DE3152507T1 - Haubenartiger reiniger fuer eine strebgewinnungsmaschine - Google Patents
Haubenartiger reiniger fuer eine strebgewinnungsmaschineInfo
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- E21C35/22—Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
Description
Donaldson Company, Inc., 1400 West 94th Street,
P.O. Box 1299, Minneapolis, Minnesota 55440 (V.St.A.)
"Haubenartiger Reiniger für eine Strebgewinnungsmaschine"
Die Erfindung bezieht sich auf einen im Bergbau verwendbaren
Staubreiniger, und zwar auf einen haubenartigen Reiniger zur Verwendung an einer Strebgewinnungsmaschine,
z. B. einer Schrämmaschine, um
die staubgeladene Luft zu filtern, die Untertage anfällt.
Z. Zt. ist der Grubenbau Untertage im wesentlichen auf eine Einbahntechnik beschränkt, um mit den behördliehen
Vorschriften für die Staubkontrolle übereinzustimmen.
Die Einbahntechnik erlaubt den Grubenbau lediglich in Richtung der Wetterführung Untertage.
Auf diese Weise folgen die Bergleute, die die Tunnelschilde setzen und dazugehörige Arbeiten ausführen,
dem entstandenen Staub und befinden sich in einem Bereich frischer Luft, d. h. frischer Wetter, weil
die Wetter den Staub vorwärts weg von den Bergleuten trägt. Jedoch die Fahrer der Gewinnungsmaschine können
dem Staub ausgesetzt sein, der durch die folgende Messertrommel entsteht. Eine Strebgewinnungsmaschine
weist im allgemeinen zwei Messertrommeln auf, eine
obere führende Trommel und eine untere folgende MessertrommeI. Dieser Staub kann beherrscht werden
durch konventionelle Techniken, wie z. B. entlang des Randes der Messertrommel angeordnete Düsen, spezielle
Formen der an den Messertrommeln angebrachten Schneiden,
durch verringerte Umlaufgeschwindigkeiten der Messertrommeln oder Luftbewegungsdüsen, wobei diese
Vorrichtungen auch a I s 'Gewi nnungsma sch i'nenrei η i ge r "
bekanntsind.
Ein größeres Problem tritt dann auf, wenn Versuche
unternommen werden, den Abbau in einer Richtung zu unternehmen, die ,den Wettern entgegengerichtet ist.
Bei einem derartigen Betrieb ist der Fahrer der Gewinnungsmasehine
einem gefährlich hohen Anteil an Staub in der Luft ausgesetzt, der durch die obere
MessertrommeI 'anfä I 11 und zum Fahrer der Gewinnungsmaschine
durch die Wetter getragen wird. Andere Bergleute sind dem Staub, der durch beide Messertrommeln
anfällt, ausgesetzt. Bis heute sind keine zufriedenstellenden Technologien zur Staubkontrolle entwickelt
worden, die einen Abbau in einer Richtung erlauben wurden, welche gegen die Wetterführung gerichtet ist,
ohne schwerwiegend die Schneidgeschwindigkeit zu verringern,
um mit den behördlichen Auflagen der Staubkontrolle übereinzustimmen.
Das Problem besteht noch trotz großer wirtschaftlicher
Anreize, eine Zweibahntechnik zu entwickeln, um so die
AbbauProduktivität zu erhöhen. Verschiedene Typen von Staubfängern sind experimentell eingesetzt worden,
aber haben sich aus einer Reihe von Gründen als erfolglos erwiesen. Die häufigsten dieser Gründe waren,
daß die Staubfänger nicht genügende Mengen von Staub aus der Luft herausfiltern konnten oder daß die Staubfänger
oder die Filter so groß ausgebildet waren, daß ihre Verwendung von vornherein ausgeschlossen wurde
durch ihre Empfindlichkeit gegenüber Beschädigungen
oder ihre Beeinträchtigung der Abbautätigkeit selbst.
Demgegenüber ermöglicht die Erfindung eine erhöhte KohIenproduktion .
Die Erfindung bezieht sich auf einen haubenartigen
Reiniger, welcher eine praktische Lösung für das Problem der Staubkontrolle beim Strebabbau darstellt.
Der Reiniger ist so ausgelegt, daß er in die Lest eh enden
Hauben eingebaut oder ihnen angepaßt werden kann, die in Verbindung mit den MessertrommeLn bestehender
Strebgewinnungsmaschinen Verwendung finden.
