DE3610323C2 - Automatische Feuerlöscheinrichtung - Google Patents
Automatische FeuerlöscheinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Feuerlösch
einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es wurde in der DE-OS 35 46 297 A1 bereits eine solche auto
matische Feuerlöscheinrichtung vorgeschlagen, bei welcher ein
Paar von Flammenerkennungseinrichtungen betrieben werden, so
bald ein in einer Überwachungszone auftretendes Feuer erkannt
worden ist. Eine Abmessung der Flammen wird bestimmt und zwar
entsprechend einer Berechnung auf der Basis der Erkennungs
informationen der Flammenerkennungseinrichtungen. Eine Düse
wird auf die Position der Flammen ausgerichtet, sobald die
bestimmte Abmessung ein vorher bestimmtes Niveau überschrei
tet, und es wird ein Feuerlöschmittel versprüht, um so das
Feuer zu löschen.
Bei einer solchen automatischen Feuerlöscheinrichtung wird die
Überwachungszone, um ein schnelles Erkennen der in der Über
wachungszone auftretenden Flammen durchzuführen, in zwei Über
wachungsbereich unterteilt, um so jedem der beiden Flammen
erkennungseinrichtungen einen Überwachungsbereich zuzuweisen,
so daß die entsprechenden Flammenerkennungseinrichtungen eine
Flamme erkannt hat, stoppt die andere Flammenerkennungsein
richtung ihre Flammenerkennungstätigkeit und wird ebenfalls
auf die zu erkennenden Flammen gerichtet. Folglich wird die
Erkennungsinformation von jeder der beiden Flammenerkennungs
einrichtungen erhalten, und es werden der Abstand zu den Flam
men und die Abmessungen der Flammen unter Verwendung einer
trigonometrischen Überwachung auf der Basis der erhaltenen
Erkennungsinformation berechnet. Die Düsen werden entsprechend
dem Berechnungsergebnis ausgerechnet, d. h. auf die Position
der zuerst erkannten Flammen, und es wird ein Feuerlöschmittel
darauf gerichtet.
In der EP 0098235 A2 wurde ein weiteres automatisches Feuer
löschsystem vorgeschlagen, welches wenigstens zwei Flammen
erkennungseinrichtungen vorsieht, die in einem Abstand vonein
ander und jeweils in der horizontalen und in der vertikalen
Richtung schwenkbar angeordnet sind, um einen zu schützenden
Bereich abzutasten und um die Winkel der Feuerquellenumgren
zungen zu bestimmen.
Es wurde darin weiterhin eine Steuereinheit vorgeschlagen,
welche die Richtung der Löschmitteldüse auf der Basis der
Winkel der Feuerquelle in der horizontalen und in der verti
kalen Richtung steuert.
Wenn jedoch die Überwachungszone ein Baumaterial mit hohem
Reflexionsvermögen umfaßt, wie z. B. Spiegel, Fensterscheiben
o. dgl., wird die von den Flammen abgestrahlte Lichtstrah
lungsenergie vom Spiegel oder der Fensterscheibe reflektiert
und fällt auf die Flammenerkennungseinrichtung. Folglich wird
die Situation erzeugt, als ob zwei Flammen vorhanden seien,
d. h. eine tatsächliche Flamme und ein virtuelles Flammenbild,
welches durch die Reflexion am Spiegel oder an der Fenster
scheibe erhalten wird. In dieser Situation wird, wenn die
Flammenerkennungseinrichtung zuerst das virtuelle Flammenbild
erkennt, eine vorher bestimmte Erkennungstätigkeit ausgeführt,
ohne daß bestimmt wird, ob dies eine tatsächliche Flamme oder
ein virtuelles Flammenbild ist. Wenn die Abmessungen des vir
tuellen Flammenbildes größer sind als die vorherbestimmten Ab
messungen, wird die Feuerlöschaktion durch Ausrichtung der
Düsen auf das virtuelle Flammenbild ausgeführt, und es wird
das Feuerlöschmittel darauf gerichtet. In diesem Fall wird
nicht nur das Feuerlöschmittel vergeudet, sondern es wird
auch ein sogenannter Wasserschaden verursacht, welcher
auf das Feuerlöschmittel zurückzuführen ist. Folglich
besteht das sehr ernsthafte Problem, daß sich die tat
sächlichen Flammen in der Zwischenzeit ausbreiten und
möglicherweise schwerwiegende Schäden verursachen.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine
automatische Feuerlöscheinrichtung der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, welche zur Unterscheidung von innerhalb
der Überwachungszone auftretenden tatsächlichen Flammen
vom virtuellen Bild der Flammen geeignet ist, welche durch
Reflexion an einer Wasseroberfläche, einem Spiegel,
einer Fensterscheibe od. dgl. erhalten werden, und welche
zur Ausrichtung einer Düse auf die Position der tat
sächlichen Flammen geeignet ist, um so eine Feuerlösch
tätigkeit zu bewirken.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1. Dabei wird die Düse gegen die
Position der Flammen gerichtet, welche innerhalb der
Überwachungszone auftreten, um so ein Feuerlöschmittel
zur Bewirkung einer Feuerlöschung auf die Flammen zu
richten.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß die von den
tatsächlichen Flammen abgestrahlte Energie größer ist als
die durch Reflexion erhaltene Energie, und ist so ausge
bildet, daß die Abmessungen der Flammen in Begriffen der
Größe der ermittelten Energien gemessen werden; die Düse
ist zur Ausrichtung auf die größten Flammen zur Löschung
derselben nach einem Vergleich der Abmessungen der Flammen
ausgebildet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von zwei in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen von
automatischen Feuerlöscheinrichtungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der ersten
Ausführungsform,
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Schaltungsanordnung
der ersten Ausführungsform,
Fig. 3A und 3B Flußdiagramme der ersten Ausführungs
form,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung der Ausrichtung
der Düse,
Fig. 5 die zweite Ausführungsform,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung auf die zweite
Ausführungsform im reinen Überwachungszustand
und
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Schaltungsanordnung
der zweiten Ausführungsform.
Die automatische Feuerlöscheinrichtung gemäß der in den
Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform umfaßt ein
Paar von Flammenerkennungseinrichtungen 3, 4, welche unter
Einhaltung eines Abstandes auf einem Tisch 2 angeordnet
sind. Die Flammenerkennungseinrichtung 3 umfaßt ein
Erkennungselement 3a zum Erkennen einer Flamme, eine
vertikale Steuereinrichtung 3b zur Steuerung des Erkennungs
elementes 3a in der vertikalen Richtung und eine horizon
tale Steuereinrichtung 3c zur Steuerung des Erkennungs
elementes 3a in der horizontalen Richtung. Die andere
Flammenerkennungseinrichtung 4 umfaßt in ähnlicher Weise
ein Erkennungselement 4a zur Erkennung einer Flamme,
eine vertikale Steuereinrichtung 4b zur Steuerung der
Erkennungseinrichtung 4a in der vertikalen Richtung und
eine horizontale Steuereinrichtung 4c zur Steuerung des
Erkennungselementes 4a in der horizontalen Richtung.
Jedes der Erkennungselemente 3a, 4a schließt einen Infrarot
detektor ein, welcher eine infrarote Lichtenergie erkennt,
welche von einer Flamme in analoger Form abgestrahlt wird,
und gibt entsprechend der von der Flamme abgestrahlten
Energie, d. h. von der Intensität der Infrarotstrahlen
Erkennungsdaten aus.
Die vertikalen Steuereinrichtungen 3b, 4b und die horizon
talen Steuereinrichtungen 3c und 4c steuern jeweils unab
hängig voneinander die entsprechenden Detektoren 3a bzw.
4a, um so die Erkennungselemente 3a, 4a in der vertikalen
Richtung und in der horizontalen Richtung in Abhängigkeit
einer Instruktion einer Steuersektion 14 zu betreiben,
wie es später noch im Detail beschrieben werden wird,
um so die Lage der Flammen zu erkennen.
Eine Düsenanordnung 5 ist um das Drehzentrum des Tisches 2
herum angeordnet und umfaßt eine Düse 5a zum Versprühen einer
Feuerlöschflüssigkeit, eine Sprührichtungssteuereinrichtung
5b zur Ausrichtung der Düse 5a gegen die Flammenposition,
welche von der Flammenerkennungseinrichtung 3, 4 erkannt
worden ist, und eine Sprühbedingungssteuereinrichtung 5c
zur Steuerung der Sprühbedingungen durch Einstellung der
Öffnungsbreite der Mündung der Düse 5a entsprechend dem
Abstand zu den Flammen. Eine Richtungssteuereinrichtung 6
zur Steuerung der Drehbewegung des Tisches 2 in der
horizontalen Richtung dient zur Ausrichtung der Flammen
erkennungseinrichtungen 3, 4 und der Düsenanordnung 5
gemeinsam gegen die Flammen.
Ferner sind eine Hupe 7 und eine Lampe 8 sowie eine
Feuerüberwachungssektion 9 zur Überwachung der gesamten
Überwachungszone vorgesehen. Sobald die Feuerüberwachungs
sektion 9 eine auf ein Feuer zurückzuführende Flamme
erkennt, gibt diese Feuererkennungsdaten an eine Schaltungs
steuersektion 10.
Die Feuererkennungsdaten der Feuerüberwachungssektion 9
werden zur Steuersektion 17 über einen Eingangsabschnitt
15 ausgegeben, welcher in der Steuerschaltungssektion 10
eingeschlossen ist. Die Steuersektion 17 führt die Bestimmung
eines Feuers auf der Basis der Erkennungsdaten der Feuer
überwachungssektion 9 aus und, sobald diese eine Feuer
bestimmung durchgeführt hat, gibt diese eine Reihe von
Steuerbefehlen sowie von Instruktionen zur Alarmausgabe durch
Betätigung einer Alarmsektion 18 aus, wie z. B. die Betäti
gung der Hupe 7 und das Aufleuchten der Lampe 8. Die
Steuersektion 17 wird über den Eingangsabschnitt 15 mit den
Erkennungsdaten der Flammenerkennungseinrichtungen 3, 4
beschickt, d. h. mit einem analogen Erkennungssignal von
jedem der Erkennungselemente 3a, 4a, und berechnet auf
der Basis der Erkennungsdaten der Flammenerkennungsein
richtungen 3 und 4 die Abmessungen der innerhalb der Über
wachungszone verteilten Flammen, wobei die Erkennungsein
richtungen 3, 4 die Überwachung der Überwachungszone aus
führen. Das Berechnungsresultat wird zur Speichersektion
14 ausgegeben. In der Speichersektion 14 werden die infra
roten Lichtenergien der Flammen, die innerhalb der Über
wachungszone verteilt sind, in analoger Form gespeichert
und zwar mittels zugewiesener Adressen auf der Basis der
Daten der Steuersektion 17. Die Steuersektion 17 schließt
die Feuerlöschsteuersektion 17a ein, welche die Abmessungen
der verteilten Flammen auf der Basis der Speicherdaten
der Speichersektion 14 vergleicht und bestimmt, und
bestimmt auf der Basis der Erkennungsresultate genau
diejenigen Flammen, die bevorzugt gelöscht werden müssen,
d. h. die größten Flammen der Vielzahl von verteilten
Flammen, um so das Löschen derselben zu steuern. In der
Steuersektion 17 sind ein Feuerlöschprogramm für die
Feuerlöschsteuersektion 17a, Programme, wie z. B. ein
Berechnungsprogramm zur Berechnung der Abmessungen und
der Lage der Flammen, und dgl. eingestellt. Die Steuer
sektion 17 gibt auf der Basis des vorläufig eingestellten
Steuerprogramms ein Steuersignal an die Flammenerkennungs
einrichtungen 3, 4 und die Düsenanordnung 5 über einen
Ausgangsabschnitt 16 aus, um so die Steuerung zu bewirken.
In Fig. 1 sind ferner ein Tank 11 zur Speicherung von
Feuerlöschmittel, wie z. B. einem Feuerlöschpulver oder
einer Feuerlöschflüssigkeit, eine Pumpe 12 zur Zufuhr
des Feuerlöschmittels vom Tank 11 zur Düse 5a und ein
Antriebsmotor 13 dargestellt. Sobald der Antriebsmotor
13 auf der Basis eines Steuerbefehls der Steuersektion
17 betätigt wird, welcher Steuerbefehl über den Ausgangs
abschnitt 16 erhalten wird, wird die Feuerlöschpumpe 12
betrieben, um so das Feuerlöschmittel zur Düse 5a zur
Bewirkung einer Feuerlöschtätigkeit zuzuführen.
Die Feuerlöschbetätigung wird nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 3A und 3B sowie Fig. 4 näher beschrieben. Gemäß
Fig. 3A wird im Block a der Ausgangszustand für eine
normale Betriebszeit eingestellt. Z.B. werden die vertikalen
Richtungssteuereinrichtungen 3a, 4a gesteuert, so daß
die Neigungswinkel der Erkennungselemente 3a, 4a vertikal
nach unten gerichtete Winkel sind. Im Block b überwacht die
Feuerüberwachungssektion 9 ein Feuer, das innerhalb der
Überwachungszone auftritt, und, sobald die Feuerüberwachungs
sektion 9 ein Feuer erkannt hat, schreitet das Verfahren
von Block b zu Block c fort. Im Block c werden die hori
zontalen Richtungssteuereinrichtungen 3c, 4c betrieben.
Es wird eine horizontale Abtastung zur Erkennung der
Flammen ausgeführt, wobei die in der vertikalen Richtung
befindlichen Neigungswinkel dem Erkennungselemente 3a, 4a
in den eingestellten, vertikal abwärts gerichteten Winkeln
beibehalten werden. Im Block d wird die Bestimmung durchge
führt, ob die Erkennungselemente 3a, 4a Flammen erkennen.
Sofern keine Flammen erkannt werden, schreitet das Verfahren
zu Block e fort. Im Block e wird die Bestimmung ausgeführt,
ob die Flammenerkennung in der gesamten Überwachungszone
ausgeführt worden ist oder nicht. Sofern die Flammenerkennung
in der gesamten Überwachungszone noch nicht ausgeführt worden
ist, schreitet das Verfahren zu Block f. Im Block f werden
die vertikalen Steuereinrichtungen 3b, 4b angetrieben, um
die Neigungswinkel in der vertikalen Richtung der Erkennungs
elemente 3a, 4a unter einem vorher bestimmten Winkel R1
vom Anfangswinkel nach oben einzustellen, d. h. die vertikal
nach unten gerichteten Winkel. Das Verfahren schreitet
fort zu Block c, um die horizontalen Richtungssteuerein
richtungen 3c, 4c anzutreiben, um so die Flammenerkennungs
tätigkeit fortzusetzen. Es wird eine horizontale Abtastung
innerhalb der Überwachungszone ausgeführt, wobei die in
Block f eingestellten Neigungswinkel beibehalten werden.
In gleicher Weise werden die Neigungswinkel der Erkennungs
elemente 3a, 4a in der vertikalen Richtung schrittweise nach
oben eingestellt von R2 zu R7 entsprechend einem vorher
eingestellten Neigungswinkel-Einstellprogramm, und die
Erkennungselemente 3a, 4a werden betätigt, um in der
horizontalen Richtung in jedem der Neigungswinkel abzu
tasten und um die Flammenerkennungstätigkeit in der
gesamten Überwachungszone zu wiederholen.
Wenn die Erkennungstätigkeit durch die Erkennungselemente
3a, 4a fortschreitet und wenn wenigstens eines der Erkennungs
elemente 3a, 3b eine infrarote Lichtenergie einer Flamme
erkennt, schreitet das Verfahren von Block d zu Block g,
um die Alarmsektion 18 zur Ausgabe einer Alarmanzeige zu
zu betreiben. In Block h wird der Abstand zu der Flamme
durch die trigonometrische Überwachung auf der Basis der
Erkennungsdaten der Erkennungselemente 3a, 4a berechnet.
Im Block i werden die Abmessungen der Flammen in gleicher
Weise auf der Basis der Erkennungsdaten der Erkennungs
elemente 3a, 4a berechnet. Im Block j werden der berechnete
Abstand zu den Flammen und die berechneten Abmessungen
der Flammen gemeinsam mit den die Lage der Flammen anzeigenden
Adressen in der Speichersektion 14 gespeichert. Im Block e
wird die Überwachung durchgeführt, ob die Flammenerkennung
in der gesamten Überwachungszone vollständig ausgeführt
worden ist oder nicht und, wenn die Flammenerkennung in der
gesamten Überwachungszone vollständig ausgeführt worden
ist, schreitet das Verfahren von Block e zu Block k gemäß
Fig. 3B über 1 fort.
Im Block k werden, wenn eine Vielzahl von Flammen in der
Überwachungszone vorhanden sind, die Abmessungen der ver
teilten Flammen berechnet und auf der Basis der Speicher
daten der Speichersektion 14 bestimmt, und es werden die
jenigen Flammen, die bevorzugt gelöscht werden, auf der
Basis der Bestimmungsresultate näher bestimmt. Die Lage
der größten Flammen der Vielzahl von Flammen wird
bestimmt und das Verfahren schreitet fort zu Block l. Im
Block l wird die Richtungssteuereinrichtung 6 betätigt,
um die Drehbewegung des Tisches 3 zu steuern, um so
die Flammenerkennungseinrichtungen 3, 4 und die Düsenan
ordnung 5 gemeinsam gegen die auszulöschenden Flammen zu
richten. Im Block m werden die horizontalen Winkel der
Erkennungselemente 3a, 4a neu eingestellt, weil die
Winkel von den auszulöschenden Flammen abweichen und zwar
aufgrund der Drehbewegung des Tisches 2. Die vertikalen
Richtungssteuereinrichtungen 3b, 4b und die horizontalen
Steuereinrichtungen 3c, 4c werden betätigt, um die Erkennungs
elemente 3a, 4a gegen die größten auszulöschenden Flammen
zu richten. Im Block n werden die Sprührichtungssteuer
einrichtungen 5b der Düsenanordnung 5 betätigt, um den
Richtungswinkel in der vertikalen Richtung der Düse 5 einzu
stellen, um so die Mündung der Düse 5 gegen die auszu
löschenden Flammen zu richten. Im Block p werden die
Sprühbedingungssteuereinrichtungen 5c der Düsenanordnung
5 betätigt, um die Öffnungsweite der Mündung der Düse 5a
zur Steuerung der Sprühbedingungen des Feuerlöschmittels
einzustellen. Die Öffnung der Mündung wird entsprechend
den Abmessungen der zu löschenden Flammen und der Distanz
zu den Flammen eingestellt. Im Block q wird der Motor 13
eingeschaltet, um die Feuerlöschpumpe 12 zu betätigen, um
so das Feuerlöschmittel aus der Düse 5a zum Beginn einer
Feuerlöschoperation zu versprühen. Im Block r wird die
Überwachung ausgeführt, ob die entsprechenden Flammen
gelöscht worden sind oder nicht und zwar auf der Basis
der Daten der Erkennungselemente 3a, 4a. Sofern die Flammen
noch nicht vollständig ausgelöscht worden sind, schreitet
das Verfahren fort zu Block l und Block m, um so die
Richtungssteuereinrichtung 6 und die vertikalen Richtungs
steuereinrichtungen 3b, 4b und die horizontalen Richtungs
steuereinrichtungen 3c, 4c wieder einzustellen, Ferner werden
im Block n und im Block q die Sprührichtung und die Sprüh
bedingungen der Düse 5a neu eingestellt, um die Feuerlösch
tätigkeit fortzusetzen. Vom Block r schreitet das Verfahren,
wenn es sichergestellt ist, daß die entsprechenden Flammen
vollständig gelöscht worden sind, fort zu Block s zur
Durchführung der Bestimmung, ob dort innerhalb der Über
wachungszone noch irgendeine Flamme vorhanden ist. Wenn
Erkennungsdaten von der Feuerüberwachungssektion 9 erhalten
werden, schreitet das Verfahren von Block s zu Block t fort
zur Einstellung der Anfangsbedingungen und das Verfahren
schreitet fort zu Block c gemäß Fig. 3A über 2 zur Steuerung
der Flammenerkennung in der gesamten Überwachungszone.
Wenn die größte Flamme, d. h. die tatsächliche Flamme,
gelöscht ist, ist gleichzeitig auch ein virtuelles Flammen
bild gelöscht. Dieses wurde von einer, von der tatsächlichen
Flamme ausgestrahlten Infrarotstrahlung erhalten, welche
von einem Boden oder einer Fensterscheibe mit hohem
Reflexionsvermögen reflektiert wurde. Im Ergebnis wird kein
Ausgangswert mehr von der Feuerüberwachungssektion 9 er
halten und das Verfahren schreitet fort von Block s zu
Block v, um die Feuerlöschpumpe 12 zur Beendigung der
Feuerlöschoperation zu stoppen. Im Block w werden die
Hupe 7 und die Lampe 8 ausgeschaltet, um den Alarm zu
stoppen, und das Verfahren kehrt zurück zu Block a von
Fig. 3A über 3 zur Neueinstellung der Richtungswinkel
der Erkennungselemente 3a, 4a auf die Anfangsbedingungen,
um so eine kontinuierliche Durchführung der Feuerüber
wachung zu gewährleisten.
Es wird nun das zweite Ausführungsbeispiel der automatischen
Feuerlöscheinrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 5
bis 7 beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel wird eine einzige Flammen
erkennungseinrichtung 24 zur Erkennung der Abmessungen und
der Lage der Flammen verwendet. Die automatische Feuer
löscheinrichtung 20 dieser Ausführungsform umfaßt ein
langgestrecktes Gehäuse 21 und einen Rauchdetektor 22,
der im oberen Teil des Gehäuses 21 angeordnet ist, sowie
eine Düsenanordnung 23, eine Flammenerkennungseinrichtung
24 und eine Feuerlöschmittelflasche 25, welche innerhalb
des Gehäuses 21 angeordnet sind.
Der Rauchdetektor 22 entspricht der Feuerüberwachungssektion
9 für die gesamte Überwachung im ersten Ausführungsbeispiel
und kann beispielsweise ein Rauchdetektor vom Ionisierungs
typ sein. Natürlich kann auch eine andere Art von Rauch
detektor verwendet werden.
Die Düsenanordnung 23 ist auf der Rückseite eines Deckels
26 mittels einer Basis 27 befestigt. Die Düse 23a ist
frei drehbar in der horizontalen und der vertikalen
Richtung mittels eines Antriebes 28, der innerhalb des
Gehäuses 21 angeordnet ist. Der Antrieb 28 schließt eine
vertikale Richtungssteuereinrichtung 23b und eine horizon
tale Richtungssteuereinrichtung 23c zur Steuerung der
Richtungen der Düse 23a ein, entsprechend der ersten
Ausführungsform. Jedoch sind die Sprühbedingungssteuer
einrichtungen für die Düse 23a zur Vereinfachung der
Einrichtung fortgelassen worden.
Die Flammenerkennungseinrichtung 24 ist ebenfalls auf
der Rückseite eines Deckels 29 mittels einer Basis 30
in einfacher Weise wie die der Düsenanordnung 23 be
festigt. Ein Erkennungselement 24a, das einen Infrarot
detektor umfaßt, kann in der horizontalen und der ver
tikalen Richtung mittels eines innerhalb des Gehäuses 21
angeordneten Antriebes 31 gedreht werden. Jedoch ist die
Drehbewegung in der horizontalen Richtung nur in einer
Richtung möglich, um so die Konstruktion der Einrichtung
zu vereinfachen. Der Antrieb 31 schließt eine vertikale
Richtungssteuereinrichtung 24b und eine horizontale
Richtungssteuerung 24c gemäß der ersten Ausführungsform
ein. Jedoch unterscheiden diese sich von der ersten Aus
führungsform dadurch, daß diese derart ausgebildet sind,
daß diese die Richtungswinkel als Datenwerte ausgeben können.
Sobald der Rauchdetektor 22 Rauch erkannt hat und ein
Feuersignal erzeugt, wird das Erkennungselement 24a der
vorliegenden Ausführungsform ein wenig nach aufwärts
in die vertikale Richtung geschwenkt, um den Deckel 29 nach
aufwärts zu klappen und um so eine erste Neigungswinkel
position sicherzustellen, die im wesentlichen nach verti
kal abwärts gerichtet ist. Dann rotiert das Erkennungs
element 24a, während der Neigungszustand beibehalten wird,
und wird mittels der vertikalen Richtungssteuereinrichtung
24b nach aufwärts geschwenkt, um so einen zweiten Neigungs
winkel einzustellen, während das Erkennungselement 24a
nach innen in das Gehäuse 21 gerichtet ist. Eine Reihe
von Tätigkeiten, wie Drehbewegung, Abtastung und Änderung
des Neigungswinkels werden aufeinanderfolgend zur Be
wirkung der Abtastung der ganzen Überwachungszone wieder
holt.
