DE3611168C2 - Hydroxybenzoesäurephenylester, deren Herstellung und deren Verwendung als physiologisch wirksame Substanzen - Google Patents
Hydroxybenzoesäurephenylester, deren Herstellung und deren Verwendung als physiologisch wirksame SubstanzenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Hydroxybenzoesäurephenylester,
Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung als physiologisch
wirksame Substanzen.
Es ist bekannt, daß cyclisches Adenosin-3′,5′-monophos
phat (das nachstehend als cycl. AMP bzw. c-AMP bezeichnet
wird) im lebenden Organismus als sogenannter "zweiter Bote"
für Zellmembran-Funktion sowie auf Zellwachstum oder Dif
ferenzierung zu wirken vermag. Ein Enzym, das den Abbau
von c-AMP zu 5′-Adenosinmonophosphat (nachstehend als
5′-AMP bezeichnet) katalysiert, ist cyclisches Adenosin-
3′,5′-monophosphat-phosphodiesterase (nachstehend als PDE
bezeichnet), und ein Inhibitor für PDE kann den c-AMP-
Spiegel in vivo erhöhen. Es ist bekannt, daß dadurch
zahlreiche Effekte bewirkt und/oder beeinflußt werden
können, beispielsweise Dilatation der Bronchien, Kon
traktilität des Herzmuskels, Spannung von glatter Musku
latur und Freisetzung von Hormonen.
Man kennt schon aus Mikroorganismen hergestellte PDE-
Inhibitoren, beispielsweise PDE-I und PDE-II (Agr. Biol.
Chem., 42 (7), 1331-1336 (1978)), Terferol (J. Antibiotics,
37 (1), 6-9 (1984)), CC-1065 (ebenda, 33 (8), 902-903
(1980)) und Reticulol (ebenda, 28 (7), 558-560 (1975)),
hergestellt aus Streptomyces. Auch mittels Bakterien
gewonnene Substanzen sind bereits bekannt, beispielsweise
APD-I, APD-II und APD-III (ebenda, 36 194-196 (1983)).
Es sind weiterhin synthetische Chemikalien, zum Beispiel
Theophyllin und Papaverin, als PDE-Inhibitoren bekannt.
Diese werden beispielsweise als Bronchodilatatoren und
Vasodilatatoren eingesetzt.
Es ist im Hinblick auf medizinische Behandlungsmöglich
keiten außerordentlich wichtig, Mikroorganismen zu finden,
die physiologisch aktive Substanzen zu produzieren
vermögen, und besonders wichtig für die medizinische An
wendung und für Forschungszwecke zur Untersuchung von
c-AMP ist es, daß man daraus einzelne Zellen zu reinen
Kulturen zu vermehren in der Lage ist, aus denen sich
PDE-Inhibitoren gewinnen lassen.
Erfindungsgemäß wurden überraschend chemische
Substanzen nämlich Hydroxybenzoesäurephenylester gefunden, die sich durch Mikroorganismen ge
winnen lassen, und die als physiologisch aktive Substanzen
verwendet werden können, welche Hemmwirkung gegen
PDE-Aktivität aufweisen. Ein Verfahren zur Herstellung
der neuen Substanzen besteht darin, daß man eine Kultur
eines Mikroorganismus der Art Nodulisporium sp. M 5220 FERM P-8133 züchtet
und daraus die aktiven Bestandteile isoliert, die als
Hydroxybenzoesäurephenylester identifiziert wurden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind dementsprechend
Hydroxybenzoesäurephenylester der nachstehenden allgemeinen Formel (I)
worin R für einen β-D-Glucopyranosyl-, β-D-Galaktopyrano
syl-, 6′-O-Acetyl-β-D-glucopyranosyl- oder 6′-O-Acetyl-
β-D-galaktopyranosyl-Rest oder für ein Wasserstoffatom
oder für ein Salz davon steht.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zu deren Herstellung ist
dadurch gekennzeichnet, daß man einen Hydroxybenzoesäurephenylester-produzierenden
Mikroorganismus der Art Nodulisporium sp. M 5220 FERM P-8133 züchtet und aus
der Kultur den o. g. Ester isoliert.
Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung der
Verbindungen als physiologisch aktive Stoffe, die als Inhi
bitoren gegen PDE-Aktivität zu wirken vermögen.
In der nachstehenden Tabelle ist die Zuordnung der Reste
R in der Formel (I) zu einzelnen Abkürzungen für die
Substanzen veranschaulicht, die eine bessere Übersichtlichkeit
gewähren sollen.
Benennung der Substanz | |
R | |
TPI-1 | |
β-D-Glucopyranosyl | |
TPI-2 | β-D-Galaktopyranosyl |
TPI-3 | 6′-O-Acetyl-β-D-glucopyranosyl |
TPI-4 | 6′-O-Acetyl-β-D-galaktopyranosyl |
TPI-5 | Wasserstoff |
Ein erfindungsgemäßer und physiologisch aktiver Hydroxybenzoesäure
phenylester der nachstehenden Formel (II)
worin R′ für einen β-D-Glucopyranosyl-, einen β-D-Galakto
pyranosyl-, einen 6′-O-Acetyl-β-D-glucopyranosyl- oder einen
6′-O-Acetyl-β-D-galaktopyranosyl-Rest steht, läßt sich
mittels eines Mikroorganismus der Spezies M 5220 gewinnen.
Dieser Mikroorganismus hat die folgenden taxonomischen
Eigenschaften.
Es wurden die folgenden Beobachtungen auf Czapek-Agar-Nähr
boden, Malzextrakt-Agar-Nährboden und Kartoffel-Glucose-
Agar-Nährboden gemacht.
Das vegetative Myzel hat einzelne haarartige Form oder
nebeneinander liegende Fadenform, ist gelblich, gestreckt,
2,5-3 µm dick und hat glatte Oberfläche. Die Conidio
phoren haben eine Abmessung von 50-130×2,5-3,0 µm,
sind farblos bis hellgelb, verzweigt, mit Septen und glatter
Oberfläche. Die Conidien-Zellen sind singulär oder
spiralförmig mit 2-3 Spiralen am Kopf der Conidiophore,
haben eine Größe von 6-20×2,0-2,5 µm und sind farb
los bis hellgelb. Ein Typus der Conidien-Formation ist
Sympodulosporae. Gebildete Conidien haben eine Größe von
3,0-5,0×2,0-2,8 µm, sind unicellular und haben glatte
Oberfläche.