Der Reiniger weist ein Gehäuse auf, welches einen Teil
der herkömmlichen'Hauben der Messertrommeln ersetzt
sowie entweder eine siebartige Staubschranke oder eine
geschlossene Oberfläche in der Nähe des hinteren Bereiches der Messertrommel. Eine Schranke ist nötig,
um die einzelnen Bauteile des Reinigers und die Bergleute vor Kohlestückchen zu schützen, die durch die
sich drehenden TrommeIn weggeschIeudert werden sowie
um die Schaufelfunktion der Trommeln zu verbessern,
welche die Kohle von der Flözoberfläche zu einer Fördervorrichtung
befördern. In Strömungsrichtung hinter der Schrankenoberfläche befinden sich Vorrichtungen
zum Versprühen von Wasser und zum Erreichen einer Luftbewegung, um die auftretenden Staubpartikel in Wassertröpfchen
zu binden und dadurch einen staubbeLadenen
Nebel zu schaffen sowie ein Nebelabscheider, welcher
dann den staubbeladenen Nebel von der Luft trennt und
dadurch die Luft so effektiν fi 11ert, daß den Auflagen
zur Staubkontrolle zur Sicherheit der Bergleute entsprochen
wird.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung beinhaltet die Vorrichtung
zum Versprühen von Wasser und zum Erzeugen von einer Luftbewegung eine Anordnung von Düsen, die
mit einer Wasserversorgung verbunden sind, um Sprühnebel von Hochdruck- und Hochgeschwindigkeitswasserjtröpfchen
ziji erzeugen, um einen effektiven Kontakt
mit der staubbeladenen Luft zu gewährleisten, die
durch die Messertrommeln geschaffen wird.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann die
Oberfläche der Schranke aus einem Sieb von porösem,
nicht verstopfendem Material bestehen, welches die normalen Funktionen einer herkömmlichen Abdeckung
erfüllt und gleichzeitig die Staubpartikel zu den
Reinigungselementen durchläßt. Wenn ein derartiges
Sieb Verwendung findet, sind Sprühwasservorrichtungen
vorgesehen, um die Vorder- und Rückseiten dieses Siebes zu spülen und so alle Bereiche dieses Siebes
. vor Verstopfungen zu bewahren und einen Luftstrom
durch das Sieb zu gewährL ei st en.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann, die
Oberfläche der Schranke aus einer festen oder geschlossenen Oberfläche bestehen, ähnlich den herkömmlichen
Abdeckungen, die für Messertrommeln verwendet
werden. Die zu reinigende Luft würde dann um die Seiten, über die Oberkante oder um die Unterkante
dieser festen Oberfläche herumgeleitet werden in die
Reinigungselemente, um dortgefiltert zu werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der
Nebelabscheider aus einer Wand faserigen Materials
bestehen, aus einem Filter mit Fül Ikörperschüttung oder ei nem . Nebe !.abscheider mit Labyrinthgängen, wobei
diese Nebelabscheider einzeln oder in Kombination
Verwendung finden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können zusätzliche
Sprühvorrichtungen im vorderen Bereich der
Messertrommel Verwendung finden, um den erzeugten Staub nach hinten zu leiten und dem haubenartigen
Reiniger zuzuführen. Derartige Hilfsdüsen wurden von Vorteil sein, wenn die Gewinnungsmaschine in der
Richtung der Wetterführung arbeiten würde.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen hau-
benartigen Reinigers für eine Strebgewinnungsmaschine
wird in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine St rebgewi n.nungsmaschine, die in der Richtung der Wetter
betrieben wird und die teilweise in einem waagerechten Schnitt dargestellt ist,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2 i η Fi g. 1 ,
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Erfindung- und
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Erfindung- und
einer Messertrommel,
Fig. 4 zeigt einen senkrechten· Sc.hnitt entlang
der Linie 4 - 4 in Fig. 1 und
Fig. 5 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 4.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel ist speziell auf
eine Anwendung in einem Kohlebergwerk ausgerichtet,
jedoch kann die Erfindung in einem sehr breiten Bereich in anderen als in Kohlegruben eingesetzt werden.
Fig. 1 zeigt einen Strebabbau. Die Begrenzung des abzubauenden Kohlebereichs wird durch die Wetterführung
beschrieben, die durch die Richtungspfeile h_
gekennzeichnet ist. Innerhalb des Strebes befinden sich ein Stufenlader und ein Förderer (z. B. eine
Förderrinne 12) zum Befördern der abgebauten Kohle zum Fördermittel, das zum Übertagebereich der Anlage
führt. Entlang der Förderrinne 12 läuft eine Strebgewinnung s maschine 10, welche vor evtl. Einbrüchen
im Versatzbereich durch Schilde 11 geschützt wird.
