DE3618619C2 - - Google Patents

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DE3618619C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • B65F1/1623Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
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Description

Die Erfindung betrifft ein Standgestell für oben offene Behälter mit einem Schwenkdeckel nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Als Behälter im Sinne der Erfindung sind sowohl von dem Gestell aufgenommene bzw. in dieses eingesetzte Kisten, Kartons, Eimer, insbesondere Abfallbehälter, wie auch in dem Gestell mit ihrem oberen Rand gehaltene Säcke zu verstehen.
Durch das DE-GM 82 29 130 ist eine Vorrichtung zum Abstellen und Festlegen von transportfähigen Sammelbehältern, insbesondere Abfall- und Müllbehälter, mit einem schwenkbaren Fußhebel bekannt, der einen Schwenkarm trägt. Dieser greift mit seinem freien Ende an einer senkrecht verstellbaren Zugstange an, deren oberes Ende mit dem Arm einer Schwenkwelle verbunden ist, an der ein Kragarm drehfest angebracht ist, mit dessen Hilfe der Deckel geöffnet und geschlossen werden kann. Die beiden Schwenkhebel der oberen Schwenkachse wie des unteren Fußhebels machen hierbei eine gegenläufige Schwenkbewegung derart, daß beim Niedertreten des Fußhebels der Kragarm des Deckels nach oben verschwenkt wird. - Das DE-GM 17 88 381 beschreibt eine Vorrichtung zur Handhabung und Beschickung von nicht starren Müllbehältern, z. B. von Einwegpapiersäcken. Hierbei greift in Nähe des Fußtrittes des schwenkbaren Fußhebels der etwa um 45° zur Horizontalen geneigte Abschnitt einer Zugstange an, deren zweiter senkrechter Abschnitt an dem Kragarm des rückwärtigen Abschnitts des schwenkbaren Deckels angreift.
Die US-PS 13 52 495 sieht einen Behälter mit einem schwenkbaren Deckel vor, an dessen Kragarm wiederum eine senkrechte Zugstange angreife, deren freies Ende mit einem Winkelhebel verbunden ist. An dem freien Ende dieses Winkelhebels greift der rückwärtige, mit einem Langloch versehene Abschnitt des mittig drehbar gelagerten Fußhebels an. Dieses Ende beschreibt eine halbkreisförmige Bewegung um den Schwenkpunkt des Winkelhebels. - Durch die den Gattungsbegriff des Hauptanspruches bestimmende US-PS 20 41 038 ist ein Behälter bekannt, bei dem eine horizontale oder annähernd horizontale Zugstange des Fußhebels an einem schwenkbar gelagerten dreieckigen Rahmen angreift, dessen freie Spitze mit einer unter etwa 45° zur Horizontalen geneigten zweiten Zugstange drehbar verbunden ist, deren oberes Ende an dem rückwärtigen Deckelkragarm angreift. Dieser vollführt eine Schwenkbewegung, die gegenläufig zu der Schwenkbewegung des dreieckförmigen Rahmens ist, an dessen Spitze die mit dem Deckelkragarm verbundene zweite Zugstange angreift. - Die freie Dreieckspitze des schwenkbaren Rahmens bewegt auch hier die zweite an dem Deckelkragarm angreifende Zugstange in ober im wesentlichen in Längsrichtung dieser zweiten Zugstange, die mit dem Deckelkragarm drehbar verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten, Standgestelle dahingehend zu verbessern, daß die ergonometrische Bewegung des schwenkbaren Fußhebels der Schwenkbewegung des Deckels besser entspricht, d. h. der Kraftbedarf am Deckel bei beginnendem Niedertreten des Fußhebels bis zur endgültigen Öffnungsstellung ständig abnimmt, während der Schwenkweg des Deckels zunimmt, was das häufig festzustellende vehemente Anschlagen des Deckels gegen einen Endanschlag verhindert. Hierbei soll der Deckel über seine Totpunktlage gebracht werden können, so daß der Deckel offen stehenbleiben, um anschließend durch erneutes Betätigen des Fußhebels geschlossen werden zu können. - Die zur Anwendung gelangenden Mittel sollen konstruktiv ebenso einfach und leicht zu warten sein wie das Standgestell für Behälter verschiedener Höhe einzustellen sein soll.
