DE2824813A1 - Hilfsvorrichtung zum oeffnen eines faltbaren wohnwagens - Google Patents
Hilfsvorrichtung zum oeffnen eines faltbaren wohnwagensInfo
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Description
DIPL. ING. HEINZ BAPDiHI.F
DIPL. CHEM. DR. PETER FÜRNISS
München, 6. Juni 1978
Aktenzeichen:
Anmelder: Consortium General Textile Departement Raclet
Boulevard Arago Z.I. de Villemilan Wissous (Essonne)
Frankreich
Unser Zeichen: P 272o
Hilfsvorrichtung zum öffnen eines faltbaren Wohnwagens
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Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zum Öffnen
eines faltbaren Wohnwagens.
Sie betrifft insbesondere faltbare Wohnwagen, deren seitliche oder Endwände um eine horizontale Achse gelenkig in zwei
Teile derart eingeteilt sind, daß ihre unteren Teile sich gegen ein starres Untergestell in Form eines Kastens, der
von den unteren Teilen der Wände und dem Boden begrenzt wird, umklappen lassen, wobei das Dach des Wohnwagens dann alles
bedeckt.
Im allgemeinen wird dieses Dach durch zwei gegenüberliegende Wände getragen, im allgemeinen die vorderen und hinteren Endwände
des Wohnwagens, deren jeweilige Oberteile während des Schließens des Wohnwagens dann zuerst umgelegt werden müssen
und als erste beim Aufstellen des Wohnwagens wieder angehoben werden müssen; das Dach trägt zu diesem Zweck z.B. innere
Gleitschienen, in denen an den oberen Rändern der Wände befestigte Organe derart gleiten, daß ihre Schwenkung in Richtung
des Schließens oder des öffnens des Wohnwagens sich durch Absenken des Daches in die Stellung, wo es das Untergestell
und die umgeklappten Wände bedeckt bzw. in die obere Stellung, die der offenen Stellung des Wohnwagens entspricht, in der
er bewohnbar ist, nach-dem man die oberen Teile der beiden
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anderen seitlichen Wände wieder aufgerichtet hat, erfolgt.
Ein solcher Aufbau eines Faltwohnwagens ist wegen der
einfachen Durchführung und wegen ^es sicheren Funktionierens weit verbreitet.
einfachen Durchführung und wegen ^es sicheren Funktionierens weit verbreitet.
Um seine Benutzung angenehmer zu machen, hat man verschiedene Systeme vorgeschlagen, die die Schwenkung der Wände,
die das Dach tragen, beim Öffnen oder beim Schließen unterstützen, damit der Benutzer geringere Mühen hat, das Gewicht dieser Elemente zu meistern.
die das Dach tragen, beim Öffnen oder beim Schließen unterstützen, damit der Benutzer geringere Mühen hat, das Gewicht dieser Elemente zu meistern.
Leider geben alle Systeme, die z.Zt. für diesen Zweck
vorgesehen sind, eine Unterstützung, die während der Tätigkeiten des Öffnens und Schließens nicht gleichmäßig ist;
und der Benutzer muß unterschiedliche Anstrengung machen,
die während des Übergangs in eine mittlere Stellung ziemlich bedeutsam ist.
vorgesehen sind, eine Unterstützung, die während der Tätigkeiten des Öffnens und Schließens nicht gleichmäßig ist;
und der Benutzer muß unterschiedliche Anstrengung machen,
die während des Übergangs in eine mittlere Stellung ziemlich bedeutsam ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Hilfsvorrichtung
vorzuschlagen, die diesen Nachteil überwindet, d.h. eine Vorrichtung, die bei jeder Ausrichtung einer der
.schwenkbaren Wände, die teilweise das Dach tragen, das
r'.oment, das durch den Teil des Gewichts des Daches hervorgerufen wird, das auf dieser Wand ruht, ausgleicht.
r'.oment, das durch den Teil des Gewichts des Daches hervorgerufen wird, das auf dieser Wand ruht, ausgleicht.
Unter diesen Bedingungen erfordert die Handhabung der
Flächen unabhängig von ihrer Ausrichtung nur eine minimale Anstrengung, wobei die Wirkung des Dachgewichtes in jedem
Augenblick durch die Vorrichtung ausgeglichen wird.
Flächen unabhängig von ihrer Ausrichtung nur eine minimale Anstrengung, wobei die Wirkung des Dachgewichtes in jedem
Augenblick durch die Vorrichtung ausgeglichen wird.
Hierfür ist die Hilfsvorrichtung zum öffnen
und/oder zum Schließen gemäß der Erfindung bei einem Faltwohnwagen, der wenigstens eine seitliche Wand aufweist,
die zur Schwenkung um eine horizontale Achse auf einem
und/oder zum Schließen gemäß der Erfindung bei einem Faltwohnwagen, der wenigstens eine seitliche Wand aufweist,
die zur Schwenkung um eine horizontale Achse auf einem
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starren Untergestell befestigt ist und ein Dach besitzt,
das wenigstens teilweise von dieser Wand wenigstens während ihrer Schwenkbewegung getragen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß sie auf derselben Seite der Hauptebene der Wand aufweist:
einen Arm, der auf dem Untergestell zur Schwenkung um
eine horizontale Achse parallel zur Schwenkachse der Wand oder mit ihr zusammenfallend angebracht ist,
Vorrichtungen, um den Arm in einer konstant lotrechten
Ebene zur allgemeinen Ebene der Wand zu halten und die Schwenkachse des Arms auf dem Untergestell enthält,
eine elastische Verbindung, deren eines Ende am Hebel befestigt ist und dessen anderes Ende an einer Vorrichtung
befestigt ist, die ihm einen elastischen Zug vom ersten Ende nach dem zweiten Ende hin verleihen,
eine Vorrichtung zur Ablenkung der Verbindung, die in einer Ebene horizontal zur Schwenkachse des Arms auf
dem Untergestell in einem Abstand zu dieser Achse angeordnet ist, der im wesentlichen gleich dem Abstand ist,
der den Befestigungspunkt des ersten Endes der Verbindung an dem Arm von ihr trennt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung, die sich auf eine Ausführungsform bezieht, sowie der
beigefügten Figuren, die einen integralen Bestandteil der Beschreibung bilden, näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Wohnwagens, der erfindungsgemäß ausgerüstet ist, nach dem
Anheben einer der Wände, die das Dach tragen, und im Verlauf des Anhebens der zweiten Wand,
die das Dach trägt, wobei die anderen Wände, die noch umgelegt sind, aus Gründen der deutli-
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— "τ" —
cheren zeichnerischen Darstellung fortgelassen wurden.
Figur 2 zeigt eine Einzelheit der Hilfsvorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt durch eine Ebene
senkrecht zur Hauptebene der Wand, von der die Schwenkung unterstützt wird.
Die Figuren bilden ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung
an einem Faltwohnwagen von allgemein üblichem Bau, der ein starres Untergestell 1 aufweist, welches von dem
Boden 2 des Wohnwagens und den Unterteilen 3a - 6a der seitlichen Wände des Wohnwagens begrenzt ist.
Am oberen, im wesentlichen waagrechten Rand jedes dieser
Wandunterteile 3a - 6a ist der entsprechende obere Teil der Wand, nämlich 3b der Wand 3a und 5b der Wand 5a angelenkt.
Im abgebildeten Beispiel tragen die jeweiligen oberen Ränder oder Kanten der oberen Teile 3b und 5b von zwei gegenüberliegenden
Wänden des Wohnwagens, hier z.B. seine Vorder- und Rückwand, in allgemein bekannter Weise das Wohnwagendach
beispielsweise über Rollen oder Gleitschuhe, die es tragen und die entlang von Gleitschienen, die das Dach im
Inneren in der Nähe seiner zwei anderen Wänden des Wohnwagens entsprechenden Ränder aufweist , währen der Schwenkbewegung
der Flächen 3b und 5b beim öffnen oder beim Schließen des Wohnwagens
bewegt werden können. Diese Vorrichtungen zur Verbindung des Daches 6 mit den Flächen 3b und 5b, die das Dach
tragen, sind wohl bekannt und wurden nicht abgebildet,·
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Erfindungsgemäß wird die Schwenkung der Flächen 3b und 5b,
die das Dach tragen, durch Vorrichtungen 7 bzw. 8 unterstützt, die in jedem Zeitpunkt auf der Höhe der Anlenkung der Wand
das Moment, das auf der am oberen Rand des oberen Teils der Wand durch das' Dach 6 aufgrund seines Gewichts
angreifenden Kraft beruht, ausgleichen.
Dieses Moment ist eine sinusförmige Funktion, da der Abstand, der die Angriffslinie des Teils des Dachgewichts, das von
dem oberen Teil der Wand getragen wird, d.h. mit anderen Worten die vertikale Stellung des oberen Randes des Oberteils
der Wand, an dem diese Kraft angreift, von der Gelenkachse der Wand trennt, sinusartig in Funktion des Neigunswinkels
oC des oberen schwenkbaren Teils der Wand, bezogen auf die Horizontale, veränderlich ist.
Die Vorrichtung 7, die die Schwenkung der Fläche 3b unterstützt,
wird im folgenden insbesondere in bezug auf Figur beschrieben, wobei die Vorrichtung 8 einen entsprechenden
Aufbau besitzt.
Figur 2 zeigt in 1o das Gelenk der Fläche 3b, die den oberen
Teil der Wand bildet, vom Ende vor dem Wohnwagen an dem unteren Teil 3a dieser Wand, wobei die Achse horizontal ist,
und in 9 den oberen Rand der Fläche 3b, die im allgemeinen im wesentlichen ebenfalls horizontal ist und an der eine
vertikale Kraft P, die aus dem Gewicht des Daches 6 resultiert, angreift.
In der abgebildeten Stellung bildet die Hauptebe 12 der
Fläche 3b oder eine Fläche 11 parallel hierzu und in der die Schwenkachse 1o liegt, mit einer horizontalen Ebene,
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4P
wie z.B. 13, einen Flächenwinkel o& , der zwischen 0°, wenn
sich die Fläche 3b in Schließstellung des Wohnwagens in der Horizontalen befindet, und etwa 90 , wenn die Fläche
3b nach oben die Fläche 3a in der öffnungsstellung des
Wohnwagens verlängert, veränderlich ist.
Vorrichtung 7, die vorzugsweise vollständig im Wohnwageninneren, d.h. insbesondere an der Seite der Fläche 3b, die
nach innen gewandt ist, angebracht ist, weist hier einen Stützwinkel 14 auf, der zur Schwenkung an der Fläche 3a
angebracht ist und über einen Schwingarm 15 mit der Oberfläche
16 der Fläche 3b verbunden ist, die nach innen gewandt ist; der Stützwinkel ist andererseits über eine elastische
Verbindung 17 mit einer Feder 18 verbunden, die an dieser Verbindung einen Zug anlegt, der aufgrund einer
sinnvollen Konstruktion der Vorrichtung und obwohl die Zugkraft, die an der Verbindung angreift, eine lineare Funktion
der Durchbiegung ist, die sie bei dieser Feder hervorruft, für jede Ausrichtung OC das Moment des Kräftepaars, das
aus der Einwirkung der Kraft P um die Achse 1o entsteht,
ausgleicht.
Wenn man mit 19 die Schwenkachse des Schwingarms 15 um·, die
Fläche 3b, wobei die Achse 19 parallel zur Achse 1o verläuft
und in einer Ebene 11 parallel zur Haupteben 12 der Fläche
3b liegt, mit 2o die Gelenkachse des Stützwinkels 14 an der unteren Fläche 3a, wobei die Achse 2o ebenfalls parallel
zur Achse 1o ist und unter ihr angebracht ist, beispielsweise in ihrer lotrechten Stellung, und mit 21 die Gelenkachse
des Schwingarmes 15 an dem Arm 22 des Stützwinkels 14 bezeichnet,
wobei die Achse parallel zu den drei Achsen 1o, und 2o liegt ist der Abstand, der die Achsen 19 und 1o voneinander
trennt, gleich dem Abstand , der die Achsen
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- 4-er -
21 und 2o voneinander trennt, und der Abstand, der die Achsen 1o und 2o voneinander trennt, und der Abstand,
ist der die Achsen 1o und 2o voneinander trennt, /ileich dem
Abstand ist, der die Achsen 19 und 21 voneinander trennt
so daß der Arm 22 und der Schwingarm 15 mit den Flächen 3a und 3b ein verformbares Parallelogramm bilden, das
die allgemeine Ausrichtung des Arms 22 des Stützwinkels 14, d.h. die Ebene, die durch die Achsen 2o und 21 definiert
wird, im wesentlichen parallel zu den Ebenen 11 und 12 hält und vollständig auf den Arm 22 des Stützwinkels
14 auf der Höhe des Gelenks 21 des Schwingarms 15 an ihm
die senkrechte Kraft überträgt, die aus der senkrechten Kraft P auf der Höhe des Gelenks 19 aufgrund der Wirkung
des Hebels resultiert, der aus den unterschiedlichen Abständen, die zwischen der Schwenkachse 1o und der Achse
19 bzw. dem Rand 9 bestehen, wo die Kraft P angreift, resultiert.
Der zweite Arm 23 des Stützhebels 14 ist in unmittelbarer Nähe des Gelenks 2o an der Fläche 3a fest mit dem Arm 22
verbunden und ist im Sinne einer Entfernung von der Fläche 3b im wesentlichen senkrecht zur Hauptebene 12 dieser
Fläche, d.h. auch im Bezug zur Ebene 11 und im bezug zur Ebene, die von den Achsen 2o und 21 definiert wird, orientiert;
in dem häufigen Fall, wo die beiden Arme 22 und 23 senkrecht zu ihrer Gelenkachse 2o an der Fläche 3a orientiert
sind, ist die allgemeine Richtung des Arms 23 ebenfalls senkrecht zur allgemeinen Richtung des Arms 22 und
diese beiden Richtungen laufen in der Achse 2o zusammen.
Es ist zu betonen, daß der Schwenkarm 15 und der Arm 22
fakultativ sind, da die Arme 23 gegebenenfalls direkt an der Oberfläche 16 der Fläche 3b in Höhe ihrer Gelenkachse
1o an der Fläche 3a befestigt sein können. Die dargestellte Anordnung scheint trotzdem deshalb bequemer zu sein, da
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4+ -
sie ermöglicht, die gesamte Hilfsvorrichtung in bezug auf
den Oberrand des Untergestells 1 nach unten in das Innere dieses Untergestells zu verschieben.
Am Ende des Arms 23 gegenüber seiner Verbindung mit dem
Arm 22 und gegenüber seiner Anlenkung 2o an der Fläche 3a ist ein erstes Ende 24 der elastischen Verbindung 17 befestigt.
Der Befestigungspunkt 25 liegt in der Ebene, die die Achse 2o einschließt, die senkrecht zur Ebene liegt, welche durch
die Achsen 2o und 21 definiert ist.
Zwischen seinem Ende 24, das an dem Arm 23 befestigt ist, und seinem zweiten Ende 29, das mit der Feder 18 verbunden
ist, ist die elastische Verbindung 17 mit irgendeiner geeigneten Vorrichtung, wie z.B. einer Rolle 26 umgelenkt, die
derart angeordnet ist, daß die Zone 27 der Verbindung 17, die dem Ende 24 am nächsten kommt und in Kontakt mit der
Rolle ist, im wesentlichen in der Ebene horizontal zur Schwenkachse 2o des Stützwinkels 14 und in einem Abstand zu
dieser Achse 2o ist, der gleich dem Abstand ist, der den Punkt 25 der Befestigung des Endes 24 der Verbindung 17 an
dem Arm 23 von dieser Achse trennt.
In der Praxis erhält man eine gute Annäherung, wenn man die Achse 28 der Rolle 26 in die Ebene horizontal zur Achse
und in einen Abstand von ihr verlegt, der gleich dem Abstand ist, der den Punkt 25 von dieser trennt, vermindert um den
Wert des Radius' der Rolle.
Zwischen der Rolle 26 und dem Ende 29 kann die Verbindung eine beliebige Orientierung aufweisen, z.B. eine Vertikale,
wie in dem abgebildeten Beispiel.
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Die Art der Verbindung mit der Feder 18, die eine Scheibenfeder
oder eine pneumatische Feder sein kann, oder allgemeiner mit den Mitteln, die an der Verbindung 17 eine elastische
Zugkraft von ihrem Ende 24 nach ihrem Ende 25 zwischen diesem letzteren und der Rolle 26 angreifen lassen, kann ebenfalls
beliebig sein, insbesondere in Abhängigkeit von der Art der verwendeten elastischen Zugvorrichtung.
Beim abgebildeten Beispiel, bei dem die Feder 18 von einer
Schraubenfeder gebildet wird, die unter Zusammendrücken arbeitet, trägt das Ende 29 der Verbindung 17 eine Scheibe 3o,
die im Inneren eines Rohrs 31 gleiten kann, das die Ausrichtung der Feder und der Verbindung in dieser Zone begrenzt und z.B.
hier vertikal begrenzt; in Nachbarschaft zur Rolle 26 ist das Rohr 31 mittels einer Verschlußwand 32 geschlossen, die eine
Mittelöffnung 33 für den Durchgang der Verbindung 17 aufweist
und die Feder 18 wird durch diese Verbindung unter Einwirkung
der Kräfte, die von dem System übertragen werden und aus der Wirkung der senkrechten Kraft P resultieren, zwischen der
festen Verschlußwand 32 und der mit dem Ende 29 der Verbindung befestigten Scheibe 3o im zusammengedrückten Zustand gehalten.
Das Rohr 31 und die Achse 28 der Rolle 26 sind in Bezug auf das Untergestell 1 des Wohnwagens fest.
Der Fachman kann leicht zeigen, daß unter diesen Bedingungen, insbesondere wegen der konstanten Gleichheit zwischen den
Abständen, die die Punkte 25 und 27 von der Achse 2o und von der Stellung dieses Punktes 27 in der horizontalen Ebene der
Achse 2o trennen, die Durchbiegung, die der Feder 18 für jede OrientierungOC der Fläche 3b in bezug auf die Horizontale
aufgezwungen wird, von Seiten der Feder eine Reaktion hervorruft, die sich auf die Höhe des Arms 22 des Stützwinkels 14
durch ein Kräftepaar fortsetzt, dessen Moment eine sinusartige
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Funktion des Winkels oC ist, d.h. durch ein Kräftepaar, das
das Moment, das aus der Einwirkung des Punktes P auf der Höhe dieses Arms selbst entsteht, ausgleichen kann, vorausgesetzt,
daß die Charakterxstxken und der Abgleich der Feder 18 geeignet gewählt sind.
Natürlich ist es notwendig, daß die Verbindung so wenig wie möglich dehnbar ist; sie kann beispielsweise aus einer
Kette bestehen, wobei jedoch andere Ausführungsformen nicht
ausgeschlossen sind.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
zur Unterstützung des Öffnens und/oder des Schließens für
einen faltbaren Wohnwagen.
Der wohnwagen weist mindestens eine Seitenwand, die sich an
seinem Untergestell um eine horizontale Achse dreht, und ein Dach auf, das teilweise von dieser Viand getragen wird.
Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Arm, der schwenkbar an dem Untergestell um eine Achse parallel
zu der genannten Achse und welche beständig senkrecht zur Hauptebene der Wand gehalten wird, angebracht ist, eine
biegsame Verbindung, die nicht dehnbar ist und den Arm mit einer Vorrichtung verbindet, die auf ihn einen elastischen
Zug ausübt, und ein Organ zur Umlenkung der biegsamen Verbindung in der horizontalen Ebene der Drehachse des Arms in einem
solchen Abstand von diesem Arm, der wesentlich gleich dem Abstand ist, der den Befestigungspunkt der Verbindung an dem
Arm von dieser Achse trennt, aufweist. Die Vorrichtung dient zum Ausgleich des Dachgewichts unabhängig von der Orientierung
der Wände, die das Dach tragen.
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Claims (7)
- Patentansprüche^- 1 .J HiIfsvorrxchtung für das öffnen und/oder Schließen eines ^■^ faltbaren Wohnwagens mit wenigstens einer Seitenwand, die schwenkbar um eine horizontale Achse an einem starren Untergestell angebracht ist/ und einem Dach, das wenigstens teilweise von dieser Wand wenigstens während ihrer Schwenkbewegung getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf derselben Seite der Hauptebene (12) der Wand (3b) aufweist:einen Arm (23), der schwenkbar am Untergestell (1) um eine horizontale Achse (2o), die parallel zur Schwenkachse (10) der Wand (3b) verläuft oder mit ihr zusammenfällt, angebracht ist,eine Vorrichtung (7), um den Arm (23) in einer beständig senkrecht zur Hauptebene (12) der Wand (3b) verlaufenden Ebene, die die Schwenkachse (2o) des Arms an dem. Untergestell (1) enthält, erhält,eine biegsame, nicht dehnbare Verbindung (17), deren eines Ende (24) fest mit dem Arm verbunden ist und deren zweites Ende (29) mit einer Vorrichtung (18) fest verbunden ist, die auf ihr einen elastischen Zug vom ersten Ende nach dem zweiten Ende hin ausübt,ein Umlenkorgan (26) für die Verbindung (17), das in der horizontalen Ebene der Schwenkachse (2o) des Arms (23), bezogen auf das Untergestell (1), in einem Abstand von dieser Achse (2o) angeordnet ist, der im wesentlichen gleich dem Abstand ist, der den Befestigungspunkt (25) des ersten Endes (24) der Verbindung (17) an dem Arm (23) von der Achse trennt.809851 /0813Kanzlei: Hermstraße 15, München 33OWGINAL INSPECTED
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Inneren des Wohnwagens angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die einen elastischen Zugist
ausübt, eine Feder (18)/, die auf Druck zwischen dem zweiten Ende (29) der biegsamen Verbindung (17) und einem festen Anschlag (3 2), der zwischen dem genannten zweiten Ende (29) und dem Umlenkorgan (26) angeordnet ist, wirkt. - 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) eine Schraubenfeder und/oder eine pneumatische Feder ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (2o) des ersten Arms(23) von der Schwenkachse (1o) der Wand (3b) verschieden ist und daß der erste Arm (23) fest mit einem zweiten Arm (22) verbunden ist, der in einer Ebene liegt, die die Schwenkachse (2o) des ersten Arms enthält und senkrecht zu einer Ebene, die diese Schwenkachse und den ersten Arm enthält, und daß die Vorrichtung zum Erhalten des ersten Arms (23) in einer Ebene, die beständig senkrecht zur Hauptebene (12) der Wand (3b) ist und die Schwenkachse (2o) dieses Arms an dem Untergestell enthält, eine Vorrichtung (15) zum Erhalten des zweiten Arms in einer Ebene aufweist, die im wesentlichen parallel zur Hauptebene der Wand (3) ist und die gemeinsame Schwenkachse (2o) der beiden Arme (22, 23) an dem Untergestell enthält.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung einen Schwingarm (15) aufweist, der einerseits an dem zweiten Arm (22) und andererseits809851/081 3an der Wand (3b) angelenkt ist, wobei der Abstand, der den Anlenkpunkt (21) des Schwingarmes (15) an dem zweiten Arm von der gemeinsamen Schwenkachse (2o) der Armetrennt (22, 23) an dem Untergestell (1)/ gleich dem Abstand ist, der den Anlenkpunkt (19) des Schwingarms (15) an der Wand (3b) von der Schwenkachse (1o) der Wand (3b) an dem Untergestell (1) trennt, und der Abstand, der die Anlenkpunkte (19 bzw. 21) des Schwingarms (15) an der Wand (3b) bzw. an dem zweiten Arm (22)/"gleich dem Abstand ist, der die Schwenkachsen (1o bzw. 2o) der Wand bzw. der Arme an dem Untergestell voneinander trennt.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (2o) der Arme (22, 23) an dem Untergestell (1) in lotrechter Stellung zur Schwenkachse (1o) der Wand (3b) an dem Untergestell (1) und unter ihr angeordnet ist.809851/0813
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OB | Request for examination as to novelty | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |