AT301601B - Streugerät für körnige Feststoffe - Google Patents

Streugerät für körnige Feststoffe

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AT301601B
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AT
Austria
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scoop
roller
spreader
rollers
granular solids
Prior art date
Application number
AT853369A
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English (en)
Original Assignee
Wibau Gmbh
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/2025Throwers with substantially horizontal axis, e.g. drums or brushes rotated to fling the material at the surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Streugerät für körnige Feststoffe, insbesondere als nachgeordnetes Gerät zu   Strassendeckenfertigem.   



   Es sind bereits Streugeräte bekannt, bei denen mit Hilfe von Vibrationsschwingungen ein möglichst gleichmässiger Austrag über die gesamte Breite des Streugerätes erzielt werden soll. 



   Ferner sind Streugeräte mit geriffelten, verzahnten oder sonst ausgeformten Walzenoberflächen bekannt, mit denen körnige Feststoffe über die gesamte Walzenbreite auf eine planebene Oberfläche aufgetragen werden. 



   Darüber hinaus gehören zum Stand der Technik Streuvorrichtungen, die mit einem oder mehreren   Schleudertellem   ausgerüstet sind. 



   Der zuerst genannten Ausbildung haftet der Nachteil an, dass insbesondere bei Oberflächen mit   Seitenneigung-beispielsweise   in   Strassenkurven-der   Austrag zur tiefergelegenen Seite hin verstärkt erfolgt, so dass eine Unterteilung des Vorratsbehälters in eine Vielzahl von Kammern erforderlich ist, jedoch ist selbst in diesem Falle eine Wellenbildung in Querrrichtung unvermeidlich. 



   Der Austrag mit Schöpfwalzen in bekannter Bauart ist grundsätzlich gleichmässiger als der
Vibrationsaustrag. Es ist jedoch relativ schwierig, in Längsrichtung gesehen, einen absolut gleichmässigen Austrag zu erzielen, da die Abgabe des   körmigen   Gutes entsprechend der Ausbildung der Walzenoberfläche intermittierend erfolgt. 



   Austragsvorrichtungen, die nach dem Schleudertellerprinzip arbeiten, sind grundsätzlich nicht für
Oberflächenbehandlungen im strassenbautechnischen Sinne geeignet, sondern in erster Linie für den
Winterstreudienst gedacht, wobei nur bedingt Wert auf gleichmässigen Austrag des Salzes oder Sandes gelegt wird. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streugerät so auszubilden, dass sowohl bei planebenen, wie auch geneigten Flächen ein gleichmässiger Auftrag der körnigen Feststoffe erzielt wird, und bei dem weder in
Längsrichtung noch in Querrichtung   wellenförmige   Materialanhäufungen auftreten, wodurch die zuvor beschriebenen Nachteile der bekannten Streuvorrichtungen vermieden werden. 



   Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, dass eine mit einem Auslaufschieber versehene, schräge Bunkerwand in ihrem unteren Teil abgeknickt ist und sich senkrecht nach unten erstreckt, wobei die abgeknickte Fläche über der verlängerten, gegenüberliegenden schrägen Bunkerwand liegt, welcher in ihrem unteren Teil eine trogförmig ausgebildete   Schöpfmulde   angeschlossen ist, deren kreiszylindrischer Teil sich über einen Winkel von mehr als 900 erstreckt.

   Hiebei ist in der   Schöpfmulde   eine mit Schöpfelementen versehene, über ein stufenlos regelbares Getriebe in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit angetriebene, zylindrische Schöpfwalze angeordnet, wobei zwischen Schöpfwalze und Schöpfmulde ein keilförmiger Raum gebildet ist und die Drehrichtung der rotierenden Schöpfwalze so gewählt ist, dass sich die Schöpfelemente in dem keilförmigen Raum aufwärts bewegen. Dabei ist der   Schöpfmulde   ein Verteilerschacht angeschlossen, dessen Auslauföffnung zwischen zwei sich gegenläufig abwärts drehende Walzen gerichtet ist, die mit elastischen Bürstenelementen besetzt sind. 



   Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass, eine gewisse Mindestfüllung des Vorratsbehälters vorausgesetzt, eine gleichmässige Beaufschlagung der Schöpfwalze erfolgt, da sich in der Praxis immer ein einheitlicher Böschungswinkel bildet, so dass aus dem durch den Böschungswinkel begrenzten, auf der Schöpfwalze auflagernden Haufwerk durch die Schöpfelemente gleichmässig abgezogen wird. 



   Der Leitschacht gleicht den intervallweisen Anfall des Streugutes durch dessen mehr oder minder starkes Aufprallen aus, und die einzelnen Feststoffkörner werden durch das gegenläufig rotierende Walzenpaar so stark nach unten beschleunigt, dass sich beispielsweise ein Einwalzen des   Abstreusplittes   auf Gussasphaltdecken erübrigt und die damit verbundene Gefahr der Wellenbildung vollständig verhindert wird. Die   Feststoffkörner werden   dadurch sicher in der Gussasphaltdecke gehalten. 



   Um den verschiedenen Korngrössen gerecht zu werden, ist der Abstand zwischen den beiden sich drehenden Walzen einstellbar. Zum Absplitten von Gussasphalt wird teilweise bituminierter Splitt verwendet, der insbesondere bei hohen Aussentemperaturen zur Agglomeratbildung neigt. Um diese Agglomerate aufzulösen, werden die Walzen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben. 



   Da die zu vermittelnde, nach unten gerichtete Beschleunigung des Materials praktisch konstant bleiben sollte, ist der Antrieb des rotierenden Walzenpaares unabhängig von dem Antrieb der Schöpfwalze. 



   Es hat sich weiter als vorteilhaft erwiesen, dass die auf der Schöpfwalze angeordneten Schöpfelemente Leistenform aufweisen. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung näher erläutert. 



   Dem Splittvorratsbehälter oder   Bunker--l--mit   einstellbarem Auslaufschieber --2-- ist eine   Schöpfmulde --3-- angeschlossen,   in der eine zylindrische   Schöpfwalze--4--,   die beispielsweise mit leistenförmigen   Schöpfelementen--5--versehen   ist, angeordnet ist. Diese   Schöpfwalze --4-- wird   über eine nicht eingezeichnete, von der Fahrgeschwindigkeit des Streugerätes abhängige Antriebsvorrichtung angetrieben, der vorzugsweise ein ebenfalls nicht eingezeichnetes stufenlos regelbares Getriebe zugeordnet ist. 



   Der   Schöpfmulde-3-ist   ein   Verteilerschacht --6-- nachgeorndet,   durch den der Splitt fällt, der 
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 Spalt, der von zwei gegenläufig rotierenden zylindrischen Walzen-7, 8-gebildet wird, die mit federnden Elementen bestückt und beispielsweise als Bürstenwalzen ausgebildet sind. 



   Die   Walze-8-ist   dabei über eine   Spindel --9-- in   ihrem Abstand von der festen   Walze-7-   verstellbar. 



   Der Antrieb der   Walzen-7, 8-erfolgt   unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit des Splittstreugerätes, wobei die Walzen mit unterschiedlichen   Umlaufgeschwindigkeiten"VI   und V2" angetrieben werden können. 



   Selbstverständlich ist dieses Gerät nicht nur für das Streuen von Splitt, sondern auch für das Streuen von Sand, Salz   u. dgl.   geeignet. 



   Das erfindungsgemässe Streugerät lässt sich sowohl zum Absplitten frisch verlegter bituminöser Fahrbahndecken, zum Absanden bei Oberflächenbehandlungen, wie auch zum Streuen von Sand und   Tausalzen-z. B.   bei Glatteis oder Schnee-verwenden. 



   Damit ist das Gerät nicht nur vielseitig einsetzbar, sondern bietet gegenüber den bekannten Geräten wesentliche technische und wirtschaftliche Vorteile. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Streugerät für körnige Feststoffe, insbesondere als nachgeordnetes Gerät zu Strassendeckenfertigern, 
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 ihrem unteren Teil abgeknickt ist und sich senkrecht nach unten erstreckt, wobei die abgeknickte Fläche über der verlängerten, gegenüberliegenden schrägen Bunkerwand liegt, welcher in ihrem unteren Teil eine trogförmig ausgebildete Schöpfmulde (3) angeschlossen ist, deren kreiszylindrischer Teil sich über einen Winkel von mehr als   900 erstreckt,   und dass in der Schöpfmulde (3) eine mit Schöpfelementen (5) versehene, über ein stufenlos regelbares Getriebe in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit angetriebene, zylindrische Schöpfwalze (4) angeordnet ist, wobei zwischen Schöpfwalze (4) und Schöpfmulde (3)

   ein keilförmiger Raum gebildet ist und die Drehrichtung der rotierenden Schöpfwalze (4) so gewählt ist, dass sich die Schöpfelemente (5) in dem keilförmigen Raum aufwärts bewegen, und der Schöpfmulde (3) ein Verteilerschacht (6) angeschlossen ist, dessen Auslauföffnung zwischen zwei sich gegenläufig abwärts drehende Walzen (7,8) gerichtet ist, die mit elastischen Bürstenelementen besetzt sind. 
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