Zur Lösung der genannten Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. - Die Merkmale der Unteransprüche dienen zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Merkmale des Hauptanspruches.
Das Wesen des erfindungsgemäßen Standgestelles ist darin zu sehen, daß die an dem Deckel angreifende und bei geschlossenem Deckel senkrechte Zugstange in ihrer Ausgangslage mit dem Schwenkarm senkrecht fluchtet und die horizontale Zugstange eine horizontale Auslenkkraft rechtwinklig zu der Zugstange und dem Schwenkhebel ausübt, obwohl auch hier der Kragarm und der Schwenkhebel ebenfalls eine gegenläufige Schwenkbewegung vollführen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Standgestells und seiner Einzelheiten darge­ stellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gestells,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 mit dem Fußhebel und seiner Lagerung an dem Gestell,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 mit der senkrechten oder annähernd senkrechten Zug­ stange des Betätigungsgestänges und dem horizon­ talen oder annähernd horizontalen Zugelement,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 mit der Lagerung des Deckels und dem oberen Ende der senkrechten oder annähernd senkrechten Zug­ stange,
Fig. 5 einen schematischen Aufriß der Anordnung und Be­ wegung der Teile des Betätigungsgestänges,
Fig. 6, 7 und 8 läßt in den Darstellungen a, b und c die ver­ schiedenen Lagen und Stellungen des Fußhebels des horizontalen Zugelementes und Deckels erkennen.
Das Standgestell nach der Erfindung weist den senkrechten Rahmen 1 auf, der aus den beiden Schenkeln 2, 3 sowie dem die beiden Schenkel in ihrem oberen Abschnitt verbindenden Steg 4 besteht. Hierbei sind die beiden Schenkel in ihren oberen Endbereichen bei 5, 6 nach hinten gleichmäßig und parallel abgebogen. - Das untere Ende 2 a, 3 a der beiden Rahmenschenkel 2, 3 weist die Laufrollen 7 auf, die auf den Enden der Achse 8 gelagert sind und mit deren Hilfe das Ge­ stell verfahrbar ist, wenn es leicht nach hinten gekippt wird.
Auf der Achse 8 ist drehbar eine Buchse 9 aufgebracht, die sich von dem einen Schenkel 2 zum anderen Schenkel 3 erstreckt. In der Mitte dieser Buchse 9 ist ein Schwenkarm 10 drehsteif angebracht, der in seiner Ausgangsstellung eine senkrechte oder annähernd senkrechte Stellung einnimmt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Im oberen Abschnitt dieses Armes greift eine Zugstange 11 an, die ebenfalls wieder eine senk­ rechte oder annähernd senkrechte Stellung besitzt, während unterhalb der Anlenkstelle 12 dieser Zugstange an dem Arm 10 ein stangenförmiges horizontales Zugelement 13 an dem Arm 10 drehbar angreift. Wird daher ein Zug auf die Stange 13 in Richtung des Pfeiles P ausgeübt, so wird die Anlenkstelle 12 der Zugstange 11 an dem Arm 10 in der gleichen Richtung be­ wegt. Der Abstand a der Anlenkstelle 12 der Zugstange 11 von der Achse 8 und der Abstand b der Anlenkstelle 13 a des Zugelementes 13 stehen in einem konstruktiv wählbaren Ver­ hältnis; je größer das Verhältnis, desto größer die insge­ samt aufzubringende Zugkraft an der Zugstange 13 und desto kleiner ist ihre Längsbewegung.
