen wird. Weiterhin sind in der Technik auch Motoren zum Über­ tragen mechanischer Vibrationen mit Ultraschallfrequenzen bekannt, und Beispiele für derartige Motoren, die geeignet sind, ein Teil in einem Frequenzbereich einschließlich Ul­ traschallfrequenzen zu vibrieren, sind in den US-Patenten 30 86 288 von Balamuth et al, 36 66 975 von Balamuth und 39 34 526 von Damast et al, welche Patente hier als Refe­ renz als Teil der vorliegenden Offenbarung herangezogen werden.
Vorzugsweise und wie gezeigt ist ein Vibrator-Steuergerät 62 zum Steuern des Vibrationsantriebs 60 vorgesehen. Vorzugs­ weise ist das Steuergerät so ausgelegt, daß der Vibrations­ frequenzausgang des Vibrationsantriebs 60 kontinuierlich va­ riiert wird, so daß Vibrationen an Stab 58 in einem Frequenz­ bereich übertragen werden, der Ultraschallfrequenzen ent­ hält. Vorzugsweise ist die Vibrator-Steuerung 62 weiterhin so ausgelegt, daß die Amplitude der an Stab 58 übertrage­ nen Vibrationen kontinuierlich variiert wird, wenn Stoff F darüber läuft.
Die Vibrator-Steuerung 62 sollte so verstanden werden, daß sie einen Teil des Steuergeräts 22 darstellt, so daß der Vib­ ratorantrieb so ausgelegt ist, daß er in Zeitbeziehung mit dem Arbeitszyklus der Vorrichtung 12 arbeitet, d. h. daß der Vibratorantrieb arbeitet, wenn der Stoffspanner in seiner Spann-Betriebsart arbeitet. Aus Gründen der Klarheit der Darstellung ist die Vibrationssteuerung 62 jedoch in Fig. 3 als separate Steuereinheit gezeigt.
Vorzugsweise ist ein Mittel zum Halten des Stoffs in einer festen Position auf Abstützfläche 16 vorgesehen, nachdem er gespannt wurde, und zu diesem Zweck kann Tisch 14 mit einem geeigneten Vakuum-Niederhaltetisch versehen sein. Da die Einzelheiten eines derartigen Tischs für das Verständ­ nis der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich sind, wird der Aufbau des Tischs nicht näher beschrieben. Die Offen­ barung eines Vakuum-Niederhaltetischs zur Verwendung bei einer Schneidvorrichtung des oben beschriebenen Typs kann jedoch im US-Patent 44 44 078 VORRICHTUNG ZUM SCHNEIDEN VON FLACHMATERIAL von Pearl, erteilt am 24. April 1984 und dem Inhaber des vorliegenden Patents übertragen, gefunden wer­ den. Zwecks weiterer Offenbarung eines derartigen Tischauf­ baus kann sich auf o. a. Patent von Pearl bezogen werden, welches hiermit als Referenz als Teil der vorliegenden Of­ fenbarung herangezogen wird.
Vor Beginn der Spann-Betriebsart bewegt sich Haupt-Schlit­ ten 18 zum rechten Ende von Spanntisch 14, so wie in Fig. 3 dargestellt, in Reaktion auf ein Motor 32 von Steuergerät 22 übertragenes Steuersignal. Stoffspanner 36 kann gleich­ zeitig zum rechten Ende von Tisch 14 in Reaktion auf ein dem Stoffspannerantrieb 40 von Steuergerät 22 übertragenes Steuersignal bewegt werden.
Wenn Spannerschlitten 37 sich nach links bewegt (Fig. 3), in Reaktion auf eine Tätigkeit des Stoffspannerantriebs 40, arbeiten Abwickelantrieb 46 und Zuführrollenantrieb 50, und Stoff wird abgewickelt, während Stoff in einem Durchhang­ zustand im Bereich R aufrechterhalten wird. Der abgewickel­ te Stoff läuft über die obere Fläche von Vibrierstab 58, der vorzugsweise in kontinuierlich variierenden Vibrations­ frequenzen und -amplituden vibriert. Steuergerät 22 regu­ liert den Spannervorschub und den Grad der Stoffabwicklung, so daß die lineare Abwicklung im wesentlichen gleich dem linearen Verhältnis ist, in dem Stoff auf Abstützfläche 16 abgelegt wird.
