DE4433433C2 - Gestell für oben offene Behälter - Google Patents
Gestell für oben offene BehälterInfo
- Publication number
- DE4433433C2 DE4433433C2 DE19944433433 DE4433433A DE4433433C2 DE 4433433 C2 DE4433433 C2 DE 4433433C2 DE 19944433433 DE19944433433 DE 19944433433 DE 4433433 A DE4433433 A DE 4433433A DE 4433433 C2 DE4433433 C2 DE 4433433C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hinge
- frame
- bearing
- pull rod
- pivot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/16—Lids or covers
- B65F1/1623—Lids or covers with means for assisting the opening or closing thereof, e.g. springs
- B65F1/163—Pedal-operated lids
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B67/00—Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
- B65B67/12—Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials
- B65B67/1211—Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials characterised by mechanisms for moving, e.g. pivoting, lids or frame parts, e.g. pedal-operated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gestell für einen oben offenen
Behälter mit einem Klappdeckel, einem Scharnier am Klappdeckel,
einer an einem Kragarm am Scharnier angreifenden Zugstange und
einem an der Zugstange angreifenden, im Bodenbereich des
Gestells gelagerten Fußhebelbetätigungsmechanismus für den
Klappdeckel.
Ein derartiges Gestell ist in der deutschen Patentschrift 36 18 619
derselben Anmelderin dargestellt und beschrieben. Der
Mechanismus zum Öffnen des Klappdeckels ist dabei so gestaltet,
daß sich der Deckel über eine Totpunktlage bringen läßt und
offen stehenbleibt, auch wenn der Fußhebel nicht mehr betätigt
wird, sich jedoch anschließend durch erneutes Betätigen des
Fußhebels schließen läßt.
Bei einem weiteren, in der deutschen Patentschrift 38 25 277
derselben Anmelderin beschriebenen Gestell für oben offene
Behälter ist das Scharnier des Klappdeckels über mindestens eine
Schwenkstrebe mit einem an einer Rückseite des Gestells zum
Scharnier beabstandet angeordneten Schwenklager gelagert. Auch
dieser Deckel läßt sich mittels einer an einem Kragarm am
Scharnier angreifenden Zugstange öffnen und verbleibt in seiner
geöffneten Stellung, kehrt jedoch nicht durch erneutes betätigen
des Fußhebels in seine geschlossene Stellung zurück, sondern muß
von Hand geschlossen werden. Obwohl sich dieses bekannte Gestell
bewährt hat, wurde in der Praxis festgestellt, daß sich beim
Öffnen des Klappdeckels mittels der Fußhebelbetätigung zunächst
eine ungewollte waagerechte Verschiebung des Klappdeckels
einstellt, so daß sich der Klappdeckel mit seiner senkrecht nach
unten abstehenden Vorderkante am Behälter oder an einem Tragring
für einen Sack verhakt und sich daher manchmal durch die
Fußhebelbetätigung allein nicht öffnen läßt, sondern das öffnen
muß von Hand unterstützt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gestell für
oben offene Behälter mit einem Klappdeckel zu schaffen, das eine
Anlenkung für den Klappdeckel aufweist, mit der sich eine starke
Ausladung an der Rückseite des Ständers vermeiden läßt, ohne daß
dabei die Öffnungsbewegung des Deckels beeinträchtigt wird und
mit der sich der Deckel über eine Totpunktlage bringen läßt, so
daß der Deckel offen stehenbleiben kann, um anschließend durch
erneutes Betätigen des Fußhebels geschlossen werden zu können.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird ein Gestell für oben
offene Behälter vorgeschlagen, das erfindungsgemäß einen
Klappdeckel, ein Scharnier am Klappdeckel, ein an einer
Rückseite des Gestells zum Scharnier beabstandet angeordnetes
Schwenklager, mindestens eine zwischen dem Scharnier und dem
Schwenklager angeordnete Schwenkstrebe, eine an einem Kragarm am
Scharnier an einem beabstandet zur Scharnierachse liegenden
Gelenkpunkt angreifende Zugstange, eine Gleitführung für die
Zugstange am Schwenklager im Bereich der Anlenkung der
Schwenkstrebe und einen an der Zugstange angreifenden, im
Bodenbereich des Gestells gelagerten
Fußhebelbetätigungsmechanismus für den Klappdeckel aufweist.