Kurz oberhalb der Laufrollen 7 greift an den senkrechten Schenkeln 2, 3 je eine horizontale Traverse 14, 15 an, die in ihrem vorderen Bereich bei 16 nach unten gegen den Auf­ stellboden abgebogen sind und mit ihren Enden auf diesem aufsitzen. Zwischen den beiden Traversen 14, 15 können Streben 18, 19 vorgesehen sein, die zur Versteifung des Ge­ stells dienen und auf die der Behälter, d. h. die Kiste, der Karton oder der Sack Auflage finden kann.
Die beiden Traversen 14, 15 besitzen nach unten gerichtete Lappen 20, an denen eine Hohlwelle 21 gelagert ist, mit deren vorderen Bereich die Schenkel 22 des Fußhebels 23 ver­ bunden sind, der die Trittstange 24 zwischen den Schenkeln 22 aufweist. Die Welle 21, die durch eine zentrale Achse 25 zwischen den beiden Traversen 14, 15 drehbar gehalten ist, trägt in ihrem mittleren Abschnitt einen Arm oder Ansatz 26, an dessen freien Ende die Zugstange 13 angreift, deren zwei­ tes Ende, wie obenstehend ausgeführt ist, an dem Schwenkarm 10 der Buchse angelenkt ist.
Die an dem Schwenkarm 10 senkrecht oder annähernd senkrecht angreifende Zugstange 11 ist mit ihrem oberen Ende 11 a mit dem mittig nach unten weisenden Kragarm 27 eines Deckels 28 verbunden, der mit Hilfe einer Achse oder zweier Achszapfen 29 am oberen geraden Ende der Schenkel 2, 3 schwenkbar ge­ lagert ist. Das Ende 11 a der Zugstange 11 greift auf gleicher seitlicher Höhe oder etwas tiefer seitlich hinter der Achse oder den Achszapfen 29 an dem Kragarm 27 an. Der Deckel besitzt eine nach hinten weisende Auskragung 30, auf der ein Gewicht in Form einer Stange 31 angeordnet ist. - Die Stange 31 bewegt sich stets auf einem Kreisbogen, der auf der dem Fußhebel 23 abgekehrten Seite der durch die Rahmen­ schenkel 2, 3 gebildeten Vertikalebene liegt.
In den Fig. 6 bis 8 ist die Stellung der einzelnen Teile in den verschiedenen Stellungen des Deckels wiedergegeben. In Fig. 6a liegt der Fußhebel 23 mit seinen Schenkeln 22 un­ gefähr waagerecht. Der Arm oder Ansatz 26 der Hohlwelle 21 ist steiler nach oben gerichtet und das Zugelement 13 liegt ungefähr horizontal. Die Zugstange 11 und der Schwenkarm 10 der Welle 9 bilden eine gestreckte oder annähernd gestreckte senkrechte Linie (Fig. 6b). Der Deckel 28 befindet sich in horizontaler Verschlußlage, und die Zugstange 11 greift mit ihrem oberen Ende seitlich, oder wie Fig. 6c erkennen läßt, seitlich unterhalb der Achse oder des Schwenkzapfens 29 an dem Lappen 27 am hinteren Deckelende an. - Wird der Fußhebel 23 in die Stellung nach Fig. 7a herabgedrückt, so wird auf das Zugelement 13 ein Zug in Richtung des Pfeiles K ausgeübt, wobei der Arm oder Ansatz 26 eine geneigte Stellung einnimmt. Hierdurch wird der Schwenkarm 10 an der Buchse 9 ebenfalls in Richtung des Pfeiles K verschwenkt, wodurch die Zugstange 11 abwärts in Richtung des Pfeiles L gezogen wird und hierdurch der Deckel 28 in seine Öffnungslage nach Fig. 7c gebracht wird. Aus dieser Stellung heraus kann beim Loslassen des Hebels 23 der Deckel aufgrund seines Eigengewichtes wieder in seine Ausgangslage zurückkehren.