Die dem Stoff übertragenen Vibrationen, die konstant in Fre­ quenz und/oder Amplitude variieren können, enthalten vorzugs­ weise Frequenzen im Ultraschallbereich zum Anregen der Fä­ den in den Stoffen, so daß die Restspannungen in den Körpern der Fäden abgebaut werden. Die dem Stoff übertragenen Vib­ rationen kurzer Wellenlänge haben die Tendenz, die zusam­ menhakenden, faserigen Oberflächenvorsprünge auf den Fäden im Stoff anzuregen. Die erzeugte Aktivität dieser Oberflä­ chenvorsprünge bewirkt genügende relative Bewegungen zwischen den diversen Vorsprüngen, um einen Abbau der Verhakungen zwi­ schen zugeordneten Vorsprüngen zu bewirken. Somit unterliegt der Stoff Entspannung bzw. Schrumpfung, wenn er den Stoff­ spanner verläßt und auf Abstützfläche 16 gespannt wird. Das Steuergerät kann so programmiert werden, daß diese Schrump­ fung kompensiert wird, so daß der Stoff auf den Tisch im richtigen Verhältnis abgewickelt wird, und eine weitere Be­ lastung des Stoffs durch die Spanntätigkeit vermieden wird. Wenn der vorwärtslaufende Spanner die Grenze seines Vorschubs erreicht, kann der Stoff abgeschnitten werden, um den auf die Abstützfläche gespannten Stoff von dem auf der Vorrats­ rolle S zu trennen. Ein geeigneter Schneid- oder Scherme­ chanismus (nicht gezeigt) kann am Stoffspanner 36 zu diesem Zweck, falls gewünscht, angebracht werden. Falls eine Mehr- Schicht-Übereinanderlagerung gewünscht wird, kann die eben beschriebene Spann-Betriebsart wiederholt werden zum Auf­ bauen einer Übereinanderlagerung mit einer Vielzahl von gestapelten Stofflagen.
Vorzugsweise beginnt die Schneid-Betriebsart direkt nach Beendigung der Spann-Betriebsart. Jedoch können, falls ge­ wünscht, Schneid- und Spann-Betriebsart gleichzeitig durch­ geführt werden. Genauer gesagt, nachdem Stoffspanner 36 eine bestimmte Entfernung während der Spann-Betriebsart zurück­ gelegt hat, kann Haupt-Schlitten 18 durch geeignete Steuer­ signale von Steuergerät 22 aktiviert werden, damit die Schneidbetriebsart beginnen kann. Falls ein Vakuum-Nieder­ haltetisch in einer Zone benutzt wird, wie z. B. im obener­ wähnten US-Patent von Pearl offenbart, kann eine Vakuum- Niederhaltekraft auf Tischfläche 16 nur in dem Bereich auf­ gebracht werden, in dem Schneidrad 24 arbeitet; daher kann die Spanntätigkeit im wesentlichen unabhängig von der Schneidtätigkeit stattfinden.
Gemäß der Erfindung kann eine Schneid- oder sonstige größen­ abhängige Tätigkeit auf dem Stoff unverzüglich stattfinden, nachdem er auf die Abstützfläche gespannt wurde. Der Ausdruck "unverzüglich", wie in dieser Beschreibung und den Ansprü­ chen benutzt, soll eine im wesentlichen kontinuierliche Tä­ tigkeit bezeichnen, d. h. eine Tätigkeit, bei der der Stoff, nachdem er gespannt worden ist, sofort bereit ist zu einer auf ihm ausgeführten größenabhängigen Arbeitstätigkeit. In der Praxis kann eine kleine Zeitspanne zwischen der Spanntätigkeit und der Durchführung der größenabhängigen Ar­ beitstätigkeit auf dem gespannten Stoff entstehen. Es wird jedoch angenommen, daß eine größenabhängige Tätigkeit auf dem gespannten Material nicht später als eine Stunde nach Spannen des Stoffs auf die Abstützfläche ausgeführt wird. Insbesondere ist beabsichtigt, daß der Ausdruck "unverzüg­ lich" alle Situationen umfaßt, in denen der Stoff, nachdem er gespannt wurde, sofort bereit ist, daß darauf ohne wesent­ liches Risiko einer Änderung in den Abmessungen gearbeitet werden kann, obwohl ein Zeitunterschied von bis zu einer Stunde zwischen der Spanntätigkeit und der Durchführung einer folgenden, größenabhängigen Arbeitstätigkeit auf dem Stoff vorkommen kann.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Arbeiten auf auf eine Vorratsrolle ge­ wickeltem Stoff mit einem eine Abstützfläche definierenden Tisch, einem Stoffspanner zum Tragen einer Stoff-Vorrats­ rolle und zur Bewegung in einer und der dazu entgegenge­ setzten Richtung längs besagter Abstützfläche abgestützt zum Spannen von Stoff von der Vorratsrolle auf die Ab­ stützfläche, Mitteln zum Bewegen besagten Stoffspanners in einer und der dazu entgegengesetzten Richtung längs besagter Abstützfläche, einem Mechanismus zum Abrollen von Stoff von der Vorratsrolle und auf besagte Abstützfläche, wenn besagter Stoffspanner sich längs besagter Abstützflä­ che bewegt, einem Instrument zum Durchführen einer Arbeits­ tätigkeit auf dem auf besagte Abstützfläche gespannten Stoff, Mitteln zum Bewegen besagten Instrumentes längs und quer auf besagter Abstützfläche und in Arbeitsbeziehung mit dem auf besagte Abstützfläche gespannten Stoff zwecks Durchführung einer Tätigkeit auf dem auf besagte Abstützflä­ che gespannten Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vib­ rator (58) und ein Vibratorantrieb (60) zum Betrieb des Vibrators vorgesehen sind, wodurch ein Teil des Stoffs, der sich über die volle Breite des Stoffs erstreckt und zwischen besagter Vorratsrolle und besagter Abstützfläche angeordnet ist, in einer sich kontinuierlich ändernden Frequenz vib­ riert wird.
