DE2629788B2 - Einrichtung zur Staubabsaugung in untertägigen Gewinnungsbetrieben unter Verwendung der Hohlprofile der Ausbaugestelle als Absaugleitungen - Google Patents

Einrichtung zur Staubabsaugung in untertägigen Gewinnungsbetrieben unter Verwendung der Hohlprofile der Ausbaugestelle als Absaugleitungen

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Description

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Absaugkanäle durch die Innenräume der als Hohlprofile ausgebildeten Konstruktionsteile der Aus-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Staubbe- bauglieder gebildet sind und diese Konstruktionsteile kämpfung in untertägigen Gewinnungsbetrieben, beste- die Absaugeöffnungen bildende Wandöffnungen aufhend aus Absauge- und Staubabscheidevorrichtungen weisen, und daß die genannten Konstruktionsteile der mit an den Ausbaugliedern des rückbaren Strebausbaus einzelnen Ausbauglieder über flexible Saugleitungen an angeordneten, an die Saugleitung der Absaugevorrich- die gemeinsame Saugseite eines Ventilators od. dgl. tung angeschlossenen Absaugekanälen, die in als 45 angeschlossen sind.
Hohlprofile ausgebildeten, die Kappe und/oder Schild- Die Absauge- und Abscheidevorrichtung wird dem-
teile bildenden Konstruktionsteilen der Ausbauglieder gemäß nicht als vorgefertigte Baueinheit an den angeordnet und mit Absaugeöffnungen für die Staub- Konstruktionsteilen der Ausbauglieder angeordnet absaugung versehen sind. oder als solche in Hohlprofile der Konstruktionsteile
Es ist bekannt und im allgemeinen üblich, den bei der 50 eingebaut; vielmehr werden bei der erfindungsgemäßen schälenden oder schneidenden Gewinnung am Abbau- Einrichtung die ohnehin vorhandenen, ein Hohlprofil stoß entstehenden Staub durch Wasserbedüsung nieder- aufweisenden Konstruktionsteile, wie insbesondere zuschlagen. Die Sprühdüsen werden hierbei entweder Kappen, Schilde u. dgl, als Absaugekanäle verwendet an der Gewinnungsmaschine oder an dem Fördersy- Die als Absaugekanäle dienenden Konstruktionsteile stern des Gewinnungsbetriebes angeordnet 55 der einzelnen Ausbauglieder werden dabei über flexible
Es ist ferner bekannt, den Ausbau eines Strebbetrie- Saugleitungen an die gemeinsame Saugseite eines bes mit Sprühdüsen auszurüsten, um den aus dem Ventilators od. dgl. angeschlossen, der räumlich ge-Hangenden oder dem B-uchraum herrührenden Ge- trennt von den die Absaugekanäle bildenden Ausbausteinsstaub zu binden und damit zu verhindern, daß Konstruktionsteilen angeordnet werden kann. Dabei ist dieser von den Wettern aufgenommen wird (DE-OS 60 es möglich, für sämtliche Ausbauglieder eines Strebbe-57 533). Die Staubbekämpfung mittels Sprühwasser triebes einen gemeinsamen, zentral angeordneten im Ausbaubereich führt zwangsläufig zu einer Ver- Ventilator vorzusehen, an dessen Saugleitung die schmutzung des Ausbausystems sowie zu einer Ver- einzelnen Ausbauglieder angeschlossen werden. Anschlammung des Fahrgeldes und damit zu Unzuträglich- dererseits können die Ausbauglieder eines Strebbetriekeiten für das sich im Fahrfeld aufhaltende Strebperso- 6S bes aber auch zu Ausbaugruppen zusammengefaßt nal. werden, denen jeweils ein eigenes Absaugesystem mit
Man hat auch schon vorgeschlagen, die Spalträume einem Ventilator zugeordnet ist. Die Entfernung des zwischen den Kappen und Brüchschilden der benach- Stauhes aus der abgesaugten Luft kann mii Hilfe eines
zentralen Staubabscheiders vorgenommen werden, welcher mit dem Ventilator zu einer dem Abbau nachführbaren Einheit zusammengefaßt ist Andererseits kann die Anordnung aber auch so getroffen werden, daß zumindest ein Teil der Ausbauglieder des Strebausbaus mit einer Staubabscheidevorrichtung versehen ist, die zweckmäßig geschützt in der kastenförmigen Liegendschwelle oder einem Aufbauteil derselben angeordnet ist. Für die Staubabscheidevorrichtung können Filter, Naßabscheider, Schwerkraftabscheider oder sonstige bekannte Vorrichtungen verwendet werden. Besonders zweckmäßig ist eine Anordnung, bei welcher jeder Ausbaugruppe eine eigene Staubabscheidevorrichtung zugeordnet ist Falls eine Naßabscheidung des Staubs innerhalb des Strebbetriebes durchgeführt wird, ist eine besondere Wasserzuführung erforderlich. Diese Wasserzuführung ermöglicht es, zugleich mit einer Staubniedersch! igung durch Wasserbesprühung zu arbeiten. Beispielsweise können an den Ausbaugliedern, insbesondere den Kappen oder Schildteilen derselben, Wasserdüsen angeordnet werden, welche gegen den Abbaustoß und/oder den Bruchraum gerichtet sind und den hier entstehenden Staub niederschlagen, während die genannten Teile der Ausbauglieder an ihren Seitenteilen mit Absaugeöffnungen für die Staubabsaugung versehen werden.
