DE10312811B4 - Dosiervorrichtung und Verteilgerät mit Dosiervorrichtung - Google Patents

Dosiervorrichtung und Verteilgerät mit Dosiervorrichtung Download PDF

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DE10312811B4 DE2003112811 DE10312811A DE10312811B4 DE 10312811 B4 DE10312811 B4 DE 10312811B4 DE 2003112811 DE2003112811 DE 2003112811 DE 10312811 A DE10312811 A DE 10312811A DE 10312811 B4 DE10312811 B4 DE 10312811B4
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Abstract

Dosiervorrichtung mit einer Einlassöffnung (2) und einer Auslassöffnung (3) und einer dazwischen angeordneten Förderkammer (1), in der sich mindestens ein Zellenrad (4) mit einer Antriebswelle (5) und sternartig um diese angeordnete Förderzellen (6) befindet, die bei rotierender Antriebswelle (5) an der Einlassöffnung (2) aufgenommenes Material zur Auslassöffnung (3) transportieren, bei der die Förderzellen (6) als einstückig gefertigte Förderzellenhülse (62) auf der Antriebswelle (5) ausgebildet sind und vollständig aus einem gummiartigen Material, Kunststoff-Material oder Kunststoff-Compound-Material bestehen und die Förderkammer (1) – derart geformt ist und/oder die Antriebswelle (5) in der Förderkammer (1) derart exzentrisch angeordnet ist, dass die Förderzellen (6) bei deren Entlangstreifen an einer Wand (7) der Förderkammer (1) insgesamt verformt werden, oder – ein Mittel (11) zum Verformen der Förderzellen (6) aufweist, an dem die Förderzellen (6) insgesamt verformt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung und einer dazwischen angeordneten Förderkammer, in der sich mindestens ein Zellenrad mit einer Antriebswelle und sternartig um diese angeordnete Förderzellen befindet, die bei rotierender Antriebswelle an der Einlassöffnung aufgenommenes Material zur Auslassöffnung transportieren. Sie bezieht sich auch auf ein Verteilgerät für die Bau-, Agrar- oder Umwelttechnik mit einer solchen Dosiervorrichtung.
  • Unter den Begriff ”Antriebswelle” fällt vorliegend jedes stabartige Mittel zur Übertragung eines Antriebes, das die sternartig angeordneten Förderzellen in Drehbewegung zur Förderung des Materials versetzt.
  • Insbesondere bei herkömmlichen Zellenradschleusen besteht das Problem, dass sich in den Förderzellen (auch Radtaschen genannt) Material anlegt, wodurch das Fördervolumen der Förderzellen verringert wird und folglich die tatsächlich geförderte Materialmenge mit der nominal eingestellten Fördermenge nicht mehr übereinstimmt. Dies führt beispielsweise bei Bindemittelverteilgeräten, die zur Bodenstabilisierung in der Bauindustrie eingesetzt werden dazu, dass zu wenig Bindemittel in den Boden gelangt und damit die erwartete Stabilität des Bodens nicht erzielt wird.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 27 32 199 A1 ist eine Zellenradschleuse mit ausblasbaren Radtaschen beschrieben. Bei dieser werden die Radtaschen mittels Druckluft ausgeblasen, um sie möglichst rückstandslos vom geförderten Schüttgut zu befreien. Diese Lösung ist zum einen aufgrund der erforderlichen für Druckluft ausgelegten Kanäle, Schläuche und Dichtungen sowie deren Einbau in die Zellenradschleuse mit erheblichem zuätzlichen technischen Aufwand verbunden und gewährleistet zum anderen bei stark anbackenden Materialien keine zuverlässige Reinigung der Radtaschen.
  • In der DE 68 095 68 U ist eine Zellenradschleuse mit Förderzellen aus gebogenen Kunststoffblättern beschrieben, bei der die Kunststoffblätter mittels Spannblechen in eine vorgegebene bleibende Form gebracht sind.
  • In der DE 20 04 666 A ist eine Zellenradschleuse beschrieben, bei der in die Antriebswelle elastische und biegsame Zellentrennwände eingsteckt sind. Ähnliches ist in der DE 36 09 994 C2 beschrieben. Ziel bei beiden Lösungen ist die Bereitstellung einer Zellenradschleuse, die bei Druckluftbetrieb ohne Luftverlust arbeitet.
  • In der Druckschrift DE 44 09 105 A1 ist eine Zellenradschleuse beschrieben, bei der zwischen starr ausgebildeten V-förmigen Förderzellen flexible Profile eingeklemmt sind, welche sich beim Durchlauf durch das Gehäuse im radial aussen liegenden Bereich verbiegen können. Diese Fexibilität dient der Vermeidung der Blockierung oder Beschädigung des Zellenradflügels bei eingeklemmten größeren Körnern eines zu fördernden Gutes.
  • Die Druckschrift DE 23 500 33 A1 beschreibt eine Zellenradschleuse, bei der flexible Radflügel, in Nuten eines starren Mittelstücks eingeschoben sind. Die flexiblen Radflügel sollen hierbei zum Einen eine automatische Nachstellung der Flügel ermöglichen und zum Anderen zur Reduzierung des Verschleißes der Flügel beitragen.
  • Schließlich beschreibt die Druckschrift DE 12 643 40 A eine Zellenradschleuse, bei der die Zellen selbst starr ausgebildet sind und sich in den Zellen Entleerungshilfsmittel in Form von Laschen, die elastisch sein können, befinden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der die Reinigung der Förderzellen während des Betriebes technisch einfach und zuverlässig erfolgt. Diese Aufgabe wird durch eine Dosiervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 und durch ein Verteilgerät mit den Merkmalen des Patentanspruches 8 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildung der Dosiervorrichtung und des Verteilgerätes sind in den Ansprüchen 2 bis 7 bzw. 9 und 10 angegeben.
  • Bei einer Dosiervorrichtung gemäß der Erfindung sind die Förderzellen vollständig aus flexiblem Material, insbesondere aus einem gummiartigen Material, Kunststoff-Material oder Kunststoff-Compound-Material, ausgebildet, derart dass die Förderzellen während des Betriebes der Dosiervorrichtung insgesamt veformt werden.
  • Insbesondere zum Lösen von Fördergut von den Innenwänden der Förderzellen werden diese während des Umlauf in der Förderkammer zumindest an einer Stelle insbesondere vermittels einer geeigneten Einrichtung an oder in der Förderkammer verformt. Diese Verformung der Förderzellen erfolgt besonders bevorzugt bei deren Entlangstreifen an einer Wand der Förderkammer, während dem sich die Förderzellen verbiegen. Vorzugsweise erfolgt dies zumindest an der Förderkammerwand zwischen Einlassöffnung und Auslassöffnung. Zusätzlich kann auch in anderen Bereichen der Förderkammer eine Verformung der Förderzellen erfolgen. Denkbar ist auch, dass die Verformung der Förderzellen im Wesentlichen nur auf deren Weg von der Auslassöffnung zurück zur Einlassöffnung erfolgt, wenn dies bereits den gewünschten Effekt bringt.
  • Ein Andrücken der Förderzellen an eine Wand der Förderkammer erfolgt vorzugsweise aufgrund einer entsprechenden Formgebung der Förderkammerwand, indem sie beispielsweise zumindest im Bereich zwischen Einlass- und Auslassöffnung abgeflacht ist oder insgesamt eine Oval-artige oder Ellipsen-artige Form aufweist. Ein Andrücken der Förderzellen an eine Wand der Förderzellen kann aber auch bewerkstelligt werden, indem die Drehachse der Antriebswelle ausserhalb der Längsmittelachse einer im Querschnitt kreisartigen Förderkammer also exzentrisch in Bezug auf die Förderkammer verläuft. Diese beiden geschilderten Maßnahmen können in der Dosiervorrichtung alternativ oder zusammen zum Einsatz kommen.
  • Ein ergänzendes Mittel zum Verformen der Förderzellen umfaßt mindestens einen Steg oder einen Keil, an dem Wände der Förderzellen beim Vorbeilauf anschlagen und während der Weiterbewegung verformt werden. Bevorzugt ist ein solcher Steg oder Keil zwischen Einlassöffnung und Auslassöffnung benachbart zur, insbesondere unmittelbar vor der Auslassöffnung angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass die Verformung der Förderzellen oder eine maximale Verformung der Förderzellen kurz oder unmittelbar vor der Auslassöffnung erfolgt.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Dosiervorrichtung erfolgt die Verformung der Förderzellen auf deren Weg von der Einlassöffnung zur Auslassöffnung und schnellen die Förderzellen nach Erreichen der Auslassöffnung in Ihre Ausgangsform zurück. Bevorzugt nimmt die Verformung der Förderzellen zwischen Einlassöffnung und Auslassöffnung fortlaufend zu, was vorzugsweise mittels einer in Richtung Auslassöffnung sich zur Antriebswelle hin verengenden Förderkammer erreicht wird.
  • Alternativ kann die im Übrigen im Querschnitt kreisförmige oder kreisartige Förderkammer zwischen Einlassöffnung und Auslassöffnung abgeflacht sein (vorzugsweise im Mittenbereich zwischen Einlass- und Auslassöffnung), so dass eine maximale Verformung in einem Bereich zwischen Einlassöffnung und Auslassöffnung erfolgt und sich die Förderzellen auf dem Weg von dem Mittenbereich zur Auslassöffnung bereits wieder in ihre Ausgangsform zurückbewegen. Dadurch ist es möglich, schnellende Verformungen der Förderzellen, die zu ungewünschten Erschütterungen in der Dosiervorrichtung, insbesondere an der Auslassöffnung, führen können, so weit wie möglich zu vermeiden.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform ist die Wand der Förderkammer zwischen Einlassöffnung und Auslassöffnung, an der die mit dem Fördergut gefüllten Förderzellen vorbeilaufen, flexibel ausgestaltet. Dadurch kann die Störanfälligkeit aufgrund von Fremdkörpern im Fördergut verringert werden, weil die Wand der Förderkammer lokal dem Fremdkörper nachgeben kann. Andernfalls kann es zu einer Schädigung der Förderzellen und zu einem fehlerhaften Betrieb oder gar zum Totalausfall der Dosiervorrichtung kommen.
  • Um die Entleerung der Förderzellen an der Auslassöffnung zu unterstützen kann in der Auslassöffnung ein Anschlagelement vorgesehen sein, das mit den Wänden der Förderzellen überlappt und an das die Wände der Förderzellen bei deren Vorbeilauf an der Auslassöffnung anschlagen, wodurch sie im Bereich der Auslassöffnung nochmals verformt werden.
  • Ein solches Anschlagelement kann auch der einzige Bestandteil der Dosiervorrichtung sein, der eine für das Ablösen von Anlagerungen in der Förderzelle hinreichende Verformung der Förderzellen hervorruft. Die Förderzellen bleiben bei einer solchen Ausführungsform der Dosiervorrichtung im Übrigen im Wesentlichen unverformt und liegen an den Wänden der Förderkammer lediglich so stark an, dass eine ausreichende Dichtwirkung erzielt wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Dosiervorrichtung sind die Förderzellen aus flexiblen Streifen gefertigt, die U-artig gewölbt oder V-artig geformt sind und sternartig mit ihrer Öffnung nach aussen gerichtet um die Antriebselle herum angeordnet und an dieser befestigt sind. Zur Befestigung der Förderzellen an der Antriebswelle sind vorzugsweise um diese herum beabstandet voneinander flexible Stützstreifen angeordnet und an der Antriebswelle befestigt. Diese Stützstreifen sind radial nach aussen gerichtet und zwischen jeweils zwei Stützstreifen ist ein U-artig gewölbter oder V-artig geformter Streifen angeordnet, der eine Förderzelle ausbildet. Die U-artigen oder V-artigen Streifen sind vorzugsweise mittels Vulkanisieren oder Verkleben mit den Stützstreifen verbunden.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sind die U- oder V-artigen Streifen und die Stützstreifen einstückig aus flexiblem Material gefertigt, auf die Antriebswelle aufgesteckt und an dieser befestigt. Alternativ können die Förderzellen an einer einstückig gefertigten, insbesondere spritzgegossenen oder spritzgepressten, Hülse ausgebildet sein, die auf die Antriebswelle aufgesteckt ist oder mit der Antriebswelle fest verbunden komplett hergestellt ist. Eine solche Hülse weist einen Förderzellenkranz auf, an dem umfangsseitig mit ihrer Öffnung nach außen gerichtete Förderzellen ausgebildet sind und der auf die Antriebswelle aufsteckbar ist. Diese Ausführungsformen der Förderzellen ermöglichen vorteilhafterweise einen technisch einfachen Austausch der Förderzellen.
  • Die Förderzellen sind beispielsweise aus Gummi, Gewebegummi, Neopren, Fluorkautschuk, Teflon, flexibles Gewebe oder aus einer Kombination dieser Materialien hergestellt, können aber auch aus anderen für das jeweils zu dosierende Material geeigneten flexiblen Materialien gefertigt sein.
  • Denkbar ist auch, vorausgesetzt, dass die Dimensionen der Dosiervorrichtung dies zulassen, dass der Förderzellenkranz und die Antriebswelle einstückig aus einem flexiblen Material gefertigt sind, beispielsweise mittels Spritzgießen oder Sprizpressen. Die erforderliche Starrheit der Antriebswelle und die erforderliche Flexibilität Förderzellen kann hier zweckmäßig über Einstellung ensprechender Materialstärken und Wanddicken erreicht werden. Diese Ausführungsform kommt vorzugsweise für Dosiervorrichtungen mit kleinen Abmessung beispielsweise im cm- oder mm-Bereich in Frage.
  • Die Innenwände der Förderkammer können bei Bedarf mit einer Gleitbeschichtung versehen sein oder aus Material mit guter Gleitfähigkeit bestehen. Des weiteren können die die Wände der Förderkammer streifenden Bereiche der Förderzellen oder die Förderzellen insgesamt mit einer Gleitbeschichtung versehen sein oder selbst aus Material mit guter Gleitfähigkeit auf den Kammerwänden gefertigt sein. All diese Maßnahmen können alleine oder gemeinsam in Kombination vorteilhafterweise den Verschleiß an den Förderzellen verringern.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindungen und deren vorteilhaften Weiterbildungen können die Förderzellen aus einem Material gefertigt sein, auf dem das zu fördernde Material schlechte oder idealerweise überhaupt nicht haftet. Ein in vielen Fällen geeignetes Material ist diesbezüglich beispielsweise Teflon.
  • Dosiervorrichtungen gemäß der Erfindung eignen sich besonders für den Einsatz bei Verteilgeräten der Bau-, Agrar- oder Umwelttechnik, wie beispielsweise Bindemittelverteilgeräten zur Bodenstabilisierung. Hierbei kann die Dosiervorrichtung zwischen einem Materialauslass eines Vorratsbehälters und einer Verteilvorrichtung, beispielsweise einem Streuwerk angeordnet sein. Mit der Dosiervorrichtung wird die im Betrieb des Verteilgeräts ausgetragene Materialmenge eingestellt. Alternativ kann die Dosiervorrichtung gleichzeitig als Verteilvorrichtung fungieren; eine separate Verteilvorrichtung, wie ein Streuwerk, ist dann nicht mehr erforderlich.
  • Weitere Vorteile, Ausführungsformen und Weiterbildungen der Dosiervorrichtung ergeben sich aus den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1, eine schematische Darstellung einer vertikalen Schnittansicht durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
  • 2, eine schematische Darstellung einer vertikalen Schnittansicht durch ein zweites Ausführungsbeispiel,
  • 3, eine schematische Darstellung einer vertikalen Schnittansicht durch ein drittes Ausführungsbeispiel,
  • 4 bis 8, schematische Darstellungen vertikaler Schnittansichten durch vier Ausführungsbeispiele einer Förderzellenhülse,
  • 9, eine schematische Darstellung einer vertikalen Schnittansicht durch ein fünftes Ausführungsbeispiel,
  • 10, eine schematische Darstellung einer vertikalen Schnittansicht durch ein sechstes Ausführungsbeispiel,
  • 11, eine schematische Darstellung einer vertikalen Schnittansicht durch ein siebtes Ausführungsbeispiel und
  • 12 und 13, schematische Darstellungen von Ansichten auf die Längsachse verschiedener besonderer Anordnungen von Förderzellen auf der Antriebswelle.
  • In den Figuren sind durchweg nur die für das jeweilige Ausführungsbeispiel wesentlichen Elemente gezeigt und beschrieben. In den verschiedenen Ausführungsbeispielen sind gleiche oder gleichwirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Dosiervorrichtung, hier eine Zellenradschleuse, ist eine Förderkammer 1 mit einer Einlassöffnung 2 und einer Auslassöffnung 3 vorgesehen, in der sich ein Zellenrad 4 befindet. Das Zellenrad 4 weist eine Antriebswelle 5 auf, um die sternartig Förderzellen 6 angeordnet sind, die bei rotierender Antriebs welle an der Einlassöffnung 2 aufgenommenes Material, wie Schüttgut, viskoses oder schlammartiges Material zur Auslassöffnung 3 transportieren. Die Förderzellen 6 sind vollständig aus einem flexiblen Material, beispielsweise Gummi gefertig. Die zwischen Einlassöffnung 2 und Auslassöffnung 3 verlaufende Wand 7 der Förderkammer 1 (bezogen auf die in der Zeichnung eingezeichnete Drehrichtung 10) verläuft auf einem Radius um die Antriebswelle 5, der kleiner ist als der Radius, auf dem die Stirnflächen 8 der Wände der Förderzellen 6 um die Antriebswelle 5 verlaufen. Dadurch werden die seitlichen Wände der Förderzellen 6 auf dem Weg von der Einlassöffnung 2 zur Auslassöffnung 3 beim Entlangschleifen an der Wand 7 der Förderkammer 1 in Richtung der in der Figur eingezeichneten Pfeile 9 gebogen, wodurch die Förderzellen 6 insgesamt verformt werden.
  • Bei Erreichen der Auslassöffnung 3 der Förderkammer 1 schnellen die Förderzellen 6 in ihre Ausgangslage zurück. Durch die Verformung und das Zurückschnellen der Förderzellen 6 wird eventuell an den Innenwänden der Förderzellen 6 angelagertes Fördergut abgelöst, so dass die Förderzellen 6 nachfolgend im Idealfall jeweils wieder ihr nominales Fassungsvermögen aufweisen.
  • Die Wand 7 kann mit einer Gleitbeschichtung, beispielsweise aus Teflon, versehen sein oder aus einem Material mit guter Gleitfähigkeit gegenüber dem Material der Förderzellen, beispielsweise aus Teflon, bestehen. Ebenso können die an der Wand 7 entlangschleifenden Stirnbereiche 8 der seitlichen Wände der Förderzellen 6 mit einer solchen Gleitbeschichtung versehen sein oder die Förderzellen insgesamt aus einem entsprechend gleitfähigen Material bestehen.
  • An Stelle der oder zusätzlich zur Verformung der Förderzellen 6 mittels der Wand 7 kann in der Förderkammer 1 mindestens ein Steg oder ein Keil als Mittel 11 vorgesehen sein, an dem Wände der Förderzellen 6 beim Vorbeilauf anschlagen und während der Weiterbewegung verformt werden.
  • Der Steg oder der Keil ist vorzugsweise zwischen Einlassöffnung 2 und Auslassöffnung 3 benachbart zur, insbesondere unmittelbar vor der Auslassöffnung 3 angeordnet, so dass die oder eine besonders starke Verformung der Förderzellen 6 benachbart oder unmittelbar vor der Auslassöffnung 3 erfolgt.
  • Die Förderzellen 6 sind aus flexiblen Streifen 61, beispielsweise aus Gummistreifen gefertigt, die U-artig gewölbt und sternartig mit ihrer Öffnung nach aussen um die Antriebswelle 5 herum angeordnet und an dieser befestigt sind. Um die Antriebswelle 5 herum sind beabstandet voneinander flexible Stützstreifen 60 angeordnet und an zugeordneten an der Antriebswelle 5 befestigten radial nach aussen verlaufenden Montageblechen 50 befestigt sind. Zwischen jeweils zwei Stützstreifen 60 ist ein U-artig gewölbter Streifen 61 angeordnet, der zusammen mit den benachbarten Stützstreifen 60 jeweils eine Förderzelle 6 ausbildet.
  • Die U-artig gewölbten Streifen 61 sind mit den angrenzenden Stützstreifen 60 mittels Vulkanisieren oder Verkleben zu einer Förderzellenhülse 62 (man vergleiche 4) verbunden, die auf die Antriebswelle 5 aufsteckbar ist. Alternativ können die Förderzellen 6 in einer einstückig spritzgegossenen oder spritzgepressten Förderzellenhülse 62 (man vergleiche die 5 und 6) ausgebildet sein, die auf die Antriebswelle 5 aufsteckbar ist. Mögliche Materialien sind weiter oben im allgemeinen Teil der Beschreibung angegeben.
  • Weiterhin alternativ können die Förderzellen 6 einstückig aus einer flexiblen Schicht 63 hergestellt sein, die mäanerartig oder sternartig um die Antriebswelle 5 gelegt und beispielsweise mittels Vulkanisieren mit dieser Verbunden ist. Man vergleiche hierzu die 7 und 8. Ein solcher mäander- oder sternartiger Förderzellenkranz kann separat einstückig hergestellt werden und nachfolgend auf die Antriebswelle aufgesteckt und mit dieser verbunden werden.
  • Ebenso ist es möglich, eine Mehrzahl von flexiblen Streifen zu einem sternartigen Förderzellenkranz, wie er in 7 gezeigt ist, um die Antriebswelle auszubilden. Die flexiblen Streifen können untereinander beispielsweise mittels Vulkanisieren oder mittels einer anderen geeigneten Technik verbunden sein. Mit der Antriebswelle kann ein solcher Förderzellenkranz beispielsweise ebenfalls mittels Vulkanisieren oder mittels Kleben befestigt sein. Auch ein solcher sternartiger Förderzellenkranz kann separat einstückig hergestellt werden und nachfolgend auf die Antriebswelle aufgesteckt und mit dieser verbunden werden.
  • Das in der 2 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Verbindung mit 1 beschriebenen insbesondere dadurch, dass
    • – die Einlassöffnung 2 und die Auslassöffnung 3 nicht genau gegenüber an der Förderkammer 1 angeordnet sind und
    • – sich der Abstand zwischen der Wand 7 und der Antriebswelle 5 im Verlauf zur Auslassöffnung 3 hin verringert.
  • Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen insbesondere dadurch, dass in der Auslassöffnung 3 ein Anschlagelement 11 als ein Mittel vorgesehen ist, das mit den Stützstreifen 60 der Förderzellen 6 überlappt und an das die Stützstreifen 60 im Betrieb der Dosiervorrichtung anschlagen, wodurch die Förderzellen im Bereich der Auslassöffnung 3 nochmals verformt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 ist die Förderkammerwand zwischen Einlassöffnung und Auslassöffnung eckig ausgeführt. Dadurch wird erreicht, dass die Förderzellen auf ihrem Weg von der Einlassöffnung zur Auslassöffnung abwechselnd stärker und schwächer verformt werden und damit eine verbesserte Ablösung von angelagertem Material erzielt werden kann. Im Übringen ist eine solche Ausgestaltung der Förderkammer technisch einfach realisierbar. Die Förderkammerwand kann alternativ oder zusätzlich auch in einem anderen als dem oben genannten Bereich zwischen Einlassöffnung und Auslassöffnung eckig ausgeführt sein.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 10 zeigt eine weitere Möglichkeit, wie die Förderzellen verformt werden können. Hierbei ragen Befestigungselemente 51 für den Förderzellenkranz in die Antriebswelle 5 hinein, in der sie während einer Drehung der Antriebswellen an ein oder mehrere Anschlag- oder Auslenkungselemente 52 anschlagen. Selbstverständlich können auch andere Elemente in oder an der Antriebswelle vorgesehen sein, die ein Auslenken der Befestigungselement aus deren Ruhelage hervorrufen.
  • Das in 11 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen in der Anordnung der Einlass- und der Auslassöffnung und soll verdeutlichen, dass die Anordnung der Einlass- und der Auslass-öffnung im Rahmen der vorliegenden Erfindung beliebig gestaltet sein kann.
  • Die Förderzellen müssen sich nicht zwangsweise parallel zur Drehachse der Antriebswelle 5 erstrecken, sondern können, wie in 12 angedeutet, schräg zu dieser Drehachse verlaufen. Ebenso können, wie in 13 angedeutet, mehrere Förderzellenelemente auf einer Antriebswelle nebeneinander angeordnet sein. Beide Ausführungsformen oder Kombinationen davon fallen in den Rahmen der vorliegenden Erfindung, ebenso wie andere zweckmäßige Varianten, wie beispielsweise ein welliger Verlauf der Förderzellen entlang der Drehsachse der Antriebswelle.
  • Als Antriebsmittel für die Antriebswelle können herkömmliche Einrichtungen, wie beispielsweise ein Elektromotor eingesetzt werden. Alternativ kann das Zellenrad 4 durch unmittelbares Aufsetzen auf dem Untergrund, über den die Dosiervorrichtung bewegt wird, beispielsweise bei nachlaufenden Streuvorrichtungen, angetrieben werden.
  • Die in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Dosiervorrichtungen sind vorzugsweise bei Verteilgeräten der Bau-, Agrar- oder Umwelttechnik einsetzbar, beispielsweise bei Bindemittelverteilgeräten. Hier bestehen die eingangs geschilderten Probleme der Anlagerung von Material an die Zelleninnenwände, insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit oder längeren Stillstandzeiten des Verteilgeräts. Die Dosiervorrichtung kann hierbei zwischen einem Materialauslass eines Materialvorratsbehälters und einer Verteilvorrichtung, z. B. einem Streuwerk angeordnet sein oder selbst als Verteilvorrichtung, im Beispielfall als Streuwerk fungieren. Die Dosiervorrichtung führt der Verteilvorrichtung eine einstellbar vorbestimmte Menge an Material zu, so dass beispielsweise eine für die gewünschte Bodenstabilität erforderliche Menge an Bindemittel zuverlässig sehr exakt durch die Dosiervorrichtung transportiert wird.
  • Dosiervorrichtungen der im allgemeinen Teil der Beschreibung und in den Ausführungsbeispielen erläuterten Art lassen sich selbstverständlich nicht nur im Bereich der Bindemittelverteilgeräte einsetzen, sondern sind überall dort verwendbar, wo es ganz besonders auf die exakte Menge an von der Dosiervorrichtung ausgetragenen Menge an Schüttgut, schlammartigem oder viskosem Material, Stückgut oder dergleichen ankommt und/oder das Fördergut dazu neigt, sich in den Förderzellen anzulegen oder zu verkeilen. Zu denken ist hierbei beispielsweise an die Lebensmittelindustrie, die chemische Industrie, die pharmazeutische Industrie und die Keramik-Industrie.

Claims (10)

  1. Dosiervorrichtung mit einer Einlassöffnung (2) und einer Auslassöffnung (3) und einer dazwischen angeordneten Förderkammer (1), in der sich mindestens ein Zellenrad (4) mit einer Antriebswelle (5) und sternartig um diese angeordnete Förderzellen (6) befindet, die bei rotierender Antriebswelle (5) an der Einlassöffnung (2) aufgenommenes Material zur Auslassöffnung (3) transportieren, bei der die Förderzellen (6) als einstückig gefertigte Förderzellenhülse (62) auf der Antriebswelle (5) ausgebildet sind und vollständig aus einem gummiartigen Material, Kunststoff-Material oder Kunststoff-Compound-Material bestehen und die Förderkammer (1) – derart geformt ist und/oder die Antriebswelle (5) in der Förderkammer (1) derart exzentrisch angeordnet ist, dass die Förderzellen (6) bei deren Entlangstreifen an einer Wand (7) der Förderkammer (1) insgesamt verformt werden, oder – ein Mittel (11) zum Verformen der Förderzellen (6) aufweist, an dem die Förderzellen (6) insgesamt verformt werden.
  2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Stirnflächen (8) und/oder die Wände der Förderzellen (6) zwischen Einlassöffnung (2) und Auslassöffnung (3) an einer Förderkammerwand (7) derart streifen, dass die Förderzellen (6) insgesamt verformt werden.
  3. Dosiervorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Förderkammerwand (7) zumindest in einem Teilbereich eckig ausgeführt ist, derart, dass die Förderzellen (6) beim Vorbeilauf an diesem Teilbereich abwechselnd stärker und schwächer verformt werden.
  4. Dosiervorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, bei der in der Förderkammer (1) mindestens ein Steg oder ein Keil vorgesehen ist, an dem die Stirnflächen (8) und/oder Wände der Förderzellen (6) beim Vorbeilauf anschlagen und während der Weiterbewegung verformt werden.
  5. Dosiervorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Förderzellen (6) U-artig oder V-artig geformt sind.
  6. Dosiervorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, bei der eine Längserstreckungsrichtung der Förderzellen (6) nicht parallel zur Drehachse der Antriebswelle (5) verläuft.
  7. Dosiervorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Förderzellenhülse (62) spritzgegossen oder spritzgepresst ist.
  8. Verteilgerät für die Bau-, Agrar- oder Umwelttechnik mit einem Materialvorratsbehälter, der einen Materialauslass umfaßt, dem eine Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 nachgeordnet ist.
  9. Verteilgerät nach Anspruch 8, bei dem der Dosiervorrichtung eine Verteilvorrichtung, insbesondere ein Streuwerk, nachgeordnet ist.
  10. Verteilgerät nach Anspruch 9 bei der die Dosiervorrichtung gleichzeitig als Verteilvorrichtung, insbesondere als Streuwerk, verwendet ist.
DE2003112811 2003-03-21 2003-03-21 Dosiervorrichtung und Verteilgerät mit Dosiervorrichtung Expired - Lifetime DE10312811B4 (de)

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