DE3617795A1 - Verfahren zum beschichten von textilen faeden und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum beschichten von textilen faeden und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschlichten eines
textilen Fadens, bei dem die Schlichte auf den einzelnen
oder im Verband einer Fadenschar in Fadenlängsrichtung
fortlaufend zu bewegenden Faden aufgebracht wird. Sie be
trifft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfah
rens. Unter dem Begriff "textiler Faden" werden zum Herstel
len textiler Flächengebilde, beispielsweise Gewebe oder
Maschenware, geeignete linienförmige Gebilde, insbesondere
aus Stapelfasern oder Filamenten auf textiler Basis aber
auch aus oder gemischt mit Metall-, Glasfasern oder derglei
chen, verstanden.
Beim Schlichten wird eine beispielsweise zum Weben vorberei
tete Fadenschar mit Schlichtemitteln behandelt, um sie
für die Verarbeitung in der Webmaschine widerstandsfähig
zu machen bzw. als Webkette reibungsarm verarbeiten zu
können. Beim Schlichten läuft der Faden - im allgemeinen
als Teil einer Fadenschar - durch ein Schlichtebad, wird
anschließend abgequetscht und durch ein Naßteilfeld geführt.
Daraufhin wird der beschlichtete Faden getrocknet und aufge
bäumt.
Die Qualität des herkömmlichen Naßschlichtens hängt ab
von der Gleichmäßigkeit, mit der das Schlichtemittel im
und auf dem einzelnen Faden letztlich verteilt wird. Um
die Schlichte überall gleich und tief in den Fadenverband
einbringen zu können, wird das Schlichtemittel durch Ein
tauchen des Fadens in einen Schlichtetrog zunächst mit
großem Überschuß aufgebracht und dann in einer Abquetsch
vorrichtung zum Teil wieder ausgepreßt sowie vergleichmäs
sigt. Auch wenn Füllstands- und Konzentrationsregelungen
im Schlichtetrog vorgesehen werden, kann das Maß der Be
schlichtung des einzelnen Fadens nur relativ ungenau repro
duziert werden. Aus Sicherheitsgründen wird daher in der
Praxis häufig eine stärkere Beschlichtung als zum Weben
eigentlich erforderlich vorgesehen.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Beschlichtung durch
Tauchen besteht darin, daß das Schlichtemittel in einer
Trägerflüssigkeit oder als Lösung, z.B. Wasser, auf den
Faden aufzubringen ist. Dieses flüssige Träger- oder Lo
sungsmittel muß anschließend in einem aufwendigen Prozeß,
meist unter Einsatz von Wärmeenergie, wieder entzogen wer
den, bevor der Faden fertig zum Weben aufgebäumt werden
kann.
Schließlich muß die Schlichte nach dem Fertigstellen des
Flächengebildes im allgemeinen wieder entfernt werden.
Selbstverständlich ist das Entschlichten um so weniger
aufwendig, je weniger Schlichte vorher auf den einzelnen
Faden aufgebracht worden war.
Zum Herstellen von Flockgarn wird in der DE-OS 34 01 581
vorgeschlagen, einen laufenden synthetischen Trägerfaden
zunächst mit thermoplatischem Klebstoff durch Tauchen zu
beschlichten und sodann den elektrisch geerdeten Faden
zwischen Hochspannungselektroden entgegengesetzter Pola
rität hindurchzuführen, derart daß mit Hilfe eines Trans
portbandes herangeführte Flockfasern unter dem Einfluß
des elektrostatischen Feldes in radial ausgerichteter Form
auf den Faden zufliegen und dort an der Klebstoffschicht
fest haften bleiben. Der so beflockte Faden wird unter
Längsspannung getrocknet und nach einer thermischen Schrumpf
behandlung aufgespult. Wenn man bei diesem Verfahren die
Flockfasern durch trockene Schlichteilchen ersetzte, könnte
man eine brauchbare Beschlichtung nicht erreichen, da die
zuvor aufgebrachte Klebstoffschicht ein Eindringen und
damit eine gleichmäßige Beschlichtung des Fadens ausschlös
se. Eine nur oberflächliche Beschlichtung eines Fadens
führt aber in der Regel nicht zu dem gewünschten Ergebnis
des Schlichteprozesses. Im übrigen ist das Aufbringen der
Klebstoffschicht im wesentlichen mit den gleichen Problemen
verbunden wie das Aufbringen des Schlichtemittels beim
herkömmlichen Naßschlichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schlichtever
brauch bzw. den Schlichteauftrag auf den jeweiligen Faden
auf das für die Funktion beim Weben unbedingte Maß meßbar
sowie reproduzierbar zu beschränken und den Energieaufwand
zum Vorbereiten des beschlichteten Fadens zum Geben gegen
über dem Fall des Tauchschlichtens zu vermindern. Die er
findungsgemäße Lösung besteht für das Verfahren eingangs
genannter Art zum Beschlichten von Fäden bzw. Fadenscharen
darin, daß der jeweilige Faden elektrisch leitfähig gemacht
sowie einem etwa radial in Bezug auf die Längsrichtung
stehenden elektrischen Feld ausgesetzt wird und daß die
Schlichte aus einem auf entgegengesetztem Potential wie
der Faden liegenden Zerstäuber in das elektrische Feld
eingespeist wird. Gemäß weiterer Erfindung wird dem elek
trischen Feld ein etwa radial durch den Faden gerichtetes
magnetisches Drehfeld überlagert.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Schlichte ohne
oder mit nur einem sehr geringen Feuchtigkeitsanteil durch
Zerstäuben auf den einzelnen Faden aufzubringen ist. Hier
durch ergibt sich ein minimaler Schlichteverbrauch, der
durch Regelung des elektrischen Feldes, des Schlichtezer
stäubers und der Fadengeschwindigkeit genau meßbar und
reproduzierbar einzustellen ist. Wegen des minimalen Schlich
teauftrags und der nur geringen darin enthaltenen Feuchtig
keitsmenge wird bei der anschließenden Trocknung Energie
eingespart. Der minimale Schlichteauftrag bedingt auch
einen geringeren Aufwand bei dem sich an das Herstellen
eines Flächengebildes z.B. durch Weben, anschließendes
Entschlichten.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die zu behandeln
den Fäden zunächst, vorzugsweise durch Aufbringen einer
Flüssigkeit, definiert elektrisch leitfähig gemacht. Dieser
Verfahrensschritt kann sowohl getrennt als auch gemeinsam
mit dem vorgesehenen Schlichteauftrag erfolgen. Beispiels
weise kann ein an sich elektrisch nicht leitender Faden
beim Beschlichten durch Beimengen einer leitenden Flüssig
keit in die zerstäubte Schlichte definiert elektrisch leit
fähig gemacht werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Einzelfäden
einem in Bezug auf die Fadenlängsrichtung radialen elektri
schen Feld ausgesetzt. Beispielsweise können die Fäden
negativ und eine sie umgebende elektrische Zylinderelektrode
als Anode positiv geladen werden. In die Zylinderelektrode
oder das sonstige Mittel zum Erzeugen eines elektrostatischen
Feldes wird vorzugsweise eine Vorrichtung zum Zerstäuben
der Schlichte eingebaut. Es kommen insbesondere thermische,
mechanische und pneumatische Zerstäuber in Frage; beispiels
weise sind piezoelektrische Schwinger als Zerstäuber geeig
net. Die elektrische Zylinderelektrode und der Zerstäuber
können auf demselben elektrischen Potential liegen.
In der Praxis sind glatte Fäden zu beschlichten, die,
wie Filamentgarne, Fibrillen oder Kapillaren besitzen
können, aber auch Fäden mit einer mit feinen Haaren bedeck
ten Oberfläche können mit Vorteil erfindungsgemäß behandelt
werden. Im ersteren Falle wird durch die Erfindung ein
Aneinanderkleben der Fibrillen erreicht, so daß Fibrillen
brüche beim Weben vermieden werden. Diese Stabilisierung
wird durch die Kapillarwirkung der Schlichte innerhalb
des Fadens unterstützt. Im anderen Falle richten sich
gegebenenfalls die einzelnen Härchen jedes der Fäden in
Richtung des elektrischen Feldes, also radial in Bezug
auf die Fadenlängsrichtung, aus. Die zerstäubte Schlichte
bewegt sich ebenfalls in Richtung der radialen elektrischen
Feldlinien und wird wegen der höheren Feldstärke an den
Spitzen der Haare vor allem zu den aufgerichteten feinen
Haaren hin beschleunigt.
In diesem Zusammenhang kann es gemäß weiterer Erfindung
günstig sein, außer dem elektrostatischen Feld ein etwa
radial in Bezug auf den einzelnen Faden bzw. die Faden
schar gerichtetes magnetisches Drehfeld vorzusehen bzw.
den Faden im Anschluß an das elektrostatische Beschlich
ten durch ein solches magnetisches Drehfeld zu ziehen.
Durch die Wirkung des magnetischen Drehfeldes auf die
mit dem einzelnen Faden mitbewegten elektrischen Ladungen
gelingt es, die an den Spitzen beschlichteten Härchen um
den einzelnen Faden zu wickeln und die aufgebrachte Schlich
te gleichmäßig auf den Faden zu verteilen.
Bei Einsatz des magnetischen Drehfeldes legen sich die
gegebenenfalls an dem einzelnen Faden sitzenden feinen
Haare mit einer von der Frequenz des magnetischen Drehfel
des und der Transportgeschwindigkeit des Fadens abhängigen
Umschlingungswinkel um den Faden herum. Durch Vorgabe
der Frequenz des magnetischen Drehfeldes und/oder der
Fadengeschwindigkeit kann daher auch der Umschlingungs
winkel reproduzierbar eingestellt werden.
Zum Erzeugen des magnetischen Drehfeldes können magne
tische Einzelpole nach Art einer Zylinderelektrode um
den Faden bzw. die Fadenschar herum angeordnet werden.
Selbstverständlich sind die magnetischen Einzelpole mag
netisch gegeneinander zu isolieren, elektrisch können
sie jedoch auf demselben Potential liegen, derart, daß
sie zugleich einen Pol, z.B. als Zylinderelektrode, des
elektrostatischen Feldes bilden.
Gemäß weiterer Erfindung kann es auch vorteilhaft sein,
die Mittel zum Erzeugen des magnetischen Drehfeldes in
Fadentransportrichtung hinter dem Zerstäuber anzuordnen.
Dadurch wird erreicht, daß jedes Fadenelement zunächst
im elektrostatischen Feld zum Auffüllen von Fibrillen
bzw. Kapillaren und/oder bei noch radial abstehender Haa
rigkeit mit der zerstäubten Schlichte beaufschlagt wird
und gegebenenfalls erst danach in dem magnetischen Dreh
feld die beschlichteten Härchen um den zugehörigen Ein
zelfaden gewickelt werden.
Das Ergebnis der erfindungsgemäßen Beschlichtung hängt
von elektrisch zu steuernden Parametern ab, nämlich von
der Fadentransportgeschwindigkeit, von der elektrischen
Spannungsdifferenz zwischen Faden und Elektrode, von der
Stärke und Umlauffrequenz des magnetischen Drehfeldes
und von der Art sowie dem Betrieb des Schlichtezerstäu
bers. Alle diese Parameter können in dem Fachmann geläu
figer Weise mit Hilfe elektrischer Regelkreise so gesteuert
bzw. konstant gehalten werden, daß ein genau meßbar und
reproduzierbar beschlichteter Faden mit einem für die
Anwendung beim Weben oder dergleichen minimalen Schlichte
auftrag zu erzeugen ist.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbei
spielen werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt quer zur Fadenlängsrichtung
durch eine Vorrichtung zum elektrostatischen
Beschlichten einer Fadenschar;
Fig. 2 einen Längsschnitt einer Vorrichtung zum
elektrostatischen Beschlichten einer Faden
schar in einem magnetischen Drehfeld zum
Umschlingen einer Haarigkeit um den einzelnen
Faden;
Fig. 3 einen Schnitt quer zur Fadenlängsrichtung
durch eine Vorrichtung zum Erzeugen eines
magnetischen Drehfeldes im Bereich einer
beschlichteten Fadenschar; und
Fig. 4 ein Diagramm, in dem die Abhängigkeit des
Umschlingungswinkels der Haarigkeit von
der Fadengeschwindigkeit dargestellt wird.
In der Vorrichtung nach Fig. 1 wird eine insgesamt mit
1 bezeichnete, aus einzelnen Fäden bestehende Fadenschar
in einer Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene durch eine
elektrische Zylinderelektrode 2 geleitet. Zwischen die
Fadenschar 1 und die Zylinderlektrode 2 wird eine Spannung
U 1 gelegt. In die Zylinderelektrode 2 wird mindestens ein
Schlichtezerstäuber 3, z.B. ein aus einer Hochfrequenzquelle
4 versorgter piezoelektrischer Schwinger, integriert.
Die gegebenenfalls von dem Zerstäuber 4 ausgehenden Schlich
teteilchen 5 bewegen sich längs der radial zwischen Zylinder
elektrode 2 und Einzelfaden 6 der Fadenschar 1 verlaufenden
elektrischen Feldlinien auf die einzelnen Fäden 6 zu, da
die vom Zerstäuber 4 kommenden Schlichteteilchen 5 ebenso
wie der Zerstäuber die entgegengesetzte Ladung wie die
Fadenschar 1 tragen. Auf diese Weise läßt sich jeder ein
zelne Faden 6 der Fadenschar 1 unter Ausnutzung eines elek
trostatischen Feldes gleichmäßig beschlichten.
Wenn ein Faden nach Art von Stapelgarn, mit einer eine
Haarigkeit 7 aufweisenden Oberfläche nach Fig. 1 elektro
statisch zu beschlichten ist, muß beachtet werden, daß
durch die Wirkung des elektrostatischen Feldes entsprechend
der Spannung U 1 zwischen der Zylinderelektrode 2 und dem
einzelnen Faden 6 eine auf dem Faden vorhandene Haarigkeit
7 etwa parallel zu den elektrischen Feldlinien ausgerichtet
wird. Die Einzelhärchen der Haarigkeit stehen daher im
wesentlichen radial von dem Faden 6 ab und die von dem
Zerstäuber 4 ausgehenden Schlichteteilchen 5 treffen auf
dem Weg längs der Feldlinien zuerst auf die Spitzen der
aufgerichteten Haarigkeit 7, weil dort die höhere Spitzen-
Feldstärke herrscht.
Nach Fig. 2 wird außer dem elektrostatischen Feld der Zylin
derelektrode 2 ein magnetisches Drehfeld, z.B. nach Fig.
3, vorgesehen. Das magnetische Drehfeld ist vorteilhaft,
wenn Fäden elektrostatisch zu beschlichten sind, deren
Oberfläche eine sich im elektrischen Feld parallel zu den
Feldlinien ausrichtende Haarigkeit aufweist. Beim Beschlich
ten von Fäden mit glatter Oberfläche ist dagegen das mag
netische Drehfeld nicht unbedingt erforderlich. Vielmehr
können elektrostatisch beschlichtete Fäden mit glatter
Oberfläche unmittelbar nach dem Beschlichten dem nächsten
Bearbeitungsschritt, z.B. der Trocknung, dem Aufbäumen
usw., zugeführt werden.
Das folgende bezieht sich vor allem auf das elektrosta
tische Beschlichten von Fäden, z.B. aus Stapelgarn, die
eine eine Haarigkeit aufweisende Oberfläche besitzen.
In Fig. 2 wird dargestellt, wie eine Zylinderelektrode
2 elektrisch und magnetisch beschaltet und mit Mitteln
zum Zerstäuben von Schlichte ausgestattet werden kann.
Eine auf irgendeine Weise definiert elektrisch gemachte
Fadenschar 1 wird durch ein als elektrischer Kontakt wirk
sames Walzenpaar 8 mit einer Geschwindigkeit v in die Zy
linderelektrode 2 eingeführt und nach Durchlaufen über
ein zweites, ebenfalls als elektrischer Kontakt dienendes
Walzenpaar 9 zu einem nachfolgenden Bearbeitungsgang wei
tergeleitet. Zwischen dem ersten Walzenpaar 8 und der Zy
linderelektrode 2 liegt die Spannung U 1 + U 2, während
zwischen dem zweiten Walzenpaar 9 und derZylinderelektrode
2 nur die Spannung U 1 anliegt. Am Einlauf E der Fadenschar
1 in die Zylinderelektrode 2 wirkt daher auf die Fadenschar
1 eine höhere elektrische Feldstärke als am Auslauf A,
derart, daß das elektrische Feld zwischen Einlauf E und
Auslauf A der Zylinderelektrode 2 einen von E nach A abfal
lenden Gradienten besitzt. Eine solche Konstruktion ist
günstig, wenn der Schlichtezerstäuber 4 im Bereich des
größeren elektrischen Feldes angeordnet wird.
In Richtung der Transportgeschwindigkeit v der Fadenschar
1 kann im Anschluß an den Zerstäuber 4 eine insgesamt mit
10 bezeichnete magnetische Drehfeldeinrichtung vorgesehen
werden, die beispielsweise wie in einem Drehstrommotor
elektrische Wechselfelder 11 erzeugende Magnetpole 12 be
sitzen kann. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen magne
tischen Drehfeldeinrichtung wird im Schnitt senkrecht zur
Längsrichtung der Fadenschsar 1 in Fig. 3 dargestellt.
Es werden drei magnetische Polpaare 12 vorgesehen, die
an die drei Phasen R, S, T eines frequenzgeregelten Dreh
stromnetzes anzuschließen sind.
Wenn die bewegte Fadenschar 1 nach Fig. 1 bei senkrecht
abstehender Haarigkeit 7 etwa in einer Vorrichtung nach
Fig. 2 zunächst elektrostatisch mit zerstäubtem Schlichte
mittel beaufschlagt und dann mit ihrer Transportgeschwindig
keit durch eine magnetische Drehfeldeinrichtung 10 hindurch
gezogen wird, werden die einzelnen Härchen der Haarigkeit
7 um jeden Einzelfaden 6 der Fadenschar 1 geschlungen,
derart, daß ein glatter Faden hoher Festigkeit entsteht.
Aus der Prinzipdarstellung nach Fig. 4 geht hervor, daß
der Umschlingungswinkel w, den ein Härchen 13 in der Projek
tion mit der Fadenlängsachse 14 bildet, - außer vom Mag
netfeld B selbst - auch von der Frequenz des magnetischen
Drehfeldes und von der Transportgeschwindigkeit v des Fa
dens 6 abhängt. Bei Verdopplung der Frequenz f und konstan
ter Geschwindigkeit v oder bei konstanter Frequenz f und
halbierter Geschwindigkeit v wird der Umschlingungswinkel
w in demselben Maße vergrößert.
- Bezugszeichenliste:
1 Fadenschar
2 Zylinderelektrode
3 Zerstäuber
4 Hochfrequenz-Quelle
5 Schlichteteilchen
6 Faden
7 Haarigkeit
8 erstes Walzenpaar
9 zweites Walzenpaar
10 magnetische Drehfeldeinrichtung
11 elektrische Wechselstrom-Quelle
12 Magnetpol
13 Härchen
14 FadenlängsachseU 1 Spannung
U 2 Spannung
v Fadentransportgeschwindigkeit
E Einlauf (2)
A Auslauf (2)
w Umschlingungswinkel
f Drehfeldfrequenz
Claims (10)
1. Verfahren zum Beschlichten eines textilen Fadens (6),
bei dem die Schlichte auf den einzelnen oder im Verband
einer Fadenschar (1) in Fadenlängsrichtung fortlaufend
zu bewegenden Faden (6) aufgebracht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Faden (6) elek
trisch leitfähig gemacht sowie einem etwa radial in Bezug
auf die Fadenlängsrichtung stehenden elektrischen Feld
ausgesetzt wird und daß die Schlichte aus einem auf entge
gengesetztem Potential wie der Faden liegenden Zerstäuber
(4) in das elektrische Feld eingespeist wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Beschlichten eines eine Haarigkeit (7) aufweisenden
Fadens (6) die Haarigkeit (7) mit Hilfe eines etwa radial
durch den bewegten Faden (6) gerichteten Magnetfeldes um
jeden einzelnen Faden gewickelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Umschlingungswinkel (w) der gewickelten Haarigkeit
(7) durch Regelung der Frequenz des magnetischen Drehfeldes
und/oder der Transportgeschwindigkeit des Fadens (6) be
stimmt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Fadenelement
zunächst im elektrischen Feld beschlichtet und dann die
beschlichtete Haarigkeit im magnetischen Drehfeld um den
bewegten Faden (6) gewickelt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (6) beim Beschlich
ten durch Beimengen einer leitenden Flüssigkeit definiert
elektrisch leitfähig gemacht wird.
6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeich
net durch eine den einen Pol des elektrischen
Feldes bildende Zylinderelektrode (2) zum Hindurchführen
des den anderen Pol des elektrischen Feldes bildenden Fadens
(6) und einen das Potential der Zylinderelektrode (2) be
sitzenden Schlichtezerstäuber (3).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine gegenüber dem Faden (6) als Anode positiv geladene
Zylinderelektrode (2) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß um den Faden (6) herum eine Vorrichtung (10) zum Er
zeugen eines magnetischen Drehfeldes, insbesondere nach
Art eines Drehstrommotors, angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (10) zum Erzeugen eines magnetischen
Drehfeldes magnetische Einzelpole (12) besitzt, die elek
trisch auf demselben Potential liegen und die die dem Faden
(6) zugeordnete Zylinderelektrode (2) bilden.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10)
zum Erzeugen des magnetischen Drehfeldes in Transportrich
tung des Fadens (6) hinter dem Zerstäuber (4) angeordnet
ist.
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