DE3614337A1 - Vorrichtung zur halterung eines kultivators - Google Patents

Vorrichtung zur halterung eines kultivators

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DE3614337A1
DE3614337A1 DE19863614337 DE3614337A DE3614337A1 DE 3614337 A1 DE3614337 A1 DE 3614337A1 DE 19863614337 DE19863614337 DE 19863614337 DE 3614337 A DE3614337 A DE 3614337A DE 3614337 A1 DE3614337 A1 DE 3614337A1
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Hirofumi Okayama Kayahara
Akira Numazu Shizuoka Sasai
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Kobashi Industries Co Ltd
Makita Numazu Corp
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/04Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs
    • A01B63/045Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs for vertically adjusting wheels or similar rotary supporting elements

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Meissner, Bolte & Partner
Patentanwälte · European Patent Attorneys München ■ Bremen* 36U337
Meissner, Bolte & Partner, Posirach 860624, D-8000 München 86
Anmelder:
1. Fuji Robin K.K.
8-1 Nishishinjuku 1-chome Shinjuku-kU/ Tokyo, Japan
2. Kobashi Kogyo Co., Ltd. 684 Nakaune, Okayama-shi Okayama-ken, Japan Dr. Eugen Popp
Dipl-lng., Dipl.-W.-Ing.
WolfE.Sajda Dipl.-Phys.
Hans Meissner'
Dipf.-lng. (bis 1980)
Erich Bolte*
Dipl.-lng.
Dr. Claus Reinländer
Dipl.-Ing.
Dr. Johannes Bohnenberger
Dipl.-Ing.
Friedrich Möller*
Dipl.-Ing.
BÜRO MÜNCHEN/MUNICH OFFICE:
Widenmayerstraße 48 Postfach/P.O. Box 860624 D-8000 München 86 Telefon: (089) 222631 Telex: 5213222 epod Telekopierer: (089) 221721
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Ihr Schreiben vom Your letter οΓ
Unser Zeichen Our rer.
M/KOB-14-DE Datum Date
28. April Sj/gb
1986
Vorrichtung zur Halterung eines Kultivators
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Kultivators auf dem Boden, wobei der Kultivator eine Schar aufweist, welche das Erdreich mit Luft kultiviert, die aus einer Düse oder einem Injektor eingeblasen wird, der im unteren Bereich der Schar angebracht ist, welche von einem Traktor in das Erdreich hineingedrückt und vorwärts bewegt wird.
ί1 "" " 36U337
Ein derartiger Kultivator ist in der JP-OS 59-4 28 01 angegeben. Der Kultivator ist mit einem länglichen Rahmen, einer Schar mit einer rückseitig angebrachten Leitung und einem im unteren Bereich angebrachten Injektor, einem Haupttank und einem Untertank oberhalb der Schar ausgerüstet, um Druckluft vorübergehend zu speichern. Die Druckluft im Haupttank wird über den Untertank intermittierend in das Erdreich eingeblasen. Am rückseitigen Ende des Rahmens ist hinter der Schar eine Radstelze oder ein Meßrad vorgesehen, um den Kultivator auf dem Boden zu tragen, wenn der Injektor in das Erdreich eingesetzt ist.
Da jedoch das Meßrad an der Rückseite des Kultivators in einer von der Schar wegweisenden Position angebracht ist, wirkt das Gewicht der Maschine während des Betriebes im wesentlichen auf das Meßrad. Dementsprechend hat der Kultivator die Tendenz, an der Rückseite einzusinken, was nicht nur den Zugwiderstand erhöht, sondern auch zu Beschädigungen des Injektors führt. Die Tiefe des Injektors kann nicht genau eingestellt werden, da das Meßrad von der Schar weg angeordnet ist. Wenn der Kultivator nicht betätigt wird, wird der Kultivator von der Schar getragen, wobei die Schar auf der Oberfläche des Erdreiches sitzt. Somit besteht die Gefahr, daß der Injektor beschädigt wird. Da außerdem keine Trageinrichtung vorgesehen ist, muß das Anbringen des Kultivators am Traktor von mindestens zwei Personen vorgenommen werden, welche den Kultivator tragen.
(A Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Halterung eines Kultivators anzugeben, der in der Lage ist, die Schar in der richtigen Tiefe im Erdreich zu halten und ein Herunterfallen des Kultivators zu verhindem.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Halterung eines Kultivators angegeben, der einen Rahmen, eine Verbindung oder ein Gestänge zur Verbindung des Rahmens mit einem Traktor oder einer Zugmaschine, mindestens eine am Rahmen befestigte Schar, wobei die Schar von dem Rahmen nach unten vorsteht und eine Schneide an ihrer Vorderseite besitzt, einen im unteren Bereich der Schar angebrachten Injektor sowie eine Leitung aufweist, um den Injektor mit Druckluft zu versorgen, damit die Druckluft in das Erdreich eingeleitet wird.
Die Vorrichtung weist ein Paar von Tragrädern auf, die in der Nähe der Schneide der Schar angebracht sind, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um die vertikale Position der Tragräder zu verändern bzw. einzustellen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist jedes der Tragräder mit einem drehbaren Tragarm versehen, und es sind ausfahrbare Schraub- oder Gewindeeinrichtungen und eine Kurbel zur Betätigung der Gewindeeinrichtungen angebracht.
Außerdem ist die Vorrichtung mit mindestens einer Stütze ausgerüstet, die an dem Rahmen angebracht und in eine obere Position zurückziehbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die QQ . beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kultivators;
Fig. 2 eine Rückansicht des Kultivators gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kultivator;
J 36U337
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Luftinjektionssystems; und in
Fig. 5 einen Schnitt druch ein Ventil des Kultivators.
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist ein Traktor 1 mit einer Dreipunktaufhängung 4 versehen, die ein oberes Verbindungsteil 2 und ein Paar von unteren Verbindungsteilen 3 aufweist. Die Aufhängung 4 ist mit einem KuItivator 5 so verbunden, daß dieser angehoben und abgesenkt werden kann.
Der Kultivator 5 weist einen Rahmen 6 auf, an dem ein oberer Mast 7 befestigt ist. Der obere Mast 7 ist mit dem oberen Verbindungsteil 2 in einem oberen Bereich sowie mit den unteren Verbindungsteilen 3 an seinem unteren Ende mit unteren Gelenkzapfen 3a verbunden. Am Rahmen 6 ist ein Kompressor 8 angebracht, dessen Eingangswelle 8a mit einer Antriebswelle 13 verbunden ist, um die Antriebsenergie von der Zapfwelle 1a des Traktors 1 zu übertragen.
Am hinteren Ende des Rahmens 6 ist ein Haupttank 9 befestigt, der einen viereckigen Qu-erschnitt aufweist und außerdem als Querrahmenteil dient. Der Haupttank 9 steht mit dem Kompressor 8 über ein Rohr oder eine Leitung 9a in Verbindung (vgl. Fig. 4).
Eine sich nach unten erstreckende Schar 11 mit einer Schneide 11a in ihrem vorderen Bereich ist mit einem Halteteil 10 am Haupttank 9 befestigt, und zwar in dessen mittlerem Bereich. Ein Injektor 12 ist am unteren Ende der Schar 11 befestigt, und eine mit dem Injektor 12 in Verbindung stehende Luftleitung 23 ist an der Rückseite der Schar 11 befestigt.
Der Injektor 12 weist ein sich nach vorn erstreckendes Basisteil 12a, das an der Schar 11 befestigt ist, ein
-fo-
sich verjüngendes Teil 12b, das an der Vorderseite des Basisteiles 12a ausgebildet ist, ein Halsteil 12c, ein am vorderen Ende des Halsteiles 12c ausgebildetes Spitzenteil 12d sowie eine öffnung 26 auf, die in dem Halsteil 12c ausgebildet ist. Die öffnung 26 steht mit der Luft'zuführungsleitung 23 über einen nicht dargestellten Durchgang in dem sich verjüngenden Teil 12b in Verbindung.
Ein Untertank 14 ist an dem Haupttank 9 in einer Position über dem Halteteil 10 befestigt. Ein Umschaltventil 15 gemäß Fig. 4 ist mit drei öffnungen versehen und an dem Untertank 14 angebracht. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, weist das Umschaltventil 15 eine erste öffnung 15a, die mit dem Haupttank 9 über eine Leitung 9b in Verbindung steht, eine zweite öffnung 15b, die mit dem Untertank 14 in Verbindung steht, eine dritte öffnung 15c, die mit der Luftzuführungsleitung 23 der Schar 11 über eine Leitung 22 in Verbindung steht, sowie eine Ventilplatte 16 auf, um die Verbindung der öffnungen zu wählen. Die Ventilplatte 16 ist an einem Ende einer Verbindungsstange 17 befestigt, an deren anderem Ende ein Kolben 18 befestigt ist. Der Kolben 18 ist in einem Ventilkörper 19 untergebracht, der an seinem oberen Ende eine Pilot- oder. Steueröffnung 20 aufweist. Der Kolben 18 wird von einer zusammengedrückten Feder 21 nach oben gedrückt, so daß die Ventilplatte 16 mit einem oberen Ventilsitz 19a in Eingriff gebracht wird.
Am Haupttank 9 ist in einer gegenüber dem Zentrum leicht versetzten Position ein Halteteil 27 befestigt (vgl. Fig 2), an dem ein Paar von Tragteilen 28 befestigt ist. Ein Schwinghebel 29, der mit einer Radstelze oder einem Meßrad 30 versehen ist, ist zwischen den Tragteilen 28 drehbar angebracht. Das Meßrad 30 hat eine Vielzahl von Ansätzen oder Vorsprüngen 30a in bestimmten Abständen, damit es sicher auf dem Boden rollt oder läuft. An dem Schwinghebel 29 ist ein Ventil 25 angebracht (vgl. Fig. 4),
das so ausgelegt ist/ daß es während der Drehung des Meßrades 30 von den Vorsprüngen 3 0a geöffnet und geschlossen wird. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, steht das Ventil 25 mit dem Haupttank 9 über eine Leitung 9c und außerdem mit der Steueröffnung 20 des Umschaltventils über eine Leitung 24 in Verbindung. Ein Bremshebel 31 ist drehbar am Schwingarm 29 angebracht. Der Bremshebel 31 ist so ausgelegt, daß er mit dem Meßrad 30 außer Eingriff kommen kann, damit sich dieses drehen
IQ kann, wenn das Meßrad mit dem Boden, d.h. während des Betriebes, in Kontakt steht; ferner kann der Bremshebel mit dem Meßrad 30 in Eingriff gebracht werden, um dessen zufällige Drehung zu verhindern, wenn das Meßrad 30 über dem Boden gehalten wird.
Eine Welle 32 ist mit Stützen 6a drehbar gelagert, die an den Innenseiten von den jeweiligen Seitenplatten des Rahmens 6 befestigt sind. An beiden Enden der Welle 3 2 sind Tragarme 33 befestigt, die jeweils drehbar ein Trag- oder Stützrad 34 am unteren Ende tragen. Eine Tragplatte 35 steht von der Innenseite von einer der Seitenplatten des Rahmens 6 nach oben vor. An der Tragplatte 35 ist ein Tragteil 36 angebracht, in welchem ein oberer Bereich einer Gewindeachse 38 drehbar gelagert ist. Das Gewinde der Gewindeachse 38 ist in einen Gewindezylinder 39 eingeschraubt, dessen unteres Ende mit dem Tragarm 33 in dessen mittlerem Bereich drehbar verbunden ist. Eine Kurbel 37 ist am oberen Ende der Gewindeachse 38 befestigt.
An den beiden Enden des Haupttanks 9 ist über entsprechende Träger 40 ein Paar von Seitenplatten 41 angebracht. An jeder Seitenplatte 41 ist eine Stütze 42 drehbar montiert und an der Platte 41 mit einem lösbaren Anschlagzapfen 43 befestigt.
Wenn die Stützräder 34 und die Stützen 4 2 sich in der Position befinden, die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, werden die Schar 11 und der Injektor über dem Boden bzw. Erdreich gehalten. Dementsprechend wird der Injektor 12 nicht beschädigt, und der Kultivator kann leicht und ohne weiteres am Traktor 1 angebracht werden. Da außerdem das Meßrad 30 mit dem Bremshebel 31 verriegelt oder blockiert «ist, wird das Ventil 25 nicht betätigt.
Für den Kultivatorbetrieb wird der jeweilige Anschlagzapfen 43 aus seiner Position herausgenommen, und die Stützen 4 2 werden in die vordere Position gedreht, wie in Fig. 1 mit einer Kettenlinie dargestellt ist. Jeder Anschlagzapfen 43 wird in ein anderes Loch 41a eingesetzt, das in der jeweiligen Seitenplatte 41 vorgesehen ist, wobei es durch das Loch in der Stütze 42 durchgeht, so daß die Stütze in der Position gehalten wird, die in Fig. 1 mit der Kettenlinie dargestellt ist.
Wenn die Kurbel 37 gedreht wird, um die Gewindeachse zu drehen, wird der Gewindezylinder 39 nach oben bewegt, so daß beide Tragarme 33 um die Achse der Welle gedreht werden. Somit werden die Stützräder 34 in Positionen in der Nähe der Schar 11 bewegt, wie sich aus der Seitenansicht gemäß Fig. 1 ergibt.
Der Kultivator 5 wird vom Traktor 1 über die Zapfwelle 1a mit Antriebsenergie versorgt, um den Kompressor 8 anzutreiben. Wenn sich der Traktor 1 vorwärts bewegt, wird der Injektor 12 in das Erdreich eingesetzt, bis die Stützräder 34 den Boden berühren. Das Meßrad 30 berührt den Boden und wird sicher mit Hilfe der Vorsprünge 30a gerollt, um das Ventil 25 ohne Fehler zu öffnen und zu schließen. Wenn das Ventil 25 geöffnet ist, stehen die Leitungen 9c und 24 miteinander in Verbindung, so daß ein kleiner Teil der im Haupttank 9 gespeicherten Druckluft durch die Steueröffnung 20 in den Zylinder bzw.
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Ventilkörper 19 strömt. Infolgedessen bewegt sich der Kolben 18 nach unten, um die Ventilplatte 16 gegen einen unteren Sitz 19b zu drücken. Dementsprechend wird die Verbindung der zweiten öffnung 15b mit der ersten öffnung 15a unterbrochen, und die öffnung 15b steht mit der dritten öffnung 15c in Verbindung. Infolgedessen strömt die im Untertank 14 gespeicherte Druckluft durch die Leitungen 22 und 23 zum Injektor 12 und tritt aus der öffnung 26 aus.
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Wenn das Ventil 25 geschlossen ist, wird der Kolben 18 von der Feder 21 angehoben, um die öffnung 15c zu schließen und die Verbindung zwischen der ersten öffnung 15a und der zweiten öffnung 15b zu öffnen. Somit strömt Druckluft aus dem Haupttank 9 in den Untertank 14, um dort gespeichert zu werden. Dieser Betrieb wird intermittierend durchgeführt, so daß eine Tiefenkultivierung des Erdreiches in den Bereichen oberhalb des Injektors 12, durchgeführt wird, wenn die Schar 11 hindurchgeht. Wenn die Position der Stützräder 34 durch eine Drehbewegung der Kurbel 37 geändert wird, kann die Tiefe der Kultivierung eingestellt werden.
Obwohl bei der oben beschriebenen- Ausführungsform die Stützräder 34 und die Stützen 42 so konstruiert und angeordnet sind, daß sie sich um entsprechende Gelenkpunkte drehen, können sie auch bei einer anderen Ausführungsform so ausgelegt sein, daß eine Vertikalverschiebung stattfindet. Sie sind paarweise vorgesehen, um eine Vierpunkt-Tragkonstruktion zu bilden, jedoch können sie auch in einer Dreipunkt-Tragkonstruktion vorgesehen sein. Außerdem können die Stützen 4 2 vor den Stützrädern 34 positioniert werden.
Aus den vorstehenden Darlegungen ergibt sich, daß gemäß der Erfindung ein Kultivator angegeben wird, bei dem ein Paar von Stützrädern 34 unmittelbar vor dem Injektor 12
vorgesehen sind, so daß eine genaue Einstellung der Bearbeitungs- oder Kultivierungstiefe vorgenommen werden kann. Außerdem wird der Zugwiderstand verringert, was zu einem stabilen Betrieb führt. Wenn der Kultivator nicht betätigt wird, tragen die Stützräder 34 und die Stützen 42 die Schar 11 und den Injektor 12, so daß Beschädigungen des Injektors 12 verhindert werden. Da der Kultivator mit dem Traktor 1 in einem stabilen Zustand verbunden ist, wobei er von den Stutζrädern und den Stützen 42 getragen wird, kann die Anbringung des Kultivators in einfacher Weise erfolgen.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Halterung eines Kultivators, mit einem Rahmen (6), mit einer Verbindung (4) zur Verbindung des Rahmens (6) mit einem Traktor (1), mit mindestens einer an dem Rahmen (6) befestigten Schar (11), die von dem Rahmen (6) nach unten vorsteht und an ihrer Vorderseite eine Schneide (11a) aufweist, mit einem im unteren Bereich der Schar (11) angebrachten Injektor (12) und mit einer Passage für die Zuführung von Druckluft zum Injektor (12), um die Druckluft in das Erdreich einzublasen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von Stützrädern (34) in der Nähe der Schneide (11a) der Schar (11) vorgesehen sind, und daß eine Einrichtung (37-39) vorgesehen ist, um die vertikale Position der Stützräder (34) einzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützrad (34) mit einem drehbaren Tragarm (33)
versehen ist.
5
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (37-39) eine ausfahrbare Gewindeanordnung (38, 39) und eine Kurbel (37) zur Betätigung der Gewindeanordnung (38, 39) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stütze (42) am Rahmen (6) vorgesehen ist, die in eine obere Position zurückbewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (42) drehbar oder schwenkbar am Rahmen (6, 41) angebracht und an dem Rahmen (6, 41) mit einem Zapfen (43) befestigt ist, der mit einem Loch (41a) in dem Rahmen (6, 41) in Eingriff bringbar ist.
DE19863614337 1985-05-01 1986-04-28 Vorrichtung zur halterung eines kultivators Granted DE3614337A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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JP9443785A JPS61254101A (ja) 1985-05-01 1985-05-01 自走形空気式土壌改良機

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DE3614337A1 true DE3614337A1 (de) 1986-11-06
DE3614337C2 DE3614337C2 (de) 1989-04-27

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ID=26435715

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