Mit dieser Anordnung läßt sich erreichen, daß der Gelenkpunkt
bezüglich der Scharnierachse am Deckel sowie bezüglich der
Anlenkung der Schwenkstrebe am Schwenklager so liegt, daß der
Gelenkpunkt bei geschlossenem Deckel mit der Scharnierachse
einen Hebelarm für die Übertragung der nach unten gerichteten
Bewegung der Zugstange in eine Öffnungsbewegung des Klappdeckels
bildet, in einer unteren Totpunktstellung bei geöffnetem Deckel
mit der Scharnierachse im Scharnier und der Anlenkung der
Schwenkstrebe am Schwenklager fluchtet, nach Überwinden der
Totpunktstellung eine stabile Lage des geöffneten Deckels
bewirkt und einen Hebelarm für die Übertragung der wieder nach
unten gerichteten Bewegung der Zugstange in eine Schließbewegung
des Deckels bildet.
Auf diese Weise ist es möglich, den Deckel wahlweise mittels der
Fußhebelbetätigung teilweise zu öffnen, so daß der Deckel von
selbst wieder in die geschlossene Stellung zurückklappt, oder
aber den Klappdeckel so weit zu öffnen, daß er über die
Totpunktstellung in eine stabile geöffnete Stellung gelangt und
sich in diesem Fall durch erneute Betätigung des
Fußhebelbetätigungsmechanismus schließen läßt.
Die Gleitführung für die Zugstange am Schwenklager verhindert,
daß sich der Klappdeckel beim Betätigen des
Fußhebelbetätigungsmechanismus waagerecht verschiebt, so daß
sich der Klappdeckel nicht verhaken kann.
Vorzugsweise kann der Gelenkpunkt für die Zugstange am Tragarm
unterhalb der Scharnierachse liegen, so daß eine
Verbindungslinie von der Scharnierachse zum Gelenkpunkt bei
geschlossenem Deckel von hinten nach vorn aufsteigend unter
einem Winkel von mindestens 45° zur Senkrechten und diese
Verbindungslinie bei geöffnetem Deckel von vorn nach hinten
aufsteigend unter einem Winkel von etwa 45° zur Senkrechten
verläuft.
Um eine zwanglose Betätigung des Klappdeckels bei einfachem
Aufbau mit geringen Reibungsverlusten zu erreichen, kann die
Zugstange mit ihrem unteren Ende an einem nach oben abgekröpften
Arm einer in Richtung eines an der Vorderseite des Gestells
angeordneten Fußhebels verlaufenden Welle angelenkt sein, deren
anderes Ende etwa waagerecht abgekröpft und mit dem Fußhebel
gelenkig verbunden ist.
Da sich der Fußhebel um eine quer verlaufende Achse nach unten
schwenken läßt, während sich die Welle um eine längs verlaufende
Achse drehen läßt, ist es vorteilhaft, die gelenkige Verbindung
zwischen der Abkröpfung an der Welle und dem Fußhebel aus einem
zugsteifen, aber biegeweichen Element, vorzugsweise einer
Gurtbandschlaufe bestehen zu lassen.
