DE3610323A1 - Automatische feuerloescheinrichtung - Google Patents
Automatische feuerloescheinrichtungInfo
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Description
Hochiki Kabushiki Kaisha, 10-43, Kamiosaki 2-chome,
Shinagawa-ku, Tokyo- Japan
Automatische Feuerlöscheinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Feuerlöscheinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es wurde bereits eine solche automatische Feuerlöscheinrichtung vorgeschlagen, bei welcher ein Paar von
Flammenerkennungseinrichtungen betrieben werden, sobald ein in einer überwachungszone auftretendes Feuer erkannt
worden ist. Eine Abmessung der Flammen wird bestimmt und zwar entsprechend einer Berechnung auf der Basis der
Erkennungsinformationen der Flammenerkennungseinrichtungen, Eine Düse wird auf die Position der Flammen ausgerichtet,
sobald die bestimmte Abmessung ein vorher bestimmtes Niveau überschreite^und es wird ein Feuerlöschmittel
versprüht, um so das Feuer zu löschen.
Bei einer solchen automatischen Feuerlöscheinrichtung wird
die Überwachungsζone, um ein schnelles Erkennen der in der
Überwachungsζone auftretenden Flammen durchzuführen, in
zwei Überwachungsbereiche unterteilt, um so jedem der beiden Flammenerkennungseinrichtungen einen Überwachungsbereich zuzuweisen, so daß die entsprechenden Flammenerkennungseinrichtungen
die Flammenerkennung in dem jeweils zugewiesenen Überwachungsbereich durchführen.
Sobald eine der beiden Flammenerkennungseinrichtungen eine Flamme erkannt hat, stoppt die andere Flammenerkennungseinrichtung
ihre Flammenerkennungstätigkeit und wird ebenfalls auf die zu erkennenden Flammen gerichtet.
Folglich wird die Erkennungsinformation von jeder der beiden Flammenerkennungseinrichtungen erhalten,und es werden
der Abstand zu den Flammen und die Abmessungen der Flammen unter Verwendung einer trigonometrischen überwachung auf
der Basis der erhaltenen Erkennungsinformationen berechnet.
Die Düsen werden entsprechend dem Berechnungsergebnis" ausgerichtet, d.h. auf die Position der zuerst erkannten
Flamme^und es wird ein Feuerlöschmittel darauf gerichtet.
Wenn jedoch die Überwachungszone ein Baumaterial mit hohem Reflektionsvermögen umfaßt, wie z.B. Spiegel, Fensterscheiben
od. dgl., wird die von den Flammen abgestrahlte Lichtstrahlungsenergie vom Spiegel oder der Fensterscheibe reflektiert
und fällt auf die Flammenerkennungseinrichtung. Folglich wird die Situation erzeugt, als ob zwei Flammen vorhanden
seien, d.h. eine tatsächliche Flamme und ein virtuelles ,Flammenbild, welches durch die Reflektion am Spiegel oder
an der Fensterscheibe erhalten wird. In dieser Situation wird, wenn die Flammenerkennungseinrichtung zuerst das
virtuelle Flammenbild erkennt, eine vorher bestimmte Erkennungstätigkeit ausgeführt, ohne daß bestimmt wird,
ob dies eine tatsächliche Flamme oder ein virtuelles Flammenbild ist. Wenn die Abmessungen des virtuellen
Flammenbildes größer sind als die vorher bestimmten Ab-
messungen, wird die Feuerlöschaktion durch Ausrichtung der
Düsen auf das virtuelle Flammenbild ausgeführt, und es wird das Feuerlöschmittel darauf gerichtet. In diesem Fall wird
nicht nur das Feuerlöschmittel vergeudet,sondern es wird auch ein sogenannter Wasserschaden verursacht, welcher
auf das Feuerlöschmittel zurückzuführen ist. Folglich
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besteht das sehr ernsthafte Problem, daß sich die tatsächlichen Flammen in der Zwischenzeit ausbreiten und
möglicherweise schwerwiegende Schaden verursachen.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische FeuerlöScheinrichtung der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, welche zur Unterscheidung von innerhalb der iiberwachungszone auftretenden tatsächlichen Flammen
vom virtuellen Bild der Flammen geeignet ist, welche durch Reflexion an einer Wasseroberfläche, einem Spiegel,
einer Fensterscheibe od.dgl. erhalten werden, und welche zur Ausrichtung einer Düse auf die Position der tatsächlichen
Flammen geeignet ist, um so eine Feuerlöschtätigkeit zu bewirken.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Dabei wird die Düse gegen die
Position der Flammen gerichtet, welche innerhalb der Überwachungsζone auftreten, um so ein Feuerlöschmittel
zur Bewirkung einer Feuerlöschung auf die Flammen zu richten.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß die von den tatsächlichen Flammen abgestrahlte Energie größer ist als
die durch Reflexion erhaltene Energie, und ist so ausgebildet, daß die Abmessungen der Flammen in Begriffen der
Größe der ermittelten Energien gemessen werden; die Düse ist zur Ausrichtung auf die größten Flammen zur Löschung
derselben nach einem Vergleich der Abmessungen der Flammen ausgebildet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von zwei in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen von
automatischen Feuerlöscheinrichtungen näher erläutert.
Es zeigen:
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen von
automatischen Feuerlöscheinrichtungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der ersten
Ausführungform,
Ausführungform,
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Schaltungsanordnung der ersten Ausführungsform/
Fig. 3A und 3B Flußdiagramme der ersten Ausführungsform,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung der Ausrichtung der Düse,
Fig. 5 die zweite Ausführungsform,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung auf die zweite Ausführungsform im reinen Überwachungszustand
und
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Schaltungsanordnung der zweiten Ausführungsform.
Die automatische Feuerlöscheinrichtung gemäß der in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform umfaßt ein
Paar von Flammenerkennungseinrichtungen 3,4, welche unter Einhaltung eines Abstandes auf einem Tisch 2 angeordnet
sind. Die Flammenerkennungseinrichtung 3 umfaßt ein
Erkennungselement 3a zum Erkennen einer Flamme, eine
vertikale Steuereinrichtung 3b zur Steuerung des Erkennungselementes 3a in der vertikalen Richtung und eine horizontale Steuereinrichtung 3c zur Steuerung des Erkennungs-
Erkennungselement 3a zum Erkennen einer Flamme, eine
vertikale Steuereinrichtung 3b zur Steuerung des Erkennungselementes 3a in der vertikalen Richtung und eine horizontale Steuereinrichtung 3c zur Steuerung des Erkennungs-
i ■
elementes 3a in der horizontalen Richtung. Die andere
Flammenerkennungseinrichtung 4 umfaßt in ähnlicher Weise
ein Erkennungselement 4a zur Erkennung einer Flamme, eine vertikale Steuereinrichtung 4b zur Steuerung der
Erkennungseinrichtung 4a in der vertikalen Richtung und eine horizontale Steuereinrichtung 4c zur Steuerung des
Erkennungselementes 4a in der horizontalen Richtung.
Jedes der Erkennungselemente 3a,4a schließt einen Infrarotdetektor
ein, welcher eine infrarote Lichtenergie erkennt, welche von einer Flamme in analoger Form abgestrahlt wird,
und gibt entsprechend der von der Flamme abgestrahlten Energie, d.h. von der Intensität der Infrarotstrahlen,
Erkennungsdaten aus.
Die vertikalen Steuereinrichtungen 3b, 4b und die horizontalen Steuereinrichtungen 3c und 4c steuern jeweils unabhängig
voneinander die entsprechenden Detektoren 3a bzw. 4a, um so die Erkennungselemente 3a, 4 a in der vertikalen
Richtung und in der horizontalen Richtung in Abhängigkeit einer Instruktion einer SteuerSektion 14 zu betreiben,
wie es später noch im Detail beschrieben werden wird, um so die Lage der Flammen zu erkennen.
Eine Düsenanordnung 5 ist um das Drehzentrum des Tisches herum angeordnet und umfaßt eine Düse 5a zum Versprühen einer
Feuerlöschflüssigkeit, eine Sprührichtungssteuereinrichtung
5b zur Ausrichtung der Düse 5a gegen die Flammenposition, welche von der Flammenerkennungseinrichtung 3, 4 erkannt
worden ist, und eine Sprühbedingungssteuereinrichtung 5c zur Steuerung der Sprühbedingungen durch Einstellung der
Öffnungsbreite der Mündung der Düse 5a entsprechend dem Abstand zu den Flammen. Eine Richtungssteuereinrichtung
zur Steuerung der Drehbewegung des Tisches 2 in der horizontalen Richtung dient zur Ausrichtung der Flammen-
erkennungseinrichtungen 3, 4 und der Düsenanordnung 5
gemeinsam 'gegen die Flammen.
Ferner sind eine Hupe 7 und eine Lampe 8 sowie eine Feuerüberwachungssektxon 9 zur überwachung der gesamten
überwachungsζone vorgesehen. Sobald die Feuerüberwachungs-Sektion
9 eine auf ein Feuer zurückzuführende Flamme erkennt, gibt diese Feuererkennungsdaten an eine Schaltungssteuersektion
1 0.
Die Feuererkennungsdaten der FeuerüberwachungsSektion 9
werden zur Steuersektion 17 über einen Eingangsabschnitt 15 ausgegeben, welcher in der Steuerschaltungssektion
eingeschlossen ist. Die Steuersektion 17 führt die Bestimmung eines Feuers auf der Basis der Erkennungsdaten der Feuerüberwachung
sSektion 9 aus und, sobald diese eine Feuerbestimmung
durchgeführt hat, gibt diese eine Reihe von Steuerbefehlen sowie von Instruktionen zur Alarmausgabe durch
Betätigung einer Alarmsektion 18 aus, wie z.B. die Betätigung der Hupe 7 und das Aufleuchten der Lampe 8. Die
Steuersektion 17 wird über den Eingangsabschnitt 15 mit den Erkennungsdaten der Flammenerkennungseinrichtungen 3, 4
beschickt, d.h. mit einem analogen Erkennungssignal von jedem der Erkennungselemente 3a, 4a,und berechnet auf
der Basis der Erkennungsdaten der Flammenerkennungseinrichtungen 3 und 4 die Abmessungen der innerhalb der Überwachungszone
verteilten Flammen, wobei die Erkennungseinrichtungen 3,4 die überwachung der überwachungszone ausführen.
Das Berechnungsresultat wird zur SpeicherSektion 14 ausgegeben. In der Speichersektion 14 werden die infraroten
Lichtenergien der Flammen^die innerhalb der Überwachungszone
verteilt sind, in analoger Form gespeichert und zwar mittels zugewiesener Adressen auf der Basis der
Daten der Steuersektion 17. Die Steuersektion 17 schließt die Feuerlöschsteuersektion 17a ein, welche die Abmessungen
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der verteilten Flammen auf der Basis der Speicherdaten der Speichersektion 14 vergleicht und bestimmt, und
bestimmt auf der Basis der Erkennungsresultäte genau
diejenigen Flammen, die bevorzugt gelöscht werden müssen, d.h. die größten Flammen der Vielzahl von verteilten
Flammen, um so das Löschen derselben zu steuern. In der Steuersektion 17 sind ein Feuerlöschprogramm für die
FeuerlöschsteuerSektion 17a, Programme, wie z.B. ein
Berechnungsprogramm zur Berechnung der Abmessungen und der Lage der Flammen, und dgl. eingestellt. Die Steuersektion
17 gibt auf der Basis des vorläufig eingestellten Steuerprogramms ein Steuersignal an die Flammenerkennungseinrichtungen
3, 4 und die Düsenanordnung 5 über einen Ausgangsabschnitt 16 aus, um so die Steuerung zu bewirken.
In Fig. 1 sind ferner ein Tank 11 zur Speicherung von Feuerlöschmittel, wie z.B. einem Feuerlöschpulver oder
einer Feuerlöschflüssigkeit, eine Pumpe 12 zur Zufuhr des Feuerlöschmittels vom Tank .11 zur Düse 5a und ein
Antriebsmotor 13 dargestellt. Sobald der Antriebsmotor 13 auf der Basis eines Steuerbefehls der Steuersektion
17 betätigt wird, welcher Steuerbefehl über den Ausgangsabschnitt 16 erhalten wird, wird die Feuerlöschpumpe
betrieben, um so das Feuerlöschmittel zur Düse 5a zur Bewirkung einer Feuerlöschtätigkeit zuzuführen.
Die Feuerlöschbetätigung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3A und 3B sowie Fig. 4 näher beschrieben. Gemäß
Fig. 3A wird im Block a der Ausgangszustand für eine
normale Betriebszeit eingestellt. Z.B. werden die vertikalen Richtungssteuereinrichtungen 3a,4a gesteuert, so daß
die Neigungswinkel der Erkennungselemente 3a, 4a vertikal nach unten gerichtete Winkel sind. Im Block b überwacht die
FeuerüberwachungsSektion 9 ein Feuer, das innerhalb der
Überwachungszone auftritt, und, sobald die Feuerüberwachungs-
Sektion 9 ein Feuer erkannt hat, schreitet das Verfahren von Block b zu Block c fort. Im Block c werden die horizontalen
Richtungssteuereinrichtungen 3c ,4c betrieben. Es wird eine horizontale Abtastung zur Erkennung der
Flammen ausgeführt, wobei die in der vertikalen Richtung befindlichen Neigungswinkel der Erkennungselemente 3a, 4a
in den eingestellten,vertikal abwärts gerichteten Winkeln beibehalten werden. Im Block d wird die Bestimmung durchgeführt,
ob die Erkennungselemente 3a,4a Flammen erkennen. Sofern keine Flammen erkannt werden, schreitet das Verfahren
zu Block e fort. Im Block e wird die Bestimmung ausgeführt, ob die Flammenerkennung in der gesamten Überwachungszone
ausgeführt worden ist oder nicht. Sofern die Flammenerkennung in der gesamten Überwachungszone noch nicht ausgeführt worden
ist, schreitet das Verfahren zu Block f. Im Block f werden die vertikalen Steuereinrichtungen 3b, 4b angetrieben, um
die Neigungswinkel in der vertikalen Richtung der Erkennungselemente 3a, 4a unter einem vorher bestimmten Winkel Θ
vom Anfangswinkel nach oben einzustellen, d.h. die vertikal nach unten gerichteten Winkel. Das Verfahren schreitet
fort zu Block c, um die horizontalen RichtungsSteuereinrichtungen
3c,4c anzutreiben, um so die Flammenerkennungstätigkeit fortzusetzen. Es wird eine horizontale Abtastung
innerhalb der überwachungszone ausgeführt, wobei die in
Block f eingestellten Neigungswinkel beibehalten werden.
In gleicher Weise werden die Neigungswinkel der Erkennungselemente 3a,4a in der vertikalen Richtung schrittweise nach
oben eingestellt von θ2 zu θ_ entsprechend einem vorher
eingestellten Neigungswinkel-Einstellprogramm,und die Erkennungselemente 3a,4a werden betätigt, um in der
horizontalen Richtung in jedem der Neigungswinkel abzutasten und um die Flammenerkennungstätigkeit in der
gesamten Überwachungszone zu wiederholen.
Wenn die Erkennungstätigkeit durch die Erkennungselemente
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3a,4a fortschreitet und wenn wenigstens eines der Erkennungselemente 3a,3b eine infrarote Lichtenergie einer Flamme
erkennt, schreitet das Verfahren von Block d zu Block g, um die Alarmsektion 18 zur Ausgabe einer Alarmanzeige zu
zu betreiben. In Block h wird der Abstand zu der Flamme durch die trigonometrische Überwachung auf der Basis der
Erkennungsdaten der Erkennungselemente 3a, 4a berechnet.
Im Block i werden die Abmessungen der Flammen in gleicher Weise auf der Basis der Erkennungsdaten der Erkennungselemente 3a, 4a berechnet. Im Block j werden der berechnete
Abstand zu den Flammen und die berechneten Abmessungen der Flammen gemeinsam mit den die Lage der Flammen anzeigenden
Adressen in der Speichersektion 14 gespeichert. Im Block e wird die Überwachung durchgeführt, ob die Flammenerkennung
in der gesamten Überwachungszone vollständig ausgeführt
worden ist oder nicht und, wenn die Flammenerkennung in der gesamten Überwachungszone vollständig ausgeführt worden
ist, schreitet das Verfahren von Block e zu Block k gemäß Fig. 3B über 1 fort.
Im Block k werden, wenn eine Vielzahl von Flammen in der Überwachungszone vorhanden sind, die Abmessungen der verteilten
Flammen berechnet und auf der Basis der Speicherdaten der Speichersektion 14 bestimmt, und es werden diejenigen
Flammen, die bevorzugt gelöscht werden, auf der Basis der Bestimmungsresultate näher bestimmt. Die Lage
der größten Flammen der Vielzahl von Flammen wird bestimmt und das Verfahren schreitet fort zu Block 1. Im
Block 1 wird die Richtungssteuereinrichtung 6 betätigt,
um die Drehbewegung des Tisches 3 zu steuern, um so die Flammenerkennungseinrichtungen 3, 4 und die Düsenanordnung
5 gemeinsam gegen die auszulöschenden Flammen zu richten. Im Block m werden die horizontalen Winkel der
Erkennungselemente 3a, 4a neu eingestellt, weil die Winkel von den auszulöschenden Flammen abweichen und zwar
aufgrund der Drehbewegung des Tisches 2, Die vertikalen
Richtungssteuereinrichtungen 3b, 4b und die horizontalen Steuereinrichtungen 3c, 4c werden betätigt, um die Erkennungselemente
3af 4a gegen die größten auszulöschenden Flammen
zu richten. Im Block η werden die Sprührichtungssteuereinrichtungen
5b der Düsenanordnung 5 betätigt, um den Richtungswinkel in der vertikalen Richtung der Düse 5 einzustellen,
um so die Mündung der Düse 5 gegen die auszulöschenden Flammen zu richten. Im Block ρ werden die
Sprühbedingungssteuereinrichtungen 5c der Düsenanordnung 5 betätigt, um die öffnungsweite der Mündung der Düse 5a
zur Steuerung der Sprühbedingungen des Feuerlöschmittels einzustellen. Die öffnung der Mündung wird entsprechend
den Abmessungen der zu löschenden Flammen und der Distanz zu den Flammen eingestellt. Im Block g wird der Motor 13
eingeschaltet, um die Feuerlöschpumpe 12 zu betätigen, um so das Feuerlöschmittel aus der Düse 5a zum Beginn einer
Feuerlöschoperation zu versprühen. Im Block r wird die
überwachung ausgeführt, ob die entsprechenden Flammen gelöscht worden sind oder nicht und zwar auf der Basis
der Daten der Erkennungselemente 3a,4a. Sofern die Flammen noch nicht vollständig ausgelöscht worden sind, schreitet
das Verfahren fort zu Block 1 und Block m; um so die
Richtungssteuereinrichtung 6 und die vertikalen Richtungssteuereinrichtungen 3b, 4b und die horizontalen Richtungssteuereinrichtungen 3c,4c wieder einzustellen. Ferner werden
im Block η und im Block q die Sprührichtung und die Sprühbedingungen der Düse 5a neu eingestellt, um die Feuerlöschtätigkeit
fortzusetzen. Vom Block r schreitet das Verfahren, wenn es sichergestellt ist, daß die entsprechenden Flammen
vollständig gelöscht worden sind, fort zu Block s zur Durchführung der Bestimmung, ob dort innerhalb der Überwachungszone
noch irgendeine Flamme vorhanden ist. Wenn Erkennungsdaten von der FeuerüberwachungsSektion 9 erhalten
werden, schreitet das Verfahren von Block s zu Block t fort
zur Einstellung der Anfangsbedingungen und das Verfahren schreitet fort zu Block c gemäß Fig.3A über 2 zur Steuerung
der Flammenerkennung in der gesamten überwachungszone.
Wenn die größte Flamme, d.h. die tatsächliche Flamme, gelöscht ist, ist gleichzeitig auch ein virtuelles Flammen-
ti-· ■ ■
bild gelöscht. Dieses wurde von einer, von der tatsächlichen Flamme ausgestrahlten Infrarotstrahlung erhalten, welche
von einem Boden oder einer Fensterscheibe mit hohem Reflexionsvermögen reflektiert wurde. Im Ergebnis wird kein
Ausgangswert mehr von der Feuerüberwachungssektion 9 erhalten und das Verfahren schreitet fort von Block s zu
Block v, um die Feuerlöschpumpe 12 zur Beendigung der 'Feuerlöschoperation zu stoppen. Im Block w werden die
Hupe 7 und die Lampe 8 ausgeschaltet, um den Alarm zu stoppen, und das Verfahren kehrt zurück zu Block a von
Fig. 3A über 3 zur Neueinstellung der Richtungswinkel der Erkennungselemente 3a, 4a auf die Anfangsbedindungen,
um so eine kontinuierliche Durchführung der Feuerüberwachung zu gewährleisten.
Es wird nun das zweite Ausführungsbeispiel der automatischen Feuerlöscheinrichtung unter Bezugnahme auf die Figuren 5
bis 7 beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel wird eine einzige Flammenerkennungseinrichtung
24 zur Erkennung der Abmessungen und der Lage der Flammen verwendet. Die automatische Feuerlöscheinrichtung
20 dieser Ausführungsform umfaßt ein langgestrecktes Gehäuse 21 und einen Rauchdetektor 22,
der im oberen Teil des Gehäuses 21 angeordnet ist, sowie eine Düsenanordnung 23, eine Flammenerkennungseinrichtung
24 und eine Feuerlöschmittelflasche 25, welche innerhalb des Gehäuses 21 angeordnet sind.
Der Rauchdetektor 22 entspricht der FeuerüberwachungsSektion
if
9 für die gesamte überwachung im ersten Ausführungsbeispiel und kann beispielsweise ein Rauchdetektor vom lonisierungstyp
sein. Natürlich kann auch eine andere Art von Rauchdetektor verwendet werden.
Die Düsenanordnung 23 ist auf der Rückseite eines Deckels 26 mittels einer Basis 27 befestigt. Die Düse 23a ist
frei drehbar in der horizontalen und der vertikalen Richtung mittels eines Antriebes 28, der innerhalb des
Gehäuses 21 angeordnet ist. Der Antrieb 28 schließt eine vertikale Richtungssteuereinrichtung 23b und eine horizontale
Riehtungssteuereinrichtung 23c zur Steuerung der
Richtungen der Düse 23a ein, entsprechend der ersten Ausführungsform. Jedoch sind die Sprühbedingungssteuereinrichtungen
für die Düse 23a zur Vereinfachung der Einrichtung fortgelassen worden.
Die Flammenerkennungseinrichtung 24 ist ebenfalls auf der Rückseite eines Deckels 29 mittels einer Basis 3 0
in einfacher Weise wie die der Düsenanordnung 23 befestigt. Ein Erkennungselement 24a, das einen Infrarotdetektor
umfaßt, kann in der horizontalen und der vertikalen Richtung mittels eines innerhalb des Gehäuses 21
angeordneten Antriebes 31 gedreht werden. Jedoch ist die Drehbewegung in der horizontalen Richtung nur in einer
Richtung möglich, um so die Konstruktion der Einrichtung zu vereinfachen. Der Antrieb 31 schließt eine vertikale
Richtungssteuereinrichtung 24b und eine horizontale Richtungssteuerung 24c gemäß der ersten Ausführungsform
ein. Jedoch unterscheiden diese sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß diese derart ausgebildet sind,
'daß diese die Richtungswinkel als Datenwerte ausgeben können.
Sobald der Rauchdetektor 22 Rauch erkannt hat und ein Feuersignal erzeugt, wird das Erkennungselement 24a der
vorliegenden Ausführungsform ein wenig nach aufwärts in die vertikale Richtung geschwenkt, um den Deckel 29 nach
aufwärts zu klappen und um so eine erste Neigungswinkelposition sicherzustellen, die im wesentlichen nach vertikal
abwärts gerichtet ist. Dann rotiert das Erkennungselement 24a, während der Neigungszustand beibehalten wird,
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und wird mittels der vertikalen Richtungssteuereinrichtung 24b nach aufwärts geschwenkt, um so einen zweiten Neigungswinkel
einzustellen, während das Erkennungselement 24a nach innen in das Gehäuse 21 gerichtet ist. Eine Reihe
von Tätigkeiten, wie Drehbewegung, Abtastung und Änderung des Neigungswinkels werden aufeinanderfolgend zur Bewirkung
der Abtastung der ganzen Überwachungszone wieder-. holt.
