DE3612387A1 - Vorrichtung zur kontinuierlichen amperemetrischen mengenbestimmung von nitriten und/oder nitraten, die in einem waesserigen medium enthalten sind - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen amperemetrischen mengenbestimmung von nitriten und/oder nitraten, die in einem waesserigen medium enthalten sind

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Description

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DIPL-ING. R. LEMCKE ~ 4 ~ " ' 10.04.86
DR.-ING. H. J. BROMMER (14079) Β/Βζ
AMALIENSTRASSE 28 7600 KARLSRUHE 1 TELEFON (0721) 28778-9 TELEFAX (0721) 21105
UNIVERSITE DES SCIENCES ET TECHNIQUES DU LANGUEDOC (MONTPELLIER II) Place Eugene Bataillon
MONTPELLIER, HERAULT 34060/FRANKREICH
Vorrichtung zur kontinuierlichen ampereme.trisehen Mengenbestimmung von Nitriten und/oder" Nitraten, die in einem wässerigen Medium enthalten sind
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die kontinuierliche amperemetrische MengenbeStimmung von Nitriten und/oder Nitraten in wässerigen Medien.
Eine bestimmte Anzahl von Methoden sowie von Vorrichtungen zur Bestimmung des Nitrit- und/oder Nitratgehaltes flüssiger Medien ist bereits bekannt.
So wurde die Mengenbestimmung von Nitriten bis jetzt diskontinuierlich durchgeführt, entweder mit colorimetrisehen Methoden oder mit elektrochemischen Methoden.
Die Ersten sind verschiedene Anpassungen des gleichen Prinzips, das darin besteht, eine Azo-Farbverbindung zu nehmen, deren spektrofotometrisch bestimmte Konzentration proportional zu dem Nitritgehalt der Probe ist. Was die
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elektrochemischen Methoden angeht, so handelt es sich dabei um zwei Methoden: Eine voltamperemetrische und eine coulombmetrische, die beide die einzigen möglichen Methoden zur Anwendung in einem Labor sind, und zwar entweder nach Trennung der Nitrite und Nitrate durch Hochleistungs-Flüssigchromatografie oder nach vorheriger Bestimmung des Nitratgehaltes der Probe.
Diese elektrochemischen Methoden können nicht kontinuierlich angewendet werden, da es vorweg notwendig ist, die Probe zu desoxidieren: Tatsächlich wird die Bestimmung durch Reduktion durchgeführt.
Außerdem sind Vorrichtungen zur kontinuierlichen Mengenbestimmung der Nitrite und/oder Nitrate in Flüssigkeiten bekannt.
Beispielsweise befaßt sich die französische Patentanmeldung FR-A-2 265 093 mit einer bi-amperemetrischen Meßeinrichtung, die zwei Platinelektroden enthält und ein Mikro-Amperemeter, das mit einem Recorder zusammenarbeitet. Als Anwendungsbeispiel wird die Bestimmung des Nitratgehaltes angegeben: Die Nitrate werden zunächst unter Verwendung von Jodionen in Nitrite reduziert. Diese Einrichtung erlaubt es, den Jodgehalt, der proportional zum Nitritgehalt ist, zu bestimmen. Wenn der Nitritgehalt durch vorherige Messung bekannt ist, kann der Nitratgehalt daraus abgeleitet werden. Es handelt sich also um eine indirekte Messung des Nitratgehaltes, denn tatsächlich wird die Konzentration eines dritten Elementes gemessen, nämlich in diesem Falle von Jod.
BAD ORIGINAL
Daher besteht eines der Ziele der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung zur kontinuierlichen amperemetrischen Mengenbestimmung von Nitriten und/oder Nitraten anzugeben, das ohne MengenbeStimmung eines Zxirischenelementes auskommt.
Ein anderes Ziel der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung anzugeben, um die Nitrit- und/oder Nitratmenge, die in irgendeinem wässerigen Medium enthalten ist, zu messen, sei es ein salines oder nichtsalines Medium.
Diese und andere Ziele, die sich noch ergeben, werden mittels einer Vorrichtung zur kontinuierlichen amperemetrischen Mengenbestimmung von Nitriten und/oder Nitraten, die in einem wässerigen Medium enthalten sind, dadurch erreicht, daß die Vorrichtung erfindungsgemäß eine Zirkulationszelle aufweist, die mit einer Anzeige-Elektrode versehen ist, wobei ein Mikro-Amperemeter mit dieser Elektrode verbunden ist und daß ein bezüglich der Strömungsrichtung der Flüssigkeiten stromaufwärts der Zelle angeordneter Mischtank einerseits mit einem Reservoir für eine Pufferlösung, andererseits mit einer Flüssigkeitsquelle verbunden ist, deren Nitrit- und/oder Nitratgehalt bestimmt werden soll.
Zweckmäßigerweise enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung außerdem zwischen dem Mischtank und der Zirkulationszelle Mittel zum chemischen Reduzieren der Nitrate in Nitrite.
Diese Mittel werden zweckmäßig durch einen kupferbeschichteten Kadmium- oder einen kupferbeschichteten Kadmiumwirbelbett-Reaktor gebildet.
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Außerdem enthält die Vorrichtung günstigerweise eine peristaltische Zweiwegpumpe in den beiden Leitungen, die den Mischtank mit der Flüssigkeitsquelle und dem Reservoir für die Pufferlösung verbinden.
Des weiteren kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch Mittel zum automatischen Korrigieren der Einflüsse von Temperaturänderungen auf die Zirkulationszelle aufweisen.
Auch kann es zweckmäßig sein, Mittel zum Filtrieren der Flüssigkeit vorzusehen, deren Nitrit- und/oder Nitratgehalt vor der Vermischung mit der Pufferlösung bestimmt werden soll.
Das Mikro-Amperemeter ist zweckmäßig mit einem Speicher oder einem Registrierungsgerät kombiniert.
Bei der Elektrode wird am besten eine gläserne Kohlenstoff-Elektrode oder eine Platinelektrode verwendet. Im letzten Fall beträgt ihr Potential gegenüber der Kalomel-Elektrode zweckmäßig etwa 1040 (i 50) mV.
Die Pufferlösung muß eine gute Ausbeute der Elektro-Oxidationsreaktion der Nitrite in Nitrate, die bei der amperemetrischen Bestimmung verwendet wird, sicherstellen. Zu diesem Zweck hat die Pufferlösung zweckmäßig einen pH-Wert im Bereich von 6 bis 8, beispielsweise von 6,5 bis 7,5. Zweckmäßig ist der Puffereffekt sehr stark, so daß es nur zu einem minimalen Gradienten des pH-Wertes in der Nachbarschaft der Elektrode kommt.
Enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung außerdem Mittel zum Reduzieren der Nitrate in Nitrite, so muß die Pufferlösung außerdem eine quantitative Reduktion und eine lange
Lebensdauer dieser Mittel ergeben.
Wird beispielsweise eine beschichtete Kadmiumsäule oder ein kupferbeschichteter Kadmium Fließbettreaktor verwendet, um die Reduktion durchzuführen, so empfiehlt sich eine Pufferlösung mit genauem pH-Wert, insbesondere im Bereich von 6 bis 8 und die Lösung von Kupfer- und Kadmiumkationen durch Komplexbildung.
Außerdem darf diese Pufferlösung keine Metallhydroxide und Carbonate aus der Flüssigkeit niederschlagen, deren Nitrit- und/oder Nitratgehalt bestimmt werden soll.
Vorzugsweise enthält die Pufferlösung Ammoniumchlorid, Pikolinsäure (hierunter wird Pyridin-2-Carbonsäure verstanden) und Monokaliumphosphat oder Zitronensäure.
In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Pufferlösung 0,2 M Ammoniumchlorid, 0,02 M Monokaliumphosphat und 0,01 M Pikolinsäure und weist einen pH-Wert von etwa 7,5 auf.
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel enthält die Pufferlösung 0,2 M Ammoniumchlorid, 0,02 M Monokaliumphosphat und 0,1 M Pyridin-2-Carbonsäure und hat einen pH-Wert von etwa 6,5.
In einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Pufferlösung 0,2 M Ammoniumchlorid, 0,05 M Zitronensäure und 0,01 M Pyridin-2-Carbonsäure und hat einen pH-Wert von etwa 7.
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Die folgende Beschreibung, die keinen einschränkenden Charakter hat, bezieht sich auf die zugehörigen Figuren; dabei zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine entsprechende Vorrichtung mit Mitteln zur Reduktion der Nitrate in Nitrite, ebenfalls in schematischer Darstellung.
Wie man in Fig. 1 erkennen kann, enthält die Vorrichtung zur kontinuierlichen Mengenbestimmung der Nitrite und/oder Nitrate, die in irgendeinem flüssigen Medium enthalten sind, eine Zirkulationszelle 1, die mit einer Platin-Anzeige-Elektrode 2 versehen ist. Diese Elektrode ist einerseits an eine Energiequelle 3, andererseits an ein Mikro-Amperemeter 4 angeschlossen.
Außerdem enthält die Vorrichtung einen Mischtank 5, der bezogen auf die Strömungsrichtung F der Flüssigkeiten stromaufwärts der Zelle 1 angeordnet ist: Dieser Tank ist einerseits mit einer Flüssigkeitsquelle, deren Nitrit- und/oder Nitratgehalt bestimmt werden soll, andererseits mit einem Reservoir 6, das mit Pufferlösung 10 gefüllt ist, verbunden. In den Leitungen 8 und 9, die die Flüssigkeitsquelle bzw. das Reservoir 6 mit dem Tank 5 verbinden, sitzt eine peristaltische Zweiwegpumpe 7.
Das Mikro-Amperemeter 4 ist mit einer Registriereinrichtung kombiniert. Der durch dieses Mikro-Amperemeter gemessene Strom ist proportional zur Nitrit- und/oder Nitratmenge, die in dem wässerigen Medium enthalten ist.
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Durch die Stromquelle j5 liegt an den Anschlußenden der
Elektrode 2 ein Potential von etwa 1040 mV (i 50 mV) bezogen auf die Kalomel-Elektrode.
Bei Bedarf kann die beschriebene Vorrichtung auch Mittel zum automatischen Korrigieren der Einflüsse von Temperaturänderungen auf die Zirkulationszelle 1 enthalten.
Die Pufferlösung 10 im Reservoir 6 enthält Ammoniumchlorid (NHiCl), Monokaliumphosphat oder Kalium die-Hydrogenphosphat (KH2PO^) oder Zitronensäure und Pikolinsäure oder Pyridin 2-Carbonsäure.
In der folgenden Tabelle 1 werden drei Zusammensetzungen der Pufferlösung 10 gezeigt.
pH* NH4Cl 172.5 g/l
172,5 g/l
172,5 g/l
KH2PO+ 44 g/l
44 g/l
Zitronensäure 168 g/l Pikolinsäure 20 g/l
200 g/l
20 g/l
Lösung 1
Lösung 2
Lösung 3
7,5
6,5
7
0,2 M
0,2 M
0,2 M
0.02 M
0,02 M
0.05 M 0.01 M
0.01 M
0.01 M
Der pH-Wert ist mit einer Ammoniumlösung eingestellt.
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Die oben angegebene Lösung 1 ist besonders geeignet für die Mengenbestimmung von Nitriten und/oder Nitraten, wenn das wässerige Medium Frischwasser ist, wohingegen die Lösung 2 vorgezogen wird, wenn das wässerige Medium Meerwasser ist.
Wenn das wässerige Medium hohe Anteile von Magnesium und Kalzium enthält, ist es notwendig, den Gehalt der Pikolinsäure oder der Pyridin-2-Carbonsäure auf eine Konzentration von etwa 0,2 M zu erhöhen. Dies führt notwendigerweise zu einem anderen Verdünnungsverhältnis und möglicherweise zu einem anderen pH-Wert.
Die Lösung 3 schließlich ist besonders geeignet für hartes Wasser und Meerwasser.
Die Durchflußrate der Pumpe 7 wird so eingestellt, daß das Verhältnis zwischen dem Durchfluß der Pufferlösung und dem Durchfluß der wässerigen Flüssigkeit in der Größenordnung von 6,62 % liegt.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung stimmt mit der zuvor beschriebenen überein, aber enthält zusätzlich noch ein Mittel 11, um die Nitrate in Nitrite zu reduzieren. Dieses Mittel 11 ist zv/ischen dem Tank 5 und der Zelle 1 eingebaut und besteht im Ausführungsbeispiel aus einer mit Kupfer beschichteten Kadmium-Säule.

Claims (14)

UNIVERSITE DES SCIENCES ET TECHNIQUES DU LANGUEDOC (MONTPELLIER II) Place Eugene Bataillon MONTPELLIER, HERAULT 34060/FRANKREICH Patentansprüche
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen amperemetrischen Mengenbestimmung von Nitriten und/οder Nitraten, die in einem beliebigen wässerigen Medium enthalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sie folgende Bestandteile aufweist: Eine Zirkulationszelle (1), die mit einer Elektrode (2) und einem mit der Elektrode (2) verbundenen Mikroamperemeter (4) versehen ist, und einen Mischtank (5), der in Zirkulationsrichtung des wässerigen Mediums stromaufwärts der Zirkulationszelle (1) angeordnet und einerseits mit einem Reservoir (6) einer Pufferlösung (10), andererseits mit einer Flüssigkeitsquelle, deren Nitrit- und/oder Nitratgehalt zu bestimmen ist, verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine peristaltische Zweiwegpumpe (7) in den Leitungen (8, 9) enthält, die den Mischtank (5) mit der Flüssigkeitsquelle und dem Pufferlösungs-Reservoir (6) verbinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikroamperemeter ein registrierendes Mikroamperemeter ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (2) eine gläserne Kohl ens to ff-Elektrode oder eine Platin-Elektrode ist.-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode eine Platin-Elektrode ist, deren Potential etwa 1040 mV relativ zur Kalomel-Elektrode beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Mittel zum automatischen Korrigieren der Einflüsse von Temperaturänderungen der Zirkulationszelle (1) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferlösung einen pH-Wert im Bereich β bis 3 aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferlösung einen pH-Wert in Bereich 6,5 bis 7,5 aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferlösung (10) Ammoniumchlorid, Pikolinsäure oder Pyridin-2-Carbonsäure und Monokaliumpho sphat oder Zitronensäure enthält.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferlösung (10) 0,2 M Ammoniumchlorid, 0,02 M Monokaliumphosphat und 0,01 M Pikolinsäure enthält und einen pH-Wert von etwa 7,5 aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferlösung (10) 0,2 M Ammoniumchlorid, 0,02 M Monokaliumphosphat und 0,1 M Pikolinsäure enthält und einen pH-Wert von etwa 6,5 aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferlösung (10) 0,2 M Ammoniumchlorid, 0,05 M Zitronensäure und 0,01 M Pikolinsäure enthält und einen pH-Wert von etwa 7 aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem zwischen dem Mischtank (5) und der Zirkulationszelle (1) Mittel (11) zum Reduzieren der Nitrate in Nitrite aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, * daß die Mittel (11) durch eine kupferbeschichtete Kadmium- ι säule oder einen kupferbeschichteten Kadmiumfließbett-Reaktor gebildet sind.
DE19863612387 1985-04-15 1986-04-12 Vorrichtung zur kontinuierlichen amperemetrischen mengenbestimmung von nitriten und/oder nitraten, die in einem waesserigen medium enthalten sind Withdrawn DE3612387A1 (de)

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