DE69422926T3 - Verfahren und installation zum feuerlöschen unter verwendung einer kombination von flüssigem nebel und einem nicht-explosiven gas - Google Patents

Verfahren und installation zum feuerlöschen unter verwendung einer kombination von flüssigem nebel und einem nicht-explosiven gas Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Brandbekämpfung, insbesondere in Räumen, bei denen die Gefahr eines Brandes unterhalb eines Bodenaufbaus oder in Schränken für elektrische Geräte besteht, wobei zu dem Verfahren und der Einrichtung mindestens ein Sprühkopf oder Sprinkler zum Versprühen eines Flüssigkeitsnebels gehört.
  • Die besagten Räume sind beispielsweise Rechnerbetriebsräume, in denen Kabelkanäle unter dem Boden verlaufen, die gegebenenfalls diverse Arten von Geräteschränken miteinander verbinden, oder Schiffsmaschinenräume, die unterhalb des Bodens in dem sogenannten Bilgeraum Feuer fangen könnten.
  • Ein gravierendes Problem bei solchen Räumen besteht darin, dass Kabelkanäle, Geräteschränke etc. im Allgemeinen schmal sind und darin zusätzlich Kabel, Tragwerk, Rohre etc. untergebracht sind, wodurch schwer zugängliche Ecken entstehen. Sprühköpfe oder Sprinkler lassen sich nur sehr schwer geeignet anbringen, damit der Flüssigkeitsnebel alle Ecken erreichen kann; eine unverhältnismäßig große Anzahl von Sprühköpfen wird benötigt, was die Einrichtung kostspielig gestaltet, und der Flüssigkeitsnebel kann aufgrund der allgemeinen Enge seine Wirkung nicht entfalten, sondern verwandelt sich vielmehr in große Wassertropfen, die an den Strukturen einfach ablaufen.
  • In der PCT/WO93/09848 ist ein Verfahren zur Brandbekämpfung offenbart, das die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 beinhaltet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren und eine neue Brandbekämpfungseinrichtung vorzusehen, um die obigen Probleme zu beseitigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Brandbekämpfung geschaffen, bei dem ein Flüssigkeitsnebel in einen Hauptbereich eines gesamten Wirkbereiches mittels wenigstens eines Sprühkopfes oder Sprinklers versprüht wird, aus dem Flüssigkeit mittels eines Treibgases ausgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Versprühen des Flüssigkeitsnebels eine Ansammlung von Löschgas oder Inertgas, die wenigstens ein Teil des Treibgases enthält, lokal innerhalb eines beschränkten Raumes ohne Flüssigkeit versprüht wird, der bezogen auf das Volumen des gesamten Wirkraumes klein und gegenüber dem gesamten Wirkraum abgegrenzt ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird eine Brandbekämpfungseinrichtung mit wenigstens einem Sprinkler oder Sprühkopf zum Erzeugen eines Flüssigkeitsnebels in einem Hauptbereich eines Wirkraumes und mit einer Treibgaseinheit geschaffen, die Treibgas enthält, wobei die Treibgaseinheit vorzugsweise wenigstens einen gasbetriebenen hydraulischen Speicher aufweist, dadurch gekennzeichnet, wenigstens ein Teil des Treibgases dazu verwendet wird, ohne Flüssigkeit Gasdüsen zugeführt zu werden, die in wenigstens einem abgegrenzten Teilraum des Wirkraumes der Einrichtung angeordnet sind.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Flüssigkeitsnebel in den Hauptbereich des Raumes gesprüht, wo bei unter dem Hauptbereich der normale Raum verstanden sein kann, während ein nicht brennbares Gas, das vorzugsweise schwerer als Luft ist, bevorzugt in schmale Teilräume, beispielsweise Kabelkanäle etc., versprüht wird. Das besagte Gas kann vorzugsweise Argon sein, es kann jedoch auch eine geeignete Mischung von Argon und Stickstoff, oder in manchen Fällen auch ausschließlich Stickstoff, der leichter als Luft ist, in Betracht gezogen werden. Grundsätzlich kann jedes beliebige Gas verwendet werden, von dem eine Feuer löschende Wirkung ausgeht.
  • Das Gas ist gut in der Lage, in sämtliche Hohlräume einzudringen und diese auszufüllen, um dort vorhandenes Feuer zu ersticken. Da das Volumen der Räume, in die Gas gesprüht wird, im Verhältnis zu dem sogenannten normalen Raum, in den ein Flüssigkeitsnebel versprüht wird, relativ gering ist, wird vermieden, dass die Gesamtkonzentration an Gas auf unzulässig hohe, gesundheitsgefährdende Werte ansteigen kann. Wenn beispielsweise bei einem Einsatz von Argon in Verbindung mit einem Flüssigkeitsnebel in einer Telefonzentrale ein Gasanteil am Gesamtvolumen von nur ca. 5% entsteht, sinkt dabei der Sauerstoffgehalt in dem Raum von ca. 20% auf 19%, was völlig ungefährlich ist.
  • Wenn als Löschgas Argon verwendet wird, sammelt sich das Gas in einer Schicht unten in dem Raum, wobei das Gas auf diese Weise leicht unter dem Boden und in Geräteschränken u. ä. verbleibt. Wenn in einem Raum, in dem sich Gas auf Bodenhöhe befindet, ein nebelartiger Flüssigkeitssprühstrahl nach unten gerichtet auf den Boden versprüht wird, wird das Gas zu den Wänden und Ecken des Raumes hin verdrängt, von wo aus es insbesondere an den Ecken entlang aufwärts direkt in die oberen Winkel des Raumes getrieben wird, in die der Flüssigkeitsnebel selbst nur relativ schlecht vordringt. Dabei neigt der Flüssigkeitsnebel auch dazu, das Gas in die auf dem Boden stehenden Schränke und ähnliche Aufbauten zu treiben, in die der Flüssigkeitsnebel nur schwer eindringen kann. Es kann beispielsweise für Argongas eine Konzentration von ca. 10% des Gesamtvolumens gewählt werden, was den Sauerstoffgehalt von ca. 20% auf etwa verhältnismäßig ungefährliche 18% absinken ließe. Als allgemeine Näherung kann davon ausgegangen werden, dass die nötige Konzentration des Argongases zur Erreichung einer Löschwirkung durch Verdrängen (Ersetzen) des Luftsauerstoffes in dem betreffenden Teilbereich ca. 40–50% Volumenprozent betragen sollte. Auf dieser Grundlage kann der in Frage kommende Teilbereich gut 30% des Gesamtvolumens des Wirkraumes betragen, wobei ein sicherer Abstand zu dem für Menschen geltende Gefährdungsgrenzwert von 15% Sauerstoffanteil eingehalten wird.
  • Bei Kabelbränden entstehen häufig PVC-haltige Rauchgase, die z. B. Computergeräte beschädigen können. So bewirkt die erfindungsgemäße Kombination von Löschgas und Flüssigkeitsnebel, die eine Saugwirkung entlang der Decke des Raumes nach innen hin zu der Flüssigkeitsnebelsprühdüse erzeugt, beispielsweise in einem Rechnerbetriebsraum, dass das Gas die Rauchgase einschließlich der schädlichen PVC-Gase nach oben gegen die Decke drängt, woraufhin die Rauchgase in den Nebel hinein gesaugt werden und zum einen gewaschen und gekühlt werden und zum anderen auf die Ebene des Bodens gesprüht werden, so dass für Computer und andere empfindliche Geräte wesentlicher Schaden vermieden wird. Der Flüssigkeitsnebel hat außerdem eine gute allgemein kühlende Wirkung.
  • Die Verwendung von Gasen wie Halon und Kohlendioxid für Feuerlöschzwecke ist an sich seit langem bekannt, aber es handelte sich dabei bisher gewissermaßen um eine Vollanwendung. Im Unterschied zu einer derartigen Vollanwendung, richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine im Verhältnis zu dem betroffenen Volumen des gesamten Wirkbereichs des jeweiligen Falles lokale und gezielte Ansammlung von Gas in bestimmten Teilräumen oder Teilbereichen in Kombination mit einem Flüssigkeitsnebel für den übrigen Raum. Es scheint, dass man von dem Einsatz von Halon in naher Zukunft abkommen wird. Ersatzgase befinden sich in Entwicklung, sind aber bislang unverhältnismäßig kostspielig. Bei der vorliegenden Erfindung, die es möglich macht, mit geringen Mengen von Gas auszukommen, kommt auch der Einsatz von teuren Gasen unter wirtschaftlichem Gesichtspunkt in Betracht. Bereits vorhandene Einrichtungen, die für Halon ausgelegt sind, lassen sich was die relevanten, in diese Erfindung einbezogene Teilräume betrifft, mit relativ geringfügigen Änderungen verwenden. Im Allgemeinen kann es erforderlich sein, druckmindernde Ventile an geeigneter Stelle einzufügen, da die erfindungsgemäßen Einrichtungen vorzugsweise mit höherem Betriebsdruck als die bestehenden Halonanlagen betrieben werden.
  • Dank der Tatsache, dass man mit kleineren Mengen von Gas auskommen kann, ist es, falls erwünscht, darüber hinaus möglich, Kohlendioxid auch dort einzusetzten, wo seine Verwendung bisher eine ernstliche Gesundheitsgefährdung bedeutete; der Kohlendioxidgehalt darf nämlich in belegten Räumen eine Wert von 5 Vol-% nicht überschreiten.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten, bevorzugten, als Beispiel dienenden Ausführungsformen näher beschrieben.
  • 15 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele in Verbindung mit einem Rechnerbetriebsraum o. ä.
  • 6 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel in Verbindung mit dem Maschinenraum eines Schiffes o. ä. dar.
  • 79 zeigen ein Ventil gezeigt, wie es bevorzugt in den Ausführungsbeispielen der 4 und 6 eingesetzt wird.
  • 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem Schiffsmaschinenraum o. Ä.
  • 1114 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Sprühkopfes, der sich in den Boden eines Maschinenraums integrieren lässt.
  • 1517 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Gasdüse, die unterhalb des Bodens eines Maschinenraums montierbar ist.
  • 1821 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Sprühkopfes, der sich an der Decke eines Maschinenraums anbringen lässt.
  • 2224 zeigen eine Anwendung des in den 1114 dargestellten Sprühkopfes, der vorzugsweise auf dem Boden eines Fahrzeugdecks eines Schiffes oder eines vergleichbaren Raumes angeordnet werden kann.
  • In den 14 bezeichnen die Bezugsnummer 1 einen Rechnerbetriebsraum, dessen Boden mit 2 bezeichnet ist. Unterhalb des Bodens befindet sich ein Kabeltunnel 3 der über in dem Boden eingebrachte Öffnungen 4 und 5 eine Verbindung zwischen den Geräteschränken 6 und 7 herstellt. An der Decke des Raumes 1 sind eine geeignete Anzahl von Sprühköpfen oder Sprinklern 8 angeordnet, während in dem Kabeltunnel 3 eine Reihe von Gasdüsen 9 untergebracht sind.
  • Die Sprühköpfe 8 werden von einem oder einer Vielzahl von hydraulischen Speichern mit Flüssigkeit gespeist, und zwar gemäß 1 und 2 von einem Flüssigkeitsbehälter 10, einem sogenannten Druckwasserbehälter, von dem aus die Flüssigkeit mittels eines in einem Hochdruckgasbehälter 11 befindlichen Treibgases wie z. B. Argon ausgetrieben wird.
  • In 1 gelangt ein Teil des Treibgases bereits von Anfang an über eine Drossel 12 zu den Gasdüsen 9, während in 2 die Versorgung der Gasdüsen 9 über ein beispielsweise elektrisch betriebenes Ventil 13 läuft, das dazu dient, geöffnet zu werden, sobald der Druck in dem Behälter 11 auf einen vorgegebenen Wert gefallen ist.
  • In den 3 und 4 ist das Treibgas in dem oberen Bereich eines hydraulischen Speichers 14 komprimiert. Gemäß 3 gelangt Treibgas grundsätzlich in gleicher Weise wie in 2 über ein beispielsweise elektrisch betriebenes Ventil 15 an die Düsen 9, und in 4 werden die Düsen 9 mit Treibgas versorgt, indem eine Kombination von Ventilen 16 und 17 eingesetzt wird, die geeignet angepasst sind, so dass sich, sobald der Behälter 14 von Flüssigkeit entleert ist und der Druck des Treibgases nach der Expansion unter einen vorgegebenen Wert gefallen ist, das Ventil 16 in der zu dem Sprühkopf 8 führenden Flüssigkeitsleitung schließt, während sich das in einer zu den Gasdüsen 9 abgezweigten Leitung befindliche Ventil 17 öffnet. Bei dem Ausführungsbeispiel in 4 ist von Vorteil, dass der angestrebte Betrieb auch ohne Zugang zu elektrischem Strom erfolgen kann. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Ventils 17 wird weiter unten gemäß den 79 näher beschrieben.
  • Das in 5 dargestellte Ausführungsbeispiel arbeitet grundsätzlich in gleicher Weise wie dasjenige nach 1. In 5 weist der Rechnerbetriebsraum 1 o. d. zusätzlich zu dem unter dem Boden 2 verlaufenden Kabeltunnel 3 einen oberen, oberhalb der Decke angeordneten Kabeltunnel 3a mit Gasdüsen 9a auf. Die Gasdüsen 9b sind so angeordnet, dass ihre Öffnungen direkt in die Geräteschränke 6 und 7 gerichtet sind. Die Beschickung der Düsen 9a mit Treibgas geschieht in gleicher Weise wie bei den Düsen 9 und 9b über eine Drossel 12a.
  • Sollte der Raum 1 zwar keine Kabeltunnel oder ähnliche Räume, die unterhalb des Bodens in Brand geraten könnten, aufweisen, sich darin aber brandgefährdete Geräteschränke befinden, kann das Ausführungsbeispiel in 5 insoweit abgewandelt werden, als man sich damit begnügt, Gasdüsen möglicherweise von oben in die Schränke zu richten, anstatt wie in 5 gezeigt von unten. Der von der Decke her nach unten versprühte Flüssigkeitsnebel trägt erheblich dazu bei, das Gas in den Schränken zu halten.
  • In 6 sind ein Schiffsmaschinenraum mit 21, der Boden des Maschinenraums mit 22 und der unterhalb des Bodens befindliche Bilgeraum mit 23 bezeichnet. Eine Motor, beispielsweise ein Dieselmotor, ist mit Bezugsnummer 24 versehen. An der Decke des Maschinenraums sind eine Reihe von Sprühköpfen oder Sprinklern 25 und nahe bei dem Motor 24 zusätzlich eine Anzahl Sprühköpfe oder Sprinkler 26 angeordnet. In dem Bilgeraum 23 sind eine Reihe von Gasdüsen 27 angeordnet.
  • Zu der Brandbekämpfungseinrichtung nach 6 gehört eine Hochdrucktreibgaseinheit 28 und eine Niederdrucktreibgaseinheit 29. Zu der Hochdruckeinheit 28 gehören eine Anzahl Flüssigkeitsbehälter 30, bei denen die Wände der nach außen führenden Steigrohre 31 vorzugsweise eine Reihe von Öffnungen in verschiedener Höhe aufweisen, wie beispielsweise in der finnischen Patentanmeldung 924752 gezeigt, um zunehmend das Treibgas in die nach außen geleitete Flüssigkeit zu mischen, und Treibgasbehälter 32, die in zwei mit A und B bezeichneten Gruppen oder Aggregate aufgegliedert sind. Die ausströmende Flüssigkeit wird zu der betreffenden Brandzone – in 6 die Brandzone D – über eine Ventileinrichtung 33 geleitet, die vorzugsweise, wie in der finnischen Patentanmeldung 925836 vorgeschlagen, aufgebaut ist.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt:
    Zunächst werden die Behälter 30 ein erstes Mal mittels eines Treibgasaggregats, beispielsweise dem Aggregat A entleert. Sobald die Behälter 30 und 32 leer sind, wird die Niederdruckeinheit 29 eingeschaltet, um zum einen die Behälter 30 wieder mit Flüssigkeit aufzufüllen, und zum anderen um die Sprühköpfe 25 und 26 vor allem zur Kühlung mit Flüssigkeit zu speisen. Sobald die Behälter 30 wieder gefüllt sind, können sie mit Hilfe des zweiten Treibgasaggregats B ein zweites Mal entleert werden. Ruf diese Weise lässt sich die Kapazität der Flüssigkeitsbehälter verdop peln.
  • An die nach außen führende Flüssigkeitsleitung 34 ist eine Abzweigleitung 35 angeschlossen, die zu den Gasdüsen 27 führt. An der Leitung 35 ist ein Ventil 36 angeschlossen, dessen Aufbau so gestaltet ist, dass es bei einem Druck von weniger als beispielsweise 20 bar und bei einem beispielsweise 100 bar übersteigenden Druck geschlossen ist, jedoch innerhalb des Intervalls zwischen 20 und 100 bar geöffnet ist. Die Treibgasbehälter 32 sind dabei so dimensioniert, dass sie, nachdem die Entleerung der Flüssigkeitsbehälter 30 abgeschlossen ist, noch einen Gasdruck von knapp unter 100 bar aufweisen; das Gas aus den Gasbehältern 32 wird zu den Gasdüsen 27 geleitet.
  • Selbstverständlich lässt sich die in 6 gezeigte Treibgaseinrichtung auch bei solchen Brandbekämpfungseinrichtungen verwenden, bei denen ausschließlich ein Flüssigkeitsnebel versprüht wird, d. h. weder Gasdüsen 27 noch eine Gasleitung 35 mit einem Ventil 36 vorhanden sind.
  • Ein bevorzugter Aufbau des Ventils 36 ist in den 7 bis 9 gezeigt. Innerhalb des Ventilgehäuses 36a, 36b ist ein Ventilverschlussglied 37 vorgesehen, das sich zwischen einer ersten Stellung, in der es sich, wie in 9 gezeigt, angedrückt durch eine Feder 38 absperren in Anlage gegen eine Öffnung in dem einen Ventilgehäuseteil 36a befindet, und einer zweiten Stellung hin- und herbewegen lässt, in der es bei zusammengedrückter Feder 38 absperrend gegen eine Öffnung in dem anderen Ventilgehäuseteil 36b anliegt, wie dies 7 zeigt. Die Feder 38 kann dem jeweiligen Fall entsprechend problemlos beispielsweise so angepasst werden, dass sie das Ventilverschlussglied 37 gegen einen Druck von bis ca. 20 bar in der in 9 gezeigten Stellung hält und bei einem Druck von ca. 100 bar wegen des Flüssigkeitsdruckabfalls, der infolge eines für diesen Zweck zwischen dem Ventilverschlussglied 37 und dem Ventilgehäuseteil 36a eigens vorgesehenen ringförmigen Kanals 39 besteht, in der Weise nachgibt, dass der Ventilverschlussglied die in 7 gezeigte Position einnimmt. In beiden Fällen ist das Ventil 36 geschlossen. Innerhalb des Druckintervalls von 20–100 bar gibt die Feder 38 nur teilweise nach, wie in 8 gezeigt, wobei das Ventil für den Gasstrom zu den Gasdüsen 27 hin wie oben beschrieben geöffnet ist. Der Druckabfall in dem Kanal 39 ist bei gleichem Druck im Falle von Gas beträchtlich geringer als bei Flüssigkeiten. Auf diese Weise lässt sich vermeiden, dass weder unter Hochdruck stehende Flüssigkeit, noch Flüssigkeit, die von der Niederdruckeinheit 29 stammt, zu den Gasdüsen gelangt. Wie weiter oben erwähnt, kann ein ähnlicher Ventilaufbau in gleicher Weise in dem Ausführungsbeispiel der 4 als Ventil 17 verwendet werden.
  • Ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel für Maschinenräume u. dergl. ist in 10 dargestellt. Die Treibgaseinheit der Einrichtung in 10 ähnelt derjenigen in 6, während die Anordnung in dem Maschinenraum 21 selbst etwas abweicht.
  • Sprinkler oder Sprühköpfe 25, die an der Decke des Maschinenraums angeordnet sind, ebenso wie die Sprühköpfe 26 in der Nähe des Motors 24 können denjenigen nach 6 ähneln. In dem Boden 22 des Maschinenraums sind zusätzlich eine Anzahl von Sprühköpfen 40 vorzugsweise nahe bei der Maschine 24 integriert. Die Sprühköpfe 40 sind so eingerichtet, dass sie sich bei Aktivierung ein Stück weit über den Boden 22 erheben, wobei sie im Wesentlichen in der Weise, wie in der internationalen Patentanmeldung PCT/FI92/00213 vorgeschlagen, einen Deckel 41 wegstoßen, und in einer ersten Stufe einen nach oben gerichteten nebelartigen Flüssigkeitssprühstrahl hervorbringen, der eine starke Saugwirkung aus dem Bilgeraum 23 heraus und von diesem nach oben hervorruft, und in einer späteren Stufe ein Gas in den Bilgeraum versprühen, wobei allgemein die in den 79 gezeigte grundsätzliche Lösung zur Anwendung kommt. Um in den Bilgeraum 23 eine ausreichende Menge Gas einzubringen, können die Sprühköpfe 40 durch eine Anzahl Gasdüsen 42 ergänzt werden, die sich in ähnlicher Weise der Ventillösung der 79 bedienen. Sämtliche Sprinkler und Sprühköpfe sowie Gasdüsen können dabei aus ein und derselben Leitung 43, die aus der Treibgaseinheit der Einrichtung führt, gespeist werden. Die Arbeitsweise der Bodensprühköpfe 40, die für das Ausführungsbeispiel in 10 wesentlich sind, wird im folgenden gemäß den 1114 beschrieben.
  • 11 zeigt einen Sprühkopf 40 in Stand-by-Stellung, 12 und 13 zeigen den Sprühkopf in der erwähnten ersten Aktivierungsstufe, wobei ein Flüssigkeitsnebel erzeugt wird, und 14 zeigt die erwähnte spätere Aktivierungsstufe, wobei Gas in den Bilgeraum versprüht wird.
  • Der Sprühkopf 40 weist ein mittels eines Flansches 45 fest auf dem Boden 22 des Maschinenraums befestigtes Grundgehäuse bzw. einen Halter 44 auf. Das Grundgehäuse 44 weist einen Einlass 43a für Flüssigkeit bzw. Gas, und in seinem unteren Abschnitt eine Reihe von Flüssigkeitsdüsen 46, die schräg nach den Seiten ausgerichtet sind, sowie eine zentrale Gasdüse 47 mit vorzugsweise nach den Seiten hin ge richteten Öffnungen 48 auf. Die strömungsmäßige Verbindung von dem Einlass 43a zu den Düsen 46 und 47 hin wird durch einen Ventilverschlussglied 49, das unter der Wirkung einer Feder 50 steht, grundsätzlich in derselben Weise geregelt wie bei dem Ventil gemäß den 79.
  • In dem oberen Abschnitt des Grundgehäuses 44 ist ein Sekundärgehäuse 51 verschieblich angeordnet, das eine Anzahl von Flüssigkeitsdüsen 52 aufweist, die zu den Seiten hin schräg nach oben gerichtet sind. Die strömungsmäßige Verbindung von dem Einlass 43a zu den Sprühdüsen 52 hin wird mittels einer Spindel 53 reguliert, die eine Feder 54 zur schließenden Anschlagstellung zu schieben bestrebt ist, wie dies in 11 gezeigt ist. Die Feder 54 ist in einem zwischen dem Gehäuse 51 und der Spindel 53 gebildeten ringförmigen Raum angeordnet, wobei der ringförmige Raum über einen in der Spindel 53 ausgeformten zentralen Kanal mit dem Einlass strömungsmäßig verbunden ist. Durch geeignete Dimensionierung dieses ringförmigen Raumes, ist es möglich den Druck in dem Einlass beispielsweise zu einem Teil so auszugleichen, dass auch eine relativ schwache Feder 54 in der Lage ist, die Spindel gegen einen Druck von beispielsweise bis zu 100 bar gemäß 11 in der geschlossenen Stellung zu halten.
  • Wenn nach dem Ausbruch eines Brands die Einrichtung aktiviert wird, wird der Sprühkopf 40 mit Flüssigkeit mit einem Druck, der über 100 bar liegt, beispielsweise 280 bar gespeist, ein Zustand, wie er in 12 und 13 gezeigt ist. Das Sekundärgehäuse 51 ist mit großer Kraft in die obere Anschlagstellung gegen einen Sprengring 55 hin vorgeschoben worden und hat dabei den Deckel 41 weggedrückt. Außerdem hat der hohe Druck die Spindel 53 nach oben ge schoben, wobei das obere, herausragende Ende sicherstellt, dass der Deckel nicht vor den Düsen 52 zu liegen kommt, die nun mit dem Einlass 43a strömungsmäßig in Verbindung stehen. Die Düsen 52 erzeugen einen kräftigen nach oben gerichteten nebelartigen Flüssigkeitsstrahl oder Sprühstrahl, der wiederum eine kräftige Saugwirkung über in der Nähe des Flansches 45 angeordnete Rahmenöffnungen 56 aus den Bilgeraum heraus und nach oben hervorruft, wobei die Saugrichtung durch die Pfeile 57 angedeutet ist. Beispielsweise sei angeführt, dass ein nebelartiger Flüssigkeitssprühstrahl aus ca. 5 Litern Flüssigkeit pro Minute bis zu 5000 Liter Rauchgas und Luft mit sich saugt. In der Praxis stellt der Bilgeraum ein Flammenmeer dar, wobei beträchtliche Flammen aus den Rahmenöffnungen 56 herausgesaugt werden. Diese Flammen bringen in Verbindung mit den sonstigen erhitzten Rauchgasen schon unmittelbar auf Bodenebene eine kraftvolle Dampfbildung in dem versprühten Flüssigkeitsnebel mit sich. Der Dampf trägt sehr wirkungsvoll zur Löschung des Brandes bei.
  • Gleichzeitig hat der hohe Druck in dem Einlass 43a das Ventilverschlussglied 49 gegen die Gasdüse 47 nach unten gestoßen, so dass die strömungsmäßige Verbindung in dieser Richtung versperrt ist, während die Flüssigkeit aus den Düsen 46 versprüht werden kann.
  • Nachdem die Flüssigkeitsbehälter 30 entleert sind und der Druck des Treibgases in den Behältern 32 bis etwas unter 100 bar gesunken ist, nimmt der Sprühkopf 40 grundsätzlich eine Position gemäß 14 ein. Das Sekundärgehäuse 51 befindet sich noch in der angehobenen Stellung, während die Spindel durch die Feder 54 zurückgeschoben wurde, womit die strömungsmäßige Verbindung von dem Einlass 43a zu den Düsen 52 wieder abgesperrt ist. Die Feder 50 hat den Ventilverschlussglied 49 von der Gasdüse 47 abgehoben, die nun mit dem Einlass 43a kommuniziert. Der größte Teil des Gases entströmt durch die Öffnungen 48 der Düse 47, während ein kleiner Teil des Gases durch die Düsen 46 ausströmt. Dieser Zustand setzt sich fort, bis der Gasdruck genügend weit, beispielsweise bis auf 20 bar, gesunken ist, so dass die Feder 50 das Ventilverschlussglied 49 zurück in die in 11 gezeigte Stellung schiebt. Die kräftige Dampferzeugung während der Phase gemäß den 12 und 13 reicht in vielen Fällen für sich schon aus, einen Brand endgültig zu löschen, jedoch ist eine abschließende Bekämpfung mit Gas als Sicherheitsmaßnahme empfehlenswert.
  • Dieselbe oben beschriebene grundsätzliche Lösung kann sehr gut auch auf die ergänzenden Gasdüsen 42 angewendet werden, 15 zeigt eine derartige Düse, wenn der Druck weniger als 20 bar beträgt, 16 zeigt den Zustand der Düse innerhalb des Druckintervalls 20–100 bar, und 17 gibt die Stellung der Düse wieder, wenn der Druck über 100 bar beträgt.
  • Mit den gemäß den 1117 hergestellten Sprühköpfen und Gasdüsen und mit bevorzugten Öffnungen, mit denen die Wand der Steigrohre 31 der Flüssigkeitsbehälter 30 versehen sind, wird eine optimale Ausnutzung des Treibgases erreicht, ohne dass die von der Niederdruckeinheit 29 der Einrichtung zugeleitete Flüssigkeit in vergeudender Weise verschwenderisches versprüht wird.
  • Was die Sprühköpfe 25 und 26 betrifft, die an der Decke und nahe bei dem Motor angeordnet sind, verhält sich die Situation anders, d. h. sie sollen vielmehr bei einem Druck von über 100 bar und unter 20 bar geöffnet sein und in dem Druckintervall 20–100 bar geschlossen sein. Ein bevorzugter Aufbau wird hierfür in den 1821 dargestellt.
  • Der Sprühkopf 25 weist eine zentrale Durchflussdüse 62 sowie eine Reihe von Düsen 61 auf, die in einem Gehäuse 60 befestigt und schräg nach unten ausgerichtet sind. Die Verbindung zwischen dem Einlass 43b und den Düsen 61, sowie der Düse 62 wird mittels eines Spindelaufbaus reguliert, zu dem zwei zusammenwirkende Teile 63 und 64 gehören, die jeweils unter dem Druck von Federn 65 bzw. 66 stehen, die gegen die Düse 62 anliegen. Wenn die Feder 65, die auf das Spindelteil 63 wirkt, so bemessen ist, dass sie bis zu einem Druck von 100 bar in dem Einlass 43b unverformt bleibt, und die Feder 66, die auf das Spindelteil 64 wirkt, so ausgelegt ist, dass sie nur bis 20 bar unverformt bleibt, wird die Arbeitsweise wie folgt ablaufen:
    In Stand-by-Stellung gemäß 18, in der der Druck in dem Einlass 43b nahezu Null ist, wird das Spindelteil 63 durch die Feder 65 nach oben schließend gegen die Einlassöffnung anliegend gepresst und das Spindelteil 64 seinerseits durch die Feder 66 gegen das Spindelteil 63 gedrückt, wobei es einen axial durch das Spindelteil 63 verlaufenden, geeignet drosselnden Kanal 67 verschließt. Die strömungsmäßige Verbindung von dem Einlass 43b zu sämtlichen Düsen ist geschlossen.
  • Wenn die Einrichtung aktiviert ist, ist die Verbindung zu der beispielsweise unter einem Druck von 280 bar stehenden Flüssigkeit hergestellt, worauf der gesamte Spindelaufbau 63, 64 ganz nach unten getrieben wird, und das Spin delteil 64 schließend in Anschlag gegen den Einlass der Düse 62 anliegt, wie in 19 zu sehen. Der Einlass 43b steht mit der Düse 61 strömungsmäßig in Verbindung, nicht jedoch mit der Düse 62.
  • Wenn der Druck in dem Einlass 43b, wie in der 20 vorausgesetzt, unter den Wert von 100 bar gesunken ist, aber noch über 20 bar liegt, schiebt, die Feder 65 das Spindelteil 63 zurück zu der in 18 gezeigten Position, während das Spindelteil weiter in der Stellung von 19 gehalten wird. Die Verbindungen von dem Einlass zu sämtlichen Düsen ist wieder geschlossen.
  • Sobald der Druck in dem Einlass 43b unter 20 bar sinkt, was eintritt, wenn die Niederdruckeinheit 29 der Einrichtung strömungsmäßig angeschlossen ist, hebt sich das Spindelteil 64 aus einer in 20 gezeigten Position in eine "schwebende" Zwischenstellung gemäß 21, bei der die Verbindung von dem Einlass 43b zu den Düsen 61 noch unterbrochen ist, während die Verbindung zu der Düse 62 über den axialen Kanal 67 des Spindelteils 63 und an dem schwebenden Spindelteil 64 vorbei geöffnet ist.
  • Die 2224 zeigen schließlich eine Anwendung der Erfindung, die vorzugsweise in solchen Wirkungsräumen eingesetzt werden kann, die zwar keine schwer zugänglichen, brandgefährdeten Teilräume unterhalb des Bodens aufweisen, für die aber allgemein anzunehmen ist, dass deren Bodengruppe selbst eine besondere Zone der Brandgefahr darstellt. Hierfür sei als Beispiel das Fahrzeugdeck eines Schiffes genannt.
  • Die Bezugsnummer 70 bezeichnet den Boden eines Fahr zeugdecks und ein in dem Boden befestigter Sprühkopf ist insgesamt bei 71 angedeutet. Das Gehäuse 72 des Sprühkopfs, der eine Reihe von schräg nach den Seiten hin nach oben gerichteten Düsen 72 enthält, ist verschieblich in einem Halter 74 angeordnet, der mittels eines Flansches 75 starr auf dem Boden befestigt ist. Die Verbindung von einem Einlass 76 für Flüssigkeit bzw. Gas zu den Düsen 73 und zu einer oberen zentralen Gasdüse 71 wird in derselben Weise, wie in den 1114 dargestellt, über ein Ventilverschlussglied 78 geregelt, das unter der Wirkung einer Feder 79 in einer Stellung gemäß 22 gehalten wird, bei der die Verbindung geschlossen ist, beispielsweise in Stand-by-Stellung, bei der in dem Einlass 76 niedriger Druck herrscht und der Deckel 80 aufliegt. Die Einrichtung lässt sich ebenso betreiben wie in den 6 und 10 gezeigt.
  • In 23 wurde der Sprühkopf in Betrieb gesetzt, indem die Verbindung zu der unter hohem, an 300 bar heranreichenden Druck stehenden Flüssigkeit hergestellt wurde, woraufhin das Gehäuse 72 gegen einen Sprengring 81 in die obere Anschlagstellung bewegt und der Deckel 80 durch die Gasdüse 77 abgestoßen wurde und zur Seite gefallen ist. Das Ventilverschlussglied 78 ist durch den Flüssigkeitsdruck zur Düse 77 hin nach oben verschoben worden und schließt nun die Verbindung dorthin, während es die Verbindung zu den Düsen 73 öffnet, die einen kräftigen Flüssigkeitsnebel wie weiter oben beschrieben hervorbringen.
  • In 24 ist der Druck des Treibgases auf einen Wert unter beispielsweise 100 bar gefallen, woraufhin die Feder 79 das Ventilverschlussglied aus seiner Lage in 23 verschoben hat, so dass der größte Teil des zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Gases, vorzugsweise Argon oder ein anderes Inertgas, da s. schwerer als Luft ist, durch die Öffnungen 82 der Gasdüse 77 vorzugsweise in im Wesentlichen horizontaler Richtung ausströmen und eine Gasschicht über dem Boden 70 bilden kann, wobei diese Gasschicht den Sauerstoff verdrängt und auf diese Weise das Feuer erstickt.
  • Die Erfindung lässt sich auch bei einzeln oder in kleinen Gruppen angeordneten Objekten, wie z. B. einem separaten Rechner oder einem für sich in einem größeren Raum oder in einer Halle untergebrachten Dieselmotor in der Weise anwenden, dass das Objekt durch Flüssigkeitsnebel von dem umgebenden Bereich abgeschirmt wird, wobei mindestens eine, jedoch vorzugsweise eine Vielzahl von Sprühköpfen oder Sprinklern geeignet über und/oder um das Objekt herum angeordnet sind, und Gas in das Objekt gesprüht wird. Der Flüssigkeitsnebel wirkt dabei dann als ein nach außen gerichteter Schutz, während das Gas für das Innere Schutz bietet.
  • Der Durchmesser der Tröpfchen in dem Flüssigkeitsnebel kann typischerweise ca. 10–200 um betragen, was einen großen Unterschied zu herkömmlichen Sprinkleranlagen bedeutet, die die Löschflüssigkeit im Vergleich dazu wie Regen versprühen. Die in der Einrichtung integrierten Sprinkler und Sprühköpfe sind vorzugsweise gemäß den Beschreibungen der internationalen Patente PCT/FI92/00060 und PCT/FI92/00155 aufgebaut. Selbstverständlich eignet sich die Grundidee der Erfindung auch für Niederdruckbetrieb, bei dem jeweils eine lokale, gezielte Konzentration von Gas auf einen begrenzten Teilraum des gesamten Wirkungsraumes angewendet wird.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Brandbekämpfung, bei dem ein Flüssigkeitsnebel in einen Hauptbereich eines gesamten Wirkbereiches (1; 21) mittels wenigstens einem Sprühkopf oder Sprinkler versprüht wird, aus welchem Flüssigkeit mittels eines Treibgases ausgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Versprühen des Flüssigkeitsnebels eine Ansammlung von Löschgas oder Inertgas, die wenigstens einen Teil des Treibgases enthält, lokal innerhalb eines beschränkten Raumes (3; 3a; 23) ohne Flüssigkeit versprüht wird, der bezogen auf das Volumen des gesamten Wirkraumes klein und gegenüber dem gesamten Wirkraum abgegrenzten ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gas verwendet wird, das schwerer als Luft ist, um eine Gasschicht in dem unteren Bereich des Wirkraumes zu erzeugen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nebelartige Flüssigkeitssprühstrahl auf die Gasschicht gesprüht wird, um das Gas zu den Seiten und längs den Wänden nach oben zu treiben und insbesondere längs den Ecken des Raumes nach oben.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Argongas oder eine Gasmischung mit Argongas als Komponente verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas zusätzlich als Treibgas für wenigstens einen hydrapulischen Speicher (10; 14; 30) zum Erzeugen des Flüs sigkeitsnebels verwendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung einer Gasansammlung zumindest im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Erzeugen eines Flüssigkeitsnebels initialisiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung einer Gasansammlung initialisiert wird, nachdem der Treibgasdruck in einem hierzu vorgesehenen Behälter (32) auf einen vorbestimmten Wert abgesunken ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung einer Gasansammlung initialisiert wird, nachdem das Treibgas die Flüssigkeit aus dem wenigstens einen hydraulischen Speicher (30) entleert hat.
  9. Brandbekämpfungseinrichtung mit wenigstens einem Sprinkler oder Sprühkopf (25) zum Erzeugen eines Flüssigkeitsnebels in einem Hauptbereich eines Wirkraumes (1; 21) und mit einer Treibgaseinheit (28), die Treibgas enthält, wobei die Treibgaseinheit vorzugsweise wenigstens einen gasbetriebenen hydraulischen Speicher aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Treibgases dazu dient, ohne Flüssigkeit Gasdüsen (9; 27; 40) zu speisen, die in wenigstens einem abgegrenzten Teilraum (3; 23) des Wirkraumes (1; 21) der Einrichtung angeordnet sind.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, insbesondere für Maschinenräume und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen zu den Gasdüsen so eingerichtet sind, dass sie geöffnet werden, nachdem die Flüssigkeit bei einem entsprechend gefallenen Gasdruck aus den hydraulischen Spei chern (30) entleert ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sprühkopf oder Sprinkler (25) so gestaltet ist, dass er bei dem Betätigungsdruck für die Gasdüsen geschlossen wird.
  12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Kombination aus Gasdüse (47) und Sprühkopf (40) für Flüssigkeitsnebel in dem Boden des Raumes angeordnet ist und dass der Sprühkopf (40) so angeordnet ist, dass er eine kräftige Saugwirkung von dem Boden (22) nach oben erzeugt, um eine kräftige Erzeugung von Dampf in den Flüssigkeitsnebel hervorzurufen.
  13. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der abgegrenzte Teilraum bezogen auf das Volumen des Gesamtwirkbereiches klein ist.
  14. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der abgegrenzte Teilraum ein Raum für Kabel ist.
  15. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der abgegrenzte Teilraum ein Gerätegehäuse oder -schrank ist.
  16. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der abgegrenzte Teilraum ein Bilgeraum eines Schiffsmaschinenraumes ist.
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