Die Feuerlöschmittelflasche 25 enthält eine vorgegebene
Menge eines Feuerlöschmittels, einschließlich Wasser
und Chemikalien und ein Gas von vorher bestimmten Druck.
Die Flasche 25 ist am oberen Ende mit einem Magnetventil
32 versehen. Die Feuerlöschmittel-Flasche 25 ist mit
der Düse 23a über das Elektromagnetventil 32 verbunden.
Wenn das Magnetventil 32 geöffnet ist, wird das Feuer
löschmittel mittels des Gasdruckes zur Düse 23a zuge
führt.
Der Deckel 26 für die Düsenanordnung 23 und der Deckel 29
für die Flammenerkennungseinrichtung 24 können gemeinsam
mit den entsprechenden Einrichtungen geschlossen sein.
Unter der Bedingung, daß der Rauchdetektor 22 keinen
Rauch erkennt, sind diese auch geschlossen, wie es
in Fig. 6 dargestellt ist. Natürlich ist der Deckel
23 für die Feuerlöschmittelflasche 25 normalerweise ge
schlossen und nur zum Auswechseln der Flasche 25 von
Hand zu öffnen.
Die Schaltungsanordnung dieser zweiten Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 näher beschrieben.
In Fig. 7 sind diejenigen Teile, die ähnlich oder gleich
mit denjenigen der Fig. 2 sind, durch gleiche oder ähnliche
Bezugszeichen bezeichnet. Die Erklärung der gleichen oder
ähnlichen Teile ist hier fortgelassen worden.
Eine Steuersektion 34 der zweiten Ausführungsform umfaßt
eine Flammenpositions-Bestimmungssektion 35, eine Flammen
umfangs-Bestimmungssektion 36, eine Flammenausgangswert-
Bestimmungssektion 37, eine Berechnungssektion 38, eine
Feuerlöschbetriebs- Steuersektion 39 und eine Feuerlösch-
Überwachungssektion 40.
Jeder der Bestimmungssektionen 35, 36 und 37 wird mit
Erkennungsdaten der Flammenerkennungseinrichtung 24
beschickt, d. h. mit analogen Erkennungssignalen des
Erkennungselementes 24a. Die Flammenpositions-
Bestimmungssektion 35 bestimmt die Position der Flammen
aus dem Richtungswinkel in der vertikalen Richtung des
Erkennungselementes 24a und aus dem Drehwinkel in der
horizontalen Richtung dieses Elementes, sobald das
Erkennungselement 24a eine infrarote Strahlungsenergie
von den Flammen und von der Höhenlage empfängt, in
welcher die Flammenerkennungseinrichtungen installiert
sind. Die Flammenpositions-Bestimmungssektion 35 gibt
die Bestimmungsdaten an die Speichersektion 14. Die
Flammengrößen- Bestimmungssektion 36 überträgt ein
Steuersignal auf die vertikale Richtungssteuereinrichtung
24b der Flammenerkennungseinrichtung 24 über einen
Erkennungselementenantrieb im Ausgangsabschnitt 16, sobald
ein Flammenerkennungssignal dem Erkennungselement 24a
eingegeben worden ist. Sobald die vertikale Richtungs
steuereinrichtung 24b das Steuersignal erhält, stoppt
diese die Änderung des Neigungswinkels des Erkennungs
elementes 24a, so daß das Erkennungselement 24a eine
vorher bestimmte Anzahl von Drehungen ausführt, während
der Neigungswinkel zu dieser Zeit beibehalten wird, während
das Erkennungselement 24a das Erkennungssignal zur mehr
fachen Wiederholung der Abtastung des gleichen Bereiches
der Überwachungszone ausgibt.
Diese Betätigung ist an die Phänomena der Flammen ange
paßt, d. h. z. B. an das Phänomen des Flackerns einer
Flamme, bei welchem die Größe der Flammen innerhalb einer
kurzen Zeitperiode stark variiert. Während der Drehbewegung
des Erkennungselementes 24a wird, während der gleiche
Neigungswinkel beibehalten wird, wenn die Flammenerkennungs
signale zu verschiedenen Winkeln ausgegeben werden, die
Bestimmung ausgeführt, daß die Erkennungssignale eine tat
sächliche Flamme darstellen. In anderen Fällen werden die
Erkennungssignale als falsche Signale bestimmt, welche z. B.
auf das Einfallen von Sonnenlicht zurückzuführen sind.
Die Flammengrößen-Bestimmungssektion 36 gibt die Größe
der Flammen betreffende Daten an die Speichersektion 14
aus, wenn die Bestimmung durch das Bestimmungselement 24a
eine tatsächliche Flamme festgestellt hat, und erzeugt einen
Ausgangswert an die vertikale Richtungssteuereinrichtung 24b,
welche die Änderung des Neigungswinkels des Erkennungselementes
24a ausgesetzt hat, um so aufeinanderfolgend die Neigungs
winkel des Erkennungselementes 24a zu ändern. Da das
Flackern der Flammen auch die Höhe der Flammen variiert,
kann eine Flammenhöhenbestimmungssektion alternativ an
stelle der Flammengrößen-Bestimmungssektion 36 verwendet
werden.
Die Flammenausgangswert-Bestimmungssektion 37 bestimmt
die Ausgangswerte der Flammen, welche von dem Erkennungs
element 24a in der Form von Intensitäten der Infrarot-
Strahlungsenergien eingegeben werden, und gibt vorher
bestimmte Signalwerte an die Berechnungssektion 38 aus.
Die Berechnungssektion 38 ist eine Schaltung, welche die
Ausgangswerte der Flammen über die Größe der Flammen
integriert und den Durchschnittswert davon berechnet.
Der erhaltene Durchschnittswert wird an die Speicher
sektion 14 als ein Ausgangswert der Flammen ausgegeben.
Die Speichersektion 14 speichert, wie bei der ersten
Ausführungsform, die Lage, Größe und den Ausgangswert
der Flammen in entsprechenden Adressen. Die Berechnungs
sektion 38 kann eine Spitzenwert-Halteschaltung umfassen,
so daß der Maximalwert der Ausgangswerte der Flammen zur
Speichersektion 14 ausgegeben werden kann.
Die Feuerlösch-Überwachungssektion 40 umfaßt eine Flammen
größen-Vergleichs- und Bestimmungssektion 41 und eine
Feuerlösch-Bevorzugungs-Bestimmungssektion 42. Die
Flammengrößen- Vergleichs- und Bestimmungssektion 41
vergleicht und bestimmt die Größen der verteilten Flammen
auf der Basis der Speicherdaten der Speichersektion 14.
Die Positionen der Flammen, welche von der Flammenpositions-
Bestimmungssektion 35 der Speichersektion 14 eingegeben
werden und darin gespeichert werden, werden mit den Aus
gangswerten und den Breiten (oder Höhen) der Flammen
kombiniert, um die Ausgangswerte oder Breiten (oder Höhen)
der Flammen gemäß den Positionen der Flammen zu korrigieren,
um so einen genauen Flammengrößenvergleich zu bewirken.
Da die das Erkennungselement 24a erreichenden Lichtstrah
lungsenergien sich unterscheiden, wenn die Abstände zwischen
den Flammen und der Flammenbestimmungseinrichtung 24 und
die Sichtwinkel des Erkennungselementes 24a sich auch
voneinander unterscheiden, werden diese Werte korrigiert,
um so einen genauen Flammengrößenvergleich durchführen zu
können. Die Kombinationen der Daten sind die Größe der
Flammen und die Position der Flammen, die Ausgangswerte
der Flammen und die Position der Flammen, und die Größe
der Flammen, der Ausgangswert der Flammen und die
Position der Flammen. Natürlich kann die Höhe der Flammen
alternativ anstelle der Größe der Flammen bzw. der Breite
der Flammen angewandt werden.
Die Feuerlösch-Bevorzugungs-Bestimmungssektion 42 bestimmt
die Bevorzugung der Flammen, welche zu löschen sind,
auf der Basis der Ausgangswerte der Flammengrößen- Ver
gleichs- und Bestimmungssektion 41. Diese erzeugt einen
Ausgangswert zur Steuerung der Feuerlösch-Antriebssteuer
sektion 39, um so bevorzugt eine Feuerbekämpfung derjenigen
Flammen zu starten, welche als größte Flammen bestimmt
worden sind. Die Feuerlöschantriebs-Steuersektion 39
betreibt die relevanten Einrichtungen und Ausrüstungen
über eine Düsensteuersektion, eine Magnetventilantriebs
sektion und eine Alarmsektions- Antriebssektion des
Ausgangsabschnittes 16.
Während die Ausgangswerte der Feuerüberwachungssektion 9
auch der Steuersektion über den Eingangsabschnitt 15 einge
geben werden, um die Flammenbestimmungseinrichtungen auf
der Basis der Bestimmung mittels der Steuersektion 17 in
der ersten Ausführungsform zu betreiben, wird das Feuersignal
unmittelbar von dem Eingangsabschnitt 15, wenn der Rauch
detektor 22 einen Ausgangswert erzeugt, der Erkennungselement-
Antriebssektion des Ausgangsabschnittes zum Antrieb der
Feuerbestimmungseinrichtung 24 in dieser Ausführungsform
eingegeben.
Obwohl das Betriebs-Flußbild der zweiten Ausführungsform
nicht dargestellt ist, ist dieses im wesentlichen gleich
dem in den Fig. 3A und 3B zu ersten Ausführungsform darge
stellten Flußbild.
In beiden vorangehend beschriebenen Ausführungsformen wird
die gesamte Überwachungszone erneut überwacht, wenn auch
die Flammen gelöscht sind, d. h. wenn die größten Flammen
gelöscht worden sind, aber alternativ kann die Bestimmung
der zu löschenden Flammen erneut eingestellt werden, so
daß dann, wenn die zuerst zu löschenden Flammen gelöscht
worden sind, das Erkennungselement auf diejenigen
Flammen gerichtet werden kann, die als nächste zu löschen
sind, um zu bestimmen, ob die Flamme eine tatsächliche
Flamme oder das virtuelle Bild einer Flamme ist. In diesem
Fall kann die Feuerlöschaktivität schneller ausgeführt
werden.
In dieser Ausführungsform wird die Bevorzugung für die
Feuerlöschung durch die Rangfolge der Flammenabmessungen
gegeben, welche in dieser Ausführungsform in Übereinstimmung
mit den Prozeß-Ausgangswerten des Erkennungselementes
bestimmt werden, welches die Mächtigkeit der von den
Flammen abgestrahlten Strahlungsenergie-Intensität auf
zeigt. Die Bevorzugung kann alternativ auch in der Rang
folge der von den Flammen abgestrahlten Strahlungsenergie-
Intensität ohne die Bestimmung der Flammenabmessungen
gegeben werden. Wenn die Bestimmung für eine Vielzahl
von Flammen ausgeführt wird, welche im wesentlichen die
gleichen Flammenabmessungen haben, kann die Bevorzugung
für die Feuerlöschtätigkeit auch denjenigen Flammen gegeben
werden, die eine größere Energie haben. In diesem Fall
wird die Feuerlöschung effektiver ausgeführt.
Claims (6)
1. Automatische Feuerlöscheinrichtung mit wenigstens zwei
Flammenerkennungseinrichtungen, die in einem Abstand von
einander und jeweils in der horizontalen und der vertikalen
Richtung schwenkbar angeordnet sind, um einen zu schützenden
Bereich abzutasten, und mit wenigstens einer Löschmitteldüse,
die in horizontaler und vertikaler Richtung über die Steuer
einrichtung schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Flammenerkennungseinrichtung (3, 4, 24) einen Infrarotdetektor zur Erzeugung eines Feuererkennungs signals in Abhängigkeit von der von den Flammen abgestrahlten Infrarotenergie aufweist,
daß eine Speichersektion (14) zur Speicherung der Erkennungs daten der Flammenerkennungseinrichtungen (3, 4, 24) und eine Feuerlöschsteuersektion (17a), welche die Abmessungen der ver teilten Flammen auf der Basis der Speicherdaten der Speicher sektion (14) vergleicht und bestimmt, vorgesehen sind, und
daß ein Steuerbefehl von der Feuerlöschsteuersektion (17a) an die Düsenanordnung (5, 23) einschließlich der Düse (5a, 23a) und der Einrichtungen zur Steuerung der Richtung der Düse (5a, 23a) zur Positionierung auf die größte Flamme abgegeben wird.
daß mindestens eine Flammenerkennungseinrichtung (3, 4, 24) einen Infrarotdetektor zur Erzeugung eines Feuererkennungs signals in Abhängigkeit von der von den Flammen abgestrahlten Infrarotenergie aufweist,
daß eine Speichersektion (14) zur Speicherung der Erkennungs daten der Flammenerkennungseinrichtungen (3, 4, 24) und eine Feuerlöschsteuersektion (17a), welche die Abmessungen der ver teilten Flammen auf der Basis der Speicherdaten der Speicher sektion (14) vergleicht und bestimmt, vorgesehen sind, und
daß ein Steuerbefehl von der Feuerlöschsteuersektion (17a) an die Düsenanordnung (5, 23) einschließlich der Düse (5a, 23a) und der Einrichtungen zur Steuerung der Richtung der Düse (5a, 23a) zur Positionierung auf die größte Flamme abgegeben wird.
2. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die von der Flammenerkennungsein
richtung (3, 4; 24) ausgegebenen, die verteilten Flammen
betreffenden Erkennungsdaten wenigstens Daten über die
Breite, die Höhe und die Ausgangsenergie der Flammen
zusätzlich zur Lage der Flammen einschließen und daß
die Feuerlöschsteuersektion (17a) Mittel zur
Korrektur des Vergleiches und der Bestimmung der Ab
messungen der Flammen auf der Basis einer Kombination
einer Vielzahl von Daten einschließt.
3. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerlöschsteuersektion
(17a) Mittel zur Spezifizierung der größten Flamme unter
den verteilten Flammen und zur Kontrolle der Feuerlösch
tätigkeit umfaßt.
4. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Flammen
erkennungseinrichtungen (3, 4) zur Bewirkung einer trigono
metrischen Überwachung für die Bestimmung der Lage der
Flammen vorgesehen ist.
5. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Flammen
erkennungseinrichtung (24) vorgesehen ist und daß
die Erkennung der Lage der Flammen auf der Basis der
Abtastwinkel in der horizontalen und der vertikalen
Richtung bewirkt wird.
6. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flammenerkennungseinrichtung
(24) bewirkt, daß das Erkennungselement (24a) die Ab
tastung mittels der Abtast- und Antriebseinrichtungen
(24b, 24c) mehrere Male wiederholt, wobei der gleiche
Abtastwinkel in der vertikalen Richtung beibehalten wird,
wenn das Erkennungselement (24a) ein Erkennungssignal
erzeugt und das Erkennungssignal ausgibt, sobald eine
Differenz zwischen den Erkennungswinkeln erzeugt wird,
welche auf das Flackern der Flammen zurückzuführen ist.
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