DE361602C - Halter fuer Struempfe, Socken und sonstige sich mit Eigenspannung auf den Koerper legende Stuecke der Unterkleidung - Google Patents

Halter fuer Struempfe, Socken und sonstige sich mit Eigenspannung auf den Koerper legende Stuecke der Unterkleidung

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DE361602C
DE361602C DEK58567D DEK0058567D DE361602C DE 361602 C DE361602 C DE 361602C DE K58567 D DEK58567 D DE K58567D DE K0058567 D DEK0058567 D DE K0058567D DE 361602 C DE361602 C DE 361602C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/02Devices for attaching the stocking or sock to the suspender
    • A41F11/04Devices for attaching the stocking or sock to the suspender of the stud-and-loop type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Halter für Strümpfe, Socken und sonstige sich mit Eigenspannung auf den Körper legende Stücke der Unterkleidung. Die Erfindung bezieht sich auf solche Halter für Strühnpfe, Socken und sonstige sich mit Eigenspannung auf den Körper legende Stücke der Unterkleidung, welche aus zwei ohne Feder aneinandergelenkten Stücken bestehen, deren eines eine Durchziehöffnung für den Rand des zu erfassenden Strumpfes darbietet, während das andere mit seinem abgerundeten freien Ende sich in eine aus dem durchgezogenen Strumpfstück gebildete Tasche legt und dabei unter den Rand der Durchziehöffnung hinabgreift. Bei: der bekannten Form solcher Halter muß der Strumpfrand über eine gerade Kante weggezogen und dann unmittelbar neben der Kante in die Taschenforen gezerrt werden. Eine solche gewaltsame Behandlung hält nur ein besonders kräftiges rauhes Gewirke aus, z. B. Soldatenstrümpfe, die aber bekanntlich eines Halters überhaupt nicht bedürfen, weil sie infolge ihrer Eigenspannung auch ohne solchen ihre Lage beibehalten. Bei dein bekannten Halter berührt der Oberteil, um den herum die Tasche sich bilden soll, den Unterteil nur an zwei punktartigen Stellen, so daß der Stoff zwischen den beiden Teilen des Halters nicht ausreichend festgeklemmt wird, sondern einzig und allein durch die Taschenform festgehalten `-erden soll.
  • Das Hauptverwendungsgebiet für Halter der in Rede stehenden Art sind nun feine Damen- und Kinderstrümpfe, für welche sehr leichte zarte Gewirke verwendet zu werden pflegen und die wegen ihrer glatten Oberfläche leicht rutschen. Trotzdem gelingt es natürlich leicht, bei einer Vorführung an einer Schaufensterpuppe das Erfassen des Strumpfes mittels des alten Halters augenfällig zu zeigen. Wenn aber eine Dame oder ein Kind den Strumpfhalter wirklich in Be-1111171111'" nimmt und ebva auf einem einstündigen Spaziergang trägt, so zeigt sich, claß infolge des fortwährenden Wechsels zwischen Strecken und Beugen der Beine die gebildete Strumpftasche sich aus dem älteren Halter allmählich herauszieht und die Trägerin in Verlegenheit bringt. Beim Herausziehen scheuert der erfaßte Strumpfrand an den Halterteilen, so (laß das Gewebe schon nach -zwei- bis dreimaligem Tragen des Strumpfes durchlöchert ist.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, mit der Bildung der Tasche eine geordnete Bildung von halten zu verknüpfen, die einer Übergang zwischen der Tasche und dem in die Fläche ausgestreckten Hauptteil des Strumpfes bilden und somit übermäßige Zerrungen und sonstige Beanspruchungen vom Stoff fernhalten. Dies gelingt dadurch, daß das die Durcliziehöffnung enthaltende Stück am unteren Rande der Durchziehöffnung eine nach unten gerichtete Ausbuchtung und zu beiden Seiten der Ausbuchtung weniger tiefe Ausbiegungen enthält, -während das untere Ende des oberen hleminteiles zu einer nahezu vollringförmigen Öse ausgestaltet ist, welche mit ihrem Umfang über die Ausbuchtung des Unterteiles nur wenig (etwa i bis 2 mm) hinausreicht. Durch die Ösenform wird reichlich Klemmfläche zur Verfügung gestellt und damit dem Zurückrutschen des Strumpfrandes und dem damit unvermeidlich verknüpften Scheuern vorgebeugt. Die Beschränkung des Übergreifens des Ösenteiles über den ausgebuchteten Teil bedeutet eine weitgehende Schonung des Stoffes, indem dieser bei der Taschenbildung nur wenig gedehnt, aber nicht über das seiner Elastizität entsprechende Maß hinaus gezerrt wird. Auf der Zeichnung zeigt Abb. i schaubildlich eine erste Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nebst einem erfaßten Strumpfstück in der Gebrauchslage, Abb. 2 den Halter ohne den Strumpf in der Vorderansicht und Abb. 3 und 4 die gleichen Ansichten zweier anderer Ausführungsformen.
  • Bei der ersten Ausführungsform besteht der Halter im wesentlichen aus einem Rahmen (Schnallenunterteil, Schnallenbügel) a und einem bei a2 an den Rahmen a angelenkten Spannkörper (auch Oberteil, Klemmkörper genannt) b. Der Oberteil ist mit einer nahezu vollringförmigen Öse b2 versehen, die in einen verengten Hals bl übergeht. Die am Strumpf c sich bildende Tasche e" legt sich um die Öse b2 wie um einen Knopf herum, zieht sich also beim Halse bi zusammen.
  • Das Stück a seinerseits besitzt am unteren Rande der Durchziehöffnüng eine Reihe von Abbiegungen oder Windungen a4, d', aG, von denen die mittlere a5 die ausgedehnteste ist und in einem Abstande von etwa i bis 2 min hei kleinerem Halbmesser der Form der Öse b2 folgt. Die Abbiegungen bewirken, daß die Strumpftasche bei a' eine Hauptfalte und bei a4 und ac zwei Nebenfalten bildet.
  • Während bei der besprochenen Ausführungsform der Unterteil a mit der Scharnieraclise a2 und der Oberteil b mit den Scharnierösen bl zu je einem Stück vereinigt ist, bilden umgekehrt gemäß den Abb.3 und 4 die Stücke a, die Scharnierösen und die Stücke b4 die Scharnierachse. Gemäß Abb. 4 können die beiden Hälften der Scharnierachse durch ein lose drehbares übergeschobenes Röhrchen d verbunden und dadurch zugleich die einander zugekehrten Enden der Scharnierachse verdeckt sein. Die in den Abb.3 und 4 dargestellte Scharnierbildung scheint dahin zu wirken, daß der Oberteil sich unter der Einwirkung der in der Längsrichtung (von oben nach unten) wirkenden Strumpfspannung mit etwas größerer Kraft auf den Unterteil legt als bei der Ausführungsform nach den Abb. i und 2.
  • In allen Fällen bildet die Scharnierachse dasjenige Stück, welches vom Saum des Strumpfbandes umschlossen wird.
  • Die Herstellung des Halters aus Metalldraht bietet den Vorteil, daß der Draht schon vor dem Biegen in die gezeichnete Form mit einem Kautschukschlauch umhüllt oder mit Faden umsponnen werden kann, welche Mittel in bekannter Weise dazu dienen, die Reibung der Halteteile am Strumpf unter Schonung des erfaßten Stoffes zu erhöhen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH.: Halter für Strümpfe, Socken und sonstige sich mit Eigenspannung auf den Körper legende Stücke der Unterkleidung, mit zwei ohne Feder aneinandergelenkten Stücken, deren eines eineDurchziehöffnung für den Rand des zu erfassenden Strumpfes darbietet, während das andere mit seinem abgerundeten freien Ende sich in eine aus dem durchgezogenen Strumpfstück gebildete Tasche legt und dabei unter den Rand der Durchziehöffnung hinabgreift, dadurch gekennzeichnet, daß das die Durchziehöffnung enthaltende Stück (a) am unteren Rande der Durchziehöffnung eine nach unten gerichtete Ausbuchtung (a''), welche die Bildung einer an die Strumpftasche (c') sich anschließenden Falte ermöglicht, und neben der Ausbuchtung (a5) weniger tiefe Atisl)ieaungen (a4, al,) enthält, welche zur Aufnahme der neben -der Hauptfalte sich bildenden Seitenfalten dienen, während (las untere Ende des oberen Klemmteiles (b) zu einer nahezu vollringförmigen Öse (b2) ausgestaltet ist, welche mit ihrem Umfang über die Ausbuchtung (a1) des Unterteiles (a) nur wenig (etwa i bis 2 min) hinausreicht.
DEK58567D 1914-04-17 1914-04-17 Halter fuer Struempfe, Socken und sonstige sich mit Eigenspannung auf den Koerper legende Stuecke der Unterkleidung Expired DE361602C (de)

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