DE202016106878U1 - Bettaufbau - Google Patents

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Abstract

Bettaufbau (1) mit einer Matratze (14) mit einer Matratzenunterseite (14a) und einem Matratzenunterbau (2) mit einer wenigstens teilweise aus wenigstens einer be- und/oder annähbaren Lage ausgebildeten Unterbauauflagefläche (5) für die Matratze (14) auf deren Matratzenunterseite (14a), wobei auf und/oder in der Matratzenunterseite (14a) und/oder auf und/oder in der Unterbauauflagefläche (5) wenigstens ein Antirutschelement zum Verhindern eines Verrutschens der Matratze (14) auf dem Matratzenunterbau (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf und/oder in die Matratzenunterseite (14a) und/oder auf und/oder in die Unterbauauflagefläche (5) wenigstens ein mit einer Antirutschbeschichtung (9) versehener Streifen (8) genäht ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bettaufbau mit einer Matratze mit einer Matratzenunterseite und einem Matratzenunterbau mit einer wenigstens teilweise aus wenigstens einer be- und/oder annähbaren Lage ausgebildeten Unterbauauflagefläche für die Matratze auf deren Matratzenunterseite, wobei auf und/oder in der Matratzenunterseite und/oder auf und/oder in der Unterbauauflagefläche wenigstens ein Antirutschelement zum Verhindern eines Verrutschens der Matratze auf dem Matratzenunterbau vorgesehen ist.
  • Bei verschiedenen Bettaufbauten ist es bekannt, dass eine auf einem Matratzenunterbau des Bettaufbaus aufliegende Matratze leicht beim Gebrauch verrutschen kann. So kann die Matratze beispielsweise durch Drehen des Schläfers aus der ursprünglichen Position gebracht werden. Man kann hier beispielsweise Noppen aufweisende Matratzenschonern zwischen dem Matratzenunterbau und der Matratze verwenden. Doch auch diese Matratzenschoner können sich in ihrer Lage verschieben und auf unschöne Weise unter der Matratze herausragen.
  • Das Problem des Matratzenverrutschens ist auch bei Boxspringbetten bekannt. Boxspringbetten haben eine Box als Matratzenunterbau, die mit einem Boxverkleidungsstoff verkleidet ist, welcher auch eine Umrandung auf einer Oberfläche der Box, die in der vorliegenden Erfindung als Unterbauauflagefläche, auf der die Matratze aufliegt, bezeichnet wird, bildet. Diese Umrandung wird typischer weise als Border bezeichnet.
  • In der Mitte der Unterbauauflagefläche ist wenigstens eine Stofflage eingearbeitet, die im Folgenden als Spiegelstoff bezeichnet wird und in der Fachwelt auch Spiegelplatte genannt wird.
  • Auf die Box wird dann die Matratze aufgelegt. Wenn die Matratze nicht fixiert ist, kann sie auf der Box sehr leicht verschieben.
  • Um dies zu verhindern, ist man im Stand der Technik dazu übergegangen, auf der Spiegelplatte eine Antirutschbedruckung aus einem Acrylat vorzusehen. Das Acrylat wird typischerweise punktförmig auf die Spiegelplatte aufgedruckt. Das Aufbringen der Bedruckung auf den Spiegelstoff erfordert wenigstens einen weiteren Arbeitsgang im Produktionsprozess, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Außerdem hält die Acrylatbedruckung beim Gebrauch aufgrund der hohen Reibungskräfte nur für kurze Zeit und wird allmählich abgerieben. Der Abrieb liegt dann zwischen der Matratze und der Spiegelplatte und führt zu Verunreinigungen.
  • In der Druckschrift WO 2016/139313 A1 sind zum Befestigen von zwei Matratzenlagen aneinander an den Rändern sich gegenüber liegender Seiten der Matratzenlagen Magnete bzw. ferromagnetische Elemente vorgesehen. Obgleich die Magnete mit einem Antimagnetschutz zur Neutralisierung des Magnetfeldes um das magnetische Befestigungselement versehen sind, werden solche Magnete im Matratzenbereich von Verbrauchern meist als unangenehm empfunden und können vor allem im medizinischen Matratzenanwendungsbereich problematisch sein. Daher eignen sich derartige Magnete auch nicht als Verrutschschutz zwischen einem Matratzenunterbau und einer Matratze.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verrutschschutz zwischen einem Matratzenunterbau und einer Matratze zur Verfügung zu stellen, der zu geringen Produktionskosten realisierbar ist, eine hohe und dauerhafte Verrutschsicherheit bietet und darüber hinaus physiologisch unbedenklich ist.
  • Die Aufgabe wird durch einen Bettaufbau der eingangs genannten Gattung gelöst, bei dem auf und/oder in die Matratzenunterseite und/oder auf und/oder in die Unterbauauflagefläche wenigstens ein mit einer Antirutschbeschichtung versehener Streifen genäht ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann der Streifen vor dessen Ein- oder Aufnähen in oder auf die Unterbauauflagefläche mit der Antirutschbeschichtung versehen werden. Die Antirutschbeschichtung auf dem Streifen ist nach dessen Ein- oder Aufnähen in oder auf die Unterbauauflagefläche der Matratzenunterseite zugewandt und verhindert oder verringert auf diese Weise ein Verrutschen der auf den Matratzenunterbau aufgelegten Matratze bei deren Gebrauch.
  • Der Streifen hat den Vorteil, dass er flächig in oder auf die Unterbauauflagefläche ein- oder aufgebracht werden kann und seine gesamte Oberfläche über seine gesamte Länge hinweg als Antirutschschutz verwendet werden kann, was einen besonders effektiven Antirutschschutz gewährleistet.
  • Der Streifen besteht vorzugsweise aus einem textilen Material, kann jedoch grundsätzlich auch aus einem anderen ein- oder aufnähbaren Material, wie beispielsweise Leder, ausgebildet sein. Als Antirutschbeschichtung kann beispielsweise eine Acrylatbeschichtung, eine Gummierung, eine Gummi-Polyurethan-Beschichtung, eine Latexbeschichtung, eine Polyethylenbeschichtung, eine PVC-Beschichtung, eine Lackbeschichtung oder ähnliches, verwendet werden. In die Antirutschbeschichtung können natürliche und/oder synthetische Fasern eingebracht sein. Die Antirutschbeschichtung kann auch als eine aus mehreren Lagen aufgebaute Sandwichbeschichtung ausgebildet sein. Die Antirutschbeschichtung weist vorteilhafterweise eine gute und dauerhafte Haftung auf dem beispielsweise textilen Basismaterial des Streifens auf. Vorzugsweise, aber nicht unbedingt, ist die Antirutschbeschichtung nicht nur rutschfest, sondern auch abriebfest, elastisch, reißfest, waschbar, nähbar und/oder stanz- oder zuschneidbar. Darüber hinaus ist es günstig, wenn die Antirutschbeschichtung UV-beständig und feuchtigkeitsbeständig ist.
  • Im einfachsten Fall ist die Antirutschbeschichtung vollflächig zumindest auf der nach dem Ein- oder Aufnähen des Streifens in oder auf die Unterbauauflagefläche der Matratzenunterseite zugewandten Seite des Streifens vorgesehen, kann jedoch auch beidseitig des Streifens vorgesehen sein. Für letztere Ausbildung kann der Streifen vorher einfach in ein Beschichtungsbad getaucht werden.
  • Ferner ist es möglich, dass die Antirutschbeschichtung auf den Streifen aufgedruckt, aufgedampft, aufgesprüht oder aufgestrichen ist. Die Antirutschbeschichtung kann auch strukturiert auf den Streifen aufgebracht sein oder ganzflächig auf den Streifen aufgebracht werden und nachfolgend strukturiert werden.
  • In jedem Fall ergibt sich bei Herstellung des erfindungsgemäßen Bettaufbaus eine kostengünstige Produktion, da die verwendeten Stoffe nicht in weiteren Arbeitsgängen bedruckt werden müssen. Auch ist die Auswahl der verwendbaren Stoffe bei der vorliegenden Erfindung größer als im Stand der Technik, da bei der vorliegenden Erfindung nicht darauf geachtet werden muss, ob der jeweils verwendete Stoff bedruckbar ist.
  • In oder auf die Unterbauauflagefläche können ein oder mehrere dieser Streifen ein- oder aufgenäht sein. Wenn mehrere Streifen verwendet werden, können diese beispielsweise in einer Reihe hintereinander und/oder in Abständen zueinander und/oder unter Ausbildung eines Antirutschmusters in oder auf die Unterbauauflagefläche ein- oder aufgenäht sein.
  • Unter Nähen wird in der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein maschinelles Nähen oder Sticken verstanden.
  • Durch den wenigstens einen ein- oder aufgenähten Streifen wird eine saubere und kontinuierliche Fixierung der Matratze auf dem Matratzenunterbau erreicht. Bei dem verwendeten Streifen ist kein Abrieb zu erwarten, wodurch es bei der vorliegenden Erfindung auch nicht die aus dem Stand der Technik bekannten, oben beschriebenen Verunreinigungsprobleme zwischen der Matratze und dem Matratzenunterbau gibt.
  • Der wenigstens eine Streifen wird vorzugsweise zwischen zwei Stoffbahnen der Unterbauauflagefläche genäht. Bevorzugt ist eine dieser Stoffbahnen ein Unterbauverkleidungsstoff und die andere dieser Stoffbahnen ein eine zentrale Liegefläche der Unterbauauflagefläche ausbildender Spiegelstoff.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Streifen nach oben gewölbt. Die Wölbung ist auf die Matratzenunterseite ausgerichtet und stellt dadurch einen besonders hohen Rutschwiderstand für die auf dem Matratzenunterbau aufliegende Matratze dar.
  • In speziellen Ausbildungen der vorliegenden Erfindung weist der Streifen eine entlang seiner Länge abwechselnde dreidimensionale Struktur auf. Diese Struktur kann beispielsweise durch eine in den Streifen eingebrachte Innenstruktur, eine auf die Streifenrückseite aufgebrachte und auf die Streifenvorderseite durchdrückende Rückseitenstruktur und/oder eine auf der Streifenvorderseite vorgesehene Applikation erzielt werden.. Die Innenstruktur kann beispielsweise durch eine in den Streifen eingebrachte Kordel oder Kette oder eine Auf- oder Aneinanderreihung dreidimensionaler Körper ausgebildet werden.
  • In einer favorisierten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist der Streifen ein Paspelband, das mit der Antirutschbeschichtung versehen ist. Das Paspelband bildet eine Wulst aus, wobei die Oberfläche der Wulst mit der Antirutschbeschichtung versehen ist, wodurch der auf dem Matratzenunterbau aufliegenden Matratze ein nahezu optimaler Verrutschwiderstand entgegengesetzt wird. Das Paspelband ist ein zweilagiges oder längsgefaltetes Band, zwischen dessen Lagen wenigstens eine Einlage, wie beispielsweise eine Schnur, eingelegt ist, wobei die Lagen unter Aufnahme der Einlage durch Aneinandernähen verbunden sind.
  • Es ist aber auch möglich, bei der vorliegenden Erfindung einen Streifen einzusetzen, der auf einem textilen Einfassband oder einer in Streifenform konfektionierten Strickware basiert, das bzw. die mit einer Antirutschbeschichtung versehen ist.
  • Ist der Bettaufbau Bestandteil eines Boxspringbettes, ist der Streifen vorzugsweise zwischen einen mit Abstand zum Seitenrand des Matratzenunterbaus als Bestandteil der Unterbauauflagefläche vorgesehenen Spiegelstoff und einen an den Spiegelstoff umrahmenden Boxverkleidungsstoff, also den sogenannten Border, eines boxförmigen Matratzenunterbaus genäht. Diese Variante ist besonders gut in die Herstellungstechnologie für ein Boxspringbett integrierbar, da bei der Herstellung sowieso eine Nahtverbindung zwischen dem Boxverkleidungsstoff und dem Spiegelstoff ausgebildet werden muss, bei welchem Prozessschritt der Streifen einfach zwischen den Boxverkleidungsstoff und den Spiegelstoff genäht werden kann. Dadurch kann der Streifen mit einem Abstand zum Bettrand eine besonders gute Antirutschwirkung für die Matratze zur Verfügung stellen.
  • Die Antirutschwirkung ist auf allen Seiten des Bettes gewährleistet, wenn der Streifen um den gesamten Spiegelstoff genäht ist.
  • In besonderen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung, in welchen der Spiegelstoff aus wenigstens zwei Abschnitten zusammengesetzt ist, kann der Streifen auch zwischen die wenigstens zwei Abschnitte des Spiegelstoffes genäht sein.
  • Darüber hinaus kann es von Vorteil sein, wenn der Streifen auf den Spiegelstoff und/oder auf einen den Spiegelstoff auf der Unterbauauflagefläche umrahmenden Bereich des Boxverkleidungsstoffes genäht ist. Somit können durch den wenigstens einen Streifen auf einfache Weise zweckmäßige Antiverrutschmuster auf der Oberfläche der Unterbauauflagefläche erzeugt werden.
  • Besonders bevorzugt ist der Matratzenunterbau eine Box eines Boxspringbettes, da hier die Erfindung besonders vorteilhaft gegen ein Verrutschen der auf dem Matratzenunterbau aufliegenden Matratze genutzt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Folgenden anhand von Figuren näher erläutert, wobei
    • 1 schematisch einen Aufbau eine Boxspringbettes mit einem Bettaufbau gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung zeigt; und
    • 2 schematisch einen Querschnitt ein als Streifen mit Antitrutschbeschichtung bei dem erfindungsgemäßen Bettaufbau verwendbaren Paspelbandes zeigt.
  • 1 zeigt schematisch einen möglichen Bettaufbau 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, der hier bei einem Boxspringbett 10 zum Einsatz kommt. Der Bettaufbau 1 weist einen Matratzenunterbau 2 auf, der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf Füßen 3 aufsteht.
  • Der Matratzenunterbau 2 ist mit einem Boxverkleidungsstoff 4 bespannt, welcher nicht nur über die Seitenflächen des Matratzenunterbaus 2, sondern auch bis über die Seitenränder der Oberfläche des Matratzenunterbaus 2 gezogen ist. Die Oberfläche des Matratzenunterbaus 2 wird in der vorliegenden Erfindung als Unterbauauflagefläche 5 bezeichnet.
  • Jeweils zentral auf einer Liegefläche der Unterbauauflagefläche 5 weist diese einen sogenannten Spiegelstoff 6 auf, der aus einer oder mehreren textilen Lagen ausgebildet sein kann. Der Spiegelstoff 6 ist im Abstand zu den oberen Seitenkanten 7a, 7b der Unterbauauflagefläche 5 vorgesehen und wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel von dem Boxverkleidungsstoff 4 auf der Unterbauauflagefläche 5 umrahmt.
  • Zwischen den Spiegelstoff 6 und den Boxverkleidungsstoff 4 ist jeweils ein Streifen 8 mit einer Antirutschbeschichtung 9 eingenäht.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Streifen 8 ein Paspelband, kann aber in anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch ein einfacher flacher auf- oder einnähbarer Streifen 8 mit einer wenigstens einseitigen Antirutschbeschichtung 9 oder auch ein eine dreidimensionale Struktur aufweisender auf- oder einnähbarer Streifen 8 sein.
  • Ein Beispiel für das in 1 für den Streifen 8 eingesetzte Paspelband ist im Querschnitt in 2 dargestellt. Der Streifen 8 weist eine Länge I auf, die in 2 in Bildebene hinein bzw. aus dieser hinaus verläuft. Der Streifen 8 bzw. das Paspelband setzt sich hier aus schlaufenartig übereinander gelegten Lagen 11a, 11b eines Stoffbandes zusammen, zwischen welchen eine Einlage 12, wie beispielsweise eine Schnur, eingebracht ist und welche an einer Verbindungsstelle 13 miteinander vernäht sind. Die zwischen die Lagen 11a, 11b eingebrachte Einlage 12 führt dazu, dass der Streifen 8 eine Wulst aufweist. Der Streifen 8 ist so zwischen den Spiegelstoff 6 und den Boxverkleidungsstoff 4 genäht, dass diese Wulst nach oben, in Richtung einer auf die Unterbauauflagefläche 5 aufzulegenden Matratze 14 weist.
  • In anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann der Streifen 8 auch auf den Spiegelstoff 6 und/oder den Boxverkleidungsstoff 4 aufgenäht sein.
  • Dabei liegt die Matratze 14 mit ihrer Matratzenunterseite 14a auf der Unterbauauflagefläche 5. In oder auf die Matratzenunterseite 14a kann bei der vorliegenden Erfindung auch wenigstens ein Streifen 8 wie der oben beschriebene ein- oder aufgenäht sein. In anderen, nicht gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der wenigstens eine Streifen 8 auch nur in oder auf die Matratzenunterseite 14a, also nicht in oder auf die Unterbauauflagefläche 5, ein- oder aufgenäht sein.
  • Der Streifen 8 mit der darauf vorgesehenen Antirutschbeschichtung 9 bildet gegenüber den ihm umgebenden Stoff eine Erhöhung aus. Die Erhöhung wird noch verstärkt, wenn der Streifen 8 nicht flach, sondern, wie in 2 gezeigt, mit einer Wölbung oder Wulst, wie bei dem verwendeten Paspelband, ausgebildet ist. Durch den wenigstens einen Streifen 8 wird die Matratze 14 in ihrer Lage auf dem Matratzenunterbau 2 insbesondere durch die auf dem Streifen vorgesehenen Antirutschbeschichtung 9 fixiert. Die Lagefixierung verbessert sich zusätzlich, wenn der Streifen 8 die oben beschriebene Erhöhung aufweist, also beispielsweise als Paspelband oder mit einer sonstigen dreidimensionalen Struktur ausgebildet ist.
  • Wie beispielhaft in 1 gezeigt, können auf der Matratze 14 noch weitere Lagen, wie beispielsweise eine Topperlage 15, vorgesehen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2016/139313 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Bettaufbau (1) mit einer Matratze (14) mit einer Matratzenunterseite (14a) und einem Matratzenunterbau (2) mit einer wenigstens teilweise aus wenigstens einer be- und/oder annähbaren Lage ausgebildeten Unterbauauflagefläche (5) für die Matratze (14) auf deren Matratzenunterseite (14a), wobei auf und/oder in der Matratzenunterseite (14a) und/oder auf und/oder in der Unterbauauflagefläche (5) wenigstens ein Antirutschelement zum Verhindern eines Verrutschens der Matratze (14) auf dem Matratzenunterbau (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf und/oder in die Matratzenunterseite (14a) und/oder auf und/oder in die Unterbauauflagefläche (5) wenigstens ein mit einer Antirutschbeschichtung (9) versehener Streifen (8) genäht ist.
  2. Bettaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (8) nach oben gewölbt ist.
  3. Bettaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (8) eine entlang seiner Länge (l) abwechselnde dreidimensionale Struktur aufweist.
  4. Bettaufbau nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (8) ein textiles Einfassband oder eine in Streifenform konfektionierte Strickware ist, das oder die mit der Antirutschbeschichtung (9) versehen ist.
  5. Bettaufbau nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (8) ein Paspelband ist, das mit der Antirutschbeschichtung (9) versehen ist.
  6. Bettaufbau nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (8) zwischen einen mit Abstand zum Seitenrand des Matratzenunterbaus (2) als Bestandteil der Unterbauauflagefläche (5) vorgesehenen Spiegelstoff (6) und einen an den Spiegelstoff (6) umrahmenden Boxverkleidungsstoff (4) eines boxförmigen Matratzenunterbaus (2) genäht ist.
  7. Bettaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (8) um den gesamten Spiegelstoff (6) genäht ist.
  8. Bettaufbau nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (8) zwischen wenigstens zwei Abschnitte des Spiegelstoffes (6) genäht ist.
  9. Bettaufbau nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (8) auf den Spiegelstoff (6) und/oder auf einen den Spiegelstoff (6) auf der Unterbauauflagefläche (5) umrahmenden Bereich des Boxverkleidungsstoffes (4) genäht ist.
  10. Bettaufbau nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Matratzenunterbau (2) eine Box eines Boxspringbettes (10) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016139313A1 (en) 2015-03-04 2016-09-09 Bekaert Textiles Nv Two-parts customizable mattress

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2016139313A1 (en) 2015-03-04 2016-09-09 Bekaert Textiles Nv Two-parts customizable mattress

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