2. Vorrichtung zum Arbeiten auf Stoff gemäß Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß besagter Vibratorantrieb (60) besagten Vibrator (58) in einem Ultraschallfrequenzen ein­ schließenden Frequenzbereich betreibt.
3. Vorrichtung zum Arbeiten auf Stoff gemäß Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß besagter Vibrator (58) auf besag­ tem Stoffspanner (36) montiert ist und sich mit besagtem Stoffspanner (36) und relativ zu besagter Abstützfläche (16) bewegt.
4. Vorrichtung zum Arbeiten auf Stoff gemäß Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß besagter Vibratorantrieb (60) be­ sagten Vibrator (58) derart betreibt, daß dabei die Vibra­ tionsamplitude besagten Vibrators geändert wird.
5. Vorrichtung zum Arbeiten auf Stoff gemäß Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß besagter Vibratorantrieb (60) be­ sagten Vibrator (58) derart betreibt, daß dabei die Vibra­ tionsamplitude besagten Vibrators kontinuierlich geändert wird.
6. Vorrichtung zum Arbeiten auf Stoff gemäß Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus zum Steuern besag­ ten Abrollmechanismusses vorgesehen ist, wodurch ein Durch­ hang im abgerollten Stoff innerhalb eines Durchhangbereichs R zwischen der Vorratsrolle und besagter Abstützfläche auf­ rechterhalten wird.
7. Vorrichtung zum Arbeiten auf Stoff gemäß Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß besagter Vibrator (58) zwischen besagtem Durchhangbereich R und besagter Abstützfläche an­ geordnet ist.
8. Vorrichtung zum Arbeiten auf Stoff gemäß Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß besagter Vibrator (58) ein sich quer erstreckendes Vibrationsglied umfaßt, das zwischen der Vorratsrolle und besagter Abstützfläche zwecks Eingriff auf den Stoffteil angeordnet ist, wenn der Stoff von der Vorratsrolle und auf besagte Abstützfläche abgewickelt wird.
9. Verfahren zum Arbeiten auf auf eine Vorratsrolle ge­ wickeltem Stoff mit den Stufen: Abrollen des Stoffs von der Vorratsrolle, Spannen des Stoffs auf eine Abstützfläche, wenn der Stoff von der Vorratsrolle abgerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein zugeordneter Teil des abgerollten Stoffs, angeordnet zwischen der Vorratsrolle und der Abstütz­ fläche, in einer konstant sich ändernden Frequenz vibriert wird, während der Stoff von der Vorratsrolle abgerollt wird und auf die Abstützfläche aufgespannt wird, wodurch der Stoff entspannt und normalisiert wird, und daß unverzüglich auf dem auf die Abstützfläche gespannten Stoff eine Arbeits­ tätigkeit ausgeführt wird.
10. Verfahren zum Arbeiten auf Stoff gemäß Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Schritt hinzuge­ fügt wird, in dem das Abrollen des Stoffs von der Vorrats­ rolle derart gesteuert wird, daß ein Durchgang im Stoff in­ nerhalb eines Durchhangbereichs zwischen der Vorratsrolle und der Abstützfläche aufrechterhalten wird.
11. Verfahren zum Arbeiten auf Stoff gemäß Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß im Schritt des Vibrierens des Stoffs ein Teil des abgerollten Stoffs zwischen dem Durch­ hangbereich und der Abstützfläche vibriert wird.
12. Verfahren zum Arbeiten auf Stoff gemäß Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß im Schritt des Vibrierens der zu­ geordnete Teil des abgerollten Stoffs mit einer konstant sich ändernden Vibrationsamplitude vibriert wird.
13. Verfahren zum Arbeiten auf Stoff gemäß Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß im Schritt des Vibrierens ein Teil des abgerollten Stoffs mit einer kontinuierlich sich ändernden Vibrationsfrequenz und einer kontinuierlich sich ändernden Vibrationsamplitude vibriert wird.
14. Verfahren zum Arbeiten auf Stoff gemäß Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß im Schritt des Vibrierens ein Teil des Stoffs im Ultraschallbereich vibriert wird.
DE19863618892 1986-05-28 1986-06-05 Vorrichtung und verfahren zum arbeiten auf auf eine vorratsrolle gewickeltem stoff Granted DE3618892A1 (de)

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GB8612982A GB2190930B (en) 1986-05-28 1986-05-28 Apparatus and method for working on woven fabric wound on a supply roll

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