DE202018104612U1 - Flächige Textilware, insbesondere Handtuch, mit Halteelement - Google Patents

Flächige Textilware, insbesondere Handtuch, mit Halteelement Download PDF

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Abstract

Flächige Textilware, insbesondere ein Handtuch (1), aufweisend mindestens eine Öffnung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Textilware ein Halteelement (3) zur Fixierung eines Abschnitts (4) der flächigen Textilware in der Öffnung (2) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine flächige Textilware, insbesondere ein Handtuch, aufweisend mindestens eine Öffnung.
  • Neben dem Abtrocknen dienen Handtücher häufig als Schutz zum Bedecken nackter Körperstellen. Nicht nur in privater Umgebung, auch im Freibad oder in der Sauna besteht das Bedürfnis, mit einem Handtuch den eigenen Körper zu bekleiden, wobei dieses vorzugsweise um die Hüften oder bei Frauen vor allem um den Brustbereich gebunden wird. Die temporäre Befestigung von Handtüchern am eigenen Körper ist ein hinlänglich bekanntes Problem. Behelfsmäßige Konstruktionen wie Eindrehen, Unterstecken oder Festknoten nehmen viel Stoff in Anspruch und neigen nur zu kurzweiliger Dauer. Knoten lösen sich beispielsweise auf Grund des starren Materials herkömmlicher Dusch- und Badetücher schneller als gewünscht und das verhüllende Tuch gerät ins Rutschen.
  • Bekannte Lösungsansätze aus dem Stand der Technik haben vor allem den Nachteil, dass die Größe des Handtuchs dem Körperumfang des Nutzers möglichst genau entsprechen muss, um einen sicheren Halt zu gewährleisten, oder nur schrittweise anpassbar ist.
  • Die Druckschrift WO 2009/076078 beispielsweise offenbart ein Handtuch mit zwei Öffnungen in gegenüberliegenden Ecken, die es dem Nutzer erlauben, seine Arme hindurchzustecken, sodass es am Körper getragen werden kann. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass das Handtuch exakt an den Körperumfang des Nutzers angepasst sein muss, damit ein entsprechender Halt gewährleistet ist.
  • Die Druckschrift DE 202 02 949 U1 betrifft dagegen ein Dusch- und Badetuch mit Halteelementen in Form von Klettverschlüssen, einer Knopfleiste oder Haken und Ösen. Dabei ist die Umfangsgröße jedoch je nach Abstand der Halteelemente voneinander nur schrittweise anpassbar.
  • Die Druckschrift DE 20 2010 016 356 U1 offenbart ein Handtuch, das Magneten aufweist, mit Hilfe derer eine Schlinge gebildet werden kann, in die eine Handtuchecke eingelegt wird, um das Handtuch um die Hüften einer Person zu halten. Bei körperlicher Bewegung besteht jedoch die Gefahr, dass die Magnetkraft nicht hält und sich der Verbund löst, wodurch das Handtuch herunterrutscht. Zudem ist diese Lösung nur bedingt praxistauglich, da die Konstruktion viel Stoff beansprucht, um die Schlinge mit Hilfe der Magneten zu bilden.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine temporäre, aber trotzdem sichere Befestigung eines Handtuchs an dem Körper einer Person zu ermöglichen, die auch während Aktivitäten wie Rasieren, Schminken und/oder sonstigen Bewegungen gewährleistet ist. Gleichzeitig soll für die Befestigung nur wenig Stoff beansprucht werden und eine flexible, individuelle Anpassung des Umfangs der Konstruktion abhängig von den Körpermaßen des Nutzers möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird bei einer flächigen Textilware, insbesondere einem Handtuch, aufweisend mindestens eine Öffnung, dadurch gelöst, dass die flächige Textilware ein Halteelement zur Fixierung eines Abschnitts der flächigen Textilware in der Öffnung aufweist.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gegenstands wird die vorstehende Aufgabe auf überraschend einfache, jedoch hoch wirksame und kostengünstige Weise gelöst, und eine Textilware zur Verfügung gestellt, die rutschfest am Körper hält, ohne den Nutzer in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken. Neben einem Handtuch kann es sich bei der beschriebenen flächigen Textilware aber auch um andere flächige Textilware, wie beispielsweise um einen Schal, einen Sarong oder sonstige Tücher handeln. Auf Grund des Gewichts und der Materialdicke reichen jedoch vor allem bei Handtüchern die herkömmlichen Befestigungsmöglichkeiten nicht aus, einen festen Halt und guten Sitz am Körper zu gewährleisten, während dies mit Hilfe des erfindungsgemäß vorgesehenen Halteelements in der Öffnung erreicht wird.