Die Feuerlöschmittelflasche 25 enthält eine vorgegebene Menge eines Feuerlöschmittels, einschließlich Wasser
und Chemikalien und ein Gas von vorher bestimmten Druck. Die Flasche 25 ist am oberen Ende mit einem Magnetventil
3 2 versehen. Die Feuerlöschmittel- Flasche 25 ist mit der Düse 23a über das Elektromagnetventil 3 2 verbunden.
Wenn das Magnetventil 3 2 geöffnet ist, wird das Feuerlöschmittel mittels des Gasdruckes zur Düse 23a zugeführt.
Der Deckel 26 für die Düsenanordnung 23 und der Deckel .29 für die Flammenerkennungseinrichtung 24 können gemeinsam
mit den entsprechenden Einrichtungen geschlossen sein. Unter der Bedingung, daß der Rauchdetektor 22 keinen
Rauch erkennt, sind diese auch geschlossen , wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Natürlich ist der Deckel
23 für die Feuerlöschmittelflasche 25 normalerweise geschlossen und nur zum Auswechseln der Flasche 25 von
Hand zu öffnen.
Die Schaltungsanordnung dieser zweiten Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 näher beschrieben. In Fig. 7 sind diejenigen Teile, die ähnlich oder gleich
mit denjenigen der Fig. 2 sind, durch gleiche oder ähnliche Bezugszeichen bezeichnet. Die Erklärung der gleichen oder
ähnlichen Teile ist hier fortgelassen worden.
Eine Steuersektion 34 der zweiten Ausführungsform umfaßt
eine Flammenpositions-Bestimmungssektion 35, eine Flammenumfang s-BeStimmungsSektion 36, eine Flammenausgangswert-Bestimmungssektion
37, eine BerechnungsSektion 38, eine Feuerlöschbetriebs- SteuerSektion 39 und eine Feuerlösch-Überwachungssektion
40.
Jeder der Bestimmungssektionen35,36 und 37 wird mit
Erkennungsdaten der Flammenerkennungseinrichtung 24 beschickt, d.h. mit analogen Erkennungssignalen des
Erkennungselementes 24a. Die Flammenpositions-Bestimmungssektion
35 bestimmt die Position der Flammen aus dem Richtungswinkel in der vertikalen Richtung des
Erkennungselementes 24a und aus dem Drehwinkel in der horizontalen Richtung dieses Elementes, sobald das
Erkennungselement 24a eine infrarote Strahlungsenergie von den Flammen und von der Höhenlage empfängt, in
welcher die Flammenerkennungseinrichtungen installiert sind. Die Flammenpositions-Bestimmungssektion 35 gibt
die Bestimmungsdaten an die Speichersektion 14. Die Flammengrößen- Bestimmungssektion 36 überträgt ein
Steuersignal auf die vertikale Richtungssteuereinrichtung 24b der Flammenerkennungseinrichtung 24 über einen
Erkennungselementenantrieb im Ausgangsabschnitt 16, sobald ein Flammenerkennungssignal dem Erkennungselement 24a
eingegeben worden ist. Sobald die vertikale Richtungssteuereinrichtung 24b . das Steuersignal erhält, stoppt
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diese die Änderung des Neigungswinkels des Erkennungselementes 24a, so daß das Erkennungselement 24a eine
vorher bestimmte Anzahl von Drehungen ausführt, während
der Neigungswinkel zu dieser Zeit beibehalten wird, während das Erkennungselement 24a das Erkennungssignal zur mehrfachen
Wiederholung der Abtastung des gleichen Bereiches der Überwachungszone ausgibt.
Diese Betätigung ist an die Phänomena der Flammen angepaßt,
d.h. z.B. an das Phänomen des Flackerns einer Flamme, bei welchem die Größe der Flammen innerhalb einer
kurzen Zeitperiode stark variiert. Während der Drehbewegung des Erkennungselementes 24a wird, während der gleiche
Neigungswinkel beibehalten wird, wenn die Flammenerkennungssignale zu verschiedenen Winkeln ausgegeben werden, die
Bestimmung ausgeführt, daß die Erkennungssignale eine tatsächliche Flamme darstellen. In anderen Fällen werden die
Erkennungssignale als falsche Signale bestimmt, welche z.B. auf das Einfallen von Sonnenlicht zurückzuführen sind.
Die Flammengrößen- BestimmungsSektion 3 6 gibt die Größe
der Flammen betreffende Daten an die Speichersektion 14
aus, wenn die Bestimmung durch das Bestimmungselement 24a eine tatsächliche Flamme festgestellt hat, und erzeugt einen
Ausgangswert an die vertikale Richtungssteuereinrichtung 24b, welche die Änderung des Neigungswinkels des Erkennungselementes
24a ausgesetzt hat, um so aufeinanderfolgend die Neigungswinkel des Erkennungselementes 24a zu ändern. Da das
Flackern der Flammen auch die Höhe der Flammen variiert, kann eine Flammenhöhenbestimmungssektion alternativ anstelle
der Flammengrößen- BestimmungsSektion 36 verwendet
werden.
Die Flammenausgangswert- Bestimmungssektion 37 bestimmt die Ausgangswerte der Flammen, welche von dem Erkennungs-
element 24a in der Form von Intensitäten der Infrarot-Strahlungsenergien
eingegeben werden, und gibt vorherbestimmte Signalwerte an die BerechnungsSektion 38 aus.
Die BerechnugsSektion 38 ist eine Schaltung, welche die
Ausgangswerte der Flammen über die Größe der Flammen integriert und den Durchschnittswert davon berechnet.
Der erhaltene Durchschnittswert wird an die Speichersektion 14 als ein Ausgangswert der Flammen ausgegeben.
Die Speichersektion 14 speichert/wie bei der ersten Ausführungsform,die Lage, Größe und den Ausgangswert
der Flammen in entsprechenden Adressen. Die Berechnungssektion 38 kann eine Spitzenwert-Halteschaltung umfassen,
so daß der Maximalwert der Ausgangswerte der Flammen zur Speichersektion 14 ausgegeben werden kann.
Die Feuerlösch-überwachungssektion 40 umfaßt eine Flammengrößen-Vergleichs-
und BeStimmungsSektion 41 und eine Feuerlösch- Bevorzugungs- BestimmungsSektion 42. Die
Flammengrößen- Vergleichs- und BestimmungsSektion 41
vergleicht und bestimmt die Größen der verteilten Flammen auf der Basis der Speicherdaten der Speichersektion 14.
Die Positionen der Flammen, welche von der Flammenpositions-Bestimmungssektion 35 der Speichersektion 14 eingegeben
werden und darin gespeichert werden, werden mit den Ausgang swerten und den Breiten ( oder Höhen) der Flammen
kombiniert, um die Ausgangswerte oder Breiten ( oder Höhen) der Flammen gemäß den Positionen der Flammen zu korrigieren,
um so einen genauen Flammengrößenvergleich zu bewirken. Da die das Erkennungselement 24a erreichenden Lichtstrahlungsenergien
sich unterscheiden, wenn die Abstände zwischen den Flammen und der Flammenbestimmungseinrichtung 24 und
die Sichtwinkel des Erkennungselementes 24a sich auch voneinander unterscheiden, werden diese Werte korrigiert,
um so einen genauen Flammengrößenvergleich durchführen zu
ΊΟ - -
können. Die Kombinationen der Daten sind die Größe der Flammen und die Position der Flammen, die Ausgangswerte
der Flammen und die Position der Flammen, und die Größe der Flammen , der Ausgangswert der Flammen und die
Position der Flammen. Natürlich kann die Höhe der Flammen alternativ anstelle der Größe der Flammen bzw. der Breite
der Flammen angewandt werden.
Die Feuerlösch-Bevorzugungs-Bestimmungssektion 4 2 bestimmt
die Bevorzugung der Flammen, welche zu löschen sind, auf der Basis der Ausgangswerte der Flammengrößen- Vergleichs-
und Bestimmungssektion 41. Diese erzeugt einen Ausgangswert zur Steuerung der Feuerlösch-Antriebssteuersektion
39, um so bevorzugt eine Feuerbekämpfung derjenigen Flammen zu starten, welche als größte Flammen bestimmt
worden sind. Die Feuerlöschantriebs-Steuersektion 39 betreibt die relevanten Einrichtungen und Ausrüstungen
über eine Düsensteuersektion, eine Magnetventilantriebssektion und eine Alarm/sektions- AntriebsSektion des
Ausgangsabschnittes 16.
Während die Ausgangswerte der Feuerüberwachungssektion auch der Steuersektion über den Eingangsabschnitt 15 eingegeben
werden, um die Flammenbestimmungseinrichtungen auf der Basis der Bestimmung mittels der Steuersektion 17 in
der ersten Ausführungsform zu betreiben, wird das Feuersignal unmittelbar von dem Eingangsabschnitt 15, wenn der Rauchdetektor
22 einen Ausgangswert erzeugt, der Erkennungselement-Antriebssektion des Ausgangsabschnittes zum Antrieb der
Feuerbestimmungseinrichtung 24 in dieser Ausführungsform
eingegeben.
Obwohl das Betriebs-Flußbild der zweiten Ausführungsform nicht dargestellt ist, ist dieses im wesentlichen gleich
dem in den Fig. 3A und 3B zu ersten Ausführungsform darge-
stellten Flußbild.
In beiden vorangehend beschriebenen Ausführungsformen wird die gesamte Überwachungszone erneut überwacht, wenn auch
die Flammen gelöscht sind, d.h. wenn die größten Flammen gelöscht worden sind, aber alternativ kann die Bestimmung
der zu löschenden Flammen erneut eingestellt werden, so daß dann, wenn die zuerst zu löschenden Flammen gelöscht
worden sind, das Erkennungselement auf diejenigen Flammen gerichtet werden kann, die als nächste zu löschen
sind, um zu bestimmen, ob die Flamme eine tatsächliche Flamme oder das virtuelle Bild einer Flamme ist. In diesem
Fall kann die Feuerlöschaktivität schneller ausgeführt werden.
In dieser Ausführungsform wird die Bevorzugung für die
Feuerlöschung durch die Rangfolge der Flammenabmessungen gegeben, welche in dieser Ausführungsform in Übereinstimmung
mit den Prozess-Ausgangswerten des Erkennungselementes bestimmt werden, welches die Mächtigkeit der von den
Flammen abgestrahlten Strahlungsenergie-Intensität aufzeigt. Die Bevorzugung kann alternativ auch in der Rangfolge
der von den Flammen abgestrahlten Strahlungsenergie-Intensität ohne die Bestimmung der Flammenabmessungen
gegeben werden. Wenn die Bestimmung für eine Vielzahl von Flammen ausgeführt wird, welche im wesentlichen die
gleichen Falmmenabmessungen haben, kann die Bevorzugung
für die Feuerlöschtätigkeit auch denjenigen Flammen gegeben werden, die eine größere Energie haben. In diesem Fall
wird die Feuerlöschung effektiver ausgeführt.
'Ά-
- Leerseite
Claims (7)
1. Automatische Feuerlöscheinrichtung mit einer in Richtung
auf die Lage von in einer überwachungszone auftretenden
Flammen zu richtenden Düse zum Versprühen von Feuerlöschmittel zum Löschen der Flammen ,
gekennzeichnet durch mindestens eine Flammenerkennungseinrichtung (3,4;24) einschließlich
eines Erkennungselementes (3a,4a;24a) zur Erkennung, der
Flammen und Einrichtungen zur Abtastung und zum Antrieb der Erkennungselemente (3a,4a;24a) in einer horizontalen
und in einer vertikalen Richtung (3b,4b;24b;3c,4c;24c)
zur überwachung der überwachungszone und zur Ausgabe von
die Flammen betreffenden Daten, eine SpeicherSektion (14)
zur Speicherung der Erkennungsdaten der Flammenerkennungseinrichtungen (3,4;24),eine Feuerlösch-Steuersektion
(17a), welche die Abmessungen der verteilten Flammen auf der Basis der Speicherdaten der Speichersektion (14)
vergleicht und bestimmt, eine Düsenanordnung (5,23) einschließlich der Düse (5a,23a) und Einrichtungen zur
Steuerung der Richtung der Düse (5a,23a) in Abhängigkeit
eines Steuerbefehls der Feuerlösch-Steuersektion (17a)
2. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Flammenerkennungseinrichtung
(3,4;24) ausgegebenen, die verteilten Flammen
ti.. ■ ι
betreffenden Erkennungsdaten wenigstens Daten über die Breite, die Höhe und die Ausgangsenergie der Flammen
zusätzlich zur Lage der Flammen einschließen und daß die Feuerlösch- Steuersektion (17a) Mittel zur
Korrektur des Vergleiches und der Bestimmung der Abmessungen der Flammen auf der Basis einer Kombination
einer Vielzahl von Daten einschließt.
3. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerlösch-steuersektion
(17a) Mittel zur Spezifizierung der größten Flamme unter den verteilten Flammen und zur Kontrolle der Feuerlöschtätigkeit
umfaßt.
4. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Flammenerkennungseinrichtungen
(3 ,4) zur Bewirkung einer trigonometrischen überwachung für die Bestimmung der Lage der
Flammen vorgesehen ist.
5. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Flammenerkennungseinrichtung
(24) vorgesehen ist und daß die Erkennung der Lage der Flammen auf der Basis der
Abtastwinkel in der horizontalen und der vertikalen Richtung bewirkt wird.
6. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammenerkennungseinrichtung
(24) bewirkt, daß das Erkennungselement (24a) die Abtastung mittels der Abtast-und Antriebseinrichtungen
(24b,24c) mehrere Male wiederholt, wobei der gleiche Abtastwinkel in der vertikalen Richtung beibehalten wird,
wenn das Erkennungselement (24a) ein Erkennungssignal
erzeugt und das Erkennungssignal ausgibt, sobald eine
Γ|.· ■ ■ I
Differenz zwischen den Erkennungswinkeln erzeugt wird, welche auf das Flackern der Flammen zurückzuführen ist.
7. Automatische Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungselement
(3a,4a;24a) einen Infrarotdetektor einschließt, welcher
eine von den Flammen in analoger Form abgestrahlte infrarote Strahlungsenergie erkennt und einen Ausgangswert
erzeugt.
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