Ein Hauptrahmen 13 der Gewinnungsmaschine trägt ein
Paar von Mesjsertrommeln, eine führende Messertrommel
14 und eine folgende Messertrommel 16. Die Messertrommeln
schaufeln oder graben in die Kohlenwand hinein und bauen so die Kohle ab. Die Arbeitsrichtung der
Gewinnungsmaschine ist in Fig. 1 in derselben Richtung
wie der Ventilationsluftstrom eingezeichnet. Dies
ist die Anordnung der normalen Einbahntechnik. Jedoch
ist es se Lbstverstand Lich, daß die Erfindung
sich auf das Filtern von'staubbeladener Luft bezieht,
wenn die Gewinnungsmaschine gegen den Luftstrom
der Wetterführung arbeitet, genauso, wie wenn
sie mit der Wetterführung arbeitet. Lediglich zum
Zwecke der vollständigen Erklärung der Erfindung
wird die Arbeitsweise der Gewinnungsmaschine in
Richtung der Wetterführung gewählt.
In Fig. 2 ist der Hauptrahmen 13 der Gewinnungsmaschine
10 mit einem Reiniger 20 sowohl an der oberen führenden Messertrommel 14 aLs auch der unteren folgenden
Messertrommel 16 dargestellt. Stützarme 17 zur Verbindung der Reiniger 20 mit dem Hauptrahmen 13 sind
ebenfalls dargestellt. Die Messertrommeln drehen sich im und gegen den Uhrzeige rs inn in Bereiche der Kohlewand
hinein. Die herkömmliche rückwärtige Haube für
jedeMessertrommel ist derart dargestellt, daß die
Erfindung, der haubenartige Reiniger 20, in diese Vorrichtung integriert ist.
In Fig. 3 ist das räumliche Verhältnisses Reinigers
20 und der MessertrommeL 14 dargestellt. In einem
Gehäuse 21 sind verschiedene Wasserzuleitungen 28,
32, 50 und 51 sowie ein Rohrsystem 53 dargestellt,
welche für den Betrieb dieses Reinigers notwendig
sind. Die Wasserversorgung wird später noch detaillierter
erklärt werden. Die Messer 15 der Messertrommel
14 sind schraubenartig an der Trommel 14 angeordnet, welches aus der Fig. 3 nicht zu ersehen ist.
Der Aufbau des Reinigers kann am besten anhand der Fig. 4 gesehen werden. Hier ist· lediglich ein Teil
der führenden Messertrommel 14 dargestellt. Der dargestellte
Abschnitt bildet den hinteren Bereich der
MessertrommeL 14. Direkt hinter diesem hinteren Ende
war eine herkömmliche Haube angebracht. In der Erfindung bleibt eine haubenähnliche Struktur erhalten,
aber in die Haube ist der Staubreiniger eingebaut.
Die Haube schafft eine Oberfläche gegenüber der
Messertrommel, welche den Schaufeleffekt oder die
kohletransportierende Funktion der Messertrommel verbessert
und weiterhin einen Schutz für den Fahrer schafft gegen von der Messertrommel hochgeschleuderte
Kohlestückchen. In Fig. 4 nimmt eine siebartige
Schranke 23, welche über dem Lufteinlaß zum Gehäuse 21 angebracht ist, die Stelle der normalen Haube
ein. Die Verwendung eines Siebes oder einer ähnlich
porösen Schranke ist nicht zwingend notwendig, aber eine siebartige Schranke 23 wird vorgezogen. Diese
Schranke 23 bildet ein Einlaßsieb, welches vorzugsweise
aus einem dauerhaften, sich nicht zusetzenden Material hergestellt ist. Dadurch kann die Schranke
23 als normale Abdeckhaube eingesetzt werden und ist dennoch so porös, daß sie Luft und Staub für den
Filterprozeß durchläßt. Die öffnungen des Siebes sind
klein genug, daß sie nicht von Kohlestückchen passiert werden können, welche weitere Reinigungselemente
verstopfen wurden. Wenn eine Haube mit geschlossener
Oberfläche benutzt wird, könnten die öffnungen zum
Einlaß des Staubes inden Reiniger an der Seite des Reinigers von der Oberfläche der Haube entfernt angeordnet
werden, oder angrenzend.an die Ober- und Unterseiten
des Reinigers.
Um ein Verstopfen der Einlaßschranke 23 zu verhindern,
auch wenn ei in nichtverstopfendes Material benutzt
wird, werden Sprühwasservorrichtungen verwendet. Wie
in Fig. 4 dargeste 111,sind Wasserdüsen 25 vorgesehen
an der Oberkante der Schranke 23, um dauernd oder intermittierend die äußere Sieboberseite zu spülen
und damit ein Verstopfen zu verhindern.
RückspüLvorrichtungen 26 mit Düsen 27 werden automatisch
durch einen Druckschalter 29 in Gang gesetzt.
Der Druckschalter 29 kann beispielsweise mit
einem handelsüblichen Magnetventil verbunden sein.
Andere, die Luftgeschwindigkeit messende Vorrichtungen
können Verwendung finden, um die automatische
Einleitung des Rückspulens zu bewirken. Die Wasserzuführung
für die Wasserdüsen 25 jedoch sollte von der Wasserversorgung für die R ü.ck spülvorrichtung en
getrennt sein, da diese beiden Düsenarten nicht zur selben Zeit betätigt werden. Die Oberf lächenwasserdüsen
25 werden regelmäßig betrieben, im Gegensatz
zu den unregelmäßig arbeitenden Rückspülvorrichtungen
26.
Ein zweites Ausführungsbei spiel einer Schranke würde
ein geschlossenes Haubenstück darstellen, welches Kohlenstücke daran hindern würde, durch die Reinigungselemente
zu fliegen und welches so ausgelegt wäre, daß es staubbe ladene Luft entlang seiner Kanten
in die Reinigungsanlage fließen ließe.
Mit den Düsen 27 der Rüc'kspülvorrichtung ' 26 fluchtend,
jedoch Rücken an Rücken, sind die Düsen 31 der Sprühwasservorrichtungen
30 des Reinigers 20 angeordnet. Die Düsen 31 sind so ausgebildet, daß sie mit hohem
Druck und hoher Geschwindigkeit Wassertröpfchen ausstoßen
und sind voneinander entfernt angebracht entlang der gesamten Höhe des Reinigers und über seine
gesamte Weite, wie aus den Fig. 4 und 5 gesehen we γι
den kann. Die Düsen 31 sind so ausgerichtet, daß sie
Wassergarben in der von der MessertrorameL wegweisenden
Richtung ausstoßen. Die WasserzuLeitungen 32 für
sowohl die Vorrichtungen 30 als auch die Wasserdüsen
können miteinander verbunden sein. Ein ebenfalls mögliches
Ausführungsbeispiel kann aus einem Rohr bestehen, welches in regelmäßigen Abständen öffnungen
aufweist, die in der Lage sind, Wassertröpfchen mit
hoher Geschwindigkeit zu versprühen.
Etwas weiter in Sprührichtung von dem Bereich der
Vorrichtungen 30 entfernt befindet sich ein Nebelabscheider
40. In Fig. 4 schafft eine-Wand 41 aus einem Fasermaterial eine Oberfläche 42, um den staubbeladenen
Nebel zu sammeln. Dies ist ein sehr bekannter, zum Stand der Technik gehörender Filterwerkstoff,
genau wie der Entfeuchter 44 aus Wellblechen, welcher unmittelbar dahinter an der in Strömungsrichtung
rückwärtigen Seite 43 der faserigen Wand 41 angebracht ist und der in Fig. 5 deutlicher zu sehen ist.
Der Entfeuchter 44 ist also in Strömungsrichtung der
Faserwand 41 nachgeschaltet und schafft eine zusätzliche
Feuchtigkeitsansammlung. Ein üblicher Sumpf 45
kann als Auffangbehälter an der Unterseite des Nebelabscheiders
40 angeordnet sein, um das anfallende Trübwasser aufzufangen. Mehrere Sümpfe 4 5 können angeschlossen
werden, wenn die Wasserausscheidungs rate relativ hoch ist. Die Vielzahl von Sümpfen 45 würde
so angeordnet, daß sie den Nebelabscheider 40 in kürzere vertikale Bereiche einteilt und somit die
Wahrscheinlichkeit des Waserdurch lasses verringert.
Selbstverständlich können an dieser Stelle auch alle
anderen Arten von Entfeuchtern Verwendung finden und ebensogut kann eine einzelne Entfeuchtungseinrichtung
Verwendung finden, anstelle der hier gezeigten Kombination von mehreren Einrichtungen.
Wenn in Richtung der Wetterführung gearbeitet wird,
wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die Tendenz, den Staub vom Reiniger wegzutragen. Um diese Tendenz auf-
ζuheben, kann eine Vorrichtung zum Bewegen der Luft
Verwendung finden. In einem in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind Wasserzuleitungen 50 in
Form von Wasserdüsen an verschiedenen Stellen um die
Messertrommel herum angeordnet. Die Wasserversorgung
für die Wasserdüsen 50 könnte durch die Versorgungsleitung
geschaffen werden, die für die existierenden
Düsen zur Kühlung der Messer sehneiden und zur Staubbindung
benutzt werden. Die Wasserdüsen 50 würden eine örtliche Luftströmung erzeugen, die auf den Einlaß
des Reinigers 20 hingerichtet ist, unabhängig von
der Richtung der Wetter, aber in Abhängigkeit von der
Arbeitsrichtung der Schrämmaschine würden sie die Stauberfassung des Reinigers. 2.0 erhöhen. Flexible
Wasserzuleitungen 51 für diese Düsen 50, wie z. B.
Rohre oder Leitungen oder scharnierte Arme, welche den Stoßen durch fliegende Kohlenstücke widerstehen
könnten, würden verwendet. Ein ebenfalls mögliches Ausführungsbeispiel, um eine zusätzliche Luftströmung
zu schaffen, könnte darin bestehen, daß Luftleitbleche in der Nähe der Messertrommel angeordnet werden,
welche die geschaffene staubbeladene Luft auffangen und diesen Luftstrom zurückleiten zu dem Bereich
des Reinigers 20.
Der vorliegende Reiniger stellt eine kompakte Filtereinrichtung
dar, die lediglich eine Wasserquelle benötigt,
um die staubbeladene Luft zu bewegen. Dies
stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber den herkömmlichen Venturireiηigerη dar, welche üblicherweise
einen Ventilator benötigen, der sowohl das Wasser als auch die Luft bewegt und welche zu groß
und zu lang sind, um den praktischen Bedingungen Untertagezuentsprechen.
Eine Messertrommel einer Strebschrämmaschine
schafft einen sehr großen Anteil von Staub, der in der
räumlich stark eingeschränkten Umgebung Untertage entfernt werden muß durch die Wetter oder auf anderem
Wege, um die Sicherheitsbestimmungen Untertage
zu erfüllen. Die Erfindung schafft kompakte Ausmaße und eine effektive Filterung des anfallenden Staubes.
Der Betrag des Luftstromes, der benötigt wird, um eine
gegebene Menge von durch MessertrommeI η geschaffenem
Staub zu sammeln, ist eine mathematische Funktion der Entfernung des Reinigers oder des Filteraufnahmepunktes
von der Messertrommel. Die Konzentration des
Staubes in der Luft nimmt sehr schnell mit zunehmender
Entfernung von dem staubschaffenden Punkt, in
diesem Falle der Messertrommel, ab. Im allgemeinen
muß daher ein Filter oder Reiniger, welcher seinen Einlaß weit von der Messertrommel angeordnet hat,
einen größeren Luftstrom aufweisen, um eine vorgegebene Luftmenge pro Zeit aufzunehmen, als ein Filter
oder Reiniger, dessen Einlaß nahe der Trommel ist, wo die Konzentration des Staubes in der Luft höher
ist. Die Anordnung des Reinigereinlasses so nah wie möglich an der Messertrommel macht daher die kleinstmögliche
Luftströmung aus, die nötig ist, um eine gegebene
Anzahl von Staub pro Zeiteinheit aufzufangen. Andersherum würde eine solche Anbringung die Verwendung
des kLeinstmög I ichen Filter- oder Reinigerausmaßes ermöglichen. Bei einer typisehen Strebschrämmaschine
ist der nächstmögliche Punkt, um den
Staub aufzufangen, an der Haube. Die Haube ist normalerweise nur einige Zentimeter von der Trommel entfernt.
Die Erfindung, ein haubenartiger Reiniger, ist anstelle
der herkömmlichen Haube einsetzbar oder kann
an einer herkömmlichen Haube angebracht werden. Durch
die Verwendung von Wasserdüsen 50 wird der erzeugte
Staub in dem Einlaß oder in Richtung des Einlasses, nämlich der siebartigen Schranke 23, gerichtet,
welche durch die Wasserdüsen 2 5 oder die Rückspülvorrichtung
26 freigehalten wird. Sobald die staubbeladene
Luft einmal durch die Schranke 23 hindurchgeführt ist, gelangt sie in den Bereich der Sprüh-Wasservorrichtungen
30 und damit beginnt der Ausscheidungsprozeß.
Es wird geschätzt, daß ein Luftstrom von in etwa bis 280 m /min an dem Reinigereinlaß erfordert wird,
um das Problem des lungengängigen Staubes effektiv zu lösen. Die Bewegung einer solchen Menge von Luft
durch den haubenartigen Reiniger 20 wird eingeleitet
bei dem Bereich der Sprühwasservorrichtungen 30 zum Bewegen der Luft durch die Düsen 31. Die Anreicherung
der Luft mit Sprühwasser gehört zum Stande der Technik. Venturireiniger werden in der Industrie verwendet, um
Partikel mit Wassertröpfchen in Kontakt zu bringen.
Die Erfindung benutzt die durch das Sprühwasser hervorgerufene
Luftbewegung, um das Wasser möglichst effizient auszunutzen, um die staubbeladene Luft zu
bewegen und um ebenso effektiv einen Kontakt der Kohle· partikelchen mit den Wassertröpfchen zu erreichen,
als auch damit sie in innerhalb eines sehr engbegrenzten Raumes angeordnet werden kann. Eine große
Anzahl von feinen Sprühnebeln, welche Wassertröpfchen
hoher Geschwindigkeit und sehr geringen Durchmessers
schaffen, ist nötig, um diese Erfordernisse zu erfüllen.
Damit ein sich bewegendes Tröpfchen eine Luftbewegung
erzeugen kann, muß ein Momentenaustausch stattfinden. Je stärker das Wassertröpfchen durch die Luft abgebremst
wird, desto größer ist der Momentenaustausch
und dementsprechend größer ist auch der Energiezuwachs
der staubbeladenen Luft. Schnell bewegende Wassertröpfchen haben eine höhere mitreißende Kraft und
demzufolge verringern sie ihre Geschwindigkeit sehr
viel schneller als langsam bewegende Wassertröpfchen
dies tun. Daraus folgt, daß je höher die Ausgangsgeschwindigkeit der Wassertröpfchen ist, desto grosser
auch der Momentenaustausch in einer vorgegebenen
Distanz ist. Es istbekannt, daß die Wahrscheinlichkeit
eines Kontaktes zwischen einem Wassertröpfchen
und einem Staubpartikel um so größer wird, je höher der Geschwindigkeitsunterschied zwischen diesen beiden
ist. Dadurch wird die Effektivität des Tröpfchens
beim Kontakt mit Staubpartikeln um so größer, je
höher seine Ausgangsgeschwindigkeit ist.
Die Erfindung benutzt hohe Tröpfchenausgangsgeschwindigkeiten,
um die beiden wünschenswerten Resultate eines hohen Momentenaustausches und einer hohen
Trefferwahrscheinlichkeit zwischen Tröpfchen und Partikel
zu erreichen. Die hohen Ausgangsgeschwindigkeiten
der Tröpfchen werden erreicht durch einen hohen Wasserdruck an den Düsen 31. Die mathematische Beziehung
zwischen der Ausgangsgeschwindigkeit V1 des
Tröpfchens und dem Druck P^ in der Düse für eine ideale
Düse wird durch die folgende Formel wiedergegeben:
V1 = 12,2 χ
wobei V1 in Fuß/sek und P_ in Pfund/inch angegeben wird;
bzw. 3,28 χ V1 = 12,2 χ-\/ΐ4,2233 χ ρ) mit V in m/sek
und P in kg/cm .
Bei der Erfindung hat sich für einen Reiniger in der
Praxis herausgestellt, daß die Ausgangsgeschwindigkeit
am Stutzen zumindest dreimal so groß sein sollte wie
die Haupt luftgeschwindigkeitV_ in dem Bereich zwischen
dem Entfeuchter und den Düsen für das Sprühwasser zur Luftbewegung. Um einen effektiv arbeitenden haubenartigen
Reiniger herstellen zu können, sollten daher die folgenden mathematischen Beziehungen befolgt werden:
> 0,25
V2
wobei P wieder in Pfund/inch angegeben wird und
V7 in Fuß/sek; bzw. ~\f 14,2233 χ f1
ά > 0,25
3,28 χ V? 2
mit £ in.kg/cm und V- in m/sek.
Wenn genügend Zeit zur Verfügung steht, verdampfen die staubangereicherten Tröpfchen aus dem Bereich der
Sprühwasservorrichtungen 30 und die darin enthaltenen
Staubpartikel würden wieder in die Luft abgegeben,
was ein unerwünschtes Resultat darstellen würde. Daher werden die staubbe ladenen Tröpfchen schnell entfernt
und/oder zusammengeballt zu größeren Tropfen,
welche sich im Einfluß der Schwerkraft schnei I absetzen. Die Wand 41 aus einem Fasermateria I weist eine
große Effektivität beim Entfernen von lungengängigem
Staub auf, da sie Staubpartikel, welche den Wassertröpfchen im Bereich der Vorrichtungen 30 entgangen
sind, in einen intensiveren direkten Kontakt mit dem
Wasser bringt als es ein Entfeuchter mit Wellblechen oder ein Zickzack-Entfeuchter allein schaffen könnte.
Eine Wand aus Fasermaterial weist einen typischen
hohen Druckabfall auf für eine gegebene Anströmgeschwindigkevt.
sowie eine Tendenz, die Bildung größerer Tropfen zu ermög I ichen, wobei diese an der Rückseite
43 in den Luftstrom gelangen; diese großen Tropfen
werden schnell auf den Boden fallen und Staubpartikel
mit sich füh ren.
Wo die höhere Effektivität der Staubbeseitigung erwünscht
ist, die mit einer Wand aus Fasermaterial
möglich ist, aber wo der große Durchlaß von Tröpfchen
störend ist, wird ein Entfeuchter mit Wellblechen im Anschluß an die Rückseite 43 der Wand 41 angeordnet,
um die Wassertröpfchen, die an der Rückseite 43
gebildet werden, aufzufangen. Der Sumpf 45 sammelt dann das Trübwasser, welches von der Wand 41 und dem
Entfeuchter 44 anfal It .
Wie weiter oben schon ausgeführt, sammelt der Reiniger
mit großer Effektivität den Staub bei beiden möglichen
Arbeitsrichtungen der Schrämmaschine im Verhältnis
zur Wetterführung. Zu diesem Zwecke werden
die Wasserzuleitungen 50 so angeordnet und betätigt,
um den Staub in Richtung des Reinigereinlasses zu
leiten, unabhängig von der Arbeitsrichtung der Gewinnungsmaschine.
Selbst b.ei einer der Wetterführung
entgegengesetzten Arbeitsrichtung würden die als
Düsen ausgebildeten Wasserzuleitungen 50 den Staub
davon abhalten, der Kohle von d'er Kohlewand wegfallend
zu folgen, sondern wurden den Staub zurückleiten in
den Reiniger. Die flexibel ausgeigten Wasserzuleitungen 51 würden unter den gelegentlichen Stoßen von
Kohlestückchen nachgeben und würden damit eine Zerstörung
verhindern, welche den Ausfall der Wasserdüsen 50 zur Folge hätte.
Es kann zusammenfassend festgestellt werden, daß die
Erfindung für einen haubeηartigen Reiniger die Staubprobleme
Untertage zufriedenstellend löst und eine
praktische Lösung darstellt für von Schrämmaschinen
erzeugten Staubanfall.
Claims (19)
1. Haubenartiger Reiniger (20) in Verbindung mit
einer Untertage einsetzbaren Gewinnungsmaschine
(10), wobei diese Gewinnungsmaschine (10) eine
zylindrische Messertrommel (14 und 16) aufweist mit einer die Kohle berührenden Arbeitsseite
und einer Rückseite,, wobei der haubenartige Reiniger (20) große Partikel aufhalten und
Staubpartikel einfangen soll, welche durch die
Arbeit der Messertrommel (14 und 16) entstehen,
gekennzeichnet durch
a) ein Gehäuse (21) an der Schrämmaschine (10) in der Nähe des rückwärtigen Endes der
Messertrommel (14 und 16), wobei dieses Gehäuse
(21) einen Einlaß für staubgeladene Luft aufweist, λ
b) Sprühwasservorrichtungen (30) zum Bewegen
der Luft in dem Gehäuse (21), um innerhalb von Wassertröpfchen die entstandenen Staubpartikel
zu binden und so einen staubbeLadenen Nebel zu schaffen,
c) Ab se hei dem i t t f? I (40) für diusen staulibul .■]-■
denen Nebel, die in Verbindung mit den Vorrichtungen (30) stehen und ihnen in Strömungsrichtung
nachgeschaltet sind und
d) eine in dem Gehäuse (21) angeordnete
Schranke (23), die sich zwischen der Messertrommel (14, 16) und den Vorrrichtungen (30)
befindet, um größere Partikel daran zu hindern,
in den Reiniger (20) zu gelangen.
2. Haubenartiger Reiniger nach Anspruch 1 , gek ennzei chnet durch
eine zu den Sprühvorrichtungen (30) gehörende Vielzahl von Hochdruckdüsen (31),
die innerhalb des Gehäuses (21) zwischen dem Nebelabscheider (40) und der Schranke (23)
angeordnet sind sowie Wasserzuführungen (32,
53) für jede Düse (31).
3. Haubenartiger Reiniger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Düse (31) so ausgelegt ist, daß sie Wassertröpfchen ausstößt,
deren Geschwindigkeit zumindest dreimal
so groß ist wie die des Hauptluftstromes
in dem Bereich zwischen der Vielzahl der Hochdruckdüsen (31) und dem Nebelabscheider
(40) .
4. Haubenartiger Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nebelabscheider
(40) eine labyrinthartige Vorrichtung aufweist,
um aus dem staubhaItigen Nebel die staubgeladenen
Tröpfchen auszuscheiden.
5. Haubenartiger Reiniger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die labyrinthartige
Vorrichtung eine faserige Wand (41) aufweist
aus einem Filtermedium, welche in der Nähe der
Düsen (31) angeordnet ist.
6. Haubenartiger Reiniger nach Anspruch 4 , da-
durch gekennzeichnet, daß die Labyrinthvorrich
tung einen Entfeucht er (44) mit Wellblechen aufweist.
7. Haubenartiger Reiniger nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
einen zum Nebelabscheider (40)
gehörenden Sumpf (45), der an dem Gehäuse (21) in der Nähe der labyrinthartigen Vorrichtung
angeordnet ist.
8. Haubenartiger Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schranke (23) eine poröse, sich nicht zusetzende Filterfläche
aufweist, wobei diese Fläche in der Nähe der rückwärtigen Seite der Messertrommel
(14, T6) angeordnet ist.
9. Haubenart iger .'Reiniger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schranke (23) darüberhinaus Spüleinrichtungen (25) aufweist,
die zwischen dem Sieb und der MessertrommeL
(14, 16) in der Nähe des Siebes angeordnet sind,
wobei diese Spüleinrichtungen (25) eine Vielzahl von Wasserdüsen aufweisen, die gegen die Sieboberfläche
gerichtet sind in der Nähe der Messertromme I (14, 16), wobei jede Wasserdüse
mit einer Wasserzuführung (32, 53) verbunden
ist.
10. Haubenartiger Reiniger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schranke (23)
eine Vielzahl von Rückspüldüsen (27) aufweist,
die gegen die Rückseite der Filterfläche gerichtet
sind, um Partikel von dieser Fläche zu lösen und wobei diese Wasserdüsen (27) jeweils
mit Wasserzuleitungen (28, 32, 53) und
einer Steuervorrichtung (29)- verbunden sind,
die den RückspüI vor gang bestimmt.
11. Haubenartiger Reiniger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
zusätzliche Einrichtungen zur Schaffung einer Luftbewegung, die sich von dem
Gehäuse (21) zu einer Stelle in der Nähe der Arbeitsseite der Messertrommel (14, 16) hin erstrecken,
um die staubbe I adene Luft in die Richtung des Reinigers (20) zu leiten.
12. Haubeηartiger Reiniger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzlichen Vorrichtungen zur Schaffung einer Luftbewegung
eine Vielzahl von verteilt angeordneten Düsen
(50) aufweisen, welche jeweils auf den Reiniger
(20) hin ausgerichtet sind.
13. Wasserbetriebener Staubreiniger (20) zum Einsatz an einer Schrämmaschine (10), wobei diese
Schrämmaschine (10) eine MessertrommeI (14, 16)
aufweist, welche große und kleine Partikel entstehen läßt, gekennzeichnet durch
a) ein Gehäuse (21),
b) Befestigungsmittel (17), um dieses Gehäuse
(21) in der Nähe der rückwärtigen Seite
einer Messertrommel (14, 16) anzubringen,
c) eine Vorrichtung (30), um eine Strömung von
mit Staub beladener Luft durch dieses Gehäuse (21) zu schaffen in einer von der
MessertrommeI (14, 16) weggerichteten Strö-
mungsrichtung , welche Wasserdüsen (31) in
dom G eh.'Su se (21) umf assort, um die von der
Schrämmaschine (10) geschaffenen Staubpartikel in Wassertröpfchen zu binden und dadurch
einen staubbeladenen Nebel zu schaffen,
d) eine Vorrichtung (40) zum Abscheiden des
staubbeladenen Nebels, die in Strömungsrichtung hinter den Wasserdüsen (31) angeordnet
sind und mit diesen in Verbindung stehen und
e) eine Vorrichtung (23) an dem Gehäuse (21),
die in Strömungsrichtung vor den Wasserdüsen
(31) angeordnet sind, um größere Partikel daran zu hindern, zusammen mit der staubbeladenen Luft in den Reiniger zu
gelangen.
14. Staub reiniger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftbewegungsvorrichtung (30)
eine Mehrzahl von Wasserdüsen (31) beinhaltet, welche kleine Tröpfchen mit hoher Geschwindigkeit
ausstoßen, um Staubpartikel einzubinden,
wobei diese Luftbewegungsvorrichtung ebenfalls eine Wasserversorgung (32, 53) für jede der
Düsen (31) beinhaltet.
15. Staubreiniger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nebelabscheider (40) einen Entfeuchter mit labyrinthartigen Wegen aufweist,
um die staubbeladenen Wassertröpfchen aus dem staubbeladenen Nebel abzuscheiden.
16. Staub reiniger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ent feucht er mit labyrinthartigen Wegen aus einer Wand (41) eines Fasermaterials
besteht.
17. Haubenartiger Reiniger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ent feuchter mit
Labyrinthartigen Wegen aus einem Entfeuchter mit Wellblechen besteht.
18. Staubreiηiger nach Anspruch 13, dadurch gekennzei chnet,
daß der Nebelabscheider (40) ι-ine
Wand (41) aus Fasermaterial umfaßt, um Wassertröpfchen
in der Nähe der Wasserdüsen (31) zu sammeln, wobei diese Wand (41) eine in
Strömungsrichtung rückwärtige Seite (43) aufweist,
an die sich ein Entfeuchter (44) mit Wellblechen anschließt, um die Wassertröpfchen
auszuscheiden, die die Wand (41) durchqueren könnt en .
19. Staubreiniger nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen Sumpf (45) in Verbindung mit dem Nebe I-abscheider
(40).
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