DE2908410A1 - Foerderschnecke fuer streugut - Google Patents

Foerderschnecke fuer streugut

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DE2908410A1
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grit
outlets
screw
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DE19792908410
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Hermann Weichs
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/24Details
    • B65G33/26Screws
    • B65G33/265Screws with a continuous helical surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Förderschnecken für Streugut, die von einem Vorratsbehälter
  • gespeist werden und in einem sauer zur Fahrtrichtung angeordneten Rohr mit Austrittsöffnungen für das Streugut angeordnet sind, sind an sich bekannt.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen konnte das Streugut überwiegend nur aufgrund seiner eigenen Schwerkraft aus den Auslaufsehlitzen austreten, abgesehen von der Abstreifwirkung der Schnecke beim Überstreichen des Auslaufsohlitzes. Wenn das Streugut nicht gut riesel- oder fliessfähig ist, verstopfen die Auslaufschlitze aufgrund des Fehlens einer Zwangsausbringung. Um diesem Verstopfen entgegenzuwirken, mussten die Auslaufschlitee relativ weit geöffnet werden. Dadurch wird das Auslaufverhalten des Streuguts stark von Stössen des Fahrzeugs aufgrund von Unebenheiten der überfahrenen Fläche beeinflusst. Ferner tritt beim Streuen am Hang, quer zur Hangrichtung schwerkraftbedingt eine Unregelmässigkeit beim Streuen auf, weil die Schwerkraft beim hangseitig nach oben stehenden Teil des Streuaggregats eine Verminderung der Auslaufmenge durch die Auslaufschlitze bewirkt, so dass die Restmenge unverteilt am Ende des Streuaggregats zum Auslauf kommt. Umgekehrt tritt beim talseitig gerichteten Teil des Streuaggregats, ausgehend von der Zufuhrstelle des Streuguts, eine Erhöhung der Auslaufmenge ein, so dass das Streugut für die letzten talseitigen Auslaufschlitze nicht mehr ausreicht.
  • Zurückzuführen ist dies auf die Tatsache, dass das Streugut beim hangseitigen Teil des Streuaggregats schwerkraftbedingt gegen die fördernde Schnecke drückt und beim talseitigen Teil des Streuaggregats der fördernden Schnecke vorausläuft.
  • Auch beim Bergauf- und Bergabfahren traten bei den bekannten Streuaggregaten starke Unregelmässigkeiten auf, weil das Streugut nicht senkrecht auf die Auslaufschlitze drückte.
  • Ferner trat bei den bekannten Streuaggregaten auch bei gut riesel-oder fliessfähigem Streumaterial häufig eine Verstopfung der Auslaufschlitze ein, wenn diese z,B, durch Berühren mit nassem Pflanzenbewuchs oder auch durch feuchte Witterung feucht wurden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile dieser bekannten Vorrichtung durch eine Zwangsausbringung des Streuguts zu beheben, Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass über jedem Auslaufschlitz des Streuaggregats eine Ausbringvorrichtung zum zwangsweisen Ausbringen des Streuguts rotiert.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen bedeuten: Figo 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemässes Streuaggregat entlang der Linie A-A von Fig. 2; Fig0 2 einen Längsschnitt, teilweise gebrochen, durch ein erfindungsgemässes Streuaggregat.
  • In Fig. 1 ist ein Schneckenrohr 1 dargestellt, mit einem Auslaufschlitz 2, einer Dosierleiste 3 zur Verstellung der Auslaufschlitze, einer Schneckenachse 4 und einer Ausbringvorrichtung 5 zum zwangsweisen Ausbringen des Streuguts.
  • In Fig. 2 ist die quergelagerte Förderschnecke 6 mit der Achse 4 in dem Schneckenrohr 1 mit den über den Auslaufschlitzen 2 rotierenden, erfindungsgemässen Ausbringvorrichtungen 5 zum zwangsweisen Ausbringen des Streuguts dargestellt.
  • Diese erfindungsgemässen Ausbringvorrichtungen 5 bestehen aus flügelartigen Mitnehmern, die entgegen der Drehrichtung der Förderschnecke 6 zurückgebogen sind und das Streugut 7 mitnehmen, dabei verdichten und schliesslich aus den Auslaufsohlitzen 2 pressen. Die Ausbringvorrichtungen 5 sind dabei jeweils so an der Transportseite der Förderschnecke 6 angeordnet, dass über jedem Auslaufschlitz 2 eine Ausbringvorrichtung 5 rotiert. Die Ausbringvorrichtungen 5 sind dabei zweckmässigerweise spiralförmig an der Förderschnecke 6 angebracht, um ein gleichmässiges Drehmoment und eine gleichmässigere Verteilung zu erzielen.
  • Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung wird auch schlecht riesel- oder fliessfähiges Streugut gleichmässig ausgetragen und die Auslaufschlitze 2 können nicht verstopfen, da der Pressdruck bei Jeder Umdrehung der Förderschnecke 6 eventuell an den Auslaufschlitzen 2 festsitzendes Streugut sofort wegdriickt.
  • Durch diese Zwangsausbringung wird die Streumenge und damit die Streugutverteilung in Längs- und Querrichtung nraktisch unabhängig von äusseren Einflüssen, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall war. Zusätzlich wird bei staubförmigem Streugut auch noch ein Verwehen durch den ind vermieden, we das Streugut durch die Presswirkung der Ausbringvorrichtung 5 komprimiert wird und dadurch dem blind eine geringere Angriffsfläche bietet.

Claims (1)

  1. Förderschnecke für Streugut P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Förderschnecke für Streugut, bestehend aus einem Schneckenrohr mit untenliegenden Auslauföffnungen und einer innenliegenden Förderschnecke zum Quertransport des Streuguts, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dransportseite der 'örderschnecke (6) über jeder Auslatiföffnung (2) des Schneckenrohres (1) eine entgegen der Drehrichtung der Förderschnecke (6) zurückgebogene Ausbringvorrichtung (5) angeordnet ist 2. Förderschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbringsvorrichtung (5) aus einem Flügel besteht.
    3. Förderschnecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbringvorrichtung (5) spiralförmig über die gesamte Länge der Förderschnecke (6) angeordnet sind.
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