DE3616652A1 - Verbessertes hartloet-material fuer ti-teile und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Verbessertes hartloet-material fuer ti-teile und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
&16652
-4-Beschre ibung
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Hartlot-Material
für Ti-Teile und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, sie betrifft insbesondere eine Verbesserung in bezug auf die
Bearbeitungsdauer und Festigkeit beim Hartlöten von überwiegend aus Ti bestehenden Teilen für Brillengestelle.
Ein typisches konventionelles Hartlot-Material für Ti-Teile
von Brillengestellen umfaßt ein Ti-Kernband bzw. -bügel, das (der) von einer Ni-Cu-Legierungs-Hülle umgeben
ist. Bei einem Hartlötverfahren wird ein solches Hartlöt-Material
zwischen die miteinander zu verlötenden Teile gelegt für die anschließende gleichzeitige Erhitzung, woran
sich das Erstarrenlassen durch Abkühlen anschließt.
In diesem Falle wird jedoch in der Regel eine Erhitzungstemperatur von etwa 900 C angewendet. Während der Schmelzpunkt
für Ti 1 668°C beträgt, beträgt er für Ni 1 458°C
und für Cu 1 O83°C. Wegen dieser signifikanten Differenz
zwischen den Schmelzpunkten der Komponenten-Metalle und der Erhitzungstemperatur beim Hartlöten ist das Löten beendet,
bevor der Ti-Kern und die Ni-Cu-Legierungs-Hülle sich durch Schmelzen ausreichend gemischt haben. Diese
unzureichende Durchmischung zwischen dem Kern und der Hülle wird weiter gefördert durch den verhältnismäßig großen
Querschnitts-Oberflächen-Anteil des Ti-Kerns in dem Hartlöt-Material.
Dieses unzureichende Mischen des Kerns mit der Hülle beim Hartlöten führt zu einer schwerwiegenden
Herabsetzung der resultierenden Hartlot-Festigkeit.
Bei einem anderen Hartlot-Verfahren werden die miteinander
zu verlötenden Teile vorher erhitzt und das vorstehend beschriebene Hartlot-Material wird unter Druck
zwischen die erhitzten Teile eingeführt. Da der Ti-Kern aus den vorstehend angegebenen Gründen nicht ausreichend
schmilzt, schmilzt in diesem Falle nur die Hülle, wobei
sie auf den ünterseitenteil fließt, und der Ti-Kern bleibt ungeschmolzen. Infolgedessen kann sich die geschmolzene
Hülle nicht ausreichend verteilen, so daß keine gleichmäßige Verlötung innerhalb eines kurzen Zeitraums
möglich ist.
Es wäre denkbar, eine Ti-Legierung zu verwenden, die Ni und Cu enthält. Eine solche Ti-Legierung ist jedoch zu
hart und zu spröde, um einem Drahtziehen und Walzen unterworfen werden zu können, wie sie für die Herstellung
von Brillengestellen unerläßlich sind.
A. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Hartlöt-Material
zu schaffen, das eine hohe Hartlöt-Festigkeit und eine kurze Arbeitsdauer beim Hartlöten gewährleistet.
Gemäß einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Hartlot-Material, das eine Vielzahl von langgestreckten,
überwiegend aus Ti bestehenden Kernen, die in der Längsrichtung ausgerichtet sind, und eine langgestreckte
Cu-Ni-Legierungs-Hülle umfaßt, welche die überwiegend aus Ti bestehenden Kerne vollständig umgibt.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, bei dem ein überwiegend aus Ti
bestehender Kernstab in eine Cu-Ni-Legierungs-Mantelumhüllung eingeführt wird und beide einer Querschnitts-Ober
flächenreduktion unterworfen werden zur Herstellung eines Komponentendrahtes, wonach eine Vielzahl von Komponentendrähten
in einer Cu-Ni-Legierungs-Hülle eingeführt wird und beide einer Querschnitts-Oberflächenreduktion
unterzogen werden zur Herstellung eines Rohdrahtes. Schließlich wird der Rohdraht einer plastischen Verformung
unterworfen zur Herstellung eines plattenförmigen Hartlot-Materials.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
<J> Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Hartlot-Materials, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 bis 5 perspektivische Ansichten verschiedener Stufen des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen HartlÖt-Materials
ist in der Fig. 1 dargestellt, in der das Hartlot-Material A eine plattenförmige Konfiguration hat wie die
konventionellen Materialien. Das Hartlot-Material A umfaßt eine Vielzahl von langgestreckten, überwiegend aus Ti bestehenden
Kernen 11, die in der Längsrichtung ausgerichtet sind, und eine langgestreckte Cu-Ni-Legierungs-Hülle 10,
welche die überwiegend aus Ti bestehenden Kerne 11 vollständig
umgibt.