Es wurden auf verschiedene Medien, auf denen 10 Tage lang
bei 26°C gezüchtet wurde, die folgenden Beobachtungen ge
macht. Die Farbangaben entsprechen denjenigen in dem
Methuen Handbook of Colour von A. Kornerup und J. H.
Wanscher, 3. Edition, Eyre Methuen, London (1978).
Langsames Wachstum mit einem Durchmesser von 11-13 mm
bei einer 10 Tage-Kultur bei 26°C. Die Kolonien sind
flach, etwas samtartig bis leicht baumwollartig. Sie haben
dunkelgrüne Färbung (30F6). Die Kanten sind glatt. Es ent
steht kein Exudat und kein austretendes Pigment. Die Färbung
der Rückseite ist dunkelgrün (27F5).
Langsames Wachstum mit einem Durchmesser von 15-17 mm
bei einer 10 Tage-Kultur bei 26°C. Die Kolonien sind
dick gewölbt, leicht baumwollartig. Sie haben dunkelgrüne
Färbung (27F5) und glatte Kante. Es entsteht kein Exudat
und kein austretendes Pigment. Die Färbung der Rückseite
ist dunkelgrün (27F3).
Langsames Wachstum mit einem Durchmesser von 15-16 mm
bei einer 10 Tage-Kultur bei 26°C. Die Kolonien sind
dick gewölbt, leicht baumwollartig. Sie haben dunkelgrüne
Färbung (27F3) und glatte Kante. Es entsteht kein Exudat
und kein austretendes Pigment. Die Färbung der Rückseite
ist dunkelgrün (27F3).
(3) Physiologische Eigenschaften | |
(i) Wachstums-pH-Wert:|1-9,5 | |
Optimal-pH-Wert: | 3-7 |
(ii) Wachstums-Temperatur: | 13-40°C |
Optimal-Temperatur: | 25-30°C |
Gemäß den zuvor illustrierten taxonomischen Eigenschaften
gehört die vorliegende Spezies, da sie die Eigenschaften hat,
asexuelle Sporen und Myzel mit Septen zu bilden, zu
Deuteromycotina. Weiterhin handelt es sich bei der vor
liegenden Spezies, bei der der Typus der Conidien-Bildung
Sympodulosporae ist, die Conidiophoren gut verzweigt und
die Conidien-bildenden Zellen häufig spiralförmig sind,
um eine zur Gattung Nodulisporium gehörende Art.
Diese zuvor beschriebene Spezies wird als Nodulisporium
sp. M 5220 bezeichnet. Sie wurde hinterlegt beim Fermenta
tion Research Institute, Agency of Industrial Science and
Technology, M.I.T.I., Japan, unter der Hinterlegungs-Nr.
FERM P-8133.
Der physiologisch aktive Hydroxybenzoesäurephenylester der Formel (II)
läßt sich durch Züchtung gewinnen, beispielsweise dadurch,
daß man einen den o. g. Ester der Formel (II) produzierenden Mikro
organismus der Art Nodulisporium sp. M 5220 FERM P-8133 züchtet und aus der
gezüchteten Masse Hydroxybenzoesäurephenylester der Formel (II) isoliert.
Für die Züchtung des Spezies kann man beim erfindungsge
mäßen Verfahren die gebräuchlichen Mittel für Pilzkulturen
einsetzen.
Die Kulturmedien können eine Quelle für assimilierbaren
Kohlenstoff, eine Quelle für verwertbaren Stickstoff und
erforderlichenfalls anorganische Salze und Vitamine ent
halten. Beispiele für Kohlenstoff-Quellen sind Saccharide,
wie Glucose, Fructose, Maltose, Saccharose, Lactose,
Galaktose, Dextrin, Stärke, Glycerin und Sorbit, und
pflanzliche Öle, wie Sojabohnenöl, einzeln oder in Kombi
nation. Beispiele für Stickstoff-Quellen sind Pepton,
Hefeextrakt, Fleischextrakt, Sojabohnenpulver, Baumwoll
saatpulver, Maisquellwasser, Malzextrakt, Casein, Amino
säuren, Harnstoff, Ammoniumsalze und Nitratsalze, einzeln
oder kombiniert. Weiterhin können erforderlichenfalls
anorganische Salze von Magnesium, Calcium, Natrium, Kalium,
Eisen und Mangan, sowie Vitamine wie Vitamin B und Calcium
pantothenat zugesetzt werden.
Vorteilhaft wird mit flüssigem Kulturmedium als Schüttel
kultur oder belüftete Kultur gearbeitet. Zweckmäßig liegt
der pH-Wert des Mediums bei pH 3-7 und die Temperatur
bei 25-30°C. Die Züchtungszeit im flüssigen Medium
beträgt in der Regel 2-10 Tage, jedoch kann eine maxi
male Anhäufung von Hydroxybenzoesäurephenylester der Formel (II) innerhalb von
5 Tagen erreicht werden, und zweckmäßig beendet man das
Züchtungsverfahren in diesem Punkt. Die Kulturbedingungen,
wie beispielsweise die Zusammensetzung des Mediums, die
Temperatur, die Zeit und dergleichen können je nach Art
des Spezies oder sonstiger Verhältnisse modifiziert werden,
so daß eine maximale Ausbeute und optimale Qualität
erreicht werden. Antischaummittel, wie Silikonöl,
pflanzliches Öl oder Tenside können sofern erforderlich
zugesetzt werden.
Der Ester der Formel (II) ist in der Kulturbrühe enthalten
und wird zweckmäßig durch Zugabe von Filterhilfsmittel,
wie beispielsweise Celite®, Perlite® und Hyflosupercel®
in eine Kulturbrühe oder durch Zentrifu
gieren isoliert.
