DE2629788C3 - Einrichtung zur Staubabsaugung in untertägigen Gewinnungsbetrieben unter Verwendung der Hohlprofile der Ausbaugestelle als Absaugleitungen - Google Patents

Einrichtung zur Staubabsaugung in untertägigen Gewinnungsbetrieben unter Verwendung der Hohlprofile der Ausbaugestelle als Absaugleitungen

Info

Publication number
DE2629788C3
DE2629788C3 DE19762629788 DE2629788A DE2629788C3 DE 2629788 C3 DE2629788 C3 DE 2629788C3 DE 19762629788 DE19762629788 DE 19762629788 DE 2629788 A DE2629788 A DE 2629788A DE 2629788 C3 DE2629788 C3 DE 2629788C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
dust
extraction
openings
hollow profiles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762629788
Other languages
English (en)
Other versions
DE2629788B2 (de
DE2629788A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DE19762629788 priority Critical patent/DE2629788C3/de
Publication of DE2629788A1 publication Critical patent/DE2629788A1/de
Publication of DE2629788B2 publication Critical patent/DE2629788B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2629788C3 publication Critical patent/DE2629788C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/03Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor having protective means, e.g. shields, for preventing or impeding entry of loose material into the working space or support
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0004Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/20Drawing-off or depositing dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Prevention Of Fouling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Staubbekämpfung in untertägigen Gewinnungsbetrieben, bestehend aus Absauge- und Staubabscheidevorrichtungen mit an den Ausbaugliedern des, rückbaren Strebausbau!) angeordneten, an die Saugleitung der Absaugevorrichturig angeschlossenen Absaugekanälen, die in als Hohlprofile ausgebildeten, die Kappe und/oder Schildteile bildenden Konstruktionsteilen der Ausbauglieder angeordnet und mit Absaugeöffnungen für die Staubabsaugung versehen sind.
Es ist bekannt und im allgemeinen üblich, den bei der schälenden oder schneidenden Gewinnung am Abbaustoß entstehenden Staub durch Wasserbedüsung niederzuschlagen. Die Sprühdüsen werden hierbei entweder an der Gewinnungsmaschine oder an dem Fördersystem des Gewinnungsbetriebes angeordnet.
Es ist ferner bekannt, den Ausbau eines Strebbetriebes mit Sprühdüsen auszurüsten, um den aus dem Hangenden oder dem Bruchraum herrührenden Gesteinsstaub zu binden und damit zu verhindern, daß dieser von den Wettern aufgenommen wird (DE-OS 57 533). Die Staubbekämpfung mittels Sprühwasser im Ausbaubereich führt zwangsläufig zu einer Verschmutzung des Ausbausystems sowie zu einer Verschlammung des Fahrgeldes und damit zu Unzulräglichkeiten für das sich im Fahrfeld aufhaltende Strebpersonal.
Man hat auch schon vorgeschlagen, die Spalträume zwischen den Kappen und Bruchschilden der benachbarten Ausbauglieder durch seitlich ausstellbare Kappen- bzw. Schildteile oder durch flexible Abdeckungen abzudichten (DE-AS 23 58 156). Ferner ist es bekannt, das gesamte Abbaufeld eines Gewinnungsstrebes
'< gegenüber dem Fahrfeld durch eine von einer Folie od. dgl. gebildete Trennwand abzutrennen und dabei die mit dem Staub beiadene Luft aus dem Abbaufeid abzusaugen und nach Abscheidung des Staubes vieder in den Wetterstrom zurückzuführen (DE-OS 23 OO 224). Bei einer bekannten Einrichtung der eingangs genannten Art wird als Absauge- und Stauoabscheidevorrichtung ein Absaugrohr verwendet, in welchem eine mit Wasser oder Druckluft betriebene Ejektordüse angeordnet ist, welche die mit dem Staub beiadene Luft über einen Rohrschlitz ansaugt und im Bereich des Rohrausganges durch das aus der Ejektordüse austretende Wasser oder durch hinter der Ejektordüse in die Rohrleitung eingeführtes Wasser niederschlägt (DE-OS 24 10 967, DE-OS 23 08 424). Die gesamte Einrichtung wird entweder an der Ausbaukappe angebaut oder aber im Inneren der Kappe eingebaut. Die Absaugevorrichtung und die Staubabscheidevorrichtung sind baulich miteinander vereinigt. Demgemäß muß jedes Ausbauglied des Strebausbaus mit mindestens einer kombinierten Absauge- und Abscheidevorrichtung ausgerüstet werden. Beim Anbau der Absauge- und Abscheidevorrichtung an der Außenseite der Kappe besteht die Gefahr einer Beschädigung dieser Vorrichtung durch äußere Einwirkungen.