DE3609994C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/40—Feeding or discharging devices
- B65G53/46—Gates or sluices, e.g. rotary wheels
- B65G53/4608—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
- B65G53/4625—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
- B65G53/4633—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 12 63 596 ist eine Vorrichtung der vorstehend
genannten Art bekanntgeworden.
Vorrichtungen dieser Art, die auch als Zellenradschleusen
bezeichnet werden, sind in den unterschiedlichsten Ausge
staltungen bekannt. Sie dienen der Einschleusung von staub-
oder rieselförmigem Gut von einem System in ein anderes, wo
bei der Druck in dem zweiten System höher ist als in dem
ersten. Bei derartigen Systemen treten Probleme auf, und
zwar je stärker je höher der Druckunterschied ist, da
sich die Zellen der Zellenradschleuse beim Rücklauf häufig
mit dem Druckmedium - meistens Druckluft - füllen und diese
dann im Bereich des Einlasses in das eintretende Fördergut
bläst und so den Zulauf behindert. Die Arbeitsschieber in
derartigen Vorrichtungen sind starkem Verschleiß ausge
setzt, so daß sie häufig ausgewechselt werden müssen.
Dieses ist bei den bekannten Vorrichtungen sehr arbeitsaufwendig
und erfordert einen langen Stillstand der Vorrichtung.
Schließlich zeigen die bekannten Vorrichtungen häufig eine
schlechte Austragsleistung, da das Fördergut nicht voll
ständig im Bereich des Auslasses abgegeben wird. Es sind
eine Vielzahl von Auskratzvorrichtungen oder dergleichen
vorgeschlagen worden, die dieses Problem lösen sollen.
Aus der DE-Z: fördern und heben 23 (1973) Nr. 16, S. 910
ist eine Zellenradschleuse bekanntgeworden, bei der das
gesamte Zellenrad, das eine zylindrische Außenkontur
aufweist, von der Seite in das Zellenradgehäuse eingeführt
und auf die Welle aufgesteckt werden kann. Die Seitenwand
des Zellenradgehäuses weist einen entsprechenden Deckel auf.
Das Zellenrad bildet mit den Arbeitsschiebern eine
Baueinheit, die insgesamt zum Reinigen ausbaubar ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
auch beim Einschleusen von Gut bei einem hohen Druckunter
schied zufriedenstellend und wirtschaftlich arbeitet und
darüber hinaus ein leichtes und schnelles Auswechseln der
Verschleißteile ermöglicht.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen des
Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, daß der Zuteiler aus einem Zylinder und mit diesem
lösbar und auswechselbar verbundenen Arbeitsschiebern be
steht, können diese durch seitliches Herausziehen und Ein
schieben leicht ausgewechselt werden. Dieses ist ohne
großen Montageaufwand durch die entsprechende Öffnung
möglich.
In vorteilhafter Weise bestehen die Arbeitsschieber aus
einem elastischen Material, beispielsweise einem reifen
ähnlichen Gummimaterial. Dieses Material hat sich in Ver
suchen als sehr brauchbar herausgestellt. Diese Arbeits
schieber aus elastischem Material erfüllen einmal die
eigentliche Aufgabe der Einbringung des Gutes in das
höhere Druckniveau, zum anderen sorgen sie für eine gute
Abdichtung und für eine Geräuschdämpfung im Betrieb. Sie
können so ausgebildet sein, daß die Auswechslung leicht
möglich ist.
Wenn die Vorrichtung insbesondere in Verbindung mit den
Arbeitsschiebern aus elastischem Material so ausgebildet
ist, wie in Anspruch 3 angegeben, dann wird dafür gesorgt,
daß das evtl. an den Arbeitsschiebern anhaftende Material
durch das Prallstück abgeschlagen und in den Auslaß abge
geben wird. In vorteilhafter Weise kann das Prallstück so
ausgebildet sein wie in Anspruch 4 angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die
Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher er
läutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Ausführungs
form einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform
nach Fig. 1; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
nach den Fig. 1 und 2 zur Darstellung der
Auswechslung eines Arbeitsschiebers.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus
einem Gehäuse 2. Der Einlaß ist mit E und der Auslaß mit
A bezeichnet. In dem Gehäuse ist eine Welle gelagert, auf
der ein Zylinder 5 drehsteif befestigt ist. Der Zylinder 5
trägt eine entsprechende Anzahl von Arbeitsschiebern 3
aus einem reifenähnlichen Gummimaterial. Jeder Arbeits
schieber ist mit einem Versteifungsblech 4 versehen. Die
Arbeitsschieber sind seitlich in Längsrichtung der Achse
der Welle in den Zylinder eingeschoben, und sie werden
durch eine Nut- und Federverbindung 6 gehalten.