Die Abtrennung bzw. Isolation des Esters der Formel (II)
aus dem Kulturfiltrat kann durch Extraktion mit mit Wasser
nicht mischbarem organischem Lösungsmittel, wie bei
spielsweise Ethylacetat, Butylacetat oder Butanol und
Konzentrieren des Extraktes vorgenommen werden, und man
erhält auf diese Weise rohen Ester der Formel (II).
Die weitere Reinigung kann durchgeführt werden durch Kom
bination von Adsorptionschromatographie unter Verwendung
von Silikagel, aktivem Aluminiumoxid, aktiver Kohle oder
nichtionischer Adsorptionsharze, Verteilungschromatographie
mit vertauschten Phasen unter Verwendung von Alkyl-
gebundenem Silikagel und Gelfiltration unter Verwendung
von Gelfiltrationsträger. Beispielsweise kann man rohen
Ester der Formel (II) an einer Säule aus Silikagel oder
Aluminiumoxid adsorbieren und mit einem Mischlösungsmittel
wie beispielsweise Chloroform-Isopropanol-Essigsäure,
Ethylacetat-Isopropanol-Essigsäure oder Ethylacetat-
Methanol-Essigsäure eluieren. Die aktive Fraktion
kann man mittels Silikagel-Dünnschichtchromatographie
untersuchen oder unter Verwendung von Rinderherz-PDE
einer Prüfung auf Inhibitor-Aktivität unterziehen.
Bei einer solchen Säulenchromatographie kann jede der
Substanzen TPI-1, TPI-2, TPI-3 und TPI-4 isoliert werden.
TPI-5, die Substanz, bei der es sich um eine Verbindung
der Formel (I) handelt, in der R Wasserstoff bedeutet,
und die der nachstehenden Formel (III) entspricht
kann in der Weise herge
stellt werden, daß man den Ester der Formel (II) oder dessen
Salz mit Glykosidase oder deren Modifikation behandelt
und dabei enzymatisch die Glykosid-Bindung spaltet.
Beispiele für verwendbare Glykosidasen sind β-Glucosidase
für TPI-1 oder TPI-3 und β-Galaktosidase für TPI-3 oder
TPI-4. Als Glykosidase kann ein beliebiges solches Enzym
tierischen, pflanzlichen oder mikrobiellen Ursprungs ver
wendet werden. Solche β-Glucosidase und β-Galaktosidase
ist im Handel erhältlich. Mikrobielle Enzyme sind Exo-
und Endo-Enzyme. Ein Exo-Enzym kann man aus der bei der
Züchtung der das Enzym produzierenden Mikroorganismen-Art
anfallenden Kulturbrühe durch übliche Reinigungsverfahren
gewinnen. Will man Endo-Enzyme einsetzen, kann man die
mikrobiellen Zellen als solche verwenden. Behandelte
mikrobielle Zellen, beispielsweise getrocknete Zellen,
die man durch Dehydratation mit mit Wasser nicht mischbarem
organischem Lösungsmittel, wie beispielsweise Aceton,
Methanol oder Ethanol, Zerkleinern oder mikrobiellen Zellen
durch eine Zellen-Mahleinrichtung oder Ultraschall und
Bildung eines Zell-Lysates durch Behandeln mit Cetylpyri
dinchlorid und Tensid gewinnen kann, oder Enzyme, die aus
diesen behandelten Zellen mittels üblicher Reinigungsver
fahren gewonnen worden sind, können für die erfindungs
gemäßen Zwecke benutzt werden.
Unter einem wie oben erwähnten modifizierten Enzym sind
zahlreiche Materialarten zu verstehen, vorausgesetzt, daß
sie Glykosidase-Aktivität haben. Weiterhin gehören dazu
immobilisierte Enzyme oder immobilisierte Zellen.
Immobilisiertes Enzym oder Zellen kann man mit üblichen
Mitteln zubereiten. Beispielsweise kann man eine Methode
benutzen, bei der das Enzym an dem Träger durch kovalente
Bindung, ionische Bindung oder Adsorption immobilisiert
wird, oder man kann sich einer Methode bedienen, bei der
das Enzym oder die Zellen durch Vernetzung immobilisiert
werden. Man kann mittels einer Einschlußmethode arbeiten,
wobei das Enzym oder die Zellen mittels semipermeabler
Membran in Mikrokapseln oder in leere Fasern eingeschlossen
werden. Wenn man immobilisiertes Enzym oder Zellen be
nutzt, kann man die Reaktion kontinuierlich durchführen.
Die zuvor erwähnte enzymatische Reaktion wird zweckmäßig
bei einem optimalen pH-Wert durchgeführt. Die Reaktions
temperatur sollte auch den optimalen Bedingungen entsprechen
und im allgemeinen bei 25-37°C liegen. Die Reak
tionszeit läßt sich dadurch bestimmen, daß man das produ
zierte TPI mittels Dünnschichtchromatographie (TLC)
oder Hochleistungsflüssigchromatographie (HPLC) prüft,
und man beendet die Reaktion zweckmäßig dann, wenn
maximale Akkumulation vonn TPI-5 erreicht ist.
Das so erhaltene enzymatische Reaktionsmedium wird an
gesäuert, dann wird mit mit Wasser nicht mischbarem or
ganischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Ethylacetat,
Butylacetat oder Butanol extrahiert, und der Extrakt wird
konzentriert, und daraus wird rohes TPI-5 erhalten. Die
weitere Reinigung läßt sich durch Chromatographie, Gel
filtration und ähnliche Verfahren in gleicher Weise wie
für den Ester der Formel(II) angegeben vornehmen.
Aus rohem Hydroxybenzoesäurephenylester kann in gebrächlicher Weise ein Salz dieses
Esters gewonnen werden, jedoch wird die Zubereitung eines
Salzes vorteilhaft nach der Reinigung vorgenommen. Bevor
zugte Salze sind Alkalisalze, wie Natrium- und Kaliumsalze,
Erdalkalisalze, wie Calcium- und Magnesiumsalze sowie Alu
minium- und sonstige Metallsalze, das Ammoniumsalz, Salze
von bekannten basischen Aminosäuren oder Salze von bekannten
organischen Aminen.
die physico-chemischen Eigenschaften von TPI sind nach
folgend veranschaulicht.