Wird der Fußhebel 23 derart nach unten gedrückt, daß der Deckel aufgrund seiner ihm mitgeteilten kinetischen Energie über die Totpunktstellung der Achse oder Achszapfen 29 und der Zugstange 11 nach Fig. 7c hinaus nach hinten schwenkt und hierbei Anlage an den Steg 4 des Rahmens 1 findet, so kann der Deckel 28 aus dieser Lage wieder in seine Verschluß­ lage gebracht werden. In der Stellung, in welcher der Deckel an dem Steg 4 anliegt (Fig. 8c) ist der Fußhebel wieder et­ was nach oben geschwenkt worden (Fig. 8a) und er hat gegenüber dem horizontalen Boden nur noch eine Winkelstellung α′ von etwa 20° im Gegensatz zur Winkelstellung α von 25-28° des Fußhebels gegenüber dem horizontalen Boden bei geöffnetem Deckel nach Fig. 7a. Hierbei nimmt der Schwenkarm 10 die Schwenkstellung nach Fig. 8b ein, die nur noch einen Winkel β′ von 110° mit dem horizontalen Boden einschließt, was im Gegensatz zu einer Winkelstellung von etwa 115-120° bei Deckelstellung nach Fig. 7c zwischen der Längsachse des Armes 10 und dem horizontalen Boden steht (Fig. 7b). Die Zugstange 11 nimmt nach Überfahren der Totpunktlinie P (nach links) die in Fig. 8c dargestellte Lage ein. Wird jetzt durch Nie­ dertreten des Fußhebels 23 ein Zug in Richtung des Pfeiles M auf die Zugstange 11 ausgeübt, so verschwenkt der Deckel wie­ der über seine Totpunktlage P hinaus (nach rechts) und ge­ langt aufgrund seines Eigengewichtes in seine Ausgangsstel­ lung.
Das Überkippen des Deckels über die Totpunktstellung nach Fig. 7c der Zeichnung wird durch die Gewichtsstange 31 er­ leichtert, die ein Drehmoment auf den Deckel ausübt, das auch noch in der Lage nach Fig. 8c vorhanden ist.
In dem Diagramm nach Fig. 5 sind die einzelnen Stellungen des Deckels 28 sowie der senkrechten Zugstange 11 und des horizontalen Zugelementes 12, der Arme und des Ansatzes 10, 26 sowie des Fußhebels 23 dargestellt. Der Deckel 28 gelangt in seine Offenstellung 28′, wobei die Zugstange 11 aus ihrer Ausgangsstellung in die Stellung 11′ gelangt. Wird dem Dec­ kel durch kräftigeres Niedertreten des Fußhebels 23 eine be­ stimmte kinetische Energie verliehen und der Fuß rechtzeitig von dem Fußhebel 23 abgehoben, so schwenkt der Deckel über die Stellung 28′ und die Stellung 28 T in die Stellung 28′′. Die entsprechend mit Indices versehenen Stellungen der ho­ rizontalen Zugstange und der Schenkel 22 des Fußhebels 23 lassen erkennen, daß der Fußhebel 23 für die Öffnungsstellung 28′ des Deckels in die Stellung 23′ tiefer verschwenkt wird als für die Stellung 28′′.
Aufgrund der Anordnung der einzelnen Teile in der beschrie­ benen Weise kann ergonometrisch der Fußhebel besser betätigt werden, um das schnelle Aufklappen des Deckels und vehemente Anschlagen an den Steg zu vermeiden.
Da die Behälter in dem Gestell unterschiedliche Höhen haben können, sind die Schenkel 2, 3 mit je einer Reihe übereinan­ derliegender paarweise koaxialer Bohrungen versehen, die die Enden der Achse oder die Achszapfen 29 in verschiedenen Höhen­ lagen aufnehmen können. Ferner ist die Zugstange 11 hälftig geteilt, wobei die freien Stangenenden, die mit je einem Ge­ winde versehen sind, durch eine Innengewindebuchse verbunden sind, durch deren Drehen die Zugstange verkürzt oder verlän­ gert werden kann. - Zur Veränderung der Ausgangsstellung des Fußhebels 23 kann das Zugelement 13 die gleichen Mittel auf­ weisen.
Die Stange 31 kann bis auf Höhe der beiden Schenkel 2, 3 ver­ längert sein und, wie Fig. 4 veranschaulicht, an ihren Seiten 31 a, 31 b mit je einem nachgiebigen Blöckchen 32, 33 versehen sein, mit denen die Stange 31 ihren Anschlag an den Streben 2, 3 in den Stellungen des Deckels nach Fig. 6c und 8c findet. Damit ist die Anordnung des Steges beliebig oder kann in Fortfall kommen.
Als Äquivalent ist es anzusehen, wenn die Zugstange 13 als Druckstange angeordnet und ausgebildet ist. Hierbei ragt der Arm oder Ansatz 26 an der Hohlwelle 21 nach unten und der Schwenkarm 10 vollführt seine Bewegungen in den Fig. 6-8 nach rechts aus der in ausgezogener Linie dargestellten Aus­ gangslage.
Die gleiche Funktion wie das Zugelement 13 in der gleichen Vertikalebene wie die Zugstange 11 kann ein Gabelgestänge oder ein Kurventrieb in der Horizontalen übernehmen, wenn die Achse 8 eine Buchse aufweist, deren Länge kürzer als der Abstand der beiden Streben 2, 3 voneinander ist. Auf dieser Buchse sitzt wiederum ein Arm, mit dessen freiem Ende die Zugstange 11 derart verbunden ist, daß die Buchse auf der Achse 8 eine Längsbewegung vollführen kann. Hierzu greift der Fußhebel 23 durch ein Gabelgestänge oder einen Kurven­ trieb an der längsverstellbaren Buchse an.

Claims (5)

1. Standgestell für oben offene Behälter, mit einem Schwenkdeckel (28), einem schwenkbarem Fußhebel (24) an der Gestellvorderseite, mit einer an einem Kragarm (27) des Deckels (28) angreifenden ersten Zugstange (11), einem unterhalb dieser Zugstange (11) angeordneten und mit dieser verbundenen, an dem Gestell gelagerten Schwenkarm (10) und mit einer horizontalen oder annähernd horizontalen zweiten Zugstange (13) zum Verschwenken des Schwenkarmes (10), der eine zur Schwenkbewegung des Deckelkragarmes (27) gegenläufige Bewegung vollführt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zugstange (11) am freien Ende des Schwenkarmes (10) ansetzt und in ihrer Ausgangsstellung, bei geschlossenem Deckel (28), eine senkrechte und mit dem Schwenkarm (10) fluchtende Stellung einnimmt und die zweite Zugstange (13) hierbei an dem Schwenkarm (10) horizontal angreift.
2. Standgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (28) an der dem Fußhebel (23) abgekehrten Seite in der Deckelebene einen zweiten Kragarm aufweist, an dem ein Gewicht (31) angebracht ist.
3. Standgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Begrenzen der Öffnungsbewegung des Deckels (28) die beiden seitlichen Gestellschenkel (2, 3) durch einen oberen Steg (4) miteinander verbunden und zu der dem Fußhebel (23) abgekehrten Seite hin parallel zueinander abgebogen sind.
4. Standgestell nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellschenkel (2, 3) Reihen übereinander angeordneter, paarweise in den beiden Schenkeln koaxiale Bohrungen für die Schwenkachse des Deckels (28) aufweisen und die erste, senkrechte Zugstange (11) mit einer Gewindemuffe zum Verstellen der Länge der Zugstange versehen ist.
5. Standgestell nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite horizontale Zugstange sich zwischen dem Schwenkarm (10) auf einer horizontalen Welle der Büchse (9) und einem Ansatz (26) einer hierzu parallelen Welle (21) erstreckt, an der der Fußhebel drehfest angeordnet ist.
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