Im Bereich des Auslasses A befindet sich ein Prallstück 7
in Form einer drehbar gelagerten Stange. Diese Stange reicht
geringfügig in den Hüllkreis der Arbeitsschieber hinein,
so daß diese an der Stange anschlagen, so daß evtl. an
haftendes Fördergut gelöst und dem Auslaß zugeführt wird.
Das Maß, um das die Stange in den Hüllkreis hineinragt, ist
mit 8 in Fig. 1 bezeichnet.
Wie sich insbesondere beim Betrachten der Fig. 3 ergibt,
ist in der einen seitlichen Stirnwand des Gehäuses 1
eine Öffnung 13 vorgesehen, deren Größe der Höhe des Arbeits
schiebers 3 angepaßt ist. Diese Öffnung ist durch einen
Deckel 12 verschließbar. Es ist leicht zu erkennen, daß
in der entsprechenden Stellung jeder Arbeitsschieber seit
lich aus dem Zylinder herausgezogen werden kann, wobei die
Nut- und Federverbindung 6 gelöst wird. Die Nut- und
Federverbindung stellt einerseits eine sichere Befestigung
dar, andererseits ist sie leicht lösbar, so daß nach Ent
fernen des Deckels 12 ein leichtes und schnelles Auswechseln
der Arbeitsschieber möglich ist.
Im Bereich des Rücklaufes zwischen Auslaß und Einlaß be
findet sich eine Entlastungsbohrung 1, die an ein Ent
staubersystem der entsprechenden Anlage angeschlossen wer
den kann. Da dieses System unter geringem Unterdruck steht,
wird evtl. noch in der Kammer befindliche Luft abgesaugt,
so daß eine Behinderung im Bereich des Einlasses nicht mehr
möglich ist.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Einschleusen von staubförmigem Gut
in eine unter Druck stehende Förderleitung mit einem Gehäuse
und einem durch eine Welle drehangetriebenen Zuteiler,
der aus einem auf der Welle drehfest angeordneten Zylinder
und Arbeitsschiebern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitsschiebern (3) seitlich parallel zur Achse der
Welle in den Zylinder (5) eingeschoben und je durch eine
Nut- und Federverbindung (6) gehalten sind, und
daß in einer seitlichen Stirnwand des Gehäuses eine Öffnung
(13) vorgesehen ist, deren Größe der Höhe eines Arbeitsschiebers
(3) angepaßt und die durch einen Deckel (12)
verschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsschieber aus elastischem Material, vor
zugsweise einem Gummimaterial mit einem reifenähnlichen
Aufbau bestehen und ein Versteifungsblech (4) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß im
Bereich des Auslasses (A) ein Prallstück (7) vorgesehen ist,
welches in den Hüllkreis der Arbeitsschieber (3)
geringfügig hineinragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Prallstück durch eine drehbar gelagerte Stange
(7) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609994 DE3609994A1 (de) | 1986-03-25 | 1986-03-25 | Vorrichtung zum einschleusen von staubfoermigem gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609994 DE3609994A1 (de) | 1986-03-25 | 1986-03-25 | Vorrichtung zum einschleusen von staubfoermigem gut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3609994A1 DE3609994A1 (de) | 1987-10-01 |
DE3609994C2 true DE3609994C2 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=6297203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863609994 Granted DE3609994A1 (de) | 1986-03-25 | 1986-03-25 | Vorrichtung zum einschleusen von staubfoermigem gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3609994A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10312811A1 (de) * | 2003-03-21 | 2004-10-14 | Lorenz Reissl Gmbh & Co. Kg | Dosiervorrichtung, Förderzellenhülse für eine solche Dosiervorrichtung und Verteilgerät |
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-
1986
- 1986-03-25 DE DE19863609994 patent/DE3609994A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3609994A1 (de) | 1987-10-01 |
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