- (1) Farbe und Zustand: weißes Pulver
- (2) Natur: saure Substanz
- (3) Elementaranalyse (C₃₄H₄₈O₁₂ · 3/2 H₂O):
gefunden:
C 60,43%, H 7,48%;
berechnet:
C 60,44%, H 7,56% - (4) Molekularformel: C₃₄H₄₈O₁₂
- (5) Molekulargewicht (FAB Massenspektrum): 648
- (6) Spezifische Rotation: (α)-20.6° (c=1.0, MeOH)
- (7) UV-Absorptionsspektrum: (Fig. 1)
in MeOH o. saurem MeOH;
λmax (nm): 253 (E1% 250), 311 (Schulter)
in alkal. MeOH:
λmax (nm): 240 (Schulter), 300 (E1% 350) - (8) IR-Absorptionsspektrum: (KBr) (Fig. 2)
3400, 2930, 2850, 1720, 1590, 1470, 1430, 1370, 1340, 1250, 1170, 1140, 1060 cm-1 - (9) ¹H-NMR Spektrum (in Deuterium Methanol, 100 MHz):
δ (ppm): 0.88(t,3H), 0.90(t,3H), 1.31(m,20H), 1.61(m,4H), 2.68(t,2H), 2.94(t,2H), 3.40-4.00(5H), 4.89(d,1H), 6.42(d,1H), 6.61(d,d,2H), 6.71(d,1H) - (10) ¹³C-NMR Spektrum (in Deuterium Methanol, 25 MHz):
174.1(s), 168.2(s), 164.2(s), 161.8(s), 158.4(s), 156.0(s), 149.1(s), 145.2(s), 116.5(d), 116.1(s), 113.5(s), 112.1(d), 109.3(d), 103.4(d), 102.7(d), 78.6(d), 78.4(d), 75.3(d), 71.6(d), 63.0(t), 37.2(t), 35.2(t), 33.3(t), 33.3(t), 33.3(t), 33.0(t), 31.1(t), 30.9(t), 30.6(t), 30.6(t), 24.0(t), 24.0(t), 14.8(q), 14.8(q) - (11) Löslichkeit:
löslich: in niedrigem Alkohol wie Methanol, Ethanol und Butanol, in Ethylacetat, Dimethylsulfoxid, wäßrigem Alkali;
unlöslich: in Hexan, Benzol und Petroläther - (12) Farbreaktion:
positiv: Kaliumpermanganatreaktion, Ferri chloridreaktion, Jodreaktion und Molisch-Reaktion;
negativ: Ninhydrin-Reaktion und Jodoformreaktion - (13) Dünnschichtchromatographie: Silikagel
(Fließmittel) (Rf) Chloroform-Isopropanol-Essigsäure: (10 : 4 : 0,1) 0,25 Ethylacetat-Isopropanol-Essigsäure: (10 : 4 : 0,1) 0,36 Ethylacetat-Aceton-Essigsäure: (6 : 6 : 0,1) 0,17 Chloroform-Methanol-Essigsäure: (10 : 2 : 0,1) 0,38
- (1) Farbe und Zustand: weißes Pulver
- (2) Natur: saure Substanz
- (3) Elementaranalyse (C₃₄H₄₈O₁₂ · H₂O):
gefunden:
C 61,97%, H 7,56%;
berechnet:
C 61,26%, H 7,51% - (4) Molekularformel: C₃₄H₄₈O₁₂
- (5) Molekulargewicht (FAB Massenspektrum): 648
- (6) Spezifische Rotation: (α)-12.6° (c=0.9, MeOH)
- (7) UV-Absorptionsspektrum: (Fig. 31)
in MeOH o. saurem MeOH;
λmax (nm): 253 (E1% 230), 311 (Schulter)
in alkal. MeOH:
λmax (nm): 240 (Schulter), 300 (E1% 325) - (8) IR-Absorptionsspektrum: (KBr) (Fig. 4)
3400, 2930, 2850, 1720, 1600, 1470, 1410, 1320, 1240, 1170, 1140, 1050 cm-1 - (9) ¹H-NMR Spektrum (in Deuterium Methanol, 100 MHz):
δ (ppm): 0.87(t,3H), 0.89(t,3H), 1.31(m,20H), 1.60(m,4H), 2.68(t,2H), 2.94(t,2H), 3.50-4.00(5H), 4.88(d,1H), 6.42(d,1H), 6.64(d,d,2H), 6.74(d,1H) - (10) ¹³C-NMR Spektrum (in Deuterium Methanol, 25 MHz):
174.1(t), 168.2(s), 164.2(s), 161.8(s), 158.4(s), 156.0(s), 149.1(s), 145.2(s), 116.5(d), 116.1(s), 113.5(s), 112.1(d), 109.2(d), 104.1(d), 102.8(d), 77.4(d), 75.3(d), 72.7(d), 70.5(d), 62.7(t), 37.2(t), 35.2(t), 33.3(t), 33.3(t), 33.3(t), 33.0(t), 31.1(t), 31.0(t), 30.6(t), 30.6(t), 24.0(t), 24.0(t), 14.8(q), 14.8(q) - (11) Löslichkeit:
löslich: in niedrigem Alkohol wie Methanol, Ethanol und Butanol, in Ethylacetat, Dimethylsulfoxid, wäßrigem Alkali;
unlöslich: in Hexan, Benzol und Petroläther - (12) Farbreaktion:
positiv: Kaliumpermanganatreaktion, Ferri chloridreaktion, Jodreaktion und Molisch-Reaktion;
negativ: Ninhydrin-Reaktion und Jodoformreaktion - (13) Dünnschichtchromatographie: Silikagel
(Fließmittel) (Rf) Chloroform-Isopropanol-Essigsäure: (10 : 4 : 0,1) 0,19 Ethylacetat-Isopropanol-Essigsäure: (10 : 4 : 0,1) 0,21 Ethylacetat-Aceton-Essigsäure: (6 : 6 : 0,1) 0,14 Chloroform-Methanol-Essigsäure: (10 : 2 : 0,1) 0,22
- (1) Farbe und Zustand: weißes Pulver
- (2) Natur: saure Substanz
- (3) Elementaranalyse:
gefunden:
C 61,93%, H 7,36%;
berechnet:
C 62,59%, H 7,30% - (4) Molekularformel: C₃₆H₅₀O₁₃
- (5) Molekulargewicht (FAB Massenspektrum): 690
- (6) Spezifische Rotation: (α)-19.6° (c=0.6, MeOH)
- (7) UV-Absorptionsspektrum: (Fig. 5)
in MeOH;
λmax (nm): 252 (E1% 184), 310 (Schulter) - (8) IR-Absorptionsspektrum: (KBr) (Fig. 8)
3400, 2925, 2850, 1720, 1650, 1600, 1460, 1240, 1130, 1040 cm-1 - (9) ¹H-NMR Spektrum (in Deuterium Methanol, 100 MHz):
δ (ppm): 0.88(t,3H), 0.90(t,3H), 1.31(m,20H), 1.61(m,4H), 2.08(s,3H), 2.68(t,2H), 2.94(t,2H), 3.20-4.00(m,3H), 4.00-4.60(m,2H), 4.35(d,1H), 6.44(d,1H), 6.59(d,d,2H), 6.73(d,1H) - (10) ¹³C-NMR Spektrum (in Deuterium Methanol, 25 MHz):
174.2(s), 173.1(s), 167.9(s), 164.4(s), 161.7(s), 158.3(s), 156.0(s), 149.2(s), 145.2(s), 116.5(d), 116.3(s), 113.3(s), 112.1(d), 109.4(d), 103.3(d), 103.0(d), 78.3(d), 75.8(d), 75.2(d), 71.8(d), 65.0(t), 37.2(t), 35.2(t), 33.3(t), 33.3(t), 33.3(t), 32.9(t), 31.1(t), 30.9(t), 30.6(t), 30.6(t), 24.0(t), 24.0(t), 21.0(q), 14.8(q), 14.8(q) - (11) Löslichkeit:
löslich: in niedrigem Alkohol wie Methanol, Ethanol und Butanol, in Ethylacetat, Dimethylsulfoxid, wäßrigem Alkali;
unlöslich: in Hexan, Benzol und Petroläther - (12) Farbreaktion:
positiv: Kaliumpermanganatreaktion, Ferri chloridreaktion, Jodreaktion und Molisch-Reaktion;
negativ: Ninhydrin-Reaktion und Jodoformreaktion - (13) Dünnschichtchromatographie: Silikagel
(Fließmittel) (Rf) Chloroform-Isopropanol-Essigsäure: (10 : 4 : 0,1) 0,54 Ethylacetat-Isopropanol-Essigsäure: (10 : 4 : 0,1) 0,51 Ethylacetat-Aceton-Essigsäure: (6 : 6 : 0,1) 0,35 Chloroform-Methanol-Essigsäure: (10 : 2 : 0,1) 0,52
- (1) Farbe und Zustand: weißes Pulver
- (2) Natur: saure Substanz
- (3) Elementaranalyse:
gefunden:
C 62,35%, H 7,57%;
berechnet:
C 62,59%, H 7,30% - (4) Molekularformel: C₃₆H₅₀O₁₃
- (5) Molekulargewicht (FAB Massenspektrum): 690
- (6) Spezifische Rotation: (α)-13.3° (c=0.4, MeOH)
- (7) UV-Absorptionsspektrum: (Fig. 6)
in MeOH;
λmax (nm): 252 (E1% 172), 310 (Schulter) - (8) IR-Absorptionsspektrum: (KBr) (Fig. 8)
3420, 2930, 2860, 1730, 1660, 1610, 1470, 1240, 1140, 1040 cm-1 - (9) ¹H-NMR Spektrum (in Deuterium Methanol, 100 MHz):
δ (ppm): 0.87(t,3H), 0.90(t,3H), 1.31(m,20H), 1.61(m,4H), 2.03(s,3H), 2.68(t,2H), 2.95(t,2H), 3.20-4.00(m,3H), 4.00-4.60(m,2H), 4.87(d,1H), 6.43(d,1H), 6.60(d,d,2H), 6.73(d,1H) - (10) ¹³C-NMR Spektrum (in Deuterium Methanol, 25 MHz):
174.2(s), 173.0(s), 168.0(s), 164.2(s), 161.8(s), 158.4(s), 156.0(s), 149.1(s), 145.2(s), 116.5(d), 116.1(s), 113.5(s), 111.9(d), 109.4(d), 103.7(d), 102.9(d), 75.2(d), 74.7(d), 72.5(d), 70.4(d), 64.9(t), 37.2(t), 35.2(t), 33.3(t), 33.3(t), 33.3(t), 33.0(t), 31.1(t), 31.0(t), 30.6(t), 30.6(t), 24.0(t), 24.0(t), 21.0(q) 14.8(q), 14.8(q) - (11) Löslichkeit:
löslich: in niedrigem Alkohol wie Methanol, Ethanol und Butanol, in Ethylacetat, Dimethylsulfoxid, wäßrigem Alkali;
unlöslich: in Hexan, Benzol und Petroläther - (12) Farbreaktion:
positiv: Kaliumpermanganatreaktion, Ferri chloridreaktion, Jodreaktion und Molisch-Reaktion;
negativ: Ninhydrin-Reaktion und Jodoformreaktion - (13) Dünnschichtchromatographie: Silikagel
(Fließmittel) (Rf) Chloroform-Isopropanol-Essigsäure: (10 : 4 : 0,1) 0,46 Ethylacetat-Isopropanol-Essigsäure: (10 : 4 : 0,1) 0,43 Ethylacetat-Aceton-Essigsäure: (6 : 6 : 0,1) 0,29 Chloroform-Methanol-Essigsäure: (10 : 2 : 0,1) 0,48
- (1) Farbe und Zustand: weißes Pulver
- (2) Natur: saure Substanz
- (3) Elementaranalyse:
gefunden:
C 69,30%, H 7,72%;
berechnet:
C 69,11%, H 7,87% - (4) Molekularformel: C₂₈H₃₈O₇
- (5) Molekulargewicht: 486
- (6) UV-Absorptionsspektrum: (Fig. 7)
in MeOH;
λmax (nm): 271 (E1% 389)
305 (E1 cm 243) - (7) IR-Absorptionsspektrum: (KBr) (Fig. 8)