Der Fußhebelbetätigungsmechanismus kann entweder an einem
bodennahen Rohrrahmen angeordnet sein, in dem der Fußhebel an
einem Querrohr gelagert ist, das zusätzlich ein Lagerauge für
die in Längsrichtung verlaufende Welle aufweist, deren zweites
Lagerauge im Bereich eines weiteren, zwischen rückwärtigen
Tragstreben verlaufenden Querrohrs angeordnet ist. Einfacher
läßt sich jedoch die Lagerung des Fußhebelbetätigungsmechanismus
gestalten, wenn auf dem bodennahen Rohrrahmen eine
Kunststoffbodenplatte angeordnet ist, deren nach unten
abstehenden Ränder wenigstens die Rahmenseiten übergreifen. An
der Unterseite der Platte kann ein quer verlaufender Steg mit
zwei dazu parallel verlaufenden Lageraugen für den Fußhebel und
einem mittig angeordneten, dazu senkrecht verlaufenden Lagerauge
angeordnet sein, wobei ein weiteres, dazu koaxiales Lagerauge im
hinteren nach unten abstehenden Rand für die Welle angeordnet
ist. Die Kunststoffbodenplatte läßt sich dann mit dem
vormontierten Fußhebel und der Welle auf den Rohrrahmen
aufsetzen, so daß nur noch die Zugstange in den abgekröpften Arm
der Welle eingehängt zu werden braucht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Gestell für einen
oben offenen Behälter mit geöffnetem
Klappdeckel in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des
Gestells mit geschlossenem Klappdeckel,
Fig. 3 eine seitliche Teilansicht mit teilweise
geöffnetem Klappdeckel,
Fig. 4 eine seitliche Teilansicht mit in die
stabile Endstellung geöffnetem
Klappdeckel und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer
Ansicht der Unterseite einer
Kunststoffbodenplatte.
Das Gestell für oben offene Behälter,
insbesondere Wäschesäcke oder Wertstoff- bzw. Abfallsäcke weist
einen bodennahen Rahmen 1 aus parallelen Seitenrohren 2 und
einem vorderen Querrohr 3 auf. Die Seitenrohre 2 sind mit
hinteren, parallelen und etwa senkrechten Tragstreben 4
verschweißt, die im Bereich der Verbindung mit den Seitenrohren
2 durch ein versteifendes Querrohr 5 miteinander verbunden sind.
Ein weiteres Querrohr 6 ist etwa mittig im Rahmen 1 zwischen den
Seitenrohren 2 eingeschweißt.
Das Gestell ruht auf vier Laufrollen 7. Etwa im Bereich einer
schräg um etwa 45° nach vorne gerichteten Abbiegung der
Seitenrohre 4 ist ein weiteres Querrohr 8 eingeschweißt, das
mittig eine senkrechte Stützstrebe 9 trägt. Die schräg nach
vorne gerichteten Enden der Seitenrohre 4 sowie die Stützstrebe
9 sind mit einem rechteckigen Tragring 10 mit abgerundeten Ecken
verschweißt oder verschraubt.
In diesen Tragring 10 läßt sich ein Wäschesack oder ein
Wertstoff- bzw. Abfallsack einhängen und mit seinem oberen Rand
um den Tragring 10 umschlagen, wodurch er sicher gehalten wird.
Ebenso ist es möglich, auf den Rahmen 1 einen im Querschnitt
etwa dem Querschnitt des Tragrings 10 entsprechenden Behälter
aufzustellen, wenn zum Sammeln von Wertstoffen oder dergleichen
feste Behälter verwendet werden sollen.
Über den Tragring läßt sich ein Klappdeckel 11 klappen, dessen
senkrecht nach unten gerichteter, umlaufender Rand 42 den
Tragring 10 übergreift.
Am Klappdeckel 11 ist ein Scharnier 12 befestigt, von dessen
Scharnierachse 13 zwei parallele Schwenkstreben 16 zu einer
Anlenkung 17 an einem Schwenklager 15 verlaufen. Das
Schwenklager 15 ist an der Stützstrebe 9 beabstandet zum
Tragring 10 befestigt. Das Scharnier 12 weist eine Verlängerung
in Form eines Kragarms 14 auf, dessen Ende einen Gelenkpunkt 18
für eine Zugstange 19 bildet.
Diese Zugstange 19 ist in einer Gleitführung 20 am Schwenklager
15 senkrecht geführt, wobei diese Gleitführung 20 von der Achse
der Anlenkung 17 gekreuzt wird.
Auf das untere Ende der Zugstange 19 wirkt ein
Fußhebelbetätigungsmechanismus aus einem U-förmigen, durch einen
Steg 27 und zwei parallele Schenkel 28 gebildeten Fußhebel, der
in Lageraugen 29 am Querrohr 6 gelagert ist und einer in einem
Lagerauge 24 am Querrohr 6 und einem Lagerauge 25 am Querrohr 5
gelagerten Welle 21, deren nach oben abgekröpfter Arm 22 über
ein Gelenk 26 mit der Zugstange 19 verbunden ist, während ein
vorderer, etwa waagerecht abgekröpfter Arm 23 über eine
Gurtbandschlaufe 31 mit einer nach unten ragenden Strebe 30 an
einem Schenkel 28 des Fußhebels 27, 28 angelenkt ist.
In der in Fig. 2 dargestellten geschlossenen Stellung des
Klappdeckels 11 verläuft eine Verbindungslinie 32 durch die
Scharnierachse 13 und den Gelenkpunkt 18 schräg nach hinten und
bildet einen von der Rückseite des Gestells weggerichteten
Winkel von mindestens 45° zur Senkrechten. In dieser Stellung
ergibt sich ein Hebelarm für die Zugstange 19. Beim
Herunterbewegen des Stegs 27 in Richtung des Pfeils ergibt sich
eine Drehbewegung der Welle 21, wodurch die Zugstange 19 durch
den Arm 22 nach unten gezogen wird. Wird der Fußhebel 27, 28 bei
der Betätigung in der unteren Stellung festgehalten, kann sich
der Deckel 11 nur in die in Fig. 3 dargestellte Stellung
bewegen, in der die Scharnierachse 13, der Gelenkpunkt 18 am
Tragarm 14 und die Anlenkung 17 der Schwenkstreben 16 am
Schwenklager 15 miteinander fluchten, so daß die
Verbindungslinie 32 durch diese drei Punkte verläuft und kein
Hebelarm mehr vorhanden ist, um den Deckel zu bewegen.
Wird indessen der Fußhebel 27, 28 bei Erreichen dieser in Fig. 3
dargestellten Totpunktlage losgelassen und hat der Klappdeckel
11 noch etwas Schwung, gelangt er in die in Fig. 4 dargestellte
Übertotpunktlage, in der die Verbindungslinie 32 einen von der
Rückseite des Gestells nach vorne gerichteten Winkel von etwa
45° zur Senkrechten bildet, so daß zwischen dem Gelenkpunkt 18
und der Scharnierachse 13 wieder ein Hebelarm gebildet ist,
wodurch sich der Deckel 11 durch erneutes Betätigen des
Fußhebelmechanismus 27, 28, 30; 31; 21, 22, 23 in die
geschlossene Stellung zurückbewegt, wobei auch in diesem Fall
bei Erreichen der in Fig. 3 gezeigten Totpunktlage der Fußhebel
27, 28 losgelassen werden muß und der Klappdeckel 11 genügend
Schwung haben muß, um die Totpunktlage zu überwinden.
Auf den aus den Seitenrohren 2 und dem vorderen Querrohr 3
gebildeten Rahmen 1 läßt sich eine Kunststoffbodenplatte 33
auflegen, die sich mit Lageraugen 39, 40, 41 für den Fußhebel
27, 28 und für die Welle 21 versehen läßt.
Wie sich aus Fig. 5 ergibt, die eine perspektivische Ansicht von
der Unterseite einer solchen Kunststoffbodenplatte 33 zeigt,
kann die Kunststoffbodenplatte 33 seitliche, senkrecht nach
unten abstehende Ränder 34, einen ebenfalls senkrecht nach unten
abstehenden Vorderrand 35 und einen entsprechenden senkrecht
nach unten abstehenden Hinterrand 36 aufweisen. Ausnehmungen 38
in den Rändern 35, 36 und in einem im mittleren Bereich
angeordneten Quersteg 37 erlauben es, die Kunststoffbodenplatte
33, die Seitenrohre 2 übergreifend auf dem Rahmen 1 aufzulegen.
Wird eine solche Kunststoffbodenplatte 33 mit Lageraugen 39, 40,
41 für den Fußhebel 27, 28 und die Welle 21 verwendet, braucht
der Rahmen 1 kein Querrohr 6 aufzuweisen.
Die quer am Quersteg 37 angeordneten Lageraugen 39 entsprechend
den in Fig. 1 ersichtlichen Lageraugen 29, während die dazu
senkrecht verlaufenden, koaxialen Lageraugen 40 im Quersteg 37
und 41 im hinteren Rand 36 der Kunststoffbodenplatte 33 den
Lageraugen 24 und 25 für die Welle 21 entsprechen.
Es ist ersichtlich, daß sich der Fußhebel 27, 28 und die Welle
21 in den entsprechenden Lageraugen 39, 40, 41 an der
Kunststoffbodenplatte 33 vormontieren lassen und auch bereits
die gelenkige Verbindung in Form einer Gurtbandschlaufe 31
aufweisen können, so daß sich die Kunststoffbodenplatte 33 mit
den vormontierten Fußhebel 27, 28 und der Welle 21 auf den
Rahmen 1 auflegen läßt, um dann das Gelenk 26 am unteren Ende
der Zugstange 19 mit dem nach oben abgekröpften Arm 22 an der
Welle 21 zu verbinden.
Ggf. läßt sich im Bereich des Gelenks 26 oder beispielsweise im
Bereich der Zugstange 19 zwischen dem Gelenkpunkt 18 am Kragarm
14 und der Gleitführung 20 im Schwenklager 15 eine
Längeneinstellmöglichkeit, z. B. in Form einer mit der Zugstange
verbundenen Gewindebuchse vorsehen, um Höhentoleranzen zwischen
dem Rahmen 1 und dem Scharnier 12 auszugleichen.
Claims (8)
1. Gestell für oben offene Behälter mit
- - einem Klappdeckel (11),
- - einem Scharnier (12) am Klappdeckel,
- - einem an einer Rückseite des Gestells zum Scharnier (12) beabstandet angeordneten Schwenklager (15),
- - mindestens einer zwischen dem Scharnier (12) und dem Schwenklager (15) angeordneten Schwenkstrebe (16),
- - einer an einem Kragarm (14) am Scharnier (12) an einem beabstandet zur Scharnierachse (13) liegenden Gelenkpunkt (18) angreifenden Zugstange (19),
- - einer Gleitführung (20) für die Zugstange (19) am Schwenklager (15) im Bereich der Anlenkung (17) der Schwenkstrebe (16) und
- - einem an der Zugstange (19) angreifenden, im Bodenbereich des Gestells gelagerten Fußhebelbetätigungsmechanismus (27, 28, 30; 31; 21, 22, 23) für den Klappdeckel.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gelenkpunkt (18) bezüglich der Scharnierachse (13) am Deckel
(11) sowie bezüglich der Anlenkung (17) der Schwenkstrebe
(16) am Schwenklager (15) so angeordnet ist, daß der
Gelenkpunkt (18) bei geschlossenem Deckel (11) mit der
Scharnierachse (13) einen Hebelarm für die Übertragung der
nach unten gerichteten Bewegung der Zugstange (19) in eine
Öffnungsbewegung des Klappdeckels (11) bildet, in einer
unteren Totpunktstellung bei geöffnetem Deckel (11) mit der
Scharnierachse (13) im Scharnier (12) und der Anlenkung (17)
der Schwenkstrebe (16) am Schwenklager (15) fluchtet, nach
Überwinden der Totpunktstellung eine stabile Lage des
geöffneten Deckels (11) bewirkt und einen Hebelarm für die
Übertragung der wieder nach unten gerichteten Bewegung der
Zugstange (19) in eine Schließbewegung des Deckels (11)
bildet.
3. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gelenkpunkt (18) für die Zugstange (19) am Kragarm (14)
unterhalb der Scharnierachse (13) liegt.
4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verbindungslinie (32) von der Scharnierachse (13) zum
Gelenkpunkt (18) bei geschlossenem Deckel (11) von hinten
nach vorn aufsteigend unter einem Winkel von mindestens 45°
zur Senkrechten und diese Verbindungslinie (32) bei
geöffnetem Deckel (11) von vorn nach hinten aufsteigend unter
einem Winkel von etwa 45° zur Senkrechten verläuft.
5. Gestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (19) mit ihrem
unteren Ende an einem nach oben abgekröpften Arm (22) einer
in Richtung eines an der Vorderseite des Gestells
angeordneten Fußhebels (27, 28) verlaufenden Welle (21)
angelenkt ist und das andere Ende der Welle (21) etwa
waagerecht abgekröpft und mit dem Fußhebel (27, 28) gelenkig
verbunden ist.
6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
gelenkige Verbindung (31) zwischen der Abkröpfung (23) an der
Welle (21) und dem Fußhebel (27, 28) aus einem zugsteifen
aber biegeweichen Element (31) besteht.
7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
zugsteife aber biegeweiche Element (31) aus einer
Gurtbandschlaufe besteht.
8. Gestell nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es einen bodennahen Rohrrahmen (1)
aufweist, der mittels einer Kunststoffplatte (33) abgedeckt
ist, deren nach unten abstehenden Ränder (34, 35, 36)
wenigstens die Rahmenseiten (2) übergreifen, wobei an der
Unterseite der Platte (33) ein quer verlaufender Steg (37)
mit zwei dazu parallel verlaufenden Lageraugen (39) für den
Fußhebel (27, 28) und einem mittig angeordneten, dazu
senkrechten Lagerauge (40) angeordnet ist und ein weiteres,
dazu koaxiales Lagerauge (41) im hinteren, nach unten
abstehenden Rand (36) für die Welle (21) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433433 DE4433433C2 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Gestell für oben offene Behälter |
EP95114079A EP0704377A1 (de) | 1994-09-20 | 1995-09-08 | Gestell für oben offene Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944433433 DE4433433C2 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Gestell für oben offene Behälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4433433A1 DE4433433A1 (de) | 1996-03-21 |
DE4433433C2 true DE4433433C2 (de) | 1998-02-12 |
Family
ID=6528651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944433433 Expired - Fee Related DE4433433C2 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Gestell für oben offene Behälter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0704377A1 (de) |
DE (1) | DE4433433C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10047534B4 (de) * | 2000-09-22 | 2013-04-25 | Hammerlit Gmbh | Transportwagen, insbesondere Sammler- oder Etagenwagen für Krankenhäuser und Pflegeheime |
DE10047538B4 (de) * | 2000-09-22 | 2013-04-25 | Hammerlit Gmbh | Etagenwagen für Krankenhäuser und Pflegeheime |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AUPO057196A0 (en) * | 1996-06-21 | 1996-07-11 | Wright, Christopher John | Refuse bin operating device |
AUPO631997A0 (en) * | 1997-04-18 | 1997-05-15 | Searle, Ted | A device for opening a lid |
DE19809536C2 (de) * | 1998-03-05 | 2000-05-04 | Winfried Winkler | Müll- und Wäschesackständer |
DE19964197A1 (de) * | 1999-01-18 | 2002-02-21 | Hammer Lit Gmbh | Rohrgestelle für oben offene Behälter |
DE19901680B4 (de) * | 1999-01-18 | 2004-02-19 | Hammerlit Gmbh | Rohrgestell für oben offene Behälter |
CN110803347B (zh) * | 2019-10-24 | 2021-10-22 | 陈秋艳 | 一种选矿用安装在尾矿出口的袋装机 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2358901A1 (de) * | 1973-11-27 | 1975-05-28 | Metaplast Handelsgesellschaft | Vorrichtung zur aufnahme eines abfallsackes o.dgl. |
US4785964A (en) * | 1987-10-19 | 1988-11-22 | Mobil Oil Corporation | Step-on wastebasket |
DE3618619C2 (de) * | 1986-06-03 | 1989-03-23 | Hammerlit Gmbh, 2950 Leer, De | |
DE3825277C2 (de) * | 1987-07-30 | 1990-05-10 | Hammerlit Gmbh, 2950 Leer, De |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1527155A (fr) * | 1967-04-19 | 1968-05-31 | Boîte à ordures à couvercle pivotant | |
DE4225937A1 (de) * | 1992-08-06 | 1994-02-10 | Hammer Lit Gmbh | Wäschesackständer |
-
1994
- 1994-09-20 DE DE19944433433 patent/DE4433433C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-09-08 EP EP95114079A patent/EP0704377A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2358901A1 (de) * | 1973-11-27 | 1975-05-28 | Metaplast Handelsgesellschaft | Vorrichtung zur aufnahme eines abfallsackes o.dgl. |
DE3618619C2 (de) * | 1986-06-03 | 1989-03-23 | Hammerlit Gmbh, 2950 Leer, De | |
DE3825277C2 (de) * | 1987-07-30 | 1990-05-10 | Hammerlit Gmbh, 2950 Leer, De | |
US4785964A (en) * | 1987-10-19 | 1988-11-22 | Mobil Oil Corporation | Step-on wastebasket |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10047534B4 (de) * | 2000-09-22 | 2013-04-25 | Hammerlit Gmbh | Transportwagen, insbesondere Sammler- oder Etagenwagen für Krankenhäuser und Pflegeheime |
DE10047538B4 (de) * | 2000-09-22 | 2013-04-25 | Hammerlit Gmbh | Etagenwagen für Krankenhäuser und Pflegeheime |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0704377A1 (de) | 1996-04-03 |
DE4433433A1 (de) | 1996-03-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0131245B1 (de) | Schliess- und Feststellvorrichtung für einen an einem Schlepper schwenkbar gelagerten Sammelbehälter | |
DE4232541C2 (de) | Hub- und Kippeinrichtung zur Entleerung eines Containers | |
DE2502427A1 (de) | Fahrbare zusammenklappbare kindertrage | |
EP0358046A1 (de) | Hubkippvorrichtung zum Entleeren von Behältern in die Einschüttöffnung eines Sammelbehälters, insbesondere zum Entleeren von Müllbehältern in den Sammelbehälter eines Müllfahrzeuges | |
DE4433433C2 (de) | Gestell für oben offene Behälter | |
DE3701270A1 (de) | Geraet zum oeffnen und schliessen des klappdeckels von muellgefaessen | |
DE4320565A1 (de) | Vorrichtung zur Erhöhung des Fassungsvermögens eines Behälterwandungen aufweisenden Behälters, Vorrichtung zu deren Betätigung und Verwendung | |
EP0248374B1 (de) | Gestell für oben offene Behälter | |
DE4113828C2 (de) | Fahrzeug zum Mähen | |
EP0984708A1 (de) | Standschirm | |
DE8229130U1 (de) | Vorrichtung zum Abstellen und Festlegen von transportfaehigen Sammelbehaeltern insbesondere Abfall-bzw Muellbehaeltern | |
DE2317553C2 (de) | Vorrichtung zum Öffnen des Deckels beim Entleeren von Behältern, beispielsweise Müllgefässen | |
DE4236689C2 (de) | Vorrichtung zum Halten von Tüten zum Sammeln von Abfällen mit zwei Haltebügeln | |
CH685434A5 (de) | Einrichtung zum Zusammendrücken von Dosen. | |
EP3078250A1 (de) | Abdeckplanenanordnung für einen vorratsbehälter | |
DE19901680B4 (de) | Rohrgestell für oben offene Behälter | |
DE10004057C2 (de) | Wertstoffsammler | |
DE2707568C2 (de) | Komposter für Garten- und Gemüseabfälle | |
DE3516440A1 (de) | Abfallbehaelter | |
DE2018211C3 (de) | Haltevorrichtung für Abfalltüten | |
EP1020373B1 (de) | Rohrgestell für oben offene Behälter | |
DE2824813A1 (de) | Hilfsvorrichtung zum oeffnen eines faltbaren wohnwagens | |
DE1955734A1 (de) | Beschlag fuer eine nach oben oeffnende Falt-Klapptuer,insbesondere fuer Kuechen-Haengeschraenke | |
AT227615B (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Kippen von Kästen zum Entleeren derselben in einen Sammelbehälter | |
DE3733488A1 (de) | Verteilmaschine, insbesondere grossflaechenduengerstreuer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |