DE2537324A1 - Verfahren zum gleichmaessigen aufbringen fluessiger systeme in verschaeumter form im einweg-verfahren auf monofile, filamentgarne, kabel, faserbaender und textile flaechengebilde - Google Patents
Verfahren zum gleichmaessigen aufbringen fluessiger systeme in verschaeumter form im einweg-verfahren auf monofile, filamentgarne, kabel, faserbaender und textile flaechengebildeInfo
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Description
Ad/Wi. 509 Leverkusen, Bayerwerk
20. AUG. 1975
Verfahren zum gleichmäßigen Aufbringen flüssiger Systeme in
verschäumter Form im Einweg-Verfahren auf Monofile, Filamentgarne,
Ka"bel, faserbänder und textile Flächengebilde
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum quantitativen Aufbringen von flüssigen Systemen in verschäumter Form in
dünner Schicht auf gleichförmig linear bewegte Monofile, Filamentgarne, Kabel, Faserbänder und textile Flächengebilde
im Einweg-Verfahren.
Einweg-Verfahren zum quantitativen Auftragen von z.B. flüssigen Spinnpräparationen sowohl in flüssiger als auch in verschäumter
Form gehören heute zum Stand der Technik. In der DT-OS 2 359
ist z.B. ein solches Verfahren beschrieben. Das flüssige System wird nach der DT-OS 2 359 276 vorzugsweise mit einer Zahnradpumpe
dosiert. Um hohe Dosiergenauigkeit zu erreichen, ist in diesem Falle pro Stelle, d.h. z.B. pro Faden, eine Zahnradpumpe
erforderlich. Auch beim Auftrag des flüssigen Systems in verschäumter Form wird die Flüssigkeit mit einer Zahnradpumpe
pro Stelle dosiert. Die Verschäumung wird pro Stelle in einem speziellen Auftragsorgan durchgeführt. Dieses Verfahren ist
zwar hinsichtlich der Dosiergenauigkeit von Stelle zu Stelle
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nicht zu übertreffen, erfordert jedoch einen beachtlichen Aufwand, d.h. man benötigt eine Zahnradpumpe und ein Auftragsorgan einschließlich einer Verschäumungsvorrichtung pro Stelle.
In der GH-PS 514 694 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem
ein Glätte- oder Verfestigungsmittel für eine vielstellige Maschine zentral verschäumt und durch Austrittsschlitze, über
die die Fäden in direktem Kontakt geführt werden, auf die Fäden aufgetragen wird. Hierbei leidet jedoch die Dosiergenauigkeit
beträchtlich. Im Extremfall kann sogar eine Stelle oder es können sogar mehrere Stellen ganz ausfallen. Das hängt
damit zusammen, daß die Aufteilung des G-esamt-Schaumstroms in
viele Teilströme über Strömungswiderstände durchgeführt wird und diese Widerstände sich leicht im Laufe der Zeit ändern
können, wenn sich Abrieb vom Faden oder mit dem Faden mit geführte Schmutzpartikel in dem Austrittsschlitz festsetzen.
Dann nimmt in der betroffenen Leitung der Strömungswiderstand zu. Die Folge davon ist, daß in dieser Leitung weniger gefördert
wird, im Extremfall gar nichts mehr. Das bedeutet, daß ein Schlitz-Auftrags organ sehr kritisch ist, wenn nicht
hinter jedem Schlitz ein separates Dosierorgan vorgesehen ist, wie es bei dem Verfahren nach der DT-OS 2 359 276 der Fall ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wirtschaftliches Schaum-Auftragssystem nach dem Einweg-Verfahren
mit - auch über längere Zeiten - hoher Dosiergenauigkeit zu entwickeln.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
dosierter Strom aus feinporigem, kontinuierlich erzeugtem Schaum einheitlicher Struktur in einem Verteiler vorzugsweise
durch Strömungswiderstände in mehrere gleiche Teilströme - entsprechend der Anzahl der zu behandelnden Monofile, FiIa-
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mentgarne, Kabel, "Faserbänder oder textlien Flächengebilde geteilt
wird und diese Schaum-Teilströme in Form von Schaumstreifen auf mindestens eine rotierende Walze gelegt werden
und die Monofile, Filamentgarne, Kabel, Faserbänder und textlien Flächengebilde genau durch die Schaumstreifen über
die Walze(n) geführt werden und den. Schaum aus den Schaumstreifen
quantitativ von der Walze bzw. den Walzen abnehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders in den folgenden
Anwendungsfällen vorteilhaft :
Einmal eignet es sich hervorragend bei yielstelligen Maschinen,
wo pro Stelle mindestens ein Faden etc. behandelt wird; ganz besonders auch an Spinnmaschinen, die bereits mit Präparationswalzen
und entsprechenden Walzen-Antrieben ausgerüstet sind (s. Beispiel 1). Erforderlich sind in diesem Fall eine Zahnradpumpe
pro Maschine, ein-Verschäumungsaggregat, ein Schaum-Verteiler,
mehrere (entsprechend der Maschinen-Stellenzahl) Schaumleitungs-Mündungsstücke,
durch die die Schaumstreifen konstanter Breite auf der rotierenden Walze erzeugt werden. Hier bietet
das erfindungsgemäße Verfahren in erster Linie den Vorteil erhöhter Wirtschaftlichkeit, z.B., gegenüber dem Verfahren
nach der DT-OS 2 359 276.
Zum anderen wird das erfindungsgemäße Verfahren erfolgreich an einer einstelligen Maschine eingesetzt, wo eine Vielzahl
von in diskretem Abstand geführter Fäden etc. gleichmäßig behandelt
werden soll und entweder die Dosiermöglichkeit mit einer Zahnradpumpe pro Faden etc. aus wirtschaftlichen Gründen
scheitert oder es aus technischen Gründen schwierig oder unmöglich ist, eine Einwegpräparation an einem statischen Auftragsorgan
durchzuführen. Hier kann das erfindungsgemäße Verfahren wirtschaftliche oder bzw. und technische Vorteile
bieten (s. Beispiele 2 und 3).
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Die erfolgreiche Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
setzt die Herstellung eines sehr feinporigen Schaums hoher Stabilität "voraus. Nach dem heutigen Stand der Technik gibt
es eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Schaumerzeugung. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist jede Art
der Schaumerzeugung geeignet, die das aufzubringende flüssige System nicht chemisch verändert und einen sehr feinporigen
Schaum liefert, dessen Poren einen Durchmesser <1 mm oder noch besser <£ 1 mm - haben und die zu einer stabilen
Schaumstruktur führt, die sich mindestens eine Minute lang nach
Erzeugung praktisch nicht verändert. Hier vnirde mit Erfolg
ein neues Verschäumungsverfahren angewandt, das seinerseits
Gegenstand einer separaten eigenen Patentanmeldung ist. Dabei erfolgt die Verschäumung physikalisch und der Flüssigkeitsstrom
wird mit einer Zahnradpumpe dosiert. Als Treibgas wird bevorzugt Druckluft konstanten Drucks - z.B. 2 bis 15 bar
- verwendet. Flüssigkeit und Treibgas werden in einem statischen Mischer gemischt, d.h. die Verschäumung erfolgt in
einem statischen Mischer, der zweckmäßigerweise aus mehreren hintereinandergeschalteten Stufen besteht und insgesamt ein
Längen-zu-Durchmesser-Verhältnis von mindestens 10 : 1 und vorzugsweise von 10 : 1 bis 100 : 1 besitzt.
Eine vorteilhafte und leicht herstellbare Ausführungsform
eines zur Verschäumung niedrigviskoser Flüssigkeiten (dynamische Viskosität <0,1 Pa s) geeigneten statischen Mischers
besteht aus mehreren hintereinandergeschalteten Glasröhren, die mit texturiertem Polyamid-6-Filamentgarn (Teppichkabel)
vollgestopft werden. Filamentgarn-Titer und die Packungsdichte müssen in jeder Einheit konstant gehalten werden. Nach diesem
Verschäumungsverfahren erhält man über sehr lange Zeiten sehr
feinporigen Schaum (ähnlich Rasierschaum) hoher Stabilität, der selbst nach vielen Minuten seine Struktur nicht ändert.
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Dieser feinporige stabile Schaum, der einen Luftanteil von über 90 °/o hat, kann mit Hilfe von gleichen Strömungswiderständen
leicht in gleiche Schaum-Teilströme aufgeteilt werden. Wegen der hohen Schaum-Stabilität kann dieser Schaum vom
zentralen Verschäumungsaggregat bis zur Verbraucherstelle über Entfernungen von einigen zehn Metern und - falls erforderlich
auch weiter - in Rohr- oder Schlauchleitungen transportiert werden, ohne daß die Schaumstruktur und damit die
Dosiergenauigkeit sich ändert. Versucht man einen genau dosierten Flüssigkeitsstrom durch Strömungswiderstände in
mehrere gleich sein sollende Teilströme aufzuteilen, so kann dies zwar kurzzeitig gelingen, jedoch über längere Zeiträume
- Wochen oder Monate kontinuierlicher Fahrweise - geht dies nicht ohne größere Störungen, die ohne weiteres 50 oder mehr
Prozent Abweichungen vom Sollwert betragen können. Überraschenderweise ist dies jedoch bei Verwendung eines feinporigen
stabilen Schaums mit mehr als 90 i<> Gasanteil über sehr
lange Zeiträume möglich.
Hierin liegt der große Vorteil der Anwendung eines Schaumstroms: Vermutlich wird die Aufteilung infolge des hohen
Gasanteils bzw. des Gasdrucks bei Vorliegen einer stabilen Schaumstruktur deutlich vergleichmäßigt. Diese Dosiergenauigkeit
geht jedoch schnell verloren, wenn man den Schaum durch eine Bohrung oder einen Schlitz austreten läßt und den zu
beschichtenden Faden etc. unmittelbar an dem loch oder dem Schlitz vorbeiführt; denn Abrieb oder mitgeführte Schmutzpartikel
können die Öffnung schnell partiell verschließen.
Fehler, die durch den laufenden Faden etc. hervorgerufen werden (Abrieb, Schmutzpartikel etc.) kann man erfindungsgemäß
ganz vermeiden, wenn man den (die) Schaum-Teilstro(e)m(e) in Form von Schaumstreifen auf mindestens eine langsam rotierende
Walze legt und dort vom Faden etc. wieder abnehmen läßt.
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Überraschenderweise funktioniert dieses Schaum-Übertragungssystem
exakt quantitativ.
Die Breite eines Schaumstreifens v/ird durch eine geeignete Düse - Loch oder Schlitz - vorgegeben und sollte auf der
rotierenden Walze stets mindestens gleich oder besser geringfügig größer sein als die Breite des Fadens etc. auf der
rotierenden Walze. Wenn der Faden etc. richtig, d.h. mittig durch den Schaumstreifen geführt wird, nimmt er den Schaum
quantitativ ab bzw. auf. Es handelt sich also um ein echtes, d.h. verlustfreies Einweg-Verfahren. Das Walzen-Material
sollte verschleißfest sein. Sehr gut haben sich als Schaum-Überträger übliche Spinnpräparationswalzen aus Carborundum
(Siliciumcarbid) bewährt. Geeignete Walzen-Drehzahlen liegen zwischen 1 und 100 pro Minute, vorzugsweise im Bereich 1 bis
50 pro Minute. Mit der Walzen-Drehzahl wird bei vorgegebener Schaum-Masse die Dicke des Schaumstreifens eingestellt. Hierdurch
ist der Vorteil gegeben, daß der Faden etc. ganz durch die Schaumschicht läuft, d.h. ganz in den Schaum eintaucht
und von ihm allseitig umgeben ist. Hierdurch wird auch ein allseitiger Schaumauftrag auf den Faden etc. erzielt bzw. bei
einem aus mehreren Filamenten bestehenden Gebilde wird gleichzeitig ein gleichmäßiger Auftrag auf allen Filamenten
gewährleistet. Wegen der hohen Stabilität und der erstaunlich guten Kohäsion des Schaums wird ein dicker Schaumstreifen
keineswegs durch einen schneilaufenden Faden etc. weggeblasen
oder weggespritzt. Er wird vom Faden etc regelrecht aufgesaugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann eingesetzt werden zum
Auftragen von Spinnpräparationen, Avivagen aller Art, Glättemitteln,
Fadenschlußmitteln, Appreturen etc. Es ist ebenfalls geeignet, um Färbstofflösungen quantitativ im Einwegverfahren
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aufzutragen. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn ein Färbeverfahren direkt in einen vollkontinuierlichen
Produktionsprozeß integriert werden soll.
Die meisten üblicherweise eingesetzten flüssigen Systeme lassen sich leicht physikalisch verschäumen. Palis ein
System jedoch bei der Verschäumung Schwierigkeiten bereiten sollte, kann durch nur geringe Zusätze eines handelsüblichen
Netzmittels (grenzflächenaktive Substanz) die Verschäumbarkeit leicht erreicht werden. Im allgemeinen kommt man in
diesen Fällen mit Zusätzen unter 1 $ aus. Dies trifft bei allen bisher untersuchten wasserhaltigen Systemen zu.
Neben dem obengeschilderten Verfahren sind Vorrichtungen gemäß Fig. 1 und Pig. 2 zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens Gegenstand dieser Anmeldung.
Pig. 1 und Pig. 2 zeigen erfindungsgemäße Vorrichtungen zur Auftragung flüssiger und verschäumter Systeme auf Monofile,
Garne, Kabel, Faserbänder und textile Flächengebilde im Einwegverfahren.
In Pig. 1 ist ein Verschäumungsaggregat 1 der obengeschilderten
Funktionsweise über eine Schaum-Gesamtstrom-Leitung 2 mit
dem Verteiler 3 verbunden. Dieser Verteiler 3 besteht beispielsweise aus einem vertikal angeordneten, senkrechten
kreiszylindrischen Plexiglas-Hohlkörper, kann jedoch auch
beliebige andere Formen aufweisen, solange mit dieser Form die dem Fachmann geläufige und bekannte Funktion dieses Verteilers
ausgeübt werden kann. Im Falle des beispielhaft erwähnten PlexiglasZylinders erfolgt der Einlauf in der Zylinderachse
von unten. In einer Horizontalebene des Zylinders sind in gleichmäßigen Abständen über den Zylindermantel verteilt
mehrere radiale gleich dimensionierte Auslaßstutzen für die
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Schaiun-Teilströme 4 angebracht. An den Stutzen sind mehrere
gleichlange transparente Kunststoffschläuche 5 befestigt.
Jeder Schaum-Teilstrom wird in eine Schlitzdüse 6 geleitet, die an einer Stange 7, die an der Maschinenwand befestigt
ist, drehbar gehaltert ist. Aus der Schlitzdüse 6 fließt der Schaumstreifen 8 auf die rotierende Walze 9. Die Fadenschar
10 wird durch den Schaumstreifen 8 gezogen. Die auf der Walze 9 festgeklemmten Kunststoffringe 11 halten die
Breite der Fadenschar konstant.
In Fig. 2 wird ähnlich wie in Fig. 1 ein Verschäumungsaggregat
1 über eine Schaum-Gesamtstrom-Leitung 2 mit einem Verteiler
12 verbunden. Der Verteiler 12 besteht aus einem flachen, von einer Metallplatte 13 und einer Plexiglasplatte
14 gebildeten Hohlraum, der sich von der Einlaufstelle 15 aus
allmählich seitlich erweitert und die Grundfläche eines gleichschenkligen Dreiecks hat. An der der Einlaufstelle 15
(in der Nähe eines Dreieckspunktes) gegenüberliegenden Dreiecksseite
ist der Auslauf in Form von äquidistant senkrecht zu dieser Dreiecksseite angeordneten Metallkapillaren 16
ausgebildet. Die Metallkapillaren sind in die Metallplatte eingesetzt. In Strömungsrichtung, gesehen vor den Kapillaren,
sind in der Platte 13 halbkegelförmige Vertiefungen angebracht, die zur Vergleichmäßigung der Strömung in die Kapillaren
dienen, wobei je zwei benachbarte Vertiefungen sich an ihrem
Beginn (in Strömungsrichtung gesehen) fast berühren. Die Höhe des Hohlraums wird über den ganzen Umfang des Hohlraums
durch eine Kunststoff-Distanzfolie 17 gebildet. Diese Folie
überdeckt auch den Bereich der halbkegelförmigen Vertiefungen und den Bereich der Kapillarröhrchen. Aus jeder Kapillare
fließt ein Schaum-Teilstrom. Der Verteiler wird vor einer rotierenden Walze 18 aus Carborundum angeordnet, und zwar so,
daß die Austrittsöffnungen aller Kapillaren sich in einem
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o>
konstanten Abstand von einigen Millimetern von der Walze befinden. Die Kapillarenachsen sind also senkrecht zur
Walzenachse. Mit 19 werden die erfindirngsgemäß zu behandelnden
Fadenscharen bezeichnet.
Die Leitungen 20 und 21 an den Verschäumungsaggregaten 1
der Mg. 1 und Pig. 2 dienen der Luft- und Flüssigkeitszufuhr .
Im folgenden soll das erfindungsgemäße Verfahren noch an
3 Beispielen detaillierter beschrieben werden.
Eine 9-stellige Spinnmaschine für Polyamid-6-Filamentgarnen
wurde mit einem Verschäumungsaggregat 1 für physikalische Verschäumung ausgerüstet. Der Flüssigkeitsgesamtstrom der
24 $igen Spinnpräparation (Öl-in-Wasser-Emulsion) - insgesamt
8,0 l/h - wird mit einer Zahnradpumpe in das Verschäumungsaggregat
dosiert, wo Druckluft von 7,0 bar mit Hilfe von 4 hintereinandergeschalteten Rohren von 15 cm Länge und
2 cm Innendurchmesser, die mit texturiertem Polyamid-6-Filamentgarn
vollgestopft sind, in der Flüssigkeit dispergiert wird. Es entsteht ein feinporiger, stabiler Schaum
mit Porengrößen unter 0,6 mm und einem Luftvolumen-Anteil von 95 c/o. Dieser S chaumge samt strom wird gemäß Fig. 1 über
die Schaumgesamtstromleitung 2 in einen Verteiler 3 geleitet. In einer Horizontalebene des Zylinders sind gleichmäßig in
40°-Abständen über den Zylindermantel verteilt neun radiale gleich dimensionierte Auslaßstutzen 4 für die Schaumteilströme,
An den neun Stutzen sind neun gleichlange, transparente Kunststoffschläuche 5 von 4,0 mm Innendurchmesser
befestigt. Alle Schläuche haben eine Länge von 5,0 m. Jeder
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Schaumteilstrom wird in eine Schlitzdüse 6 von 28 mm Breite und 0,15 mm Schlitzhöhe geleitet, die an einer Stange 7,
die an der Maschinenwand befestigt ist, drehbar gehaltert ist. Der aus der Schlitzdüse 6 fließende Schaumteilstrom
wird als Schaumstreifen 8 von 30 mm Breite auf eine mit 4,0 Upm rotierende Walze 9 aus Carborundum gelegt. Die
Fadenschar 10 mit dem Spinntiter dtex 8000/fl26 wird mit
370 m/min durch den Schaumstreifen 8 gezogen. Mit Hilfe der beiden auf der Walze 9 festgeklemmten Kunststoffringe 11
wird die Fadenschar auf eine konstante Breite von 30 mm gebracht. Der Faden nimmt die ihm angebotene Schaummenge
quantitativ ab; der vom Faden berührte Teil der Walzenoberfläche ist anschließend ganz frei von Schaum oder Flüssigkeit.
Der Schaum wird so von der Walze abgenommen, daß auch nicht das geringste Spritzen, Zerstäuben oder Tropfen erfolgt.
Die an den auf den Spinnspulen gewickelten Fäden gemessenen Auftragsmengen betragen, gemittelt über einen
Zeitraum von 3 Monaten, 3,6 fo Wasser und 1,2 $>
Öl, bezogen auf die Fasermasse. Die relativen Abweichungen von Stelle zu Stelle in Abhängigkeit von der Zeit (3 Monate) betragen
im Wasser-Auftrag weniger als - 7 $, im Öl-Auftrag (Petroläther-Extrakt)
weniger als - 4 $>· Die im Vergleich zum Öl-Auftrag größeren Abweichungen des Wasserauftrags beruhen
auf unterschiedlichen Verdunstungseffekten. Die Dosiergenauigkeit dieser vereinfachten Art der Einweg-Präparation
liegt nur vernachlässigbar wenig unter der einer Einweg-Präparation mit einer Zahnradpumpe pro Stelleo Die Wirtschaftlichkeit
des hier angewandten neuen Verfahrens ist jedoch wesentlich besser.
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An einer Polyamid-6-Webdrahtanlage werden 56 Drähte
(Monofile) des Einzeltiters dtex 400 (Endtiter) kurz vor
dem Aufwickeln mit einer Avivage, die die Verarbeitung auf sehne!laufenden Webmaschinen erst möglich macht, nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt. Es handelt sich um eine 20 %ige Öl-in-Wasser-Emulsion. Die Drähte laufen
mit einer Geschwindigkeit von 200 m/min aus der Produktionsanlage. Je 2 Drähte sind zu einem Doppeldraht zusammengefaßt
und werden vor dem Aufwickeln wieder in Einzeldrähte getrennt. Es werden 28 Doppeldrähte mittels einer Rillenwalze
im diskreten Abstand von 6 mm geführt. Erfindungsgemäß wurde ein Verschäumungsaggregat 1 - wie in Beispiel 1
und in der Beschreibung beschrieben - mit einer Zahnradpumpe zur Dosierung des Plussigkeitsgesamtstroms eingesetzt.
Die Verschäumung wurde mit 7 bar Druckluft durchgeführt und mittels der Vorrichtung nach Pig. 2 auf die Drähte gebracht.
An der der Einlaufstelle 15 (in der Fähe eines Dreieckpunktes)
gegenüberliegenden Dreiecksseite ist der Auslauf in Form von äquidistant senkrecht zu dieser Dreiecksseite angeordneten
28 Metallkapillaren 16 ausgebildet. Diese haben eine Länge von 15 mm und einen Innendurchmesser von 0,7 mm; sie
sind in die Metallplatte 13 eingelassen. Die Walze 18 hat einen Durchmesser von 130 mm und rotiert mit 6 Upm. Auf die
Walze werden äquidistante Schaumstreifen von ca. 2 mm Breite gelegt. Durch jeden Streifen läuft ein Doppeldraht 19
(s. Pig. 2), der den Streifen quantitativ abnimmt. Die Abweichungen im Öl-Auftrag - nur dieser interessiert bei
Polyamid-6-Drähten für die Weiterverarbeitung - betragen gemessen an den 56 Einzeldrähten über einen Zeitraum von
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1 Monat ί 6 % bei einer Soll-Auftragsmenge von 0,9 %,
bezogen auf die Polyamid-Masse. Bei einem vergleichsweisen
Avivage-Auftrag mittels einer in eine Vorratswanne mit Nachlieferung eintauchenden Präparationswalze betrugen die
Abweichungen bei einer mittleren Auftragsmenge von nur 0,4 i° bis zu etwa - 50 a/>» Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
kann nicht nur wesentlich genauer als mit der Präparationswalze dosiert werden, sondern es können auch
wesentlich größere Mengen aufgetragen werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Avivierung von
Polyamid-Drähten hat es sich im Dauerbetrieb als vorteilhaft herausgestellt, statt einer glatten Walze eine Nuten-V/alze
18 aus Carborundum zu verwenden, so daß jeder Doppeldraht durch eine ungefähr dreiecksförmige Nut, in die der
Schaumstreifen gelegt wird, geführt wird«, Durch die bessere Drahtführung wird eine noch gleichmäßigere Umhüllung der
Drähte mit dem Avivagemittel erzielt.
Bs ist versucht worden, auf verschiedene andere Arten und Weisen das Avivagemittel im Einweg-Verfahren auf
die in diskretem Abstand laufenden Drähte aufzubringen. Das bisherige Ergebnis ist, daß es kein anderes gut
funktionierendes und wirtschaftlich arbeitendes Einweg-Verfahren für diesen Anwendungsfall gibt.
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Mit der gleichen in Beispiel 2 und Pig. 2 ausführlich beschriebenen
Anordnung zur Behandlung von 28 Polyamid-6-Doppeldrähten mit flüssigen, verschäumten Systemen wurde
eine kontinuierliche Färbung der Drähte in der Draht-Produktionsstraße vor einem Trockner durchgeführt. Die
Drahtgeschwindigkeit betrug 200 m/min, die Temperatur des
Trockners war 130 0C, die Verweilzeit der Drähte im Trockner
lag bei 1,8 see. Eingesetzt wurde eine 1,6 %ige wässerige
Lösung eines grünen Farbstoffs. Der Soll-Konzentrat-Auftrag wurde auf 0,17 %>
bezogen auf die Polyamid-Masse, eingestellt. Diese wässerige Farbstofflösung ließ sich
zwar verschäumen, aber die Schaumstruktur war sehr uneinheitlich, so daß eine genaue Aufteilung des Schaumstroms
in mehrere gleich sein sollende Teilströme unmöglich war. Nach Zugabe von 0,8 Volumprozent eines handelsüblichen
Netzmittels - wie es für Reinigungszwecke empfohlen
wird - zur Farbstofflösung ließ sich diese zu einem sehr feinporigen stabilen Schaum verschäumen, so daß das
erfindungsgemäße Verfahren angewandt werden konnte. Als Übertragungswalze wurde eine Nutenwalze eingesetzt. Der
farbige Schaum wurde von jedem Doppeldraht quantitativ aus den Nuten abgenommen. Infolge der hohen Temperatur im
Trockner diffundierte der Farbstoff schnell ins Drahtinnere. Eine Untersuchung des nach Abkühlung hinter dem Trockner
gewickelten Drahtes ergab, daß der Farbstoff homogen im Drahtvolumen sitzt und von der Oberfläche nicht abgewischt
werden kann. Visuell lassen sich keine Farbunterschiede von Draht zu Draht und auch an zu verschiedenen Zeiten
innerhalb eines Monats hergestellten Drähten erkennen. Jeder in einer Flotte mit dem gleichen Farbstoff auf kon-
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ventionelle Weise erzielte Farbton kann innerhalb gewisser Grenzen mit Hilfe von 2 Parametern nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren nachgestellt werden: Über die Farbstoffkonzentration und in geringem Maße über die zudosierte
Lösungsmenge. Im allgemeinen muß die erfindungsgemäß eingesetzte
Färbstofflösung eine andere Konzentration haben
als die in der Flotte verwendete Lösung, um auf den gleichen Farbton zu kommen. Einmal durch visuellen Vergleich mit der
FIotten-Färbeprobe empirisch eingestellte Werte der Lösungskonzentration und der aufgetragenen Gesamtmenge für einen
bestimmten Farbton liefern nach dem erfindungsgemäßen Verfahren jederzeit reproduzierbar den gleichen Farbton. Hierin
ist das erfindungsgemäße Verfahren dem Flottenverfahren eindeutig überlegen.
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Claims (12)
- Λ*PatentansprücheQ Verfahren zum gleichmäßigen Aufbringen flüssiger Systeme in verschäumter Form im Einweg-Verfahren auf Monofile, Filamentgarne, Kabel, Faserbänder und textile Flächengebilde, dadurch gekennzeichnet, daß ein dosierter Strom aus feinporigem, kontinuierlich erzeugtem Schaum einheitlicher Struktur in einem Verteiler vorzugsweise durch Strömungswiderstände in mehrere gleiche Teilströme - entsprechend der Anzahl der zu behandelnden Monofile, Filamentgarne, Kabel, Faserbänder oder textlien Flächengebilde - geteilt wird und diese Schaumteilströme in Form von Schaumstreifen auf mindestens eine rotierende Walze gelegt werden und die Monofile, Filamentgarne, Kabel, Faserbänder und textlien Flächengebilde genau durch die Schaumstreifen über die Walze(n) geführt werden und den Schaum aus den Schaumstreifen quantitativ von der Walze bzw. den Walzen abnehmen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Monofile oder Filamentgarne in diskretem Abstand voneinander über eine rotierende Walze geführt werden, auf die entsprechend der Anzahl der Monofile oder Filamentgarne kontinuierlich Schaum-Parallelstreifen konstanter Schaummasse gelegt werden, wobei jedes Monofil oder jedes Filamentgarn durch genau einen Schaumstreifen geführt wird und den Schaum quantitativ aus dem Schaumstreifen von der Walze abnimmt.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aufzutragende flüssige System physikalisch verschäumt wird und der Schaum Poren von <^1 mm Durchmesser hat.Le A 16 616 - 15 -709809/0921
- 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite eines Schaumstreifens durch eine Düse vorgegeben wird und stets größer oder gleich der Breite des Monofils, Filamentgarns, Kabels, Faserbandes oder textlien Flächengebildes auf der rotierenden Waise ist.
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Walze, auf die der oder die Schaumstreifen aufgetragen und von Monofilen, Filamentgarnen, Kabeln, Faserbändern oder textlien Flächengebilden wieder abgenommen werden, langsam rotiert und Umdrehungszahlen im Bereich 1 bis 100 pro Minute, vorzugsweise 1 bis 50 pro Minute, hat und die Dicke der Schaumstreifen bei vorgegebener Auftragsmenge über die Walzendrehzahl eingestellt wird.
- 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als flüssige Systeme, die in verschäumter Form aufgetragen werden, Spinnpräparationen, Avivagen, Glättemittel, Fadenschlußmittel, Appreturen und Farbstofflösungen o.a. verwendet werden.
- 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftrag verschäumter Spinnprä/parationen und Avivagen vorzugsweise Walzen aus Carborundum (SiC) eingesetzt werden.
- 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschäumung vorzugsweise Luft verwendet wird und daß der Gas-Volumenanteil im Schaum vorzugsweise größer 90 # ist.Le A 16 616 - 16 -709809/0921
- 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle unzureichender Verschäumbarkeit eines flüssigen Systems diesem ein Netzmittel in sehr geringer Konzentration bis zu maximal 5 /<> zugesetzt wird.
- 10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Behandlung einer Vielzahl von Monofilen oder Filamentgarneη oder Kabeln oder Faserbändern oder textilen Filichengebilden mit flüssigen Systemen in verschäumt er Form nur ein einziges .Dosier organ für den Flüssigkeitsgesamtstrom verwendet wird.
- 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschäumungsaggregat (1) über eine Schaum-G-esamtstromleitung (2) mit einem Verteiler (3) verbunden ist, der aus einem vertikal angeordneten, senkrechten kreiszylindrischen Hohlkörper besteht und über dessen Zylindermantel radiale, gleich dimensionierte Auslaßstutzen (4) verteilt sind, der Verteiler (3) über die Auslaßstutzen (4) und über Kunststoffschläuche (5) mit Schlitzdüsen (6) in Verbindung steht und jede Schlitzdüse (6) zu einer rotierenden Walze (9) so angeordnet ist, daß aus der Schlitzdüse austretender Schaum als Schaumstreifen (8) auf die Walze (9) zwischen Kunststoffringen (11) aufgebracht wird.
- 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschäumungsaggregat (1) über eine Schaum-G-esamtstromleitung (2) mit einem Verteiler (12) verbunden ist, der aus einemLe A 16 616 - 17 -7 09809/0921flachen, von einer Metallplatte (13) und einer Plexiglasplatte (H) gebildeten Hohlraum besteht, der sich von der Einlaufstelle (15) aus allmählich erweitert und die G-rundflache eines gleichschenkligen Dreiecks hat, daß die Höhe des Hohlraums über den ganzen Umfang durch eine Distanzfolie (17) gebildet wird, daß an der der Einlaufstelle (15) gegenüberliegenden Dreiecksseite ein Auslauf in Form von äquidistant senkrecht zu dieser Dreiecksseite angeordneten Metallkapillaren (16) angebracht ist und daß die Metallkapillaren (16) im Abstand von wenigen Millimetern vor einer rotierenden Walze (18) und senkrecht zu deren Achse angeordnet sind.Le A 16 616 - 18 -709809/0 921
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