3320, 2920, 2850, 1650, 1600, 1580, 1450, 1300, 1240, 1200, 1140, 1060 cm-1 - (8) ¹H-NMR Spektrum (in Deuterium Methanol, 100 MHz):
δ (ppm): 0.85(t,3H), 0.88(t,3H), 1.27(m,20H), 1.60(m,4H), 3.02(t,t), 6.32(S,2H), 6.62(d,1H), 6.74(d,1H), 11.27(S,1H) - (9) ¹³C-NMR Spektrum (in Deuterium Methanol, 25 MHz):
174.7(s), 169.3(s), 166.3(s), 165.3(s), 161.4(s), 155.0(s), 150.0(s), 149.5(s), 116.2(d), 111.5(d), 109.0(d), 108.7(s), 104.2(s), 101.8(d), 37.3(t), 36.7(t), 32.3(t), 31.9(t), 31.9(t), 31.9(t), 29.9(t), 29.9(t), 29.3(t), 29.2(t), 22.8(t), 22.8(t), 14.2(q), 14.2(q) - (10) Löslichkeit:
löslich: in niedrigem Alkohol wie Methanol, Ethanol und Butanol, in Chloroform, Ethylacetat, Dimethylsulfoxid, wäßrigem Alkali;
unlöslich: in Hexan, Benzol und Petroläther - (11) Farbreaktion:
positiv: Kaliumpermanganatreaktion, Ferri chloridreaktion, Jodreaktion und Molisch-Reaktion;
negativ: Ninhydrin-Reaktion und Jodoformreaktion - (12) Dünnschichtchromatographie: Silikagel
(Fließmittel) (Rf) Chloroform-Isopropanol-Essigsäure: (10 : 4 : 0,1) 0,87 Ethylacetat-Isopropanol-Essigsäure: (10 : 4 : 0,1) 0,68 Ethylacetat-Aceton-Essigsäure: (6 : 6 : 0,1) 0,78 Chloroform-Methanol-Essigsäure: (10 : 2 : 0,1) 0,77
Neben den oben angegebenen physico-chemischen Eigenschaften
haben die Substanzen TPI-1, TPI-2, TPI-3, TPI-4 und
TPI-5 die in Formel (I) illustrierte chemische Struktur.
Die erfindungsgemäßen Hydroxybenzoesäurephenylester sind chemische
Verbindungen, die vollständig verschieden sind von bis
her bekannten PDE-Inhibitoren, hergestellt durch Mikroor
ganismen. Die bekannten PDE-Inhibitoren PDE-I, PDE-II,
CC-1065, APD-I, APD-II und APD-III sind Stickstoff-enthaltende
Substanzen, und Reticulol und Terferol sind Verbin
dungen mit den Molekularformeln C₁₁H₁₀O₅ bzw. C₁₉H₁₆O₅.
Alle diese Verbindungen sind verschieden von den erfin
dungsgemäßen Substanzen.
Der erfindungsgemäße Ester hat eine starke PDE-inhibierende
Wirkung. Die Inhibitor-Aktivität von TPI auf Rinderherz-
PDE wird nachstehend veranschaulicht.
Zu einem Reaktionsgemisch (1,0 ml) wurden 40 mM Tris-HCl-
Pufferlösung (pH 7,5), 2 mM Magnesiumchlorid, 0,4 mM c-AMP,
PDE (30 µg Protein) und Hydroxybenzoesäurephenylester zugegeben, und es wurde 30 Minuten
lang bei 30°C bebrütet. Durch Zusatz von 55%iger Trichlor
essigsäure (0,1 ml) wurde die Reaktion abgestoppt, und das
produzierte 5′-AMP wurde mittels HPLC
(Säule: 4×150 mm, Migrationsschicht:
10 mM KH₂PO₄ (pH 2,0)-MeOH (10 : 1), Migrationsgeschwin
digkeit: 1,5 ml/Min., Detektor: 262 mµ) gemessen. Das
Inhibierungsverhältnis wird mittels folgender Gleichung
berechnet:
Inhibierungs-Verhältnis=(A-B)/A×100 (%)
worin
A: die Menge an 5′-AMP ohne Hydroxybenzoesäurephenylester und
B: die Menge an 5′-AMP mit Hydroxybenzoesäurephenylester bedeuten.
worin
A: die Menge an 5′-AMP ohne Hydroxybenzoesäurephenylester und
B: die Menge an 5′-AMP mit Hydroxybenzoesäurephenylester bedeuten.
IC₅₀, eine Konzentration an Hydroxybenzoesäurephenylester, die ein Inhibierungs
verhältnis von 50% gibt, wird nachfolgend veranschaulicht.
(Ergebnis) | |
Substanz | |
IC₅₀-Konzentration (µg/ml) | |
TPI-1 | |
2,8 | |
TPI-2 | 5,4 |
TPI-3 | 2,8 |
TPI-4 | 3,5 |
TPI-5 | 2,3 |
Papaverin | 25 |
Nicardipin | 6,0 |
Theophyllin | 470 |
Wenn TPI-1 in einer Menge von 100 mg/kg in den Peritoneal
sack von Mäusen injiziert wurde, wurde kein Todesfall fest
gestellt.
Wie zuvor gezeigt, hat der erfindungsgemäße Ester eine
starke inhibierende Aktivität gegen PDE und eine niedrige
Toxizität. Es ist daher brauchbar als Bronchodilatator,
als herzstärkendes Mittel, als Entspannungsmittel für
glatte Muskulatur und als die Hormonausschüttung stimu
lierendes Mittel.
In den folgenden Beispielen, die keine Einschränkung der
Erfindung bedeuten, ist die vorliegende Erfindung noch
weiter illustriert.
Ein Medium (pH 6,5, 100 ml, 20 Minuten lang bei 120°C
sterilisiert), das 2% Glucose, 1% Pepton, 1% CSL, 0,2%
Kaliumdihydrogenphosphat, 0,1% Magnesiumsulfat und 1%
Celite® enthielt und sich in einem 500 ml Erlenmeyerkolben
befand, wurde mit der in einer Drahtöse vorhandenen Menge
an Mikroorganismus der Art Nodulisporium sp. M 5220 FERM
P-8133 beimpft. Es wurde 4 Tage lang bei 26°C bebrütet
und so die Saatkultur gewonnen. Die Saatkultur wurde in
3%igem Volumenverhältnis auf ein Medium (pH 7,0, 100×100 ml),
das 5% Glucose, 2% Pharmamedien, 0,5% CSL, 0,1% Kalium
monohydrogenphosphat, 0,1% Magnesiumsulfat, 0,5% Calcium
carbonat, 0,0005% Ferrosulfat, 0,0002% Zinksulfat, 0,0001%
Kobaltchlorid, 0,0003% Mangansulfat und 0,0002% Kupfer
sulfat enthielt, übergeimpft. Die Fermentation wurde auf
einer rotierenden Schütteleinrichtung 5 Tage lang bei 26°C
durchgeführt. Die Kulturbrühe (10 Liter) wurde zentrifu
giert; es wurde die überstehende Lösung (8,5 Liter) ge
wonnen. Zu der überstehenden Lösung wurde Ethylacetat
(5 Liter) zugegeben, der pH-Wert wurde durch tropfenweise
Zugabe von 2 n HCl auf pH 2 eingestellt, und es wurde die
Ethylacetatschicht (4,5 Liter) gewonnen. Zu der Ethyl
acetatschicht wurde Wasser (3 Liter) zugegeben, und der
pH-Wert wurde durch Zusatz von konz. wäßrigem Ammoniak
auf pH 9 eingestellt, und so wurde der Hydroxybenzoesäurephenylester in die wäßrige
Schicht übergeführt. In die wäßrige Schicht (3 Liter)
wurde Ethylacetat (2 Liter) eingegeben, der pH-Wert wurde
mit 2 n HCl, die unter Rühren zugegeben wurde, auf pH 2
eingestellt, und es wurde die Ethylacetatschicht (annähernd
2 Liter) gewonnen. Die Ethylacetatschicht wurde durch Zugabe
von wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum
zu einem bräunlichen Pulver (annähernd 6 g) eingedampft.
Das Pulver an rohem Hydroxybenzoesäurephenylester (6 g), das gemäß Beispiel gewonnen
worden war, wurde in Methanol (30 ml) gelöst und mit
Silikagel-Pulver (4 g) vermischt. Es wurde gerührt und
im Vakuum wurde konzentriert und das Methanol entfernt.
Das Gemisch wurde auf eine Silikagel-Säule (400 ml), die
zuvor mit einem Mischlösungsmittel aus Chloroform-Isopro
panol-Essigsäure (10 : 2 : 0,1) beschickt worden war, aufge
bracht, und es wurde mit dem gleichen Mischlösungsmittel
eluiert. Jede 20 g-Fraktion wurde mittels TLC mit Chlo
roform-Isopropanol-Essigsäure (10 : 4 : 0,1) als Laufmittel
geprüft. Die Flecken, die Rf=0,54, Rf=0,46, Rf=0,25 und
Rf=0,19 zeigten und die durch UV-Absorption unter Verwen
dung einer Manasule®-Lampe oder durch Ent
färbungsreaktion mit Kaliumpermanganat nachgewiesen worden
waren, wurden fraktioniert. Die Fraktionen Nr. 13-28
enthielten TPI-3 (Rf=0,54) und TPI-4 (Rf=0,46), die Frak
tionen Nr. 71-122 enthielten TPI-1 (Rf=0,25) und die
Fraktionen Nr. 123-187 enthielten TPI-1 (Rf=0,25) und
TPI-2 (Rf=0,19).
Die Fraktionen Nr. 13-28 wurden gesammelt, im Vakuum
auf 20 ml konzentriert, auf eine Silikagel-Säule (200 ml),
die zuvor mit einem Gemisch aus Ethylacetat-Aceton-Essig
säure (10 : 6 : 0,1) beschicht worden war, aufgegeben, und es
wurde mit dem gleichen Lösungsmittel eluiert. Das Eluat
wurde fraktioniert zu je 20 g-Fraktionen, durch Silikagel-
TLC mit einer Mischung aus Ethylacetat-Aceton-Essigsäure
(6 : 6 : 0,1) als Laufmittel untersucht, und die Fraktionen,
die Flecken entsprechend Rf=0,35 und Rf=0,29 enthielten,
wurden gesammelt. Die Fraktionen Nr. 35-40, die
Substanz mit Rf=0,35 enthielten, wurden gesammelt und im
Vakuum bis zu annähernd 3 ml konzentriert. Zu dem Rück
stand wurde n-Hexan gegeben, und es wurde TPI-3 als Substanz
ausgefällt. Die TPI-3-Substanz wurde mit n-Hexan gewaschen
und im Vakuum getrocknet, und so wurde TPI-3 (20 mg)
gewonnen.
Die Fraktionen Nr. 48-69, die Stubstanz mit Rf=0,29
enthielten, wurden gesammelt und im Vakuum auf annähernd
3 ml konzentriert. Zu dem Rückstand wurde n-Hexan zugegeben,
und es wurde TPI-4 als Substanz ausgefällt. Diese
Substanz wurde mit n-Hexan gewaschen und im Vakuum getrocknet,
und so wurde TPI-4 (15 mg) gewonnen.
Die Fraktionen Nr. 71-122, die TPI-1 mit Rf=0,25
enthielten, wurden gesammelt und im Vakuum bis auf 20 ml
konzentriert. Durch Zugabe von Ethylacetat wurde auf 200 ml
aufgefüllt. Weiterhin wurde Wasser (200 ml) zugegeben, und
es wurde stark gerührt. Die Ethylacetatschicht wurde im
Vakuum bis auf annähernd 10 ml konzentriert. Dazu wurde
n-Hexan gegeben, und so wurde TPI-1 ausgefällt. Die Aus
fällung wurde auf ein Glasfilter aufgebracht, es wurde mit
n-Hexan gewaschen und im Vakuum konzentriert, und so wurde
gereinigtes TPI-1 (1,8 g) gewonnen.
Die Fraktionen Nr. 123-187, die TPI-1 (Rf=0,25) und
TPI-2 (Rf=0,19) enthielten, wie sie gemäß Beispiel 2 ge
wonnen worden waren, wurden gesammelt und im Vakuum einge
dampft. Der Rückstand, der in Methanol (20 ml) gelöst wurde,
wurde gut mit Silikagel-Pulver (2 g) vermischt. Nachdem das
Methanol im Vakuum entfernt worden war, wurde das Gemisch
auf eine Säule aus Silikagel (200 ml), die zuvor mit Chlo
roform-Methanol-Essigsäure (10 : 2 : 0,1) beschickt worden war,
aufgebracht, und es wurde mit dem gleichen Lösungsmittelge
misch eluiert. Jede Fraktion (20 g) wurde mittels Silika
gel-TLC untersucht; dabei wurde als Laufmittel Chloroform-
Isopropanol-Essigsäure (10 : 4 : 0,1) verwendet, und die Sub
stanz-Flecken wurden durch UV-Absorption unter Verwendung
einer Manasule®-Lampe und Entfärbungsreaktion des Kaliumper
manganats sichtbar gemacht. Die Fraktionen Nr. 54-130,
die lediglich eine Substanz mit Rf=0,19 enthielten, wurden
gesammelt und im Vakuum bis auf 20 ml konzentriert. Es wurden
Ethylacetat (200 ml) und Wasser (200 ml) hinzugegeben,
und es wurde stark gerührt. Das Ethylacetat wurde sepa
riert und im Vakuum bis auf 10 ml konzentriert. Dann wurde
n-Hexan dazu gegeben, und TPI-2 ausgefällt. Das
TPI-2 wurde mit Hexan gewaschen und im Vakuum getrocknet,
und so wurde TPI-2 (600 mg) gewonnen.
Wie in Beispiel 3 beschrieben gewonnenes TPI-1 (50 mg)
wurde in 0,1 M Phosphat-Puffer (pH 6,5, 4 ml) gelöst, und
dazu wurde β-Glucosidase
(4,5 E/mg, 4 mg) zugegeben. Das Gemisch wurde 7 Tage lang
bei 26°C bebrütet, und dabei wurden annähernd 50% des TPI-1
in TPI-5 umgewandelt. Mit wasserfreiem Natriumsulfat wurde
der pH-Wert des Reaktionsgemisches auf pH 3 eingestellt,
und es wurde im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wurde
auf eine Silikagel-Säule (28 ml), die zuvor mit einem Ge
misch aus Chloroform-Methanol-Essigsäure (20 : 1 : 0,1) be
schickt worden war, aufgegeben, und es wurde mit dem gleichen
Mischlösungsmittel eluiert. Das Eluat wurde in je 5 g-
Fraktionen gewonnen, und die Fraktionen Nr. 28-31
wurden gesammelt und konzentriert. Es wurde mit n-Hexan
gewaschen, und im Vakuum zur Trockene eingedampft, und
man erhielt TPI-5 als weißes pulverförmiges Produkt
(15 mg).
In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. 1 das UV-Absorptionsspektrum von TPI-1,
Fig. 2 das UV-Absorptionsspektrum von TPI-2,
Fig. 3 das IR-Absorptionsspektrum von TPI-1,
Fig. 4 das IR-Absorptionsspektrum von TPI-2,
Fig. 5 das UV-Absorptionsspektrum von TPI-3,
Fig. 6 das UV-Absorptionsspektrum von TPI-4,
Fig. 7 das UV-Absorptionsspektrum von TPI-5,
Fig. 8 das IR-Absorptionsspektrum von TPI-3,
Fig. 9 das IR-Absorptionsspektrum von TPI-4 und
Fig. 10 das IR-Absorptionsspektrum von TPI-5.
Claims (5)
1. Hydroxybenzoesäurephenylester der allgemeinen Formel
worin R für einen β-D-Glucopyranosyl-, β-D-Galaktopyranosyl-, 6′-O-Acetyl-β-D-
glucopyranosyl-, oder 6′-O-Acetyl-β-D-galaktopyranosyl-Rest oder ein
Wasserstoffatom oder ein Salz davon steht.
2. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß Anspruch 1 der allgemeinen
Formel
worin R′ einen β-D-Glucopyranosyl-, β-D-Galaktopyranosyl-, 6′-O-Acetyl-β-D-
glucopyranosyl- oder 6′-O-Acetyl-β-D-galaktopyranosyl-Rest oder ein Salz davon
bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man einen eine solche Verbindung
produzierenden Mikroorganismus der Art Nodulisporium sp. M 5220 FERM P-8133
züchtet und die produzierte Verbindung daraus isoliert und erforderlichenfalls zu dem
Salz der Verbindung umwandelt.
3. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß Anspruch 1 der Formel
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
worin R′ für einen β-D-Glucopyranosyl-, β-D-Galaktopyranosyl-, 6′-O-Acetyl-β-D-
glucopyranosyl- oder 6′-O-Acetyl-β-D-galaktopyranosyl-Rest oder für ein Salz davon
steht, mit Glykosidase oder modifizierter Glykosidase in einem wäßrigen Medium
behandelt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Glykosidase β-
Glucosidase oder β-Galaktosidase einsetzt.
5. Verwendung der chemischen Verbindung nach Anspruch 1 als physiologisch aktive
Verbindung zur Inhibierung von PDE-Aktivität.
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Legal Events
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Representative=s name: MEYER, L., DIPL.-ING. VONNEMANN, G., DIPL.-ING. DR |
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