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine am rückbaren Ausbau eines untertägigen Gewinnungsbetriebes angeordnete Einrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sich eine wirksame Absaugung des insbesondere vom Hangenden her anfallenden Gesteinsslaubes mit vermindertem Bauaufwand erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Absaugkanäle durch die Innenräume der als Hohlprofile ausgebildeten Konstruktionsteile der Atisbauglieder gebildet sind und diese Konstruktionsteile die Absangeöffnungen bildende Wandöffnungen aufweisen, und daß die genannten Konstruktionsteile der einzelnen Ausbauglieder über flexible Saugleitungen an die gemeinsame Saugseite eines Ventilators od. dgl. angeschlossen sind.
Die Absauge- und Abscheidevorrichtung wird demgemäß nicht als vorgefertigte Baueinheit an den Konstruktionsteilen der Ausbauglieder angeordnet oder als solche in Hohlprofile der Konstruktionsteile eingebaut; vielmehr werden bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die ohnehin vorhandenen, ein Hohlprofil aufweisenden Konstruktionsteile, wie insbesondere Kappen, Schilde u.dgl., als Absaugekanäle verwendet. Die als Absaugekanäle dienenden Konstruktionsteile der einzelnen Ausbauglieder werden dabei über flexible Saugleitungen an die gemeinsame Saugseile eines Ventilators od. dgl. angeschlossen, der räumlich getrennt von den die Absaugekanäle bildenden Ausbau-Konstruktionsteilen angeordnet werden kann. Dabei ist es möglich, für sämtliche Ausbauglieder eines Strebbetriebes einen gemeinsamen, zentral angeordneten Ventilator vorzusehen, an dessen Saugleitung die einzelnen Ausbauglieder angeschlossen werden. Andererseits können die Ausbatiglieder eines Strebbetriebes aber auch zu Ausbaugruppen zusammengefaßt werden, denen jeweils ein eigenes Absaugesystem mit einem Ventilator zugeordnet ist. Die Entfernung des Staubes aus der abgesaugten Luft kann mit Hilfe eines
zentralen Staubabscheiders vorgenommen werden, welcher mit dem Ventilator zu einer dem Abbau nachführbaren Einheit zusammengefaßt ist. Andererseits kann die Anordnung aber auch so getroffen werden, daß zumindest ein Teil der Ausbuuglieder des Strebausbaus mit einer Staubabscheidevorrichtung versehen ist, die zweckmäßig geschützt in der kastenförmigen Liegendschwelle oder einem Aufbauteil derselben angeordnet ist- Für die Staubabscheidevorrichtung können Filter, Naßabscheider, Schwerkruftubscheider oder sonstige bekannte Vorrichtungen verwendet werden. Besonders zweckmäßig ist eine Anordnung, bei welcher jeder Ausbaugruppe eine eigene Staubabscheidcvorrichning zugeordnet ist. Falls eine Naßabscheidung des Staubs innerhalb des Strebbetriebes durchgeführt wird, ist eine besondere Wasserzuführung erforderlich. Diese Wasserzuführung ermöglicht es, zugleich mit einer Staubniederschlagung durch Wasserbesprühung zu arbeiten. Beispielsweise können an den Ausbaugliedern, insbesondere den Kappen odei Schildteilen derselben, Wasserdüsen angeordnet werden, welche gegen den Abbaustoß und/oder den Bruchraum gerichtet sind und den hier entstehende1! Staub niederschlagen, während die genannten Teile der Ausbaugliedcr an ihren Seitenteilen mit Absaugeöffnungen für die Staubabsaugung versehen werden.
Mit besonderem Vorteil kann die erfindungsgemäßc* Einrichtung bei Ausbaugliedern Verwendung finden, die in bekannter Weise an ihren Kappen oder Bruchschilden seillich ausstellbare, eine Spaltabdichtung bewirkende Seilenschilde aufweisen. Dabei sind erfindungsgemäß diese ausslcllbaren .Seilenschilde als Absaugeieitung ausgebildet und an ihren Seitenflächen mit den Absaugeöffnungen versehen. Mit diesen Einrichtungen gelingt es, den Gesteinsstaub unmittelbar am F.nstehungsort und vor dem Eintritt in den Wetterstrom abzusaugen. Durch die Ausbildung der Seitenschilde als Absaugeleitung ergibt sich ein nur geringer Mehraufwand.