Der überwiegend aus Ti bestehende Kern 11 kann bis zu 40
Gew.-% eines oder mehrerer der Elemente Ni, Cu, Cr, Mo, Al, Zr, Sn und V enthalten.
Die Cu-Ni-Hülle 10 sollte vorzugsweise 0,02 bis 8 Gew.-%
eines oder mehrerer der Elemente B, Zr, Si, Sn, Al und Be enthalten.
Gemäß einem Beispiel kann das Hartlot-Material enthalten
Q0 50 bis 75 Gew.-% Ti, 10 bis 20 Gew.-% Ni und 10 bis 20
Gew.-% Cu. Gemäß einem weiteren Beispiel kann das Hartlöt-Material
enthalten 50 bis 75 Gew.-% Ti, 10 bis 20 Gew.-% Ni, 10 bis 20 Gew.-% Cu und 0,01 bis 3 Gew.-% eines
der Elemente B, Zr und Si. Anstelle dieses Einzel gehalgg
tes können auch 0,02 bis 5 Gew.-% von zweien der Elemente B, Zr und Si darin enthalten sein.
Ein solches Hartlot-Material wird nach einem Verfahren
hergestellt, wie es in den Fig. 2 bis 5 erläutert ist. Zuerst wird, wie in der Fig. 2 dargestellt, ein überwiegend
aus Ti bestehender Kern 11, der die Form eines kreisförmigen Stabes hat, in eine rohrförmige Cu-Ni-Legierungs-Mantelumhüllung
12 eingeführt. Wie die in Fig. 1 angegebene Hülle 10 kann auch hier die Cu-Ni-Legierung für die
Mantelumhüllung 12 0,02 bis 8 Gew.-% eines oder mehrerer der Elemente B, Zr, Si, Sn, Al und Be enthalten. Eine
solche Kern-Mantelumhüllungs-Kombination wird dann einer
Querschnitts-Oberflächenreduktion, beispielsweise einer hydrostatischen Extrusion, unterworfen, zur Herstellung
eines Komponentendrahtes 13, wie er in der Fig. 3 dargestellt ist. Diese Querschnitts-Oberflächenreduktion
kann sehr glatt durchgeführt werden, da der überwiegend aus Ti bestehende Kern 11 und die Cu-Ni-Legierungs-Mantelumhüllung
10 beide für die plastische Verformung geeignet sind. Eine Vielzahl von Komponenten-Drähten 13
wird, wie in Fig. 4 dargestellt, in eine rohrförmige Cu-Ni-Legierungshülle 14 eingeführt und die Kern-Hüllen-Kombination
wird dann einer Querschnitts-Öberflächenreduktion,
beispielsweise einer hydrostatischen Extrusion, unterworfen, zur Herstellung eines Rohdrahtes 15, wie er
in Fig. 5 dargestellt ist. Der Durchmesser dieses Rohdrahtes 15 sollte 0,5 mm oder weniger betragen. Wenn der
Durchmesser oberhalb dieses obengenannten Grenzwertes liegt, ist der Oberflächenkontakt der überwiegend aus Ti
bestehenden Kerne 11 mit dem umgebenden Metall nicht groß
genug, verglichen mit den konventionellen Hartlöt-Materi-
gQ alien. Der Durchmesser des überwiegend aus Ti bestehenden
Kerns 11 und die Querschnitts-Oberflächenreduktionsraten
müssen bei den Reduktionen von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet in geeigneter Weise ausgewählt werden.
gc Schließlich wird eine plastische Verformung, wie z.B. ein
Walzen, auf den Rohdraht 15 angewendet, um ihn in eine plattenartige Konfiguration zu bringen, wie sie in Fig.
dargestellt ist.
-δι Wenn das erfindungsgemäße Hartlot-Material A zum Hartlöten
verwendet wird, fördert das Erhitzen eine schnelle wechselseitige Schmelzdiffusion von Ti, Cu und Ni, wodurch der Arbeitszeitraum
signifikant verkürzt wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Oberflächenkontakt des überwiegend
aus Ti bestehenden Kerns 11 mit der Cu-Ni-Legierungs-Mantelumhüllung
12 weit größer ist als bei den konventionellen Hartlot-Materialien, wodurch die Diffusion von Ti erleichtert
wird.
-
Zusätzlich zur verkürzten Arbeitsdauer ergibt eine glatte wechselseitige Diffusion eine einheitliche Zusammensetzung
am Hartlötungspunkt, wodurch die Festigkeit der Hartlötung auch stark erhöht wird.
Bei einer anderen Ausführungsform kann eine Vielzahl von Rohdrähten 15 wiederum in eine Cu-Ni-Legierungshülle eingeführt
werden, die dann einer Querschnitts-Oberflächenreduktion unterworfen wird. Anstelle einer einzigen axialen
Bohrung kann die Cu-Ni-Legierungs-Mantelumhüllung 12 mehrere
axiale Bohrungen für die Aufnahme jeweils eines oder mehrerer Ti-Kerne 11 aufweisen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Ein Ti-Kern wurde in eine Legierungs-Mantelumhüllung mit einem Außendurchmesser von 60 mm und einem Innendurchmesser
von 52 mm und einer Länge von 1 000 mm eingeführt. Die Legierung enthielt 50 Gew.-% Ni und 50 Gew.-% Cu. Die
Kern-Mantelumhüllungs-Kombination wurde dann einer hydrostatischen
Extrusion unterworfen, wobei man einen Komponentendraht mit einem Durchmesser von 2 mm erhielt. Anschließend
wurden 670 Komponenten-Drähte in eine Legierungs-Hüllen-Rohrleitung mit einem Außendurchmesser von
60 mm, einem Innendurchmesser von 56 mm und einer Länge von 1 000 mm eingeführt. Die Legierung enthielt 50 Gew.-%
Ni und 50 Gew.-% Cu. Die Draht-Hüllen-Kombination wurde
einer hydrostatischen Extrusion unterworfen, wobei man einen Draht mit einem Durchmesser von 25 mm erhielt. Der
Draht wurde dann einer Drahtziehung unterworfen, wobei man einen Rohdraht mit einem Durchmesser von 1 mm erhielt.
Durch weitere Anwendung des Walzens erhielt man ein Hartlöt-Material-Band
mit einer Breite von 2,0 mm und einer Dicke von 0,2 mm.
Das so erhaltene Hartlöt-Band wurde zu 5 mm langen Stücken
zerschnitten und die Stücke wurden in einem Paar von horizontalen Ti-Platten mit einer Breite von 20 mm, einer Dicke
von 1 mm und einer Länge von 100 mm eingeklemmt. Die Kombination wurde in einer Hochfrequenz-Heizvorrichtung von
MHz, 8 kW Output erhitzt zur Bestimmung der Arbeitsdauer beim Hartlöten und der Hartlot-Festigkeit nach dem Abkühlen
.
Zu Vergleichszwecken wurde ein konventionelles Hartlot-Material
hergestellt unter Verwendung von Ti für den flachen Kern und einer Ni-Cu-Legierung für die Mantelumhüllung,
die den flachen Kern umgibt, und 5 mm lange Stücke wurden zwischen ein Paar von Ti-Platten geklemmt
und anschließend unter den gleichen Bedingungen,wie sie oben für die erfindungsgemäße Probe angewendet wurden,
erhitzt. Die Ergebnisse der Messungen sind in der folgenden Tabelle angegeben.
erfindungsgemäß | konventionelle Probe |
|
Arbeitsdauer in sec. |
12 | 30 |
Hartlöt-Festig keit in MPa If |
250 | 274 |
Die vorstehenden Daten zeigen eindeutig, daß erfindungsgemäß eine kürzere Arbeitsdauer beim Hartlöten und höhere
Hartlötfestigkeiten erzielt werden, verglichen mit dem konventionellen Beispiel.
3 Ti-Komponenten-Drähte mit einem Durchmesser von 2 mm wurden in eine Legierungs-Mantelumhüllungs-Rohrleitung mit
einem Außendurchmesser von 4,5 mm und einem Innendurchmesser von 4,2 mm eingeführt. Die Legierung enthielt
50 Gew.-% Ni und 50 Gew.-% Cu zur Herstellung eines Hartlöt-Material-Bandes,
wie in Fig. 1 dargestellt. Die Arbeitsdauer beim Hartlöten betrug 23 Sekunden und die Hartlötfestigkeit
betrug 320 MPa.
Wie aus den vorstehenden Beispielen ersichtlich, wird eine Cu-Ni-Legierung als Manteluinhüllungsmaterial verwendet.
Es können aber auch andere Metalle anstelle der Cu-Ni-Legierung verwendet werden, solange sie Schmelzpunkte
haben, die niedriger sind als diejenigen der überwiegend aus Ti bestehenden Kerne.
Claims (9)
1. Verbessertes Hartlot-Material, gekennzeichnet
durch
eine Vielzahl von langgestreckten, überwiegend aus Ti bestehende Kernen(11), die in der Längsrichtung des Hartlot-Materials
ausgerichtet sind,
eine Vielzahl von Mantelumhüllungen (12) , die jeweils einen
der entsprechenden, überwiegend aus Ti bestehenden Kerne (11) umgeben, und
eine langgestreckte Hülle (10), welche die Kombination aus der Vielzahl von überwiegend aus Ti bestehenden Kernen (11)
und Mantelumhüllungen (12) als ein einziger Körper umgibt, wobei die Mantelumhüllungen (12) und die Hülle (10) aus
einem Metall bestehen, dessen Schmelzpunkt niedriger ist als derjenige der überwiegend aus Ti bestehenden Kerne
(11).
2. Verbessertes Hartlot-Material nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der überwiegend aus Ti bestehende Kern (11) bis zu 40 Gew.-% mindestens eines der Elemente
Ni, Cu, Cr, Mo, Al, Zr, Sn und V enthält.
3. Verbessertes Hartlot-Material nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelumhüllungen (12) und die Hülle (10) aus einer Cu-Ni-Legierung bestehen, die
0,02 bis 8 Gew.-% mindestens eines der Elemente B, Zr, Si, Sn, Al und Be enthält.
4. Verbessertes Hartlot-Material nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es jeweils enthält
50 bis 75 Gew.-% Ti,
10 bis 20 Gew.-% Ni und
10 bis 20 Gew.-% Cu.
10 bis 20 Gew.-% Cu.
5. Verbessertes Hartlot-Material nach einem der Ansprüehe
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es enthält 50 bis 75 Gew.-% Ti
10 bis 20 Gew.-% Ni,
10 bis 20 Gew.-% Cu und
10 bis 20 Gew.-% Ni,
10 bis 20 Gew.-% Cu und
0,02 bis 5 Gew.-% mindestens eines der Elemente B, Zr und Si.
6. Verbessertes Hartlot-Material nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß es 0,01 bis 3 Gew.-% eines der Elemente B, Zr und Si enthält.
7. Verbessertes Hartlot-Material nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des überwiegend aus Ti bestehenden Kerns (11) 0,5 mm oder
weniger beträgt.
8. Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Hartlot-Materials,
insbesondere eines solchen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden
Stufen umfaßt:
Einführen eines überwiegend aus Ti bestehenden Kernstabes in eine Mantelumhüllung, deren Schmelzpunkt niedriger ist
als derjenige der überwiegend aus Ti bestehenden Kerne, Durchführung einer Querschnitts-Oberflächenreduktion bei
einer solchen Kern-Mantelumhüllungs-Kombination zur Herstellung
eines Komponentendrahtes, Einführung einer Vielzahl dieser Komponentendrähte in eine
Hülle, deren Schmelzpunkt niedriger ist als derjenige der überwiegend aus Ti bestehenden Kerne,
Durchführung einer Querschnitts-Oberflächenreduktion bei einer solchen Drähte-Hüllen-Kombination zur Herstellung
eines Rohdrahtes und
Durchführung einer plastischen Verformung mit dem Rohdraht zu einem Band.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelumhüllung aus einer Cu-Ni-Legierung besteht,
die 0,02 bis 8 Gew.-% mindestens eines der Elemente B, Zr, Si, Sn, Al und Be enthält.
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