Mit besonderem Vorteil kann die erfindungsgemäße Einrichtung bei Ausbaugliedern Verwendung finden, die in bekannter Weise an ihren Kappen oder Bruchschilden seitlich ausstellbare, eine Spaltabdichtung bewirkende Seitenschilde aufweisen. Dabei sind erfindungsgemäß diese ausstellbaren Seitenschilde als Absaugeleitung ausgebildet und an ihren Seitenflächen mit den Absaugeöffnungen versehen. Mit diesen Einrichtungen gelingt es, den Gesteinsstaub unmittelbar am Enstehungsort und vor dem Eintritt in den Wetterstrom abzusaugen. Durch die Ausbildung der Seitenschilde als Absaugeleitung ergibt sich ein nur geringer Mehraufwand.
In der Zeichung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung ein einzelnes Ausbauglied mit einer Entstaubungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 in größerem Maßstab eine einzelne Absaugeöffnung, die in F i g. 1 bei II angedeutet ist;
Fig.3 eine Draufsicht auf die Kappen oder Bruchschilde zweier benachbarter Ausbauglieder mit dem hier angeordneten Entstaubungssystem;
F i g. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der F i g. 3;
F i g. 5 in der Darstellung der F i g. 3 ein geändertes Ausführungsbeispiel;
F i g. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI der F i g. 5.
Das in F i g. 1 dargestellte Ausbauglied weist eine ein- oder mehrteilige Liegendschwelle 10, eine ein- oder mehrteilige Hangendkappe U, mehrere zwischen Liegendschwelle 10 und Hangendkappe 11 angeordnete hydraulische Stempel 12 sowie einen Bruchschild 13 auf, welcher den Strebraum gegenüber dem Bruchraum abdichtet. Mit 14 ist ein Rückzylinder bezeichnet, mit dem das Ausbauglied dem fortschreitenden Abbau folgend gerückt wird, wobei der (nicht dargestellte) Strebförderer als Widerlager dienen kann.
Die Liegendschwelle 10 und die Kappe 11 bestehen jeweils aus einem Hohlkastenprofil, wie dies an sich bekannt ist. An der Liegendschwelle 10 ist bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel im rückwärtigen Bereich ein Kastenaufbau 15 angeordnet. An der dem Abbaustoß zugewandten Stirnseite 16 sowie an zumindest der einen Seitenfläche 17 der Kappe und gegebenenfalls auch an der dem Versatz- bzw. Bruchraum zugewandten Fläche 18 derselben sind schlitzartige Absaugeöffnungen 19 angeordnet, die, wie Fig.2 zeigt, von einem Gitter 20 abgedeckt sein können. An die hohle Kastenkappe 11 ist im hinteren Bereich eine flexible Schlauchleitung 21 angeschlossen, welche den Innenraum der Kappe 11 mit der
ίο Liegendschwelle IG bzw. ihrem rückwärtigen Kastenaufbau 15 verbindet Die Schlauchleitung 21 ermöglicht den ungehinderten Ein- und Ausschub der Stempel 12. Sie steht mit der Saugseite eines (nicht dargestellten) Ventilators od. dgL in Verbindung, welcher der Staubabsaugung dient Dabei wird der Staub über die
Absaugeöffnungen 19 in den geschlossenen Innenraum
der hohlen Kastenkappe 11 gesaugt und über die
Schlauchleitung 21 abgeführt Jn F i g. 1 ist angedeutet, daß das Ausbaugiied zugleich
mit einer Staubabscheidevorrichtung 22 ausgerüstet werden kann, die zweckmäßig in der kastenförmigen Liegendschwelle 10 oder ihrem Kastenaufbau 15 angeordnet wird. Die Staubabscheidevorrichtung kann z. B. aus einem Luftfilter, aus einer Staubkammer mit Prallplatten, einem Naßabscheider oder einem sonstigen bekannten Staubabscheidegerät bestehen. Aus F i g. 1 ist zu erkennen, daß die Staubabscheidevorrichtung 22 einerseits an die flexible Schlauchleitung 21 und andererseits an eine flexible Schlauchleitung 23 angeschlossen ist Die letztgenannte Schlauchleitung führt zu dem Ventilator. Dabei kann mit einem strebzentralen Ventilator oder Sauggebläse gearbeitet werden, an welches sämtliche Ausbauglieder des Strebbetriebes angeschlossen sind. Vorteilhafter ist aber im allgemeinen eine Ausfühmngsform, bei der die einzelnen Ausbauglieder des Strebbetriebes zu Ausbaugruppen zusammengefaßt sind, denen jeweils ein eigener Ventilator zugeordnet ist Dabei kann auch jeder Ausbaugruppe eine eigene Staubabscheidevor-
^o richtung zugeordnet werden.
Die ausbaueigene oder gruppeneigene Staubabscheidevorrichtung 22 kann so ausgebildet werden, daß der z. B. über Prallplatten oder Luftfilter aus dem Luftstrom herausgeholte Staub naß gebunden und als Schlamm
z. B. in den Bruchraum abgeführt wird. In diesem Fall ist die Staubabscheidevorrichtung zugleich an eine Wasserzuführung angeschlossen.
In den F i g. 3 und 4 sind in Draufsicht die Kappen 11/4 und 115 zweier benachbarter schreitender Ausbauglieder dargestellt Auch hier weisen die Kappen ein Kastenprofil auf, wie F i g. 4 zeigt Mit 19 sind wiederum die Absaugeöffnungen an den Seitenflächen und den Stirnflächen der Kappen bezeichnet Die Kappe Huist mit einem an sich bekannten Seitenschild 24 ausgerüstet, der z. B. mittels Zylindervorrichtungen 25 oder Federvorrichtungen gegen die Seitenfläche der benachbarten Kappe UA ausstellbar ist, so daß er den Spaltraum zwischen den beiden Kappen 11-4 und 1 Iß abdeckt und abdichtet Die mit Staub beladene Luft wird unterhalb des Seitenschildes 24 über die Absaugeöffnungen 19 in die Kappe llß gesaugt und gelangt dann in die (nicht dargestellte) Staubabscheidevorrichtung, in welcher der abgesaugte Staub abgeschieden wird.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.5 und 6
unterscheidet sich von demjenigen nach den F i g. 3 und 4 lediglich dadurch, daß der Seitenschild 24 ein Hohlprofil 27 aufweist oder mit diesem versehen ist welches eine Saugleitung bildet. An dem Hohlorofil 27
5 6
sind mehrere Rohrstutzen 26 befestigt, die durch Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die in der seitliche öffnungen in das Kastenprofil der Kappe 1 Iß Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Ausverschiebbar einfassen und damit die Seitenausstellung bauglieder beschränkt ist, sondern sich grundsätzlich bei des Seitenschildes 24 ermöglichen. Über die Rohrstut- allen schreitenden Strebausbaugliedern, z. B. Ausbauzen 26 ist das Hohlprofil 27 mit dem an die 5 bocken, Ausbauschilden, Ausbaurahmen u.dgl., anwen-Unterdruckseite eines Ventilators od. dgl. angeschlosse- den laßt. Es empfiehlt sich, die Steuereinrichtung für das nen Kappenteil llß verbunden. Das Hohlprofil 27 Ein- und Abschalten der Staubabsaugung so auszubilerstreckt sich über die gesamte Länge des Seitenschil- den, daß diese zu Beginn des Rückvorganges selbsttätig des 24. Die Ansaugung der mit dem Staub beladenen eingeschaltet und bei bzw. nach Beendigung des Luft kann an den beiden Enden des Hohlprofiles 27 oder io Rückvorganges selbsttätig wieder ausgeschaltet wird, über Absaugeöffnungen erfolgen, die über die Länge Die Steuereinrichtung kann mit dem Steuerventil des des Hohlprofiles 27 verteilt an dessen Unterseite Rückzylinders 14 gekoppelt werden,
und/oder Seitenfläche angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Pt »nc ri-fi™> harten Ausbauglieder durch seitlich ausstellbare Kap- ratentansprucne: pen fezw &ωΐ(11εί1ε ^61. durch flexjbie Abdeckungen
1. Einrichtung zur Staubbekämpfung in untertägi- abzudichten (DE-AS 23 58 156). Ferner ist es bekannt, gen Gewinnungsbetrieben, bestehend aus Absauge- das gesamte Abbaufeld eines Gewinnungsstrebes und Staubabscheidevorrichtungen mit an den Aus- 5 gegenüber dem Fahrfeld durch eine von einer Folie baugliedern des rückbaren Strebausbaus angeordne- od. dgL gebildete Trennwand abzutrennen und dabei die ten, an die Saugleitung der Absaugevorrichtung mit dem Staub beladene Luft aus dem Abbaufeld angeschlossenen Absaugekanälen, die in als Hohl- abzusaugen und nach Abscheidung des Staubes wieder profile ausgebildeten, die Kappe und/cder Schüdtei- in den Wetterstrom zurückzuführen (DE-OS 23 OO 224). Ie bildenden Konstruktionsteilen der Ausbauglieder io Bei einer bekannten Einrichtung der eingangs angeordnet und mit Absaugöffnungen für die genannten Art wird als Absauge- und Staubabscheide-Staubabsaugung versehen sind, dadurch ge- vorrichtung ein Absaugrohr verwendet, in welchem eine kennzeichnet, daß die Absaugekanäle durch mit Wasser oder Druckluft betriebene Ejektordüse die Innenräume der als Hohlprofile ausgebildeten angeordnet ist, weiche die mit dem Staub beladene Luft Konstruktionsteile (11, 13, 24) der Ausbauglieder 15 über einen Rohrschlitz ansaugt und im Bereich des gebildet sind und diese Konstruktionst^Ue die Rohrausganges durch .das aus der Ejektordüse austre-Absaugeotfnungen (19) bildende Wandöffungen tende Wasser oder durch hinter der Ejektordüse in die aufweisen, und daß die genannten Kontruktionsteile Rohrleitung eingeführtes Wasser niederschlägt (DE-OS der einzelnen Ausbauglieder über flexible Sauglei- 24 10 967, DE-OS 23 08424). Die gesamte Einrichtung tungen (21) an die gemeinsame Saugseite eines 20 wird entweder an der Ausbaukappe angebaut oder aber Ventilators od. dgl. angeschlossen sind. im Inneren der Kappe eingebaut Die Absaugevorrich-
Z Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die tung und die Staubabscheidevorrichtung sind baulich Ausbauglieder mit seitlich ausstellbaren Seitenschil- miteinander vereinigt Demgemäß muß jedes Ausbauden versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß glied des Strebausbaus mit mindestens einer kombinierdiese ausstellbaren Seitenschilde (24) als Absaugelei- 25 ten Absauge- und Abscheidevorrichtung ausgerüstet tung ausgebildet und an ihren Seitenflächen mit den werden. Beim Anbau der Absauge- und Aöscheidevor-Absaugeöffnungen (19) versehen sind, richturg &λ der Außenseite der Kappe besteht die
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Gefahr einer Beschädigung dieser Vorrichtung durch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Ausbauglieder äußere Einwirkungen.
mit einer baueigenen Staubabscheidevorrichtung 30 Aufgabe der Erfindung ist es, eine am rückbaren (22) versehen ist Ausbau eines untertägigen Gewinnungsbetriebes an-
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- geordnete Einrichtung der eingangs genannten Art so zeichnet, daß die Staubabscheidevorrichtung (22) in auszugestalten, daß sich eine wirksame Absaugung des der kastenförmigen Liegendschwelle (10) oder insbesondere vom Hangenden her anfallenden Geeinem Aufbau derselben angeordnet ist 35 steinsstaubes mit vermindertem Bauaufwand erreichen
läßt
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