In der Zeichung sind einige Ausführungsbeispielc der Erfindung schemalisch Jargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein einzelnes Ausbauglied mit einer Entstaubungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in größerem Maßstab eine einzelne Absaiigeöffnung, die in Fi g. 1 bei Il angedeutet ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kappen oder Bruchschilde zweier benachbarter Ausbauglicder mit dem hier angeordneten Entstaubungssystem;
F i g. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der F i g. 3;
Fig. 5 in der Darstellung der F i g. 3 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
F i g. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI der F i g. 5.
Das in F i g. 1 dargestellte Ausbauglied weist eine ein- oder mehrteilige Liegendschwelle 10, eine ein- oder mehrteilige Hangendkappe II, mehrere zwischen Liegendschwelle 10 und Hangendkappe 11 angeordnete hydraulische Stempel 12 sowie einen Bruchschild 13 auf, welcher den Strebraum gegenüber dem Bruchraum abdichtet. Mit 14 ist ein Rückzylinder bezeichnet, mit dem das Ausbauglied dem fortschreitenden Abbau folgend gerückt wird, wobei der (nicht dargestellte) Strebförderer als Widerlage* dienen kann.
Die Liegendschwelle 10 und die Kappe 11 bestehen jeweils aus einem Hohlkastenprofil, wie dies an sich bekannt ist. An der Liegendschwellc 10 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im rückwärtigen Bereich ein Kastenaufbau 15 angeordnet. An der dem
Abbaustoß zugewandten Stirnseite 16 sowie an zumindest der einen Seitenfläche 17 der Kappe und gegebenenfalls auch an der dem Versatz- bzw. Bruchraum zugewandten Fläche 18 derselben sind schlitzartige Absaugeöffnungen 19 angeordnet, die, wie Fig.2 zeigt, von einem Gitter 20 abgedeckt sein können. An die hohle Kastenkappe 11 ist im hinteren Bereich eine flexible Schlauchleitung 21 angeschlossen, welche den Innenraum der Kappe 11 mit der Liegendschwelle 10 bzw. ihrem rückwärtigen Kastenaufbau 15 verbindet. Die Schlauchleitung 21 ermöglicht den ungehinderten Ein- und Ausschub der Stempel 12. Sie steht mit der Saugseite eines (nicht dargestellten) Ventilators od. dgl. in Verbindung, welcher der Staubabsaugung dient. Dabei wird der Staub über die Absaugeöffnungen 19 in den geschlossenen Innenraum der hohlen Kastenkappe 11 gesaugt und über die Schlauchleitung 21 abgeführt.
In F i g. 1 ist angedeutet, daß das Ausbauglied zugleich mit einer Staubabscheiclevorrichtung 22 ausgerüstet werden kann, die zweckmäßig in der kastenförmigen l.iegendschwelic 10 oder ihrem Kastenaufbau 15 angeordnet wird. Die Staubabscheidevorrichlung kann z. B. aus einem Luftfilter, aus einer Staubkaninier mit Prallplatten, einem Naßabscheider oder einem sonst; gen bekannten Staubabscheidegerät bestehen. Aus Fig. I ist zu erkennen, daß die Staubabscheidcvorrich tung 22 eineiseits an die flexible Schlauchleitung 2! und andererseits an eine flexible Schlauchleitung 25 angeschlossen ist. Die letztgenannte Schlauchleitung führt zu dem Ventilator. Dabei kann mit einem strebzentralen Ventilator oder Sauggebläse gearbeitet werden, an welches sämtliche Ausbauglieder des Strebbetriebes angeschlossen sind. Vorteilhafter ist aber im allgemeinen eine Ausführungsform, bei der die einzelnen Ausbauglieder des Strebbetriebes zu Ausbaugruppen zusammengefaßt sind, denen jeweils ein eigener Ventilator zugeordnet ist. Dabei kann auch jeder Ausbaugruppe eine eigene Staubabscheidevorrichtung zugeordnet werden.
Die ausbaueigene oder gruppeneigene Staubabs«.heidevorrichtung 22 kann so ausgebildet werden, daß der z. B. über Prallplalten oder Luftfilter aus dem Luftstrom herausgeholle Staub naß gebunden und als Schlamm z. B. in den Bruchraum abgeführt wird. In diesem Fall ist die Staubabscheidevorrichtung zugleich an eine Wasserzuführung angeschlossen.
In den Fi g. 3 und 4 sind in Draufsicht die Kappen IM und 11 B zweier benachbarter schreitender Ausbauglieder dargestellt. Auch hier weisen die Kappen ein Kastenprofil auf, wie F i g. 4 zeigt. Mit 19 sind wiederum die Absaugeöffnungen an den Seitenflächen und den Stirnflächen der Kappen bezeichnet. Die Kappe 1 Iß ist mit einem an sich bekannten Seitenschild 24 ausgerüstet, der z. B. mittels Zylindervorrichtungen 25 oder Federvorrichtungen gegen die Seitenfläche der benachbarten Kappe WA ausstellbar ist, so daß er den Spaltraum zwischen den beiden Kappen IM und llßabdeckt und abdichtet. Die mit Staub beladene Luft wird unterhalb des Seitenschildes 24 über die Absaugeöffnungen 19 in die Kappe llß gesaugt und gelangt dann in die (nicht dargestellte) Staubabscheidevorrichtung, in welcher der abgesaugte Staub abgeschieden wird.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von demjenigen nach den F ι g. 3 und 4 lediglich dadurch, daß der Seitenschild 24 ein Hohlprofil 27 aufweist oder mit diesem versehen ist, welches eine Saugleitung bildet. An dem Hohlprofil 27
sind mehrere Rohrstutzen 26 befestigt, die durch seitliche Öffnungen in das Kastenprofil der Kappe WIl verschiebbar einfassen und damit die Scilcnausstcllung des Seitcnschildcs 24 ermöglichen. Über die Rohrstutzen 26 ist das I inhlprofil 27 mit dem an die Unicrdruckseite eines Ventilators od. dgl. angeschlossenen Kappcnteil llß verbunden. Das Hohlprofil 27 erstreckt sich über die gesamte Länge des Seitcnschildcs 24. Die Ansaugung der mit dem Staub bcladcncn Luft kann an den beiden Enden des Hohlprofiles 27 oder über Absaugeöffnungen erfolgen, die über die Länge des Hohlprofiles 27 verteilt an dessen Unterseite und/oder Seitenfläche angeordnet sind.
Ls versteht sich, daß die Lrfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbcispicle der Ausbauglicdcr beschränkt ist. sondern sich grundsätzlich bei allen schreitenden Strebaiisbaugliedcrn, z. B. Ausbauböcken, Ausbauschildcn, Ausbaurahmen u.dgl., anwenden läßt. Ls empfiehlt sich, die Steuereinrichtung für das Lin· und Abschalten der Staubabsaugung so auszubilden, daß diese zu Beginn des Rüekvorganges selbsttätig eingeschaltet und bei bzw. nach Beendigung des Rüekvorganges selbsttätig wieder ausgeschaltet wird. Die Steuereinrichtung kann mit dem Steuerventil des Rückzylindcrs 14 gekoppelt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Staubbekämpfung in untertägigen Gewinnlingsbetrieben, bestehend aus Absauge- und Staubabscheidevorrichtungen mit an den Ausbaugliedern des rückbaren Strebausbaus angeordneten, an die Saugleitung der Absaugevorrichtung angeschlossenen Absaugekanälen, die in als Hohlprofile ausgebildeten, die Kappe und/oder Schildteile bildenden Konstruktionsteilen der Ausbauglieder angeordnet und mit Absaugöffnungen für die Staubabsaugung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugekanäle durch die Innenräume der als Hohlprofile ausgebildeten Konstruktionsteile (II, 13, 24) der Ausbauglieder gebildet sind und diese Konstruktionsteile die Absaugeöffnungen (19) bildende Wandöffungen aufweisen, und daß die genannten Konirukticnsteilc der einzelnen Ausbauglieder über flexible Saugleitungen (21) an die gemeinsame .Saugseile eines Veniüators od. dgl. angeschlossen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ausbauglieder mit seitlich ausstellbaren Seitenschilden versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese ausstellbaren Seitenschilde (24) als Absaugeleitung ausgebildet und an ihren Seitenflüchen mit den Absaugeöffnung-en (19) versehen sind.
3 einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Ausbauglieder mit einer baueigenen Staubabscheidevorrichtung (22) versehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubabscheidevorrichtung (22) in der kastenförmigen Liegendschwelle (10) oder einem Aufbau derselben angeordnet ist.
DE19762629788 1976-07-02 1976-07-02 Einrichtung zur Staubabsaugung in untertägigen Gewinnungsbetrieben unter Verwendung der Hohlprofile der Ausbaugestelle als Absaugleitungen Expired DE2629788C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762629788 DE2629788C3 (de) 1976-07-02 1976-07-02 Einrichtung zur Staubabsaugung in untertägigen Gewinnungsbetrieben unter Verwendung der Hohlprofile der Ausbaugestelle als Absaugleitungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762629788 DE2629788C3 (de) 1976-07-02 1976-07-02 Einrichtung zur Staubabsaugung in untertägigen Gewinnungsbetrieben unter Verwendung der Hohlprofile der Ausbaugestelle als Absaugleitungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2629788A1 DE2629788A1 (de) 1978-01-05
DE2629788B2 DE2629788B2 (de) 1980-11-06
DE2629788C3 true DE2629788C3 (de) 1981-08-13

Family

ID=5982067

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762629788 Expired DE2629788C3 (de) 1976-07-02 1976-07-02 Einrichtung zur Staubabsaugung in untertägigen Gewinnungsbetrieben unter Verwendung der Hohlprofile der Ausbaugestelle als Absaugleitungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2629788C3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2935641A1 (de) * 1979-09-04 1981-03-19 Ing.(grad.) Heinz 4390 Gladbeck Hölter Strebstreckenuebergangkappe mit wetterstromblende fuer den untertaegigen bergbau
DE3010415A1 (de) * 1980-03-19 1981-09-24 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Vorrichtung zur staubbekaempfung in einem streb
WO2006066333A1 (en) * 2004-12-20 2006-06-29 Dust Management International Pty Limited A modular dust scrubber

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1533754B1 (de) * 1967-04-28 1970-10-08 Mastabar Mining Equipment Co L Ausbaubock fuer wandernden Strebausbau
DE2308424C3 (de) * 1973-02-21 1982-09-16 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Staubabsaugvorrichtung für Abbaubetriebe
GB1449886A (en) * 1973-03-16 1976-09-15 Coal Industry Patents Ltd Mine roof support equipment
GB1512001A (en) * 1974-01-19 1978-05-24 Dowty Mining Equipment Ltd Mine roof support

Also Published As

Publication number Publication date
DE2629788B2 (de) 1980-11-06
DE2629788A1 (de) 1978-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1486642B1 (de) Entstauber mit Mehrstrahldüsen
AT509059B1 (de) Vortriebsmaschine
DE102005035480A1 (de) Fräsmaschine für Straßenbeläge mit Entstaubung
DE3710283C2 (de) Einrichtung zum Abbau und Abtransport von kontaminiertem Erdreich
DE2262084A1 (de) Vorrichtung zur pulverrueckgewinnung, insbesondere in anlagen zur elektrostatischen pulverbeschichtung
DE3704551C1 (en) Spray coating system
DE3152507T1 (de) Haubenartiger reiniger fuer eine strebgewinnungsmaschine
DE102018129177A1 (de) Trockenfilter mit erhöhter Abscheideleistung und günstigen Abmessungen
WO1990015669A1 (de) KABINE ZUM SPRÜHBESCHICHTEN VON GEGENSTÄNDEN MIT PULVERFÖRMIGEM BESCHICHTUNGSMATERIAL (&#39;d&#39;)
EP1127196B1 (de) Saugbagger zum aufnehmen und abscheiden von sauggut, wie erdreich oder schlämme sowie verfahren hierzu
DE2133354A1 (de) Tragrahmen fuer eine bergmaennische Hereingewinnungsmaschine
DE2629788C3 (de) Einrichtung zur Staubabsaugung in untertägigen Gewinnungsbetrieben unter Verwendung der Hohlprofile der Ausbaugestelle als Absaugleitungen
DE3009323A1 (de) Staubkontrollsystem und -verfahren sowie dafuer vorgesehenes bett
DE10131852B4 (de) Trockenfilter mit automatischem Austrag und hoher Abscheideleistung
DE19782108B4 (de) Verfahren zum Entfernen von Staub in der Schneidepartie einer Zellstofftrockenmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3909058C2 (de) Trockenbohrabsauganlage
DE2432533A1 (de) Bergbaugeraet, insbesondere ladegeraet im bereich der hinterseite der schneidwerkzeuge einer bergbaugewinnungsmaschine zum abfoerdern von an der abbaufront abgebauten mineralien und bergen
DE10303626B4 (de) Tunnelbaustaubfilter mit Vorabscheider
EP0296278A1 (de) Bergbaustaubfilter
CH364803A (de) Selbstaufnehmende Kehrmaschine für Startbahnen, Strassen, Wege oder dergleichen mit Unterdruckförderung
EP3508266B1 (de) Trockenfilter mit erhöhter abscheideleistung und günstigen abmessungen
EP3711840B1 (de) Entstaubungsanlage
DE2410967A1 (de) Ausbaurahmen im grubenausbau mit mindestens einem ausfahrbaren hydraulischen stempel und einer durch den stempel gelagerten kappe
DE3223927A1 (de) Selbstfahrender maehdrescher
EP3805457A1 (de) Maschinenverbund zur sanierung von bahnstrecken

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee