DE3009323A1 - Staubkontrollsystem und -verfahren sowie dafuer vorgesehenes bett - Google Patents

Staubkontrollsystem und -verfahren sowie dafuer vorgesehenes bett

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DE3009323A1
DE3009323A1 DE19803009323 DE3009323A DE3009323A1 DE 3009323 A1 DE3009323 A1 DE 3009323A1 DE 19803009323 DE19803009323 DE 19803009323 DE 3009323 A DE3009323 A DE 3009323A DE 3009323 A1 DE3009323 A1 DE 3009323A1
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Application number
DE19803009323
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English (en)
Inventor
John Campbell
Daniel J Moynihan
William D Roper
Earl C Willis
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Peabody Coal Co
Original Assignee
Peabody Coal Co
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Ceased legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/22Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
    • E21C35/223Equipment associated with mining machines for sucking dust-laden air from the cutting area, with or without cleaning of the air
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/20Drawing-off or depositing dust

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Description

Staubkontrollsystem und -verfahren sowie dafür vorgesehenes Bett
Die Erfindung bezieht sich auf ein Staubkontrollsystem, z.B. ein System zum Kontrollieren von Staub, der durch das Arbeiten einer Bergwerksmaschine erzeugt wird, und betrifft insbesondere ein System zum Kontrollieren von Staub beim Untertagekohleabbau.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit dem Problem des Beseitigens von Staub aus der Luft in einem Bergwerk in der Nähe einer Ausrüstung, die bei ihrem Gebrauch in dem Bergwerk Staub erzeugt. Sie befaßt sich insbesondere beispielsweise mit dem Beseitigen von Staub aus der Luft in der Nähe des Abbau- oder Arbeitsstoßes eines Bergwerkes und insbesondere eines Kohlebergwerkes, der durch eine Bergwerksmaschine, wie beispielsweise eine kontinuierlich arbeitende Abbaumaschine, dadurch erzeugt wird, daß der Schneidkopf der Maschine in den Abbaustoß schneidet. Der
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Staub enthält Teilchen verschiedener Größen. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit dem Beseitigen desjenigen aus der Luft/ was im allgemeinen als "lungengängiger Staub" bezeichnet wird, um staatliche Vorschriften einzuhalten, die sich auf die Kontrolle von lungengängigem Staub beziehen, insbesondere zum Einhalten des Federal 1969 Health and Safety Act in den Vereinigten Staaten, das verlangt, daß bei einer achtstündigen Arbeitsschicht die Einwirkung durch lungengängigen Staub unter Werten von 2 mg/m liegt- Es ist klar, daß lun gengängiger Staub aus feinen Teilchen besteht, die im allgemeinen Teilchengrößen von weniger als 5 pm haben und sich in Bergmannslungen ansammeln und eine Staublunge verursachen können. Das Problem der Staubkontrolle und insbesondere der Kontrolle von lungengängigem Staub wird erschwert, wenn es erwünscht ist, ein blasendes Abbaustoß-Bewetterungssystem zu benutzen, bei welchem es sich um ein System handelt, in welchem Luft zur Bewetterung an dem Abbaustoß in einer Abbaustrecke mit relativ hoher Geschwindigkeit zwischen einer Seitenwand der Abbaustrecke und einem sich insgesamt parallel zu der Seitenwand erstreckenden Vorhang zu dem Abbaustoß geblasen wird. Das Blasbewetterungssystem ist zur Bewetterung insgesamt wirksam, es kann aber Staubprobleme verursachen, im Gegensatz zu dem absaugenden Abbaustoßbewetterungssystem (in welchem.- Luft von der Abbaustrecke abgesaugt wird, nachdem sie dem Abbaustoß mit relativ niedriger Geschwindigkeit zugeführt worden ist), das zur Bewetterung nicht so gut ist wie das blasende Bewetterungssystem, aber kein so großes Staubproblem wie das blasende Bewetterungssystem verursacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Staubkontrollsystem, das insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einer Ausrüstung, wie einer Bergwerksausrüstung, die im Gebrauch Staub erzeugt, geeignet ist, mit folgenden Eigenschaften zu schaffen: das System soll insbesondere für eine Bergwerksmaschine geeignet sein, um wirksam Staub aus der Luft in der Nähe des Abbaustosses in einem Bergwerk zu entfernen, wo der Schneidkopf der Berg-
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Werksmaschine das abgebaute Material losschneidet und dadurch Staub erzeugt; es soll wirksam feine Staubteilchen aus der Luft entfernen, insbesondere lungengängigen Staub, um Gesundheitsgefahren für die in dem Bergwerk arbeitenden Bergmänner zu verringern, insbesondere die Gefahr einer Staublunge; es soll bei verschiedenen Systemen zur Bergwerksbewetterung wirksam sein, einschließlich einem blasenden Abbaustoßbewetterungssystem, um so eine wirksame Kontrolle des lungengängigen Staubes zusammen mit einer guten Bergwerksbewetterung an dem Abbaustoß zu ermöglichen; es soll Bauteile relativ geringer Größe umfassen, so daß es auf einer Bergwerksmaschine in dem begrenzten Raum eines Bergwerksstollens einsetzbar ist und trotzdem in der Lage ist, einen starken Luftstrom zum wirksamen Entfernen von Staub einschließlich lungengängigem Staub zu erzeugen; der Staub soll aus der Luft heräusgewaschen werden; es soll eine relativ geringe Wartung erfordern im Gebrauch relativ langlebig sein und mit einem starken Luftstrom über ausgedehnte Zeitspannen arbeiten, so daß die Stillstandszeit verringert wird; und es soll den aus der Luft herausgewaschenen Staub wirksam beseitigen.
Ein Staubkontrollsystem nach der Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einer Ausrüstung, wie einer Bergwerksausrüstung, es könnte aber auch eine Tunnelbauausrüstung sein, die im Gebrauch Staub erzeugt. Vom apparativen Standpunkt aus umfaßt das System insgesamt ein Gebläse, eine Anordnung zum Bilden eines Kanals für eine Saugluftströmung aus der Nähe des Gebietes, wo die Ausrüstung Staub erzeugt, zu dem Gebläse, und einen Wäscher in der Kanalanordnung zum Herauswaschen von Staub aus der durch die Kanalanordnung hindurchströmenden Luft. Dieser Wäscher.enthält eine Einrichtung zum Mitreißen von Staub, einschließlich lungengängigem Staub, der sich infolge des Arbeitens der Ausrüstung in der Luft befindet, in Wassertröpfchen. Luft strömt durch den Wäscher und dann stromabwärts von dem Wäscher in der Kanalanordnung, wobei die staubhaltigen Wassertröpfchen von dem Wäscher aus in der von
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-u-
dem Wäscher aus stromabwärts strömenden Luft stromabwärts gelangen. Ein Sammelbehälter ist der Kanalanordnung zugeordnet. Eine Vorrichtung ist in der Kanalanordnung zwischen dem Wäscher und dem Gebläse vorgesehen, um die staubhaltigen Wassertröpfchen aus der durch die Kanalanordnung hindurchströmenden Luft abzuscheiden, bevor die Tröpfchen das Gebläse erreichen, und die staubhaltigen Wassertröpfchen in den Sammelbehälter abzulenken, wobei dann die staubhaltigen Wassertröpfchen von der Abscheidevorrichtung in den Sammelbehälter strömen, und es ist eine Vorrichtung vorgesehen zum Abführen des sich in dem Sammelbehälter ansammelnden staubhaltigen Wassers. Unter dem Gesichtspunkt des Verfahrens umfaßt das System insgesamt das Erzeugen des Stroms staubhaltiger Luft über einen Kanal aus dem Gebiet, wo das Arbeiten der Ausrüstung Staub erzeugt, wobei der Strom durch den Betrieb eines Gebläses hervorgerufen wird, das die staubhaltige Luft durch den Kanal saugt, Herauswaschen von Staub aus der Luft, wenn diese durch den Kanal strömt, durch Mitreißen des Staubes, einschließlich lungengängigen Staubes, in Wassertröpfchen, wobei die staubhaltigen Wassertröpfchen stromabwärts durch den Kanal in der durch den Kanal strömenden Luft strömen, Abscheiden der staubhaltigen Wassertröpfchen aus der durch den Kanal strömenden Luft, bevor die Wassertröpfchen das Gebläse erreichen, wodurch das Gebläse in relativ trockener und staubfreier Luft arbeitet, und Sammeln und Abführen der staubhaltigen Wassertröpfchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 . in Draufsicht eine Bergwerksmaschine, die
mit einem Staubkontrollsystem nach der Erfindung ausgerüstet ist und in einem Bergwerksstollen gezeigt ist, wobei sich ihr Schneidkopf an dem Abbaustoß des Stollens befindet, sowie einen Vorhang zur Blasbewetterung des Abbaustoßes, wobei ein Teil des Staubkontrollsystems 030039/0717
weggebrochen ist,
Fig. 2 in Seitenansicht die Bergwerksmaschine,
deren Schneidkopfträger in abgesenkter Stellung gezeigt ist,
Fig. 3 in einer Seitenansicht ähnlich wie in
Fig. 2 den Schneidkopfträger in angehobener Stellung, wobei ebenfalls Teile weggebrochen und im Schnitt gezeigt sind,
Fig. 4 in Seitenansicht und in größerem Maßstab
als in den Fig. 2 und 3 einen Teil des Staubkontrollsystems, wobei Teile weggebrochen und im Schnitt auf der Linie 4-4 von Fig. 1 gezeigt sind,
Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4, wobei Teile
weggebrochen und im Schnitt gezeigt sind,
Fig. 6 einen vergrößerten Teil von Fig. 5,
Fig. 7 eine Einzelheit einer Pumpe, die in dem
Staubkontrollsystem benutzt wird,
Fig. 8 in Vorderansicht das Bett eines Flutbett-
skrubbers, der in dem Staubkontrollsystem benutzt wird,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch das Skrubber-
bett,
Fig. 10 einen vergrößerten Teil von Fig. 9,
Fig. 11 einen vergrößerten Teil von Fig. 8,
Fig. 12 ein Schaltbild urid
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Fig. 13 (Blatt 1) einen vergrößerten Schnitt auf der
Linie 13-13 von Fig. 1.
In den Figuren tragen gleiche Teile gleiche Bezugszahlen.
In den Fig. 1-3 ist eine Bergwerksmaschine insgesamt mit 1 und ein Staubkontrollsystem nach der Erfindung für die Maschine insgesamt mit 3 bezeichnet. Die gezeigte Bergwerksmaschine ist eine herkömmliche, im Handel erhältliche, kontinuierlich arbeitende Abbaumaschine, die ein Fahrzeug 5 auf Raupenketten 7 aufweist. Die Maschine 1 hat an einem Ende, das ihr Vorderende (d.h. ihr linkes Ende gemäß der Darstellung in den Fig. 1-3) bildet, einen Schneidkopfträger 9, der schwenkbar gelagert ist, so daß er um eine Achse A in Fig. 1 nach oben und unten geschwenkt werden kann. Der Träger erstreckt sich von dem Fahrzeug aus nach vorn und trägt an seinem Vorderende eine Schneidvorrichtung in Form eines Schneidkopfes 11, der abzubauendes Material, insbesondere Kohle, von dem Abbaustoß 13 der Abbaustrecke oder des Abbaustollens 15, in welchem die Maschine benutzt wird, losschneidet. Außerdem erstreckt sich von dem Fahrzeug an dessen Vorderende unterhalb des Schneidkopfträgers eine Schürze 17 nach vorn, auf der von dem Abbaustoß oder -querschnitt 13 durch den Schneidkopf 11 losgeschnittene Kohle gesammelt und dann zu einem Förderer 19 (vgl. Fig. 1) gefördert wird, der sich in Längsrichtung des Fahrzeuges 5 von dessen Vorderende zu dessen Hinterende erstreckt und einen hinten überstehenden Fortsatz 21 aufweist, der Kohle nach hinten zu dem rückwärtigen Ende des Fahrzeuges und von diesem aus über den Fortsatz 21 zu einem Pendelwagen (nicht gezeigt) fördert, wobei die Kohle von dem rückwärtigen Ende des Förderers in den Pendelwagen fällt. -
Gemäß Fig. 1 erfolgt die Bewetterung, indem Luft zu dem Abbaustoß in einem mit 23 bezeichneten Zwischenraum zwischen einer Seitenwand 25 des Stollens 15 (dessen rechter Seite bei Blick
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in Richtung zu dem Abbaustoß) und einem Vorhang 27 geblasen wird. Der Vorhang 27 ist so aufgehängt, daß er sich insgesamt parallel zu der Seitenwand 25 erstreckt und kurz vor dem Abbaustoß 13 endet. Es sei angemerkt, daß Vorhänge oder Rohrleitungen austauschbar benutzt werden können. Es handelt sich dabei um das blasende Arbeitsstoßbewetterungssystem, das oben erläutert worden ist. Das Staubkontrollsystem 3 nach der Erfindung eignet sich gut zur Verwendung bei einem blasenden Abbaustoßbewetterungssystem, das zwar für eine gute Bewetterung sorgt, bislang aber Probleme hinsichtlich Staub und insbesondere hinsichtlich lungengängigem Staub, der durch das Losschneiden der Kohle an dem Abbaustoß erzeugt wird, verursacht hat.
Das Staubkontrollsystem 3 enthält ein Gebläse 29, das auf dem Fahrzeug 5 befestigt ist. Gemäß der Darstellung in den Zeichnungen ist das Gebläse an der linken Seite des Fahrzeuges und neben dem hinteren Ende desselben angebracht. Das Gebläse 29 hat ein Gehäuse 31 mit einem Einlaß 33 und einem Auslaß 35 und in dem Gehäuse eine Vorrichtung 37 zum Hervorrufen eines Luftstroms von. dem Einlaß und hinaus durch den Auslaß. Das bevorzugte Gebläse ist ein Schaufelaxialgebläse mit einem zylindrischen Gehäuse 31, in welchem ein Elektromotor 39 axial so angeordnet ist, daß ein Zwischenraum 41 (Fig. 3) um den Motor herum in dem Gehäuse vorhanden ist. Die Vorrichtung 37 umfaßt Schaufeln, die durch den Motor in dem Zwischenraum 41 drehbar sind, um den Luftstrom hervorzurufen. Das Gebläse ist auf dem Fahrzeug so angeordnet, daß sich seine Achse insgesamt in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt und daß sein Einlaß 33 dem Vorderende und sein Auslaß 35 dem Hinterende des Fahrzeuges zugewandt ist. Ein Zentrifugalgebläse ist zwar erfolgreich getestet worden, das Schaufelaxialgebläse wird jedoch bevorzugt, weil es in einer Linie mit dem Luftstrom angebracht werden kann, während ein Zentrifugalgebläse eine oder in einigen Fällen zwei scharfe 90°-Krümmungen erforderlich machen kann. Die Beseitigung dieser Krümmungen verringert beträchtlich den erforderlichen statischen Gesamtdruck des Systems. Außerdem
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ist es möglich, relativ hohe Luftdurchflußmengen mit dem Schaufelaxialgebläse mit relativ hohem Wirkungsgrad zu erzielen. Beispielsweise erfordert für eine Durchflußmenge von 198 m /min Luft, die sich als erwünscht herausgestellt hat, und bei einem Betrieb mit einem statischen Druck von 40 cm ein Schaufelaxialgebläse, das mit 80% Wirkungsgrad arbeitet, nur 17 kW, während ein Zentrifugalgebläse, das mit ungefähr 55% Wirkungsgrad arbeitet, bei einem mit einer Luftdurchflußmenge von 198 m /min arbeitenden System 24,76 kW erfordert.
Insgesamt mit 43 ist eine auf dem Fahrzeug angebrachte Anordnung bezeichnet, die einen Kanal für einen Luftsaugstrom aus dem Bereich des Schneidkopfes 11 der Bergwerksmaschine 1 zu dem Einlaß 33 des Gebläsegehäuses 31 bildet. In dieser Kanalanordnung 43 ist ein insgesamt mit 45 bezeichneter Wäscher vorgesehen, der zum Herauswaschen von Staub aus der durch die Kanalanordnung strömenden Luft dient. Dieser Wäscher enthält Einrichtungen zum Mitreißen von Staub, einschließlich lungengängigem Staub (Staubteilchen mit einer Größe von weniger als 5 μΐη) , der sich infolge des Losschneidens von Kohle an dem Abbaustoß 15 in der Luft befindet, in Wassertröpfchen, wobei die Luft durch den Wäscher und von diesem aus stromabwärts (in den Fig. 1-4 nach rechts) in der Kanalanordnung 43 strömt und wobei die staubhaltigen Wassertröpfchen stromabwärts von dem Wäscher aus in der.von dem Wäscher aus stromabwärts strömenden Luft gehen.
Ein Sammelbehälter 47 ist der Kanalanordnung 43 zugeordnet und unter der Kanalanordnung 43 zwischen dem Wäscher 45 und dem Einlaß 33 des Gebläsegehäuses angeordnet. Eine insgesamt mit 4 9 bezeichnete Vorrichtung ist in der Kanalanordnung 43 oberhalb des Sammelbehälters vorgesehen, um die staubhaltigen Wassertröpfchen aus der durch die Kanalanordnung 43 strömenden Luft abzuscheiden, bevor die Tröpfchen das Gebläse erreichen,
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und die staubhaltigen Wassertröpfchen in den Sammelbehälter abzulenken, wobei die staubhaltigen Wassertröpfchen von der Abscheidevorrichtung 49 nach unten in den Sammelbehälter 47 strömen. Die Vorrichtung 49 kann als Tropfenabscheider bezeichnet werden. Eine insgesamt mit 51 bezeichnete Vorrichtung ist vorgesehen, um das sich in dem Sammelbehälter ansammelnde staubhaltige Wasser zu einer Beseitigungsstelle und insbesondere zu einer Stelle an dem Schneidkopf 11 zu pumpen.
Die Kanalanordnung 43 umfaßt ein Kanalsystem, das einen Kanal für den Saugstrom von Luft aus der Nähe des vorderen Endes des Fahrzeuges 5 zu dem Einlaß 33 des Gebläsegehäuses 31 bildet. Dieses Kanalsystem umfaßt einen Luftansaugabschnitt 53, der dem Schneidkopfträger 9 zugeordnet und mit diesem auf- und abschwenkbar ist, mit unteren Einlaßöffnungen 55, 57 und 59 für einen Aufwärtsstrom von staubhaltiger Luft von unterhalb des Schneidkopfträgers in den Luftansaugabschnitt. Letzterer hat einen nach hinten gerichteten Luftauslaß 61 an der linken Seite des Fahrzeuges 5. Luft strömt durch diesen Auslaß 61 in einen teleskopisch zusammenschiebbaren Kanalabschnitt 63 und von diesem aus in einen feststehenden Kanalabschnitt 65 des Kanalsystems, der sich in Längsrichtung des Fahrzeuges längs des Förderers 19 auf der linken Seite des Fahrzeuges von dem Luftauslaß 61 des Luftansaugabschnittes 53 zu dem Einlaß 33 des Gebläsegehäuses 31 erstreckt. Der Wäscher 45 ist in dem feststehenden Kanalabschnitt 65 angeordnet. Der Sammelbehälter 47 ist unter dem feststehenden Kanalabschnitt 65 zwischen dem Wäscher 45 und dem Einlaß 33 des Gebläsegehäuses 31 angeordnet. Der Tropfenabscheider 49 zum Abscheiden der staubhaltigen Waasertröpfchen aus der Luft ist in dem feststehenden Kanalabschnitt 65 über dem Sammelbehälter 47 angeordnet.
Der Schneidkopfträger 9 weist zwei in Fig. 1 mit 67 bezeichnete Arme auf. Der Luftansaugabschnitt 53 weist ein relativ langes, flaches Kastengebilde auf, das sich quer zu diesen Armen erstreckt und nach links und nach rechts (bei Blick in Vorwärtsrichturig bezüglich des Fahrzeuges) von den Armen aus nach
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außen vorsteht. Die drei Lufteinlaßöffnungen 55, 57 und 59 sind vergitterte öffnungen in dem Boden 69 des Luftansaugkastengebildes 53, wobei sich die öffnung 55 am rechten Ende und die öffnung 59 am linken Ende des sich bezüglich des Fahrzeuges in Längsrichtung erstreckenden Kastengebildes befindet, während die Öffnung 57 an der Vorderseite des Kastengebildes, die sich bezüglich des Fahrzeuges in Querrichtung erstreckt, in der Mitte angeordnet ist. Der Luftauslaß 61 der Luftansaugabschnitte 53 weist ein relativ kurzes Kanalteil mit insgesamt quadratischem Querschnitt auf, das sich von der Rückseite 71 des Luftansaugkastengebildes neben dem linken Ende des Kastengebildes aus nach hinten erstreckt. Trennwände 73 und 75 in dem Kastengebilde.(vgl. Fig. 1) unterteilen den Raum in dem Kastengebilde in drei getrennte Luftdurchlässe 77, 79 und 81, wobei der Durchlaß 77 Luft von der Einlaßöffnung 55 zu der Auslaßöffnung 61 leitet, wobei der Durchlaß 79 Luft von der Einlaßöffnung 57 zu dem Auslaß leitet und wobei der Durchlaß 81 Luft von der Einlaßöffnung 59 zu dem Auslaß leitet. Diese Aufteilung der Luft ergibt eine gleichmäßigere Luftansaugung über den drei Einlaßöffnungen 55, 57 und 59 als in dem Fall ohne Aufteilung (in letzterem Fall würde mehr Luft in die Einlaßöffnung 59, die sich dem Auslaß 61 am nächsten befindet, als in die öffnungen 55 und 57 eintreten und es würde mehr Luft in die öffnungen 57 als in die öffnung 55 eintreten).
Der zusammenschiebbare Kanalabschnitt 63 weist ein vorderes Kanalteil 83 auf, das in einem hinteren Kanalteil 85 teleskopisch verschiebbar ist. Das vordere Kanalteil 83 ist an einer Stelle 87 an seinem vorderen oberen Rand an dem hinteren oberen Rand des Auslasses 61 des Luftansaugabschnittes angelenkt, während das hintere Kanalteil 85 an einer Stelle 89 an seinem hinteren oberen Rand an dem vorderen oberen Rand des feststehenden Kanalabschnittes 65 angelenkt ist. Der Auslaß 61 des Luftansaugabschnittes 53 hat Seitenteile 91 an seinem hinteren Ende, die auf der Innenseite der Seiten 93 des vorderen Kanalteils 83 verschiebbar sind, und einen gekrümmten unteren
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Teil 95 (vgl. Fig. 13) an seinem hinteren Ende, der auf dem vorderen Rand 97 des Bodens 99 des vorderen Kanalteils verschiebbar ist und eine ausreichende Luftabdichtung zwischen dem Auslaß 61 und dem Teil 83 aufrechterhält, wenn der Auslaß 61 mit dem Schneidkopfträger 9 nach oben und unten schwenkt. Das hintere Kanalteil 85 des zusammenschiebbaren Kanalabschnittes 63 hat Seitenteile 101 an seinem hinteren Ende, die auf der Innenseite der Seiten 103 des feststehenden Kanalabschnittes 65 an dessen vorderem Ende verschiebbar sind, und einen gekrümmten unteren Teil 105 (vgl. Fig. 13) an seinem hinteren Ende, der auf dem vorderen Rand 107 des Bodens 109 des feststehenden Kanalabschnittes 65 verschiebbar ist und eine ausreichende Luftabdichtung zwischen dem Teil 85 und dem Abschnitt 65 aufrechterhält, wenn das Teil 85 infolge des Auf- und Abschwenkens des Schneidkopfträgers 9 nach oben und unten schwenkt.
Der feststehende Kanalabschnitt 65 hat ein vorderes Kanalteil 111 und ein hinteres Kanalteil 113 mit einer flexiblen Kupplung 115 zwischen diesen Teilen, wobei das hintere Teil einen hinteren Tropfenabscheiderabschnitt 121 aufweist. Das Gebläsegehäuse 31 erstreckt sich von dem hinteren Ende des Tropfenabscheiderabschnittes 121 aus nach hinten.
Der Wäscher 45 ist ein Flutbettskrubber oder Naßbettreiniger (auf der Basis des aus der US-PS 3 370 401 bekannten Skrubbers) mit einem Bett 123 (vgl. Fig. 1, 4, 5, 8 und 9), das in dem vorderen Teil 111 des feststehenden Kanalabschnittes 65 lösbar befestigt ist und sich über dieses Teil 111 erstreckt, und einer Vorrichtung 125, mittels welcher das Bett mit Wasser benetzt gehalten wird. Das Bett ist insgesamt durchlöchert und weist vorzugsweise mehrere Schichten 127 (vgl. Fig. 10) aus offenmaschigem Material auf, die zwischen Verstärkungsgittern 129 und 131 in einem offenen, rechteckigen Rahmengebilde 133 gehalten sind, das einen ersten offenen, rechteckigen Rahmen 135 aufweist, welcher in einen zweiten offenen, rechteckigen Rahmen 137 eingesetzt ist. Vorzugsweise bestehen die Schich-
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ten des offenmaschigen Materials jeweils aus einer Schicht aus Maschendrahtgewebe, wobei die Größe des Drahtes und die Maschenweite des Gewebes so gewählt sind, daß es zur Ansammlung von Staub, einschließlich von lungengängigem Staub/ in dem benetzten Bett 123 durch trägen Stoß der Staubteilchen auf die benetzten Drahtoberflächen kommt. Für diesen Zweck hat sich ein Bett mit vierzig einzelnen Schichten 127 aus Maschendrahtgewebe aus rostfreiem Stahldraht (z.B. rostfreier Stahl des Typs 304) mit einem Durchmesser von 89 μΐη mit einer Dichte von 48 als äußerst wirksam für das Mitreißen des Staubes, einschließlich lungengängigem Staub, in Wassertröpfchen bis herunter zu einigen zehntel Mikrometer Durchmesser aus der staubhaltigen Luft, die das benetzte und tatsächlich faserige (Draht-)Bett durchflutet (daher die Bezeichnung des Bettes als "Flutbett"), erwiesen. Es sei angemerkt, daß die "Dichte" von Maschendrahtgewebe ein auf dem Gebiet der Maschendrahtgewebe benutztes Maß ist, das gleich dem Zehnfachen der Anzahl der Drahtmaschenreihen pro 2,5 cm in dem Maschengewebe ist. Es hat sich zwar gezeigt, daß das vorgenannte vierzigschichtige Maschendrahtgewebebett einen Wirkungsgrad von mehr als 99% bei dem Einfangen von Kohlestaub in dem Größenbereich lungengängiger Teilchen hat, es hat sich jedoch außerdem gezeigt, daß es keinen übermäßigen Druckabfall bei der erforderlichen Geschwindigkeit in dem Bett 123 verursacht, durch den der Luftstrom unter einen Wert verringert würde, der für das Beseitigen von Kohlestaub geeignet ist, welcher durch den Betrieb einer kontinuierlich arbeitenden Abbaumaschine (insbesondere in Verbindung mit einem Blasbewetterungssystem) verursacht wird. Das hat seinen Grund darin, daß das Drahtbett hauptsächlich ein offenes Gebilde ist, das beispielsweise ungefähr 98% Öffnungen hat.
Die beiden rechteckigen Rahmen 135 und 137 haben jeweils Seiten 139 und Enden 141 aus Eckschienenmaterial, wobei der erste Rahmen 135 etwas kleiner als der Rahmen 137 und in dem zweiten Rahmen lose verschiebbar ist. Die Gitter 129 und 131 bestehen beispielsweise aus einem Stück Drahtgitter aus rostfreiem Stahl
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mit Öffnungen von 8 mm. Das Gitter 129 ist, beispielsweise an jedem zweiten Draht, wie es an der Stelle 143 gezeigt ist, durch Punktschweißen mit der Innenseite der sich nach innen erstreckenden Schenkel 145 der Eckschienen des Rahmens 135 verbunden, während das Gitter 131 in gleicher Weise durch Punktschweißen mit der Innenseite der sich nach innen erstreckenden Schenkel 147 der Schienen des Rahmens verbunden ist. Die (aufeinandergelegten) Schichten des Maschendrahtgewebes sind zwischen den Gittern 129 und 131 der Rahmen 135 und 137 angeordnet und die Rahmen sind durch Nieten 149 miteinander verbunden, so daß die Schichten in ihrer Lage zwischen den Gittern festgehalten sind. Die Gitter schützen die Siebschichten und bewirken außerdem, daß diese sich unter der Kraft der durch das Bett 123 strömenden Luft nicht ausbauchen können. Das ist wichtig, denn wenn sich die Drahtschichten 127 ausbauchen könnten, würde sich das Drahtgewebe aufweiten, die Größe der Zwischenräume in dem Gewebe würde zunehmen und der Waschwirkungsgrad würde abnehmen. Bei der Herstellung des Bettes 123 wird vorzugsweise ein gefalteter Packen der Drahtgewebeschichten hergestellt, der den größeren Rahmen 137 (z.B. um etwa 5 cm) auf allen vier Seiten überlappt, dann wird der kleinere Rahmen 135 in den größeren Rahmen 137 eingedrückt, wodurch die Maschendrahtgewebeschichten auf ihrem : gesamten Umfang festgelegt werden, anschließend werden die Rahmen zusammengespannt und vernietet und schließlich wird das überschüssige Maschendrahtgewebe abgeschnitten. Ein Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß ein beschädigter oder verstopfter Packen entfernt (die Nieten werden zum Trennen der Rahmen herausgebohrt) und ersetzt werden kann, und zwar zu einem Bruchteil der Kosten, die ein vollständig neues Bett verursachen würde.
Das Bett 123 wird in seiner Lage in dem vorderen Kanalteil des feststehenden Kanalabschnittes 65 festgehalten und erstreckt sich in geneigter Stellung, wobei es in der Richtung der Luftströmung (die in Fig. 4 von links nach rechts geht) von oben nach unten zwischen Haltern 151.und 153, die auf der Innensei-
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te der Oberseite und der Unterseite des Kanalteils 111 befestigt sind, abwärts geneigt ist. Das Bett 123 wird in das Kanalteil 111 durch eine öffnung 155 in der rechten Seite (der äußeren Seite)des Kanalteils 111 eingeführt und kann über diese öffnung entnommen werden. Die öffnung 155 wird durch einen Deckel 157 verschlossen, der durch Schnellspannklemmen 159 festgehalten wird.
Die Vorrichtung 125, die das Bett 123 mit Wasser benetzt hält, weist mehrere Sprühdüsen 161 auf (von denen zwei gezeigt sind), die Wasser auf die stromaufwärtige Fläche des Bettes sprühen (vgl. Fig. 4). Die Düsen sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie Wasser in einem Weitwinkel- und Vollfeldsprühmuster versprühen, so daß das Bett auf seiner gesamten Fläche im wesentlichen vollständig benetzt wird und keine Bereiche verbleiben, die durch Staub verstopft werden. Das Wasser wird mit einer Geschwindigkeit auf das Bett gesprüht, die so auf die Luftströmung durch das Bett 123 bezogen ist, daß es zum Herauswaschen von praktisch sämtlichem oder zumindest im wesentlichen sämtlichem Staub aus der Luft durch Mitreißen des Staubes in Wassertröpfchen infolge des trägen Aufpralls der Teilchen auf die benetzten Drähte der Maschendrahtgewebeschichten 127 in dem Bett kommt, wobei die staubhaltigen Wassertröpfchen aus dem Bett hinausgeblasen werden und von dem Bett aus in der Luft stromabwärts gelangen. Im allgemeinen werden vernünftige Wäscherwirkungsgrade erzielt, wenn Wasser mit einer Durchflußmenge zwischen 1,9 und 7,6 1 pro 28 m /min gewaschener Luft auf das Bett gesprüht wird. Der Wirkungsgrad fällt von
über 95% bei 3,8 1 pro 28 m3/min auf etwa 89% bei 1,9 1 pro
3 3
m /min ab. Für einen Betrieb bei 198 m /min durch das Gebläse 29 durch das System hindurchgesaugter Luft sind 35,2 1 Wasser pro Minute erfolgreich benutzt worden. Wasser wird den Düsen 161 zugeführt, wie es an der Stelle 162 gezeigt ist.
Der Tropfenabscheider 79 dient zum Abscheiden von Wassertröpfchen aus dem sich stromabwärts von dem Skrubberbett 123 bewe-
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genden Luftstrom, wodurch die Staubteilchen in den Tröpfchen aus dem Luftstrom abgeschieden werden. Es ist diesbezüglich 2u erkennen, daß das Skrubberbett 123 an sich nicht dazu dient, die Staubteilchen aus dem Luftstrom zu entfernen. Es konditioniert sie durch Benetzen derselben oder Mitreißen derselben in Wassertröpfchen, so daß sie aus dem Luftstrom zusammen mit dem Wasser in dem Tropfenabscheider entfernt werden können. Letzterer weist zwei Gruppen 163 und 165 von jalousieartig angeordneten Leitschaufeln 167 auf, die sich in dem Tropfenabscheiderabschnitt 121 des hinteren, feststehenden Kanalteils 113 insgesamt vertikal erstrecken. Jede Gruppe weist mehrere Leitschaufeln 167 auf, die sich nebeneinander und parallel zueinander erstrecken, an ihren unteren Enden an einer Fußplatte 169 und an ihren oberen Enden an einer Kopfplatte 171 befestigt sind. Die Leitschaufeln in jeder Gruppe sind in der Richtung der Luftströmung gekrümmt, so daß zwischen den Leitschaufeln gekrümmte Luftdurchlässe 173 gebildet sind. Jede Leitschaufel hat eine aus einer im Querschnitt hakenförmigen Rippe (175) bestehende Vorrichtung, die sich über ihre Länge erstreckt (was bedeutet, daß sie sich über die Höhe des Tropfenabscheiderabschnittes 121 des feststehenden Kanalteils 113 erstreckt), zum Einfangen von staubhaltigen (oder anderen) Wassertröpfchen (Nebel) aus der Luft, wenn die Luft durch die gekrümmten Luftdurchlässe 173 zwischen den Leitschaufeln strömt. Die beiden Leitschaufelgruppen 163 und 165 sind in dem Tropfenabscheiderabschnitt 121 befestigt und erstrecken sich vertikal und quer zu dem Abschnitt 121 (vgl. Fig. 4 und 5), wobei die Fußplatten 169 der beiden Gruppen auf dem Boden 177 des Abschnittes 121 aufliegen. Die Bodenplatte jeder Gruppe hat eine öffnung 179 in Deckung mit einer öffnung 181 in dem Boden des Abschnittes 12-1 zum Ableiten von Wasser, das an den Haken 175 an den Leitschaufeln 167 aufgefangen wird, in den Sammelbehälter 47, der sich unter dem Abschnitt 121 befindet. Ein Sieb für den Sammelbehälter ist an der Stelle 182 angegeben.
Die Vorrichtung 51 zum Pumpen des staubhaltigen Wassers, das
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sich in dem Sammelbehälter 47 ansammelt, zu einem Beseitigungsort enthält eine Pumpe 183 mittels welcher Wasser mit subatmosphärischem Druck auf das Wasser an dem Einlaß der Pumpe gepumpt werden kann, vorzugsweise eine Strahlpumpe (vgl. Fig. 7), die einen Einlaß 185 für das zu pumpende Wasser hat, der mit einer Saugkammer 187 in Verbindung steht, und eine Venturidüse 189 zum Ausstoßen eines Wasserstrahls, der an der Stelle 191 in die Saugkammer eintritt, um Wasser durch den Einlaß 185 zu saugen und über einen Auslaß 193 abzugeben. Staubhaltiges Wasser aus dem Sammelbehälter 47 wird dem Einlaß 185 der Strahlpumpe über Leitungen 195 und 196 zugeführt. Eine Leitung, die aus einem Hydraulikschlauch 197 besteht, erstreckt sich von dem Auslaß 193 der Strahlpumpe auf der linken Seite der Bergwerksmaschine zu einer Stelle in der Nähe des Schneidkopfes 11, um das staubhaltige Wasser, das durch die Pumpe 183 aus dem Sammelbehälter 47 gepumpt wird, zu dieser Stelle in der Nähe des Schneidkopfes zu fördern. Gegenwärtig wird bevorzugt, das Wasser auf die Oberseite des Schneidkopfes abzugeben. In einem Staubkontrollsystem, das getestet worden ist, betrug die Gesamtausflußmenge aus dem Schlauch 197 etwa 57 1 Wasser pro Minute, von denen etwa 31 1 staubhaltiges Wasser aus dem Sammelbehälter und etwa 23 1 Pumpenbetriebswasser aus der Düse 189 der Pumpe waren. Es sei angemerkt, daß bei der Luftströmung (und einer relativ hohen Durchflußmenge von z.B. 198 m /min) durch den Tropfenabscheiderabschnitt 121 des Kanalsystems der Sammelbehälter 47 unter einem Unterdruck steht und deshalb eine Verdrängerpumpe, wie die Strahlpumpe 183,benutzt wird, um das Wasser aus dem Sammelbehälter abzupumpen.
Gemäß Fig. 12 steht der Motor 1.9 9 für den Antrieb des Schneidkopfes 11 unter der Steuerung eines normalerweise offenen Relais 201, das zwischen Stromzuführungs leitungen L1 ..und L2, wie an der Stelle 203 angegeben, mit einem Schneidkopfmotorschalter 205 in Reihe geschaltet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß beim Schließen des Schalters 205 das Relais an-
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zieht, damit der Schneidkopfmotor mit Strom versorgt wird. Ein Magnetventil 207 steuert die Wasserversorgung der Skrubberdüsen 161 und der Strahlpumpe 183. Das Magnetventil, das normalerweise geschlossen ist, ist, wie an der Stelle 209 angegeben, zwischen den Leitungen L1 und L2 mit einem normalerweise offenen verzögerten Relais 211 in Reihe geschaltet. Letzteres ist mit dem Schneidkopfmotorschalter 205 verbunden, wie an der Stelle 213 angegeben, und schließt mit einer Verzögerung von beispielsweise 2-5 s nach dem Schließen des Schalters 205 und öffnet mit einer Verzögerung von beispielsweise 15-30 s beim öffnen des Schalters 205. Der Gebläsemotor 39 steht unter der Steuerung eines normalerweise offenen Relais 215, das mit dem verzögerten Relais 211 und einem Druckschalter 219, der auf den Wasserdruck in der Wasserleitung zu den Skrubberdüsen 161 anspricht, in Reihe geschaltet ist, wie es an der Stelle 217 angegeben ist.
Im Betrieb der Bergwerksmaschine 1 mit dem Staubkontrollsystem 3 wird immer dann, wenn der Schneidkopfmotorschalter 205 geschlossen wird, um den Schneidkopf 11 zu betätigen, das Relais 201 sofort mit Strom versorgt, um den Schneidkopfmotor 199 zum Anlaufen zu bringen. Nach einer kurzen Zeitverzögerung (z.B. 2-5 s) schließt das Relais 211. Das führt dazu, daß das Magnetventil 207 mit Strom versorgt wird, damit den Skrubberdüsen und der Strahlpumpe 183 Wasser zugeführt wird, vorausgesetzt, daß unter Druck stehendes Wasser für die Skrubberdüsen 161 verfügbar ist, was durch den Druckschalter 219 bestimmt wird, und daß außerdem das Relais 215 mit Strom versorgt wird, damit der Gebläsemotor 39 in Gang gesetzt wird.
Wenn das Gebläse 29 in Betriebest, wird Luft über die vergitterten, nach unten offenen Einlasse 55, 57 und 59 des Luftansaugabschnittes 53 in die Kanalanordnung oder das Kanalsystem 43 eingesaugt und strömt darin nach hinten durch den Auslaß 61 des Abschnittes 53, den zusammenschiebbaren Kanalabschnitt 63 und den feststehenden Kanalabschnitt 65 und tritt nach hinten in den Bergwerksstollen 15 über den Auslaß 35 des Gebläses an
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der Rückseite der Bergwerksmaschine aus. Die Austrittsgeschwindigkeit der Luft aus dem Gebläse (oder dem Gebläseauslaßkanal) sollte niedrig genug sein, um die Bildung einer Sekundärstaubquelle zu vermeiden. Staubteilchen unterhalb einer gewissen Größe oder Masse, einschließlich lungengängigem Staub, die durch den Betrieb des Schneidkopfes 11 erzeugt werden, werden in der in das Kanalsystem über die vergitterten Einlaßöffnungen einströmenden Luft mitgeführt und strömen mit der Luft nach hinten. Beim Nachhintenströmen in der Luft durch das System 43 trifft der Staub auf das Bett 123 des Flutbettskrubbers 45 (in dem Kanalteil 111) und wird von Wassertröpfchen mitgerissen, wenn die Luft durch das Bett strömt. Die staubhaltigen Wassertröpfchen werden aus dem Bett nach unten hinausgeblasen und treffen auf den Tropfenabscheider 49 in dem Tropfenabscheiderabschnitt 121 des Kanalsystems, wobei der Tropfenabscheider dazu dient, die staubhaltigen Tröpfchen aus der Luft abzuscheiden und sie nach unten in den Sammelbehälter 47 zu lenken. Das staubhaltige Wasser, das sich in dem Sammelbehälter angesammelt hat, wird aus diesem durch die Strahlpumpe 183 hinausgepumpt, die selbst dann betreibbar ist, wenn auf das Wasser in dem Sammelbehälter ein Unterdruck wirkt. Das staubhaltige Wasser wird über den Schlauch 197 auf die Oberseite des Schneidkopfes 11 gefördert. Da der Staub naß ist, setzt er sich ab und wird nicht wieder von der Luft in der Nähe des Abbaustoßes mitgerissen, was es ermöglicht, ihn zusam- , men mit der abgebauten Kohle wegzufordern.
Wenn der Schalter 205 geöffnet wird, um den Betrieb des Schneidkopfes 11 zu stoppen, hält das verzögerte Relais 211 den Stromkreis 217 für das Relais 215 und den Stromkreis 209 für das Magnetventil 207 für das Verzögerungsintervall des Relais 211 (z.B. 15-30 s) geschlossen, damit die Staubwolke beseitigt werden kann, die sonst zurückbleiben würde und durch das Blasbewetterungssystem des Abbaustoßes zurück zur Hinterseite der Bergwerksmaschine geleitet werden könnte. Nachdem die Wolke beseitigt worden ist, öffnet das Relais 211, schaltet
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das Magnetventil 207 ab und schaltet das Relais 215 ab, um das Gebläse 29 anzuhalten. Wenn kein Wasser für den Skrubber 45 und die Strahlpumpe 183 verfügbar ist, was durch den Druckschalter 219 bestimmt wird, wird das Gebläse 29 außer Betrieb gehalten, um zu verhindern, daß das System mit Staub verstopft wird.
Zur wirksamen Staubbeseitigung sollte das System mit einer relativ hohen Luftdurchflußmenge von beispielsweise 127-226 m /min betrieben werden, wenn ein Kohleflöz eine Dicke von 120 bis 180 cm hat. Höhere Volumina können für dickere Flöze erforderlich sein. Das System ist so ausgebildet, daß es mit einer solchen Luftdurchflußmenge arbeiten kann, und zwar selbst in dem engen Raum, der aufgrund der Größe der Bergwerksmaschine und des begrenzten Raums in dem Bergwerk, in welchem die Maschine arbeitet, zur Verfügung steht. Die Oberflächengeschwindigkeit der durch das Bett strömenden Luft ("Oberflächen-" bezieht sich auf die volumetrische Durchflußmenge pro Minute dividiert durch den Flächeninhalt der Stirnfläche des Bettes) kann etwa 450-920 m/min betragen und beträgt vorzugsweise etwa 600-765 m/min. Die Lage der Einlasse 55, 57 und 59, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist in Verbindung mit der hohen Luftdurchflußmenge so gewählt, daß der Staub, einschließlich lungengängigem Staub, der durch den Betrieb des Schneidkopfes 11 der Bergwerksmaschine an dem Abbaustoß 13 erzeugt wird, erfolgreich aufgefangen wird, ohne daß es zu irgendeinem übermäßigen Staubauffangverlust wegen des blasenden Bewetterungsluftstroms kommt. Aufgrund der nach unten gerichteten Einlasse 55, 57 und 59 muß durch den Schneidkopf zurückgeworfenes Material im allgemeinen eine scharfe Krümmung ausführen, um zu den Einlassen zu gelangen. Die Masse der meisten Teilchen ist zu groß, als daß sie eine scharfe Krümmung gestatten würde, so daß nur relativ kleine Teilchen in das Kanalsystem 43 eintreten. Die größeren Teilchen stellen im allgemeinen keine Gesundheitsgefahr dar, so daß es nicht nachteilig ist, sie von dem Kanalsystem fernzuhalten. Vielmehr ist es ein besonderer Vorteil, daß die Menge an Staub verringert wird, der aus der Luft herauszuwaschen ist. Es ist zu beobachten, daß der Staub und das Wasser im allgemeinen vollständig entfernt
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werden, bevor sie das Gebläse 29 erreichen, was bedeutet, daß Gebläseprobleme, die mit der Handhabung von feuchter und schmutziger Luft verbunden sind (z.B. stärkere Wartung, kürzere Lebensdauer, Verlust an aerodynamischem Wirkungsgrad) minimiert werden. Der zusammenschiebbare Kanalabschnitt 63 macht das Heben und Senken des Schneidkopfträgers 9 mit und ist dem Einsatz in einem Bergwerk gewachsen, im Gegensatz zu Gewebeverbindungen oder Dichtungen, die sich in Bergwerken als nicht einsatzfähig erwiesen haben. Geeignete Reinigungsplatten (nicht gezeigt) können für das Kanalsystem vorgesehen sein, insbesondere für den Luftansaugabschnitt 53.
Ein sehr wesentlicher Vorteil des Staubsammelsystems nach der Erfindung besteht darin, daß es die Verwendung eines zu dem Abbaustoß blasenden Bewetterungssystems (das für eine gute Bewetterung des Abbaustoßes eines Bergwerksstollens sorgt) gestattet, und, nicht nur das, mit der zusätzlichen Fernsteuerung für die Bergwerksmaschine 1, wie sie an der Stelle 221 in Fig. 1 angegeben ist, das Betreiben der Maschine von einer Stelle hinter dem Ende 223 des Vorhanges 27 aus gestattet, der für die Blasbewetterung benutzt wird, was ein tieferes Eindringen in den Abbaustoß gestattet, z.B. über 12 m, während bislang mit der Saugbewetterung die Grenze 3 m betrug, ohne daß es erforderlich ist, die Arbeiten zum Wechseln des Vorhangs zu unterbrechen. Das System kann selbstverständlich in Verbindung mit dem Saugbewetterungssystem benutzt werden.
Das Kontrollsystem nach der Erfindung ist insbesondere, wie erwähnt, für eine kontinuierlich arbeitende Abbaumaschine entwikkelt worden, z.B. die Maschine, die das Fahrzeug 5 mit einem Träger 9 für den Schneidkopf 11 aufweist. Es kann aber auch in Verbindung mit anderen Ausrüstungsarten, ob über Tage oder unter Tage/ benutzt werden, wozu nicht nur eine Ausrüstung gehört, die Kohle (oder anderes Material) von einem Abbaustoß oder einer Abbauwand losschneidet oder anderweitig losbricht (z.B. sog. Kurzwand- und Langwandbergwerksmaschinen, Maschinen zum Tieferlegen der Sohle, Schlitzmaschinen, Bohrmaschinen, Erdbohrer und
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Förderstreckenkopfstücke (road headers), sondern auch eine Ausrüstung ohne Schneid- oder Brechvorrichtungen (z.B. eine Ausrüstung, die abgebaute Kohle mittels herkömmlicher Methoden sammelt und sie in Pendelwagen lädt, sowie andere Kohleförderausrüstung). Es ist weiter möglich, wie bei der Benutzung auf einer Bergwerksmaschine od.dgl. , unterschiedliche^ Anordnungen des Systems auf der Maschine anzuwenden, wobei besondere Aufmerksamkeit auf das Minimieren der Gesamthöhe der Maschine mit dem System gerichtet wird. In dieser Hinsicht kann der vorhandene Aufbau von heutigen Maschinen als Teil oder als Teile des Systems benutzt werden.
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Claims (29)

Patentansprüc he :
1. Staubkontrollsystem, insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einer Ausrüstung, wie einer Bergwerks- oder Tunnelbauausrüstung, die im Gebrauch Staub erzeugt, gekennzeichnet durch:
ein Gebläse (29) mit einem Gehäuse (31), das einen Einlaß (33) und einen Auslaß (35) hat, und mit einer Vorrichtung (37) in dem Gehäuse zum Hervorrufen eines Luftstroms von dem Einlaß zu dem Auslaß und durch diesen hinaus; eine Kanalanordnung (43) für einen Saugluftstrom aus dem Gebiet, wo die Ausrüstung Staub erzeugt, zu dem Einlaß des Gebläsegehäuses ;
einen Wäscher (45) in der Kanal anordnung zum Herauswaschen von Staub aus der durch die Kanalanordnung strömenden Luft, wobei der Wäscher eine Vorrichtung aufweist, die bewirkt, daß Staub, einschließlich lungengängiger Staub, der infolge des Arbeitens der Ausrüstung in der Luft ist, in Wassertröpfchen mitgerissen wird, wobei die Luft durch den Wäscher und dann stromabwärts von dem Wäscher in der Kanalanordnung strömt und wobei die staubhaltigen Wassertröpfchen von den Wäscher aus stromabwärts
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in der von dan Wäscher stromabwärts strönenden Luft mitgehen; einen Sammelbehälter (47);
eine Vorrichtung (4 9) in der Kanalanordnung zwischen dem Wäscher und dem Einlaß des Gebläsegehäuses zum Abscheiden der staubhaltigen Wassertröpfchen aus der durch die Kanalanordnung strömenden Luft, bevor die Tröpfchen das Gebläse erreichen, und zum Ablenken der staubhaltigen Wassertröpfchen in den Sammelbehälter, wodurch das Gebläse in relativ trockener und relativ staubfreier Luft arbeitet, da die staubhaltigen Tröpfchen aus der Abscheidevorrichtung in den Sammelbehälter strömen; und
eine Vorrichtung (51) zum Beseitigen des in dem Sammelbehälter angesammelten staubhaltigen Wassers.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wäscher (45) ein Flutbettskrubber ist, der ein Bett (123) aufweist, das sich über die Kanalanordnung (43) erstreckt und mehrere Schichten (127) aus offenmaschigem Material enthält, und eine Vorrichtung (125), die das Bett mit Wasser benetzt hält.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (123) einen ersten offenen Rahmen (135) mit einem Verstärkungsgitter (129) darin und einen zweiten offenen Rahmen (137) mit einem Verstärkungsgitter (131) darin aufweist, daß die Schichten (127) des offenmaschigen Materials übereinander zwischen den Gittern der Rahmen angeordnet sind und daß die Rahmen aneinander befestigt sind, um die Schichten in ihrer Lage zwischen den Gittern festzuhalten, wodurch die Schichten am Ausbauchen gehindert werden.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidevorrichtung (49) mehrere Leitschaufeln (167) aufweist, die sich insgesamt vertikal in der Kanalanordnung erstrecken und in der Richtung der Luftströmung gekrümmt sind, so daß gekrümmte Luftdurchlässe (173) zwischen den Leitschaufeln gebildet sind, und die Vorrichtungen
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(175) haben, welche sich über ihre Länge und über die Höhe der Kanalanordnung (43) erstrecken, um staubhaltige Wassertröpfchen aus der Luft einzufangen, wenn die Luft durch die gekrümmten Luftdurchlässe zwischen den Leitschaufeln strömt, wobei das Wasser mit dem Staub darin an den Einfangvorrichtungen der Leitschaufeln abwärts- und an den unteren Enden der Leitschaufeln herunter- und aus der Kanalanordnung hinaus in den Sammelbehälter (47) fließt.
5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das offenmaschige Material jeder Schicht (127) Maschendrahtgewebe ist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschendrahtgewebe ein Gewebe ist, das aus rostfreiem Stahldraht mit einem Durchmesser von 89 Mm zu einer Dichte von 48 gewirkt ist.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (123) etwa 40 Schichten des Gewebes aufweist.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beseitigungsvorrichtung (51) eine Pumpe (183) zum Abpumpen des staubhaltigen Wassers aus dem Sammelbehälter (47) ist.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Leitung (197) von dem Auslaß der Pumpe (183) zu dem Gebiet erstreckt, wo die Ausrüstung Staub erzeugt, um staubhaltiges Wasser aus dem Sammelbehälter (47) zu diesem Gebiet zu fördern.
10. System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (183) betreibbar ist, um Wasser bei auf das Wasser an dem Einlaß (185) der Pumpe einwirkendem subatmosphärischem Druck zu pumpen.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Pumpe (183) eine Verdrängerpumpe ist.
12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (211), die das Gebläse (29) und den Wäscher (45) beim Stoppen der Ausrüstung automatisch für eine Zeitspanne in Betrieb hält.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (219), die das Gebläse (29) automatisch außer Betrieb hält, wenn Wasser nicht für das Bett (123) des Skrubbers (45) verfügbar ist.
14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, für eine Bergwerksmaschine, die ein Fahrzeug und eine von dem Fahrzeug getragene Vorrichtung zum Arbeiten in einem Bergwerk aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (29) , die Kanalanordnung (43) und der Sammelbehälter (47) auf dem Fahrzeug (5) angebracht sind und daß die Kanalanordnung einen Einlaß (55, 57, 59) neben der Arbeitsvorrichtung (11) hat.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Schlauch (197) von dem Auslaß der Pumpe (183) in die Nähe der Arbeitsvorrichtung (11) erstreckt.
16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13 für eine Bergwerks- oder Tunnelbaumaschine, die ein Fahrzeug aufweist, das an einem Ende, seinem Vorderende, einen Träger aufweist, der um eine sich quer zu dem Fahrzeug erstreckende Achse auf- und abschwenkbar ist und sich vorderhalb des Fahrzeuges erstreckt, einen an dem Träger angebrachten Schneidkopf und eine Vorrichtung zum Wegfördern von durch den Schneidkopf losgeschnittenem Material, die einen Förderer aufweist, welcher sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt und das Material zurück zu dem hinteren Ende des Fahrzeuges fördert, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (29) auf dem Fahrzeug (5) an einer Seite des
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Fahrzeuges längs des Förderers (19) zu dem rückwärtigen Ende des Fahrzeuges hin angeordnet ist; daß die Kanalanordnung (43) ein Kanalsystem aufweist, das den Kanal für die Saugluftströmung aus der Nähe des vorderen Endes des Fahrzeuges zu dem Einlaß (33) des Gebläsegehäuses (31) bildet und einen Luftansaugabschnitt (53) aufweist, der dem Träger (9) zugeordnet ist und mit diesem auf- und abschwenkbar ist, wobei der Luftansaugabschnitt untere Einlaßöffnungen (55, 57, 59) für einen nach oben gerichteten Strom von staubhaltiger Luft von unterhalb des Trägers in den Luftansaugabschnitt aufweist, und einen Luftauslaß (61) an seinem hinteren Ende auf der einen Seite des Fahrzeuges hat, wobei das Kanalsystem weiter einen zusammenschiebbaren Kanalabschnitt (63) und einen feststehenden Kanalabschnitt (65) aufweist, die sich in Längsrichtung des Fahrzeuges längs des Förderers (19) auf der einen Seite des Fahrzeuges von dem Luftauslaß des Luftansaugabschnittes zu dem Einlaß des Gebläsegehäuses (31) erstrecken, wobei der zusammenschiebbare Abschnitt an seinem Vorderende an dem Luftauslaß des Luftansaugabschnittes und an seinem Hinterende an dem Vorderende des feststehenden Kanalabschnittes angelenkt ist;
daß der Wäscher (45) zum Herauswaschen von Staub aus der Luft in dem feststehenden Kanalabschnitt angeordnet ist; daß der Sammelbehälter (47) dem feststehenden Kanalabschnitt zugeordnet und unterhalb desselben zwischen dem Wäscher und dem Einlaß (33) des Gebläsegehäuses (31) angeordnet ist; und daß die Vorrichtung (49) zum Abscheiden der staubhaltigen Wassertröpfchen aus der Luft in dem feststehenden Kanalabschnitt oberhalb des Sammelbehälters angeordnet ist; wobei die staubhaltigen Tröpfchen von der Abscheidevorrichtung in den Sammelbehälter über·einen dafür in dem Boden des feststehenden Kanalabschnittes vorgesehenen Auslaß strömen.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Leitung (197) von dem Auslaß einer Pumpvorrichtung (183) bis in die Nähe der Schneidvorrichtung (11) erstreckt, um staubhaltiges Wasser aus dem Sammelbehälter (47) in die Nähe
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der Schneidvorrichtung zu fördern.
18. Bett für einen Flutbettskrubber, insbesondere zur Verwendung in einem Staubkontrollsystem für eine Bergwerksmaschine od.dgl., gekennzeichnet durch ein offenes Rahmengebilde (133) mit mehreren Schichten (127) Maschendrahtgewebe darin und mit Vorrichtungen (129, 131), welche die Schichten am Ausbauchen aus dem Rahmengebilde hindern, wenn Luft durch die Schichten hindurchgeht, wobei das Rahmengebilde einen ersten offenen Rahmen (135) aufweist, der als die Vorrichtung (129) ein Verstärkungsgitter enthält, und einen zweiten offenen Rahmen (137), der als die Vorrichtung (131) ein Verstärkungsgitter enthält, wobei die Maschendrahtgewebeschichten übereinander zwischen den Gittern des ersten und des zweiten Rahmens angeordnet sind, welch letztere aneinander befestigt sind.
19. Bett nach Anspruch 18., dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (127) an ihren Rändern zwischen Teilen des ersten und des zweiten Rahmens (135, 137) zusammengedrückt sind.
20. Bett nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Rahmen (135, 137) aus Winkeleisen bestehen und daß der erste Rahmen in den zweiten Rahmen paßt.
21. Bett nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschendrahtgewebe ein Gewebe ist,· das aus einem rostfreien Stahldraht mit einem Durchmesser von 85 um bis zu einer Dichte von 48 gewirkt ist.
22. Bett nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch etwa 40 Schichten (127) des Gewebes.
23. Verfahren zum Kontrollieren von Staub, der durch den Betrieb einer Ausrüstung, wie einer Bergwerks- oder Tunnelbauausrüstung, erzeugt wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
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Absaugen von staubhaltiger Luft durch einen Kanal aus dem Gebiet, in welchem der Betrieb der Ausrüstung Staub erzeugt, wobei die Strömung durch ein Gebläse hervorgerufen wird, das die staubhaltige Luft durch den Kanal saugt,
Herauswaschen von Staub aus der Luft, wenn diese durch den Kanal strömt, durch Mitreißen des Staubes, einschließlich lungengängigen Staubes, in Wassertröpfchen, wobei die staubhaltigen Wassertröpfchen stromabwärts durch den Kanal in der durch den Kanal strömenden Luft strömen, Abscheiden der staubhaltigen Wassertröpfchen aus der durch den Kanal strömenden Luft, bevor die Tröpfchen das Gebläse erreichen, wodurch das Gebläse in relativ trockener und staubfreier Luft arbeitet, und
Sammeln und Beseitigen der staubhaltigen Tröpfchen.
24. Verfahren nach Anspruch 23, zum Kontrollieren von Staub in einer Abbaustrecke eines Kohlebergwerkes, in welchem die Ausrüstung betrieben wird, um Kohle an dem Abbaustoß der Abbaustrekke abzubauen, wobei das Abbauen der Kohle Staub an dem Abbaustoß erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die staubhaltige Luft an dem Abbaustoß in den Kanal gesaugt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbaustrecke an dem Abbaustoß bewettert wird, indem Luft zu dem Abbaustoß zwischen einem Vorhang oder Schlauch, der sich längs einer Seite der Abbaustrecke erstreckt, und dieser einen Seite der· Abbaustrecke geblasen wird, wobei der Vorhang oder der Schlauch kurz vor dem Abbaustoß endigt.
26. Verfahren nach Anspruch 25,-dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrüstung durch Fernsteuerung von einer Stelle in der Abbaustrecke hinter dem Ende des Vorhanges aus betätigt wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß der Staub aus der Luft durch Hindurchleiten durch einen Flutbettskrubber mit einer Oberflächengeschwindigkeit von etwa 450-920 m/min herausgewaschen wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchflußmenge 127 bis 226 m /min beträgt .
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrüstung benutzt wird, um an dem Abbaustoß der Abbaustrecke Kohle abzubauen.
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