  • Die in der Textilware mindestens eine vorgesehene Öffnung ermöglicht es, einen Abschnitt des Handtuchs aufzunehmen, wenn dieses um den Körper gelegt ist Das Halteelement fixiert den Abschnitt in der Öffnung, sodass ein ungewolltes Herausrutschen vermieden wird. Ebenfalls ist denkbar, dass sowohl zwei (oder mehr) Öffnungen als auch zwei (oder mehr) Halteelemente (in einer oder mehreren Öffnungen) vorhanden sein können, um eine ausreichend große Haltekraft zu gewährleisten. Es ist möglich, den Abschnitt je nach Bedarf tiefer in die Öffnung zu ziehen, um die Textilware fester um den Körper zu wickeln, oder teilweise bzw. ganz herauszunehmen, um es zu lösen. Dadurch besteht zudem die Möglichkeit, den Umfang der Textilware flexibel an die Körpermaße des Trägers anzupassen.
  • Das Halteelement kann dabei sowohl einstückig als auch mehrteilig ausgebildet sein. Dadurch, dass das Halteelement in der Öffnung vorgesehen ist, überdeckt das Halteelemente (in seiner unbelasteten Stellung) die Öffnung vorzugsweise zumindest zu 50%, vorzugsweise zumindest zu 75%, besonders bevorzugst zumindest zu 80%.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Halteelement in einem Randbereich der Öffnung befestigt ist. Hierdurch wird vorteilhaft nur ein geringer Teil der Fläche der flächigen Textilware für Öffnung und Halteelement beansprucht und diese damit in ihren weiteren Funktionen, wie z. B. dem Abtrocknen, nicht weiter eingeschränkt. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass sich das Halteelement in die Öffnung hinein erstreckt, während es nur im Randbereich der Öffnung an der flächigen Textilware befestigt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Halteelement derart ausgebildet, dass der Abschnitt durch Kraftschluss (auch Reibschluss genannt) und/oder Formschluss in der Öffnung fixiert werden kann. Hierdurch wird vorteilhaft ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Abschnitts aus der Öffnung vermieden. Gleichzeitig besteht jedoch die Möglichkeit, den Abschnitt weiter in die Öffnung hineinzuziehen. Durch eine kraft- bzw. reibschlüssige Fixierung wird zudem vermieden, dass die flächige Textilware im Bereich des Abschnitts beschädigt wird, da keine Haken oder Ähnliches für den sicheren Halt benötigt werden, während ein Formschuss eine zusätzliche Fixierungswirkung hat.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Halteelement aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Elastomer und/oder elastomeren Kunststoff, oder Leder (beispielsweise Wildleder oder Veloursleder) besteht Durch die spezielle Materialbeschaffenheit wird ein Einführen oder Durchführen eines Teils der Textilware vereinfacht, während zudem bei hoher Beständigkeit vorteilhaft eine hohe Haftung des Stoffs der flächigen Textilware in der Öffnung ermöglicht wird, da die Materialien für einen entsprechend hohen Haftreibungskoeffizienten und Reibschluss sorgen. So wird dem Herausrutschen des Abschnitts der flächigen Textilware aus der Öffnung und damit dem ungewollten Herunterrutschen der Textilware entgegengewirkt. Der Nutzer ist dadurch in seiner Bewegungsfreiheit, etwa bei der Gesichts- und Haarpflege, kaum mehr eingeschränkt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Halteelement eine Oberflächenstruktur aufweist. Durch eine strukturierte, beispielsweise angeraute Oberfläche des Halteelements wird vorteilhaft die Haftreibung zwischen dem Halteelement und dem Abschnitt der flächigen Textilware erhöht, wodurch der Halt des Abschnitts der flächigen Textilware in der Öffnung verstärkt wird. Ebenfalls ist denkbar, dass die Strukturierung der Oberfläche durch das Vorsehen von Erhöhungen, beispielsweise Noppen, realisiert ist, um eine Erhöhung der Reibung zur flächigen Textilware zu erreichen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Halteelement umlaufend entlang eines Öffnungsrandes der Öffnung ausgebildet ist. Das Halteelement kann beispielsweise als Öse (etwa Gummi- oder Lederöse) ausgebildet sein und reibschlüssig mit dem in der Öffnung zu fixierenden Abschnitt der flächigen Textilware in Verbindung stehen, wenn dieser durch die Öffnung gezogen wird. Gleichzeitig ist es möglich, die flächige Textilware an einem Haken oder einer Halterung aufzuhängen, die in die Öffnung eingreifen, ohne den Öffnungsrand der Öffnung zu beschädigen, die durch das umlaufende Halteelement geschützt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Halteelement eine oder mehrere Lamellen. Vorzugsweise ist die mindestens eine Lamelle als Gummilamelle bzw. als Gummilippe ausgebildet und steht in reibschlüssigem Kontakt mit dem Abschnitt der flächigen Textilware, um diesen in der Öffnung zu fixieren. Dabei kann die mindestens eine Lamelle eine flächige Form ohne Ecken aufweisen, die in den Abschnitt der flächigen Textilware eingreift, ohne diese zu beschädigen. Ebenfalls kann die mindestens eine Lamelle jedoch auch eine Form mit in der Öffnung liegenden Ecken oder Spitzen aufweisen, um einen erhöhte Fixierungswirkung zu erreichen. Beispielsweise beträgt die Anzahl der vorgesehenen Lamellen (zumindest oder genau) 1, 2, 3, 4, 5, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10. Auch sind Ausführungsformen mit noch mehr Lamellen möglich.
  • Die Lamellen werden vorzugsweise durch ein flächiges Halteelement mit (radial verlaufenden) Schlitzen oder Aussparungen gebildet. Ist beispielsweise eine runde Öffnung bzw. ein rundes Halteelement vorgesehen, hat eine Lamelle vorzugsweise die Form eines Kreissektors oder Kreisausschnitts.
  • Sind mehrere Lamellen vorgesehen sind diese vorzugsweise identisch ausgebildet, können jedoch auch in Geometrie und/oder Material voneinander abweichend ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die eine oder mehreren Lamellen sich jeweils in Richtung eines in die Öffnung hineinragenden Endes verjüngen. Hierdurch wird vorteilhaft ein zusätzlicher Halt des Abschnitts in der Öffnung gewährleistet, da das Lamellenende in verjüngter Form in den Abschnitt der flächigen Textilware eingreift. Die verjüngte Form kann abgerundet oder spitz sein, denn auch ein spitzes Lamellenende würde die flächige Textilware nicht beschädigen, wenn dieses beispielsweise aus Gummi, Leder oder Elastomer besteht. Vor allem in dieser Ausgestaltung ist eine Mehrzahl von Lamellen bevorzugt, die von unterschiedlichen Seiten in den Abschnitt der flächigen Textilware eingreifen, um diesen in der Öffnung zu fixieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die eine oder mehreren Lamellen flach ausgebildet sind und ihre flachen Seiten im Wesentlichen parallel zur Fläche der flächigen Textilware ausgerichtet sind. Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass die Lamellen nicht dick auftragen und keine den Nutzer störenden Erhebungen bilden. Vorzugsweise sind die Lamellen in ihrer Dicke der flächigen Textilware angepasst.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die eine oder mehreren Lamellen eine Stärke von 0,1 bis 5 mm, bevorzugt 0,5 bis 4 mm, besonders bevorzugt 1 bis 3 mm, auf. Die Stärke der Lamelle richtet sich dabei vorzugsweise nach Größe, Dicke und Gewicht der flächigen Textilware, wobei sie insbesondere im Wesentlichen der Dicke entsprechen sollte, damit die Lamellen nicht auftragen und der Nutzer bei Gebrauch nicht an diesen hängen bleibt. Gleichzeitig ist die Stärke jedoch so ausgelegt, dass die Lamellen ausreichend Kraft besitzen, um den Abschnitt der flächigen Textilware in der Öffnung zu fixieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Halteelement eine Aussparung aufweist. Umfasst das Halteelement Lamellen, kann beispielsweise eine oder mehrere (beispielsweise zwei gegenüberliegende) der Lamellen eine Aussparung aufweisen. Die Aussparung ist dabei insbesondere im Randbereich der Öffnung vorgesehen. Hierdurch kann beispielsweise ein Haken oder eine Halterung in die Aussparung eingreifen, ohne das Haltelement (etwa die Lamelle oder die Mehrzahl von Lamellen) zu beschädigen, um die flächige Textilware aufzuhängen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Lamelle oder eine Mehrzahl von Lamellen im Wesentlichen entlang des gesamten Randbereichs der Öffnung angebracht ist. Alternativ oder zusätzlich kann eine herkömmliche Vorrichtung zum Aufhängen der flächigen Textilware, wie z.B. eine Schlaufe im Randbereich, angebracht sein.
  • Ebenfalls kann das Halteelement etwa mittig eine Aussparung, beispielsweise eine etwa kreisförmige Aussparung, aufweisen. In dem Bereich ist die Öffnung dann also nicht durch das Halteelement (etwa die Lamellen) verschlossen. Dies kann das Einfädeln oder Durchführen des Abschnitts zur Fixierung desselben in der Öffnung vereinfachen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Halteelement mit Hilfe einer Öse an der flächigen Textilware befestigt ist. Dabei ist die Öse insbesondere entlang des Öffnungsrandes der Öffnung angebracht, wodurch diese verstärkt wird und gleichzeitig ein fester Halt des Halteelements gewährleistet ist Insbesondere ist durch die Öse ein zusätzlicher Schutz des Öffnungsrandes der Öffnung beim Eingreifen eines Hakens oder einer Halterung zum Aufhängen der flächigen Textilware vorgesehen. Des Weiteren kann durch die Öse eine hochwertige Optik der flächigen Textilware erzeugt werden.
  • Damit die flächige Textilware auch zum Waschen geeignet ist und die Öse nach Kontakt mit Wasser nicht rostet, besteht die Öse gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung aus rostfreiem Metall. Insbesondere kann die Öse beispielsweise aus verchromtem Metall bestehen. Alternativ kann die Öse jedoch auch aus anderen Materialien, wie etwa Kunststoff, ausgebildet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Halteelement durch eine Schlagtechnik, Stanztechnik, Schweißtechnik und/oder durch Kleben mit der Öse verbunden ist. Sowohl die Öse als auch das Halteelement können mit Hilfe von Schlagen, Stanzen, Schweißen oder Kleben mechanisch an der flächigen Textilware angebracht sein. Diese Techniken sorgen für eine einfache und wirtschaftliche Herstellung der flächigen Textilware, wobei zudem ein sicherer Halt der Komponenten gewährleistet ist. Sofern keine Öse vorgesehen ist, ist ebenfalls denkbar, dass das Halteelement direkt mit der flächigen Textilware verbunden. Beispielsweise sind ist also das Halteelement direkt mit der flächigen Textilware verschweißt oder verklebt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Halteelement mit Hilfe einer Nähverbindung an der flächigen Textilware befestigt ist Die Nähverbindung kann maschinell kostengünstig und einfach hergestellt werden sowie einen festen Halt gewährleisten. Durch die Nähverbindung zwischen Halteelement und flächiger Textilware kann auf eine Öse als zusätzliches Element verzichtet werden und eine möglicherweise störende Erhebung vermeiden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Abschnitt durch eine erste Ecke der flächigen Textilware gebildet wird. Da der Abschnitt in Form einer Ecke am Ende eine Spitze aufweist, wird das Durchführen des Abschnitts durch die Öffnung erleichtert und die Öffnung braucht nur entsprechend klein vorgesehen zu werden. Zudem wird es vereinfacht, die Ecke nach dem Durchführen durch die Öffnung mit den Fingern zu greifen und weiter durch die Öffnung zu ziehen. Die Öffnung kann gleichzeitig kleiner ausgestaltet sein, da sie lediglich eine Spitze der flächigen Textilware aufnehmen muss, die von entsprechenden Halteelementen in der Öffnung fixiert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Öffnung und das Halteelement so gewählt sind, dass die erste Ecke der flächigen Textilware, vorzugsweise in Form eines zusammengerafften Zipfels, in der Öffnung aufgenommen und fixiert werden kann. Insbesondere richtet sich die Größe der Öffnung nach Größe, Dicke und Material der flächigen Textilware, wobei sie eine beliebige Form besitzen kann. Das zu einem Zipfel zusammengeraffte Ende einer Ecke des Handtuches kann durch die Öffnung geführt werden und wird mit Hilfe des Halteelements in der Öffnung fixiert. So kann die flächige Textilware beispielsweise um die Hüften oder die Brust einer Person gelegt und auf Grund der beschriebenen Konstruktion flexibel an die Körpermaße angepasst werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Größe der Öffnung einen Durchmesser von 1 cm bis 15 cm, bevorzugt 2 cm bis 10 cm, besonders bevorzugt 3 bis 8 cm, aufweist. Wie bereits beschrieben, ist die Größe der Öffnung abhängig von verschiedenen Parametern der flächigen Textilware, um eine ausreichend starke Haltekraft des Abschnitts in der Öffnung mit Hilfe des Halteelements zu erzielen. Es hat sich gezeigt, dass bei gängigen Handtuchgrößen eine Öffnung mit einem Durchmesser von 3 bis 8 cm besonders zweckmäßig ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Öffnung in einem Randbereich der flächigen Textilware, vorzugsweise in einer der ersten Ecke gegenüberliegenden zweiten Ecke, angeordnet ist. Durch die Anordnung der Öffnung im Randbereich bzw. in einer zweiten Ecke der flächigen Textilware ist der Stoffverlust beim Umbinden der flächigen Textilware besonders gering, insbesondere wenn der Abschnitt durch eine gegenüberliegende erste Ecke gebildet wird, die zum Umhängen der flächigen Textilware durch die Öffnung hindurch gezogen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist die Öffnung einen eckigen Querschnitt auf. Durch einen eckigen Querschnitt (in der Ebene der flächigen Textilware gesehen) kann sich der aufgenommene Abschnitt der flächigen Textilware vorteilhaft in der Öffnung verhaken, was einen zusätzlichen Halt gewährleistet.
  • Alternativ zum beschriebenen eckigen Querschnitt und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Öffnung einen runden oder ovalen Querschnitt aufweist. Eine Öffnung mit rundem oder ovalem Querschnitt bietet den Vorteil, dass sie keine Ecken oder Kanten aufweist, die die flächige Textilware bei der Aufnahme des Abschnitts in der Öffnung beschädigen könnten. Zudem besteht aufgrund einer homogeneren Kraftverteilung eine verringerte Einreißgefahr der Textilware.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass ein die Öffnung umgebender Bereich der flächigen Textilware eine Materialverstärkung aufweist. Da der die Öffnung umgebende Bereich bei Gebrauch der flächigen Textilware besonders beansprucht wird, ist es vorteilhaft, diesen verstärkt auszugestalten. Eine lokale Materialverstärkung kann beispielsweise durch eine doppelte Schicht des Materials der flächigen Textilware selbst erzeugt werden. Hierzu kann beispielsweise ein Randbereich oder Endbereich der Textilware umgeschlagen sein. Alternativ kann der Öffnungsrand einen Saum aufweisen, um einem Aufreißen der Öffnung bei Beanspruchung entgegenzuwirken. Auch der die flächige Textilware umgebende Rand kann durch einen Saum verstärkt sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die flächige Textilware aus Baumwolle, Kunstfaser, Naturfaser, Frottiertextilien, Oberflächenflausch, Textilmischungen und/oder Velourstextilien besteht. Die angegebenen Materialen eigenen sich für Badetuchstoffe, wobei Kunst- und Naturfasern sich insbesondere für für Sarongs oder sonstige Tücher eignen. Vor allem für Handtücher sind Materialien zu wählen, die nicht nur waschmaschinenfest, sondern insbesondere auch bei 60°C schonend waschbar sind.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den wesentlichen Erfindungsgedanken nicht einschränken.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische Illustration einer flächigen Textilware in rechteckiger Form mit einer Öffnung und einem Halteelement gemäß einer beispielhaften ersten Ausführungsform.
    • 2a-c zeigen schematische Illustrationen einer flächigen Textilware in rechteckiger Form mit einer Öffnung mit rundem Querschnitt, die unterschiedliche Größen und Positionen gemäß beispielhafter Ausführungsformen aufweist.
    • 3a-c zeigen schematische Illustrationen einer möglichen Anwendung der flächigen Textilware gemäß der beispielhaften ersten Ausführungsform.
    • 4a-g zeigen schematische Illustrationen von Ausführungsformen der Öffnung und des Halteelements.
    • 5a-b zeigen schematische Illustrationen von Verbindungen des Halteelements mit der flächigen Textilware gemäß beispielhafter Ausführungsformen.
    • 6a-b zeigen schematische Illustrationen einer flächigen Textilware, bei der ein die Öffnung umgebender Bereich eine Materialverstärkung aufweist.
  • Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen
  • In 1 ist eine flächige Textilware in rechteckiger Form abgebildet. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Handtuch, einen Schal, ein Tuch oder einen Sarong handeln. Im Folgenden wird die Erfindung am Beispiel eines Handtuchs 1 veranschaulicht, da auf Grund des Gewichts und der Materialdicke vor allem bei Handtüchern die herkömmlichen Befestigungsmöglichkeiten nicht ausreichen, um einen festen Halt und guten Sitz am Körper oder beispielsweise als Handtuchturban auf dem Kopf zu gewährleisten. Erfindungsgemäß weist das Handtuch 1 eine Öffnung 2 auf, wobei im Randbereich 5 der Öffnung 2 ein Halteelement 3 mit Hilfe einer (verchromten) Metallöse 11 an dem Handtuch befestigt sind. Die Öffnung 2 mit einem runden Querschnitt befindet sich eckennah bzw. in einer zweiten Ecke des Handtuchs 1. Die Größe der Öffnung 2 ist so gewählt, dass sie einen Abschnitt 4, vorzugsweise in Form einer gegenüberliegenden ersten Ecke als zusammengeraffter Zipfel, aufzunehmen vermag und unterscheidet sich demnach je nach Handtuchgröße und - stärke.
  • 2a-c veranschaulichen alternative Ausführungsformen der flächigen Textilware, die sich durch unterschiedliche Positionen und Größen der Öffnung 2 auszeichnen. Während die Öffnung 2 in 2a beliebig auf der flächigen Textilware angeordnet ist, befindet sie sich in 2b in einem Randbereich 14 der flächigen Textilware (hier auf der Querseite). In 2c ist die Öffnung 2 genau in der Mitte einer Längsseite des Handtuchs 1 angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht, dass gleichzeitig zwei gegenüberliegende Ecken, sowohl die erste Ecke 13a als auch die zweite Ecke 13b, durch die entsprechend große Öffnung 2 gezogen werden können. Die Position, Form und Größe der Öffnung 2 wirkt sich nicht nur auf den Halt der flächigen Textilware aus, sondern auch auf den Sitz und die Optik der umgehängten Konstruktion.
  • 3a-c veranschaulichen die Anwendung der erfindungsgemäßen flächigen Textilware. Die flächige Textilware, die hier als Handtuch 1 dargestellt ist, kann um den Körper einer Person, insbesondere um die Brust oder die Hüften, gelegt werden, indem wie in 3a dargestellt eine erste Ecke 13a der flächigen Textilware durch eine Öffnung 2 geführt wird. 3b veranschaulicht das Führen der ersten Ecke 13a, die zu einem Zipfel 15 zusammengerafft wurde, durch die Öffnung 2. Um einen festen Halt des zusammengerafften Zipfels 15 in der Öffnung 2 zu gewährleisten, weist das Handtuch 1 in einem Randbereich 5 der Öffnung 2 Gummilamellen 7a, 7b, 7c, 7d auf, die in die Öffnung 2 hineinragen. Die flachen Seiten 9a, 9b der Gummilamellen 7a, 7b, 7c, 7d bedecken die Öffnung 2 teilweise, wobei zwischen ihnen ein schmaler und insbesondere kreuzförmiger Spalt bestehen bleibt, durch den der Zipfel 15 des Handtuchs 1 geführt werden kann. 3c verdeutlicht, wie die verjüngte, spitze Form, die die Gummilamellen 7a, 7b, 7c, 7d jeweils an einem in die Öffnung 2 hineinragenden Ende 8 aufweisen, in den Stoff des Zipfels 15 eingreift, um diesen zu fixieren. Zusätzlicher Halt ist durch die Haftung des Zipfels 15 an dem Gummi gewährleistet und das Handtuch 1 kann temporär an dem Körper einer Person befestigt werden. Ein Herausrutschen des Zipfels 15 aus der Öffnung 2 wird durch die tribologischen Eigenschaften von Gummi vermieden, wobei die Oberfläche der flachen Seiten 9a, 9b der Gummilamellen 7a, 7b, 7c, 7d zusätzlich strukturiert oder angeraut sein können, um diese zu verstärken. Nur mit einem gewissen Kraftaufwand, beispielsweise durch manuelles Herausziehen des Zipfels 15 durch den Nutzer, kann die Haftreibungsgrenze überschritten und der Zipfel 15 aus der Öffnung 2 herausgenommen werden. Wird das Handtuch 1 beispielsweise um die Hüften oder den Brustumfang einer Person befestigt, hält die Konstruktion auch bei unterschiedlichen Aktivitäten wie Herumlaufen, Bücken, usw. und wird erst manuell gelöst. Um auch bei häufiger Benutzung den Öffnungsrand 6 der Öffnung 2 zu schützen, können die Gummilamellen 7a, 7b, 7c, 7d mit Hilfe einer verchromten Metallöse 11 an dem Handtuch 1 befestigt. Wie bereits ausgeführt, können die Lamellen aber auch ohne Öse direkt, beispielsweise mittels Vernähen und/oder Verkleben am Handtuch 1 befestigt sein. Ebenfalls ist es möglich, dass die Öse aus einem anderen Material, beispielsweise aus Kunststoff, besteht. Im Falle der Verwendung einer Öse ist es aber vorteilhaft, dass die Kraft, die bei Gebrauch auf die Gummilamellen 7a, 7b, 7c, 7d einwirkt, statt auf die Textilware selbst zunächst auf die Metallöse 11 statt direkt auf den Öffnungsrand 6 übertragen wird, der dadurch vor Abnutzung und Zerfransen geschützt ist.
  • In 4a-g sind Ausführungsformen der Öffnung 2 und des Halteelements 3 der flächigen Textilware präsentiert. In 4a ist das Halteelement 3 umlaufend entlang des Öffnungsrandes 6 der Öffnung 2 ausgebildet. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Gummi- oder Lederöse handeln, die bereits ausreicht, einen Abschnitt 4 der flächigen Textilware aufzunehmen und zu fixieren. Bei schweren Stoffen ist es sinnvoller, das Halteelement 3 beispielsweise als Gummi- oder Lederlamelle 7a, 7b, 7c, 7d auszubilden, wobei unterschiedliche Formen möglich sind. In 4b ist gezeigt, wie eine einzelne Gummilamelle 7a, die Hälfte des Querschnitts der Öffnung abdeckt. In 4c bilden dagegen zwei Gummilamellen 7a, 7b einen Spalt, durch den der Abschnitt 4 der flächigen Textilware geführt und mit Hilfe der Gummilamellen 7a, 7b eingeklemmt werden kann. 4d-f geben unterschiedliche Formen der Öffnung 2 wieder. Während die Öffnung 2 in 4d einen runden Querschnitt aufweist, weisen die Öffnungen 2 in Fig. 4e und 4f einen rechteckigen bzw. polygonalen Querschnitt auf. Hier dienen vier Gummilamellen 7a, 7b, 7c, 7d dazu, einen Abschnitt der flächigen Textilware in dem kreuzförmigen Spalt aufzunehmen und zu fixieren. Sowohl die Anzahl der Ecken der Öffnung 2 als auch die Anzahl der Halteelemente 3 kann beliebig hoch sein. In 4g ist eine achteckige Öffnung 2 dargestellt, die lediglich ein Halteelement 3 aufweist, wobei das Halteelement 3 an den in die Öffnung 2 hineinragenden Enden 8 eine Vielzahl an Spitzen aufweist. Alternativ können diese Spitzen auch durch einzelne Lamellen gebildet werden.
  • Wie 5a zu entnehmen ist, können die Lamellen 7a, 7b, 7c, 7d mit Hilfe einer Öse 11 an der flächigen Textilware angebracht sein. Die Anbringung kann beispielsweise durch Stanzen, Schlagen oder Kleben erfolgen. Durch die Aussparung 10 kann die flächige Textilware trotz der Lamellen 7a, 7b, 7c, 7d an eine Halterung gehangen werden. Ein Handtuchhaken kann beispielsweise in die Aussparung eingreifen 10 und das Handtuch 1 halten, ohne die Lamellen 7a, 7b, 7c, 7d zu beschädigen. In 5b ist das Halteelement in Form von Lamellen 7a, 7b, 7c, 7d mit Hilfe einer Nähverbindung 12 an der flächigen Textilware angebracht. Es besteht zudem die Möglichkeit, dass die Lamellen 7a, 7b, 7c, 7d in einen Saum der Öffnung 2 eingenäht werden.
  • In 6a-b weist ein die Öffnung 2 umgebender Bereich 16 der flächigen Textilware eine lokale Materialverstärkung auf. Diese kann durch verstärktes Material oder zusätzliches Material realisiert werden. In 6a ist nur die zweite Ecke 13b der Textilware, in der die Öffnung 2 angeordnet ist, durch zusätzliches Material verstärkt. In 6b wird zur Verstärkung ein Teil der flächigen Textilware umgeklappt und die Öffnung 2 in den Bereich, in dem zwei Teile der flächigen Textilware übereinander liegen, eingebracht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handtuch
    2
    Öffnung
    3
    Halteelement
    4
    Abschnitt
    5
    Randbereich der Öffnung
    6
    Öffnungsrand
    7a-d
    Lamelle
    8
    hineinragendes Ende
    9a-b
    flache Seiten
    10
    Aussparung
    11
    Öse
    12
    Nähverbindung
    13a
    erste Ecke
    13b
    zweite Ecke
    14
    Randbereich der flächigen Textilware
    15
    Zipfel
    16
    die Öffnung umgebender Bereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/076078 [0004]
    • DE 20202949 U1 [0005]
    • DE 202010016356 U1 [0006]

Claims (23)

  1. Flächige Textilware, insbesondere ein Handtuch (1), aufweisend mindestens eine Öffnung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Textilware ein Halteelement (3) zur Fixierung eines Abschnitts (4) der flächigen Textilware in der Öffnung (2) aufweist.
  2. Flächige Textilware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) in einem Randbereich (5) der Öffnung befestigt ist.
  3. Flächige Textilware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) derart ausgebildet ist, dass der Abschnitt (4) durch Kraftschluss und/oder Formschluss in der Öffnung (2) fixiert werden kann.
  4. Flächige Textilware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Elastomer und/oder elastomeren Kunststoff, oder Leder besteht.
  5. Flächige Textilware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) eine Oberflächenstruktur aufweist.
  6. Flächige Textilware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) umlaufend entlang eines Öffnungsrandes (6) der Öffnung (2) ausgebildet ist.
  7. Flächige Textilware nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) eine oder mehrere Lamellen (7a, 7b, 7c, 7d) umfasst
  8. Flächige Textilware nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehrere Lamellen (7a, 7b, 7c, 7d) sich jeweils in Richtung eines in die Öffnung (2) hineinragenden Endes (8) verjüngen.
  9. Flächige Textilware nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Lamellen (7a, 7b, 7c, 7d) flach ausgebildet sind und ihre flachen Seiten (9a, 9b) im Wesentlichen parallel zur Fläche der flächigen Textilware ausgerichtet sind.
  10. Flächige Textilware nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Lamellen (7a, 7b, 7c, 7d) eine Stärke von 0,1 bis 5 mm, bevorzugt 0,5 bis 4 mm, besonders bevorzugt 1 bis 3 mm, aufweist.
  11. Flächige Textilware nach einem Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) eine Aussparung (10) aufweist.
  12. Flächige Textilware nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) mit Hilfe einer Öse (11) an der flächigen Textilware befestigt ist.
  13. Flächige Textilware nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (11) aus rostfreiem Metall besteht.
  14. Flächige Textilware nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) durch eine Schlagtechnik, oder Stanztechnik, Schweißtechnik und/oder durch Kleben mit der Öse (11) verbunden ist.
  15. Flächige Textilware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) mit Hilfe einer Nähverbindung (12) an der flächigen Textilware befestigt ist.
  16. Flächige Textilware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (4) durch eine erste Ecke (13a) der flächigen Textilware gebildet wird.
  17. Flächige Textilware nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Öffnung (2) und das Halteelement (3) so ausgebildet sind, dass die erste Ecke (13a) der flächigen Textilware, vorzugsweise in Form eines zusammengerafften Zipfels (15), in der Öffnung (2) aufgenommen und fixiert werden kann.
  18. Flächige Textilware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Öffnung (2) einen Durchmesser von 1 cm bis 15 cm, bevorzugt 2 cm bis 10 cm, besonders bevorzugt 3 bis 8 cm, aufweist.
  19. Flächige Textilware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (2) in einem Randbereich (14) der flächigen Textilware, vorzugsweise in einer der ersten Ecke (13a) gegenüberliegenden zweiten Ecke (13b), angeordnet ist.
  20. Flächige Textilware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (2) einen eckigen Querschnitt aufweist.
  21. Flächige Textilware nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (2) einen runden oder ovalen Querschnitt aufweist.
  22. Flächige Textilware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Öffnung (2) umgebender Bereich (16) der flächigen Textilware eine Materialverstärkung aufweist.
  23. Flächige Textilware nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Textilware aus Baumwolle, Kunstfaser, Naturfaser, Frottiertextilien, Oberflächenflausch, Textilmischungen und/oder Velourstextilien besteht.
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