DE3610088A1 - Sich selbsttaetig an sogenannten fensterduebeln oder dgl. fixierender montagekeil - Google Patents

Sich selbsttaetig an sogenannten fensterduebeln oder dgl. fixierender montagekeil

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DE3610088A1
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Hans Udo Reichstadt
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Montagekeil für Fenster od. dgl., der sich selbsttätig mittels einer sich durch die Ausgestaltung ergebenden Rastung an dem für die Montage verwendeten Dübel fixiert.
Es ist bekannt und üblich, Fenster oder ähnliche Bauelemente in der Mauerwerksöffnung mit Keilen auszurichten und zu fixieren. Selbstverständlich müssen die Fenster bzw. Bauelemente mit geeigneten Mitteln dann am Mauerwerk so befestigt werden, daß alle auftreffenden und während der Bauphase eines Gebäudes auftretenden Belastungen von diesen Befestigungselementen aufgefangen bzw. über dieselben abgetragen werden können. Insbesondere bei der Montage von Fenstern hat sich die Befestigung mittels langer, durch die Blendrahmen der Fenster steckbarer, sogenannter Spreizdübel mehrheitlich durchgesetzt. Auch bei dieser Be­ festigungsart werden die Fensterrahmen im Mauerwerk mit Keilen so fixiert, daß eine Verschiebung der Fensterrahmen verhindert wird, weil durch eine derartige Verschiebung die Funktion der Fensterflügel einge­ schränkt würde. Die heute verwendeten, d. h. üblichen Keile ragen zumeist im Bereich der Mauerwerkslaibung über die Fensterrahmen bzw. die Blend­ rahmen des Fensters hinaus. Wenn nun die Mauerwerkslaibung auf der Raumseite bis zu dem Fensterrahmen verputzt wird, müssen die Keile entfernt werden, da sie ja in diesen zu verputzenden Bereich ragen.
Zweck der Erfindung ist es, einen Keil so auszugestalten, daß derselbe im Bereich zwischen Fensterrahmen und Mauerwerkslaibung verbleiben kann und nicht zum Zwecke des Verputzens der Mauerwerkslaibung entfernt werden muß. Derselbe soll sich weiterhin selbsttätig an dem bei der Fenstermontage verwendeten Dübel derartig fixieren, daß auch ein unbeabsichtigtes Entfernen weitestgehend ausgeschlossen ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, mit möglichst wenigen Formen bzw. geringer Werkzeugvielfalt unverrottbare Keilelemente herzustellen. Dieselben sollten darüber hinaus durch Gegeneinanderschieben zweier formgleicher Keile im am für die Montage verwendeten Dübel fixierten Zustand unterschiedliche Abstände zwischen Fensterrahmen und Mauerwerkslaibung überbrücken, wobei ein Verändern der gewählten Position der Keile zueinander weitestgehend verhindert werden sollte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch Gegeneinanderschieben zweier u-förmiger Keilelemente unterschiedliche Abstände zwischen Fensterrahmen und Mauerwerkslaibung überbrückt werden können. Die U-Form der Keilelemente läßt zu, daß sich der bei der Montage verwendete Dübel innerhalb der u-förmigen Öffnung der Keilelemente befinden kann. Dort werden die Keile am Dübel fixiert, weil die U-Form im vorderen Öffnungsbereich durch Nocken eingeschnürt ist und die Keile deshalb nur mittels entsprechendem Kraftaufwand auf den Dübel gerastet werden können bzw. in der auf dem Dübel verrasteten Position verbleiben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß zwei Keile in der Art spiegelbildlich zueinander angeordnet werden, daß der Abstand zwischen Blendrahmen und Mauerwerkslaibung durch Gegeneinanderschieben der Keile stramm ausgefüllt wird. Darüber hinaus werden die Keile durch die im vorderen Öffnungsbereich der U-Form angeordneten Einschnürungen auf den Dübeln gehalten und können dort verbleiben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Abbildungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Montagekeil in perspektivischer Darstellung mit der in der Ansicht nach oben gekehrten Seite, die die keil- oder schuppen­ förmige Ausgestaltung aufweist, besser, wo die Schenkel der U-Form die keil- oder schuppenförmige Ausgestaltung aufweisen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den linken Teilbereich eines Fensters inner­ halb der Mauerwerksöffnung von der Raumseite aus betrachtet, mit schematisch dargestellten Befestigungsdübeln und den im Bereich zwischen Mauerwerkslaibung und Blendrahmen befind­ lichen Montagekeilen,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Blendrahmen eines vereinfacht dargestellten Kunststoff-Fensters und des Mauerwerks im Seiten­ bereich, wie er in Fig. 2 durch Kreismarkierung ausgewiesen ist,
Fig. 4 eine vereinfachte Draufsicht auf den in Fig. 3 dargestellten Bereich von der Raumseite aus betrachtet.
Ein Fenster weist einen Blendrahmen BR auf, der am Mauerwerk MW befestigt wird. Die Befestigung wird zumeist mit Dübeln vorgenommen, die durch in den Blendrahmen BR eingebrachte Bohrungen in eine in das Mauerwerk MW eingebrachte Bohrung greifen. Damit der Abstand A des Fenster- bzw. Blendrahmens BR zum Mauerwerk MW und damit die Lage des Blendrahmens BR in der Mauerwerksöffnung MW ö konstant bleibt, wird dieser Abstand A durch distanzbildende Elemente gefüllt. Diese distanzbildenden Elemente müssen unterschiedliche Maße ausgleichen und den Abstand A zwischen Blendrahmen BR und Mauerwerk MW stramm ausfüllen. Aus diesem Grund werden zwei Montagekeile MK mit der schrägen keil- oder schuppenförmig ausgestalteten Seite S k gegeneinander, im Bereich zwischen Blendrahmen BR und Mauerwerk MW auf dem Dübel verrastet und gegeneinander verschoben, bis der Abstand A zwischen Blendrahmen BR und Mauerwerk MW stramm ausgefüllt ist. Die Lage der Montagekeile MK zueinander bleibt erhalten, weil dieselben aufgrund der keil- oder schuppenförmigen Ausbildung der zueinandergekehrten Seiten S k miteinander verrasten. Die Lage der Montagekeile MK insgesamt bleibt erhalten, weil sie mit der Öffnung U ö der U-Form über den Dübel geschoben sind und durch die einschnürenden Nocken N an der Öffnungsseite der U-Form dort gehalten werden.
Es ergibt sich folgende Montageart: Der Fenster- bzw. Blendrahmen BR wird in die Mauerwerksöffnung MW ö gestellt und dort mit Hilfsmitteln wie Keilen, Distanzklötzen oder dergleichen in die richtige Position innerhalb der Mauerwerksöffnung MW ö gebracht. Sodann werden durch die im Blendrahmen BR vorhandenen Bohrungen hindurch Bohrungen ins Mauerwerk MW eingebracht und anschließend werden Dübel durch die Bohrungen des Blendrahmens BR in die Bohrungen des Mauerwerks MW gesteckt. Im Bereich des Abstandes A zwischen Blendrahmen BR und Mauerwerk MW werden dann die Montagekeile MK über den durch die einschnürenden Nocken N gebildeten Rastbereich auf die Dübel gerastet. Dies geschieht in der Art, daß die beiden Montagekeile MK jeweils mit ihrer keil- bzw. schuppenförmigen Seite S k zueinandergekehrt sind. Dann werden die Montagekeile MK gegeneinander verschoben, bis sie den Abstand A zwischen Blendrahmen BR und Mauerwerk MW ausfüllen. Dann werden die die Dübel spreizenden und damit im Mauerwerk MW befestigenden Schrauben angezogen. Sodann können sämtliche anfänglich benutzten Hilfsmittel wie Keile, Distanzklötze oder dergleichen entfernt werden, ohne daß sich der Blendrahmen BR innerhalb der Mauerwerksöffnung MW ö verschieben bzw. von seiner Lage her verändern kann.

Claims (4)

1. Montagekeil für Fenster od. dgl. aus Kunststoff-Spritzguß od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß derselbe u-förmig über den für die Fenstermontage verwendeten Fenster-Montagedübel greift.
2. Montagekeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe durch Erhebungen im Öffnungs-Bereich der U-Form eine Rastfunktion erhält und sich darüber selbsttätig an dem für die Montage verwendeten Dübel fixiert.
3. Montagekeil nach vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden schräg verlaufenden Schenkel der U-Form eine schräge Ebene bilden, die durch keil- bzw. schuppenförmige Ausgestaltung gegeneinander arretierbar ist.
4. Montagekeil nach vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeich­ net, daß die gegeneinander verschiebbare Keilform bei gleicher Form in spiegelbildlicher Anordnung formschlüssig auf­ einandergreift.
DE19863610088 1986-03-25 1986-03-25 Sich selbsttaetig an sogenannten fensterduebeln oder dgl. fixierender montagekeil Withdrawn DE3610088A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0719953A2 (de) * 1994-12-31 1996-07-03 Wolfgang Rathsack Vorrichtung zum Höhenausgleich von Bauelementen
WO2010023031A1 (en) * 2008-08-26 2010-03-04 Mecanismos, Anclajes Y Sistemas Autoportantes, S. L. Supporting device for covering slabs
EP2213825A3 (de) * 2009-02-03 2012-09-26 HÖRMANN KG Freisen Zargenholm einer Zarge von Türen oder Toren mit einer Befestigungseinrichtung

Cited By (4)

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